DE3025490C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
- G01S1/08—Systems for determining direction or position line
- G01S1/44—Rotating or oscillating beam beacons defining directions in the plane of rotation or oscillation
- G01S1/54—Narrow-beam systems producing at a receiver a pulse-type envelope signal of the carrier wave of the beam, the timing of which is dependent upon the angle between the direction of the receiver from the beacon and a reference direction from the beacon; Overlapping broad beam systems defining a narrow zone and producing at a receiver a pulse-type envelope signal of the carrier wave of the beam, the timing of which is dependent upon the angle between the direction of the receiver from the beacon and a reference direction from the beacon
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben von Mikro
wellen-Strahlschwenk-Landesystemen und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Mikrowellen-Strahlschwenk-Landesystem gehört in
vielen Ländern zu den normalen Navigationshilfen für die
Zukunft. Dieses System wurde zuerst in den Vereinigten Staa
ten von Amerika eingeführt und ist in der US 37 57 337
beschrieben. Es enthält eine Bodenstation mit Einrichtungen
zum Schwenken eines schmalen Mikrowellenstrahls in beiden
Richtungen über einen Höhen- und Seitenwinkelsektor, wobei
die Flugzeuge mit einem Gerät versehen sind, das den Strahl
bei seinem Durchgang erfaßt und in Abhängigkeit davon eine
Anzeige über die Position des Flugzeugs relativ zu der Mit
tellinie des abgetasteten Sektors liefert. Dieses System ist
inzwischen wohlbekannt, und die Position des Flugzeugs wird
in Abhängigkeit von der Zeitspanne zwischen der jeweiligen
Erfassung bei beiden Strahlschwenkrichtungen durch das Gerät
an Bord des Flugzeugs bestimmt. Ein Nachteil dieses
Systems besteht darin, daß ein Flugzeug außerhalb des Ab
tastsektors durch Mehrwegempfang reflektierte Signale emp
fangen kann, was zu der fehlerhaften Anzeige führt, das
Flugzeug befindet sich innerhalb des abgetasteten Sektors.
Um diesen Fehler zu beheben, wurde vorgeschlagen, zusätzlich
zu der Antennengruppierung für die Abtastung des Sektors
Antennen für die sogenannte Außerhalb-Überdeckungsbereich-
Anzeige, im folgenden kurz als "OCI" (out of coverage
indicator) bezeichnet, zu verwenden, um ein "Außerhalb-
Überdeckungsbereich-Strahlmuster" zu erzeugen, das also
außerhalb des Abtastsektors liegt. Die Außerhalb-Abtastbereich-
Antennen werden mit Energie gespeist, bevor die Schwenkung
erfolgt und die Daten bezüglich der Signalstärken dieser
Signale von dem Gerät an Bord des Flugzeugs gespeichert
werden, und werden mit der Amplitude der anschließend empfan
genen Schwenkstrahlsignale verglichen. Die Signalstärke die
ser OCI-Signale ist so ausgelegt, daß, wenn sich das Flugzeug
im abgetasteten Sektor befindet, die empfangenen Schwenk
strahlsignale stets stärker sind als die OCI-Signale; wenn
also die Schwenkstrahlsignale schwächer sind als die OCI-
Signale, wird davon ausgegangen, daß sie auf Mehrfachempfang
beruhen, und sie werden daher unterdrückt. Dieses inzwischen
verbreitete System kann jedoch unter bestimmten Standort
bedingungen unbefriedigend arbeiten, und ein einwandfreies
Schwenkstrahlsignal bzw. Leitsignal kann fälschlicherweise
unterdrückt werden, oder es kann ein falsches Schwenkstrahl
signal bzw. Leitsignal akzeptiert werden. Dieser Mangel der
bisherigen Systeme beruht wenigstens teilweise auf der Tat
sache, daß die notwendigerweise breiten Antennendiagramme
der OCI-Antennen leichter die Gefahr eines Mehrfachempfangs
signals beinhalten als das Schwenkstrahlsignal für die Flug
leitung.
In manchen Systemen muß der überdeckte und abgetastete Sek
tor von z. B. 40° auf 10 oder 20° begrenzt werden, und dann
sind weitere Antennen vorgesehen, die als Abstands-Antennen
bekannt sind und die Abstandssignale liefern, die von den
Abstands-Antennen ausgestrahlt und von dem Gerät an Bord des
Flugzeugs gespeichert werden. Diese gespeicherten Abstands
signale werden mit der Amplitude der empfangenen Abtastsig
nale bzw. Schwenkstrahlsignale verglichen, wodurch die Posi
tion eines Flugzeugs in bezug auf die Mittellinie des begrenz
ten Abtastsektors bestimmt werden kann. In der Praxis werden
das HIN- und HER-Abtastsignal zunächst durch ein "Vorwort"
im voraus festgelegt, das Datensignale enthält, welche die
Funktion der Abtastung angeben (d. h. Höhen- oder Seitenwinkel)
Auf dieses Vorwort folgen das linke und das rechte Abstands
signal, die von dem Gerät an Bord des Flugzeugs aufgenommen
und gespeichert werden. Auf die Abstandssignale folgen das
linke, rechte und eventuell das hintere OCI-Signal, die eben
falls gespeichert werden. Auf die OCI-Signale folgen dann
die HIN- und HER-Abtastsignale. Aufgrund der begrenzten
Sektorüberdeckung bei der Anwendung von Abstandssignalen
zusätzlich zu den OCI-Signalen erfolgt nun der Wechsel von
der Abstands- zur linearen Führung durch den Schwenkstrahl
wesentlich näher an der Sektormitte, und es ist daher nicht
mehr möglich, eine lange Zeitkonstante anzuwenden, um kompli
zierte Mehrfachempfangssignale auszugleichen. Ferner hat
das Flugzeug voraussichtlich eine geringere Höhe während
des Übergangs zur linearen Führung, da ein begrenzter Leit
sektor verwendet wird, und empfängt daher stärkere Mehrfach
empfangssignale; schließlich wird es durch die verminderte
lineare Überdeckung bzw. durch den kleineren abgetasteten
Winkelsektor wesentlich schwieriger, irgendein Ungewißheits
gebiet zuzulassen. Es ist daher offensichtlich, daß auf
grund der begrenzten Sektorüberdeckung unter Anwendung
von Abstandssignalen zusätzlich zu den OCI-Signalen das
System wesentlich empfindlicher für Fehler aufgrund von
Mehrwegempfang ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
durch die eine Positionsbestimmung eines Flugzeugs in bezug
auf die Mittellinie eines begrenzten Abtastsektors zuver
lässig möglich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Mikrowel
len-Strahlschwenk-Landesystems ist im Patentanspruch 1
angegeben.
Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind in den
Patentansprüchen 4-12 angegeben.
Bei den verschiedenen möglichen Ausführungsformen kann der
abgetastete Winkelsektor sowohl den Höhen- als auch den
Seitenwinkel oder beide betreffen, und das Verfahren kann
sowohl für die Abstands- als auch für die OCI-Funktion
angewandt werden.
Die Antenneneinrichtung des Systems für Höhen- oder Sei
tenwinkel enthält eine Antennengruppe, die den schmalen
Mikrowellen-Schwenkstrahl erzeugt, und zwei weitere Antennen
zur Erzeugung der breiteren Strahldiagramme links und rechts
von dem abgetasteten Sektor.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können
die zwei weiteren Antennen jeweils so ausgelegt sein, daß
sie Strahlformen bzw. Strahldiagramme links und rechts von
dem Abtastsektor erzeugen, wobei die Strahlteile auf der
linken Seite sequentiell zu Zeitpunkten erzeugt werden,
die vorbestimmten negativen Abtastwinkeln außerhalb des
abgetasteten Sektors entsprechen und die Strahlformen auf
der rechten Seite zu Zeitpunkten erzeugt werden, die vor
bestimmten positiven Abtastwinkeln außerhalb des Abtast
sektors entsprechen.
Die weiteren Antenneneinrichtungen zur Erzeugung des Strahls
links von dem Abtastsektor können so ausgelegt sein, daß
sie nacheinander einen linken OCI-Strahl und dann einen
linken Abstandsstrahl erzeugen, und die weiteren Antennen
einrichtungen zur Erzeugung des Strahls rechts von dem
Abtastsektor können so ausgebildet sein, daß sie nacheinan
der einen rechten OCI-Strahl und dann einen rechten Abstands
strahl erzeugen, wobei die Strahlen zu Zeitpunkten übertra
gen werden, die Abtastwinkeln außerhalb des Abtastsektors
entsprechen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Antennenein
richtung zur Erzeugung der Strahlteile links von dem Abtast
sektor so ausgebildet, daß sie nacheinander einen linken
rückwärtigen OCI-Strahl, einen vorderen linken OCI-Strahl
und einen linken Abstandsstrahl erzeugt, und die weitere
Antenneneinrichtung zur Erzeugung des Strahlteils rechts von
dem Abtastsektor ist so ausgebildet, daß sie nacheinander
einen rechten rückwärtigen OCI-Strahl, einen vorderen rech
ten OCI-Strahl und einen rechten Abstandsstrahl erzeugt,
wobei die Strahlen zu Zeitpunkten übertragen werden, die
Abtastwinkeln außerhalb des Abtastsektors entsprechen. Die
genannte weitere Antenneneinrichtung kann eine Mehrzahl
von einzelnen Antennen enthalten; gemäß einer anderen Aus
führungsform enthält sie eine Antennengruppierung, die Strah
len unter verschiedenen Winkeln aussenden kann.
Für den Höhen- und den Seitenwinkel können die gleichen
Antennengruppierungen verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform enthält die Antennen
einrichtung eine Antennengruppierung, welche die breitere
Strahlform unter verschiedenen Winkeln übertragen kann.
Die genannte breitere Strahlform bzw. das breitere Strahl
diagramm kann ebenfalls verschwenkt werden, so daß er Unter
sektoren auf beiden Seiten des abgetasteten Winkelsektors
überstreicht.
Die Antennengruppierung kann sowohl den schmalen Strahl
als auch den breiteren Strahl erzeugen.
Die Antennengruppierung kann eine Mehrzahl von Unter
gruppen enthalten, die jeweils eine Mehrzahl von Antennen
elementen aufweisen, die aus einer Mikrowellensignal-Ver
teileinrichtung gespeist werden, die eine Mehrzahl von Ein
gangsanschlüssen aufweist, welche sequentiell über eine
Schalteinrichtung aus einer steuerbaren Phasenschiebervor
richtung gespeist werden.
Die Phasenschiebervorrichtung kann aus einer Stehwellenröhre
gespeist werden.
Die Signalverteileinrichtung kann einen Strahl liefern, des
sen Breite in Übereinstimmung mit der Funktion der Schalt
einrichtung veränderbar ist, um den breiteren Strahl auf
jeder Seite des Sektors zu erzeugen, der von dem schmalen
Schwenkstrahl überdeckt wird.
Die Signalverteileinrichtung kann eine Butler-Matrix, eine
Blass-Matrix oder eine Rotman-Antennenlinse enthalten, deren
Ausbildung in der GB 20 23 940A bzw. in der entsprechenden
US beschrieben ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält die Antennen
gruppierung eine Mehrzahl von Antennenelementen, die aus
einer Mikrowellenlinse, z. B. einer Rotman-Antennenlinse,
gespeist werden, deren Eingangsanschlüsse mit einem Mikro
wellensignal über eine Schalteinrichtung aus einem Mikrowel
lenmodulator gespeist werden. Der Modulator kann mit einem
Mikrowellensignal gespeist werden, das in einer Stellen
röhre erzeugt wird.
