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DE3016642A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von in heissen gasen enthaltenen chemischen, teils fluechtigen stoffen oder stoffverbindungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen von in heissen gasen enthaltenen chemischen, teils fluechtigen stoffen oder stoffverbindungen

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DE3016642A1
DE3016642A1 DE19803016642 DE3016642A DE3016642A1 DE 3016642 A1 DE3016642 A1 DE 3016642A1 DE 19803016642 DE19803016642 DE 19803016642 DE 3016642 A DE3016642 A DE 3016642A DE 3016642 A1 DE3016642 A1 DE 3016642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
bypass
briquetting
cement
particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803016642
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 5210 Troisdorf Herchenbach
Rolf Dipl.-Chem. 5000 Köln Jehmlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE3016642A1 publication Critical patent/DE3016642A1/de
Priority to US06/468,691 priority patent/US4465520A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/002Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by condensation

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

Anlage zum .Patentgesucli der - 6 - H 8o/28
Klöckner-Humboldt-Deutz Va/be
Aktiengesellschaft
vom 24-. April 198o
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von in heißen Gasen enthaltenen chemischen, teils flüchtigen Stoffen oder Stoffverbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von in heißen Gasen, insbesondere in Bypaßgasen von Zementanlagen enthaltenen chemischen, teils flüchtigen Stoffen oder Stoffverbindungen · wie Alkalien, Chlor oder Schwefel, die zu unerwünschten Ansät zbildungen in den gasführenden Anlagenteilen führen. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In der Zementchemie bzw. Zementtechnologie ist das Alkaliproblem in zweierlei Hinsicht von besonderer Bedeutung. Zum einen ist erkannt worden, daß im Zement bereits geringe Mengen von Alkalioxiden zu Abbindestörungen im Zement führen. Zum anderen zeigen sich in modernen Zementanlagen, die nach dem Schwebegastrockenverfahren arbeiten, besondere Schwierigkeiten durch hohe Alkaligehalte im Zementrohmehl. Diese Schwierigkeiten liegen nicht nur in einem veränderten Fließverhalten des Rohmehls im Wärmetauscher, sondern es werden außerdem Verkrustungen und Ansatzbildungen in den Übergängen vom
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Ofen- und Wärmetauschersystem verursachto Als Folge davon ist eine einwandfreie Regelung bzwo Steuerung der Ofenwanne tauscheranlage kaum möglich«
Bei diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des eingangs genannten Standes der Technik zu vermeiden und die in heißen Gasen, insbesondere in Bypaßgasen von Zementanlagen enthaltenen chemischen, teils flüchtigen Alkali-, Chlor- oder Schwefelverbindungen aus diesen Gasen zu entfernen und so zu behandeln, daß diese in einer Zementanlage unerwünschten Stoffe oder Stoffverbindungen außerhalb der Zementanlage ohne Gefahr einer Umweltbelastung und ohne große zusätzliche Investitionen in eine transport- und lagerfähige Form überführt werden, aus der eine direkte Weiterverwertung möglich ist»
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gase, insbesondere Bypaßgase direkt oder indirekt so weit heruntergekühlt werden, bis zumindest ein Teil der unerwünschten Stoffe oder Stoffverbindungen in staubförmiger fester Form vorliegen und
in daß diese Staubpartikel gegebenenfalls zusammen mit den Gasen enthaltenen mineralischen Partikeln, insbesondere Zementpartikel , von den Gasen getrennt und nachfolgend vorzugsweise im Spalt zweier Preßwalzen verdichtet werden. Der Vorteil
