DE3022952A1 - Diphenylaminderivate und sie enthaltende abbauinhibitoren fuer kautschukartige polymere - Google Patents
Diphenylaminderivate und sie enthaltende abbauinhibitoren fuer kautschukartige polymereInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Diphenylaminderivate und Abbauinhibitoren
für kautschukartige Polymere, die solche Diphenylaminderivate als aktiven Bestandteil enthalten.
Im allgemeinen erleiden kautschukartige, polymere Verbindungen, insbesondere Verbindungen mit einer ungesättigten Bindung
in der Molekularkette,einen Abbau; beispielsweise tritt ein Erweichen oder ein Härten unter dem Einfluß von
Ozon, Sauerstoff, Licht, Wärme usw. auf. Dadurch verschlechtern sich ihre verschiedenen Eigenschaften. Sehr oft
verursacht ein solcher Abbau ein Problem bei der praktischen Anwendung. Es ist in der Vergangenheit Praxis gewesen,
verschiedene Abbauinhibitoren bzw. Zersetzungsinhibitoren (diese Ausdrücke werden in der vorliegenden Anmeldung
synonym verwendet) des Phenol- oder Amin-Typs zu diesen Verbindungen zuzugeben. Dadurch soll ein solcher Abbau
inhibiert werden. Es wurden recht zufriedenstellende Ergebnisse bei relativ niedrigen Temperaturbedingungen erhalten.
In den vergangenen Jahren wurden jedoch kautschukartige Produkte unter stärkeren Beanspruchungen verwendet.
Beispielsweise ist die Temperatur in der Nachbarschaft eines Kraftfahrzeugmotors höher als früher, bedingt durch
Verbesserungen in den Motoren bei der Kontrolle der Kraftfahrzeugabgase.
Dementsprechend ist es schwierig, mit den bekannten Abbauinhibitoren Kautschukprodukte herzustellen,
die bei praktischer Anwendung keinen Abbau erleiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abbauinhibitor zur Verfügung zu stellen, der den Abbau
kautschukartiger Polymerer bei starken Bedingungen wirksam inhibiert. Es wurde nun gefunden, daß eine bestimmte
Art von neuen Diphenylaminderivaten als Abbauinhibitoren verwendet werden kann.
03006Λ/071 β
Gegenstand der Erfindung sind neue Diphenylaminderivate der allgemeinen Formel
R1 Ro
CH2 = C - A - V_^S -NH-R.
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet,
R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein
Chloratom, ein Bromatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten und A
/T-v, CH2-NH- rr^ CH2-O-
_// Vf , "V-/ » -SO2-NH-, -CH2-SO2-NH- oder
_// Vf , "V-/ » -SO2-NH-, -CH2-SO2-NH- oder
.//A-80Z-101-
bedeutet. Die Erfindung betrifft weiterhin
einen Abbauinhibitor für kautschukartige Polymere, wobei der Inhibitor das zuvor erwähnte Diphenylaminderivat als
aktiven Bestandteil enthält.
Diese Diphenylaminderivate können leicht nach üblichen
organischen synthetischen Verfahren hergestellt werden* Beispielsweise kann ein Diphenylaminderivat hergestellt werden,
indem man (1) ein p-Phenylendiamin oder sein Derivat mit R1 und/oder R2 als Substituenten mit einem Halomethylstyrol
oder Halomethyl-a-methylstyrol (wenn A in der obigen
/—v CH2-NH-Formel
die Gruppe -{/ "^) bedeutet) umsetzt; oder
indem man (2) p-Hydroxydiphenylamin oder sein Derivat,
worin R1 und/oder R2 als Substituenten vorhanden sind, mit
einem Halomethylstyrol oder einem Halomethyl-a-methylstyrol (wenn A in der obigen Formel die Gruppe
CH2-O-
-//VT bedeutet) umsetzt. Insbesondere wird bei ei-
-//VT bedeutet) umsetzt. Insbesondere wird bei ei-
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nem solchen Verfahren das Ausgangsmaterial in einem geeigneten
Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Benzol oder Toluol, gelöst und eine äquivalente Menge oder eine überschüssige
Menge an Halomethylstyrol oder Halomethyl-ocmethylstyrol
wird tropfenweise zu der Lösung bei erhöhter Temperatur unter Rühren zugegeben. Als Ergebnis fällt das
Endprodukt aus und kann leicht als Niederschlag gewonnen werden.
