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DE3026028A1 - Anordnung zum transport von zwei filmbaendern druch eine durchlauf-kontakt-kopiermaschine - Google Patents

Anordnung zum transport von zwei filmbaendern druch eine durchlauf-kontakt-kopiermaschine

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Publication number
DE3026028A1
DE3026028A1 DE19803026028 DE3026028A DE3026028A1 DE 3026028 A1 DE3026028 A1 DE 3026028A1 DE 19803026028 DE19803026028 DE 19803026028 DE 3026028 A DE3026028 A DE 3026028A DE 3026028 A1 DE3026028 A1 DE 3026028A1
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DE
Germany
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film
copying
plate
tension
gap
Prior art date
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DE19803026028
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English (en)
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DE3026028C2 (de
Inventor
Hans 8170 Bad Tölz Kiening
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3026028A1 publication Critical patent/DE3026028A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/54Tensioning or loop-maintaining devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern
  • durch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Anordnu38 dieser Art bestehen die Bremsvorrichtungen für die Abwickelteller aus/einer Reibungsbremse, die Spanneinrichtungen aus federbelasteten Spannrollen und die Antriebe für die Aufwickelteller aus Motoren, die im wesentlichen ein konstantes Drehmoment liefern.
  • Auf dem Filmweg sind eine für beide Filmbänder gemeinsame Vorwickelzahnrolle und eine ebenfalls beiden Fflmbändern gemeinsame Nachwickelzahnrolle vorgesehen, zwischen Koplerspalt und Nachwickelzahnrolle ist eine Ausgleichschlelfe vorgesehen, in der der Film ungespannt verläuft (Fernseh- und Kfno-Technik, 34 (1980) Nr. 2, S. 60 und 61). Bei dieser bekannten Anordnung ist es wegen der Ausgleichschleife unerläßlich, daß bei eingelegtem Film die Andruckeinrichtung, bei der es sich bei der bekannten Anordnung um eine Gunnirolle handelt, beide F11mbänder zuverlässig an die Zahntrommel drückt, weil diese sonst von der Zahntrommel abgleiten würden.
  • Beim Kopieren von Filmbändern tritt häufig die Aufgabe auf, nur Teile des zu kopierenden Filmbandes zu kopieren, diese Arbeitsweise wird wegen der früher zur Markierung der zu kopierenden Stellen verwendeten Klammern als "Klammerkopieren" bezeichnet . Bei dieser Arbeitsweise muß bei der bekannten Anordnung der Rohfilm aus dem Transportweg herausgenommen werden, das zu kopierende Filmband läßt man dann vorlaufen, und anschließend muß der Rohfllm erneut eingelegt werden, wobei natUrlich darauf geachtet werden muß, daß eine erneute Belichtung bereits früher belichteter Teile des Rohfilms verhindert wird. Da diese Arbeiten im Dunklen ausgeführt werden müssen, ist diese Arbeitsweise sehr umständlich und zeitaufwendig. Ein vergleichbares Problem tritt auf, wenn von einem kurzen zu kopierenden Filmband mehrere Kopien anzufertigen sind. Bei der bekannten Anordnung muß, ebenso wie beim Klammerkopieren, der Rohfflm ausgelegt werden, anschließend muß aber auch das zu kopierende Flimband ausgelegt werden, zurückgewickelt werden und erneut eingelegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung der genannten Art verfügbar zu machen, bei der es ohne Auslegen und erneutes Einlegen eines oder beider Filmbänder möglich ist, jedes Filmband unabhängig vom anderen zu transportieren.
  • Erfindungsgemeß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeftihrten Maßnahmen gelöst.
  • Bei einer solchen Anordnung stehen beide Filmbänder immer unter einer kontrollierten mechanischen Spannung und sind je nach Stellung der Andruckeinrichtung gemeinsam, wie bei der bekannten Anordnung, aber auch unabhängig voneinander zu transportieren. Ein Rückwartstransport, also entgegen der für den normalen Kopierbetrieb vorgesehenen Laufrichtung, ist ebenfalls bei der erff ndungsge«ßen Anordnung erstmals möglich, da an den Abwickeltellern Motoren sitzen. Ein unabhängiger RUckwärtstransport des Roh ff lSbandes erlaubt es beispielsweise, den Rohfili nach erfolgter Belichtung auf den Abwickelteller zurückzuwickeln, was beispielsweise dann interessant ist, wenn dort nicht eine offene Filmspule, sondern eine lichtdichte Kassette angeordnet ist, die dann nur abgenommen und zur Entwicklungsmaschine gebracht zu werden braucht, ohne daß zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
  • Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der schematisch eine Kopiermaschine mit einer erfindungsgemäßen Transportanordnung dargestellt ist.
  • Die in er Zeichnung dargestellte Kopiermaschine weist eine Lichtquelle 11, ein Lichtsteuergerät 12 und einen Kopierkopf 13 auf, an den sich eine Platte 14 anschließt, die die Transportanordnung trägt. Oberhalb der Platte 14 ist ein Abwickelteller 15 für das zu kopierende Filmband 16 und ein Abwickelteller 17 für das Rohfilmband 18 vorgesehen und unterhalb der Platte 14 sind ein Aufwickelteller 19 für das zu kopierende Filmband 16 sowie ein Aufwickelteller 20 für das'Rohfilmband 18 vorgesehen. Statt Ab- und Aufwickeltellern können auch andere Ab- und Aufwickeleinrichtungen, wie beispielsweise Ka:settenaufnahmen vorgesehen sein.
  • Der Laufweg des zu kopierenden Filmbandes 16 verläuft über eine Filmzugwaage 21, eine Zahntrommel 22 am Kopierspalt 23 und eine zweite Film--cewünschtenfalls fi zugwaage 24 zum Aufwickelteller 19, wo er/mt~einer~ndruckrolle 25 angedrückt wird. Mit dem Abwickelteller 15 ist ein nicht dargestellter Antriebsmotor gekuppelt, der unter Steuerung durch die erste Filmzugwaage 21 mit elektrischer Spannung versorgt wird. Im normalen Kopierbetrieb wird der Motor des Abwickeltellers 15 derart mit elektrischer Spannung versorgt, daß er versucht, den Abwickelteller 15 bremsend, d.h. in Drehrichtung entgegengesetzt zum Ablauf des Filmbandes 16 anzutreiben.
  • Je geringer die mechanische Filmspannung ist, umso höher ist die elektrische Spannung. Bei der praktischen Ausführungsform der Erfindung sind der Motor des Abwickeltellers 15 und die Fllmzugwaage 21 derart ausgelegt, daß die mechanische Filmspannung etwa 400 Pond beträgt.
  • Ebenso ist mit dem Aufwickelteller 19 ein Antriebsmotor gekuppelt, der unter Steuerung über die Filmzugwaage 24 mit elektrischer Spannung versorgt wird. Der Motor des Aufwickeltellers 19 wird jedoch derart mit Spannung versorgt, daß er den Aufwickelteller 19 in Laufrichtung des Films antreibt, so daß der Film aufgewickelt wird.Der Motor des Aufwickeltellers 19 und die Filmzugwaage 24 sind derart aufeinander abgestimmt, daß im Filmband 16 eine mechanische Spannung von etwa 300 Pond hervorgerufen wird. Mit der Differenz von 100 Pond liegt eine Seite eines Perforationslochs jeweils am Transportzahn der Zahntrommel 22 an.
  • In der dargestellten Betriebsstellung verläuft der Weg des Rohfilmbandes 18 von der Abwickeltrommel 17 über eine Filmzugwaage 26, zwei Umlenkrollen 27 und 28 im Abstand am Kopierspalt 23 vorbei über eine Umlenkrolle 29 und eine vierte Filmzugwaage 30 zum Aufwickelteller 20, an -gewünschtenfalls den er/mit einer Andruckrolle 31 angedrückt wird. Der Abwickelteller 17 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt, der in der gleichen Weise mit Spannung versorgt wird wie der Motor des Abwickeltellers 15, nur über die Filmzugwaage 26; ebenso ist der Aufwickelteller 20 mit einem Motor gekuppelt, der in der gleichen Weise mit Spannung versorgt wird wie der Motor des Aufwickeltellers 19, nur über die Filmzugwaage 30. Eine Umlenkrolle im Laufweg des Rohfilmbandes 18, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Umlenkrolle 27,ist mit einer Bremsvorrichtung versehen, deren Bremskraft so bemessen ist, daß zu ihrer Überwindung eine mechanische Filmspannung von mehr als 100 Pond notwendig ist, so daß trotz des Unterschiedes von 100 Pond zwischen der Filmspannung, die vom Motor des Abwickeltellers 17 in Verbindung mit der Filmzugwaage 26 und dem Motor des Aufwickeltellers 20 in Verbindung mit der Filmzugwaage 30 hervorgerufen wird, der Film steht.