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dieser Maßnahme liegt darin, daß die in den heißen Gasen von Zementanlagen enthaltenen schädlichen 'flüchtigen Bestandteile ohne großen zusätzlichen Investitionsaufwand so abgeschieden und verarbeitet werden können, daß sie ohne Staubentwicklung transportierbar und auf Deponien in Schüttung lagerbar sind. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß die so verdichteten, vorzugsweise brikettierten Stäube wahrend der Lagerung unter Umweltbedingungen eine sehr gute Aushärtung der äußeren Brikettschale zeigen. Ein Zerfallen der Briketts durch Umwelteinflüsse wie Wind oder Regen kann weitgehend ausgeschlossen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bypaßstäube und/oder Zementpartikel mit einem Kornbereich kleiner 2oo jpm von den Bypaßgasen getrennt und anschließend brikettiert werden, da sich in überraschender Weise herausgestellt hat, daß eine solche Ausgangskörnung die Verdichtung und Aushärtung der Außenhülle der fertigen Preßkörper begünstigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Brikettierung mittels einer Walzenpresse mit lOrmbandagen oder Formsegmenten zu annähernd gleichen Stückgrößen erfolgt. Da sich hierdurch das Schüttverhalten der verpreßten Briketts
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verbessert, ist diese Maßnahme insbesondere dann von Vorteil, wenn die fertigverpreßten Briketts zur' längeren Lagerung auf Halde geschüttet werden sollen«, Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Verdichtung mittels Glattwalzenpressen zu plattenartigen Preßkörpern erfolgt, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn eine anschließende Verwendung dieser Preßkörper in der Düngemittelindustrie bei üblichen Korngrößen erfolgen sollo
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Brikettierung mit oder ohne Bindemittel erfolgt, so daß in Abhängigkeit der Eigenschaften der jeweiligen aus den Gasen abgetrennten Stoffe oder Stoffverbindungen eine optimale Verdichtung durchgeführt werden kann 9 gegebenenfalls durch Zugabe eines Bindemittels wie zum Beispiel.Melasse, Sulfidablauge oder andere für den jeweiligen Verwendungszweck geeignete und ergänzende Zusatzstoffe, beispielsweise Kaliumnitrat oder Harnstoffe, wie sie in der Düngemittelindustrie Anwendung findeno Zweckmäßig ist, daß die Brikettierung mehrstufig erfolgte Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ohne Bindemittel eine trockene Verdichtung der zu verpressenden Stoffe oder Stoffverbindungen erfolgen sollo
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bypaßstäube und/oder die Zementpartikel vor der Brikettierung gegebenenfalls in Abhängigkeit der mineralischen Bestandteile angefeuchtet werden. Überraschenderweise konnte hierdurch eine schnelle Verdichtung der zu brikettierenden Stoffe erreicht werden und die Verfestigung der Preßkörper setzte sofort ein. Zweckmäßig ist, daß die auf diese Weise hergestellten Briketts oder Schülpen folgende chemische Zusammensetzung aufweisen:
Chloride: ca. 3 bis 2o
S02/S0,: ca. 2 bis 2o
K2O : ca. 5 bis ■3o
Na2O : ca. 2 bis 2o
Die jeweils auf 1oo % restlichen Bestandteile bestehen aus Rohmehl- bzw. Klinkerkomponenten wie AIoO,, CaO, PeO, und SiOp. Durch eine solche chemische Zusammensetzung wird zum einen erreicht, daß die so hergestellten Preßlinge (Briketts oder Schülpen) an der Oberfläche schnell aushärten, da sich die Alkalioxide mit dem Kohlendioxid der Umgebungsluft zu Alkalikarbonaten umsetzen. Die Verfestigung der Briketts oder Schülpen wird dadurch beschleunigt und verbessert, daß durch die Zugabe von Wasser das in den Briketts oder Schülpen enthaltene Kalziumoxid" gelöscht wird. Es konnten Punktdruck-
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festigkeiten von 1ooo N bei 2ooo N erzielt werden. Die so verfestigten und oberflächenhärten Briketts oder Schülpen liegen in lagerfähigen leicht transportierbaren Stückgrößen vor und können zum Beispiel direkt als Düngemittel nach einer eventuell vorangegangenen Vermahlung verwendet werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrenso Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine Einrichtung zur Abkühlung der insbesondere aus Zementanlagen abgeführten Gase, insbesondere Bypaßgase enthält, daß dieser Gaskühleinrichtung eine Einrichtung zur Abscheidung der in den Gasen enthaltenen anlagenschädlichen Bypaß-Stäube und/oder Zementpartikel nachgeschaltet ist, und daß der Abscheideinrichtung eine Einrichtung zum Verdichten dieser abgetrennten Stäube und/oder Partikel vorzugsweise eine oder mehrere Walzenpressen nachgeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Brikettierung der Bypaßstäube und/oder Zementpartikel unmittelbar dort erfolgen kann, wo sie aus der Zementanlage ausgeschieden werden, so daß besondere, gegen Staubaustritt abgedichtete Transporteinrichtungen entfallen können und die fertigbrikettierten Stücke wie jedes andere Schüttgut verladen, transportiert und deponiert werden könnenο
