DE3028691C2 - Magnetbandgerät - Google Patents
MagnetbandgerätInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
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- G11B27/19—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/30—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
- G11B27/3018—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is a pilot signal outside the frequency band of the recorded main information signal
Landscapes
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, ein Magnetbandgerät mit einem Zähler auszustatten, der zur Anzeige der Position eines
aufgenommenen Nutzsignales verwendet werden kann. Die Bedienungsperson hat sich dabei lediglich den
Zählerwert zu merken, der der Position des Nutzsignales während der Aufnahme entspricht. Während des
Schnellablaufes des Magnetbandes in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung muß der Antrieb des Bandes dann in
dem Augenblick gestoppt werden, in welchem der Zähler den gemerkten Wert erreicht hat. Diese
konventionelle Methode hat jedoch den Nachteil, daß Zählerinhalt und Bandstellung stets gleichbleibend
entsprechen müssen. Dem wird in der Regel dadurch Rechming getragen, daß der Zähler in der Anfangsposition
des Magnetbandes auf Null gestellt wird. Das engt den Handlungsspielraum jedoch unnötig ein und
erfordert unter Umständen einen erheblichen Zeitaufwand.
Aus diesem Grund ist man bereits dazu übergegangen, die Position eines aufgenommenen Nutzsignales
durch ein Kennzeichnungssignal elektrisch zu markieren. Die Frequenz des Kennzeichnungssignales muß
sich von derjenigen des Nutzsignales unterscheiden, d. h. das Kennzeichnungssignal wird dem Nutzsignal
während der Aufnahme über- oder unterlagert.
Bei der Aufnahme von Nutzsignalen können unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten gewählt werden, «m
den Bandverbrauch der gewünschten Tonqualität anpassen zu können. Beim Schnellvorlauf oder beim
Rückspulen läuft das Band jedoch mit einer festen, höheren Geschwindigkeit, Wird also die Bandgeschwindigkeit
bei der Aufnahme geändert, dann wird das Kennzeichnungssignal beim Schnellvorlauf oder beim
Rückspulen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten wiedergegeben. Deshalb muß der Wiedergabeschaltkreis
ein sehr breites Wiedergabefrequenzband haben. Diese Forderung kompliziert jedoch den Aufbau des
Wiedergabeschaltkreises und erhöht die Gefahr, daß sich Suchfehler einschleichen. Je größer die Anzahl der
aufgenommenen Kennzeichnungssignale ist, desto schwieriger wird deren Unterscheidung voneinander
sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das bekannte Magnetbandgerät der
eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß das Auffinden von Kennzeichnungssignalen in jeder Betriebsart
einfach und sicher, d. h. fehlerlos erfolgen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das
Merkmal im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Proportionalität zwischen der
Frequenz des Kennzeichnungssignales und der gewählten Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahme ist gewährleistet,
daß die Ksnnzeichnungssignale bei jeder Betriebsart des Magnetbandgerätes in einer gleichbleibenden,
der jeweiligen Betriebsart entsprechenden Frequenz wiedergegeben werden. Dies erleichtert ihr
Auffinden und schließt Ortungsfehler weitgehend aus.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung, die die Ausbildung der Signalerzeugungsvorrichtung für die
Kennzeichnungssignale und die Vorrichtung zum Aufsuchen der Position der Kennzeichnungssignale
betreffen, sind in den Unteransprüchen angegeben. Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführujigsbeispieles, die ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung κ:ιη Aufsuchen der Position von Kennzeichnungssignalen zeigt, näher
beschrieben und erläutert.
Eine Stromklemme Vcc ist über einen Aufnahme-Schalter 10 bzw. einen Wiedergabe-Schalter 12 an die
Eingangsklemmen eines ODER-Gatters 14 angeschlossen. Eine Verbindung zwischen der ersten Eingangsklemme des ODER-Gatters 14 und dem Aufnahme-Schalter
10 ist über einen Widerstand 16 geerdet. Eine Verbindung zwischen der zweiten Eingangsklemme des
ODER-Gatters 14 und dem Wiedergabe-Schalter 12 ist über einen Widerstand 18 ebenfalls geerdet. Die
Ausgangsklemme des ODER-Gatters 14 ist an die eine Eipgangsklemme eines UND-Gatters 20 angeschlossen.
