DE3019986C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
Die Erfindung betrifft ein Propylenblockmischpolymerisat nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine wichtige Forderung für Verpackungsstoffe und -behälter, insbesondere
Folien und Flaschen ist die Verbesserung der Wärmebeständigkeit,
inbesondere von transparenten und darüber hinaus weichen Stoffen
unter den genannten Gegenständen. In Betracht zu ziehen ist die Verwendung
solcher Stoffe für medizinische Zwecke als Beutel für Transfusionsflüssigkeiten
und Blut sowie für Zwecke der Nahrungsmittelverpackung
in Form von Ausquetschflaschen für Majonnaise, Ketchup und
dgl. Für solche Verwendung müssen die Stoffe neben ihren funktionsmäßigen
Kenngrößen Transparenz und Weichheit aufweisen. Zusätzlich müssen
sie auch eine ausreichende Wärmebeständigkeit (nämlich Formbeständigkeit
bei hohen Temperaturen) aufweisen, um eine Sterilisation in
heißem Wasser auszuhalten. Die Herstellungskosten dieser Stoffe müssen
sich in einem hinsichtlich der vorgesehenen Verwendung vertretbaren
Rahmen halten.
Als weiche Stoffe dieser Art sind synthetische Harze bekannt wie
Polyethylen niedriger Dichte, Ethylen-Vinylacetat-Mischpolymerisate
und weiche Polyvinylchloride. Jedoch liegen die Schmelzpunkte von
Polyethylen niedriger Dichte und von Ethylen-Vinylacetat-Mischpolymerisaten
wenig über 110°C bis etwa 90°C, so daß diese Kunstharze in
unverändertem Zustand keine Sterilisation in heißem Wasser aushalten
können. Außerdem kann Polyethylen niedriger Dichte, welches einen
vergleichsweise hohen Schmelzpunkt hat, nicht als ausreichend transparent
bezeichnet werden. Dagegen besitzen weiche Polyvinylchloride
eine Wärmebeständigkeit für eine Sterilisationsbehandlung in heißem
Wasser, jedoch enthalten sie Restmonomere und Hilfsstoffe wie Weichmacher,
die toxisch sind und daher für medizinische Anwendungen und
die Verpackung von Nahrungsmitteln ausscheiden.
Einerseits besitzt unter den Mischpolymerisaten von Propylen ein
statistisches Mischpolymerisat von Propylen mit Ethylen nach der
DE-OS 28 01 217 oder von Propylen mit Butene-1 nach der DE-OS 29 18 456
oder der US-PS 32 78 504 eine ausreichende Wärmebeständigkeit für
eine Sterilisationsbehandlung in heißem Wasser, jedoch ist der Weichheitsgrad
für die angestrebten Verwendungen unzureichend, so daß diese
Verwendungen problematisch sind. Der Grund hierfür liegt darin,
daß das Polymerisat steif oder spröde in dem Verhältnis wird, wie die
Mischmonomereneinheiten in Form von Blöcken zunehmen, obgleich das
Mischpolymerisat mit zunehmendem Anteil von Ethylen oder Buten-1 ein
weiches Polymerisat wird. Außerdem haben einige dieser Mischpolymerisate
eine höhere Transparenz als Propylenhomopolymerisate, doch tritt
eine geringere Transparenz in dem Bereich eines höheren Mischmonomerenanteil
ähnlich wie bei der beschriebenen Umwandlung in ein sprödes
Polymerisat auf. Infolgedessen sind diese Mischpolymerisate für die
Verwendung zu den genannten Zwecken ungeeignet.
Ein Propylenmischpolymerisat mit einem verzweigtkettigen α-Olefin
wie 4-Methylpenten-1 besitzt eine gute Wärmebeständigkeit ähnlich
wie ein Mischpolymerisat von Propylen mit Ethylen oder Buten-1. Um
jedoch den gewünschten Weichheitsgrad zu erhalten, muß dieses teure
Mischmonomere in hoher Konzentration eingebaut werden. Wenn darüber hinaus
das Mischpolymerisat durch Einbau des Mischmonomeren in hoher
Konzentration weich gemacht wird, wird auch die Transparenz zunehmend
schlecht, was problematisch ist.
Aus der DE-OS 23 41 024 ist ein statistisches Mischpolymerisat
von Propylen mit einem geradkettigen C₅- bis C₁₂-α-Olefin wie Hexen-1
bekannt, das einen Stoff mit hervorragender Weichheit und Transparenz
ergibt, auch wenn der Mischmonomerenanteil vergleichsweise gering
ist. Dabei wird das Mischpolymerisat als weicher Stoff angesehen,
wenn der Wert der Olsen-Biegefestigkeit 60 000 N/cm² oder weniger,
vorzugsweise 50 000 N/cm² oder weniger beträgt. Für die Biegefestigkeit
gibt es keine untere Grenze, solange das Mischpolymerisat als
weicher Stoff angesehen werden kann. Jedoch ein Mischpolymerisat mit
einer Biegefestigkeit von 10 000 N/cm² oder weniger, insbesondere von
5000 N/cm² oder weniger wird als ungeeignet unter praktischen Gesichtspunkten
angesehen, da dieses Mischpolymerisat klebrig wird oder
eine geringe Wärmebeständigkeit besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Blockmischpolymerisates
mit hoher Biegesamkeit bzw. Weichheit, Transparenz und
Wärmebeständigkeit.
Diese Aufgabe wird durch den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand gelöst.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit Hilfe eines Propylenblockmischpolymerisates,
dessen Bestandteile in speziellen Verhältnissen
vorhanden sind und das bestimmte physikalische Kenngrößen und Zusammensetzungen
aufweist. Ein Mischpolymerisat mit außergewöhnlicher
Weichheit und Transparenz sowie hoher Wärmebeständigkeit kann demnach
erhalten werden, wenn die genannten Grenzen eingehalten werden.
Wenn man die Tatsache berücksichtigt, daß die verschiedenen genannten
Kenngrößen eine antagonistische Wechselwirkung haben, kann
das Blockmischpolymerisat, das gleichzeitig außergewöhnliche Eigenschaften
für die verschiedenen Kenngrößen besitzt, als nicht naheliegend
gegenüber dem Stand der Technik angesehen werden.
Ein Blockmischpolymerisat ist durch die Größen (1), (2), (3) und (4) gekennzeichnet.
Das Molekulargewicht des Blockmischpolymerisates muß innerhalb
eines Bereiches entsprechend einer Grenzviskosität von 0,3 bis 15 dl/g
in Decalin bei 135°C liegen. Wenn das Molekulargewicht kleiner
als die Untergrenze dieses Bereiches ist, erreichen die mechanischen
Kenngrößen des Mischpolymerisates keine praktisch brauchbaren Werte
oder die Ausformung von Werkstücken aus dem Mischpolymerisat wird
unmöglich. Wenn andererseits das Molekulargewicht oberhalb der Obergrenze
des genannten Bereiches liegt, sind die viskoelastischen
Eigenschaften des Mischpolymerisates im Schmelzzustand schlecht, so
daß auch in diesem Fall eine Ausformung unmöglich ist.
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung sind Stoffmengen und
Stoffanteile jeweils in Gewichtprozent angegeben, wenn nicht ausdrücklich
etwas anderes vermerkt ist.
Das vorliegende Blockmischpolymerisat umfaßt
Propylen als Monomeres M₁ und ein geradkettiges α-Olefin als Monomeres
M₂ und enthält 5 bis 20% und
bevorzugt 7 bis 15% des Monomeren M₂.
Wenn der M₂-Gehalt innerhalb des genannten Bereiches liegt, sind
Weichheit, Transparenz und Wärmebeständigkeit in einem hohem Ausmaß
vorhanden. Wenn der M₂-Anteil unterhalb der Untergrenze dieses Bereiches
liegt, werden Weichheit und Transparenz beeinträchtigt. Wenn
andererseits der M₂-Anteil oberhalb der Obergrenze des genannten Bereiches
liegt, erreicht die Wärmebeständigkeit keinen hohen Wert.
Das Blockmischpolymerisat enthält im wesentlichen a) 0,5 bis
50% Propylenhomoblockpolymerisat, b) 99,5 bis 50% statistisches
Blockmischpolymerisat von Propylen (Monomeres M₁) und dem geradkettigen
C₅- bis C₁₂-α-Olefin (Monomeres M₂).
Damit das Blockmischpolymerisat die erwarteten Kenngrößen in hohem
Grade zeigt, ist es notwendig, daß die genannten Bedingungen für
das gesamte Polymerisat erfüllt sind und daß zusätzlich die durch stufenweise
Extraktion bei 40°C und 80°C in o-Dichlorbenzol erhaltenen
Fraktionen die nachstehenden Bedingungen A), B) und C) erfüllen.
- A) Die Menge der bei Temperaturen bis zu 40°C löslichen Fraktion A beträgt 5 bis 35%.
- B) Die Menge der oberhalb 40°C bis zu 80°C löslichen Fraktion B beträgt 20 bis 60%.
- C) Die Menge der bis zu 80°C unlöslichen Fraktion C beträgt 35 bis 65% und im speziellen 40 bis 55%.
Die Fraktion A ist ein wesentliches Element, das hauptsächlich
die Weichheit und Transparenz des vorliegenden Mischpolymerisates
bestimmt. Wenn die Menge unterhalb des angegebenen Bereiches liegt,
können sich die genannten Eigenschaften nicht vollständig ausbilden.
Wenn die Menge der Fraktion A oberhalb des genannten Bereiches liegt,
führt dies zu einer Beeinträchtigung der Wärmebeständigkeit.
Die Fraktion C ist ein wesentliches Element, das hauptsächlich
die Wärmebeständigkeit des Blockmischpolymerisates bestimmt. Wenn
diese Menge kleiner als der angegebene Bereich ist, wird die Wärmebeständigkeit
beeinträchtigt. Wenn diese Menge den angegebenen Bereich
überschreitet, werden Weichheit und Transparenz des Mischpolymerisates
nachteilig beeinflußt.
Die Menge der Fraktion B ist durch die Mengen der Fraktion A und
C festgelegt. Die Fraktion B hat einen mittleren Einfluß gegenüber
den Fraktionen A und C und dient hauptsächlich zur innigen Auflösung
der beiden zuerstgenannten Fraktionen ineinander.
Wenn ein Schmelzthermogramm nach den angegebenen Bedingungen
bestimmt wird, ist es wichtig, daß für die Fraktion A keine Schmelzspitze
beobachtet wird, daß also diese Fraktion A im wesentlich nichtkristallin
ist. In einem seltenen Fall läßt sich eine sehr kleine
Spitze beobachten, doch eine derartige Größe kann als im wesentlichen
nicht wahrnehmbare Spitze interpretiert werden.
Die Fraktion C muß eine diskrete Schmelzspitze im Temperaturbereich
zwischen 135°C und 160°C, vorzugsweise zwischen 137°C und
158°C, ganz besonders bevorzugt zwischen 140°C und 155°C aufweisen.
Unterhalb dieses Bereichs wird sich keine hohe Wärmebeständigkeit
ausbilden. Oberhalb des genannten Bereichs zeigt sich nicht unmittelbar
ein ungünstiger Einfluß, doch in einem solchen Fall sinkt
die Menge der Fraktion A übermäßig ab, so daß die Weichheit und die
Transparenz des Mischpolymerisates schlecht werden.
Normalerweise wird die Schmelzkennlinie der Fraktion B sekundär
aus den Schmelzkennlinien der anderen Fraktionen innerhalb bestimmter
Bereiche bestimmt. Da jedoch umgekehrt die Schmelzkenngrößen der Fraktionen
A und C die genannten Bedingungen erfüllen, muß die Schmelzspitzentemperatur
der Fraktion B innerhalb eines Bereiches von 80°C
und 135°C, vorzugsweise zwischen 85°C und 130°C, ganz besonders bevorzugt
zwischen 90°C und 125°C liegen.
Die Fraktion A ist nichtkristallin, die Fraktion B niederkristallin
und die Fraktion C hochkristallin. Unter diesen Anteilen tragen
die Fraktionen A und B zur Weichheit des Mischpolymerisates und die
Fraktion C zur Wärmebeständigkeit desselben bei. Das Blockmischpolymerisat
von Propylen mit einem geradkettigen C₅- bis C₁₂-α-Olefin ist
im wesentlichen multidispers. Wenn das Blockmischpolymerisat solche
multidispersen Eigenschaften hat, daß die Mengen und die Schmelzeigenschaften
der durch stufenweise Extraktion in o-Dichlorbenzol erhaltenen
Fraktionen innerhalb der durch die Erfindung geforderten Bereiche
liegen, sind Weichheit und Wärmebeständigkeit des Blockmischpolymerisates
in einem ausgewogenen Gleichgewicht zueinander. Ein solcher
Stoff war bisher nicht bekannt.
Der M₂-Anteil in jeder Fraktion des Blockmischpolymerisates hat
folgende Werte. Der M₂-Anteil der Fraktion A beträgt 10 bis 60%, vorzugsweise
12 bis 50%, ganz besonders bevorzugt 14 bis 40%. Wenn der
M₂-Anteil außerhalb dieses Bereiches liegt, weicht auch der Anteil
der Fraktion A von dem oben unter (4-1) angegebenen Bereich ab, so
daß das dort beschriebene unerwünschte Ergebnis auftritt.
Der M₂-Anteil in der Fraktion B beträgt 3 bis 17%, vorzugsweise
5 bis 15%, ganz besonders bevorzugt 7 bis 13%.
Der M₂-Anteil in der Fraktion C beträgt 1 bis 11%, vorzugsweise
1,5 bis 9%, ganz besonders bevorzugt 2 bis 7%.
Die Bereiche dieser M₂-Anteile in den Fraktionen B und C müssen
aus den gleichen Gründen wie innerhalb der Fraktion A eingehalten
werden.
Das Monomere M₂ ist ein geradkettiges C₅- bis C₁₂-α-Olefin,
z. B. Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Nonen-1, Decen-1, Undecen-1
und/oder Dodecen-1. Unter diesen Monomeren zieht man Penten-1,
Hexen-1 und Octen-1 wegen ihrer Mischpolymerisierbarkeit mit Propylen
vor. Hexen-1 ist besonders bevorzugt. Diese Monomere können einzeln
oder als Gemische eingesetzt werden.
Nach Wunsch kann man auch ein mischpolymerisierbares Monomeres M₃,
das von Propylen (M₁) und dem Monomeren M₂ verschieden ist, z. B. Ethylen,
Buten, eines oder verschiedene verzweigtkettige α-Olefine, Diene,
polare Vinylmonomere und andere mit den Monomeren M₁ und M₂ innerhalb
solcher Bereiche mischpolymerisieren, die den Zielen und
Zwecken der Erfindung nicht entgegenwirken. Der Anteil dieses mischpolymerisierbaren
Mischmonomeren M₃ kann bis zu 30%, vorzugsweise bis zu
20% bezogen auf die Menge M₁+M₂ betragen.
Das Blockmischpolymerisat wird normalerweise in Gegenwart eines
Katalysators für die stereospezifische Polymerisation hergestellt.
Ein bevorzugter Katalysator ist ein solcher, der mindestens eine
Titankomponente und eine aluminiumorganische Verbindung enthält.
Als Titankomponente des Katalysators sind verschiedene Titantrichloride
der α, -, γ und δ-Modifikation sowie Zusammensetzungen
dieser Titantrichchloride auf entsprechenden Trägern, deren Hauptbestandteil
Magnesiumchlorid ist, bekannt, z. B. nach der JA-OS
34 478/1972. Diese Titantrichloridzusammensetzung wird hergestellt, indem
ein eutektischer Komplex von Titantrichlorid und Aluminiumchlorid,
der durch Reduktion von Titantetrachlorid mit einer aluminiumorganischen
Verbindung erhalten ist, mit einem Komplexbildner, z. B. Isoamyläther
extrahiert und das Aluminiumchlorid aus dem Komplex
entfernt wird.
Zusätzlich können alle Verbindungen, die für die Olefinpolymerisation
brauchbar sind, z. B. verschiedene Halogenide, Alkylhalogenide,
Alkoxide und Alkoxyhalogenide von vier- bis zweiwertigem Titan benutzt
werden.
Die in Kombination mit der genannten Titanverbindung einzusetzende
aluminiumorganische Verbindung wird durch die allgemeine Formel
AlRmX3-m dargestellt, mit R als Wasserstoff oder C₁- bis C₁₂-Kohlenwasserstoffrest,
als Halogenatom oder C₁- bis C₁₂-Alkoxyrest und
1m3. Einzelbeispiele solcher Verbindungen sind Triethylaluminium,
tri-i-Butylaluminium, tri-n-Octylaluminium, Diethylaluminiumhydrid,
Diethylaluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid, Ethylaluminiumdichlorid
und Diethylaluminiumjodid.
Durch Zusatz unterschiedlicher Elektronendonatoren zu der Titankomponente
und/oder der aluminiumorganischen Komponente kann man die
Eigenschaften wie Aktivität, Stereospezifität und Teilchengröße des
gebildeten Mischpolymerisates verbessern.
Die Mischpolymerisation erfolgt partieweise oder kontinuierlich.
Außerdem kann ein Polymerisationsverfahren angewandt werden, z. B.
eine Polymerisation in Suspension, eine Polymerisation in Lösung in
einem inaktiven Lösungsmittel, eine lösungsmittelfreie Polymerisation
in flüssigem Propylen oder eine Gasphasenpolymerisation in gasförmigem
Propylen.
Man kann jede Technik anwenden, die für die Homopolymerisation
und die Mischpolymerisation von Propylen oder einem α-Olefin bekannt
ist.
Als Beispiel wird eine partieweise Suspensionpolymerisation in
einem inaktiven Lösungsmittel in Einzelheiten erläutert. In einem mit
einem Rührwerk ausgestatteten Autoklaven, dessen Atmosphäre vollständig
durch Propylen ersetzt ist, wird ein inaktiver flüssiger Kohlenwasserstoff,
z. B. Heptan, als Polymerisationsmedium eingeleitet. Ein
stereospezifischer Katalysator und Propylen werden eingefüllt. Zuerst
erfolgt eine Homopolymerisation von Propylen. Die
Durchführung der Homopolymerisation
erfolgt in einem solchen Ausmaß, daß der Anteil
des Homopolypropylen in den Endmischpolymerisat 0,5 bis 50% beträgt.
Denn dann sind solche Vorteile erzielbar, daß die Schüttdichte
der Mischpolymerisatteilchen hoch ist und der Anteil des amorphen
Mischpolymerisates, das in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel löslich
ist und als Nebenprodukt anfällt, klein ist. Die Wärmebeständigkeit
des Mischpolymerisates wird in einem guten Gleichgewicht zur
Weichheit und Transparenz verbessert. Diese Vorteile lassen sich insbesondere
dann erreichen, wenn die Homopolymerisation bei einer Temperatur
durchgeführt wird, die mindestens um 10°C unter der Temperatur
liegt, bei der die nachfolgende Mischpolymerisationsstufe durchgeführt
ist. Diese Temperatur liegt zwischen 0°C und 50°C.
Ein geradkettiges C₅- bis C₁₂-α-Olefin M₂ wird eingeleitet, um
eine statistische Mischpolymerisation von Propylen und dem α-Olefin
durchzuführen. Das α-Olefin M₂ wird partieweise oder kontinuierlich
über eine bestimmte Zeitdauer in festgelegtem Durchfluß eingeleitet.
Nach den Versuchen der Erfinder führt die Mischpolymerisation von Propylen
mit dem α-Olefin M₂, bei dem das Verhältnis Propylen M₁ zu M₂
während der gesamten Mischpolymerisation möglichst nahe auf einem konstanten
Wert gehalten wird, zu einem Mischpolymerisat, das bessere
physikalische Kenngrößen als ein so erhaltenes Mischpolymerisat hat,
bei dessen Mischpolymerisation sich das Verhältnis M₂ zu M₂ ändert.
Deshalb wird die Mischpolymerisation vorzugsweise so durchgeführt,
daß unter Zusatz des Propylens bei konstantem Druck eine bestimmte
Menge des α-Olefin M₂ in einer Partie und der Rest des α-Olefins M₂
kontinuierlich zur Auffüllung des umgesetzten Anteils zugegeben wird
oder daß bei Zusatz von Propylen mit konstantem Durchfluß das α-Olefin
M₂ auch mit konstantem Durchfluß zugegeben wird. Auch unter dieser
Verfahrensführung neigt die Konzentration von M₂ im Vergleich zu
der Konzentration von M₁ dazu, im letzten Abschnitt der Mischpolymerisation
höher als im früheren Abschnitt der Mischpolymerisation zu
sein. Es wird die Zufuhr von M₂ abgebrochen, um dadurch das Verhältnis
M₁ zu M₂ möglichst nahe auf einen konstanten Wert zu halten.
Erforderlichenfalls kann Wasserstoff zur Regulierung des Molekulargewichtes
während der Mischpolymerisation oder der Homopolymerisation
eingesetzt werden.
Die Mischpolymerisationstemperatur liegt zwischen 30 und 100°C,
vorzugsweise zwischen 40 und 80°C, ganz besonders bevorzugt zwischen
50 und 70°C. Der Polymerisationsdruck liegt zwischen Normaldruck und
100 bar, vorzugsweise zwischen Normaldruck und 20 bar, ganz besonders
bevorzugt zwischen Normaldruck und 10 bar.
Im Rahmen einer partieweisen Mischpolymerisation soll die Ausbildung
von ungeregelten oder unerwünschten Mischpolymerisaten am Ende
der Mischpolymerisation unterdrückt werden, damit die Zusammensetzung
des Blockmischpolymerisates in einem möglichst engen Bereich liegt.
Die unerwünschte Polymerisation erfolgt zwischen dem Ende der Polymerisation
und der Zersetzung des Katalysators durch Einwirkung von Wasser,
Alkohol oder Äther oder, falls keine Katalysatorzersetzung erfolgt,
bei Abtrennung des erhaltenen Polymerisates von dem nichtpolymerisierten
Monomeren. Deshalb soll der Katalysator zeitweise entaktiviert
werden. Die Einleitung von Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid in
ein Polymerisationssystem ist zur Entaktivierung des Katalysators nur
für eine bestimmte Zeitdauer wirksam. Wenn das Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid
aus dem Polymerisationssystem entfernt wird, lebt die Katalysatoraktivität
wieder auf, oder wenn der Anteil des Kohlenmonoxids
oder Kohlendioxids klein wird, erholt sich die Katalysatoraktivität
innerhalb kurzer Zeit wieder.
Das Blockmischpolymerisat kann in unbehandeltem Zustand oder
nach Vermischung mit anderen Zusätzen benutzt werden, z. B. Wärmestabilisatoren,
Gleitmitteln, Antioxidationsmitteln, antistatischen Mitteln,
Farbstoffen, Feuerhemmstoffen, Weichmachern und Füllstoffen wie
Talk, Calciumcarbonat, Glimmer oder Glasfaser.
Das Propylenblockmischpolymerisat ist ferner vorzugsweise durch
die nachstehenden Bedingungen spezifiziert.
Eine oder mehrere Schmelzspitzen des Blockmischpolymerisates
nach der Differentialabtastkalorimetrie (DSC) liegen alle bei oder
oberhalb 130°C oder der Schmelzwärmebetrag des bei oder oberhalb
130°C schmelzenden Anteils beträgt 40% oder mehr der Gesamtschmelzwärme.
Die Olsen-Biegefestigkeit unter einem 10° Winkel ist 60 000
N/cm² oder weniger, gemessen nach ASTM D-747-70, "Messung der Steifigkeit
von Kunststoffen mittels eines Auslegerbalkens".
Das Blockmischpolymerisat umfaßt a)
vorzugsweise 1 bis 30% des Propylenhomoblockpolymerisates
und b) vorzugsweise 99 bis 70% eines
statistischen Mischpolymerisats von Propylen und einem geradkettigen
C₅- bis C₁₂-α-Olefin M₂, wie im einzelnen bereits beschrieben.
Der Anteil der Monomereneinheiten M₂ innerhalb des statistischen
Blockmischpolymerisats ist innerhalb eines Bereiches zwischen 3 und
30%, vorzugsweise zwischen 5 und 25%, ganz besonders bevorzugt zwischen
8 und 20% ausgewählt. In diesem Bereich erhält man eine gute
Wärmebeständigkeit, Festigkeit bzw. Steifheit und Transparenz in ausgewogenem
Verhältnis. Wenn der Anteil der Monomereneinheiten M₂ unterhalb
des genannten Bereiches liegt, kann man keine ausreichende Weichheit
und Transparenz erzielen. Wenn andererseits der Anteil oberhalb
des genannten Bereiches liegt, nimmt nicht nur die Wärmebeständigkeit
ab, sondern die Oberfläche des Mischpolymerisates wird zunehmend
klebrig, wenn das Polymerisat zu Formkörpern ausgeformt wird.
Ein weiteres mischpolymerisierbares Monomeres M₃ kann in
einem Anteil von bis zu 30 Gew.-%, z. B. bis zu 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht
der beiden Monomeren M₁+M₂ vorhanden sein.
Das Blockmischpolymerisat wird als weicher Stoff angesehen,
solange der Wert der Olsen-Biegefestigkeit kleiner als 60 000 N/cm²,
vorzugsweise kleiner als 50 000 N/cm² ist.
Damit das Blockmischpolymerisat nach diesem Einzelbeispiel die
Eigenschaft der Wärmebeständigkeit in vollem Ausmaß zeigt, müssen die
nachfolgenden Bedingungen innerhalb der Schmelzkurve erfüllt sein,
die durch DSC-Messung gewonnen ist. Eine oder mehrere Schmelzspitzen
innerhalb der Schmelzkurve müssen bei oder oberhalb 130°C, vorzugsweise
bei oder oberhalb 135°C liegen, oder der Schmelzwärmeanteil
des bei einer Temperatur bei oder oberhalb 130°C schmelzenden Teils
muß 40% oder mehr, vorzugsweise 45% oder mehr der Gesamtschmelzwärme
ausmachen.
Unter Berücksichtigung der Kombination einer Propylenhomopolymerisation
und der nachfolgenden statistischen Mischpolymerisation
von Propylen und dem Monomeren M₂, während der beide Monomere gleichzeitig
anwesend sind, wird das Blockmischpolymerisat im Rahmen einer
üblichen stereospezifischen Polymerisation gebildet, wie noch im
einzelnen erläutert wird.
In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und Vergleichsversuchen
haben die verschiedenen Kenngrößen und Meßwerte die nachstehende
Bedeutung:
Die Olsen-Biegefestigkeit (10°-Winkel) bezieht sich auf ASTM
D-747-70 "Messung der Festigkeit von Kunststoffen mittels eines Auslegerbalkens";
die Trübung wird nach der japanischen Industrienorm JIS
K 6714-58 "Methacrylatharzplatten für Flugzeuge" gemessen. Die Verformung
unter Wärme und Druck, die DSC-Analyse und die stufenweise
Extraktion werden in den nachstehend beschriebenen Versuchsaufbauten
gemessen.
Ein Mischpolymerisat, dessen Wärmebeständigkeit abgeschätzt
werden kann, soll, wird durch Druckformung oder Spritzformung in eine
2 mm dicke Platte ausgeformt. Probenstücke jeweils in den Abmessungen
10×10×2 mm werden aus dieser Platte ausgeschnitten. Diese Proben
werden in einem Silikonölbad zwischen Druckplatten gelegt. Die Meßtemperatur
des Silikonölbades wird auf 130°C gehalten. Auf die Testproben
kommt ein Druck mit einer spezifischen Größe von 10 N zur Anwendung.
Die zeitliche Dickenänderung der Proben wird mittels einer
Meßuhr gemessen. Die Verformungsgröße D (%) unter Wärme und Druck wird
für jede Probe nach der folgenden Gleichung berechnet:
Unter Verwendung eines Perkin-Elmer-Gerätes DSC 2 wird jede
Mischpolymerisatprobe im Gewicht von 5 mg erhitzt und im Verlauf von
3 Minuten bei einer Temperatur von 190°C im Stickstoffstrom aufgeschmolzen.
Dann wird die Probe mit einer Abkühlgeschwindigkeit von
10°C/min. abgekühlt und bei 60°C kristallisiert. Sodann wird die
Probe wiederum mit einer Erhitzungsgeschwindigkeit von 10°C pro Minute
aufgeschmolzen. Dabei wird ein Thermogramm gemessen. Aus diesem
Thermogramm werden die den Schmelzspitzen entsprechenden Temperaturen
abgelesen.
Diese stufenweise Extraktion erfolgt in einer Extraktionsapparatur,
die im wesentlichen einen hohlen Glaszylinder mit 88 mm Innendurchmesser
und einer Höhe von 700 mm, reine Glasperlen mit einer
Siebgröße von 80 bis 100 Maschen und Schüttdichte entsprechend 2000 ml
innerhalb des Glaszylinders sowie einen äußeren Hohlzylinder zum
Durchfluß von Silikonöl für die Temperatureinstellung und im Oberteil
ein Probenrohr mit einem Temperaturmeßende, einen Zufuhrstutzen für
die Polymerisatlösung und einen Zufuhrstutzen für das Extraktionsmittel
sowie im Unterteil einen Ablaßstutzen umfaßt.
o-Dichlorbenzol (ODCB) in einer solchen Menge, daß der Pegel
gerade mit der Oberfläche der Glasperlenschicht übereinstimmt, wird
in den Glaszylinder eingelassen. Die Temperatur wird auf einen Wert
von 140±0,5°C eingestellt. Gesondert werden genau 3,0 g Mischpolymerisat
und 1 g 2,6-Di-t-butyl-p-cresol (als Antioxidationsmittel)
zunächst in 500 g ODCB bei einer Temperatur von 140°C gelöst. Diese
Lösung wird allmählich auf die zuvor eingefüllte ODCB-Schicht aufgegeben.
Der Ablaßstutzen wird geöffnet, um das zuerst zugegebene ODCB in
einem Durchfluß von 500 ml/h abzulassen und gleichzeitig eine Tränkung
der Glasperlenschicht mit der später zugesetzten Mischpolymerisatlösung
zu bewirken. Dann läßt man die gesamte Apparatur ohne
äußere Beeinflussung auf Zimmertemperatur abkühlen. Dabei lagert sich
das Polymerisat auf der Oberfläche der Glasperlen ab.
Durch Einstellung der Temperatur des Silikonöldurchflusses innerhalb
des Außenzylinders wird die Temperatur innerhalb des Glaszylinders,
der als Extraktionssäule wirksam ist, auf einen Wert zwischen
39,5°C bis 40°C eingestellt. Der Ablaßstutzen wird geöffnet, um die
Polymerisatlösung in einem Durchfluß von 1 l/h abzulassen. Gleichzeitig
wird am Kopf der Säule ODCB mit einem Gehalt von 0,2%
2,6-Di-t-butyl-p-cresol und einer Temperatur von 39,5°C bis 40,0°C in
einem gleichen Durchfluß wie der Durchfluß der abgelassenen Polymerisatlösung
eingeleitet. Dadurch wird die Polymerisatfraktion extrahiert,
die in ODCB bei einer Temperatur von 40°C löslich ist. Das
Ende dieser Extraktion wird als derjenige Punkt festgelegt, bei dem
der Brechungsindex der extrahierten Flüssigkeit dem Brechungsindex
des Lösungsmittels gleich wird, nachdem ein Volumen der extrahierten
Flüssigkeit entsprechend dem dreifachen oder mehrfachen des Eigenvolumens
der Säule abgelassen ist.
Die Temperatur innerhalb der Säule wird dann auf einen Wert von
79,5°C bis 80°C eingestellt. Nach der gleichen Arbeitsweise wie bei
der Temperatur von 40°C wird die Polymerisatfraktion extrahiert, die
in ODCB bei einer Temperatur von 80°C löslich ist.
Die Fraktion, die in ODCB bei einer Temperatur von 80°C unlöslich
ist, wird in gleicher Weise bei einer Innentemperatur der Säule
von 140°C behandelt. Dadurch wird die Gesamtmenge extrahiert.
Unter den bei unterschiedlichen Temperaturen extrahierten Extrakten
wird nur die Fraktion von 40°C zur Trockne eingedampft. Jede
der anderen Fraktionen wird bei einer Temperatur von 70°C bis 80°C
unter verringertem Druck in einem Rotationsverdampfer konzentriert.
Aceton wird in Überschuß zu der konzentrierten Lösung zugegeben, so
daß man eine Polymerisatausfällung erhält. Die Polymerisatausfällung
wird durch einen Glasfilter Nr. G-3 abgetrennt und mit einem Überschuß
von Aceton ausgewaschen, um das in dem Polymerisat verbleibende
Antioxidationsmittel zu entfernen. Schließlich wird das Polymerisat
im Vakuum bei einer Temperatur von 80°C 8 Stunden lang getrocknet.
Dann wird die Analyse durchgeführt.
Der Innenraum eines mit einem Rührwerk ausgestatteten 150-l-Autoklaven
wird sorgfältig mit Propylen gespült. Dann werden 40 l n-Heptan,
5,5 g Titantrichlorid (TGL-Katalysator der Firma Marubeni Solvay
Kagaku, Japan) und 27,5 g Diethylaluminiumchlorid (DEAC) eingefüllt.
Propylen wird bei einer Temperatur von 40°C und einem Druck von 2 bar
während einer Zeitdauer von 15 Minuten in das Reaktionsgefäß eingeleitet.
Dabei wird eine Homopolymerisation durchgeführt.
Die Innentemperatur des Gefäßes wird dann auf 60°C erhöht.
Propylen und Hexen-1 werden in einem Durchfluß von je 5,0 kg/h und
6,8 kg/h während einer Zeitdauer von 2 Stunden und 45 Minuten in das
Gefäß eingeleitet. In diesem Zeitpunkt wird die Hexen-1-Zufuhr unterbrochen.
Nur noch Propylen wird für eine Zeitdauer von 45 Minuten mit
einem Durchfluß von 5,0 kg/h zugeführt.
In diesem Zeitpunkt des Verfahrensablaufes wird Wasserstoff in
das Reaktionssystem eingeleitet, so daß innerhalb der Gasphase des
Reaktionsgefäßes eine Wasserstoffkonzentration von 1,4 Volumenprozent
vorliegt. Danach wird die Polymerisation während einer Zeitdauer von
2 Stunden mit den noch nicht umgesetzten Monomeren innerhalb des Reaktionsgefäßes
fortgesetzt, ohne das Propylen, Hexen-1 und/oder Wasserstoff
eingeleitet werden.
Die erhaltene Polymerisataufschlämmung wird in einen Katalysatorzersetzungsbehälter
abgelassen, in dem sich n-Heptan mit einem Gehalt
von n-Butanol (als Katalysatorzersetzungsmittel) und Kaliumhydroxid
(als Neutralisierungsmittel) befinden. Die Zersetzung und Neutralisierung
des Katalysators wird durchgeführt. Durch Zentrifugierung
trennt man das Polymerisat als Kuchen ab, der das Lösungsmittel enthält.
Dieser Kuchen wird zusammen mit reinem Wasser, das einen anionischen
Emulgator enthält, bei einer Temperatur von 100°C behandelt.
Das Lösungsmittel wird durch Dampfabzug entfernt. Darauf wird das
Polymerisat durch Zentrifugieren abgetrennt und durch Erhitzen im
Vakuum getrocknet. So erhält man ein Produktmischpolymerisat.
Die an diesem Mischpolymerisat erhaltenen Meßwerte sind in der
nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
Ein Mischpolymerisat von Propylen und Hexen-1 wird nach der
Arbeitsweise des Beispiels A1 mit der Abwandlung hergestellt, daß
Hexen-1 in einem Durchfluß von 5,1 kg/h eingeleitet wird und eine
Wasserstoffkonzentration in der Gasphase von 2,9 Volumenprozent
eingestellt wird.
Die Meßwerte sind in Tabelle 1 angegeben.
Eine Homopolymerisation von Propylen erfolgt bei einer Temperatur
von 40°C unter einem Druck von 2 bar während einer Dauer von 15
Minuten unter Zusatz von Titantrichlorid und DEAC in Mengen von 6,5 g
und 33 g.
Die Temperatur des Reaktionssystems wird dann auf 60°C angehoben.
Propylen und Hexen-1 werden in einen Durchfluß von jeweils 6,5 kg/h
und 3,9 kg/h während einer Dauer von 4,0 Stunden eingeleitet. Am
Ende dieses Zeitabschnittes wird die Zufuhr von Hexen-1 abgebrochen.
Nur Propylen wird in einem Durchfluß von 6,5 kg/h während einer Dauer
von 1,5 kg/h eingeleitet.
Während der beschriebenen Behandlung wird Wasserstoff in einer
solchen Menge in das Reaktionssystem eingeleitet, daß man innerhalb
der Gasphase des Reaktionsgefäßes eine Wasserstoffkonzentration von
4,2 Volumenprozent erhält.
Die erhaltene Polymerisataufschlämmung wird entsprechend dem
Beispiel A1 behandelt, so daß man ein Produktmischpolymerisat erhält.
Die Meßwerte sind in Tabelle 1 angegeben.
Ein Mischpolymerisat von Propylen und Octen-1 wird nach der
Arbeitsweise des Beispiels A1 unter der Abwandlung hergestellt, daß
Octen-1 anstelle von Hexen-1 in einem Durchfluß des Octen-1 von 12 kg/h
eingesetzt wird.
Die Meßwerte sind in Tabelle 1 angegeben.
Ein Mischpolymerisat von Propylen und Hexen-1 wird nach der
Arbeitsweise des Beispiels A3 mit der Abwandlung hergestellt, daß
Hexen-1 in einen Durchfluß von 1,6 kg/h eingeleitet wird.
Die Meßwerte sind in Tabelle 1 angegeben.
Ein Mischpolymerisat von Propylen und Hexen-1 wird nach der
Arbeitsweise des Beispiels A1 mit der Abwandlung hergestellt, daß die
Durchflüsse von Propylen und Hexen-1 im Anschluß an die Homopolymerisation
von Propylen 1,6 kg/h und 12 kg/h betragen.
Die Meßwerte sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
Ein mit einem Rührwerk ausgestatteter 10-l-Autoklav aus nichtrostendem
Stahl wird sorgfältig mit Propylen gespült. Danach werden
3,5 l Heptan, 1,5 g DEAC und 0,3 g Titantrichlorid (TAU-Katalysator
der Firma Marubeni Solvay Kagaku Sha, Japan) eingeleitet. Die Innentemperatur
des Autoklaven wird auf einen Wert von 50°C eingestellt.
Propylen und Wasserstoff werden in einem Durchfluß von 300 g/h bzw.
500 cm³ (Normaldruck)/h, während einer Zeitdauer von 45 Minuten in
den Autoklaven eingeleitet.
Darauf wird die Temperatur auf 60° erhöht und Propylen, Hexen-1
sowie Wasserstoff werden jeweils in einen Durchfluß von 300 g/h, 550 g/h
und 450 cm³ (Normaldruck)/h für eine Zeitdauer von 3 Stunden in
den Autoklaven eingeleitet. Nach Abschluß der Mischpolymerisationsreaktion
wird der Katalysator mit Butanol zersetzt und es erfolgt
eine Abtrennung durch Filtrieren. Darauf erhält man ein Blockmischpolymerisat
in Pulverform. Dieses Blockmischpolymerisat wird unter
verringertem Druck getrocknet.
Die physikalischen Kenngrößen des Blockmischpolymerisat sind
in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Der Anteil der Propylenhomopolymerisatblöcke innerhalb des
Blockmischpolymerisates und der Hexen-1-Anteil innerhalb des statistischen
Blockmischpolymerisates kann nicht unmittelbar berechnet werden.
Deshalb werden diese Anteile indirekt unter der Annahme bestimmt,
daß ein Propylenhomopolymerisat in gleicher Menge innerhalb
des Blockmischpolymerisates gebildet ist, wie es durch alleinige
Herstellung der Propylenhomopolymerisatblöcke gesondert von der Herstellung
des obengenannten Blockmischpolymerisates erhalten wird.
Blockmischpolymerisate werden unter den im Beispiel B1 angegebenen
Bedingungen mit Abwandlung der Polymerisationsdauer auf 20 Minuten
bzw. 10 Minuten für die Homopolymerisation des Propylen hergestellt.
Die physikalischen Kenngrößen der erhaltenen Blockmischpolymerisate
sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Ein statistisches Mischpolymerisat wird unter den in Beispiel B1
angegebenen Bedingungen mit der Abwandlung hergestellt, daß keine
Homopolymerisation von Propylen erfolgt.
Die physikalischen Kenngrößen des statistischen Mischpolymerisates
sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Ein Blockmischpolymerisat wird unter den Bedingungen des Beispiels
B1 mit der Abwandlung hergestellt, daß die Zeitdauer für die
Homopolymerisation von Propylen 60 Minuten beträgt und die Durchflüsse
von Propylen und Hexen-1 während der Mischpolymerisation 340 g/h
bzw. 800 kg/h während einer Zeitdauer von 60 Minuten betragen.
Die physikalischen Kenngrößen des Mischpolymerisates sind in der
nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Unter den in Beispiel B1 angegebenen Bedingungen werden Blockmischpolymerisate
mit der Abwandlung hergestellt, daß die Propylenhomopolymerisation
während einer Zeitdauer von 70 Minuten bzw. 15 Minuten
durchgeführt wird und der Hexen-1-Durchfluß 325 g/h während der
statistischen Mischpolymerisationsphase beträgt.
Die physikalischen Kenngrößen des gebildeteten Blockmischpolymerisates
sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Ein statistisches Blockmischpolymerisat wird unter den im Beispiel
B4 angegebenen Bedingungen mit der Abwandlung hergestellt, daß
keine Homopolymerisation von Propylen erfolgt.
Die physikalischen Kenngrößen sind in der nachstehenden Tabelle
2 angegeben.
Ein Blockmischpolymerisat wird unter den in Beispiel B1 angegebenen
Bedingungen mit der Abwandlung hergestellt, daß eine Propylenhomopolymerisation
für einer Zeitdauer von 1 Stunde erfolgt und die
Durchflüsse von Propylen und Hexen-1 230 g/h und 350 g/h betragen sowie
die Mischpolymerisationsdauer für die statistische Mischpolymerisation
60 Minuten beträgt.
Die physikalischen Kenngrößen des erhaltenen Mischpolymerisates
sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Claims (4)
1. Propylenblockmischpolymerisat aus Propylen (M₁), einem gerad
kettigen C₅- bis C₁₂-α-Olefin (M₁) und gegebenenfalls einem weiteren
mischpolymerisierbaren Monomeren (M₃), gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- 1) die Grenzviskosität beträgt 0,3 bis 15 dl/g (bei 135°C in Decalin);
- 2) der Anteil des geradkettigen C₅- bis C₁₂-α-Olefins M₂ beträgt 5 bis 20 Gewichtsprozent und der des weiteren mischpolymerisierbaren Mo nomeren M₃ 0 bis 30 Gewichtsprozent bezogen auf M₁+M₂;
- 3) das Blockmischpolymerisat umfaßt a) 0,5 bis 50% Propylenhomoblock polymerisat und b) 99,5 bis 50% statistisches Blockmischpolymeri sat von Propylen und dem geradkettigen α-Olefin;
- 4) Menge, Schmelzspitzentemperatur nach der Differentialabtastkalori metrie (DSC) und Anteil des geradkettigen α-Olefins in den Fraktio nen, die durch aufeinanderfolgende Extraktion des Mischpolymerisats mit o-Dichlorbenzol bei 40 und 80°C erhalten werden, betragen:
2. Propylenblockmischpolymerisat nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch Penten-1, Hexen-1 und/oder Octen-1 als geradkettiges
α-Olefin.
3. Blockmischpolymerisat nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die weiteren Merkmale:
- 5) eine oder mehrere DSC-Schmelzspitzen liegen bei oder oberhalb 130°C oder der Schmelzwärmebetrag des bei oder oberhalb 130°C schmelzenden Anteils beträgt 40% oder mehr der Gesamtschmelzwärme;
- 6) die Olsen-Biegefestigkeit unter einem 10°-Winkel beträgt 60 000 N/cm² (gemessen nach ASTM D-747-70 mittels eines Auslegerbalkens).
4. Blockmischpolymerisat nach Anspruch 3, enthaltend Propylen
(M₁), geradkettiges α-Olefin (M₂) und ein weiteres mischpolymerisier
bares Monomeres (M₃) in einem Anteil von 0 bis 10 Gewichtsprozent der
Gesamtmenge von M₁ M₂ und M₃.
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Representative=s name: HASSLER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 5 |
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