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In besonderer Ausgestaltung der Vorrichtung besteht die Trenneinrichtungaus mindestens zwei Trennapparaten, wobei in dem in GasStrömungsrichtung gesehen ersten Trennapparat, vorzugsweise ein Zyklon, die Abscheidung der gröberen Zementpartikel mit niedrigerem Alkalichlorid- und/oder Sulfatgehalt erfolgt während der folgende Trennapparat, vorzugsweise ein Elektrofilter im wesentlichen der Abscheidung der feineren Bypaßstäube mit höherem Alkalichlorid- und/oder Sulfatgehalt dient. Auf diese Weise können Stoffe mit verschiedenen chemischen Bestandteilen separat brikettiert werden, wobei die aus Bypaßstäuben bestehenden Briketts oder Schülpen einen sehr hohen Anteil von in der Düngemittelindustrie verwendbaren Alkalien enthalten, während andere Briketts oder Schülpen einen hohen Anteil an Zementausgangsstoffen enthalten können. Bei Bedarf können letztere je nach der Zusammensetzung des zu brennenden Ausgangsmaterials, insbesondere bei Ausgangsmaterialien mit sehr geringen Alkalibestandteilen wieder verwendet werden, indem sie dem Ausgangsmaterial nach vorheriger Vermahlung zugesetzt werden. Die abgeschiedenen gröberen Zementpartikel mit niedrigem Gehalt an schädlichen Verbindungen können auch direkt in die Zementanlage ohne vorherige Kompaktierung zurückgeführt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Austrag der Trennapparate mit der Verdichtungseinrichtung in Verbindung steht, wobei der Austrag des ersten Trennapparates über eine Verteilereinrichtung und eine Rückführleitung mit der Zementanlage verbunden isto Dadurch wird erreicht 9 daß eine genau erwünschte Zusammensetzung der chemischen Bestandteile eines Preßlinges eingehalten werden kann. So kann beispielsweise auf die Oberflächenhärte bzw. die Verfestigung der Preßlinge durch Einstellung des prozentualen Anteils an Alkalioxiden bzwo an hydraulischen Komponenten Einfluß genommen werdenο
In bevorzugter Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß in der Verdichtungseinrichtung mehrere Walzenpressen, vorzugsweise Brikettpressen oder Glattwalzenpressen hintereinander angeordnet sind9 so daß hierdurch insbesondere bei der Trockenverdichtung eine mehrstufige Brikettierung bzw. Schülpenbildung vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben, dem weitere erfindungsgemäße Einzelheiten und Vorteile zu entnehmen sindo
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Die in der Zeichnung dargestellte Zementherstellungsanlage besteht aus einem Drehrohrofen 1, der"über eine Ofenabgasleitung 2 mit einem nach dem Schwebegastrockenverfahren arbeitenden mehrstufigen Wärmetauscher 3 verbunden ist.
Die Wärmetauscherabgasleitung 4- des obersten Zyklons 5 <les Wärmetauschers 3 ist mit einer Staubabscheideeinrichtung 6 beispielsweise einem Elektrofilter verbunden. An diesen Elektrofilter ist ein Abgasgebläse 7 angeschlossen. In die gasführende Verbindungsleitung 8, die zum obersten Zyklon 5 des Wärmetauschers führt, mündet eine Materialzuleitung 9 ein, die von einer Aufgabeeinrichtung 1o für das vorzuwärmende und zu brennende Zementrohmehl abgeht.
Im Bereich des Übergangs vom Drehrohrofen 1 zur Ofenabgasleitung 2 ist eine Bypaßleitung 11 mit einer Gaskühleinrichtung 12 angeschlossen. Die Bypaßleitung ist an einen Abscheidezyklon 13 angeschlossen. Dieser Abscheidezyklon ist abgasseitig über eine Gasleitung 14 mit einem Elektrofilter als Trennapparat verbunden. Hinter dem Elektrofilter 15 ist ein-Saugzuggebläse 16 zur Förderung der Bypaßgase angeordnet.
Der Austrag des Abscheidezyklons 13 ist über eine Verteilereinrichtung 17 und eine Leitung 23 sowohl mit dem Einlauf des Drehrohrofens 1 als auch mit einer Glattwalzenpresse 19 verbunden. Mit dieser Walzenpresse 19 ist ebenfalls der Austrag des Elektrofilter I5 verbunden. Die Glattwalzen-
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presse 19 weist außerdem Zufuhreinrichtungen 2o, 21 für Wasser und/oder Bindemittel aufo Der Austrag der Walzenpresse ist auf eine nachgeschaltete ebenfalls als Glattwalzenpresse ausgebildete Verdichtungseinrichtung 22 geschaltet. Hinter der Glattwalzenpresse 22 befindet sich ein Förderband 24 zum Transport der fertigen Preßlinge beispielsweise zu einer nicht näher dargestellten Verladestation oder zu einem Lagerplatz=
Im Betrieb der Zementherstellungsanlage wird beispielsweise alkalireiches Zementrohmaterial über die Aufgabeeinrichtung und die Zuleitung 9 in die mit dem obersten Zyklon 5 des Wärmetauschers 3 verbundene Gasleitung 8 eingeführt. Von dem Saugzuggebläse 7 werden die heißen Ofengase durch den Wärmetauscher geförderte Das in der Gasleitung 8 aufgegebene feine mehlförmige Zementrohgut wird von den heißen Gasen mitgenommen, im obersten Zyklon 5 abgeschieden, das abgeschiedene Gut wird in die tiefer angeordnete gasführende Leitung eingeleitet, in dem zugehörigen tiefer liegenden Zyklon abgeschieden usw* Das Aufgabegut durchsetzt auf diese Weise im Gegenstrom zu den heißen Gasen den Wärmetauscher in mehreren Stufen wird dabei vorgewärmt, teilweise kalziniert und wird schließlich aus dem untersten Zyklon des Wärmetauschers direkt in den Drehrohrofen 1 eingeleitet, um dort
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in Zementklinker überführt zu werden.
Insbesondere im Drehrohrofen 1 werden die in dem Zementmehl enthaltenen Bestandteile wie Alkalien, Chlor und Schwefel bei den dort herrschenden hohen Temperaturen quantitativ verflüchtigt und treten mit den Heißgasen aus dem Ofen in den Wärmetauscher ein· Im Wärmetauscher kommen diese in den heißen Ofengasen verflüchtigten Gutbestandteile in Kontakt mit dem zwar vorgewärmten aber vergleichsweise kälteren Zementmehl und den gasführenden Anlagenteilen, die ebenfalls vergleichsweise niedrige Temperaturen aufweisen. Aufgrund bekannter chemischer Umsetzungen und physikalischer Vorgänge kondensieren die verflüchtigten. Gutbestandteile an den Zementpartikeln. Dabei besteht die Gefahr, daß das feinkörnige Zementmehl unerwünschte Agglomerate bildet. Die verflüchtigten Gutbestandteile können auch direkt art den gasführenden Anlagenteilen kondensieren und sich dort festsetzen. Dabei besteht die Gefahr, daß sich diese Anlagenteile langsam zusetzen, so daß eine kontrollierte Ofenführung nicht mehr gewährleistet ist. · '
Um dies zu vermeiden, werden erfindungsgemäß über die Bypaßleitung 11 Ofenabgase dort abgezogen, wo die Konzentration. der flüchtigen schädlichen Bestandteile besonders hoch ist.
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Diese Bypaßgase werden in die Kühleinrichtung 12 geleitet und
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dort über eingeführte Kühlluft so stark heruntergekühlt, daß die flüchtigen schädlichen Bestandteile direkt in eine unschädliche feste kristalline Form überführt werden und aerosolartig in den Bypaßgasen vorliegen. Diese Bypaßgase enthalten neben diesen Bypaßstäuben zu gewissen Anteilen Zementpartikelο
Die Bypaßstäube und Zementpartikel enthaltenen Gase werden nach ihrer Abkühlung in den Abscheidezyklon 13 geleitet, der so ausgeschaltet ist, daß hier im wesentlichen die gröberen Zementpartikel mit einem niedrigeren Alkalichlorid- oder Sulfatgehalt abgeschieden werden. Die von den Gasen noch nicht abgetrennten feineren Bypaßstäube, die einen höheren Alkalichlorid- oder Sulfatgehalt aufweisen, treten zusammen mit den Gasen aus dem Zyklon 13 aus, werden über die Leitung 14 dem Elektrofilter 15 zugeleitet und in diesem weitgehend, das heißt, zumindest zu 95 % abgeschieden» Die so gereinigten Gase, werden dann von dem Saugzuggebläse 16 in die Umgebung geleitet und können keine Belastung der Umgebung mehr darstellen.