Für Höhen- und Seitenwinkel sind gleiche Antennengruppie
rungen erforderlich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Strahlformen bei
einem bekannten Mikrowellen-Strahlschwenk-Lande
system;
Fig. 2 ein Diagramm, das die von dem Strahldiagramm nach
Fig. 1 ausgestrahlten Signale zeigt;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Strahlformen gemäß
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikro
wellen-Strahlschwenk-Landesystems;
Fig. 4 ein Schwenk/Zeit-Diagramm, das die Beziehung zwi
schen den HIN- und HER-Schwenkzeiten zeigt;
Fig. 5 ein Signalformdiagramm, das Signalformen 5 a bis 5 f
zeigt, die von einem Flugzeug in verschiedenen Win
kelstellungen bei der Ausführungsform nach Fig. 3
empfangen werden;
Fig. 6 eine Grafik zur Darstellung des Empfänger-Ausgangs
signals für verschiedene Winkelstellungen beim Be
trieb des Systems mit den in Fig. 3 gezeigten Strahlen;
Fig. 7 ein Diagramm der Antennenstrahlen, die bei einer ande
ren Ausführungsform der Erfindung erzeugt werden;
Fig. 8 ein Schwenk/Zeit-Diagramm, das die Beziehung zwi
schen den HIN- und HER-Schwenkbewegungen zeigt;
Fig. 9 ein Signalformdiagramm, das die Signalformen 9 a bis
9 f zeigt, die von einem Flugzeug in den verschiede
nen Winkelstellungen bei der Ausführungsform nach
Fig. 7 empfangen werden;
Fig. 10 eine Grafik, welche die Empfängerausgangssignale für
verschiedene Winkelstellungen bei dem System nach
den Fig. 7, 8 und 9 zeigt;
Fig. 11 ein schematisches Schaltbild einer Untergruppierung
mit einem Phasenschieber;
Fig. 12 und 13 Tabellen, die sich auf die Funktion einer
Antennengruppe beziehen, die eine Mehrzahl von Unter
gruppierungen enthält, die jeweils wie in Fig. 11
gezeigt ausgebildet sind;
Fig. 14 ein schematisches Schaltbild einer Antennenanordnung
unter Verwendung einer Linse und mit Speisung aus
einem Modulator;
Fig. 15 eine Tabelle, die die Funktion der Anordnungen nach
Fig. 14 betrifft; und
Fig. 16 eine Grafik, die die Änderung des Ausgangssignals
des Bordempfängers bei einem Mikrowellen-Lande
system mit Raumwinkel zeigt.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. In einem bekannten
Mikrowellen-Strahlschwenk-Landesystem können Daten
über einen Winkel von 40° übertragen werden, der durch
einen Sektor 1 dargestellt ist. Den Schwenkstrahl
hat eine schmale Strahlbreite, die mit 2 a und 2 b bezeichnet
ist und über einen schmalen 10°-Sektor 3 hin- und hergeschwenkt
wird. Um Flugzeugen, die sich außerhalb des Sektors
3 befinden, eine Anzeige über ihre Position zu geben, werden
zwei weitere Signale 4 und 5 links und rechts von dem Sek
tor 3 ausgestrahlt, wobei die Amplitude der abgestrahlten
Signale 4 und 5 von einem Gerät an Bord der Flugzeuge mit
dem Schwenkstrahlsignal verglichen wird, um eine Positions
anzeige zu liefern. In dem bekannten System sind also
außerhalb des Schwenkstrahlbereichs 3 bzw. des proportiona
len Leitbereichs Links- und Rechts-Abstandsstrahlen 4 und 5
vorgesehen, um eine Funktion zu erreichen, die der Abstands
funktion des wohlbekannten Instrument-Landesystems
(ILS) gleicht. Um den Empfängerbetrieb in Gebieten außerhalb
des 40°-Sektors 1 auszuschließen, werden bis zu drei Außer
halb-Überdeckungsbereich (OCI)- bzw. Seitenzipfel-Unter
drückungssignale, nämlich ein linkes, rechtes und hinteres
entsprechend den Zipfeln 6, 7 und 8 von getrennten Antennen
abgestrahlt, und die Pulsamplitude dieser Signale wird er
faßt und mit der Amplitude des Schwenkstrahlsignals ver
glichen. Die Amplitude der abgestrahlten Signale ist so
ausgelegt, daß bei einer Amplitude des empfangenen Schwenk
strahlsignals, die geringer ist als die der in den Strahlen
6, 7 und 8 übertragenen Signale, das empfangene Schwenk
strahlsignal als fehlerhaft erkannt und unterdrückt wird.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Signale werden
in der folgenden Reihenfolge übertragen: Zuerst ein Vorwort-
Datensignal 9, gefolgt von dem linken und dem rechten Ab
standssignal 10, 11. Den Abstandssignalen folgen das linke,
rechte und hintere OCI- bzw. Seitenzipfel-Unterdrückungs
signal 12, 13 und 14. Auf die OCI-Signale folgt ein Prüf
impuls 15, dessen Aufgabe hier nicht wichtig ist und daher
nicht weiter beschrieben wird. Anschließend an den Prüfimpuls
erfolgt die HIN-Schwenkung, durch die der Strahl 2 a von links
nach rechts geschwenkt wird, so daß er die gezeigte Stellung
2 b einnimmt. Wie Fig. 2 zeigt, wird nach einer gewissen Zeit
spanne die HER-Schwenkung durchgeführt, durch die der Strahl
aus der Stellung 2 b, die in Fig. 1 gezeigt ist, um einen
Winkel von 10° in die Stellung 2 a geschwenkt wird.
Das soweit beschriebene System ist wohlbekannt, hat je
doch bestimmte Mängel, die dazu führen können, daß fehler
hafte Schwenkstrahl-Führungssignale oder fehlerhafte Leit
signale akzeptiert werden. Wie eingangs erwähnt wurde, be
ruht das derzeit in den Vereinigten Staaten von Amerika
angewandte bekannte Abstands- und OCI-Vergleichverfahren
auf einem Amplitudenvergleich der OCI- und/oder Abstands
signale mit dem Schwenkstrahlsignal, und dies führt zu
einer unbefriedigenden Funktion aufgrund von Faktoren, die
vorstehend bereits diskutiert wurden.
Es wird daher vorgeschlagen, die Abstands- und OCI-
Signale durch Signale zu ersetzen, die in der Abtastperiode
auftreten und in der gleichen Weise verarbeitet werden kön
nen wie die Signale für den Schwenkstrahl. Dies
wird dadurch erreicht, daß synthetische HIN- und HER-Pulse
über die geeigneten Antennen der Abstands- und OCI-Antennen
einrichtungen unter vorbestimmten Winkeln innerhalb des
HIN- und HER-Schwenk/Zeitfensters übertragen werden, jedoch
außerhalb des tatsächlich abgetasteten Sektors. Die HIN-
und HER-Pulse der linken OCI-Antenne werden zu einer Zeit
übertragen, die einem Winkel von z. B. -50° in dem Schwenk/
Zeitfenster entspricht. Die HIN- und HER-Pulse der rechten
OCI-Antenne werden durch die rechte OCI-Antenne zu einer
Zeit übertragen, die äquivalent einem Winkel von +50° in
dem Schwenk/Zeitfenster ist. Diese synthetischen OCI-Pulse
sind so ausgelegt, daß ihre Länge der Strahlbreite des
Schwenkstrahlsignals entspricht.
