DE3021166C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges analytisches
Element für die chemische Analyse von Flüssigkeitsproben
mit einem lichtdurchlässigen hydrophoben Träger, mindestens
einer Reagensschicht mit mindestens einem Reagens
in einem Bindemittel und einer Ausbreitungsschicht, die
hydrophil gemacht worden ist, zum gleichmäßigen Verteilen
der zu analysierenden Flüssigkeitsprobe, das die analytische
Bestimmung einer bestimmten chemischen Substanz in
einer Flüssigkeitsprobe unter Anwendung eines Trockenverfahrens
ermöglicht, ohne daß eine genaue Bestimmung des
Volumens oder des Gewichtes der zu analysierenden Flüssigkeitsprobe
erforderlich ist. Dabei ist unter dem hier
verwendeten Ausdruck "Flüssigkeitsprobe" stets eine Probe
zu verstehen, die Wasser als Lösungsmittel enthält.
Mehrschichtige analytische Elemente für die chemische
Analyse von Flüssigkeitsproben, die einen lichtdurchlässigen
hydrophoben Träger, mindestens eine Reagensschicht mit
mindestens einem Reagens in einem Bindemittel und eine hydrophil
gemachte Ausbreitungsschicht zum gleichmäßigen Verteilen
der zu analysierenden Flüssigkeitsprobe aufweisen, sind
bereits bekannt. Derartige analytische Elemente sind beispielsweise
in den US-PS 39 92 158 (entsprechend der DE-AS
23 32 760), 39 83 005 (entsprechend der DE-OS 25 12 586),
40 42 355, 40 06 403, 40 40 898, 41 44 306, 41 66 093,
41 10 079 und 41 32 528, in der GB-PS 20 00 869A und in
"Clinical Chemistry", Band 24, Seiten 1335-1350 (1978),
beschrieben. Mit Hilfe dieser bekannten analytischen Elemente
ist es möglich, bestimmte, in einer Flüssigkeit enthaltene
Chemikalien unter Anwendung eines Trockenverfahrens
in zwei Schritten quantitativ zu bestimmen, wobei in einem
ersten Schritt ein Tropfen der zu untersuchenden Proben
flüssigkeit auf das analytische Element, das in Form eines
Blattes oder Bogens vorliegt, aufgebracht wird, und in dem
zweiten Schritt die dabei aufgetretene Farbänderung unter
Verwendung eines Densitometers gemessen wird. Diese sogenannte
trockene chemische Analyse steht im Gegensatz zur
chemischen Naßanalyse, die mehr Stufen umfaßt, nämlich die
Bereitstellung von Reagensgläsern, die Herstellung von
Reagenslösungen sowie die genaue Bestimmung des Volumens
oder Gewichtes der eingesetzten Reagenslösung und der zu
untersuchenden Flüssigkeitsprobe.
In den bekannten mehrschichtigen analytischen Elementen für
die chemische Analyse von Flüssigkeitsproben mit dem vorgenannten
Aufbau wird die Reagensschicht erhalten durch Aufbringen
eines oder mehrerer Reagentien in einem Bindemittel,
wie z. B. Gelatine, in Form einer dünnen Schicht, die eine
Einschichten- oder Mehrschichtenstruktur haben kann. Bei einer
Mehrschichten-Struktur wird zuerst eine Reagensschicht
mit einem ersten Reagens, dann eine Reagensschicht mit einem
zweiten Reagens und dgl. aufgebracht, wobei die Reagentien
voneinander getrennt gehalten werden. Zusätzlich können noch
Zwischenschichten, wie z. B. eine Strahlungsblockierungsschicht
und eine Sperrschicht, zwischen der Reagensschicht und der
darauf aufgebrachten Ausbreitungsschicht oder zwischen den
Reagensunterschichten angeordnet sein.
Die wesentliche Schicht bei dem erfindungsgemäßen mehrschichtigen
analytischen Element ist die hydrophil gemachte Ausbreitungsschicht,
die zum gleichmäßigen Verteilen der zu analysierenden
Flüssigkeitsprobe dient. Sie stellt die äußere
Schicht dar und hat die Funktion, die zu analysierende Flüssigkeitsprobe
der Reagensschicht mit nahezu konstantem
Volumen je Flächeneinheit zuzuführen unabhängig davon, wie
groß das Volumen der aufgebrachten Flüssigkeitsprobe ist,
d. h. diese Ausbreitungsschicht hat die Aufgabe, für eine
gleichmäßige Verteilung der aufgebrachten Flüssigkeitsprobe
zu sorgen. Die Wirkung der Ausbreitungsschicht besteht
darin, daß sie es ermöglicht, einer darauf aufgebrachten
Flüssigkeitsprobe mit einem gemessenen Volumen von beispielsweise
xµl, 2xµl, 3xµl . . . sich auf der Ausbreitungsschicht
proportional zum Volumen der Flüssigkeitsprobe gleichmäßig
zu verteilen unter Ausnutzung der Verteilungswirkung
dieser Schicht, so daß eine Fläche von jeweils y cm²,
2y cm², 3y cm² . . . damit bedeckt ist. Dadurch ist es möglich,
die auf die Ausbreitungsschicht aufgebrachte Flüssigkeitsprobe
unabhängig von ihrem Volumen der Reagensschicht
mit annähernd konstantem Volumen pro Flächeneinheit zuzuführen,
was die Voraussetzung für eine quantitative Analyse
der zu untersuchenden Flüssigkeitsprobe ist, ohne daß ihr
Volumen bei der Durchführung der Analyse genau gemessen werden
muß.
Der genaue Mechanismus der Ausbreitung bzw. gleichmäßigen
Verteilung der auf die Ausbreitungsschicht aufgebrachten
Flüssigkeitsprobe ist noch nicht völlig geklärt, es wird
jedoch angenommen, daß dabei eine Kombination von Kräften
eine Rolle spielt, beispielsweise der hydrostatische Druck
der Flüssigkeitsprobe, die Kapillarwirkung innerhalb der
Ausbreitungsschicht, die Dochtwirkung der Schichten, die mit
der Ausbreitungsschicht in Berührung stehen, und dgl.
Die bisher für diese Zwecke eingesetzten Ausbreitungsschichten
aus nicht-faserigen porösen Medien, wie z. B. Bürstenpolymeren
(Membranfilter), Diatomeenerde, Dispersionen, die
durch Dispergieren von porösen Substanzen oder mikrokristallinen
Materialien (wie z. B. mikrokristalliner Cellulose)
in Bindemitteln hergestellt worden sind, oder aus porösen
Aggregaten, die unter Verwendung von Glas- oder Harzperlen,
die untereinander eine Punktberührung aufweisen, hergestellt
worden sind (vgl. DE-AS 23 32 760 und DE-OS 25 12 586), haben
jedoch den Nachteil, daß die zu analysierende Flüssigkeitsprobe
nicht vollständig gleichmäßig auf die Reagensschicht
verteilt wird, es sei denn, daß aufwendige Vorbehandlungen
durchgeführt werden. So ist es beispielsweise erforderlich,
daß solche nicht-faserigen porösen Materialien für die Herstellung
der Ausbreitungsschicht eine isotrope poröse Form
haben, d. h. eine Form, in der die Leerräume in allen Richtungen
des Mediums gleichmäßig verteilt sind, wie beispielsweise
in der US-PS 39 92 158 beschrieben. So ist es beispielsweise
erforderlich, auf die Reagensschicht oder eine Strahlungsblockierungsschicht
(wie in der US-PS 40 42 335 beschrieben)
eine isotrope poröse Schicht, beispielsweise ein
im Handel erhältliches Membranfilter, aufzubringen oder zur
Herstellung der Ausbreitungsschicht ein Material zu verwenden,
das eine isotrope poröse Ausbreitungsschicht bilden kann,
wie z. B. eine Lösung von Celluloseacetat in einem Aceton/-
Dichlorethan-Lösungsmittelgemisch (1 : 1), das zusätzlich
Diatomeenerde enthält, oder ein Material zu verwenden, bei
dem winzige Glasperlen in einer geringen Menge Gelatine gleichmäßig
dispergiert sind, und das auf die Reagensschicht aufgetragen
und durch anschließendes Trocknen in eine homogene poröse
Schicht umgewandelt werden kann. Mit allen diesen bekannten
Materialien zur Herstellung von Ausbreitungsschichten ist es
jedoch technisch außerordentlich schwierig, die in jedem
Produkt enthaltenen Leerräume so zu steuern, daß ein homogenes
Material mit der erforderlichen gleichmäßigen Verteilung
der Leerräume erhalten wird. Bei der Untersuchung von Flüssigkeitsproben,
die Proteine in hoher Konzentration enthalten,
wie z. B. Seren, tritt ferner der Nachteil auf, daß die Verteilung
der Flüssigkeitsprobe in der Ausbreitungsschicht
aus nicht-faserigen porösen Materialien nicht quantitativ ist,
weil sich die Ausbreitung in Abhängigkeit vom Proteingehalt
der Flüssigkeitsprobe deutlich ändert. Auch bei der Analyse
von Gesamtblutproben haben die bisher für die Herstellung
der Ausbreitungsschicht verwendeten nicht-faserigen porösen
Materialien den Nachteil, daß die Ausbreitung der Probe
noch weniger quantitativ ist, weil sie sich in Abhängigkeit
vom Feststoffgehalt der Flüssigkeitsprobe zusätzlich zum
Proteingehalt stark ändert.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein mehrschichtiges
analytisches Element für die chemische Analyse von Flüssigkeitsproben
zu entwickeln, bei dem die vorstehend geschilderten
Nachteile nicht auftreten, mit dessen Hilfe es insbesondere
möglich ist, auch proteinhaltige und feststoffhaltige
Flüssigkeitsproben auf dem analytischen Element so zu verteilen,
daß eine zuverlässige quantitative Analyse derselben
möglich ist.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst werden kann, daß zur Herstellung der hydrophilen
Ausbreitungsschicht ein Textilgewebe verwendet wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein mehrschichtiges analytisches
Element für die chemische Analyse von Flüssigkeitsproben
mit einem lichtdurchlässigen hydrophoben Träger, mindestens
einer Reagensschicht mit mindestens einem Reagens
in einem Bindemittel und einer Ausbreitungsschicht, die hydrophil
gemacht worden ist, zum gleichmäßigen Verteilen der zu
analysierenden Flüssigkeitsproben, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Ausbreitungsschicht aus einem Textilgewebe be
steht.
Mit dem erfindungsgemäßen analytischen Element ist es möglich,
auch solche Flüssigkeitsproben, die Proteine und Feststoffe
enthalten, einer quantitativen chemischen Analyse zu unterziehen,
ohne daß die bei den bekannten analytischen Elementen
auftretenden Meßfehler in Erscheinung treten. Bei Verwendung
des erfindungsgemäßen analytischen Elements ist es möglich,
eine gleichmäßige Konzentration der zu untersuchenden
Flüssigkeitsprobe in der Reagensschicht zu erzielen, die
vom Volumen der aufgebrachten Flüssigkeitsprobe unabhängig
ist. Erfindungsgemäß sind daher keine speziellen Methoden
zum Aufbringen der Flüssigkeitsprobe erforderlich. Da es mit
dem erfindungsgemäßen analytischen Element möglich ist, quantitative
Meßergebnisse zu erhalten unter Verwendung sehr
kleiner Probenvolumina, die von der Ausbreitungsschicht vollständig
aufgenommen werden können (in der Größenordnung von
beispielsweise 1 cm²), besteht keine Notwendigkeit, nach dem
Aufbringen der Flüssigkeitsproben überschüssige Feuchtigkeit
von dem analytischen Element zu entfernen. Da ferner in der
erfindungsgemäß verwendeten Ausbreitungsschicht eine gleichmäßige
Verteilung erfolgt und die ausgebreitete Substanz
zu der mit der Ausbreitungsschicht in Kontakt stehenden
Reagensschicht und ohne sichtbaren wesentlichen seitlichen
hydrostatischen Druck geführt wird, tritt das sogenannte
"Ringing"-Problem nicht auf, das bei den bekannten analytischen
Elementen häufig zu beobachten ist, wenn lösliche
Reagentien eingesetzt werden.
Die einzelnen Schichten des erfindungsgemäßen analytischen
Elements sind so aufeinanderlaminiert, daß eine integrale
Einheit erhalten wird. Das erfindungsgemäß als Flüssigkeitsverteilungsschicht
verwendete, hydrophil gemachte Textilgewebe
hat die Fähigkeit, die auf seine Oberfläche aufgebrachte
Flüssigkeitsprobe der das Reagens enthaltenden Reagensschicht
mit im wesentlichen konstantem Volumen je Flächeneinheit
zuzuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das
Textilgewebe durch Waschen mit Wasser und Inberührungbringen
mit einer 1 bis 5% eines oberflächenaktiven Mittels
enthaltenden wäßrigen Lösung hydrophil gemacht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird ein Textilgewebe verwendet, das 0,05 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, eines hydrophilen Polymers
enthält.
Das erfindungsgemäße analytische Element kann vorzugsweise
zwischen der Ausbreitungsschicht und der Reagensschicht
zusätzlich eine Analysenschicht aufweisen, die mindestens ein
Reagens in einem Bindemittel enthält. Bei der Analysenschicht
handelt es sich insbesondere um eine Strahlungsblockierungsschicht
oder um eine Lichtreflexionsschicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist zwischen der Ausbreitungsschicht und der Analysenschicht
zusätzlich eine Strukturhilfsschicht, insbesondere eine Klebstoffschicht,
angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen
mehrschichtigen analytischen Elements
für die chemische Analyse von Flüssigkeitsproben;
Fig. 2 eine analoge Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 3 eine analoge Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
dem Zuckergehalt in einem Pseudoserum und der optischen
Reflexionsdichte desselben, gemessen unter
Verwendung eines erfindungsgemäßen mehrschichtigen
analytischen Elements, wie es in dem weiter unten
beschriebenen Beispiel 1 erhalten wird.
Bei allen in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung steht die Ziffer 1 für einen lichtdurchlässigen
hydrophoben Träger, die Ziffer 2 für eine
Reagensschicht und die Ziffer 3 für eine Ausbreitungsschicht
aus dem erfindungsgemäß verwendeten Textilgewebe.
Bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung bezeichnet die Ziffer 4 eine Analysenschicht,
während die Ziffer 5 eine Hilfsstrukturschicht bezeichnet.
Mit dem Pfeil A ist die Stelle angegeben, auf die eine Flüssigkeitsprobe
aufgebracht wird. Die Pfeile B zeigen die
Richtungen an, in denen die Flüssigkeitsprobe gleichmäßig
ausgebreitet wird. Der Bereich C bezeichnet den Farbausbreitungsbereich
oder einen Farbänderungsbereich, und der Pfeil D
gibt die Richtung an, von der aus das Ganze betrachtet wird.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen mehrschichtigen
analytischen Elements besteht darin, daß die Schicht,
die für die Ausbreitung der zu untersuchenden Flüssigkeitsprobe
sorgt, ein hydrophil gemachtes Textilgewebe (hydrophiler
Stoff oder dgl.) verwendet wird. Dabei handelt es sich
um Gewebe bzw. Stoffe, deren Benetzbarkeit mit Wasser dadurch
verbessert ist, daß sie mit oberflächenaktiven Mitteln,
Netzmitteln oder hydrophilen Polymeren oder durch Waschen
derselben mit Wasser, wie nachstehend beschrieben, behandelt
werden. Als Maß für die Beurteilung ihrer Benetzbarkeit kann
die Zeit verwendet werden, die verstreicht, bis 10 µl einer
7%igen wäßrigen Lösung von Rinderalbumin auf dem Textilgewebe
bzw. Stoff bis zur Erzielung eines Gleichgewichtszu
standes ausgebreitet worden sind, wobei das Phänomen ausgenutzt
wird, daß eine wäßrige Lösung, die auf einen Stoff
oder ein Gewebe aufgebracht wird, beim Ausbreiten konzentrische
Kreise in allen Richtungen auf der Oberfläche des
Stoffes oder Gewebes beschreibt, wenn die Lösung in Richtung
der Dicke des Stoffes oder Gewebes absorbiert wird
und nach einer gewissen Zeitspanne die Ausbreitung der
wäßrigen Lösung beendet ist, so daß ihre Bewegung stationär
wird. Erfindungsgemäß können insbesondere solche Stoffe
oder Gewebe verwendet werden, welche die Eigenschaft haben,
daß die Ausbreitung einer 7%igen wäßrigen Rinderalbuminlösung
vorzugsweise innerhalb von höchstens 30 Sekunden, insbesondere
innerhalb von höchstens 15 Sekunden und besonders
bevorzugt innerhalb von höchstens 10 Sekunden beendet ist.
Um das Vorliegen dieser Eigenschaft zu prüfen, wird zuerst
eine Testplatte hergestellt durch Aufbringen einer Gelatineschicht
mit einer Trockenschichtdicke von 10 µm auf eine
transparente Glasplatte, wonach die Gelatineschicht mit Wasser
geringfügig benetzt wird. Danach wird die Gelatineschicht
auf das hydrophil gemachte Gewebe oder den hydrophil
gemachten Stoff in Form einer Schicht aufgebracht. Nach
dem Trocknen werden 10 µl einer 7%igen wäßrigen Rinderalbuminlösung,
die mit einem Farbstoff gefärbt ist, auf den
Stoff bzw. das Gewebe aufgebracht. Die Zeit, die verstreicht,
bis das Ausbreiten der gefärbten Lösung auf dem Stoff bzw.
Gewebe beendet ist, wird gemessen.
Nach einigen Minuten wird ferner die Gelatineschicht daraufhin
überprüft, ob ihre Färbung gleichmäßig ist, durch Betrachtung
von der Glasplattenseite her. Die Ausbreitungszeit
für die gefärbte wäßrige Rinderalbuminlösung und die Gleichmäßigkeit
der Färbung der Gelatineschicht ändern sich in
Abhängigkeit von der Art des Stoffes bzw. Gewebes, auf
den (das) die zu untersuchende Lösung aufgebracht wurde,
der Art der Behandlung, die angewendet wurde, um den
Stoff bzw. das Gewebe hydrophil zu machen, und der Art
und Weise, in der solche Behandlung durchgeführt
wird.
Der hier verwendete Ausdruck "im wesentlichen gleichmäßig"
bedeutet, daß die zulässige Abweichung für ein Volumen
einer Flüssigkeitsprobe, das der Reagensschicht je Flächeneinheit
von dieser durch die Ausbreitung mittels des Stoffes
bzw. Gewebes zugeführt wird, im Bereich von etwa 10%
oder weniger in jedem Teil der Reagensschicht liegt.
Eine große Vielzahl von Stoffen und Geweben kann für
die Schicht zum Ausbreiten der Flüssigkeitsprobe verwendet
werden, und von verschiedenen Stoffgeweben oder Ge
webestoffen werden solche mit Tuchbindung bevorzugt verwendet,
die durch Verweben von abwechselnden Kett- und
Schußfäden gebildet werden. Hinsichtlich Kette und Schuß,
welche die Tuchbindung bilden, liegt ein wünschenswerter
Titer bzw. Feinheitsnummer im Bereich von 20 bis 120. Von
den Geweben, die die als Tuchbindung bezeichnete Struktur
haben, werden Baumwollgewebe von der als dichte Ware,
Canequim, feines Wolltuch und Popeline bezeichneten Art
bevorzugt verwendet. Zusätzlich zu anderen natürlichen Fasern,
die in der gleichen Weise wie die oben beschriebenen
Baumwollstoffe gewebt werden (z. B. Kapok, Flachs, Hanf,
Chinagras (Ramie), Seide) können ebenfalls Gewebe, die
durch Verweben von Mischgarn aus Chemiefasern (z. B. Viskosereyon,
Kupfereyon, Celluloseacetat, Vinylon, Polyäthylenterephthalat)
und Baumwollfasern in derselben Weise
wie bei den oben beschriebenen Baumwollstoffen und Stoffgeweben,
die durch Verweben von Chemiefasergarn in
der gleichen Weise wie bei den oben beschriebenen Baumwollstoffen
erhalten wurden, verwendet werden.
Als Beispiel für Arbeitsweisen, um Gewebe hydrophil
zu machen, kann eine Arbeitsweise genannt werden, bei welcher
industriell hergestellte Gewebe mit Wasser vollständig
gewaschen und gespült werden, um Stärke und andere Behandlungsmaterialien
von ihnen zu entfernen. Wahlweise
werden die Gewebe weiterhin in 1- bis 5%ige wäßrige
Lösungen von oberflächenaktiven Mitteln eingetaucht. Ferner
kann eine Arbeitsweise genannt werden, bei welcher
oberflächenaktive Mittel in die Gewebe gebracht werden
in einem Anteil von 0,1 bis 10% je Gewichtseinheit des
Gewebes durch Aufsprühen von wäßrigen Lösungen von
oberflächenaktiven Mitteln auf die Gewebe, um diese zu
benetzen oder zu befeuchten, wonach die Gewebe getrocknet
werden. Auch andere Arbeitsweisen sind anwendbar.
Bei diesen Arbeitsweisen können jedwede Arten von wasserlöslichen
oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden,
nämlich nichtionische, kationische, anionische und
amphothere Mittel. Jedoch sind nichtionische oberflächenaktive
Mittel wie Alkylaryläther von Polyoxyäthylen und
Polyglycerin, Fettsäureester von diesen und Sorbitester
von diesen besonders bevorzugt gegenüber anderen
Arten von oberflächenaktiven Mitteln, und zwar von dem
Gesichtspunkt her, daß die nichtionischen Mittel Hämolyse
in viel geringeren Ausmaßen hervorrufen.
Bei einer anderen Arbeitsweise, um Gewebe hydrophil
zu machen, werden die Gewebe mit Lösungen von hydrophilen
Polymeren benetzt oder befeuchtet, die feine Pulver, wie
Titanoxyd, Bariumsulfat sowie Benetzungsmittel,
wie Glycerin, Polyäthylenglykol enthalten können,
und zwar zusätzlich zu hydrophilen Polymeren, wie beispielsweise
Gelatine, Polyvinylalkohol. Nach dem
Benetzen oder Befeuchten werden die Gewebe getrocknet.
Hydrophile Polymere werden in die Gewebe gebracht in einem
Anteil von etwa 0,05 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise von etwa
0,1 bis 5 Gew.-% je Gewichtseinheit des Gewebes.
Wenn die Behandlungsmittel, die verwendet werden, die
Gewebe hydrophil zu machen, d. h. die oberflächenaktiven
Mittel und die hydrophilen Polymere, in die Gewebe in übermäßigen
Mengen eingebracht werden, werden die Textur des Ge
webes und die Oberfläche des das Gewebe bildenden Garnes
mit den Behandlungsmitteln bedeckt. In anderen Worten ausgedrückt,
erhalten die Gewebe eine sogenannte Stärkebehandlung,
und sie können eine Verschlechterung der Wirkung
des Ausbreitens der Flüssigkeitsproben hervorrufen. Daher
sollten die Zugabemengen der Behandlungsmittel für jedes
verwendete Gewebe experimentell in einem solchen Ausmaß
oder auf eine solche Menge eingestellt werden, daß eine
sichtbare Änderung des Oberflächenzustandes des das Gewebe
bildenden Garnes durch die Zugabe der Behandlungsmittel
nicht hervorgerufen wird.
Es wird angenommen, daß die ausgezeichnete Wirkung
des Ausbreitens von Flüssigkeitsproben, welche Gewebe nach
einer Behandlung, um sie hydrophil zu machen, zeigen,
aus zusammengesetzter oder kompoundierter anisotroper Porosität
des Gewebes herrührt, die dargestellt ist durch
mikroskopische anisotrope Porosität, welche sowohl die
Kettfäden als auch die Schußfäden, welche das Gewebe bilden,
vorherrschend entlang der Richtung der Länge des Garnes
haben, und durch makroskopische anisotrope Porosität,
die sich aus der Textur ergibt, die durch die Kettfäden
und die Schußfäden gebildet ist, und die entlang einer Richtung
rechtwinklig zur Ebene des Gewebes liegt, wobei diese
Porositäten miteinander zusammenarbeiten und zu einem synergistischen
Effekt führen.
Nachstehend wird der grundsätzliche Aufbau eines mehrschichtigen,
analytischen Elements zum Analysieren von
Flüssigkeitsproben gemäß der Erfindung erläutert unter
Bezugnahme auf die schematische Querschnittsdarstellung der
Fig. 1. Gemäß Fig. 1 hat das Mehrschichten-Analysenelement
eine Struktur, bei welcher eine Reagensschicht 2
auf einem lichtdurchlässigen
hydrophoben Träger 1 vorgesehen ist. Eine
Schicht 3 zum Ausbreiten von Flüssigkeitsproben, die aus
einem Gewebe gebildet ist, ist auf der Reaktionsmittelschicht
2 derart angeordnet, daß eine einheitliche Ausführung
bzw. ein einheitliches Gebilde geschaffen ist.
Wenn ein Tropfen einer Flüssigkeitsprobe auf die
Ausbreitungsschicht 3 in Richtung des Pfeiles A aufgebracht
wird, wird die Flüssigkeitsprobe gleichmäßig in den Richtungen
ausgebreitet, die durch die Pfeile B angegeben
sind, und sie wird der Reagensschicht 3 zugeführt
in nahezu gleichem Volumen je Flächeneinheit. Demgemäß
findet eine gewisse Reaktion in der Reagensschicht 2
statt, so daß sich gleichmäßige Färbung oder Farbänderung
in dem mit C bezeichneten schattierten Bereich ergibt.
Ein quantitativer Unterschied in der Farbe vor und nach
einer solchen Reaktion wird in Richtung D beobachtet, und
dadurch kann die Konzentration einer besonderen Komponente
oder eines besonderen Bestandteiles in einer Flüssigkeitsprobe
kolorimetrisch, d. h. durch Farbmessung, bestimmt wer
den.
Für den lichtdurchlässigen hydrophoben Träger 1 gemäß
Fig. 1 können bekannte wasserundurchlässige transparente Träger
einer Dicke von 50 µm bis 2 mm verwendet werden,
beispielsweise Folien aus Polyäthylenterephthalat, Celluloseester
(beispielsweise Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat,
Celluloseacetatpropionat), Polycarbonate von Bisphenol
A, Polymethylmethacrylate und ähnliche Polymere oder eine
Glasplatte. Die Reagensschicht 2 wird gebildet durch Ausbreiten
einer Zusammensetzung, die hergestellt ist durch
Dispergieren und Einverleiben eines Reagens zum Bestimmen
einer bestimmten Komponente in einer zu prüfenden Flüssigkeitsprobe
in
einem bekannten hydrophilen Binder, wie beispielsweise
Gelatine, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Agarose,
Natriumpolyvinylbenzolsulfonat, und zwar zu einer
Schicht einer Dicke im Bereich von 1 µm bis 100 µm. Beispielsweise
wird eine Reagensschicht 2, die zum
Bestimmen des Glukosegehaltes oder Traubenzuckergehaltes
in einer Flüssigkeitsprobe verwendet wird, gebildet durch
Aufbringen einer Zusammensetzung zu einer Schicht einer
Dicke von 10 µm bis 20 µm, wobei die Zusammensetzung als
Hauptkomponenten Glukoseoxidase, Peroxidase, 4-Aminoantipyrin
und 1,7-Dihydroxynaphthalin enthält. Diese vier
Komponenten sind dispergiert in Gelatine.
Auf dieser Reagensschicht 2 wird eine Ausbreitungsschicht
3 angeordnet und festgelegt, die aus einem Gewebe
gebildet ist, welches zuvor hydrophil gemacht worden ist.
Gemäß einer grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung
besitzt das Mehrschichten-Analysen-Element zum Analysieren
von Flüssigkeitsproben, wie in Fig. 1 dargestellt, eine
Ausbreitungsschicht 3 für die Flüssigkeitsproben, und
diese Schicht 3 ist aus einem Gewebe gebildet und direkt
neben der Reagensschicht 2 angeordnet, die ihrerseits
an einer Seite des Trägers 1 angeordnet ist. Gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine eine
analytische Funktion ausübende Analysen-Schicht 4, beispielsweise
eine Strahlungsblockierschicht oder eine Lichtreflexionsschicht,
auf der Reagensschicht 2 angeordnet. Danach
ist die Ausbreitschicht 3, die aus einem Gewebe gebildet
ist, auf der Schicht 4 angeordnet. Eine solche Ausführungsform
ist in Fig. 2 wiedergegeben. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung ist eine Strukturhilfsschicht 5,
beispielsweise eine Klebstoffschicht auf der die analytische
Funktion ausübenden Schicht 4, die beispielsweise eine
Strahlungsblockierschicht oder eine Lichtreflexionsschicht
ist und auf der Reagensschicht 2 angeordnet ist,
vorgesehen, und auf diese Schicht 5 ist dann die aus einem
Gewebe gebildete Ausbreitungsschicht 3 angeordnet, wie dies
aus Fig. 3 ersichtlich ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Strukturhilfsschicht 5,
die beispielsweise eine Klebstoffschicht ist, direkt auf der
Reaktionsmittelschicht 2 vorgesehen, wonach die Ausbreitungsschicht
3, die aus einem Gewebe gebildet ist, auf dieser
Strukturhilfsschicht angeordnet ist. Eine solche Ausführungsform
ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Bei
allen Ausführungsformen ist die Reihenfolge der Anordnung
der verschiedenen Schichten, d. h. der Reagensschicht
2 und der Ausbreitungsschicht 3 mit Bezug auf den Träger 1 die
gleiche. Die Strahlungsblockierschicht 4 ist nützlich in
dem Fall, in welchem eine Flüssigkeitsprobe gefärbte Teilchen
enthält, wie es bei einer Gesamtblutprobe der Fall
ist, die Erythrocyten enthält. Da die Farbteilchen oder
die gefärbten Teilchen, die sich auf einer Seite der Strahlungsblockierschicht
befinden, von dieser Schicht 4 abgeschirmt
werden, können sie von der anderen Seite der Strahlungsblockierschicht
4, d. h. von der Seite des lichtdurchlässigen
Trägers 1 her nicht wahrgenommen werden. Daher
stören die gefärbten Teilchen die kolorimetrischen Bestimmungen
nicht. Die Strahlungsblockierschicht 4 kann hergestellt
werden durch Aufbringen einer Dispersion einer feinverteilten
Substanz, wie beispielsweise feines Titandioxypulver,
feines Bariumsulfatpulver, feines Aluminiumpulver,
in einem wasserdurchlässigen hydrophilen Polymerbinder,
in einer Schicht einer Dicke von 5 µm bis 100 µm, und vorzugsweise
in einer Dicke von 5 µm bis 30 µm. Eine solche
Strahlungsblockierschicht 4 ermöglicht den Durchtritt von
flüssigen Komponenten oder Bestandteilen.
Die Ausbreitungsschicht 3 für die Flüssigkeitsprobe gemäß
der Erfindung kann auch ein Reaktionsmittel oder alle
Reaktionsmittel enthalten, die für die Analyse wesentlich
sind. In dem Fall, in welchem alle für die Analyse wesentlichen
Reaktionsmittel in der Ausbreitungsschicht 3 enthalten
sind, enthält die der Reaktionsmittelschicht entsprechenden
Schicht lediglich einen hydrophilen Binder. Bei einer
solchen Ausführung kann eine Farbbildung oder Farbänderung als
Ergebnis des Anordnens einer Flüssigkeitsprobe in dieser
Schicht beobachtet werden. Demgemäß kann diese Schicht
auch als eine Schicht angesehen werden, die zur Kategorie
der Reaktionsmittelschichten gehört.
Die Klebstoffschicht, die als Strukturhilfsschicht 5 vorgesehen
ist, wirkt hauptsächlich dahingehend, die Haftung
zwischen der Reagensschicht 2 oder der die analytische
Funktion ausübenden Analysenschicht 4, welche eine Strahlungsblockierschicht
oder eine Lichtreflexionsschicht sein kann,
und der Ausbreitungsschicht 3 zu verstärken, die aus einem Gewebe
gebildet ist. Die Klebstoffschicht 5 kann aus hydrophilem
Polymer gebildet sein, welches als ein Binder in der
Reagensschicht 2 oder in der eine analytische Funktion
ausübenden Schicht 4 verwendet ist, die beispielsweise
eine Strahlungsblockierschicht oder eine Lichtreflexionsschicht
sein kann. In diesem Fall haftet die Ausbreitungsschicht 3,
die aus einem Gewebe gebildet ist, an der Klebschicht 5 durch
Anlegen von Druck in der richtigen Größe an, bevor das hydrophile
Polymer der Klebstoffschicht 5 getrocknet ist, oder nachdem
das hydrophile Polymer mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung
eines oberflächenaktiven Mittels benetzt oder befeuchtet ist.
Die Dicke der Klebstoffschicht 5 kann in einem Bereich von etwa
0,5 µm bis 15 µm liegen, und sie liegt vorzugsweise in einem
Bereich von 0,5 µm bis 5 µm.
Mehrschichten-Analysen-Elemente, die in Übereinstimmung
mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hergestellt
sind, sind günstig für das Bestimmen bestimmter
Komponenten oder Bestandteile in Flüssigkeitsproben. Beispielsweise
sind sie besonders gut geeignet für quantitative
Analysen von Glukose bzw. Traubenzucker, Harnstoff,
Bilirubin, Cholesterin, Protein, Enzym und ähnliche Komponenten
oder Bestandteile, die in Körperflüssigkeiten
enthalten sind, wie Urin, Blut. Ein bemerkenswertes
Merkmal der Mehrschichten-Analysen-Elemente gemäß der Erfindung
besteht darin, daß bestimmte Komponenten in Blutproben,
in Serumproben oder in Gesamtblutproben bestimmt
werden können, ohne daß sich eine starke Beeinflussung
durch den Gehalt ihrer Komponenten ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
Auf einer farblosen transparenten Polyäthylenterephthalatfolie
mit einer Unterschicht, die für Gelatine geeignet
ist, wurde eine Reaktionsmittelschicht für die Bestimmung
von Glukose bzw. Zucker oder Traubenzucker aufgetragen,
die die nachstehende Zusammensetzung aufwies. Das
Auftragen erfolgte mit einer Trockendicke von 15 µm.
Zusammensetzung der Reagenzschicht | |
Gewichtsteile | |
Glukoseoxidase | 2 |
Peroxidase | 1 |
1,7-Dihydroxynaphthalin | 5 |
4-Aminoantipyrin | 5 |
alkalibehandelte Gelatine | 200 |
Polyoxyäthylenalkylphenyläther | 2 |
Auf die Reaktionsmittelschicht wurde eine Wasserdispersion,
in welcher getrocknete Gelatine und feines
Titandioxydpulver in einem Verhältnis von 1 : 8 (Gewichtsverhältnis)
gemischt waren, mit einer Trockendicke von
15 µm aufgetragen, um eine Strahlungsblockierschicht zu
bilden. Zusätzlich wurde auf der Strahlungsblockierschicht eine
Klebstoffschicht aus Gelatine, die 0,2% eines nichtionischen
oberflächenaktiven Mittels enthielt,
mit einer Trockendicke von etwa 5 µm aufgetragen.
Andererseits wurde ein Feintuch, welches aus Baumwollgarn
eines Titers von 60
gewebt wurde, in einer 1%igen wäßrigen Gelatinelösung
behandelt, um ein Gewebe zu schaffen, welches für die
Schicht zum Ausbreiten von Flüssigkeitsproben verwendet werden
sollte. Dieses Gewebe hatte einen Gelatinegehalt von
2,5%, und es wurde dadurch hydrophil.
Das zuvor hergestellte Analysen-Element für Glukose bzw.
Zucker bzw. Traubenzucker wurde mit einer 0,2%igen wäßrigen
Lösung eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels
in nahezu gleichmäßigem Ausmaß benetzt oder
befeuchtet, und es wurde darauf sofort das behandelte Gewebe
angeordnet. Um die Schichten in enge Berührung miteinander
zu bringen, wurden sie durch einen engen Spalt zwischen
zwei Druckwalzen hindurchgeführt, um ein gleichmäßiges
Laminat zu bilden. Bei dem auf diese Weise erhaltenen
Laminat oder Schichtgebilde ergab sich keine Entschichtung,
selbst nicht nach vollständigem Trocknen. Unter diesen Bedingungen
ist festzustellen, daß das Gewebe an der Reaktionsmittelschicht
sicher anhaftete. Auf diese Weise wurde
ein Mehrschichten-Analysen-Element zur Bestimmung von Glukose,
Zucker bzw. Traubenzucker erhalten.
Auf dem auf die beschriebene Weise erhaltenen Analysen-Element
wurden 10 µl eines Pseudoserums angeordnet, welches
7% Rinderalbumin und 100 mg/dl Glukose bzw. Traubenzucker
enthielt. Es dauerte etwa 2 s, bis das Pseudoserum vollständig
ausgebreitet war. Danach wurde das Analysen-Element
während 10 min in einem Thermostaten inkubiert, der auf 37°C
gehalten wurde. Das Pseudoserum wurde ausgebreitet in Gestalt
einer Scheibe eines Durchmessers von 10 mm, und
es erzeugte ein kreisförmiges ausgebreitetes Farbbild mit
angemessener gleichmäßiger Farbdichte, welche ihre Absorptionsmaxima
bei der Wellenlänge von 495 nm in der Reaktionsmittelschicht
des Analyseblattes zeigte. Die optische Reflexionsdichte
in der Mitte des ausgebreiteten Farbbildes wurde gemessen
mit einem Reflexionsdichtemesser
(maximale Übertragungswellenlänge: 550 nm). Die erhaltene
optische Dichte betrug 0,19.
Weiterhin wurden acht Pseudoserumproben, in denen Glukose
bzw. Zucker bzw. Traubenzucker in einer Konzentration
von 25, 50, 75, 100, 150, 200, 250 bzw. 300 mg/dl enthalten
war, hergestellt. Jede dieser Proben wurde auf ein Mehrschichten-
Analysen-Element der oben beschriebenen Art gegeben, und die
Farbdichte der ausgebreiteten Probe wurde in der gleichen
Weise gemessen, wie es oben beschrieben wurde. Die Ergebnisse
dieser Messungen beweisen, daß die Konzentration an
Glukose bzw. Zucker bzw. Traubenzucker in den Pseudoseren
und die optische Reflexionsdichte des ausgebreiteten Farbbildes
ein lineares Verhältnis zueinander haben, wie es
in Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt, daß die Konzentration von Glukose bzw.
Zucker bzw. Traubenzucker in einem Serum bestimmt werden
kann in einem Verfahren, bei welchem Serum auf das Analysen-
Element für die Bestimmung von Glukose, Zucker bzw. Traubenzucker,
welches gemäß der Erfindung hergestellt worden ist,
gegeben und die optische Reflexionsdichte an dem Blatt gemessen
wird.
Ein Mehrschichten-Analysen-Element für die Bestimmung von
Glukose bzw. Traubenzucker bzw. Zucker wurde in der gleichen
Weise wie gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß für das Gewebe für die Schicht zum Ausbreiten
der Flüssigkeitsproben ein Feintuch verwendet wurde,
welches erhalten wurde durch Verweben eines Mischgarnes eines
Titers von 60 aus Baumwollgarn und Polyesterfasern (PET)
(Baumwollanteil: 35%, Polyesteranteil: 65%).
Das Gewebe wurde mit Wasser imprägniert,
in welchem 0,5 Gew.-% Gelatine und 5 Gew.-% feines Titandioxydpulver
unter solchen Bedingungen dispergiert waren,
daß der Gehalt des Imprägniermittels auf 3,2 Gew.-% im trockenen
Zustand eingestellt wurde, um das Gewebe hydrophil
zu machen.
In ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1 wurden 10 µl
einer Pseudoserumprobe, die 100 mg/dl Glukose, Trauben
zucker bzw. Zucker enthielt, auf die Schicht zum Ausbreiten
der Flüssigkeitsprobe gegeben, wonach eine Inkubation
folgte. Hiernach wurde die optische Reflexionsdichte des
ausgebreiteten Farbbildes gemessen. Die erhaltene optische
Dichte betrug 0,19. Weiterhin wurden analog zu Beispiel
1 optische Reflexionsdichtemessungen an einer Reihe
von Pseudoserumproben durchgeführt, die sich durch ihren
Glukosegehalt unterschieden. Die Messungen ergaben beim
Auftragen über den Glukosegehalt eine gerade Linie, woraus
ersichtlich ist, daß der Glukosegehalt mit hoher Genauigkeit
bestimmt werden kann.
Ein Mehrschichten-Analysen-Element für die Bestimmung von
Glukose wurde hergestellt in der gleichen Weise wie bei
Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß als Gewebe für die Schicht
zum Ausbreiten der Flüssigkeitsproben 100%iger Baumwollkalliko
verwendet wurde, in welchem ein Garn eines Titers von 60 verwendet
wurde und welcher zuvor anstelle mit Gelatine, wie bei
Beispiel 1 mit einer 0,5%igen wäßrigen Lösung eines nichtionischen
oberflächenaktiven Mittels (Isooctylphenylpoly
äthoxyalkohol), behandelt wurde.
10 µl frischen Blutes (welches Heparin enthielt), welches
einer gesunden Person entnommen wurde, wurden auf die
aus dem beschriebenen Gewebe gebildete Ausbreitungsschicht des
oben beschriebenen Analysen-Elements gegeben. Die Blutprobe
wurde schnell und gleichmäßig ausgebreitet, und zwar analog
wie bei dem Analysen-Blatt gemäß Beispiel 1. Bis zum vollständigen
Ausbreiten vergingen etwa 12 s und der Durchmes
ser der ausgebreiteten Probe bzw. des Ausbreitkreises betrug
etwa 9 mm.
Nach dem Inkubieren des Analysen-Elementes während 10 min
bei 37°C in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 wurde
die optische Reflexionsdichte des Blattes gemessen. Die
gemessene optische Dichte betrug 0,16.
Es wurde ein Experiment ausgeführt in der gleichen
Weise wie bei Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß das Analy
sen-Element für die Bestimmung von Glukose wie folgt hergestellt
wurde: Anstelle der Anordnung einer Klebstoffschicht
aus Gelatine mit 0,2% nichtionischem oberflächenaktiven
Mittel auf der Strahlungsblockierschicht
wurde die Strahlungsblockierschicht mit einer 0,2%igen
wäßrigen Lösung eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels in nahezu gleichmäßigem Ausmaß
benetzt bzw. befeuchtet und unmittelbar durch die Klemmstelle
zwischen Druckwalzen geführt, um in Flächenberührung
mit dem Gewebe zu kommen, welches als Schicht zum
Ausbreiten von Flüssigkeitsproben verwendet werden sollte.
Die erhaltenen Ergebnisse sind den Ergebnissen bei Beispiel
1 ähnlich.
Bei dem Analysen-Element des Beispiels 4 betrug die Bindefestigkeit
zwischen der Reaktionsmittelschicht und der
Schicht zum Ausbreiten von Flüssigkeitsproben, die aus
einem Gewebe bestand, die Hälfte der Bindefestigkeit zwischen
den Schichten des Analysen-Elementes gemäß Beispiel 1.
Jedoch wurde die Ausbreitungsschicht für die Flüssigkeitsproben
während der gesamten analytischen Vorgänge nicht von
der Reagensschicht getrennt. Es ist daher festzustellen,
daß auch das Blatt gemäß Beispiel 4 zur praktischen
Verwendung gut geeignet ist.
Claims (8)
1. Mehrschichtiges analytisches Element für die chemische
Analyse von Flüssigkeitsproben mit einem lichtdurchlässigen
hydrophoben Träger, mindestens einer Reagensschicht mit mindestens
einem Reagens in einem Bindemittel und einer Ausbreitungsschicht,
die hydrophil gemacht worden ist, zum gleichmäßigen
Verteilen der zu analysierenden Flüssigkeitsprobe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitungsschicht
aus einem Textilgewebe besteht.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Textilgewebe durch Waschen mit Wasser und Inberührungbringen
mit einer 1 bis 5% einer oberflächenaktiven Mittels enthaltenden
wäßrigen Lösung hydrophil gemacht worden ist.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Textilgewebe 0,05 bis 10 Gew.-% eines hydrophilen
Polymers enthält.
4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Textilgewebe 0,1 bis 5 Gew.-% des hydrophilen Polymers
enthält.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen der Ausbreitungsschicht und
der Reagensschicht zusätzlich eine Analysenschicht aufweist,
die mindestens ein Reagens in einem Bindemittel enthält.
6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Analysenschicht eine Strahlungsblockierungsschicht oder
eine Lichtreflexionsschicht ist.
7. Element nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen der Ausbreitungsschicht und der Analysenschicht
zusätzlich eine Strukturhilfsschicht aufweist.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Strukturhilfsschicht eine Klebstoffschicht enthält.
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