  • Auf der dem Kopierspalt 23 abgewandten Seite des Rohfilmbandes 18 ist auf Höhe des Kopierspaltes 23 eine Andruckeinrichtung 32 angeordnet, in der dargestellten Betriebsstellung im Abstand vom Rohfilmband 18.
  • Diese Andruckeinrichtung weist einen Handgriff 33 und zwei Rollen 34 auf, die sich über bzw. unter dem Kopierspalt 23 befinden. Diese Andruckeinrichtung 32 kann auf den Kopierkopf 13 soweit zu geschoben werden, daß die beiden Rollen 34 das Rohfilmband 18 oberhalb und unterhalb des Kopierspaltes 23, mit anderen Worten in normaler Laufrichtung des Filmbandes 18 vor und hinter dem Kopierspalt 23, an die Zahntrommel 22 anlegen.
  • Auf der gleichen Höhe wie die Umlenkrollen 28 und 29 sind zwei in der dargestellten Betriebsstellung freie Umlenkrollen 35 und 36 angeordnet, deren Zweck noch näher erläutert wird.
  • Zum Kopieren mit der dargestellten Kopiermaschine werden die beiden Filmbänder 16 und 18 in der dargestellten Weise eingelegt, wozu auch bei der zum Einlegen des Rohfilms notwendigen Dunkelheit größenordnungsmäßig nur eine Minute erforderlich ist, während bei der bekannten Filmtransporteinrichtung dazu etwa 15 Minuten benötigt werden, in beiden Fällen natürlich entsprechende Einarbeitung und Obung vorausgesetzt. Anschließend wird die Andruckeinrichtung 32 auf den Kopierspalt 23 zu geschoben, so daß der Rohfilm 18 die Zahntrommel 22 in etwa der gleichen Weise umschlingt wie das zu kopierende Filmband 16. Anschließend wird die Kopiermaschine gestartet und in üblicher Weise kopiert.
  • Wenn der Kopiervorgang nach kurzer Zeit unterbrochen werden soll, beispielsweise bei dem einleitend erwähnten Klammerkopieren, wird die Kopiermaschine (automatisch oder von Hand) abgeschaltet, dann wird die Andruckeinrichtung 32 vom Kopierspalt 23 abgerückt, d.h. in die in der Zeichnung dargestellte STellung gebracht, und anschließend wird das zu kopierende Filmband 16 allein vorwärts transportiert, bis die nächste zu kopierende STelle am Kopierspalt 23 ankommt. Dann wird die Andruckeinrichtung 32 wieder auf das Kopierfenster 23 zu gefahren und die Kopiermaschine erneut in Betrieb gesetzt und so fort.
  • Prinzipiell der gleiche Vorgang läuft ab, wenn ein Teil des zu kopierenden Filmbandes 16 mehrmals kopiert werden soll, nur daß nach Beendigung eines Kopiervorgangs das Filmband 16 nicht vorwärts transportiert wird, sondern zurückgefahren wird. Da der Kopiermaschinenantrieb, der ja auf die Zahntrommel 22 wirkt, in der Regel nicht für Rückwärtslauf eingerichtet ist, wird für den Rückwärtstransport des zu kopierenden Filmbandes 16 dieses von der Zahntrommel 22 abgenommen und über die beiden Umlenkrollen 35 und 36 im Abstand am Kopierfenster 23 vorbeigeführt, und läuft dann bereits unter dem Einfluß der Differenz der vom Motor des Aufwickeltellers 15 in Verbindung mit der Filmzugwaage 21 erzeugten Spannung zur vom Motor des Aufwickeltellers 19 in Verbindung mit der Filmzugwaage 24 hervorgerufenen mechanischen Filmspannung auf den Abwickelteller 15 zurUck. Für das Mehrfachkopieren von kurzen Spots reicht die damit erzielte Rückwickelgeschwindigkeit völlig aus; wenn größere Teile des zu kopierenden Films 16 zurückgerollt werden sollen, kann das zu kopierende Filmband 16 von der Filmzugwaage 21 abgenommen werden. Die Filmzugwaage 21 geht dann in ihre Stellung für minimale Filmspannung, so daß der Antriebsmotor des Abwickeltellers 15 maximale Spannung erhält und der Antriebsmotor 19 unter Steuerung durch die Filmzugwaage 24 ein Bremsmoment erzeugt, das in diesem Falle nur 300 Pond beträgt, so daß ein schneller Umwickelvorgang, jedoch mit geregelter Filmspannung, möglich ist.