Man kann weiterhin (j5) ein Verfahren verwenden, bei dem man
p-Aminodiphenylamin oder sein Derivat mit R1 und/oder R2
als Substituenten mit 4-Vinylbenzol-sulfonylchlorid oder
Isopropenylbenzol-sulfonylchlorid oder einem seiner ringsubstituierten
Derivate umsetzt (wenn in der obigen Formel
/r—v SO2-NH-A
die Gruppe -Vy bedeutet). Man kann (4) ein
Verfahren verwenden, bei dem man das bei (3) erwähnte Ausgangsmaterial mit Vinylsulfonylchlorid oder Isopropenylsulfonylchlorid
(wenn A in der obigen Formel die Gruppe -SO2-NH- bedeutet) umsetzt; oder man kann (5) ein Verfahren
anwenden, bei dem das zuvor erwähnte Ausgangsmaterial mit Allylsulfonylchlorid oder Methallylsulfonylchlorid
(wenn in der obigen Formel A die Gruppe -CH2-SO2-NH- bedeutet)
umgesetzt wird.
Bei diesen Verfahren wird ein solches Sulfonylchlorid, wie
es oben erwähnt wurde, in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. einem aromatischen Lösungsmittel (insbesondere Toluol),
gelöst und eine äquivalente Menge oder eine überschüssige Menge an p-Aminodiphenylamin oder seinem Derivat wird
tropfenweise zu dieser Lösung in Anwesenheit eines Chlorwasserstoff-Akzeptors unter Kühlen und Rühren zugegeben.
Das Endprodukt kann leicht als Präzipitat gewonnen werden.
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Beispiele von Diphenylaminderivaten sind
4-Anilino-N-(4-vinylbenzyl)-anilin, 4-(4-Methylanilino)-N-(4-vinylbenzyl)-anilin,
4-Anilinophenyl-4-vinylbenzylather,
4-(4-Methylanilino)-phenyl-4-vinylbenzylather,
N-(4-Anilino)-phenyl-4-vinylbenzolsulfonamid,
N-[4-(4-Methylanilino)]-phenyl-4-vinylbenzolsulfonamid,
N- (4-Anilino ) -phenyl-vinylsulf onamid,
N-[4-(4-Methylanilino)-phenyl]-vinylsulfonamid,
N- (4-Anilino) -phenyl-isopropenylsulfonamid und
N-[4-(4-Methylanilino)]-phenyl-isopropenylsulfonamid.
Die erfindungsgemäßen Diphenylaminderivate sind sehr wirksam
bei der Inhibierung des Abbaus von Kautschukprodukten, die bei hohen Beanspruchungsbedingungen (hohen Temperaturen,
ölen usw.) verwendet werden.
Hinsichtlich der Verwendung der erfindungsgemäßen Diphenylaminderivate
als Abbauinhibitoren für kautschukartige Polymere gibt es keinerlei Beschränkungen. Ein solches Diphenylaminderivat
kann einfach zu dem kautschukartigen Polymeren zugegeben werden. Oder es kann mit Monomeren für das
kautschukartige Polymer copolymerisiert werden, wobei es in der Polymermolekülkette als Segmenteinheit der allgemeinen
Formel
gebunden ist, worin R, R1, R9 und A die oben gegebenen Definitionen
besitzen.
