DE3020251C2 - - Google Patents
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- Liquid Deposition Of Substances Of Which Semiconductor Devices Are Composed (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen
Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser
ist aus der älteren Anmeldung DE-OS 29 20 454 bekannt.
Bei diesem bekannten Halbleiterstreifenlaser wird bei
einer auf der mit einer treppenförmigen Stufe versehenen
Oberfläche des Halbleitersubstrats angeordneten
Stromsperrschicht ein streifenförmiger Bereich erzeugt, in
dem diese Sperrschicht unterbrochen ist, so daß das
Halbleitersubstrat in diesem streifenförmigen Bereich
freiliegt. Die Überzugsschicht kommt in diesem Bereich
direkt in Kontakt mit dem Halbleitersubstrat, d. h. sie
liegt im streifenförmigen Bereich auf dem
Halbleitersubstrat auf.
Aus der DE-OS 28 34 922 ist ein
Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser bekannt, bei
dem die aktive Schicht einen Einengungsbereich aufweist.
Der Einengungsbereich dieser aktiven Schicht dient dazu,
die Rekombination zu konzentrieren. Da die Dicke des
Einengungsbereichs kleiner ist als die Dicke der an diesen Bereich
anschließenden Bereiche der aktiven Schicht, ist der
Brechungsindex in dem eingeengten aktiven Bereich
kleiner als in den angrenzenden Bereichen mit
größerer Dicke. Die lichteinschließende Wirkung ist in dem
Bereich mit geringerer Dicke daher kleiner.
Weitere zum Stand der Technik zählende
Doppelheterostruktur-Streifenlaser werden im folgenden
anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen Schnittbilder von Beispielen
herkömmlicher, lichtaussendender Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser.
In diesen
Figuren bezeichnet 10 ein Substrat aus n-leitendem GaAs,
11 eine Überzugsschicht aus n-leitendem GaAlAs, 12 eine
aktive Schicht aus p- oder n-leitendem GaAs, 13 eine
Überzugsschicht aus p-leitendem GaAlAs, 14 eine ohmsche
Kontaktschicht aus p-leitendem GaAS, 15 eine p-seitige
Elektrode, 16 eine n-seitige Elektrode, 17 einen p++
Diffusionsbereich und 18 eine Schicht aus p-leitendem GaAlAs.
Das in Fig. 1 dargestellte Beispiel ist ein
Halbleiterlaser vom sogenannten
"oxidbegrenzten Streifen"-Typ, bei der die p-seitige
Elektrode 15 streifenförmig ausgebildet ist. Dieser Laser
hat eine relativ einfache Struktur. Der
Abstand zwischen der aktiven Schicht 12 und der p-seitigen
Elektrode 15 beträgt 4 bis 6 µm. Es ist jedoch
schwierig, wenn die Breite der streifenförmigen Elektrode
kleiner als 10 µm ist, der Strom in der aktiven Schicht 12
ausreichend zu konzentrieren,
so daß dieser Laser zu Instabilitäten neigt.
In Fig. 2 ist ein Halbleiterlaser
vom sog. "Diffusionsstreifen"-Typ dargestellt, bei dem
beispielsweise Zn in die Schichten 14 und 13 bis in die Nähe
der aktiven Schicht 12 eindiffundiert ist, um
einen p-leitenden Diffusionsbereich 17 hoher Leitfähigkeit
auszubilden. Dieser Halbleiterlaser ist dem in Fig. 1
dargestellten im Hinblick auf seine
Wärmestrahlungseigenschaften überlegen. Er weist jedoch
den Nachteil auf, daß es schwierig ist, die
Diffusionstiefe exakt zu steuern, und seine Betriebseigenschaften
sind wegen der
Kristallstörungen aufgrund der Fremddiffusion hoher Dichte
schlechter. Ferner erfolgt die Diffusion auch in der
seitlichen Richtung,
wodurch
es schwierig wird, einen streifenförmigen
Diffusionsbereich 17 mit kleiner Breite auszubilden.
Der Halbleiterlaser gemäß Fig. 3
weist eine Struktur mit einem eingeschlossenen
Streifen auf. Bei der Herstellung eines solchen
Laser ist kein Diffusionsschritt erforderlich.
Jedoch ist der Laser im Hinblick auf die folgenden
Punkte nachteilig. Außerhalb einer mehrschichtigen
Struktur, welche streifenförmig ist und welche durch
Laserätzen hergestellt wurde, wird die Schicht 18 aus
p-leitendem GaAlAs aufgewachsen. Es ist somit
erforderlich, das Aufwachsen zweimal durchzuführen,
währenddessen die Grenzschicht zwischen der aktiven
Schicht 12 und der Schicht 18 aus p-leitendem GaAlAs der
Atmosphäre ausgesetzt ist. Somit besteht die Gefahr, daß
die derart ausgesetzte Grenzschicht fehlerhaft wird.
Ferner ist es schwierig, eine mehrschichtige Struktur in
der Form eines Streifens mit ausreichend kleiner Breite
mittels der Laser-Ätztechnik herzustellen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich ohne
weiteres, daß herkömmliche Halbleiterlaser
mit streifenförmiger, doppelter
Heterostruktur eine Vielzahl von Nachteilen bezüglich
ihrer Struktur und Herstellung aufweisen und häufig keinen
zufriedenstellenden Betrieb ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser der eingangs genannten
Art zu schaffen, der einen äußerst stabilen
Einzelmodenbetrieb gewährleistet und einfach hergestellt
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem
Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser der eingangs genannten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen
Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser wird der
streifenförmige Bereich dadurch erzeugt, daß die obere
Kante der treppenförmigen Stufe bis in die untere
Überzugsschicht hineinreicht. Es hat sich gezeigt, daß
sich bei dieser Lösung besonders günstige
Betriebsverhältnisse für einen stabilen Einzelmodenbetrieb
des Lasers erzielen lassen. Durch das Aufschneiden der
Sperrschicht im Bereich der oberen Kante der Stufe
entsteht in diesem Kantenbereich der Streifen, so daß sich
die Laserstrahlung auf diesen kleinen Bereich im
Bereich der Kante in der aktiven Schicht konzentriert, was
einen sehr stabilen Betrieb ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 Schnittansichten von Beispielen herkömmlicher,
Halbleiterlaser mit
streifenförmiger, doppelter Heterostruktur, und
Fig. 4 und 5 Schnittansichten von Ausführungsbeispielen
der Er
findung.
Die Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
In Fig. 4 bezeichnet 20 ein Substrat aus n-leitendem
GaAs, 21 eine Stromsperrschicht aus p-leitendem Ga1-x Al x As,
22 eine untere Überzugsschicht aus n-leitendem Ga1-x Al x As, 23
eine aktive Schicht aus n-leitendem oder p-leitendem
GaAs, 24 eine obere Überzugsschicht aus p-leitendem Ga1-x Al x As,
25 eine ohmsche Kontaktschicht aus p-leitendem GaAs,
26 eine p-seitige Elektrode, 27 eine n-seitige Elektrode,
28 eine treppenförmige Stufe, 28 a und 28 b die untere und die obere Kante der Stufe, 29 einen
streifenförmigen
Bereich und 30 einen lichtaussendenden Bereich.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten lichtaussendenden Halbleiterlaser
ist die treppenförmige Stufe 28
auf dem Substrat 20 aus n-leitendem GaAs in der Form
eines sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden Streifens
ausgebildet. Die Stromsperrschicht 21 aus p-leitendem
Ga1- x Al x As ist über der gesamten Oberfläche des Substrats
20 aus n-leitendem GaAs ausgebildet, wobei der
Bereich 29 in der Form eines Streifens am Ende der treppen
förmigen Stufe 28 auftritt. Die untere Überzugsschicht 22
aus n-leitendem Ga1- x Al x As, die aktive Schicht 23 aus
n-leitendem oder p-leitendem GaAs, die obere Überzugsschicht 24
aus p-leitendem Ga1- x Al x As und die ohmsche Kontaktschicht
25 aus p-leitendem GaAs sind auf der Stromsperrschicht 21
in der angegebenen Reihenfolge ausgebildet. Die p-seitige
Elektrode 26 ist auf der ohmschen Kontaktschicht 25
und die n-seitige Elektrode 27 auf der
anderen Oberfläche des Substrats 20 ausgebildet. Die
treppenförmige Stufe 28 hat vorzugsweise eine
Höhe von mehr als 3 µm. Die Dicke der Stromsperrschicht
21 beträgt weniger als ein Viertel der Dicke des Halbleiter
substrats 20 an einer Stelle, die mehr als 20 µm von
der Basis oder dem Rand der treppenförmigen Stufe
28 entfernt ist. Vorzugsweise haben die untere Überzugs
schicht 22, die obere Überzugsschicht 24 und die ohmsche
Kontaktschicht 25 eine Dicke von 2 bis 3 µm. Die Dicke
der aktiven Schicht 23 beträgt vorzugsweise 0,5 bis 1 µm.
Wenn die verbotene Bandbreite und die Brechungsindizes
der unteren Überzugsschicht 22, der aktiven Schicht 23 und
der oberen Überzugsschicht 24 mit Eg 2, Eg 3 bzw. Eg 4 und
N 2, N 3 bzw. N 4 bezeichnet werden, dann gilt Eg 2 < Eg 2,
Eg 3 < Eg₄, und N 3 < N 2, N 3 < N 4.
Wenn positive und negative Spannungen an die p-seitige
Elektrode 26 und an die n-seitige Elektrode 27 des so
gebildeten Halbleiterlasers
angelegt werden, ist die zwischen der Stromsperrschicht 21
aus p-leitendem Ga1-x Al x As und der unteren Überzugsschicht 22
aus n-leitendem Ga1-x Al x As gebildete Sperrschicht 21 ent
gegengesetzt vorgespannt, und deshalb kann Strom insge
samt durch den Bereich 29 fließen. Als Ergebnis
hiervon wird der lichtaussendende Bereich auf einen
Bereich mit geringer Breite begrenzt, der durch das
Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist. Der lichtaussendende
Bereich 30 arbeitet in einer zu einer Struktur äquivalen
ten Weise, bei der ein Bereich senkrecht zur Richtung
des Streifens von Überzugsschichten umgeben ist, von
denen eine jede eine verbotene Bandbreite aufweist, die
größer als diejenige der aktiven Schicht ist und deren
Brechungsindex kleiner als der der aktiven Schicht ist.
Deshalb sind der Stromfluß und die
Lichtemission beide be
grenzt, mit dem Ergebnis, daß der Laser in einem transversalen
Grundmodus
stabil schwingt.
Im folgenden wird als Beispiel ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen Halbleiterlasers
angegeben, der die vorhergehend beschriebene
Struktur aufweist. Zuerst wird das Substrat 20 aus
n-leitendem GaAs mit einer Maske geätzt, die an einer
Seite der oberen Oberfläche des Substrats 20 vorge
sehen ist, um die treppenförmige Stufe 28 aus
zubilden, die sich in der Form eines Streifens in einer
Richtung über eine Höhe von ungefähr 3 bis 10 µm er
streckt. Als Ätzflüssigkeit kann beispielsweise eine
Mischung aus H3PO4 und H2O2 verwandt werden. Die
Höhe der Stufe 28 kann wunschgemäß durch
Steuerung der Ätzzeit bestimmt werden. Wenn die Haupt
oberfläche des Substrats 20 aus n-leitendem GaAs eine
(100) Ebene ist und die Richtung des Streifens so
ausgewählt ist, daß sie in der <01< Richtung liegt, dann wird
die Stufe 28 durch eine (111) Ebene gebildet.
Als nächstes wird die Stromsperrschicht 21 aus p-leitendem
Ga1-x Al x As auf dem Substrat 20 aus n-leitendem GaAs mit
tels Flüssigphasen-Epitaxie
so ausgebildet, daß die Dicke der Stromsperrschicht 21
an einer um mehr als 20 µm von der Kante der treppen
förmigen Stufe 28 entfernten Stelle kleiner als
ein Viertel der Höhe der Stufe ist. Da die
Aufwachsgeschwindigkeit im Bereich von konvexen Teilen
Null oder negativ wird, wird an der oberen Längskante 28 b der
Stufe die Stromsperrschicht 21 nicht ausge
bildet, so daß der Bereich 29 gebildet wird, welcher
als der Stromkonzentrationsbereich wirkt.
Durch Flüssigphasenepitaxie werden
die untere Überzugsschicht 22 aus n-leitendem Ga1- x Al x As mit
einer Dicke von 2 bis 3 µm, die aktive Schicht 23 aus
n-leitendem oder p-leitendem GaAs mit einer Dicke von
0,5 bis 1 µm, die obere Überzugsschicht 24 aus p-leitendem
Ga1- x Al x As mit einer Dicke von 2 bis 3 µm und die ohmsche
Kontaktschicht 25 aus p-leitendem GaAs mit einer Dicke
von 2 bis 3 µm in der angegebenen Reihenfolge auf der
Oberfläche der Stromsperrschicht 21 ausgebildet. Schließ
lich werden die p-seitige Elektrode 26 auf der ohmschen
Kontaktschicht 25 und die n-seitige Elektrode 27 auf der
Unterfläche des Substrates 20 gebildet. Die Dicke der unteren
Überzugsschicht 22 aus n-leitendem Ga1- x Al x As sollte
so gewählt werden, daß sie den Bereich 29 überzieht.
Ein besonderes Ausführungsbeispiel eines Halb
leiterlasers
wird nun angegeben. Wenn die Hauptfläche des Substrats
20 eine (100) Ebene ist, wird die Höhe der treppen
förmigen Stufe 28 zu 6 µm gewählt und die
Richtung des Streifens ist <01<. Der Neigungswinkel des
Stufenbereichs beträgt dann ungefähr 55°. Wenn die Dicke
der Stromsperrschicht 21 aus p-leitendem Ga1- x Al x As zu
1,5 µm an einer um mehr als 20 µm von der Kante der
treppenförmigen Stufe 28 entfernten Stelle
gewählt wird, wird der Bereich 29 der Strom
sperrschicht 21 als eine Streifen mit einer Breite von
ungefähr 1 µm ausgebildet, während die seitliche Breite
des lichtaussendenden Bereiches 30 ungefähr 5 µm sein
wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich ohne weiteres,
daß die Schichten 21 bis 25 des Halb
leiterlasers nach der Erfindung mittels eines konti
nuierlichen Aufwachsverfahrens aus der Flüssigkeitsphase
gebildet werden können. Deshalb ist die aktive Schicht
23 niemals der Atmosphäre ausgesetzt. Infolgedessen treten
bei dem Halbleiterlaser nach der
Erfindung keine Schwierigkeiten auf, die bei einer her
kömmlichen Einrichtung mit eingeschlossener Streifenstruktur
vorliegen.
Die Erfindung wurde in bezug auf einen
Halbleiterlaser mit einer doppelten Heterosperr
schichtstruktur aus GaAlAs und GaAs beschrieben, wobei
es jedoch offensichtlich ist, daß die technische Grund
idee der Erfindung auch bei einem Halb
leiterlaser mit einer doppelten Hetero
struktur anderer Verbindungen aus mehreren Elementen angewandt
werden kann, wie z. B. bei InP und InGaAsP.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel
wurde die p-seitige
Elektrode 26 als eine solche beschrieben, welche über
der gesamten Fläche der ohmschen Kontaktschicht 25 aus
gebildet ist. Jedoch kann die p-seitige Elektrode 26 auch
in der Form eines sich in Längsrichtung des treppenförmi
gen Stufenbereiches 28 erstreckenden Streifens vorge
sehen sein. In diesem Fall wird die Wirkung der Strom
konzentration in bemerkenswerter Weise verbessert.
Ein anderes Beispiel einer lichtaussendenden Halbleiter
einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt, bei der die Teile,
welche gerade in bezug auf die Fig. 4 beschrieben worden
sind, in gleicher Weise bezeichnet sind. Bei diesem Bei
spiel sind die Epitaxie-Schichten bzw. Aufwachs-
Schichten 21 bis 25 an einer Stelle, die mehr als 5 µm
von dem Ende der treppenförmigen Stufe 28 ent
fernt liegt, durch Ätzen oder ein anderes Verfahren ent
fernt, um das Substrat 20 freizumachen,
und die n-seitige Elektrode 27 ist auf der freien Ober
fläche des Substrats 20 ausgebildet. Mit der so ausge
bildeten Struktur können alle Elektroden auf einer Seite
des Halbleiterkörpers ausgebildet werden.
Zusammenfassend ergibt sich, daß durch die Erfindung ein
Halbleiterlaser mit einer doppelten
Heterostruktur geschaffen wird, bei dem die
Schwingung in einem einzigen transversalen Modus stabil
erfolgen kann. Eine treppenförmige Stufe ist streifen
förmig auf der Oberfläche einer Unterlage ausgebildet. Eine
Stromsperrschicht von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp
ist auf der Halbleiterunterlage mit einer solchen Dicke ausgebildet,
daß die Stromsperrschicht längs der oberen Kante der
treppenförmigen Stufe unterbrochen ist, um einen
Bereich in ihr auszubilden, welcher als ein Strom
konzentrationsbereich dient. Auf der Stromsperrschicht und
dem Stromkonzentrationsbereich sind eine untere Überzugsschicht, eine aktive
Schicht, eine obere Überzugsschicht und eine ohmsche Kontakt
schicht ausgebildet.
Claims (5)
1. Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser mit:
- a) einem Halbleitersubstrat (20) vom ersten Leitungstyp das an seiner Oberfläche eine sich in Längsrichtung des bei Streifenlasern üblicherweise vorhandenen Streifens erstreckende, treppenförmige Stufe (28) besitzt, die mit der Oberfläche des Halbleitersubstrats (20) jeweils eine untere Kante (28 a) und eine obere Kante (28 b) bildet,
- b) einer auf der mit der treppenförmigen Stufe (28) versehenen Oberfläche des Halbleitersubstrats (20) angeordneten Stromsperrschicht (21) vom zweiten Leitungstyp, die in der Nähe der Stufe (28) in einem parallel zur Stufe (28) verlaufenden streifenförmigen Bereich (29) unterbrochen ist, so daß das Halbleitersubstrat (20) an diesem streifenförmigen Bereich (29) freiliegt,
- c) einer auf der Stromsperrschicht (21) und dem streifenförmigen Bereich (29) angeordneten unteren Überzugsschicht (22) vom ersten Leitungstyp, die in dem streifenförmigen Bereich (29) in Kontakt mit dem Halbleitersubstrat (20) steht,
- d) einer auf der unteren Überzugsschicht (22) angeordneten aktiven Schicht (23),
- e) einer auf der aktiven Schicht (23) angeordneten oberen Überzugsschicht (24) vom zweiten Leitungstyp,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- f) der streifenförmige Bereich, der die Stromsperrschicht (21) unterbricht, ist so ausgebildet daß die obere Kante (28 b) der treppenförmigen Stufe (28) bis in die untere Überzugsschicht (22) hineinreicht.
2. Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aktive Schicht (23) aus GaAs besteht.
3. Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der treppenförmigen Stufe (28) im Bereich von
3 bis 10 µm liegt und daß die Dicke der Stromsperrschicht
(21) an einer Stelle, die lateral mindestens 20 µm von der unteren
Kante (28 a) der treppenförmigen Stufe (28) entfernt ist,
weniger als ein Viertel der Dicke des Halbleitersubstrats
(20) beträgt.
4. Doppelheterostruktur-Halbleiterstreifenlaser nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der treppenförmigen Stufe (28) im Bereich von
3 bis 10 µm liegt, daß die Dicke der Stromsperrschicht
(21) weniger als ein Viertel der Dicke des
Halbleitersubstrats (20) beträgt, daß die untere
Überzugsschicht (22) eine Dicke im Bereich von 2 bis 3 µm
aufweist, daß die aktive Schicht (23) eine Dicke zwischen
0,5 und 1 µm besitzt und die obere Überzugsschicht
(24) eine Dicke im Bereich von 2 bis 3 µm an einer Stelle, die
wenigstens 20 µm von der unteren Kante (28 a) der
treppenförmigen Stufe (28) entfernt ist, aufweist.
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