Die Art und Weise, wie die synthetischen Signale erzeugt und
übertragen werden, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3,
4 und 5 erläutert. Der Schwenkstrahl wird über einen Sektor
19 von ±40° in bezug auf eine Mittellinie 20 des Sektors ver
schwenkt. Links von dem Sektor 19 wird ein OCI-Strahlungs
feld 21 zu Zeitpunkten erzeugt, die nachstehend definiert
sind, und rechts von dem Sektor 19 wird ein OCI-Strahlungs
feld 22 zu Zeitpunkten erzeugt, die anschließend definiert
sind. Der Schwenkstrahl fährt zuerst von links nach rechts
vom Winkel -40° bis zum Winkel +40° für die HIN-Schwenkung
und fährt dann nach einem Intervall 23 zwischen den Schwenk
bewegungen von rechts nach links bzw. von +40° nach -40°
während der HER-Schwenkung. Dies ist in den Fig. 3 und 4 er
sichtlich. Die Ausbildung ist so getroffen, daß die Signale
aus einer OCI-Antenne, die das Strahlungsfeld 21 erzeugen,
kurzzeitig unter Winkeln übertragen werden, die sowohl bei
der HIN- als auch bei der HER-Schwenkung +50° betragen. Die
übertragenen Signale zur Erzeugung des Strahlungsfeldes 21
sind in Fig. 5a dargestellt; sie werden von einem Flugzeug
24 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung erfaßt. Die in Fig. 5a
gezeigten und mit 25 und 26 numerierten Signale werden eben
falls erfaßt, jedoch von einem Flugzeug 27 in der gezeigten
Position und mit einer schwächeren Amplitude. Die von dem
Flugzeug 27 in der gezeigten Position erfaßten Signale sind
in Fig. 5b dargestellt, und es ist ersichtlich, daß ebenso
wie die Pulse 25 und 26 die Schwenkstrahlsignale 28 und 29
ebenfalls mit einem Abstand empfangen werden, der der Posi
tion des Flugzeugs 27 in bezug auf die Mittellinie des Sek
tors 19 entspricht. Das rechte OCI-Strahlungsfeld 22 ist so
ausgelegt, daß es mit einer Winkellage von +50° erzeugt wird,
und zwar sowohl bei der HIN- als auch bei der HER-Schwen
kung, so daß Pulse 30 und 31 erzeugt werden, die in den
Fig. 5e und 5f gezeigt sind. Es ist ersichtlich, daß ein
Flugzeug 32 in der gezeigten Position nur die Pulse 30 und
31 empfängt, während ein Flugzeug 33 in der in Fig. 3 ge
zeigten Position die Schwenkstrahlsignale im Abstand von
einem Intervall empfängt, das seine Position innerhalb des
Sektors 19 in bezug auf die Mittellinie 20 angibt, und zu
sätzlich empfängt es die Pulse 30 und 31. Die in Fig. 3 ge
zeigten Flugzeuge 34 und 35 empfangen nur Signale 36, 37,
38 und 39, die in Fig. 5c bzw. 5d gezeigt sind, wobei die
Winkelposition des Flugzeugs in Übereinstimmung mit dem
Abstand zwischen den Pulsen angezeigt wird.
Aus den Fig. 3, 4 und 5 ist ersichtlich, daß durch Analyse
der in einem Flugzeug empfangenen Signale bestimmt werden
kann, ob dieses sich innerhalb des Sektors 19 befindet oder
nicht und ob es sich links oder rechts von dem Sektor 19 be
findet. Wie bereits erwähnt wurde, wird die Breite der Pulse
25, 26, 30 und 31 durch die Zeit bestimmt, während der sie
übertragen werden, und es ist zweckmäßig, sie so auszulegen,
daß sie während einer Zeit übertragen werden, die der Strahl
breite des Schwenkstrahls entspricht. Die von den Flugzeugen
24, 27, 34, 35, 33 und 32 empfangenen Signale sind in Fig. 6
dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß die Winkelposition eines
Flugzeugs in Abhängigkeit von dem Empfängerausgangssignal
angezeigt wird; ferner ist daraus ersichtlich, daß für Win
kel über 40° die OCI-Signale erfaßt werden, die anzeigen,
daß das Flugzeug sich außerhalb des Überdeckungsbereichs be
findet. Wenn sich ein Flugzeug außerhalb des Überdeckungs
bereichs befindet, und sobald es dann in die proportionale
Leitzone bzw. den Sektor 19 eintritt, stellt eine Freigabe
schaltung, die Bestandteil einer bekannten Ausrüstung ist,
den Konfidenzzähler herunter und beginnt mit der Erfassung
und Verfolgung des Schwenkstrahlsignals, da dessen Amplitude
größer ist als die des rechten oder linken OCI-Signals, die
in den Fig. 5b, 5c, 5d und 5e gezeigt sind. Insofern ist
also das vorgeschlagene Verfahren bzw. System voll kompati
bel mit vorhandenen Ausrüstungen, denn die Funktion der
Freigabeschaltungen und des Konfidenzzählers ist jeweils
dieselbe.
Ein Leistungsabstand von 3 db zwischen dem Schwenkstrahl
und den Abstandssignalen ist erforderlich, um jeglichen
falschen Verlauf bzw. jegliche Funktionsminderung inner
halb der proportionalen Führungszone zu vermeiden, d. h.
die innerhalb der proportionalen Führungszone 19
reflektierten Abstandssignale sollen keine Auswirkung auf
die Erfassung und Freigabe des Schwenkstrahlsignals haben.