Die Stromklemme Vcc ist über einen Schalter 22 an die Eingangsklemme eines monostabilen Multivibrators 24
angeschlossen. Eine Verbindung zwischen dem monostabilen Multivibrator 24 und dem Schalter 22 ist über
einen Widerstand 26 geerdet. Die Zeitkonstante des Multivibrators 24 wird über einen Schalter 27 in zwei
Stufen von Tauf 2 Γ variiert. Die Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators 24 ist an die andere
Eingangsklemme des UND-Gatters 20 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des UND-Gatters 20 ist an eine
Eingangsklemme eines UND-Gatters 28 angeschlossen. Die Ausgangsklemme eines Oszillators 30 ist an einen
Frequenz-Teiler 32 angeschlossen, welcher eine erste Ausgangsklemme zur fortlaufenden Abgabe eines
Signals mit einer Frequenz von 20 Hz und eine zweite Ausgangsklemme zur Abgabe eines Signals mit einer
Frequenz von 40 Hz aufweist. Pie erste Ausgangsklemme
ist an die eine Eingangsklemme eines UND-Gatters 34 und die zweite Ausgangsklemme ist an die eine
Eingangsklemme eines UND-Gatters 36 angeschlossen. Die Stromklemme Vcc ist an den festen Kontakt eines
Schalters 38 angeschlossen, dessen erster und zweiter beweglicher Kontakt entsprechend an die anderen
Eingangsklemmeo der UND-Gatter 34 und 36 angeschlossen
sind. Der erste und zweite bewegliche Kontakt des Schalters 38 sind über entsprechende
Widerstände 39 und 40 geerdet Die Ausgangsklemmen der UND-Gatter 34 und 36 sind an die entsprechenden
Eingangsklemmen eines ODER-Gatters 42 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des ODER-Gatters 42 ist an
die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 28 angeschlossen. Der Schalter 38 wird mit dem Schalter
27 zusammenwirkend betätigt und macht eines der beiden UND-Gatter 34,36 leitend. Mit anderen Worten,
wenn der monostabile Multivibrator 24 eine lange Zeitkonstante 2 T haben soll, dann wird zur Stromleitung
des UND-Gatters 34 der Schalter 38 'nit dem
ersten beweglichen Kontakt verbunden. Demzufolge wird ein Signal mit einer Frequenz von 20 Hz zu der
anderen Eingangsklemme des UND-Gatters 28 geleitet Wenn dagegen der monostabile Multivibrator 24 eine
kleine Zeitkonstante That, dann wird der Schalter 38 an den zweiten beweglichen Kontakt zur Stromleitung des
UND-Gatters 36 angeschlossen; das hat zur Folge, daß ein Signal mit einer Frequenz von 40 Hz zu der anderen
Eingangsklemme des UND-Gatters 28 geleitet wird, dessen Ausgangsklemme an die erste Eingangsklemme
eines Mischers 44 angeschlossen ist Eine Leitungs-Eingangsklemme 46 für den Empfang eines von einem
nichtgezeigten Tuner fortlaufend abgegebenen Signals ist über ein Dämpfungsglied 48 an die zweite
Eingangsklemme des Mischers 44 angeschlossen. Eine Mikrophon-Klemme 50 für den Empfang eines von
einem nichtgezeigten Mikrophon gesendeten Ausgangssignals 1St an die dritte Eingangsklemme des
Mischers 44 über einen Verstärker 52 angeschlossen, Die Ausgangsklemme des Mischers 44 ist über einen
Aufnahme-Verstärker 54 an den ersten beweglichen Kontakt eines Schalters 56 angeschlossen. Die Ausgangsklemme