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Die Menge an Diphenylaminderivat, die zu dem kautschukartigen
Polymer als Abbauinhibitor zugegeben wird, ist nicht besonders beschränkt. Im allgemeinen beträgt sie 0,01 bis
10 Gew.Teile, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.Teile, pro
100 Gew.Teile des kautschukartigen Polymeren.
Hinsichtlich des kautschukartigen Polymeren, zu dem man den erfindungsgemäßen Abbauinhibitor zugibt, gibt es keine
besonderen Beschränkungen. Der erfindungsgemäße Abbauinhibitor ist jedoch besonders wirksam, wenn er zu Polymeren
des Dien-Typs zugegeben wird, die gegenüber dem Wärmeabbau empfindlich sind, z.B. Polybutadien, Styrol/Butadien-Copolymere,
Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Polyisopren, Polychloropren und deren modifizierte Polymere (z.B.
deren Hydrierungsprodukte).
Für die Einarbeitung des erfindungsgemäßen Diphenylaminderivats als Abbauinhibitor in ein kautschukartiges Polymer
gibt es hinsichtlich des Verfahrens keine besonderen Beschränkungen. Beispielsweise kann es mit einem Latex oder
einer Lösung des kautschukartigen Polymeren vermischt werden. Oder es kann mit einem festen Kautschuk in an sich bekannten
Mischern, wie auf einer Mischwalze oder einem Banburymischer, vermischt werden.
Wird das erfindungsgemäße Diphenylaminderivat mit Monomeren in einem Polymerisationssystem mit freien Radikalen copolymerisiert,
so daß es an die Molekülkette des kautschukartigen Polymeren in der zuvor erwähnten Segmenteinheit gebunden
wird, so wird das Diphenylaminderivat in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.Teilen, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-Teilen,
pro 100 Gew.Teile Gesamtmonomere verwendet. Die Monomeren, die mit dem erfindungsgemäßen Diphenylaminderivat
copolymerisierbar sind, können konjugierte Dienmonomere,
wie 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien und Chloro-
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pren, oder ihre Gemische mit monoäthylenisch ungesättigten
Monomeren sein. Beispiele von monoäthylenisch ungesättigten Monomeren sind ungesättigte Nitrile, wie Acrylnitril,
Methacrylnitril und a-Chloracrylnitril; aromatische
Monovinyliden-kohlenwasserstoffe, wie Styrol, Alkylstyrole,
Chlorstyrol und 2,4-Dibromstyrol; ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure,
Itaconsäure und Maleinsäurej Ester ungesättigter Carbonsäuren, wie Methylacrylat, Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat
und Methylmethacrylat; ungesättigte Aldehyde, wie Acrolein und Methacrolein; Vinylester, wie Vinylacetat;
ungesättigte Amine, wie Vinylpyridin; und Vinylidenhalogenide,
wie Vinylidenchlorid und Vinylidenbromid.
Ein Beispiel eines freien Radikalinitiators sind "Redox"-Initiatoren,
die aus geeigneten Kombinationen aus Eisen(ll)-sulfat,
Natriumformaldehyd-sulfoxylat und organischen Peroxiden,
wie Cumolhydroperoxid und p-Menthan-hydroperoxid, bestehen. Andere Initiatoren, wie Azo-bis-isobutyronitril,
Benzoylperoxid, Vasserstoffpersulfat und Kaliumpersulfat,
können ebenfalls in bestimmten Polymerisationssystemen verwendet werden.
Die kautschukartigen Polymeren, die darin eingearbeitet das erfindungsgemäße Diphenylaminderivat enthalten, oder
die kautschukartigen Copolymeren, die das Diphenylaminderivat, copolymerisiert damit, enthalten, werden gegebenenfalls
mit anderen kautschukartigen Polymeren, wie Naturkautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk, Butadienkautschuk,
Isoprenkautschuk, Acrylnitril/Butadien-Kautschuk oder Chloroprenkautschuk, vermischt. Das Gemisch wird dann mit
den erforderlichen Chemikalien, wie Verstärkungsmitteln, Füllstoffen, Weichmachern, Erweichungsmitteln, Vulkanisationsmitteln,
Stabilisatoren und Antioxidantien, vermischt und unter Bildung des Endproduktes verformt und gehärtet.
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Das kautschukartige Polymer, zu dem man das Diphenylaminderivat
zugegeben hat, oder das kautschukartige Polymer, das das Diphenylaminderivat damit copolymerisiert enthält,
kann ebenfalls auf vielen Gebieten in Form eines nichtvulkanisierten Kautschuks oder als Latex verwendet werden.
Die den Abbau inhibierende Wirkung des erfindungsgemäßen Abbauinhibitors wird synergistisch erhöht, wenn das erfindungsgemäße
Diphenylaminderivat als Abbauinhibitor für kautschukartige Polymere zusammen mit (1) einem Mercaptobenzimidazol
der Formel
oder
worin FL ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, ein Bromatom
oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, M ein Metall der Gruppe II oder VIII des
periodischen Systems bedeutet und η 2 oder 3 bedeutet, wie 2-Mercaptobenzimidazol oder seine Nickel- oder Zn-Salze,
oder (2) einer N-alkylsubstituierten Dithiocarbaminsäüre
oder ihrem Salz, ausgedrückt durch die allgemeine Formel
worin R^ und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoff
gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, K ein Metall der Gruppe I, II, IV, VI oder VIII und m 1 bis 4 bedeutet,
wie Nickeldibutyldithiocarbamat oder Zinkdiäthyldithiocarbamat,
oder (3) einer Thioätherverbindung, wie Dilaurylthiodiprppionat, Distearylthiodipropionat, Phenyl-(3-phenylthiο-
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propionat), Äthan-1,2-bis(3-n-dodecylthiopropionat), Äthan-1,2-bis(3-n-dodecylthio-2-methylpropionat)
und 3,6,9-Trioxaundecen-1,11-bis(3-n-dodecylthippropionat),
oder (4) einer Aminverbindung, wie N,N'-Diphenyl-p-phenylendiaminf N-Isopropyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin,
N-Cyclohexyl-N-phenylp-phenylendiaminf
N,NL-Di-2-naphthyl-p-phenylendiamin, Phenylisopropyl-phenylendiamin,
4,4f-Dioctyldiphenylamin, 6-Dodecyl-1,2-dihydro-2,2,4-trimethylchinolin
und polymerisiertes Trimethyldihydrochinolin, oder (5) einem Gemisch aus irgendeiner
dieser Verbindungen, wie sie oben unter (1) bis (4) aufgeführt wurden, verwendet.
Die abbauinhibierende Wirkung des erfindungsgemäßen Diphenylaminderivats
wird beachtlich verstärkt, wenn es auf Gebieten verwendet wird, auf denen Kautschukprodukte oder kautschukartige
Polymere, die es enthalten, einen hohen Grad an Abbaubzw. Zersetzungsbeständigkeit während langer Zeit besitzen
müssen, insbesondere, wenn sie in Kontakt mit Lösungsmitteln oder ölen kommen oder darin eingetaucht sind, beispielsweise
Schläuche für Brennstoff, Druckwalzen, Textilspinnwalzen,
Transportbänder, Verpackungen, ölabdichtungen, Diaphragmen, Brennstofftanks, Textilüberzugsmittel oder Klebstoffe.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
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36,8 g (0,2 Mol) p-Aminodiphenylamin werden zu 200 ml Toluol
zugegeben. 16,8g Natriumhydrogencarbonat und 30 ml Wasser
werden zugegeben. Unter Rühren werden 30,5 g (0,2 Mol) p-Chlormethylstyrol tropfenweise zu dem Gemisch bei 600C zugegeben.
Nach der Zugabe wird das Gemisch bei weniger als 60°C 4 h gerührt. Der entstehende Niederschlag wird abgetrennt
und mit Wasser gewaschen. Man erhält 49,8 g (Ausbeute 83 %) 4-Anilino-N-(4-vinylbenzyl)anilin mit einem Fp. von
143°C.
Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Produkts sind wie
folgt:
berechnet: C 83,95% H 6,7296 N 9,33 % gefunden: 83,78 6,76 9,46
37,1 g (0,2 Mol) p-Hydroxydiphenylamin werden zu 200 ml
Toluol gegeben und dann werden 16,8 g Natriumhydrogencarbonat und 30 ml Wasser zugesetzt. Unter Rühren werden
30,5 g (0»2 Mol) p-Chlormethylstyrol tropfenweise bei
600C zu dem Gemisch gegeben. Nach der Zugabe wird das Gemisch 4 h bei weniger als 60°C gerührt. Der entstehende
Niederschlag wird mit Wasser gewaschen; man erhält 48,8 g (Ausbeute 81%) 4-Anilinophenyl-4-vinylbenzylather, Fp.
139°C. Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Produktes
sind wie folgt:
Toluol gegeben und dann werden 16,8 g Natriumhydrogencarbonat und 30 ml Wasser zugesetzt. Unter Rühren werden
30,5 g (0»2 Mol) p-Chlormethylstyrol tropfenweise bei
600C zu dem Gemisch gegeben. Nach der Zugabe wird das Gemisch 4 h bei weniger als 60°C gerührt. Der entstehende
Niederschlag wird mit Wasser gewaschen; man erhält 48,8 g (Ausbeute 81%) 4-Anilinophenyl-4-vinylbenzylather, Fp.
139°C. Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Produktes
sind wie folgt:
berechnet* C 83,67% H 6,37% N 4,65% 0 5,31%
gefunden : 83,51 6,40 4,82 5,27.
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20.6 g (0,1 Mol) Natrium-4-vinylbenzolsulfonat werden zu
200 ml Chloroform gegeben und unter Rühren werden allmählich bei 5°C 27,1 g (0,13 Mol) Phosphorpentachlorid zugesetzt.
Nach der Zugabe wird das Gemisch eine weitere Stunde gerührt. Das Chloroform wird entfernt, das Produkt wird
mit Wasser gewaschen und mit Äther gereinigt; man erhält
16.3 g (Ausbeute 80,5%) 4-Vinylbenzolsulfonylchlorid. Das
entstehende 4-Vinylbenzolsulfonylchlorid wird in 200 ml Toluol aufgelöst und zu der entstehenden Lösung gibt man
allmählich 14,8 g (0,08 Mol p-Aminodiphenylamin und 8 g Triethylamin. Das Gemisch wird 2 h bei 0°C gerührt. Der
entstehende Niederschlag wird abgetrennt; man erhält
23.4 g (Ausbeute 83%) N-(4-Anilino)-phenyl-4-vinylbenzolsulfonamid,
Fp. 135°C. Die Ergebnisse der Elementaranalyse dieses Produktes sind wie folgt:
berechnet: C 68,53% H 5,23% N 8,00% 0 9,13% S 9,15% gefunden : 68,40 5,19 8,08 9,21 9,08.
12.7 g (0,1 Mol) Vinylsulfonylchlorid, hergestellt aus
Natriumvinylsulfonat und Phosphorpentachlorid, werden zu 200 ml Toluol gegeben. Anschließend setzt man 18,4 g
(0,1 Mol) p-Aminodiphenylamin und 10 g Triäthylamin allmählich zu der Lösung zu. Das Gemisch wird 2 h bei O0C
gerührt. Der entstehende Niederschlag wird abgetrennt; man erhält 22,2 g (Ausbeute 81%) N-(4-Anilino)-phenylvinylsulfonamid,
Fp. 126°C. Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Produktes sind wie folgt:
berechnet: C 62,29% H 5,15% N 10,21% 0 11,66% S 11,65% gefunden : 61,21 5,19 10,34 11,65 11,61.
