DE3018358A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung und zum transport von grosswerkzeugen, insbesondere von bohr- und fraeskoepfen - Google Patents
Vorrichtung zur aufbewahrung und zum transport von grosswerkzeugen, insbesondere von bohr- und fraeskoepfenInfo
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Description
Anmelderinnen:
TRANSLIFT AG.
Denkmalstr. 15 - 17
6002 LUZERN (Sphweiz)
und
TRANSLIFT Gesellschaft für
Hebe- und Förderanlagen mbH
Solvayplatz 57
7889 GRENZACH-WYHLEN 2
Titel
Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Großwerkzeugen, insbesondere von Bohr- und
Fräsköpfen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Großwerkzeugen, insbesondere von Bohr- und Fräsköpfen, von einem
Speicherbereich oder Lager zu einem Bearbeitungsbereich oder Werkzeugnutzpl'atz
und zum automatischen Einsetzen in eine Bearbeitungsmaschine an
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einem Werkstückträger.
Bei der Bearbeitung großer Werkstücke, beispielsweise Maschinen- oder
Motorteile, werden die Werkstücke auf einem Werkstückträger befestigt und mittels einer, beipsieisweise auf einem Schlitten verfahrbaren Bearbeitungsmaschine,
an der sich ein dem entsprechenden Arbeitsvorgang benötigter
Bohr- oder Fräskopf befindet, bearbeitet.
Die für die einzelnen Arbeitsvorgänge sequentiell einsetzbaren Bohr- oder
Fräsköpfe wurden bei den bisher bekannten Anordnungen in besonderen Lagern gelagert und mittels Gabelstapler oder Rollen- und Gleitschienenbahnen
dem Arbeitsplatz, d.h. der Bearbeitungsmaschine, zugeführt, wo sie entsprechend eingesetzt bzw. ausgewechselt und befestigt wurden. Nach
dem Einsatz mußten dann die Bohrköpfe auf dem gleichen Wege wieder in das Lager zurückbefördert werden.
Ein derartiges Transportieren und Einsetzen der meist voluminösen und
schweren Bohr- und Fräsköpfe ist jedoch umständlich, zeitraubend und
teuer, da verhältnismäßig viele Arbeitsstunden mit dem Anliefern, Einsetzen und dem Rücktransport der Werkzeuge benötigt werden.
Außerdem sind die bisher bekannten Rollen- und Gleitschanenbahnen zur
Zuführung derartiger Werkzeuge verhältnismäßig starr und können nicht
in einfacher Weise, beispielsweise bei Änderung von Maschinenstraßen, angepaßt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die genannten Großwerkzeuge, insbesondere die Bohr- und Fräsköpfe, nicht nur einfach
aufbewahrt, sondern auch in beliebiger und ausgewählter · Reihenfolge dem Arbeitsbereich bzw. dem Werkzeugnutzplatz zugeführt wenden können,
wo sie automatisch in die Bearbeitungsmaschine eingesetzt und damit verbunden
werden können.
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Bad
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Aufbewahren
und zum Transport von Großwerkzeugen, insbesondere Bohr- und Fräsköpfen, von einem Speicherbereich bzw. Lager zu einem Arbeitsbereich oder
Werkzeugnutzplatz und zum automatischen Einsetzen in eine Bearbeitungsmaschine an einem Werkstückträger vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist
. durch eine oder mehrere miteinander verbindbare Schleifen einer Hängebahnschienenanordnung,
auf welcher an Katzfahrwerken verschiedene, der Magazinhaltung entsprechende Bohr- oder Fräsköpfe fest angeordnet sind, die in
der oder den Schienenschleifen umlaufen und sequentiell dem Bearbeitungsbereich zugeführt und automatisch mit der Bearbeitungsmaschine verbunden
oder an dieser ausgewechselt werden können.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht.
So ist es mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich-, die geschlossene/n
Schleifen der Hängebahnschiene/n mit den daran befindlichen Katzfahrwerken und den daran befestigten Werkzeugen in einfacher Weise als
Lager oder Magazin für die Werkzeuge zu verwenden. Da es sich um geschlossene Schleifen handelt, kann durch ein bestimmtes Auswahlsystem immer
gerade das Werkzeug ausgewählt werden, das für einen vorgesehenen Arbeitsgang benötigt wird.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ferner der Vorteil erreicht,
daß die Werkzeuge ohne besonderes Aifheben und Absetzen unmittelbar zur
Arbeitsstelle transportiert werden können, wo sie automatisch in die Bearbeitungsmaschine
eingesetzt werden können.
