DE301853C - - Google Patents
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- 239000010959 steel Substances 0.000 description 4
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
- G01L7/043—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
Röhrenfeder-Manometer, bei dem das Konsol,
in dem die Zeigerachse gelagert ist, aus einem einzigen massiven 'Stück besteht und durch
eine einzige, zentrisch mit der Zeigerachse angebrachte Schraube am Gehäuse befestigt
ist. Dadurch werden eine Reihe von wich-
• tigen praktischen Vorteilen erreicht, die später dargelegt werden sollen.
ίο In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines Manometers mit der neuen Anordnung
und diese selbst erläutert. In beiden Ausführungsformen erfolgt in an sich bekannter
Weise die Bewegungsübertragung von der Feder auf den Zeiger durch ein Metallband,
das mit einem Ende am Ende der Feder angreift und mit dem anderen um die Zeigerachse geschlungen und auf ihr befestigt
ist. Die Fig. 1 und 3 zeigen ein Manometer mit konzentrischer Zeigerachse, und die Fig. 2
und 4 ein solches mit exzentrischer Zeigerachse. Fig. ι und 2 sind Vorderansichten
ohne Darstellung des Zifferblattes. Fig. 3 und 4 zeigen die Manometer im Längsschnitt; Fig. 5 ,
und 6 stellen in vergrößertem Maßstab die Zeigerachse mit Metallband und Spiralfeder
von der Seite bzw. von oben gesehen dar. Fig. 7 und 8 zeigen das Konsol für die Zeigerachse
von oben bzw. von vorn gesehen.
An dem im Gehäuse 1 befestigten Federkörper 2 ist in bekannter Weise die Röhrenfeder
3 angebracht. Das Federende 4 ist durch ein Band 5, das zweckmäßig aus Stahl besteht, unmittelbar mit der Zeigerachse 6
verbunden. Das Stahlband ist um die Zeigerachse geschlungen und mit. seinem Ende an
ihr befestigt. Es wird durch den Gegenzug einer Spiralfeder 7 in gespanntem Zustande
gehalten. Bei einer durch Druckänderungen verursachten Bewegung der Feder 3 rollt sich
das Stahlband von der Zeigerachse ab bzw. auf und setzt diese dadurch in Drehung,
deren Betrag am Zeiger abgelesen werden kann. Bei Instrumenten mit konzentrischer
Zeigerachse (Fig. 1 und 3) läuft das Stahlband über eine Führungsrolle 8, da'mit die Zugrichtung
in die Richtung der Bewegung fällt, die das Federende 4 bei Druckänderungen ausführt.
Bei Instrumenten mit exzentrischer Zeigerachse (Fig. 2 und 4) ist eine solche Führung
in der Regel nicht erforderlich.
Nach der Erfindung ist die Zeigerachse 6 in dem Konsol 9 gelagert. Dieses besteht aus
einem Stück und wird mit nur einer Schraube 10 (Fig. 3 und 4) befestigt, die mit der Zeigerachse
genau zentrisch angebracht ist. Diese Anordnung bietet gegenüber den bekannten Manometerwerken die nachstehenden Vorteile:
Die bekannten Zeigerwerke sind in der Regel aus mehreren Teilen zusammengesetzt
und verursachen bei geringen Veränderungen, die infolge von Durchbiegungen, Temperaturwechsel usw. mit Notwendigkeit eintreten,
starke Klemmungen. Solche beeinflussen aber sofort erheblich die Genauigkeit der Angaben.
Die dadurch entstehende Gefahr für die Dampfbetriebe
wird noch erhöht durch die bisher
angewandte Befestigung der Zeigerwerke im Manometer durch mehrere Schrauben, die von
der Zeigerachse seitlich weit abliegen. Dadurch werden nämlich Durchbiegungen und
Klemmungen verursacht, wenn die Auflagefläche nicht gariz genau gerade ist, sowie
auch nach Inbetriebnahme bei geringen Veränderungen. Außerdem kommt durch die
seitlich zur Zeigerachse angeordneten Befestigungsschrauben bei deren Lockerung das ganze
Zeigerwerk aus der Mitte, was ebenfalls ein falsches Anzeigen zur Folge hat. Für die
Betriebssicherheit ist es daher von größter Wichtigkeit, daß diese gefährlichen Übelstände
beim Erfindungsgegenstand ausgeschlossen sind, da das Konsol in dessen Fuß nur mit einer
Schraube befestigt wird, die genau zentrisch zur Zeigerachse läuft.
Claims (1)
- Patent-An sprucit:Röhrenfeder-Manometer, dadurch ge- · kennzeichnet, daß die Zeigerachse (6) in dem aus einem Stück bestehenden Konsol (9) gelagert und letzteres zur Vermeidung von Klemmungen und Verschiebun gen aus der Mitte durch eine Schraube (10) befestigt ist, die zentrisch mit der Zeigerachse angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301853C true DE301853C (de) |
Family
ID=555693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301853D Active DE301853C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301853C (de) |
-
0
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