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14,1 g (0,1 Mol) Methallylsulfonylchlorid, hergestellt aus
Natriummethallylsulfonat und Phosphorpentachlorid, werden
zu 200 ml gegeben. Zu der Lösung gibt man allmählich 18,4 g (0,1 Mol) p-Aminodiphenylamin und 10 g Triäthylamin.
Das Gemisch wird 2 h bei 00C gerührt. Der entstehende
Niederschlag wird abgetrennt; man erhält 23,9 g (Ausbeute 79%) N-(4-Anilino)-phenyl-isopropenylsulfonamid,
Fp. 129°C. Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Produktes sind wie folgt:
berechnet: C 63,54% H 6,01% N 9,27% 0 10,58% S 10,60%
gefunden : 63,71 5,97 9,38 10,53 10,41.
Es werden gemäß der in Tabelle 1 aufgeführten Rezeptur Verbindungen
hergestellt, wobei die Diphenylaminderivate, die gemäß den Synthesebeispielen 1 bis 5 hergestellt worden
sind, oder N-Phenyl-N'-isopropyl-p-phenylendiamin als
Vergleich verwendet wurden. Jede der Verbindungen wird 20 min bei 16O°C preßgehärtet. Die entstehenden, vulkanisierten
Proben werden einem Wärmealterungstest (entsprechend JIS-K-6301) und einem darauffolgenden Wärmealterungstest
unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
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Tabelle 1 | Bestandteile | Mengen |
Verarbeitungsrezeptur | (Gew.Teile) | |
NBR (+) | 100 | |
Stearinsäure | 1 | |
Zinkoxid | 5 | |
FEF-Kohlenstoff | 40 | |
Schwefel | 0,3 | |
Tetramethylthiuram-disulfid | 2,5 | |
N-Cyclohexylbenzothiazyl-sulfenamid | 2,0 | |
Diphenylaminderivat (Tabelle 2) oder | ||
N-Phenyl-N·-isopropyl-p-phenylendiamin 1,5
(+) Acrylnitrilgehalt: 33 Gew.%
Mooney-Viskosität (100°C, ML1+4): 60.
In der folgenden Tabelle 2 wurden folgende Abkürzungen gewählt:
AVA = 4-Anilino-N-(4-vinylbenzyl)-anilin
AVE = 4-Anilinophenyl-4-vinylbenzyläther
AVS = N-(4-Anilino)-phenyl-4-vinylbenzolsulfonamid
APV = N- (4-Anilino) -phenyl vinylsulfonamid
API = N- (4-Anilino )-phenyl-isopropenylsulf onamid
PIP = N-Phenyl-N'-isopropyl-p-phenylendiamin.
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^*^-—^^^ Inhibitor | AVA | AVE | Erfindungsgemäß | APV | API | Vergleich |
Testergeb- ■ nisse " "---^ |
AVS | PIP | ||||
Vor dem Altern „ | 238 510 65 |
240 490 65 |
242 510 65 |
239 490 65 |
||
Zugfestigkeit(kg/cm") Dehnung X%) Härte (JIS-A) |
251 530 65 |
246 520 65 |
||||
Wärmealterungstest in einem Reagenzglas (1200C. 96 Std.)
Änderung in d.Zugfestigk. (%) Änderung in d.Dehnung X%)
Änderung in d.Härte (Punkte)
Wärmealterungstest in einem Reagenzglas (1400C, 48 Std.)
Änderung in d.Zugfestigk.{%) Änderung in d.Dehnung X%)
Änderung in d.Härte (Punkte)
Stufenweiser Wärmealterungstest (+)
Änderung in d.Zugfestigk. Änderung in d.Dehnung X%)
Änderung in d.Härte (Punkte)
+5 | +5 | +5 | +6 | +5 |
-26 | -27 | -22 | -26 | -27 |
+7 | +6 | +5 | +7 | +6 |
+7 | +7 | +8 | +10 | +9 |
-29 | -32 | -29 | -33 | -30 |
+8 | +8 | +8 | +9 | +9 |
-8 | -9 | -9 | -13 | -11 |
-27 | -25 | -28 | -37 | -32 |
+3 | +4 | +4 | +7 | +5 |
(+): Die Testprobe wird in JIS Fuel C öl 48 h bei 400C eingetaucht und dann einem Alterungstest in einem Reagenzglas bei 1400C während 72 h unterworfen.