eines Vorspannungs-Schaltkreises 58 ist ebenfalls an den ersten beweglichen Kontakt des
Schalters 56 angeschlossen. Der feste Kontakt des Schalters 56 ist an einen Aufnahmc/Wiedergabe-Kopf
60 angeschlossen. Der zweite bewegliche Kontakt des Schalters 56 ist über einen Wiedergabe-Schaltkreis 62
an einen Lautsprecher 64 angeschlossen. Schalter 56 und Aufnahftve-Schalter 10 ^ind in Zusammenwirkung
betätigbar. In diesem Zeitpunkt ist der feste Kontakt des Schalters 56 an den ersten beweglichen Kontakt, d. h. an
den Aufnahme-Verstärker 54 angeschlossen. Schalter 56 und Wiedergabe-Schalter 12 sind ebenfalls in
Zusammenwirkung betätigbar. In diesem Zeitpunkt ist der feste Kontakt des Schalters 56 an den zweiten
beweglichen Kontakt, d. h. an den Wiedergabe-Schaltkreis 62 angeschlossen. Während der Aufnahme oder
Wiedergabe wird der Ailfnahme/Wiedergabe-Kopf 60
mit dem Band in Berührung gebracht.
Die Stromklemme VcC ist über einen Widerstand 67 und einen Schalter 66 in den ersten beweglichen
Kontakt ein^s Schalters PH angeschlossen. Der Schalter
66 wird in Zusammen«'rkung mit dem Schalter 10 geschlossen- Der feste K'Ttakt des Schalters 68 ist an
einen Positionssuchkopf ?0 angeschlossen. Der zweite
bewegliche Kontakt de* Schalters 68 ist über einen Verstärker 72, ein Bandpaß-Filter 74, einen Gleichrichter-Schaltkreis 76 und einen Detektor 78 an eine
Eingangsklemme eines Komparators 80 angeschlossen. Der Detektor 78 weist einen Zähler zur Zählung der
Anzahl reproduzierter Kennzeichnungssignale auf und kann ein Signal aussenden, das die abgezählte Zahl
bezeichnet An die andere Eingangsklemme des Komparators 80 ist ein Daten-Voreinstellungs-Schaltkreis
82 angeschlossen. Wenn der Aufnahme-Schalter κι 10 geschlossen ist, dann ist der feste Kontakt des
Schalters 68 an den ersten beweglichen Kontakt angeschlossen. Wenn der Aufnahme-Schalter 10 geöffnet
wird, dann wird der feste Kontakt des Schalters 68 mit dem zweiten beweglichen Kontakt verbunden,
ι ϊ Wenn das Band läuft, dann berührt der Positionssuchkopf
70 das Band vor dem Aufnahme/Wiedergabe-Kopf 60. Dieser Suchkopf 70 kommt mit dein Band in
Berührung während der Aufnahme und der sogenannten Hilfsinformations-Betriebsart Während der Aufnähme
hat der Positionssuchkopf 70 die Wirkung eines Löschkopfes und in der sogenannten Hilfsinformations-Betriebsart
die Wirkung eines Wiedergabe-Kopfes, was auf die obengenannte geänderte Operation des
Schalters 68 zurückzuführen ist Die Ausgangsklemme 2Ί des Komparators 80 ist an die Eingangs-Klemme eines
Flip-Flop-Schaltkreises 84 angeschlossen. Die Stromklemme Vcc ist über einen Schalter 86 an die
Wiedereinstell-Klemme des Flip-Flop-Schaltkreises 84
angeschlossen. Wenn das Magnetbandgerät in Betrieb i'i gesetzt wird, dann ist dieser Schalter 86 geschlossen.
Eine Verbindung zwischen der Stromklemme Vcc und dem Schalter 86 ist über einen Widerstand 87 geerdet
Die Ausgangsklemme des Flip-Flop-Schaltkreises 84 ist an die Regelungs-Klemme eines Treibers 88 angeschlosi")
sen.
Wenn ein Η-Niveau (Hoch-Niveau)-Signal zur Regelungs-Klemme des Treibers 88 geleitet wird, wird
der Motor 90 angehalten. Zur Änderung der Drehzahl des Motors 90 zwecks Änderung der Bandlaufgeschwin-4(i
digkeit wird der Schalter 89 betätigt. Die vorgenannten Schalter 27 und 38 werden zusammenwirkend mit
Bandgeschwindigkeits-Änderungs-Schalter 89 betätigt. Wenn beispielsweise das Band wechselweise auf eine
Laufgeschwindigkeit von l,2cm/Sek. odur 2,4cm/Sek.
·*> eingestellt werden kann und das Band mit einer
Geschwindigkeit von l^cm/Sek. läuft, dann wird die
Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 24 auf 2 T eingestellt. Daher wird ein Signal mit einer
Frequenz von 20 Hz zu dem UND-Gatter 28 geleitet. >" Wenn dagegen das Band mit einer Geschwindigkeit von
2,4 cm/Sek. läuft, dann wird die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 24 auf /"eingestellt. Jetzt
wird ein Signal mit einer Frequenz von 40 Hz dem UND-Gatter 28 zugeleitet.
ν. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist folgende:
Wenn der Aufnahme-Schalter 10 und demzufolge auch die Schalter 66 und 06 geschlossen sind, dann sind die
festen Kontakte der Schalter 56 und 68 mit den bn entsprechenden ersten beweglichen Kontakten verbunden.
In diesem Zeitpunkt werden der Aufnahme/ Wiedergabe-Kopf 60 und der Positionssuchkopf 70 mit
dem Band in Berührung gebracht. Durch die Schließung des Schalters 86 wi.J der Flip-Flop-Schaltkrcis 84
'3 rückgestellt.
Der Treiber 88 setzt den Motor 90 in Drehbewegung. Demgemäß wird der Motor mit einer vorbestimmten
Drehzahl angetrieben und bewirkt den I.auf des Randes
Ein von der Leitungs-Eingangsklemme 46 oder der
Mikrophonklemme 50 abgegebenes Nutz-Signal wird vorgespannt bzw. vormagnetisiert, um auf das Magnetband aufgenommen zu werden. Jetzt sei angenommen,
daß das Band mit einer Geschwindigkeit von 1,2 cm/ Sek. läuft. Wenn ein gewünschtes Nutz-Signal aufgenommen wird, wird der Schalter 22 geschlossen und der
monostabile Multivibrator mit Energie gespeist, so daß ein Impuls mit einer der Zeitkonstante von 2 T
erlsprechenden Breite ausgesendet wird. Demzufolge wird das UND Gatter 20 für eine vorbestiinmte
Zeitperiode 2 T leitend gemacht. Eine der Eingangsklemmen des UND-Gatters 28 wird vom UND-Gatter
20 für eine vorbestimmte Zeitperiode 2 T mit einem Hochniveau-Signal beliefert. Die andere Eingangsklemme
des UND-Gatters 28 wird bereits mit einem Signal mit einer Frequenz' von 20 Hz. das vom Frequenz-Teiler
32 ausgesendet wurde, beliefert. Daher wird das 2ö Hz-Signai über d.is UND-Gatter 2» fur eine
vorbestimmte Zeitperiode 2 T zu dem Mischer 44 geleitet. Wenn das Band mit einer Geschwindigkeit von
2.4 cm/Sek. abläuft, dann wird ein Signal von 40 Hz für
eine der Zeitkonstante Tdes monostabilen Multivibrators 24 entsprechende Zeitlänge dem Mischer 44
zugeleitet. Wenn bei Aufnahme der Schalter 22 geschlossen ist. wird ein Signal mit einer der
Aufnahme-Bandgeschwindigkeit entsprechenden niederen Frequenz dem Nutz-Signal überlagert und in einer
der Bandgeschwindigkeit entsprechenden Zeitlänge auf Band aufgenommen. Wenn das Band mit einer höheren
Geschwindigkeit als 2.4 cm/Sek. läuft, dann wird die Aufnahme-Zeit gekürzt. Daher hat derjenige Bandabschnitt,
in dem das niederfrequente Signal aufgenommen wird, eine konstante Länge, und zwar unabhängig
von der Bandgeschwindigkeit.
Das Aufsuchen der Kennzeichnungssignaie wird
während des Schnell-Vorlaufs oder Rückspulens durchgeführt,
währenddessen das Band mit einer hohen Geschwindigkeit läuft. In dieser Zeit wird der
Positionssuchkopf 70 in Berührung mit dem Band gebracht. Der feste Kontakt des Schalters 68 ist mit dem
zweiter, beweglichen Kontakt, d. h. dem Verstärker 72
verbunden. Während des Schnell-Vorlaufs oder Rückspulens läuft das Band mit einer Geschwindigkeit von 36
bis 72 cm'Sek. Daher hat das in dieser Zeit vom Posmonssuchkopf 70 reproduzierte Signal eine Frequenz,
die entsprechend dem Verhältnis zwischen der Bandgeschwindigkeit beim Schneil-Vorlauf oder Rückspulen
und der Geschwindigkeit bei der Aufnahme erhöht ist. Mit anderen Worten: ein bei einer
Bandgeschwindigkeit von 1.2 cm/Sek. aufgenommenes Signa! ha; während des Schnell-Vorlaufs oder Rückspulens
eine Frecuenz. die gegenüber der bei der Aufnahme
angezeigter, f reauenz 30 bis 60ma! höher ist. Ein bei einer Bandgeschwindigkeit von 2,4 cm/Sek. aufgenommenes
Sisnai ha" dann während des Sc.hneü-Vnriaufs
oder Rückspulens eine Frequenz, die gegenüber der bei der Aufnahme ingezeigten Frequenz 15 bis 30mal höher
ist. im vorgenannten Beispiel wird ein überlagertes Signa! mit einer der Aufnahme-Bandgeschwindigkeit ■
entsprechender., niedrigen Frequenz aufgenommen. Beim Schneli-Vorl.vjf oder Rückspulen ist die Frequenz
des aufgenommenen, überlagerten Signals auf 600 bis 1200Hz erhöht, gleichgültig, ob das Signal bei einer
Bandgeschwindigkeit von 1.2 oder 2,4 cm/Sek. aufgenommen wurde. Selbst bei Schwankungen der Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahme bleibt daher die
Frequenz des reproduzierten Signals unverändert. Dies hat den Vorteil, daß die Anordnung des Schaltkreises
der Positions-Such-Einrichtung für ein aufgenommenes Signal vereinfacht werden kann, wobei es nicht nötig ist,
das die Wiedergabe ermöglichende Frequenzband der Einrichtung zu erweitern; das hat den weiteren Vorteil,
daß dadurch Such: hler infolge Findringens von Geräuschen beseitigt werden können.
Der Bandpaß-Filter 74 ist für das auf 600 bis 1200 Hz
eingestellte Frequenzband durchlässig. Daher wird ein Nutz-Signal, dessen Frequenz während der Suchzeit
erheblich erhöht ist, vom Bandpaß-Filter 74 abgeschnitten.
Weitere Vorteile der Signalposition-Sucheinnchtung
bestehen darin, daß der Bandabschnitt, auf welchem das Kennzeichnungs-Signal aufgenommen wird, in seiner
Länge unverändert bleibt, ungeachtet der Aufnahme-Bandgeschwindigkeit, so daß die Suche stets in
konstanter Zeitlänge durchgeführt werden kann, und daß die Zeit für eine vollständige Suche eines
gewünschten, aufgenommenen Signals nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang ist. um möglicherweise ein
unerwünschtes Signal gleichzeitig zu reproduzieren.
Ein vom Gleichrichter-Schaltkreis 76 kenntlich gemachtes Signal wird zum Detektor 78 geleitet. Wenn
eine Übereinstimmung zwischen einer Anzahl vom Detektor 78 festgestellter Signale und einer zuvor im
Daten-Voreinstellkreis 82 gespeicherten Signalzahl herrscht, dann sendet der Komparator 80 ein Koinzidenz-Signal
aus. wodurch der Flip-Flop-Schaltkreis 84 gestellt wird. Das Ausgangssignal vom gestellten
Flip-Flop-Kreis 84 hat ein hohes Niveau und stoppt mittels des Treibers 88 die Drehbewegung des Motors
90. Der Daten-Voreinstell-Kreis 82 ist deswegen vorgesehen, damit bei Aufnahme einer Vielzahl
niederfrequenter Signale auf verschiedenen Bandabschnitten diejenige Position, in welcher ein vorgeschriebenes
Kennzeichnungs-Signal aufgenommen wird, festgestellt werden kann. Daher ermöglicht die Signalpositionsuch-Einrichtung
die Position, in welcher ein gewünschtes Nutz-Signal aufgenommen ist. leicht durch
eine einfache Schaltkreis-Anordnung festzustellen. Beim Ausführungsbeispiel wird ein niederfrequentes
Signal auf der Spur eines Nutz-Signals in einer diesem unterlagerten Lage aufgenommen. Das Nutz-Signal md
das niederfrequente Kennzeichnungs-Signal kann jedoch auf verschiedenen Spuren aufgenommen werden.
Ferner ist es möglich. Kennzeichnungs-Signale unmittelbar vor oder nach einer Nutzsignal-Bahn entsprechend
aufzunehmen und die Suche in einer Zeitlänge vorzunehmen, in welcher eine Nutzsignal-Bahn aufgen
mmen ist. indem das Intervall zwischen den Zeitpunkten, in weichen beide Kennzeichnungs-Signale
reproduzier! sind, ausgezählt werden. Είπε solche
Anordnung kann besonders bei Übertragungs-Apparaten nützlich sein.
Hierzu ι man ^eicnnunsen
Claims (3)
1. Magnetbandgerät mit auf unterschiedliche
Werte einstellbarer Bandgeschwindigkeit und mit einer Vorrichtung (70 bis 76) zum Aufsuchen der
Position eines auf dem Band aufgezeichneten Kennzeichnungssignales, das von einer Signalerzeugungsvorrichtung
(30 bis 34) erzeugt ist, das dem auf dem Magnetbandgerät aufgezeichneten NF-Nutzsignal
unterlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Kennzeichnungssignales
bei der Aufnahme proportional zur gewählten Bandgeschwindigkeit ist
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungsvorrichtung
(30 bis 34) einen ersten Gatter-Schaltkreis (34, 36,42), der den selektiven Durchlaß des Kennzeichnungssignales
nach Maßgabe der gewählten Bandgeschwindigkeit erlaubt, einen monostabilen Multivibrator
(24), dessen Zeitkontakte auf einen der gewählten Bandgeschwindigkeit entsprechenden
Wert einstellbar ist, und einen zweiten Gatter-Schaltkreis (20,28) aufweist, der das Ausgangssignal
des ersten Gatter-Schaltkreises in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
zum Aufnahmekopf (60) des Magnetbandgerätes durchläßt.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (70 bis
76) zum Aufsuchen der Position des Kennzeichnungssignale?
einen Zähler (78 bis 82) aufweist, der auf eine frei wählbare Anzahl von Kennzeichnungssignalen voreinstellbar ist und bei Erreichen dieses
Zahlenwertes einem Schaltkreis (84) ein Koinzidenzsignal zuführt, der den Antrieb cjs Magnetbandge- ü
rätes stoppt.
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---|---|
JPS5625394U (de) | 1981-03-07 |
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