Da sowohl für die Verarbeitung des Abstands- als auch des
Schwenkstrahlsignals dasselbe Unterprogramm zur Erfassung
und Freigabe Anwendung findet, müssen alle Mehrfachempfangs
signale aus dem Bereich innerhalb der proportionalen Füh
rungszone 19, die in die Abstandszone, d. h. in die Zone
außerhalb des Sektors 19, reflektiert werden, die Erfas
sungs- und Freigabeerfordernisse erfüllen, bevor der Empfän
ger mit ihrer Verfolgung beginnt. Da das Flugzeug in der
Abstandszone wahrscheinlich eine große Höhe hat und daher
Mehrfachempfangssignale mit niedrigem Pegel empfängt, ist
die Gefahr der Verfolgung eines Mehrfachempfangssignals sehr
gering.
Die Technik der Erfassung, Freigabe und Verfolgung ist
wohlbekannt und allen Mikrowellen-Schwenkstrahl-Lande
systemen gemeinsam; sie wird daher hier nicht weiter erläu
tert.
Anhand der Fig. 7, 8, 9 und 10 wird nun eine andere Aus
führungsform der Erfindung beschrieben, bei der die linken
und rechten OCI-Strahlen 40, 41 mit den linken und rechten
Abstandsstrahlen 42, 43 sequentiell ausgestrahlt werden.
Der linke OCI-Strahl wird nur unter einem Winkel von -50°
während der HIN- und HER-Schwenkzeitpunkte ausgestrahlt, und
dies ist in Fig. 9a dargestellt. Das rechte OCI-Strahlungsfeld
41 wird nur unter dem Winkel +50° während der HIN- und HER-
Schwenkung ausgestrahlt, wie in Fig. 9f gezeigt ist. Die
in Fig. 9a gezeigten Signale werden also von einem Flugzeug
44 in der in Fig. 7 gezeigten Position empfangen, und die
Signale entsprechend den in Fig. 9f gezeigten Signalen werden
von einem Flugzeug 45 gemäß der Darstellung in Fig. 7
empfangen. Die linken Abstandssignale mit einem Strah
lungsfeld 42 werden nur unter Winkeln von -40° während
der HIN- und HER-Schwenkperioden übertragen, um die in
Fig. 9b gezeigten Pulse zu erzeugen; die rechten Abstands
signale mit dem Strahlungsfeld 43 werden nur unter dem
Schwenkwinkel 40° während der HIN- und HER-Schwenkungen
übertragen, um die in Fig. 9e gezeigten Signale zu erzeugen.
Ein Flugzeug 47 mit der in Fig. 7 gezeigten Winkelposition
empfängt also nur die in Fig. 9e gezeigten Signale. Flug
zeuge 48 und 49 haben eine Position, in der sie nur den
Schwenkstrahl empfangen, so daß sie also die in Fig. 9c
und 9d gezeigten Signale empfangen.
Aus Fig. 10 ist also ersichtlich, daß ein Flugzeug 44, 46,
48, 49, 47 bzw. 45 die jeweils gezeigten Signale empfängt,
die nicht nur seine Position innerhalb des 20°-Abtastsektors
anzeigen, sondern auch angeben, ob es sich in den Bereichen
außerhalb der Überdeckungszone befindet, die von den Strah
len 40 und 41 überdeckt werden, oder ob es sich in dem
linken oder rechten Abstandsbereich befindet, der von den
Strahlen 42 und 43 überdeckt wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Er
findung werden die Abstands- oder OCI-Signale in gleicher
Weise wie die Proportionalführungs- bzw. Schwenkstrahlsig
nale verarbeitet, und anstatt des üblichen Amplitudenver
gleichs können Erfassungs-, Freigabe- und Verfolgungsver
fahren nach bekannten Prinzipien angewendet werden. In den
bekannten Systemen belegen die vorhandenen Abstands- und
OCI-Signale 0,666 ms anschließend an das "Vorwort". Bei dem
erfindungsgemäßen System kann diese Zeit aber zu diesem
"Vorwort" hinzugefügt werden, um die Leistungsfähigkeit
des Systems zu verbessern.
Die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen können
zahlreiche Abwandlungen erfahren. Zum Beispiel können OCI-Strah
lungsfelder ausgestrahlt werden, die den Strahlformen 40
und 41 entsprechen, jedoch zur Rückseite des Sektors 50,
wodurch eine weitere Anzeige über Positionen außerhalb des
Überdeckungsbereichs geliefert werden kann. Bei dieser
Anordnung werden dann weitere synthetische Pulse übertra
gen, die den verschiedenen Winkelpositionen außerhalb des
Abtastsektors entsprechen, z. B. bei ±55°.
Es wird vorgeschlagen, die datenähnlichen Ab
stands- und OCI-Signale durch Signale zu ersetzen, die
innerhalb der Abtastperiode auftreten und in gleicher Weise
verarbeitet werden können wie die Signale des Schwenkstrahls.
Dies kann in der zuvor beschriebenen Weise erfolgen, indem
synthetische HIN- und HER-Pulse über die geeigneten getrenn
ten Abstands- und OCI-Antennen unter vorbestimmten Winkeln
innerhalb des HIN- und HER-Schwenk/Zeitfensters, jedoch
außerhalb des eigentlichen Schwenkstrahlsektors übertragen
werden. Die HIN- und HER-Pulse der linken OCI-Antenne wer
den zu einem Zeitpunkt übertragen, der äquivalent einem
Winkel von z. B. 50° in dem Schwenk/Zeitfenster ist. Die
HIN- und HER-Pulse der rechten OCI-Antenne werden von die
ser zu einem Zeitpunkt übertragen, der äquivalent dem
Wert +50° in dem Schwenk/Zeitfenster ist. Diese syntheti
schen OCI-Pulse haben eine Länge, die der Strahlbreite des
Schwenkstrahls entspricht.
Die Art und Weise, wie die synthetischen Signale erzeugt
und übertragen werden, wird nun anhand der Fig. 3, 4 und 5
erläutert.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung werden gepulste Ab
standssignale von individuellen Antennen ausgesandt, die
über einen breiten Winkel abstrahlen, um die festgelegten
Abstandssektoren völlig zu überdecken. Dies ist für zahl
reiche Anwendungen zweckmäßig; wenn jedoch ein weiterer
Schutz gegen Mehrfachempfangseffekte gewünscht wird, kann
eine Ausführungsform verwendet werden, wie sie nachste
hend beschrieben wird.
Gemäß dieser Ausführungsform wird eine Antennengruppierung
verwendet, die eine Anzahl von Untergruppen enthält, die
jeweils in Fig. 11 dargestellt sind. Jede Untergruppierung
enthält eine Rotman-Linse 51 o. dgl., die sechs Antennen
elemente 52 speisen kann. Die Linse wird aus einer Anzahl
von Eingangsanschlüssen 53 gespeist, die in drei Gruppen 54,
55 und 56 angeordnet sind. Die Eingangsanschlüsse sind an
einen Mikrowellenschalter 57 angekoppelt, der PIN-Dioden ent
hält, wobei der Schleifkontakt 58 aus einer gesteuerten Pha
senschiebervorrichtung 59 gespeist wird, die wiederum aus
einer Wanderwellenröhre 60 mit Mikrowellenenergie versorgt
wird. Die Funktion der Strahllenkung und das Ablenksystem
mit den in Fig. 11 gezeigten Untergruppierungen ist in der
GB-PS 20 23 940 beschrieben. Die erfindungsgemäße Anordnung
unterscheidet sich jedoch von der dort beschriebenen da
durch, daß die Eingangsanschlüsse der Linse 51 nicht gleich
mäßig beabstandet sind. Die Gruppe von Anschlüssen 55 hat
relativ geringe Abstände, um einen schmalen Strahl für die
Proportionalführung zu erzeugen, während die Gruppen 54 und
56 einen größeren Abstand haben, um einen breiteren Strahl
für die OCI-Signale zu erzeugen. Wie in den Tabellen der
Fig. 12 und 13 gezeigt ist, können Anzahl und Abstand der
Eingangsanschlüsse, der Antennenelemente und der Unter
gruppierungen so gewählt werden, daß sie die gestellten
Erforderungen erfüllen. Bei dem hier beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel sind sechs Antennenelemente 52 mit einem Ab
stand von O,61 λ vorgesehen. In der Gruppe 55 sind acht Lin
seneingänge vorgesehen, um einen schmalen Strahl zu erzeugen,
der so ausgelegt ist, daß er über eine proportionale Führungs
zone von 12° verschwenkt werden kann; es sind drei Linsen
eingänge für die Abstandsfunktion in jeder Gruppe 54, 56
vorgesehen, um die Abstandssignale zu erzeugen, die unter
Anwendung einer bekannten Technik über die Abstands-Unter
sektoren der Öffnung 30° angrenzend an den proportionalen
Führungssektor verschwenkt werden. Wie in der Tabelle ange
geben ist, ist beim Betrieb des Schwenkstrahls in dem pro
portionalen Führungssektor das Nebenzipfelverhältnis besser
als -20 dB, und für die Übertragung der Abstandssignale aus
den Anschlüssen 54 oder 56 haben die Nebenzipfel einen Pegel
von -13 dB. Um eine Schwenkstrahlbreite von 2° zu ergeben,
sind zehn Untergruppierungen mit zehn entsprechenden Phasen
schiebern erforderlich, und folglich werden 140 Schalter
benötigt. Wenn eine größere Strahlbreite von 3° in dem pro
portionalen Führungssektor zulässig ist, werden nur sieben
Untergruppierungen, sieben Phasenschieber und 98 Mikrowellen
schalter benötigt. Bei der hier beschriebenen Ausführungs
form werden die Gruppen von Eingangsanschlüssen 54, 56 so
abgelenkt, daß sie für die Abstandsfunktion eine Überdek
kung in Untersektoren von ±30° auf beiden Seiten des 12°-
Proportionalführungssektors ergeben, wobei die Ablenkrate
in dem Proportionalführungssektor dieselbe ist, wie in den
angrenzenden Untersektoren, so daß die 30°-Untersektoren
auf der einen Seite der Proportionalführungszone in dem
Zeitfenster zwischen +12° und +42° und auf der anderen Seite
der Proportionalführungszone in dem Zeitfenster zwischen
-12° und -42° abgelenkt werden. Die Strahlbreite des Haupt
zipfels in den Untersektoren ist normalerweise dieselbe wie
in dem Proportionalsektor aufgrund des Vorhandenseins der
Nebenzipfel mit einem relativ hohen Pegel von -13 dB muß
der Strahl jedoch als breiter angesehen werden als in dem
Proportionalführungssektor. Bei einer Alternative zu der vor
stehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschriebenen Ausfüh
rungsform wird die Rotman-Linse durch eine geeignet ausge
legte Butler-Matrix oder Blass-Matrix ersetzt. Diese Tech
nik ist dem Fachmann wohlbekannt, und derartige Matrixanord
nungen sind in der GB 20 23 940 A und in
der entsprechenden US
beschrieben.
Als Alternative zu der vorstehend beschriebenen Ausführungs
form, bei der Phasenschieber zur Anwendung gelangen, kann
die in Fig. 14 gezeigte Anordnung zur Strahlformung verwen
det werden, bei der Antennenelemente 61 zum Einsatz gelan
gen, die aus einer Rotman-Linse mit in drei Gruppen 63, 64
und 65 angeordneten Eingangsanschlüssen 62 gespeist werden.
Die Gruppe 64 wird zur Erzeugung der Proportionalführungs-
Schwenkstrahlsignale verwendet, und die Gruppen 63 und 65
werden zur Erzeugung der Abstandssignale verwendet. Die Ein
gangsanschlüsse 62 werden aus einer Gruppe von Mikrowellen
schaltern 66 mit PIN-Dioden gespeist, die wiederum aus einem
Modulator 67 gespeist sind, der ein Mikrowellensignal aus
einer Wanderwellenröhre 68 erhält.
Wie in der Tabelle der Fig. 15 gezeigt ist, sind zwölf Lin
sen-Eingangsanschlüsse in der Gruppe 64 so angeordnet, daß
64 Antennenelemente 29 mit einem Antennenabstand von 0,45 λ
gespeist werden. Acht Eingangsanschlüsse für die Abstands
funktion sind in den Gruppen 63 und 65 vorgesehen, was eine
Gesamtzahl von 20 Linsen-Eingansanschlüssen ergibt. Bei
dieser Anordnung ist eine Breite des Schwenkstrahls von 2°
vorgesehen, um den 12° breiten Proportionalführungssektor
zu überdecken, und auf beiden Seiten dieses Sektors ist ein
Untersektor von 30° Breite vorgesehen, der von den Eingangs
gruppen 63 und 65 für die Abstandsfunktion mit einer stati
schen Strahlbreite von 7,5° praktisch ohne Nebenzipfel über
schwenkt wird, um für die Abstandsfunktion eine Überdeckung
in den Untersektoren von ±30° zu ergeben, wobei die Ablenk
geschwindigkeit in den 30°-Untersektoren ungefähr dreimal
so hoch ist wie in dem 12°-Proportionalführungssektor, wo
durch das von den Bordgeräten empfangene dynamische Strah
lungsfeld demjenigen bei dem System nach Fig. 11 gleicht.
Die Tabelle zeigt auch die Schwenkstrahlbreite und die
zugeordneten Parameter für einen Schwenkstrahl der Breite
3°.
Durch Verwendung der vorstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 11 und 14 beschriebenen Anordnung, bei der Strahlen
für die Abstandsfunktion vorgesehen sind, die zwar breiter
sind als der Proportionalführungsstrahl, jedoch schmaler
als der für die Abstandsfunktion zu überdeckende Sektor,
so daß sie abgelenkt werden müssen, werden Mehrfachempfangs
effekte in der erwarteten Weise stark abgeschwächt. Eine ge
änderte Konstruktion der Rotman-Linse, so daß breitere Strah
len in den Untersektoren für die Abstandsfunktion als in
dem Proportionalführungssektor verwendet werden können, er
gibt bedeutende Einsparungen, da relativ weniger Linsenein
gänge und weniger Schalter erforderlich sind; bei der an
hand von Fig. 11 beschriebenen Anordnung werden weniger
Phasenschieber benötigt.
Ein wesentlicher Vorteil der Anwendung einer Antennengruppie
rung sowohl für das Proportionalführungssignal als auch für
das Abstandssignal ist die Erzeugung eines Strahls, der
einen Schutz gegen Mehrfachempfangseffekte ergibt, ohne
zusätzliche Kosten zu verursachen. Kosteneinsparungen sind
möglich, die von der Auslegung der Strahlerzeugung abhängen.
Wenn eine Mikrowellenoptik Anwendung findet, sind hohe
Kosteneinsparungen möglich, ohne Kompromisse bei dem Ge
samtsystem einzugehen.
Das Empfangsgerät an Bord des Flugzeugs decodiert alle
Signale innerhalb des Zeitfensters, das dem Schwenkstrahl
zugeordnet ist, entsprechend ±60°. Wenn der decodierte
Winkel größer ist als die Überdeckung des Proportional
führungssektors, der von dem Bodensystem bestimmt wird und
stets zwischen 10 und 40° beträgt, verwertet der Bord
empfänger dieses Signal als Abstandssignal und zeigt ent
weder "fly left" oder "fly right" an, je nach der Zeit
codierung des empfangenen Signals. Es ist zwar erwünscht,
daß die Amplitude des Abstandssignals schwächer ist als
diejenige des Proportionalführungssignals, um aber zu ge
währleisten, daß das Proportionalführungssignal einwandfrei
ist, und um einen Schutz vor Mehrfachempfangseffekten aus
der Abstandszone zu schaffen, ist die absolute Amplitude
unwichtig. Da der Empfänger die Abstandssignale nur verwer
tet, um die Anzeige "fly right" oder "fly left" zu geben,
sind die folgenden Parameter in der Abstandszone unwesent
lich für die Genauigkeit und für die einwandfreie Funktion
des Systems.
- 1. Die Zeitcodierung in der Abstandszone muß nicht zeitlich linear sein, mit einer Ablenkgeschwindigkeit von 20 000° pro Sekunde, wie in dem Proportionalführungssektor er forderlich ist.
- 2. Die Genauigkeit der Strahlweisung ist unkritisch, wenn die Zeitcodierung die Grenzen des Proportionalführungs sektors überschreitet.
- 3. Die Abstrahlung von Nebenzipfeln kann in dem Abstands bereich wesentlich höhere Pegel von -13 dB erreichen. Diese geringeren Genauigkeitserfordernisse in der Ab standszone sind günstig für Systeme, in denen optische oder digitale Mittel zum Einsatz gelangen, um den Strahl über breite Winkel in der Abstandszone zu verschwenken, unter Anwendung eines Teils der Abstrahlöffnung oder der gesamten Abstrahlöffnung, um einen Abstand mit derselben Hauptstrahlbreite zu schaffen, wenn die gesamte Öffnung des Schwenkstrahls verwendet wird, jedoch mit starken Nebenzipfeln und geringerer Strahlweisungsgenauigkeit.
Die Ablenkgeschwindigkeit in dem Proportionalführungs
sektor muß nicht dieselbe sein wie in dem Abstandssektor,
und dies geht klar aus Fig. 16 hervor, in der das Ausgangs
signal eines Empfängers in Abhängigkeit von dem Raumwinkel
für ein Mikrowellen-Linsensystem aufgetragen ist; dabei
wird in den Abstands-Untersektoren für das System mit
Phasenschiebern, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 11 be
schrieben wurde, eine Charakteristik erreicht, die durch
Linien 70 eingezeichnet sind.
Claims (12)
1. Verfahren zum Betreiben eines Mikrowellen-Strahlschwenk-
Landesystems mit einer Antenneneinrichtung zum Schwen
ken eines relativ schmalen Mikrowellenstrahls in beiden
Richtungen über einen abgetasteten Winkelsektor und zur
Übertragung von Signalen mit gegenüber diesem Mikrowellen
strahl breiteren Strahlformen zur Überdeckung von Sektoren
links und rechts von dem abgetasteten Sektor, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antenneneinrichtung (52, 61) mit Sen
deenergie beaufschlagt wird, bevor die Schwenkung in der
ersten Richtung beginnt, zur Erzeugung der breiteren
Strahlform (21, 40, 42) links von dem abgetasteten Sektor
(19, 50) zu einem Zeitpunkt, der einem vorbestimmten negati
ven Schwenkwinkel in bezug auf die Mittellinie des abgeta
steten Sektors entspricht, der außerhalb der Winkelgrenzen
des abgetasteten Sektors (19, 50) liegt,
daß die Antenneneinrichtung (52, 61) mit Sendeenergie beaufschlagt wird, nachdem die Schwenkung in dieser ersten Richtung beendet ist, zur Erzeugung der breiteren Strahlform rechts von dem abgetasteten Sektor zu einem Zeitpunkt, der dem vor bestimmten Schwenkwinkel entspricht, der jedoch in bezug auf die Mittellinie durch den abgetasteten Sektor (19, 50) posi tiv ist und ebenfalls außerhalb der Winkelgrenzen des abge tasteten Sektors liegt,
daß die Antenneneinrichtung (52, 61) vor Beginn der Schwenkung in der entgegengesetzten Richtung mit Sendeenergie beaufschlagt wird, um die breite Strahlform (22, 41, 43) erneut rechts von dem abgetasteten Sektor (19, 50) zu einem Zeitpunkt zu erzeugen, der dem genannten posi tiven vorbestimmten Winkel entspricht, der bei der Schwen kung außerhalb der Winkelgrenzen des abgetasteten Sektors (19, 50) Anwendung findet,
und daß die Antenneneinrichtung (52, 61) nach Beendigung der Schwenkung in entgegengesetzter Richtung mit Sendeenergie beaufschlagt wird, um die breite Strahlform (21, 40, 42) links von dem abgetasteten Sektor (19, 50) zu einem Zeitpunkt zu erzeugen, der dem negativen vorbestimmten Schwenkwinkel entspricht, der außerhalb der Winkelgrenzen des abgetasteten Sektors liegt.
daß die Antenneneinrichtung (52, 61) mit Sendeenergie beaufschlagt wird, nachdem die Schwenkung in dieser ersten Richtung beendet ist, zur Erzeugung der breiteren Strahlform rechts von dem abgetasteten Sektor zu einem Zeitpunkt, der dem vor bestimmten Schwenkwinkel entspricht, der jedoch in bezug auf die Mittellinie durch den abgetasteten Sektor (19, 50) posi tiv ist und ebenfalls außerhalb der Winkelgrenzen des abge tasteten Sektors liegt,
daß die Antenneneinrichtung (52, 61) vor Beginn der Schwenkung in der entgegengesetzten Richtung mit Sendeenergie beaufschlagt wird, um die breite Strahlform (22, 41, 43) erneut rechts von dem abgetasteten Sektor (19, 50) zu einem Zeitpunkt zu erzeugen, der dem genannten posi tiven vorbestimmten Winkel entspricht, der bei der Schwen kung außerhalb der Winkelgrenzen des abgetasteten Sektors (19, 50) Anwendung findet,
und daß die Antenneneinrichtung (52, 61) nach Beendigung der Schwenkung in entgegengesetzter Richtung mit Sendeenergie beaufschlagt wird, um die breite Strahlform (21, 40, 42) links von dem abgetasteten Sektor (19, 50) zu einem Zeitpunkt zu erzeugen, der dem negativen vorbestimmten Schwenkwinkel entspricht, der außerhalb der Winkelgrenzen des abgetasteten Sektors liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die breitere Strahlform ebenfalls geschwenkt wird, so daß
sie über Untersektoren auf beiden Seiten des abgetasteten
Winkelsektors (19, 50) geschwenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mittels derselben verwendeten Antenneneinrichtung
(52, 61) sowohl der schmale Strahl als auch der breitere
Strahl erzeugt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch eine Antennengruppe (52, 55;
61, 64) zur Erzeugung des schmalen Mikrowellenstrahls und
zwei weitere Antennen (54, 56; 63, 65) zur Erzeugung der
breiteren Strahlformen links und rechts von dem abgetasteten
Sektor (19, 50).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenneneinrich
tung eine Antennengruppe (61, 64) enthält, die geeignet ist
zur Erzeugung des schmalen Mikrowellenstrahls, und vier wei
tere Antennen (61, 63; 61, 65) enthält, die so angeordnet
sind, daß sie einen linken OCI-Strahl und einen linken Ab
standsstrahl sowie einen rechten OCI-Strahl und einen rech
ten Abstandsstrahl erzeugen, wobei die Strahlen zu Zeitpunk
ten ausgesandt werden, die Schwenkwinkeln außerhalb des Ab
tastsektors (19, 50) entsprechen.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenneneinrich
tung eine Antennengruppe (61, 64) zur Erzeugung des schmalen
Mikrowellenstrahls und fünf weitere Antennen enthält, die
derart angeordnet bzw. ausgebildet sind, daß sie einen rück
wärtigen OCI-Strahl, einen vorderen linken OCI-Strahl (40)
und einen linken Abstandsstrahl (42) sowie einen vorderen
rechten OCI-Strahl (41) und einen rechten Abstandsstrahl (43)
erzeugen, wobei die Strahlen zu Zeitpunkten übertragen wer
den, die Abtastwinkeln außerhalb des Abtastsektors (19, 50)
entsprechen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antenneneinrichtung eine Antennen
gruppe (52, 61) enthält, die zum Übertragen der breiteren
Strahlform unter verschiedenen Winkeln geeignet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die verwendete Antennengruppe eine Mehrzahl von
Untergruppen enthält, die jeweils eine Mehrzahl von Anten
nenelementen (52) enthalten, die aus einer Mikrowellensignal-
Verteileinrichtung gespeist werden, die mehrere Eingangsan
schlüsse (53) aufweist, die sequentiell aus einer steuerba
ren Phasenschiebervorrichtung (59) über Schalteinrichtungen
(57, 58) gespeist werden.
9. Vorschriften nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasenschiebervorrichtung aus einer Stehwellenröhre (60,
68) gespeist werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mikrowellensignal-Verteileinrichtung eine
Rotman-Linse (51), eine Butler-Matrix oder eine Blass-Matrix
enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antennengruppe mehrere Antennenelemente (61) enthält,
die aus einer Antennenlinse gespeist werden, deren Eingangs
anschlüsse (62) über eine Schalteinrichtung (66) aus einem
Mikrowellenmodulator (67) mit Mikrowellensignalen gespeist
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulator (67) mit einem Mikrowellensignal gespeist
wird, das in einer Stehwellenröhre erzeugt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLESSEY OVERSEAS LTD., ILFORD, ESSEX, GB |
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Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. HAUSER, G., DIPL.-CHEM. DR.R |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS PLESSEY ELECTRONIC SYSTEMS LTD., CHESSINGT |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |