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DE3019388A1 - Vorrichtung zur erwaermung einer fluessigkeit mittels sonnenenergie - Google Patents

Vorrichtung zur erwaermung einer fluessigkeit mittels sonnenenergie

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Publication number
DE3019388A1
DE3019388A1 DE19803019388 DE3019388A DE3019388A1 DE 3019388 A1 DE3019388 A1 DE 3019388A1 DE 19803019388 DE19803019388 DE 19803019388 DE 3019388 A DE3019388 A DE 3019388A DE 3019388 A1 DE3019388 A1 DE 3019388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
rails
roof
wall
walls
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803019388
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Welz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803019388 priority Critical patent/DE3019388A1/de
Publication of DE3019388A1 publication Critical patent/DE3019388A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/66Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of facade constructions, e.g. wall constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/70Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
    • F24S10/75Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations
    • F24S10/753Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations the conduits being parallel to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • -Vorrichtung zur Erwärmung einer Flüssigkeit mittels
  • Sonnenenergie Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung einer Flüssigkeit mittels Sonnenenergie, insbesondere in Form einer Fassadenverkleidung für Gebäudeaußenwände und Dächer.
  • Es sind Sonnenkollektoren bekannt, die die Sonnenenergie vor allem für die Erwärmung von Brauchwasser ausnutzen.
  • Diese Kollektoren bestehen aus stabilen plattenförmigen Körpern, die mit parallelen Kanälen versehen sind, durch die Wasser strömt, das die Sonnenwärme aufnimmt und über einen Wärmetauscher an das Brauchwasser abgibt. Kollektoren dieser Art sind auf den Dächern von Gebäuden montiert und sie ersetzen häufig einen Teil des Ziegeldaches.
  • Für die senkrechten Außenwände von Gebäuden sind derartige Sonnenkollektoren kaum verwendbar, da sie schwierig zu montieren sind und hohe Kosten verursachen, außerdem-werden sie von vielen Bauverwaltungen aus optischen Gründen nicht genehmigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie in einfacher Weise, insbesondere an den Außenwänden von Gebäuden, angebracht werden kann und gleichzeitig eine Fassadenverkleidung bildet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an der oder den Außenwänden des Gebäudes -und/oder auf dem Dach ein Register aus Rohren, die von der zu erwärmenden Flüssigkeit durchströmt-werden, angeordnet ist, daß jedes Rohr im wesentlichen über seine Länge und wenigstens über einen Teil seines Umfangs von einem eng anliegenden Blech-Mantel, z.B.
  • aus verzinktem Stahlblech oder auch Kupfer, umschlossen ist, der mit einem in Längsrichtung des Rohres verlaufenden Fuß versehen ist, an dem Fassadenleisten, z.B. aus Aluminium,befestigt sind.
  • Bei eine derartigen Anordnung wird die Wärmeenergie der Sonnenstrahlung von den Fassadenleisten über die Füße auf die Rohre übertragen, wodurch das in diesen strömende Wasser erwärmt wird und entsprechend benutzt werden kann. Die Fassadenleisten dienen damit sowohl zur Aufnahme und Weiterleitung der Wärmeenergie der Sonnenstrahlung als auch zur Verkleidung der Außenwände des betreffenden Gebäudes. Dies ist besonders auch bei der Sanierung von Altbauten von Vorteil, die auf diese Weise in einem Zug neue Außenwände und gleichzeitig eine Anlage zur Gewinnung und Nutzbarmachung von Sonnenenergie erhalten können. Dabei kann das Rohrregister ohne weiteres an die jeweiligen Maße'der Hauswände unter Aussparung der Fensterflächen angepaßt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Fassadenleisten direkt an den Füßen angeformt oder angebracht, wobei sie in Längsrichtung der Rohre verlaufen können.
  • Nach -einer anderen Ausführungsform sind die Füße mit Einschnitten Versehen, in welche die Fassadenleisten quer zur Längsrichtung der Rohre einhängbar sind.
  • Der die Rohre umschließende Blech-Mantel ist zum Zwecke einer einfachexen Montage vorzugsweise zweiteilig ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Br-üstungen von Balkonen und Terrassen mit Einrichtungen zur Aufnahme der-Sonnenwärme zu versehen, wozu vorzugsweise Radiatoren, insbesondere aus Aluminium,verwendbar sind.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert~ in der Fig. 1 schematisch- im Schnitt einen Teil einer Haus-Außen wand mit Sonnenkollektoren und Fassadenleisten zeigt.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 2 in Schrägansicht.
  • Fig. 4 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 3 in Seitenansichtmit eingehängten Fassadenleisten.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für Balkonbrüstungen.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen der Fassadenleisten Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt eine Außenwand 10 eines Gebäudes. Die Wand 10 ist auf ihrer Außenseite mit einer Wärmeisolierung 12 beschichtet, z.B. Platten aus Steinwolle.
  • An der Wand 10 sind mittels nur schematisch dargestellter Halterungen 16 eine Mehrzahl von Rohren 14 befestigt, die zusammen ein Rohr-Register bilden, und sämtliche Rohre 14 sind an eine,nicht-gezeigte, gemeinsame-Zulaufleitung und an eine ebenfalls nicht-gezeigte, gemeinsame Ablaufleitung angeschlossen. In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Rohre 14 horizontal.- Durch die Rohre wird eine FLüssigkeit, im vorliegenden Fall Wasser (evtl. mit Frostschutzmittel), gepumpt, das die Sonnenenergie aufnehmen soll.
  • Die Rohre 14 sind über einen Teil ihres Umfangs und im wesentlichen über ihre gesamte Länge von einem Mantel 18 umschlossen, wobei angestrebt wird, daß der Mantel 18 die Rohre auf einem möglichst großen Teil ihres Umfangs umschließt.
  • In- der dargestellten Ausführungsform wird der Mantel 18 aus zwei Halbschalen 23 gebildet, deren freie Längsränder 20 etwas nach außen abgebogen sind, so daß die Halbschalten leichter über das Rohr 14 geschoben und geklemmt werden können. Die Halbschalen 23 gehen in einen Steg 22 über, der von der Wand 10 aus nach außen gerichtet ist und die Stege 22 gehen über in eine Schiene oder Lamelle 24, die parallel zur Wand 10 des Gebäudes und in der dargestellten Ausführungsform parallel zu den Rohren 14 und damit horizontal verläuft.
  • Mit anderen Worten, jede Schiene 24 ist an ihren beiden horizontal verlaufenden Rändern mit einem im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Steg 22 versehen, und jeder dieser Stege geht in eine Halbschale 23 über, so daß die Lamelle oder Schiene 24 mittels ihrer beiden Halbschalen 23, wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen zwei Rohre 14 eingeschoben und eingeklemmt werden kann. Die Abmessungen sind dabei selbstverständlich so gewählt, daß die Halbschalen 23 -unter ausreichender Spannung an den Rohren 14 anliegen.
  • Die auf die Außenseite der Schienen 24 auftreffende Strahlungsenergie bzw. Wärmeenergie wird von den Schienen 24 über die Stege 22 und die Halbschalen 23 auf die Rohre 14 und damit auf das durch diese strömende Wasser übertragen. Die Wärmeenergie des Wassers kann dann in einemWärmetauscher zur Erwärmung von Brauchwasser abgegeben werden, worauf das Wasser wieder in den Kreislauf zurückgepumpt wird.
  • Zur Aufnahme von etwaigem Kondenswasser kann am unteren Ende der Wand 10, d.h. am Boden, eine Rinne 36 vorgesehen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Mantel 18, der das Rohr 14 umschließt, ebenfalls aus zwei Halbschalen 23 gebildet, deren Stege hier jedoch aneinander anliegen und einen Fuß 26 bilden, der zwei Randleisten 27-aufweist, die quer zu den Stegen 22 und parallel zur Wand 10 verlaufen.
  • Mit anderen Worten, jeder Steg 22 ist mit einer quer zu ihm abgebogenen Randleiste 27 versehen, die sich über die gesamte Länge des Steges erstreckt.
  • Fig. 3 zeigt eine Schrägansicht des Rohres 14 und des -ihn umschließenden Mantels 18 zusammen mit dem Fuß 26 und den Randleisten 27.
  • Wie dargestellt, sind auch hier die Ränder 20 der Halbschalen 23 etwas nach außen abgebogen, um das Uberschieben des Mantels 18 über das Rohr 14 zu erleichtern.
  • Der Fuß 26 ist nun bei dieser Ausführungsform sowohl im Bereich seiner Stege 22 als auch im Bereich der Randleisten 27 mit Einschnitten 28, 29 versehen, die quer zur Längsrichtung des Rohres 14 verlaufen und in Längsrichtung des Fußes in Abständen ausgebildet sind. Jeder der Einschnitte 28 erstreckt sich durch beide Randleisten 27 und jeder der Einschnitte 29 ist in beiden aneinanderliegenden Stegen 22 ausgebildet.
  • In diese Einschnitte 2,8, 29 sind nun Lamellen oder Schienen 30 eingespannt oder eingeklemmt, die im übrigen den Schienen 24 nach Fig. 1 hinsichtlich ihrer Funktion entsprechen. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Schienen 30 an beiden Längskanten mit einem abgerundet nach oben gebogenen Rand 32 versehen und diese Ränder 32 greifen in die in den Stegen 22 gebildeten Einschnitte 29 ein.
  • Die Einschnitte 29 sind an ihrem oberen Ende etwas breiter ausgebildet, so daß zwei sich gegenüberliegende abgerundete Nasen 31 gebildet werden, über welche die aufgebogenen Ränder 32 der Schienen 30 übergreifen, so daß die Schienen 30 durch diese Nasen 31 gehalten werden.
  • Die Schienen 30, die ebenfalls wie die Schienen 24, zweckmäßigerweise aus Aluminium bestehen, haben eine ausreichende Elastizität, daß die hochgebogenen Ränder 32 über die Nasen 31 des Fußes 26 übergeschoben werden können und dann infolge ihrer Elastizität etwas zurückfedern und dadurch unter Spannung an den Nasen 31 anliegen.
  • Bei der'Ausführungsform nach den Fig. 2,'3 und 4 verlaufen somit die Schienen ao quer'zu den Rohren 14, d.h. bei waagrecht verlegten Rohren verlaufen die Schienen 30 senkrecht.
  • Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 wird die Sonnenenergie von den Lamellen 30 aufgenommen und über die Füße 26 und den Mantel 18 auf die Rohre 14 und damit auf das durch diese strömende Wasser übertragen.
  • Man erhält auf diese Weise sowohl eine Fassadenverkleidung für die Außenwände von Gebäuden, als auch gleichzeitig eine Vorrichtung zur Ausnutzung der Sonnenenergie. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere auch bei der Sanierung von Altbauten, bei denen in der Regel die Außenwände ohnehin erneuert. oder neu gestaltet werden. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch für Neubauten verwendet werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen sind in Verbindung mit senkrechten Außenwänden von Gebäuden verwendet worden, sie eignen sich aber auch für Dächer, wobei in diesem Fall mit dem Bezugszeichen 10 der Dachunterbau bezeichnet ist. insbesondere bei Dächern, aber auch bei senkrechten Flächen ist darauf zu achten, daß'kein Regenwasser durch die Lamellen in den Raum zwischen diesen und die Wärmeisolierung 12 eintritt, wozu ggf. die Spalte 34--zwischen den Schienen 24 bzw. 30 dicht verschlossen wird.
  • Wird die Vorrichtung bei Dächern verwendet, so ist ferner Vorsorge zu treffen, daß evtl. sich bildendes Kondenswasser abgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch z.B. in Verbindung mit den Brüstungen von'Terrassen und Balkonen verwendet werden, hierzu eignen sich aber auch konventionelle Radiatoren, wie in-Fig. 5 schematisch gezeigt ist. Fig. 5 zeigt schematisch, gezeigt'' ist.
  • Fig. 5 zeigt schematisch einen Balkonboden 40 mit einem Geländer oder einer Brüstung 42, die mittels Halterungen 44 am Balkonboden 40 angebracht ist. An- der Außenseite der Brüstung 42 ist nun mittels Halterungen 48 ein Radiator 46 befestigt, der einen Zulauf 50 und, einen Ablauf 52 besitzt.
  • Unterhalb des Radiators 44 und der Brüstung 42 ist eine Abtropfrinne 54 angeordnet, die einen Rand 56 aufweist, der, bis zur Oberfläche des Balkonbodens 40, wie in Fig. 5-dargestellt, hochgezogen ist.
  • Der Radiator 46, der, da er ohne ueberdruck arbeitet, mit relativ dünner Wandstärke ausgeführt sein kann, ist geeignet an eine nicht-dargestellte Zulaufleitung und eine nicht-dargestellte Ablaufleitung für die Umwälzung von Wasser angeschlossen, das die Sonnenenergie aufnimmt und z.B. über einen Wärmetauscher abgibt, um Brauchwasser zu erwärmen.
  • Prinzipiell eignen sich die meisten modernen Radiatoren für diesen Zweck, man- wird aber aus optischen-GrUnden möglichst flache Radiatoren, insbesondere solche aus Aluminium, verwenden.
  • Ggf. können solche Radiatoren auch direkt anstelle der Brüstung verwendet werden, wobei sie in diesem Fall sowohl die Funktion einer Brüstung als auch die eines Sonnenkollektors haben.
  • Fig. 6, zeigt eine weitere Ausführungsform einer Fassadenleiste, wpbei die dort gezeigten Lamellen oder Schienen 58 in Verbindung mit dem Fuß 26 nach den Fig. 2, 3 und 4 verwendet werden können. Die Schienen 58 werden in die Einschnitte 28, 29 eingehängt, ebenso wie dies in Verbindung mit den- Schienen 30 in Fig. 4 dargestellt ist, wobei jedoch die Einschnitte 29 der Form der Ränder 60der Schienen 58 entsprechend angepaßt ist.
  • Fig.- 7 zeigt Fassadenleisten bildende Schienen 62, deren Ränder-64, 66 derart übereinandergreifen, daß sie einen geschlossenen Kanal zur Abführung von Regenwasser bilden, wobei, wie dargestellt, der Rand 64 der jeweils unteren Schiene 62 den Rand 66 der jeweils oberen Schiene 62 übergreift.
  • Die Schienen 62 können ebenfalls in Verbindung mit den Füßen 26 der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 verwendet werden, wobei in diesem Fall die Rohre 14 senkrecht und die Schienen 62 horizontal verlegt sind.
  • In den Kanal zwischen den einander übergreifenden Rändern 64, 66 kann als zusätzliche Dichtung ein Kunststoffprofil 68 eingeschoben sein. Dieses Kunststoffprofil kann auch als Diebstahlsicherung gegen Herausziehen der Lamellen bzw. Schienen 62 dienen, wobei, falls das Schwergewicht hierauf gelegt wird, anstelle des Kunststoffprofiles auch ein Metallrohr oder Metallstab zwischen die Ränder 64, 66 eingeschoben werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 der Rand 66 der jeweils oberen Lamelle 62 etwas nach oben gebogen, so daß eine Abtropfkante 70 gebildet wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt dieselben Lamellen oder Schienen 62 wie bei Fig. 7, wobei hier jedoch die Schienen 62 als Dachabdeckung dienen und schräg von oben nach unten verlaufen, während die zugehörigen Rohre des Rohrregisters horizontal verlaufen.
  • Die von den Rändern 64 und 66 gebildeten Kanäle-bilden in diesem Fall geneigte Regenrinnen zur Abführung des Regenwassers.
  • Die Lamellen oder Schienen bestehen zweckmäßigerweise aus Aluminium, es eignen sich aber auch - sowohl für Fassaden als auch für Schrägdächer - verzinkter Stahl oder-Kupfer.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Erwärmung einer Flüssigkeit mittels Sonnenenergie, insbesondere Fassadenverkleidung für Außenwände und Dächer von Gebäuden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an einer oder mehreren Außenwänden (10) des Gebäudes und/oder auf dessem Dach ein Register aus Rohren (14), die von der zu erwärmenden Flüssigkeit durchströmt sind, angeordnet ist, daß jedes Rohr (14) im wesentlichen über seine Länge und wenigstens über einen Teil seines Umfangs von einem eng anliegenden Blech--Mantel (18), z.B. aus verzinktem Stahlblech, umschlossen ist, mit einem in Längsrichtung des Rohres (14) verlaufenden Fuß (22, 26) versehen ist, an dem Schienen (24, 30), z.B.
    aus Aluminium, befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n- e t , daß die Schienen (24) direkt an den Füßen (22)angeformt oder angebracht sind und daß sie in Längsrichtung der Rohre (14) verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Füße (26) mit Einschnitten (28, 29) versehen sind, in welche die Schienen (30) quer zur Längsrichtung der Rohre (14) einhängbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n et , daß der die Rohre (14) umschließende Blech-Mantel (18) zweiteilig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, für Balkon- und Terrassenbrüstungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Außenseite der Brüstungen (42) oder anstatt der Brüstungen Radiatoren (46), z.B. aus Aluminium, angeordnet sind, die mit einem Zulauf (50) und einem Ablauf (52) für die Umwälzung der die Sonnenenergie aufnehmenden Flüssigkeit ausgerüstet sind.
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