CD NJ NJ CD
Aus den Ergebnissen der Tabelle 2 ist erkennbar, daß NBR,
in das das erfindungsgemäße Diphenylaminderivat eingearbeitet wurde, eine wesentlich verbesserte Beständigkeit
gegenüber der Wärmealterung und der stufenweisen Wärmealterung bei sehr harten Bedingungen zeigt als der Vergleich.
Ein Copolymer aus Butadien und Acrylnitril (NBR) wird entsprechend
dem in der folgenden Tabelle 3 aufgeführten Polymerisationsrezept hergestellt, wobei jedes der in den
Synthesebeispielen 1 bis 5 hergestellten Diphenylaminderivate als Comonomer verwendet wurde.
In eine etwa 1 1 Druckglasflasche gibt man die angegebenen Materialien ausgenommen Butadien. Gelöster Sauerstoff wird
entfernt, indem man wiederholt den Druck im Inneren der Flasche reduziert und das Innere der Flasche mit Stickstoff
spült. Dann wird Butadien in die Flasche eingeleitet und die Flasche wird verschlossen. Die Druckflasche wird in
ein bei 5°C gehaltenes Wasserbad gegeben und unter Rotation der Flasche wird die Polymerisation während 15 h durchgeführt.
Die Endpolymerisationsumwandlung und die Mooney-Viskosität der getrockneten Krümel, die man durch Aussalzen
aus dem Latex erhält, sind in Tabelle 3 angegeben.
Zum Vergleich wird ein NBR-Latex, der ohne Verwendung des Diphenylaminderivats als Comonomer hergestellt worden ist,
mit 3 Gew.Teilen, bezogen auf 100 Gew.Teile Kautschukfeststoffe,
von Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenylendiamin vermischt.
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& as
A | Erfindungsgemäß | B | C | D | E | Vergleich | |
"""^^^^ Probe (+) | F | ||||||
Pol eri^*^>^ | |||||||
sations- —-«^^ | |||||||
rezeptur ^"^«^^ | 58 | 58 | 58 | 58 | 58 | ||
(Gew.Teile) --.^ | 42 | 42 | 42 | 42 | 42 | 58 | |
Butadien | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 42 | |
Acrylnitril | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | - | |
Diphenylaminderivat | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 0,5 | |
t-Dodecylmercaptan | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 3 | |
Natriumdodecylbenzolsulfonat | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,2 | |
Natriumcarbonat | 0,008 | 0,008 | 0,008 | 0,008 | 0,008 | 0,05 | |
Natriumformaldehyd-sulfoxylat | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,008 | |
Eisen(II)-sulfat | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 0,04 | |
p-Menthan-hydroperoxid | 200 | ||||||
Wasser | |||||||
Mooney-Viskosität (1000C,
) 62 68 65 68 63 65
O K) K) CD cn K)
(+) A bis F bedeuten die folgenden Verbindungen.
A β 4-Anilino-N-(4-vinylbenzyl)-anilin
B s 4-Anilinophenyl-4-vinylbenzyl)-äther
C s N-(4-Anilino)-phenyl-4-vinylbenzolsulfonamid
D = N-(4-Anilino)-phenylvinylsulfonamid
E = N-(4-Anilino)-phenyl-isopröpenylsulfonamid
F = Ν,Ν'-Diphenyl-p-phenylendiamin.
Es werden entsprechend der in Tabelle 1 aufgeführten Verarbeitungsrezeptur
Verbindungen hergestellt, wobei die Proben A, B, C, D und E, erhalten gemäß Beispiel 2,
die das erfindungsgemäße Phenylendiaminderivat in Form
einer Segmenteinheit enthalten, und die Probe F, die N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin
enthält, verwendet wurden. Jede der Verbindungen wird 20 min bei 16O°C preßgehärtet und
die entstehenden, vulkanisierten Proben werden einem Wärmealterungstest und einem stufenweisen Wännealterungstest
unterworfen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
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•Ίί-
^s\>>Probe | A | Erfindungsgemäß | C | D | E | Vergl. |
Test- ^^-^^^ arten ^^v. |
B | F | ||||
Vor dem Altern | 242 510 65 |
241 510 65 |
246 490 65 |
235 520 66 |
||
Zugfestigk.(kg/ cm^J Dehnung (%) Härte (JIS-A) |
232 530 65 |
230 500 66 |
||||
Wärmealterungstest in einem Reagenzglas (1200C, 9b h)
Änderung in d.Zugfestigk.(#) Änderung in der Dehnung {%)
Änderung in der Härte (Punkte)
+5
-21
+6
+4
-26
+7
+5
-24
+5
+5
-27
+6
+6
-29
+7
+8
-39
+9
Wärmealterungstest in einem Reagenzglas (14O°C. 48 h)
And.i.d.Zugfest.C%)+5 +6 +7 +10 +10
Änd.i.d.Dehnung(96) -25 -24 -28 -32 -33 And. i.d. Härte
(Punkte) +8 +8 +7 +8 +9
(Punkte) +8 +8 +7 +8 +9
+12 -44
+11
Stufenweiser Wärmealterungstest(+)
And .i.d. Zugfest. (96) -8 -3 -1 -3 -10 -28
Änd.i.d.Dehnung(90 -21 -23 -19 -22 -29 -48
And.i.d.Härte
(Punkte) +4 +4 +5 +4 +7 +9
(+) = gleich wie die Fußnote der Tabelle
Aus den Ergebnisse der Tabelle 4 folgt, daß NBR, das eingearbeitet
ein erfindungsgemäßes Phenylendiaminderivat enthält, eine wesentlich verbesserte Beständigkeit gegenüber
der Alterung in der Wärme und bei der stufenweisen Alterung in der Wärme bei sehr harten Bedingungen zeigt als die
Vergleichsprobe.
Ende" der Beschreibung.
03006^/0716
Claims (4)
- Diphenylaminderivate und sie enthaltende Abbauinhibitoren für kautschukartige PolymerePatentansprücheDiphenylaminderivate der allgemeinen Formel R1CH2 = C - A -^Jy- NH -yyworin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R^ und Rp unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, ein Bromatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten und A fürCH2-NH- r—v^ CHp-O-, -// Λ) * , -SO9-NH-, -CHp-SOp-NH oderSO2-NH-steht.
- 2. Abbauinhibitor für reaktive, kautschukartige Polymere, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhibitor als aktiven Bestandteil ein Diphenylaminderivat der allgemeinen Formel030084/0716enthält, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, ein Bromatom oder eine Kohlenwasserstoff gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten undCH2-NH- r—y^ CH2-O-, -SO2-NH-, -CH2-SO2-NH- oderbedeutet.
- 3. Kautschukartige Polymermasse des Dien-Typs, dadurch gekennzeichnet, daß sie 100 Gew.Teile kautschukartiges Polymer des Dien-Typs und 0,01 bis 10 Gew.Teile des Abbauinhibitors nach Anspruch 2 enthält.
- 4. Kautschukartige Polymermasse des Dien-Typs, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbauinhibitor nach Anspruch 2 chemisch an das kautschukartige Polymer des Dien-Typs in Form einer Segmenteinheit der allgemeinen Formelgebunden ist, worin in der Formel R, R1, R2 und A die in Anspruch 2 gegebenen Definitionen besitzen.030064/0716
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