Zumindest ein Teil der im Abscheidezyklon 13 abgeschiedenen gröberen Zementpartikel wird zusammen mit den im Elekrofilter abgeschiedenen feineren Bypaßstäuben der Verdichtungseinrichtung, bestehend aus den Glattwalzenpressen 19 und 22 zugeleitet. Der andere Teil der im Abscheidezyklon 13 von den Gasen getrennten gröberen Zementpartikel kann je nach Belastung mit
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Alkalichloriden mittels der Verteilereinrichtung I7 in den Drehrohrofen 1 gegebenenfalls nach Zwischendeponierung zurückgeleitet werden. Den Bypaßstäuben und Zementpartikeln, die der Glattwalzenpresse 19 zugeführt werden, wird über die Zugabe einrichtung 2o, 21 gegebenenfalls H^O (Mischlingsfeuchte
und
5 bis 1o %) Melasse als Bindemittel zugesetzt; anschließend werden diese im Walzenspalt der Glattwalzenpresse 19 zu plattenartigen Preßkörpern (Schülpen) verdichtet.
Im vorliegenden Beispiel wird eine zweistufige Verdichtung dadurch vorgenommen, daß die aus der Glattwalzenpresse 19 austretenden Schülpen und Schülpenbruch einer der Glattwalzenpresse 19 nachgeschalteten zweiten Glattwalzenpresse aufgegeben werden und dort weiter verdichtet werden. Die verdichteten Preßkörper können von der Walzenpresse 22 direkt einem offenen Förderband aufgegeben und einer nicht näher dargestellten Verladestation oder einer Schüttguthalde zugeleitet werden.
Die auf diese Weise hergestellten Schülpen enthalten beispielsweise 27 % K2O, 1,4 % ITa^O, 8,4- % Chloride und 19% SO3, wobei die restlichen Bestandteile Klinkerkomponenten wie CaO, Al^O,, FeO, und SiO2 sind.Die Zusammensetzung, der Schülpen weist also solche chemischen Bestandteile auf, wie sie der
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Forderung der Düngemittelindustrie entsprechen. Diese Schülpen haben eine Sofortfestigkeit von 3oo bis 5oo N und nach 4 Tagen eine Festigkeit von 1.000 bis 2.000 N und sind ohne Umweltbelastung auch über längere Zeiträume offen lagerbar, da sie keinen Staub entwickeln und sich unter Umwelteinflüssen nicht zersetzen. Sie? können in dieser chemischen Zusammensetzung nach einer gegebenenfalls vorangegangenen Vermahlung direkt als Düngemittel eingesetzt werden. Sollte in einem anderen Fall die Zusammensetzung der chemischen Bestandteile insbesondere der Anteil an KpO den Forderungen der Düngemittelindustrie nicht genügen, so können die Schülpen oder Briketts als Füllstoff im Straßenbau verwendet oder einer anderen Verwendung in der Baustoffindustrie zugeführt werden.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen ist es je nach den Gegebenheiten möglich, den Elektrofilter 15 durch einen Zyklon- oder Multizyklon zur Trennung der feinstkörnigen Partikel/Stäube mit hohem Alkalichlorid- oder Sulfatgehalt aus den Gasen zu verwenden, insbesondere können als Einrichtung zum Verdichten der aus den Bypaßgasen abgetrennten staubförmigen Stoffe oder Stoffverbindungen Walzenbrikettpressen verwendet werden, mit denen entweder einstufig oder mehrstufig Briketts annähernd gleicher Stückgröße hergestellt werden, die ebenfalls gut lagerbar sind, selbst über längere Zeiträume nicht durch Umwelteinflüsse zersetzt werden und je nach chemischem Gehalt in der Düngemittelindustrie oder Baustoffindustrie verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. KHD Va/be H 8ο/28
    Patentansprüche
    Verfahren zum Entfernen von in heißen Gasen, insbesondere in Bypaßgasen von Zementanlagen enthaltenen chemischen, teils flüchtigen Stoffen oder Stoffverbindungen wie Alkalien, Chlor oder Schwefel, die zu unerwünschten Ansatzbildungen in den gasführenden Anlagenteilen führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypaßgase direkt oder indirekt soweit heruntergekühlt werden, daß mindestens ein Teil der flüchtigen Stoffe oder deren Verbindungen in staubförmiger fester Form vorliegen und daß diese Staubpartikel gegebenenfalls zusammen mit weiteren in den Bypaßgasen enthaltenen mineralischen Partikeln von den Gasen getrennt und nachfolgend vorzugsweise im Spalt von Preßwalzen verdichtet werden.
    2β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypaßstäube und/oder mineralischen Partikel brikettiert werden«,
    3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypaßstäube und/oder mineralischen Partikel mit einem Kornbereich kleiner 2oo ^um von den Bypaßgasen getrennt und anschließend brikettiert werden«
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    4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung mittels einer Walzenpresse mit Formbandagen oder Formsegmenten zu annähernd gleichen Stückgrößen erfolgt.
    5- Verfahren nach Anspruch 1»2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung mittels einer Glattwalzenpresse zu plattenartigen Preßkörpern erfolgt.
    6 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung bei einem Druck bis 6 Tonnen pro Zentimeter Walzenbreite erfolgt.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung bei einer Walzenumfangsgeschwindigkeit bis 0,8 Meter pro Sekunde erfolgt.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung mit oder ohne Bindemittel erfolgt.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung mehrstufig erfolgt.
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    Ίο ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettierung zu lagerfähigen Stückgrößen erfolgte
    11 o Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypaßstäube und/oder mineralischen Partikel vor der Brikettierung gegebenenfalls in Abhängigkeit der mineralischen Bestandteile angefeuchtet werden.
    12o Brikett oder Schülpen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß deren chemische Zusammensetzung folgende Bestandteile aufweist
    Cloride: 3 bis 2o% SO2 / SO5. 2 bis 2o% K2O: 5 bis 3o% Na2O: 2 bis 2o%
    und daß die restlichen Bestandteile Zementrohmehl- bzw. Klinkerkomponenten wie CaO9 Al2O.,,FeO, und SiO2 sind.
    13o Brikett oder Schülpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß deren Dichte unter 2,7 Gramm pro cm beträgt«
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    14. Verwendung der Briketts oder Schülpen nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Düngemittel, wobei gegebenenfalls eine vorherige Vermahlung erfolgt.
    15· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zur Abkühlung der insbesondere aus Zementanlagen abgeführten Gase, insbesondere Bypaßgase, einer Einrichtung (15, 14, 15) zur Abscheidung der in den Gasen enhaltenen anlagenschädlichen Bypaßstäube wie Alkalichloride oder dgl. und/oder Zementpartikel und einer Einrichtung (19, 22) zum Verdichten dieser abgetrennten Stäube und/oder Zementpartikel, vorzugsweise eine oder mehrere Walzenpressen, die in dieser Anordnung miteinander in Verbindung stehen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung aus wenigstens zwei Trennapparaten (13? 15) besteht, wobei im in Gasströmungsrichtung gesehen ersten Trennapparat (13) die gröberen Partikel mit niedrigem Alkalichorid- und/oder Sulfatgehalt abgeschieden werden, während im folgenden Trennapparat (15) im wesentlichen die Bypaßstaube mit höheren Alkalichlorid- und/oder Sulfatgehalt abgeschieden werden.
    — 5 —
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    17° Vorrichtung nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrag der Trennapparate (13» 15) mit der Verdichtungseinrichtung (I9, 22) in Verbindung steht, wobei der Austrag des ersten Trennapparates (13) über eine Verteilereinrichtung (17) imd. eine Rückführleitung (23) mit der Zementanlage verbunden isto
    I80 Vorrichtung nach einem der Ansprüche I5 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß in der Verdichtungseinrichtung (19» 22) vorzugsweise Brikettpressen oder Glattwalzenpressen hintereinander angeordnet sindo
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DE19803016642 1980-04-30 1980-04-30 Verfahren und vorrichtung zum entfernen von in heissen gasen enthaltenen chemischen, teils fluechtigen stoffen oder stoffverbindungen Withdrawn DE3016642A1 (de)

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