DE3022311A1 - Fixier- und heizvorrichtung fuer elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents
Fixier- und heizvorrichtung fuer elektrostatisches kopiergeraetInfo
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Description
Mita Industrial Company Limited Osaka, Japan
Fixier- und Heizvorrichtung für elektrostatisches
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Fixier- und Heizvorrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät zum Heizen
oder Erwärmen und Fixieren eines Tonerbildes auf einem Kopierpapier, das durch zwei Fixierwalzen geschickt ist,
und insbesondere eine Temperatursteuerung der Fixierwalzen.
Bisher werden Fixierwalzen angetrieben, um mit einer zum Fixieren geeigneten relativ hohen Drehzahl umzulaufen,
wenn ein Netzschalter geschlossen ist. Bevor der Netzschalter geschlossen wird, bleibt Toner als Rest zurück und verfestigt
auf den Fixierwalzen während einer vorhergehenden Kopieroperation, und dadurch berühren zwei der Fixierwalzen
einander. Die Fixierwalzen laufen nach dem Schließen des Netzschalters um, und zu dieser Zeit wird die Fixierwalze
nicht bei einer Erweichungstemperatur oder einer
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-r-
Schmelztemperatur des Toners erwärmt, so daß der auf den Fixierwalzen zurückbleibende verfestigte Toner die Fixierwalzen
beschädigt.
Ein anderes herkömmliches Kopiergerät hat eine Abstreiferplatte zum Abstreifen des auf der Fixierwalze
zurückbleibenden Toners, um ein Wickeln des Kopierpapieres um die Fixierwalze zu verhindern. Da die Fixierwalze
angetrieben ist, um sich zu drehen, bevor der zwischen der Oberfläche der Fixierwalze und der Abstreiferplatte
zurückbleibende verfestigte Toner erweicht und schmilzt, wird die Abstreiferplatte durch die Drehung der Fixierwalze
deformiert. Das Toner-Verfestigen auf der Fixierwalze und der Abstreiferplatte führt dazu, daß plötzlich
ein störendes Geräusch auftritt, wenn die Fixierwalze umzulaufen beginnt. Folglich bewirkt ein Umlaufen mit einer
relativ hohen Drehzahl, daß die Fixierwalzen ein starkes Geräusch erzeugen.
Ein anderes herkömmliches Kopiergerät hat eine Fixierwalze, die mit einer relativ hohen Drehzahl umzulaufen
beginnt, wenn der Netzschalter geschlossen wird, und die Oberfläche von Fixierwalzen wird auf die zum Fixieren geeignete
Temperatur erwärmt. Sobald die Fixierwalzen auf die zum Fixieren geeignete Temperatur erwärmt sind, laufen
sie kontinuierlich mit einer relativ hohen Drehzahl um. Deshalb verursacht eine kontinuierliche Drehung eine Beschädigung
der Fixierwalzen und führt dazu, daß die Fixierwalzen ein störendes Geräusch liefern. Während weiterhin
eine Fixieroperation durchgeführt wird, sobald die Fixierwalzen die zum Fixieren geeignete Temperatur erreichen und
umzulaufen beginnen, wird - da die Oberflächentemperatur der Fixierwalzen noch nicht gleichmäßig ist - der vorteilhafte
Fixierzustand über einem Kopierpapier durch eine unzureichend erwärmte Temperatur oder durch eine geringe Quali
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tat des Fixierens bewirkt. Da weiterhin die Fixierwalzen
ortsfest oder stationär bleiben, bis die Fixierwalzen die zum Fixieren geeignete Temperatur erreichen, werden zwei
der Fixierwalzen leicht durch den Druck voneinander deformiert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fixier- und Heizvorrichtung anzugeben, bei der verhindert wird, daß
die Fixierwalzen durch einen Resttoner auf den Fixierwalzen beeinträchtigt oder beschädigt werden; diese Fixier-
und Heizvorrichtung soll insbesondere zum Fixieren von Tonerbildern auf einem Kopierpapier vorteilhaft sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Fixier- und Heizvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Da erfindungsgemäß die Fixierwalzen noch ortsfest oder stationär bleiben, wenigstens bis der Toner erweicht ist,
fügt eine Anziehungs- oder Klebkraft des auf den Fixierwalzen zurückbleibenden verfestigten Toners niemals eine
übermäßige Kraft auf jede Fixierwalze bei, und die Abstreiferplatte zum Abstreifen eines Kopierpapieres von der
Fixierwalze wird niemals beschädigt. Dies führt dazu, daß die Fixierwalzen niemals beschädigt oder zerstört werden,
und das Erzeugen eines störenden Geräusches wird verhindert.
Wenn die Oberfläche der Fixierwalze innerhalb eines Bereiches erwärmt wird, der höher als die vorbestimmte
Temperatur und niedriger als die zum Fixieren geeignete Temperatur ist, und wenn die Oberfläche der Fixierwalze
auf die zum Fixieren geeignete Temperatur mit Ausnahme für eine Fixieroperation erwärmt ist, werden die Fixierwalzen ange-
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trieben, um mit einer niederen Drehzahl umzulaufen, die
kleiner als die zum Fixieren geeignete Drehzahl ist. Entsprechend wird die Oberfläche der Fixierwalze gleichmäßig
erwärmt, und somit wird eine Temperatur-Ungleichheit über der Oberfläche der Fixierwalze verhindert. Weiterhin wird
ein Deformieren der Fixierwalze vermieden. Ein störendes Geräusch, das durch eine Drehung mit einer relativ hohen
Drehzahl auftritt, die zum Fixieren geeignet ist, wird verringert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 sowie im Patentanspruch 5
angegeben.
Die Erfindung ermöglicht auch ein Antriebssystem veränderlicher Drehzahl für ein Kopiergerät entsprechend den
Merkmalen des Patentanspruches 6.
Daher wird niemals eine große Trägheitskraft des Antriebssystems hoher Drehzahl plötzlich durch das Reduziergetriebe
oder den Motor unterbrochen, so daß keine übermäßige Belastung auf eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung
einwirkt, und es wird so verhindert, daß das Reduziergetriebe beschädigt und die Kette abgetrennt wird.
Die Erfindung ermöglicht also eine Fixier- und Heizvorrichtung für ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer
Fixierwalze, die (a) ortsfest oder stationär bleibt, wenigstens bis der Toner erweicht, (b) mit einer niederen
Drehzahl angetrieben wird, um die Oberflächentemperatur der
Fixierwalze zu glätten, wenn die Oberflächentemperatur niedriger
als eine zum Fixieren geeignete Temperatur und gleich der zum Fixieren geeigneten Temperatur ausgenommen für eine Fixieroperation
ist, und (c) mit einer zum Fixieren geeigneten Drehzahl angetrieben wird, wenn die Oberflächentemperatur
zum Fixieren in einer Fixieroperation geeignet ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitensicht einer Fixier-und Heizvorrichtung für ein
elektrostatisches Kopiergerät nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilsicht einer Fixier- und Heizvorrichtung für ein "
elektrostatisches Kopiergerät entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt entlang den Achsen von Fixierwalzen 3 und
4,
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild nach der Erfindung, und
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Seitensicht einer Fixier- und Heizvorrichtung 1 für ein elektrostatisches Kopiergerät
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Teildarstellung der Fixier- und Heizvorrichtung 1 für das elektrostatische
Kopiergerät. Die Fixier- und Heizvorrichtung 1 kann aus
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■Μ-
dem Körper des elektrostatischen Kopiergerätes nach dessen Seitenstellung gezogen werden (auf der Hinterseite von
Fig. 1 gezeigt).
Fig. 3 ist ein schematischer Längsschnitt entlang
der Achsen von Fixierwalzen 3 und 4. Ein Rahmen oder Gestell 2 der Fixier- und Heizvorrichtung 1 ist mit den
beiden parallelen Fixierwalzen 3 und 4 vorgesehen, die waagrechte Achsen haben. Die Fixierwalze 3 ist auf dem
Rahmen 2 der Fixier- und Heizvorrichtung 1 gelagert, um unabhängig drehbar zu sein. Eine Heizeinrichtung 5 ist
in der Fixierwalze 3 gehalten. Die andere Fixierwalze 4 ist auf einem Hebel 6 gelagert. Ein Ende des Hebels 6 ist
auf dem Rahmen 2 durch einen Zapfen 8 gelagert, und das andere Ende des Hebels 6 ist durch eine Feder 9 so vorgespannt,
daß die Fixierwalze 4 die Fixierwalze 3 berührt.
Weiterhin ist in Fig. 1 ein Transportweg 10 für das Kopierpapier gezeigt. Das Kopierpapier wird in der Richtung
eines Pfeiles 11 durch die zwei Fixierwalzen 3 und gefördert oder transportiert. Ein Tonerbild entsprechend
dem Vorlagen-Schriftstück wird auf dem zwischen den Fixierwalzen 3 und 4 transportierten Kopierpapier erzeugt. Eine
Abstreiferplatte 12 ist stromab oder hinter der Fixierwalze
3 eingepaßt, um den auf der Oberfläche der Fixierwalze 3 zurückbleibenden Toner abzustreifen und die Kopierpapier-Wicklung
mit der Fixierwalze 3 abzuwickeln. Das Ende der Fixierwalze 3 ist koaxial an einem Kettenrad 14 festgelegt.
Eine an einem Kettenrad 16 befestigte Welle 15 ist auf dem Rahmen 2 parallel zu den Fixierwalzen 3 und 4 gelagert.
Eine Kette 17 verläuft über die Kettenräder 14 und 16 und dann über ein Kettenrad 18, um eine (mechanische)
Spannung zu erzeugen.
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Eine Welle 20 ist drehbar auf dem Gerätegehäuse durch ein Lager 19 gelagert. Ein Kettenrad 21 ist mit der Welle
20 gekoppelt, auf der ein Kettenrad 23 koaxial durch eine Einwegkupplung 22 befestigt ist. Dieses Kettenrad 23 führt
eine Kette 24, die durch eine Hauptantriebseinrichtung 25 einschließlich des Motores angetrieben wird. Die Einwegkupplung
22 überträgt ein Antriebsdrehmoment der Richtung eines Pfeiles 26 durch die Kette 24 auf die Welle 20. Die
Antriebsrichtung 26 der Kette 24 entspricht einer Drehrichtung 27 der Fixierwalze 3, und entsprechend wird das
Kopierpapier in der Richtung des Pfeiles 11 transportiert.
Eine zwischen den Wellen 15 und 20 vorgesehene Einwegkupplung
30 überträgt das Antriebsdrehmoment durch die Welle 20 auf die Welle 15. Wenn die Fixier- und Heizvorrichtung 1
aus dem Gerätegehäuse gezogen ist, wird die Welle 15 von der Einwegkupplung 30 freigegeben, und wenn danach die Vorrichtung
wieder im Gerätegehäuse befestigt wird, ist sie mit der Einwegkupplung 30 gekuppelt. Ein Kettenrad 33 ist auf
dem Gerätegehäuse gelagert.
Eine Kette 34 verläuft über das Kettenrad 33 und dann über das Kettenrad 21. Ein koaxial mit dem Kettenrad 33 gekuppeltes
Zahnrad 32 greift in ein Zahnrad 37 ein, das frei auf einer Abgabewelle 36 einer Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung
35 befestigt ist. Eine magnetische Kupplung 38 ist zwischen dem Zahnrad 37 und der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung
35 vorgesehen. Die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung 35 umfaßt einen Motor 39 und ein mit dem Motor 39 verbundenes
Reduziergetriebe 40.
Fig. 4 ist ein elektrisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die mit der Fixierwalze 3 verbundene
Heizeinrichtung 5 ist an eine Strom- bzw. Spannungsquelle und an ein Temperatur-Steuerglied 43 angeschlossen. Ein Tem-
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peraturfühler 44, wie ζ. B. ein Thermistor oder Heißleiter, liegt an der Oberfläche der Fixierwalze 3 an, um deren Temperatur
zu erfassen. Das Temperatur-Steuerglied 43 steuert die elektrische Leistung der Heizeinrichtung 5 abhängig vom
Ausgangssignal des Temperaturfühlers 44, um die zum Fixieren geeignete Temperatur (z. B. 180 C) zu halten. Wenn die Oberflächentemperatur
der Fixierwalze 3, die durch den Temperaturfühler 44 erfaßt wird, niedriger als eine vorbestimmte
Temperatur (z. B. 100 0C) ist, befindet sich ein Ende einer
Ausgangsleitung 11 des Temperatur-Steuergliedes 43 auf einem niederen Pegel, und andererseits ist es auf einem hohen Pegel
bei der Temperatur von 100 °C oder mehr. Eine andere Ausgangsleitung 12 des Temperatur-Steuergliedes 43 ist auf
einem niederen Pegel, wenn die durch den Temperaturfühler 44 erfaßte Oberflächentemperatur der Fixierwalze 3 niedrxger
als 180 0C ist, und sie befindet sich auf einem hohen Pegel,
wenn die erfaßte Oberflächentemperatur höher als 180 0C ist.
Die Temperatur von z. B. 100 0C (vgl. oben) wird so
gewählt, daß sie gleich oder höher als die Temperatur ist, bei der ein Toner in fester Form wenigstens bei Raumtemperatur
sich nach Erwärmung zu verflüssigen beginnt, daß sie tiefer als die Temperatur ist, die zum Fixieren geeignet ist
(z. B. 180 0C, vgl. oben), und daß sie innerhalb eines Bereiches
liegt, damit eine Drehung mit niederer Drehzahl bewirkt (vgl. unten), daß die Oberflächentemperatur der Fixierwalzen
3 und 4 gleichmäßig über der Oberfläche der Fixierwalze 3 ist, die die zum Fixieren geeignete Temperatur erreicht
hat. Da die Fixierwalzen 3 und 4 angetrieben sind, um mit einer niederen Drehzahl umzulaufen, bis die Oberfläche
der Fixierwalze 3 die zum Fixieren geeignete Temperatur erreicht (z. B. 180 0C, vgl. oben), die höher als die vorbestimmte
Temperatur ist, nachdem die Oberfläche der Fixierwalze 3 die vorbestimmte Temperatur erreicht hat, ist die
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./ft.
Oberflächentemperatur der Fixierwalzen 3 und 4 gleichmäßig
in der Umfangsrichtung verteilt, um eine Temperatur-Ungleichmäßigkeit zu verringern. Selbst wenn demgemäß eine Fixieroperation
durchgeführt wird, sobald die Oberfläche der Fixierwalze 3 die zum Fixieren geeignete Temperatur erreicht
hat, wird über einem Kopierpapier ein vorteilhafter Fixierzustand erreicht.
Temperatur der Fixierwalze 3
Raumtemperatur « 100 0C
100 bis »180 0C
180 0C
beim Fixieren
mit Ausnahme für Fixieren
Hauptantriebseinrichtung
25
AUS
AUS
EIN
AUS
Niederdrehzahl-Antriebs einrichtung 35
EIN
EIN
EIN
EIN
Magnetische Kupplung 38
AUS
EIN
AUS
EIN
Die Tabelle 1 faßt die Operationen der Hauptantriebseinrichtung 25, der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung 35
und der magnetischen Kupplung 38 entsprechend den Oberflächentemperatur-Änderungen
der Fixierwalze 3 in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 zusammen. In der Hauptantriebseinrichtung 25 und der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung
35 bedeutet "EIN", daß diese freigegeben oder eingeschaltet sind, und "AUS", daß diese ausgeschaltet sind.
Folglich bedeutet "EIN" bzw. "AUS" in der magnetischen Kupp-
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•/is·
lung 38, daß diese geschlossen bzw. offen ist.
Die weitere Operation wird im folgenden näher beschrieben. Wenn der Netzschalter des Kopiergerätes geschlossen
ist, erregt das Temperatur-Steuerglied 43 die Heizeinrichtung 5 elektrisch. Die Ausgangsleitung 11 ist auf
einem niederen Pegel, während die Oberfläche der Fixierwalze 3 innerhalb eines Bereiches erwärmt wird, der zwischen
der Raumtemperatur und der vorbestimmten Temperatur tiefer als 100 0C ist; entsprechend ist das Ausgangssignal
von einem UND-Gatter 45 auf einem niederen Pegel, ein Ansteuerglied 46 ist abgeschaltet, die magnetische Kuppet)
lung 38 ist/und die magnetische Kupplung 38 ist offen. Die Ausgangsleitung 12 vom Temperatur-Steuerglied 43 ist auf einem niederen Pegel; somit ist das Ausgangssignal von einem UND-Gatter 47 auf einem niederen Pegel; deshalb bleiben ein Ansteuerglied 48 und die Hauptantriebseinrichtung 25 abgeschaltet. Folglich bleiben die Fixierwalzen 3 und 4 ortsfest oder stationär.
lung 38 ist/und die magnetische Kupplung 38 ist offen. Die Ausgangsleitung 12 vom Temperatur-Steuerglied 43 ist auf einem niederen Pegel; somit ist das Ausgangssignal von einem UND-Gatter 47 auf einem niederen Pegel; deshalb bleiben ein Ansteuerglied 48 und die Hauptantriebseinrichtung 25 abgeschaltet. Folglich bleiben die Fixierwalzen 3 und 4 ortsfest oder stationär.
Wenn die Oberfläche der Fixierwalze 3 auf die Temperatur von 100 0C oder mehr erwärmt ist, legt das Temperatur-Steuerglied
43 ein Hochpegelsignal an seine Ausgangsleitung 11 abhängig vom Ausgangssignal vom Temperaturfühler 44. Dagegen
bleibt die Ausgangsleitung 12 auf einem niederen Pegel; entsprechend ist das Ausgangssignal vom UND-Gatter 47
auf einem niederen Pegel, und das Ausgangssignal vom UND-Gatter 47 wird durch einen Inverter 49 umgekehrt. Deshalb
bleibt das Eingangssignal von einem Verzögerungsglied 52 aus einem Reihenwiderstand 50 und einem Parallelkondensator
51 in das UND-Gatter 45 auf einem hohen Pegel. Das Ausgangssignal vom UND-Gatter 45 ist auf einem hohen Pegel; demgemäß
wird das Ansteuerglied 46 freigegeben oder eingeschaltet, und die magnetische Kupplung 38 wird erregt und geschlossen
gehalten. In Fig. 3 wird das Antriebsdrehmoment
*) zu erregen
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von der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung 35 von der Abgabewelle 36 über die magnetische Kupplung 38, die Zahnräder
37 und 32, das Kettenrad 33, die Kette 34, das Kettenrad 21, die Welle 20, die Einwegkupplung 30, die Welle
15, das Kettenrad 16 und die Kette 17 zum Kettenrad 14 seinerseits
übertragen, und die Fixierwalze 3 wird angetrieben, um in der Richtung eines Pfeiles 27 umzulaufen. Die Drehzahl
der Fixierwalze 3 mit der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung 35 ist kleiner als eine zum Fixieren geeignete Drehzahl.
Wenn die Fixierwalze 3 auf eine zum Fixieren geeignete Temperatur durch stärkeres Erregen der Heizeinrichtung
5 elektrisch erwärmt wird (z. B. auf 180 0C, wie dies oben
erläutert wurde), erregt das Temperatur-Steuerglied 43 die
Heizeinrichtung 5 und steuert diese, um die zum Fixieren geeignete Temperatur zu halten. Entsprechend wird die Fixierwalze
3 auf der Temperatur 180 0C konstant gehalten.
Wenn die Fixierwalze 3 auf der Temperatur von 180 C
gehalten ist, sei angenommen, daß eine Kopieroperation durchgeführt wird. Dann wird ein Druckknopf 53 eingedrückt.
Daher wird ein Flipflop 54 gesetzt, und das Setz-Ausgangssignal
eines hohen Pegels ist zum UND-Gatter 47 gekoppelt. Die Ausgangsleitung 12 vom Temperatur-Steuerglied 43 ist
auf einem hohen Pegel, wenn die Fixierwalze 3 auf die Temperatur von 180 0C erwärmt ist. Daher ist das Ausgangssignal
vom UND-Gatter 47 auf einem hohen Pegel, das Ansteuerglied 48 ist freigegeben oder eingeschaltet, und die Hauptantriebseinrichtung 25 ist freigegeben oder eingeschaltet. Eine Antriebskraft
der Hauptantriebseinrichtung 25 wird von der Kette 24 über das Kettenrad 23, die Einwegkupplung 22, die
Welle 20, die Einwegkupplung 30,- die Welle 15, das Kettenrad 16, die Kette 17 und das Kettenrad 14 zur Fixierwalze
seinerseits übertragen, so daß die Fixierwalze 3 angetrieben wird, um mit einer relativ hohen Drehzahl umzulaufen, die
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zum Fixieren in vorteilhafter Weise geeignet ist.
Ein Antriebsdrehmoment der Welle 20 wird vom Kettenrad 21 über die Kette 34 und das Kettenrad 33 zu den Zahnrädern
32 und 37 übertragen. Dann bleibt die magnetische Kupplung 38 offen. Im Betrieb wird in Fig. 4 der Druckknopf
53 eingedrückt, und das Ausgangssignal vom UND-Gatter 47 steigt von einem niederen auf einen hohen Pegel
an. Der Ausgang der Vorderflanke vom UND-Gatter 47 liegt am Inverter 49, und das Ausgangssignal vom Inverter
49 wird eine Rückflanke von einem hohen Pegel auf einen niederen Pegel. Die Rückflanke entspricht einem elektrischen
Durchlaßstrom einer Diode 55, die parallel zum Verzögerungsglied 52 vorgesehen ist. Entsprechend liegen die
Rückflanke und das folgende Signal eines niederen Pegels vom Inverter 49 über die Diode 55 am UND-Gatter 45. Dagegen
liegt das Niederpegelsignal vom Inverter 49 am UND-Gatter unabhängig vom Betrieb des Verzögerungsgliedes 52. Das Ausgangssignal
vom UND-Gatter 45 ist plötzlich auf einem niederen Pegel durch Eindrücken des Druckknopfes 53. Daher wird
das Ansteuerglied 46 abgeschaltet, und die magnetische Kupplung 38 ist offen.
Im Betrieb wird das Kopierpapier mit einem Tonerbild zwischen den Fixierwalzen 3 und 4 geführt, erwärmt, fixiert
und aus dem Kopiergerät transportiert. Ein Kopierabschlußsignalgenerator 56 erfaßt, daß das Kopierpapier aus dem Gerätegehäuse
abgegeben wurde, und entspricht dem Kopierabschlußsignal, wie z. B. einem Impuls eines hohen Pegels.
Daher wird ein Flipflop 54 rückgesetzt; folglich ist das Ausgangssignal vom Flipflop 54 zum UND-Gatter 47 auf einem
niederen Pegel. Demgemäß sind das Ansteuerglied 48 und die Hauptantriebseinrichtung 25 abgeschaltet. Das Niederpegelsignal
vom UND-Gatter 47 liegt am Inverter 49. Der Inverter 49, der die Rückflanke vom hohen Pegel zum niederen Pegel
entsprechend dem UND-Gatter 47 empfängt, die aus dem Aus-
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gangssignal des Kopierabschlußsignalgenerators 56 erzeugt ist, gibt die Vorderflanke vom niederen Pegel zum hohen
Pegel ab. Diese Vorderflanke ist zum umgekehrten elektrischen Strom der Diode 55 gespeist. Wenn demgemäß die
durch das Verzögerungsglied 52 bestimmte Verzögerungszeit T1 nach dem Anstieg des Ausgangssignales vom Inverter 49
vorüber ist, liegt das Hochpegelsignal am UND-Gatter 45 vom Verzögerungsglied 52. Die am Eingang des UND-Gatters 45 liegende
Ausgangsleitung 11 ist auf einem hohen Pegel. Demgemäß
ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 45 auf einem hohen Pegel, und die magnetische Kupplung 38 ist geschlossen,
um durch das Ansteuerglied 46 erregt zu sein. Die magnetische Kupplung 38 ist geschlossen, wenn die durch das Verzögerungsglied
52 bestimmte Verzögerungszeit T1 nach dem Anhalten der Hauptantriebseinrichtung 25 vorüber ist. Daher
wird das Antriebsdrehmoment von der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung 35 zur Fixierwalze 3 übertragen, und es bewirkt,
daß die Fixierwalze 3 mit einer niederen Drehzahl umläuft.
Die Ursache für das Erzeugen der Verzögerungszeit T1
wird weiter unten näher erläutert. Obwohl die Hauptantriebseinrichtung
25 abgeschaltet ist, verläuft die Kette 24 noch über das Kettenrad 23, und das Kettenrad 23 dreht sich aufgrund
der Trägheit der Kette 24. Wenn die magnetische Kupplung 38 sich vom offenen Zustand in den geschlossenen Zustand
ändert, sobald die Hauptantriebseinrichtung 25 abgeschaltet ist, wird eine große Kraft einer relativ hohen Drehzahl
zur Abgabewelle 36 übertragen, die mit einer relativ niederen Drehzahl umläuft. Die Richtung des Antriebsdrehmomentes,
das zur Abgabewelle 36 übertragen ist, ist gleich der Richtung der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung 35. Das Reduziergetriebe
40 sollte zwischen der Abgabewelle 36 und dem Motor 39 vorgesehen sein, um die Abgabewelle 36 mit einer höheren
Drehzahl als der Motor 39 zu drehen, und der Motor 39 sollte eine relativ große Kapazität aufweisen-, um sein Antriebs-
0 3 0 0 6 2 /Ό lh 2
/f9.
drehmoment beizubehalten. Wenn jedoch die Hauptantriebseinrichtung 25 plötzlich abgeschaltet und die magnetische
Kupplung 38 geschlossen wird, nimmt die Belastung auf dem Übertragungsweg der Antriebskraft von der Hauptantriebseinrichtung 25 zum Motor 39 leicht zu. Da daher die magnetische
Kupplung 38 zu schließen ist, wenn das träge Umdrehen im wesentlichen verringert wird, nachdem die Hauptantriebseinrichtung 25 abgeschaltet wurde, verhindert die Verzögerungszeit
T1, daß eine große Belastung auf dem Übertragungsweg
einer Antriebskraft von der Hauptantriebseinrichtung 25 zum Motor 39 anwächst.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Motor 39 abgeschaltet werden, wenn die magnetische
Kupplung 38 offen ist.
Fig. 5 ist ein schematischer Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung entsprechend Fig. 3.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Einwegkupplung 57 zwischen der Abgabewelle 36 der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung
35 und dem Zahnrad 37 anstelle der magnetischen Kupplung 38 vorgesehen ist. Der Motor 39 der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung
35 ist anstelle der magnetischen Kupplung
38 angeschlossen, die im elektrischen Schaltbild der Fig. 4 gezeigt ist, und der Ausgang des Inverters 49 liegt am UND-Gatter
45 direkt anstelle des Verzögerungsgliedes 52 und der Diode 55. Der übrige Aufbau dieses Ausführungsbeispieles entspricht
dem obigen Ausführungsbeispiel. Die in Tabelle 2 beschriebene Operation faßt zusammen, daß die Fixierwalze 3
auf der Temperatur von 180 C gehalten ist, und der Motor
39 kann elektrisch während eines Kopierbetriebes erregt werden.
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- ys -
Tabelle | 2 | 180 0C | mit für ren |
Ausnahme Fixie- |
|
Temperatur der Fixier walze 3 |
Raumtempe ratur <» 100 0C |
100 bis «■ 1 80 0C |
beim Fixie ren |
AUS | |
Hauptantriebs einrichtung 25 |
AUS | AUS | EIN | EIN | |
Niederdrehzahl- Antriebseinrich- tung 35 |
AUS | EIN | AUS | ||
Erfindungsgemäß kann die Hauptantriebseinrichtung 25 lediglich bei einer Fixieroperation des Kopierens freigegeben
oder eingeschaltet werden. Das Reduziergetriebe 40 kann zwischen der magnetischen Kupplung 38 oder der Einwegkupplung
57 und dem Kettenrad 21 vorgesehen sein.
Claims (6)
- Ansprüche- einen Temperaturfühler (44) zum Erfassen einer Oberflächentemperatur der Fixierwalze (3), abhängig von dessen Ausgangssignal,(a) wenn die Fixierwalze (3) innerhalb eines Bereiches erwärmt ist, der höher als die Temperatur ist, bei der ein Toner wenigstens weich zu werden beginnt, und niedriger als die zum Fixieren geeignete Temperatur, und der niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, die eine Temperatur-Ungleichmäßigkeit verhindert, bis die Fixierwalze (3) auf die zum Fixieren geeignete Temperatur erwärmt ist, die Fixierwalze (3) stationär bleibt,(b) wenn die Fixierwalze (3) innerhalb eines Bereiches erwärmt ist, der zwischen der vorbestimmten Temperatur und der zum Fixieren geeigneten Temperatur liegt, die Fixierwalze (3) mit einer geringeren Drehzahl als eine zum Fixieren geeignete Drehzahl gedreht wird,O148-(54-75 886/75 887)-E0 3006 2/0742-ORlJGiNAL INSPECTED-S-(c) wenn die Fixierwalze (3) auf die zum Fixieren geeignete Temperatur erwärmt ist, die Fixierwalze (3) angetrieben wird, um mit einer geeigneten Drehzahl in einem Fixierbetrieb umzulaufen, und angetrieben wird, um mit einer niedrigeren Drehzahl ausgenommen für einen Fixierbetrieb umzulaufen.
- 2. Fixier- und Heizvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch- eine Hauptantriebseinrichtung (25) zum Antreiben der Fixierwalze (3) mit einer zum Fixieren geeigneten Drehzahl,- eine Einwegkupplung (22) zwischen der Hauptantriebseinrichtung (25) und der Fixierwalze (3) zum Übertragen eines Antriebsdrehmomentes von der Hauptantriebseinrichtung (25) zur Fixierwalze (3),- eine Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) zum Antreiben der Fixierwalze (3) mit einer niedrigeren'Drehzahl als eine zum Fixieren geeignete Drehzahl,- eine magnetische Kupplung (38) zwischen der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) und der Fixierwalze (3), und- eine Steuereinrichtung, die auf das Ausgangssignal vom Temperaturfühler (44) anspricht,(a) um die .Hauptantriebseinrichtung (25) abzuschaltenund die magnetische Kupplung (38) zu öffnen, wenn die / der Fixierwalze (3) tiefer als die vorbestimmte Temperatur erwärmt ist,(b) um die Hauptantriebseinrichtung (25) abzuschalten, die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) einzuschalten und die magnetische Kupplung (38) zu schließen, wenn die Oberfläche der Fixierwalze (3)*) Oberfläche030062 η 742innerhalb eines Bereiches erwärmt ist, der höher als die vorbestimmte Temperatur und niedriger als die zum Fixieren geeignete Temperatur ist, und (c) um die Hauptantriebseinrichtung (25) einzuschalten und die magnetische Kupplung (38) im Fixierbetrieb zu öffnen, und um die Hauptantriebseinrichtung (25) abzuschalten, die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) einzuschalten und die magnetische Kupplung (38) mit Ausnahme für einen Fixierbetrieb zu schließen.
- 3. Fixier- und Heizvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,- daß die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) aufweist:- einen Motor (39), und- ein Reduziergetriebe (40) zwischen dem Motor (39) und der magnetischen Kupplung (38) oder zwischen der magnetischen Kupplung (38) und der Fixierwalze (3).
- 4. Fixier- und Heizvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,- daß die Steuereinrichtung die magnetische Kupplung (38) schließt, wenn eine Trägheitskraft der Hauptantriebseinrichtung (25) dämpft, nachdem die Hauptantriebseinrichtung (25) verändert wurde, um abgeschaltet zu sein.
- 5. Fixier- und Heizvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch- eine Hauptantriebseinrichtung (25) zum Antreiben der Fixierwalze (3) mit einer für Fixieren geeigneten Drehzahl,030062 η 7 4 2•If·- eine erste Einwegkupplung (22) zwischen der Hauptantriebseinrichtung (25) und der Fixierwalze (3) zum Übertragen eines Antriebsdrehmomentes von der Hauptantriebseinrichtung (25) zur Fixierwalze (3),- eine Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) zum Antreiben der Fixierwalze (3) mit einer niedrigeren Drehzahl als einer für Fixieren geeigneten Drehzahl,- eine zweite Einwegkupplung (38) zwischen der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) und der Fixierwalze (3) zum übertragen eines Antriebsdrehmomentes von der Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) auf die Fixierwalze (3), und- eine auf das Ausgangssignal vom Temperaturfühler (44) ansprechende Steuereinrichtung,(a) die die.Hauptantriebseinrichtung (25) und die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) abschaltet, wenn die Fixierwalze (3) auf eine Temperatur tiefer als die vorbestimmte Temperatur erwärmt ist,(b) die die Hauptantriebseinrichtung (25) abschaltet und die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) einschaltet, wenn die Fixierwalze (3) innerhalb eines Bereiches erwärmt ist, der höher als die vorbestimmte Temperatur und niedriger als die zum Fixieren geeignete Temperatur ist, und(c) die die Hauptantriebseinrichtung (25) in einem Fixierbetrieb einschaltet und die Hauptantriebseinrichtung(25) abschaltet sowie die Niederdrehzahl-Antriebseinrichtung (35) ausgenommen für einen Fixierbetrieb einschaltet, wenn die Fixierwalze (3) auf die zum Fixieren geeignete Temperatur erwärmt ist.
- 6. Antriebsvorrichtung mit veränderlicher Drehzahl für ein Kopiergerät,dadurch gekennzeichnet,03006 2/4O 742daß ein Getriebe (32, 33) bei einer niederen Drehzahl durch eine Antriebskraft von einem Motor (39) über ein Reduziergetriebe (40) und eine magnetische Kupplung (38) angetrieben ist, unddaß bei einer hohen Drehzahl durch eine Antriebskraft von einer Hochdrehzahl-Antriebseinrichtung über eine Einwegkupplung die magnetische Kupplung (38) geschlossen ist, wenn eine Trägheitskraft der Hochdrehzahl-Antriebseinrichtung dämpft, nachdem die Hochdrehzahl-Antriebseinrichtung zum Abschalten verändert wurde.0300S2/074
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