  • Auch der Rohfilm 18 kann in der dargestellten Betriebsstellung der Andruckeinrichtung 32 auf den Aufwickelteller 18 zurückgewickelt werden, was dann erwünscht sein kann, wenn dort eine sog. Tageslichtkassette, also eine lichtdichte Kassette angeordnet ist, mit der er direkt zur Entwicklung gebracht werden kann, indem einfach das Rohfilmband 18 von der Filmzugwaage 26 abgenommen wird, es läuft dann auch in etwa frei von der gebremsten Rolle 27.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt also einen völlig unabhängigen Transport von zu kopierendem Filmband 16 oder Rohfilmband 18, was bisher bei Durchlauf-Kopiermaschinen nicht möglich war.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern durch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine, mit je einem Abwickelteller oder dergl. für jedes Filmband, je einer Bremsvorrichtung für diese, je einer Spanneinrichtuny für jedes Filmband, einer angetriebenen Zahntrommel und einer zugehörigen Andruckeinrichtung für den gemeinsamen Transport beider Filmbänder am Kopierspalt der Kopiermaschine, je einem Aufwickelteller oder dergl. für jedes Filmband und je einem Antrieb für jeden Aufwickelteller, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bremsvorrichtung aus einem mit dem Abwickelteller oder dergl. gekuppelten Motor besteht, dem Antriebsenergie in der Weise zugeführt wird, daß er bestrebt ist, den Abwickelteller oder dergl. in Drehrichtung entgegengesetzt zum Ablauf des jeweiligen Films zu drehen, daß jede Spanneinrichtung eine Filmzugwaage aufweist, die Umlenkrollen trägt und ein Steuersignal liefert, mit dem die Antriebsenergie des zugehörigen Abwickeltellermotors und damit das von diesem ausgeübte Bremsmoment gesteuert wird, daß auf dem Fllnweg zwischen Kopierspalt und Aufwickelteller oder dergl. für jedes Filmband jeweils eine zweite Filmzugwaage angeordnet ist, die Umlenkrollen trägt und ein zweites Steuersignal liefert, mit dem die Antriebsenergle des zugehörigen Aufwickeltellermotors und damit das von diesem ausgeübte Antriebsmoment gesteuert wird, daß die beiden Filmzugwaagen bzw. Steuersignale und/oder das Brems- und Antriebsmoment für jedes Filmband derart aufeinander abgestimmt sind, daß im Film eine zum Abwickelteller oder dergl. hin gerichtete Spannung herrscht, daß der Filmweg für das zu kopierende Filmband einen Winkel bildet, dessen Scheitel auf Höhe des Kopierspaltes liegt, derart, daß eine Teil-Umschlingung der Zahntrommel entsteht, daß der Filmweg des Rohfilmbandes über je eine Umlenkrolle vor und hinter dem Kopierspalt verläuft, die derart angeordnet sind, daß eine geradlinige Verbindung dieser beiden Umlenkrollen im Abstand vom Kopierspalt verläuft, daß die Andruckeinrichtung um wenigstens diesen Abstand vom Kopierspalt abrückbar ist, und daß eine Umlenkrolle auf dem Filmweg des Rohfilmbandes eine Bremsvorrichtung aufweist, deren Bremskraft mindestens gleich der zum Abwickelteller hin gerichteten Spannung im Rohfilmband ist, wenn die Andruckeinrichtung vom Kopierspalt abgerückt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung zwei Rollen aufweist, die in der an den Kopierspalt angerückten Stellung den Rohfilm vor und hinter dem Kopierspalt an die Zahntrommel anlegen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Umlenkrolle für das zu kopierende Fiimband vorgesehen ist, über die ein Filmweg im Abstand vom Kopierspalt verläuft.
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DE1843098U (de) * 1961-07-04 1961-12-07 Jenoptik Jena Gmbh Vorrichtung zum fuehren und anpressen von filmen in einem durchlauf-kontaktfilmkopiergeraet.
DE2310029B2 (de) * 1972-03-03 1979-03-22 Canon K.K., Tokio Filmvervielfältigungseinrichtung

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