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DE3023268C2 - Lüftungsvorrichtung für Werkshallen - Google Patents

Lüftungsvorrichtung für Werkshallen

Info

Publication number
DE3023268C2
DE3023268C2 DE19803023268 DE3023268A DE3023268C2 DE 3023268 C2 DE3023268 C2 DE 3023268C2 DE 19803023268 DE19803023268 DE 19803023268 DE 3023268 A DE3023268 A DE 3023268A DE 3023268 C2 DE3023268 C2 DE 3023268C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
mixing
supply
ventilation device
register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803023268
Other languages
English (en)
Other versions
DE3023268A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennu Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Huras 6437 Kirchheim De GmbH
Original Assignee
Hans Huras 6437 Kirchheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Huras 6437 Kirchheim De GmbH filed Critical Hans Huras 6437 Kirchheim De GmbH
Priority to DE19803023268 priority Critical patent/DE3023268C2/de
Publication of DE3023268A1 publication Critical patent/DE3023268A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3023268C2 publication Critical patent/DE3023268C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0008Air heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung für Werkshallen der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Eine solche Lüftungsvorrichtung ist beispielsweise aus dem Werk »Die Papiermaschine« von Karl Keim, Heft 6, Seite 93 und 94 bekannt. Bei dieser bekannten Lüftungsvorrichtung wird jedoch besonders von dem Wasserdampfgehalt der Prozeßabluft als Wärmeträger Gebrauch gemacht. Hierbei wird für die Aufbereitung der Prozeßabluft ein sogenannter Rückgewinnungs-Wärmeübertrager verwendet. Die Steuerung dieser Lüftungsvorrichtung erfolgt in Abhängigkeit von einer Temperaturmessung.
Die bekannten Wärmeübertrager besitzen einen beschränkten Wirkungsgrad, so daß die bekannte Lüftungsvorrichtung nur im Zusammenwirken mit Frischluft oberhalb eines bestimmten Temperaturniveaus betrieben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Lüftungsvorrichtung für Werkshallen zu schaffen, die das ganze Jahr über verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Vorrichtung zum Erwärmen der Zuluft als Mischregister zum Beimischen des Abdampfs oder der Prozeßabluft zur Zuluft ausgebildet ist, daß dem Mischregister ein Mischkessel nachgeschaltet ist, der über mindestens eine Steuerklappe einerseits an das Mischregister und andererseits an eine Frischluftleitung angeschlossen ist und auf seiner Ausgangsseite einen Tropfenfänger aufweist, und daß dem Tropfenfänger eine Mischkammer zum an sich bekannten Beimischen von unter dem Dach der Werkshalle abgesaugter Raumluft nachgeschaltet ist, und wobei die Steuerklappe von einem Temperaturfühler mittels einer Steuervorrichtung gesteuert ist.
Die Verwendung von Mischregistern zum Erwärmen von Zuluft wurde bisher von den Wärmetechnikern abgelehnt, weil der Wasserdampfgehalt der aus dem Mischregister austretenden Zuluft unter Umständen zu hoch sein kann und zu Tröpfchenbildung führt.
Der möglicherweise zu hohe Dampfanteil der erwärmten Zuluft wird nach der Erfindung durch die Verwendung des zusätzlichen Mischkessels mit einer gesonderten Frischluftzufuhr gesteuert Diese zweite Frischluftzufuhr zu dem zweiten Mischkessel wird über mindestens eine Klappe gesteuert
Je nach der Klappenstellung kann demnach für -den vorgesehenen ganzjährigen Betrieb die Prozeßabluft entweder direkt ins Freie geleitet oder in gewünschtem Maße dosiert in den zweiten Mischkessel geleitet werden. Gleichzeitig kann je nach der Klappenstellung entweder nur Frischluft aus der Zuleitung oder ein geringeres Maß von Frischluft aus dieser Leitung oder auch gar keine Frischluft in den zweiten Mischkessel geführt werden.
Das besondere an der Erfindung ist demnach die Anordnung zweier gesonderter Frischluftzuleitungen in zwei gesonderte, hintereinander geschaltete Mischkessel zusammen mit einer Klappensteuerung an den beiden Eingängen des zweiten Mischkessels. Erst diesem zweiten Mischkessel ist dann ein Tropfenfänger nachgeschaltet Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß die hinter dem Tropfenfänger austretende Zuluft ausreichend getrocknet ist Dem Tropfenfänger ist nun eine an sich bekannte Mischkammer nachgeschaltet die zum weiteren Erwärmen der Zuluft dient, indem ihr zusätzlich aus der Werkshalle abgesaugte Raumluft zugeführt wird. Durch die Zufuhr dieser Raumluft wird die Zuluft zusätzlich erwärmt und damit weiter entfeuchtet, so daß eine optimale Zuluftquaiität erreicht werden kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert die rein schematisch eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung zeigt
Der in einer technischen Anlage oder einem Dampferzeuger 1 entstehende Wasserdampf wird über eine Zuführleitung 2 einem Mischregister 3 zugeführt und gelangt normalerweise über eine Leitung 4, die über das Hallendach 5 hinausragt oder durch eine Wand einer Werkshalle nach außen geführt ist ins Freie.
Bei Wärmebedarf wird über die Leitung 4 Luft von außen angesaugt und in dem Mischregister 3 mit dem zugeführten Wasserdampf vermischt. Dieses Gemisch gelangt durch eine Öffnung 6, die mittels einer Klappe 7 verschließbar ist, in einen Mischkessel 8. Dem Mischkessel ist ein Tropfenfänger 9 nachgeschaltet Das durch diesen hindurchtretende Dampf-Wassergemisch gelangt in eine Mischkammer 10, in welcher eine Raumluftleitung 11 einmündet. Aus der Mischkammer 10 wird die Luft mittels eines Ventilators 12, der von einem Motor 13 angetrieben ist in eine Zuluftleitung 14 gespeist.
Ein Temperaturfühler mit einer Steuervorrichtung 15 steuert den Motor 13 und einen Antrieb 16 für die Klappe 7.
In den Mischkessel 8 mündet eine Frischluftleitung 18, deren Eintrittsöffnungen 17 ebenfalls außerhalb des Hallendaches 5 liegen.
Die Arbeitsweise dieser Lüftungsvorrichtung ist im folgenden kurz beschrieben. Die Klappe 7 schließt im Normalfall die Öffnung 6 ab, so daß der Wasserdampf, wie erwähnt, über die Leitung 4 nach außen abströmen kann.
Sobald der Temperaturfühler einen Wärmebedarf meldet, bewirkt die Steuervorrichtung 15 über die Antriebsvorrichtung 16 das öffnen der Klappe 7, die sich dann in die in der Zeichnung dargestellte Lage bewegt. Außerdem bewirkt die Steuervorrichtung 15
das Einschalten des Motors 13. Hierdurch wird Frischluft von außen durch die Zuleitung 4 angesaugt und dem Mischregister 3 zugeführt, wo sie sich mit den Dampfschwaden vermischt Hierbei tritt eine Abkühlung und Kondensation des Dampfes mit gleichzeitiger Aufheizung der zugeführten Frischluft ein. Das in dem Mischkesse! 8 befindliche Luft-Dampf gemisch ist mit seiner relativen Feuchte von etwa 100% nicht zur Verwendung als Zuluft in die Werkshalle geeignet Durch den Tropfenfänger 9 wird ihm daher das überschüssige Wasser entzogen, welches gesondert abgeleitet wird. In dem nachfolgenden zweiten Mischkessel 10 wird zusätzlich warme Raumluft über die Raumluftleitung 11 aus -einem Bereich unterhalb des Hallendaches zugeführt wo sich die warme und trockene Raumluft ohnehin ansammelt Auf diese Weise wird erreicht, daß die über die Zuluftleitung 14 dem Raum zugeführte, erwärmte Luft eine relative Luftfeuchie von 60 bis 75% erhalten kann.
Die Zuführung von Raumluft besitzt den Verteil, daß die unter dem Hallendach sich aufbauende Wärme abgeführt und für die Raumheizung wieder nutzbar gemacht werden kann. Da diese abgesaugte Raumluft nicht zur Luftmengenerhöhung beiträgt ist der Ventilator 12 für eine um etwa 20% erhöhte Luftleistung ausgelegt
Bei geringerem Wärmebedarf, z. B. im Sommer, wird die Klappe 7 vor die öffnung 6 geschwenkt so daß nunmehr Frischluft über die öffnungen 17 durch den Zuführkanal 18 und den Mischkessel 8 von außen angesaugt und über die Leitung 14 dem Raum zugeführt werden kann.
Bei einem mittleren Wärmebedarf im Raum kann die Klappe 7 in eine Zwischenstellung zwischen ihren beiden Endlagen gebracht werden. Statt nur einer Klappe können auch zwei Absperrklappen vorgesehen sein, von denen die eine die Austrittsöffnung 6 des Mischregisters und die andere die Austrittsöffnung des Zuführkanals 18 öffnet bzw. schließt
Das aus der Luft im Tropfenfänger 9 abgeschiedene Wasser wird so abgeleitet, daß es als Frischwasser für eine Behandlungsanlage wieder verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lüftungsvorrichtung für Werkshallen mit einer Vorrichtung zum Ausnutzen des Wärmegehalts von Abdampf oder wasserdampfhaltiger Prozeßabluft einer dampferzeugenden Anlage zum Zwecke des Erwärmens der Zuluft in Abhängigkeit von einer Temperaturmessung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erwärmen der Zuluft als Mischregister (3) zum Beimischen des Abdampfs oder der Prozeßabluft zur Zuluft ausgebildet ist, daß dem Mischregister ein Mischkessel (8) nachgeschaltet ist, der über mindestens eine Steuerklappe (7) einerseits an das Mischregister und andererseits an eine Frischluftleitung (18) angeschlossen ist und auf seiner Ausgangsseite einen Tropfenfänger (9) aufweist, und daß dem Tropfenfänger eine Mischkammer (10) zum an sich bekannten Beimischen von unter dem Dach (5) der Werkshalle abgesaugter (11) Raumluft nachgeschaltet ist, und wobei die Steuerklappe (7) von einem Temperaturfühler mittels einer Steuervorrichtung (15) gesteuert ist
DE19803023268 1980-06-21 1980-06-21 Lüftungsvorrichtung für Werkshallen Expired DE3023268C2 (de)

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DE3023268A1 DE3023268A1 (de) 1982-01-07
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