Durch eine besondere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
ein getrennter Speicherbereich und ein Bereich für das Zubringen der Werkzeuge durch zwei getrennte, aber miteinander verbindbare Schleifen
vorgesehen sein.
Die "Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ferner eine besondere Anpassungs-
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und Ausbaufähigkeit auf, wodurch sie in einfacher Weise den Betriebsgegebenheiten
angepaßt und erweitert oder verändert werden kann.
Außerdem wird das Zuführen der Werkzeuge zur Bearbeitungsmaschine, das
Einsetzen und das Abtransportieren durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wesentlich rationalisiert, so daß gewisse Bearbeitungsvorgänge mit
weniger Kosten durchgeführt werden können.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann im Bearbeitungsbereich ein mindestens der Länge der Laufkatze entsprechendes Schienenstück aus der Hängebahnschienenanordnung herausfahrbar
und mit einem gewünschten Bohr- oder Fräskopf zusammen mit der Laufkatze an das Werkstück heranfahrbar sein. Dabei ist es zweckmäßig,
dieses Schienenstück über Halter mit der Schlitten- oder Bohrkopfträgereinheit
zu verbinden, wodurch das Heranfahren des Bohr- bzw. Fräskopfes an das Werkstück unmittelbar nach dem Ansetzen an die Bearbeitungsmaschine und
zusammen mit dieser erfolgen kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung
können vorzugsweise zwei geschlossene oder schließbare Schleifen, die miteinander über Weichen verbunden werden können, vorgesehen sein, von dene:
die eine den Sortierspeicher für die Laufkatzen und die daran befindlichen Bohr- bzw. Fräsköpfe und die andere Schleife die Zuführung des
ausgewählten Werkzeuges darstellt.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen
der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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ORJgINAL INSPECTED
ORJgINAL INSPECTED
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine aus einer Schleife be- >
stehende Hängebahnschienenanordnung.
Fig. 3 zeigt eine aus zwei Schleifen bestehende Hängebahnschienenan- f
Ordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung. l
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des Katzenfahrwerks.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch das Schienenprofil der Hängebahnschienenanordnung.
Wie sich aus .Fig. 1 ergibt, ist auf einem Werkstückträger 1 ein zu bearbeitendes Werkstück 2 aufgespannt, wobei mittels einer besonderen Krananordnung
3 ein weiteres Werkstück 4 dem Werkstückträger 1 zugeführt werden kann.
An der Hinterseite des Werkstückträgers 1 ist eine in Richtung des Doppelpfeiles
5 verschiebbare Schlitten- und Bohrkopfträgereinheit 6 vorgesehen,
die den Antriebsmotor 7 und an der Vorderseite- einen eingesetzten Bohrkopf
8 aufweist, der gerade zur Bearbeitung des aufgespannten Werkstückes
2 benutzt wird.
Wie sich aus Fig. 1 weiter ergibt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
aus einer nur teilweise sichtbaren geschlossenen Schleife 9 einer Hängebahnschienenanordnung, die im dargestellten Beispiel an Trägern 10
befestigt ist, die aber auch an der Decke einer Werkhalle befestigt sein
kann. Auf der Schienenschleife 9 fahren mehrere Katzfahrwerke 11, an deren Unterseite verschiedene Bohr- und Fräsköpfe 8 befestigt sind. Diese
Bohr- bzw. Fräsköpfe entsprechen den verschiedenen benötigten Ausführungsbestückungen, so wie sie normalerweise im Magazin gelagert sind» Da es sich
bei der Schleife 9 um eine geschlossene Schleife handelt, können die Lauf-
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katzen 11 mit ihren fest daran befestigten Bohr- bzw. Fräsköpfen beliebig
in der Schleife 9 umlaufen.
Die Schleife 9 ist lediglich im Bearbeitungsbereich bei 12 unterbrochen,
wird aber durch ein entsprechendes Schienenstück 13, das der Länge einer Laufkatze 11 entspricht, ergänzt. Dieses Schienenstück 13 ist mittels Halter
14 an der Schlitten- und Bohrkopfträgereinheit 6 befestigt. Wenn die
Schleife 9 vollständig ist, so befindet sich die Einheit 6 in der zurückgezogenen
Stellung und ist somit vom Werkstück 2 entfernt. In dieser Stellung
können die einzelnen Katzfahrwerke 11 auf der Schleife an der Einheit
6 vorbeifahren. Wenn sich der Einheit 6 gegenüber der gewünschte Bohr- oder Fräskopf 8 befindet, wird das damit verbundene Fahrwerk angehalten,
und der Bohr- bzw. Fräskopf wird mit der Bearbeitungsmaschine, d.h. der Bohrkopfträgereinheit, verbunden. Dies geschieht automatisch,
und nach dem Verbinden wird die Schlitten- und Bohrkopfträgereinheit mit dem entsprechenden Bohrkopf und dem Schienenstück 13 sowie der darauf
befindlichen Laufkatze in Richtung auf das Werkstück 2 bewegt, wo der entsprechende Bearbeitungsvorgang durchgeführt werden kann. Nach Abschluß
dieses Bearbeitungsvorganges wird die Schlitten- und Bohrkopfträgereinheit wieder zurückbewegt, wodurch auch das Schienenstück 13 in die Schleife 9
eingefügt wird. Dann kann das Katzfahrwerk mit dem nun nicht mehr benötigten Bohr- bzw. Fräskopf von der Einheit 6 wegbewegt und ein anderer,
für den nächsten Bearbeitungsvorgang erforderlicher Bohrkopf eingefahren werden, wobei wiederum die gleichen Vorgänge ablaufen, bis die endgültige
Bearbeitung des Werkstückes durchgeführt ist.
Die Laufkatzen mit den daran befestigten Bohr- bzw. Fräsköpfen können
auch entsprechend nach einem Programm gesteuert werden, so daß nach dem erforderlichen Programmablauf jeweils die für jeden Arbeitsschritt benötigten
Bohr- bzw. Fräsköpfe angefahren und in die Bearbeitungsmaschine eingesetzt werden können.
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In Fig. 2 ist im Prinzip die geschlossene Schleife 9 dargestellt, wobei
im Bearbeitungsbereich neben dem Werkzeugwechselplatz 14' noch je
ein Werkzeugbereitstellplatz 15 bzw. 16 vorgesehen ist, wobei die einzelnen Plätze der Stellung der Laufkatzen 11 entsprechen.
In Fig. 3 sind zwei Schleifen 17 und 18 einer Hängebahnschienenanordnung
vorgesehen, die über ein Verbindungsstück 19 und zwei Schiebeweichen 20 und 21 entweder wechselseitig geschlossen oder miteinander verbunden werden können. Die Schleife 18 dient dabei als Sortierspeicher ftir die mehreren
darin umlaufenden Laufkatzen 11 mit den verschieben Bohr- bzw. Fräsköpfen
8 .
Die Schleife 1.7 dient zur Zuführung der aus dem Sortierspeicher ausgewählten
. Laufkatze mit dem daran befindlichen gewünschten Bohr- und Fräskopf.
Zum Ausfahren der entsprechenden Laufkatze aus dem Sortierspeicher wird
die Weiche 20 nach unten und die Weiche 21 nach oben geschoben, während
beim Rücklaufen des nicht mehr benötigten Bohr- bzw. Fräskopfes in den
Sortierspeicher die in Fig. 3 dargestellte Weichenstellung benötigt wird. Sind beide Weichen 20 und 21 in der gleichen Stellung, so können die Laufkatzen
entweder im Sortierspeicher oder in der Schleife 17 umlaufen. Selbstverständlich
sind mit der Schaltung der Weichen entsprechende schaltungstechnische Vorkehrungen getroffen, daß daß bei einer offenen Stellung der
Weiche 20 bzw. 21 in einer oder beiden Schleifen am Ende der Strom unterbrochen wird, so daß ein Herunterfallen der Laufkatze ausgeschlossen wird.
Wie sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt, besteht jede Schienenanordnung aus
zwei rohrförmigen Profilen 22 und 23, die über einen Steg 24 miteinander
verbunden sind. Am mittleren Steg 24 sind ferner die Stromabnehmer 25 für die Fahrwerke der Laufkatzen vorgesehen.
In Fig. 4 ist eine Laufkatze in Seitenansicht dargestellt. Diese besteht aus
zwei C-Bügel-förmigen Trägern 26 und 27, an deren Oberseiten entsprechend
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dem Profil 22 ausgekehlte Rollen 28 als Tragrollen angeordnet sind. Der
Antrieb erfolgt über die linke Rolle 28 mittels eines Elektromotors 29, der an dem linken C-Bügel-förmigen Träger 27 befestigt ist.
An das untere rohrförmige Profil der Schiene Hegen seitliche Führungsrollen 30 an, die ebenfalls mit den C-Bügel-förmigen Trägern 26 verbunden
sind. Die beiden Träger 26 und 27 sind über ein Traversenstück 31 gelenkig miteinander verbunden. An dem Traversenstück 31 ist an der Unterseite
der gestrichelt teilweise dargestellte Bohrkopf 8 befestigt.
Selbstverständlich können die Schleifen der Hängebahnschienenanordnung
auch anders ausgebildet sein, wobei andere Kurvenführungen und Schleifenformen entsprechend den gegebenen Betriebsverhältnissen vorgesehen
sein können.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufbewahren und zum Transport von Großwerkzeugen,
insbesondere Bohr- und Fräsköpfen, von einem Speicherbereich bzw. Lager zu einem Arbeitsbereich oder Werkzeugnutzplatz und zum automatischen
Einsetzen in eine Bearbeitungsmaschine an einem Werkstückträger, gekennzeichnet durch eine oder mehrere miteinander verbindbare, geschlossene
bzw. schließbare Schleifen (9i 17, 18) einer Hängebahnschienenanordnung, auf welcher an Katzfahrwerken (11) verschiedene, der
Magazinhaltung entsprechende Bohr- oder Fräsköpfe (8) fest angeordnet sind, die in der oder den Schienenschleifen umlaufen und sequentiell
dem Bearbeitungsbereich zugeführt und automatisch mit der Bearbeitungsmaschine verbunden oder an dieser ausgewechselt werden können.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bearbeitungsbereich
(12) ein mindestens der Länge einer Laufkatze (11) entsprechendes Schienenstück (13) aus der Schleife (9) der Hängebahnschienenanordnung
herausfahrbar und mit der dem gewünschten Bohr- oder
Fräskopf (8) verbundenen Laufkatze an das Werkstück (2) heranfahrbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schienenstück (13) über Halter (14) mit der Schlitten- und Bohrkopfträgereinheit
der Bearbeitungsmaschine derart befestigt ist, daß nach
Auffahren einer Laufkatze (11) auf das Schienenstück (13) der entsprechende,
daran befestigte Bohrkopf (8) mit der Bearbeitungsmaschine automatisch verbunden und mittels der Schlitten- und Bohrkopfträgereinheit
an das Werkstück (2) herangefahren werden kann. .
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleife (9) der Hängebahnschienenanordnung vorgesehen ist, auf welcher mehrere Katzfahrwerke (11) mit
den entsprechenden Bohr- bzw. Fräsköpfen umlaufen und im Bearbeitungsbereich ein Schienenstück für die Werkzeugbereitstellung (16) vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Schleifen (17, 19) einer Hängebahnschienenanordnurtg vorgesehen
sind, die über ein Zwischenstück (19) und zwei Schiebeweichen (20, 21)
miteinander verbindbar oder in sich schließbar sind, wobei eine Schleife
(18) als Sortierspeicher für die mit den Laufkatzen (11) verbundenen
Bohr- und Fräsköpfen (8) dient und die zweite Schleife (17) der Zuführung der Werkzeuge zum Bearbeitungs-bereich dient.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren 4er vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen der Hängebahnschienenanordnung
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aus zwei rohrförmigen Profilen (22, 23), die über einen Steg (24) miteinander
verbunden sind, bestehen.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Katzfahrwerk aus zwei C-Bügel-förmigen
Trägern (26, 27) mit an der Oberseite angebrachten, ausgekehlten Laufrollen (28) besteht, von denen eine Laufrolle mittels eines Elektromotors
angetrieben ist, und die beiden C-Bügel-förmigen Träger (26, 27)
an der Unterseite über eine Traversenanordnung (3D gelenkig miteinander verbunden sind, an welcher der entsprechende Bohr- und Fräskopf
(8) befestigt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |