[go: up one dir, main page]

DE3016076A1 - Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers

Info

Publication number
DE3016076A1
DE3016076A1 DE19803016076 DE3016076A DE3016076A1 DE 3016076 A1 DE3016076 A1 DE 3016076A1 DE 19803016076 DE19803016076 DE 19803016076 DE 3016076 A DE3016076 A DE 3016076A DE 3016076 A1 DE3016076 A1 DE 3016076A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating
cavity
strip
profile
webs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803016076
Other languages
English (en)
Inventor
Helmar Dr.Dr. 8530 Neustadt Nahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803050779 priority Critical patent/DE3050779C2/de
Priority to DE19803016076 priority patent/DE3016076A1/de
Publication of DE3016076A1 publication Critical patent/DE3016076A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C39/10Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles incorporating preformed parts or layers, e.g. casting around inserts or for coating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1228Joining preformed parts by the expanding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/74Moulding material on a relatively small portion of the preformed part, e.g. outsert moulding
    • B29C70/745Filling cavities in the preformed part
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden
  • Profilkörpers Profilkörpers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmetsolierenden Profilkörpers, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegeben ist.
  • Profilkörper, die nach einem solchen Verfahren hergestellt sind, #sind bekannt. Zu ihrer Herstellung wird bei einem Ausgangsprofil, das aus zwei Profilschienen, beispielsweise Aluminiumprofilen, und einer diese verbindenden Brücke, beispielsweise einer Aluminiumbrücke besteht, auf diese Brücke ein Gießharz aufgebracht.
  • Neben der Brücke sind hinterschnittene Nuten angebracht, in die dieses Gießharz hineinläuft. Nach Aushärten des Gießharzes befindet sich an der- Brücke und in den benachbarten hinterschnittenen Nuten ein erster Isoliersteg. Der Brücke gegenüberliegend sind an dem Ausgangsprofil weitere hinterschnittene Nuten angebracht. In diese hinterschnittene Nuten wird nach dem Herstellen des ersten Isoliersteges ein Folienstreifen eingelegt, so daß ein Gießbett entsteht, welches diese zweiten hinterschnittene Nuten umfaßt. In dieses Gießbett wird sodann ebenfalls Gießharz eingebracht und ausgehärtet, so daß der zweite Isoliersteg hergestellt ist. Diese beiden Isolierstege weisen eine solche Festigkeit auf, daß bei einem metallenen Ausgangsprofil die Brücke zwischen den beiden Profilschienen, die zu einem Wärmefluß von der Innenseite zur Außenseite des Profiles führen würde, beispielsweise durch Abfräsen entfernt werden kann. Der Wärmeübergang zwischen der inneren Profilschiene und der äußeren Profilschiene erfolgt dann nur noch über die zwischen ihnen befindliche Luftschicht, was sich wärmedämmend auswirkt.
  • Die wärmedämmende Wirkung einer Luftschicht ist im wesentlichen ein Oberflächeneffekt. Der Wärmedurchgangswiderstand eines solchen Profiles steigt deshalb nur wenig an, wenn der Abstand zwischen der inneren Profilschiene und der äußeren Profilschiene, also die Höhe der Isolierstege, vergrößert wird. Hat die Luftschicht eine Höhe von 20 mm erreicht, so erzielt man mit einer weiteren Vergrößerung des Abstandes der Profilschienen kaum mehr eine Vergrößerung des Wärmedurchgangswiderstandes. Isolierprofile, bei denen der innere und der äußere Profilteil der Kunststoff-Stege miteinander verbunden sind und sich zwischen ihnen eine Luftschicht befindet, unterschreiten deshalb auch 2 bei sehr großen Abständen einen k-Wert von 3W/(m24 nicht nennenswert.
  • Demgegenüber steigt der Wärmedurchgangswiderstand einer Dämmstoffschicht, insbesondere einer Schaumschicht, ungefähr linear mit der Schichtdicke an. Dementsprechend ist eine Verbesserung des k-Wertes von Isolierprofilen dadurch möglich, daß der Zwischenraum zwischen den Profilschienen nicht mit Luft, sondern mit einem Dämmstoff gefüllt wird. Demgemäß befinden sich auf dem Markt auch derartige Isolierprofile, bei denen der von den Isolierstegen und den Profilschienen umschlossene Hohlraum insbesondere mit geschlossenzelligem Polyurethan-Hartschaum ausgefüllt ist.
  • Es ist zwar möglich, nachträglich fertige Verbundprofile auszuschäumen. Da die Querschnitte der von den Isolierstegen und den Profilschienen begrenzten Hohlräume meist klein sind, die Längen der Verbundprofile dagegen meistens etwa mit 6 Metern recht groß ist, muß die Schaummasse in den Hohlraum eingepreßt werden, was zu hohen Schaumdichten führt. Solche hohen Schaumdichten verursachen einmal einen hohen Materialverbrauch und damit entsprechende Kosten, andererseits isolieren sie auch schlechter als Schäume mit niedriger (unter loo g/l) Dichte.
  • Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, bei der Herstellung von wärmeisolierenden Profilkörpern die aufschäumbare Masse nicht von der Stirnseite den Hohlraum des Profiles einzuführen, sondern entlang der Längsrichtung des Profiles einzugießen.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der-vorliegenden Erfindung, das im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Herstell#ungsverfahren für einen wärmeisolierenden Profilkörper so abzuwandeln, daß ein Ausschäumen des Hohlraumes nicht von der Stirnseite des Profilkörpers her erfolgen muß, sondern von der Längskante des Profiles her erfolgen-kann. Dabei soll insbesondere das Ausfüllen des Hohlraumes mit Isoliermasse mit der Herstellung der Isolierstege kombiniert werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Profilkörpers erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise gelöst.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist dementsprechend vorgesehen, nach der Herstellung'und dem Aushärten des ersten Isoliersteges den Hohlraum mit einer wärmedämmenden Masse zu füllen Dies kann auf zweierlei Weise geschehen.
  • Einmal kann von der dem ersten Isoliersteg gegenüberliegenden Seite ein Streifen aus Schaumstoff in den Hohlraum eingeführt werden. Vorzugsweise wird dabei ein Schaumstoff verwendet, der komprimierbar ist. Ein solcher Streifen wird zusammengedrückt und im zusammengedrückten Zustand in diesen Hohlraum eingeschoben; aufgrund seiner Elastizität erweitert der Streifen dann wieder sein Volumen und legt sich eng an die Hohlraumwände an t so daß der Hohlraum von dem Dämmstoff ausgefüllt wird Bei einer Weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird nach der Herstellung des ersten Isoliersteges in den Hohlraum eine aufschäumbare Masse eingegossen. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß das Profil mit dem nach oben offenen Hohlraum in seiner Längsrichtung unter der Austrittsdüse einer Kunststoffschaummaschine hindurchgeführt wird Um zu verhindern, daß die Kunststoffschaummasse in den für den zweiten, oberen Isoliersteg vorgesehenen Raum und die zugehörigen hinterschnittenen Nuten eindringt, wird nach dem Eingießen der Kunststoffschaummasse der Hohlraum des Profiles mit einem flachen Streifen, beispielsweise einer Kunststoff-Folie abgeschlossen.
  • Um zu verhindern, daß ein solcher Folienstreifen aufgrund des Expansionsdruckes der Kunststoffschaummasse nach außen ausgebeult wird und dadurch der Querschnitt des Gießbettes, das für den zweiten Isoliersteg vorgesehen ist, verringert wird, wird während des Aushärtens der Kunststoffschaummasse auf diesen Streifen eine in Richtung des Hohlraumes wirkende Kraft ausgeübt. Diese Kraft kann beispielsweise mit Luftdruck durch ein Luftpolster erzielt werden, ebenso ist'es auch möglich, mittels Gleitkörper oder Rollen gegen die#sen Streifen zu drücken.
  • Bei einer bevorzugten Abwandlung dieses Verfahrens wird nach dem Einbringen der Kunststoffschaummasse in den Hohlraum der Streifen für- das Gießbett des zweiten Isoliersteges eingefügt und unmittelbar im Anschluß daran dieses Gießbett mit einem schnell aushärtenden Gießharz gefüllt. Dieses Gießharz hat eine Aushärtezeit, die sehr viel geringer ist als die-der Kunststoffschaummasse. In dem Augenblick, in dem die Kunststoffschaummasse bis zu dem Gießbett des oberen Isoliersteges emporgequollen ist, ist bereits das Gießharz in diesem Gießbett, ausgehärtet, so daß der so gebildete zweite Isoliersteg dem Expansionsdruck der Kunststoffschaummasse standhalten kann. Bei diesem Verfahren erübrigen sich Maßnahmen, die ein Ausbeulen des für das Gießbett verwendeten Streifens verhindern sollen.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
  • Die Figuren 1 bis 15 zeigen den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in seinen verschiedenen Stadien.
  • In der Figur 1 ist ein Ausgangsprofil 1 dargestellt, aus dem der wärmeisolierende Profilkörper hergestellt wird. Dieses Ausgangsprofil besteht aus zwei metallenen Profilschienen 2,3, die durch eine ebenfalls metallene Brücke 4 miteinander verbunden sind.
  • Benachbart zu der Brücke 4 sind erste hinterschnittene Nuten 5,6 angebracht, in die der erste Isoliersteg mit seinen Schenkeln eingreifen soll. Diesen ersten hinterschnittenen Nuten 5,6 liegen zweite hinterschnittene Nuten 7,8 gegenüber, die für den zweiten Isoliersteg vorgesehen sind. Entsprechend dem bekannten Verfahren wird auf die Brücke 4 nun ein Gießharz aufgebracht und zugleich in die hinterschnittenen Nuten 5 und 6 eingefüllt. Das ausgehärtete Gießharz bildet den ersten Isoliersteg 9, der in Figur 2 dargestellt ist In Abweichung von dem bekannten Verfahren wird entsprechend der Darstellung nach Figur 3 nach der Ausbildung des ersten Isoliersteges 9 eine wärmedämmende Masse in den Hohlraum 11 des Profiles eingebracht. Wie in Figur 3 dargestellt ist, wird ein zusammengepreßter Körper 13 aus wärmedämmendem Material zwischen den Stegen 15,16 der zweiten hinterschnittenen Nuten 7,8 hindurchgeschoben. Aufgrund seiner Elastizität dehnt sich dieser Körper 13 wieder aus, so daß er den gesamten Hohlraum lo ausfüllt. Im Anschluß daran wird auf diesem Körper 13 und zugleich in die hinterschnittenen Nuten 7,8 Gießharz eingefüllt, das nach Aushärten den zweiten Isoliersteg 1o bildet. Bei dieser Art des Verfahrens dient die Oberseite 25 des Körpers 13 zugleich als Boden für das Gießbett des Isoliersteges 90. Diese Art des Verfahrens ist in der Figur 4 dargestellt.
  • Statt dessen kann nach dem Einfügen des Körpers 13 aber auch auf die Stege 15,16 ein flacher Streifen 14, der beispielsweise ein Flachprofil oder ein Strei- fen aus einer dünnen Folie ist, aufgelegt werden.
  • Dieser Streifen 14 dient entsprechend der Figur 5 dann als Boden für das Gießbett 26, in das das Gießharz zur Herstellung des oberen Isoliersteges 1o eingefüllt wird. Die Figur 6 zeigt den Zustand nach dem Aushärten und der Ausbildung des zweiten Isoliersteges 10. Im Anschluß daran wird nun die metallene Brücke 4, die die beiden Profilschienen 2,3 miteinander verbindet, weggefräst. Die beiden Profilschienen 2,3 werden danach nur noch durch die Isolierstege 9 ,1o zusammengehalten.
  • Eine andere Verfahrensweise ist in den Figuren 8 bis 15 dargestellt. In diesem Fall wird in den Hohlraum 11 des Profilkörpers kein fertiger Körper aus Dämmmaterial eingeschoben, sondern es wird beispielsweise aus einer Düse 18 eine aufschäumbare Kunststoffmasse 17 eingefüllt. Nach dem Einfüllen dieser Kunststoffmasse 17 wird entsprechend der Figur 9 ein Streifen 14 in das Profil eingeführt, um den Hohlraum 11 nach oben abzuschließen. Dieser Streifen 14 kann in weiteren Nuten 22,23, die zwischen'den Stegen 15,16 und weiteren Stegen 20,21 gebildet sind, gegen ein Herabfallen gesichert werden. Um zu vermeiden, daß die aufschäumende Masse 17 diesen Streifen 14 durch ihren Expansionsdruck nach außen biegt und dadurch den Querschnitt des Gießbettes für den zweiten Isoliersteg verkleinert, wird auf den Streifen 14 eine zum Hohlraum 11 hingerichtete Kraft während des Aushärtens der Masse 17 ausgeübt. Diese Kraft kann, wie in der Figur 9 dargestellt ist, beispielsweise durch Anpressen einer Rolle 19 geschehen. Nachdem die Kunststoffsc#haummasse 17. aufgeqollen und ausgehärtet ist, erhält man einen Gegenstand entsprechend der Figur 10. Das Innere des Hohlraumes ist völlig von einer wärmedämmenden Masse 12, beispielsweise Polyurethan-Hartschaum ausgefüllt.
  • Im Anschluß daran wird nun auf den Streifen 14 und in die hinterschnittenen Nuten 7,8 Gießharz eingefüllt, zur Bildung des zweiten, oberen Isoliersteges 90.
  • In Abwandlung von dem eben beschriebenen Verfahren kann der Streifen 14 auch auf die dem Hohlraum 11 abgewandte Seite der Stege 15,16 aufgelegt werden. In diesem Fall wird während des Aufschäumens der Kunststoffmasse 17 ebenfalls auf den Streifen 14 ein Druck ausgeübt, um zu verhindern, daß der Streifen 14 durch den Expansionsdruck des Kunststoffschäumens nach außen verschoben wird. Das .#ndrücken des Streifens 14 in Richtung auf den Hohlraum 11 kann wiederum mit Hilfe einer Andruckrolle 19 geschehen. Nach dem Aushärten derKunststoffschaummasse 17 kann dann'die Andruckrolle 19 entfernt werden und zur Bildung des zweiten Isoliersteges Gießharz auf den Streifen 14 und in die hinterschnittenen Nuten 7,8 gegossen werden.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Figuren 12 bis 14 dargestellt. Nach dem Einfüllen der Kunststoffschaummasse 17 in den Hohlraum 11 des Profilkörpers wird der Streifen 14 auf die Stege 15,16 der zweiten hinterschnittenen Nuten 7,8 aufgelegt Unmittelbar im Anschluß daran wird ein schnellaushärtendes Gießharz 24 auf diesen Streifen 14 und in die hinterschnittenen Nuten 7,8 gegossen. Dieses Gießharz 24 ist so beschaffen, daß es wesentlich schneller aushärtet als die Kunststoffschaummasse 17. Die Aushärtezeiten des Gießharzes 24 und der Kunststoffschaummasse 17 werden dabei so bemessen, daß das Gießharz 24 bereits zu einem zweiten Isoliersteg ausgehärtet ist, bevor die Schaummasse 17 bis zu den Stegen 15,16 der zweiten hinterschnittenen Nuten- 7,8 bzw.
  • bis zu dem Streifen 14 emporgequollen ist. Dies ist in der Figur 13 dargestellt. Nach dem Aushärten der Kunststoffschaummasse 17 in dem Hohlraum 11 des Profilkörpers erhält man dann den -Gegenstand entsprechend der Figur 14. Der wärmeisolierende Profilkörper ist nahezu fertig, es muß nun nur noch die Brücke 4 zwischen den Profilschienen 2 und 3 beispielsweise durch Abfräsen entfernt werden. Nach dem Abfräsen der Brücke 4 erhält man den fertigen wärmeisolierenden Profilkörp#er, wie er in Figur 15 dargestellt ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRUCHE ) Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Profilkörpers, welcher zwei Profilschienen (2,3) aufweist, die mittels in hinterschnittene Nuten (5,6,7,8) der Profilschienen (2,3) greifende Isolierstege (9,10) miteinander verbunden sind, bei dem in ein Ausgangsprofil (1), das aus den Profilschienen (2,3) und einer diese verbindenden Brücke (4) besteht und das zu beiden Seiten der Brücke (4) erste hinterschnittene Nuten aufweist, zur Bildung eines ersten Isoliersteges (9) auf die Brücke (4) und in die ersten hinterschnittenen Nuten (5,6) Gießharz eingefüllt und ausgehärtet wird, und sodann in ein Gießbett (25), welches an den zweiten hinterschnittenen Nuten (7,8) ausgebildet wird, zur Bildung des zweiten Isoliersteges (10) Gießharz (24) eingefüllt und ausgehärtet wird, und bei dem sodann die Brücke (4) entfernt wird, dadurch gekennzeichnt, daß nach der Bildung des ersten Isoliers#teges (9) der Hohlraum (11) des Profilkörpers mit einer wärmedämmenden Masse (12) gefüllt und sodann der zweite Isoliersteg (10) ausgebildet wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch komprimierbarer Streifen (13) aus wärmedämmendem Material zwischen den zweiten hinterschnittenen Nuten (7,8) hindurch in den Shlraum (11) ei#gfhrt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (11) eine aufschäumbare Kunststoffmasse (17) eingefüllt und sodann ein flacher Streifen (14) an die Stege (15,16) der hinterschnittenen Nuten (7,8) angelegt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (14) an die dem Hohlraum (11) zugewandte Seite der Stege (15,16) angelegt wird.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (14) auf die dem Hohlraum (11) abgewandte Seite der Stege (15,16) aufgelegt wird.
  6. 6) Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aushärtens der Schaummasse (17) auf den Streifen (14) eine zum Hohlraum hin gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gleitkörper oder Rollen (19) an dem Streifen (14) angreifen.
  8. 8) Verfahren nach einem der Ansprüche 3,4,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (14) in Nuten (22,23), welche sich auf der zum Hohlraum (11) liegenden Seite der Stege (15,16) befinden, gehalten wird.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 3, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des zweiten Isoliersteges (lo) auf dem Streifen (14) und in die hinterschnittenen Nuten (7,8) ein schnell aushärtendes Gießharz (24) eingefüllt wird, welches erstarrt ist, bevor die Schaummasse (17) bis zu den Stegen (15,16) aufgequollen ist.
    1O) Wärmeisolierender Profilkörper aus zwei Profilschienen (2,3), welche durch aus erstarttem Gießharz bestehende Isolierstege (9,1O) starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen den Isolierstegen mit einer wärmedämmenden Masse gefüllt ist.
DE19803016076 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers Withdrawn DE3016076A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803050779 DE3050779C2 (de) 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur Herstellung eines w{rmeisolierenden Profilk¦rpers
DE19803016076 DE3016076A1 (de) 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803016076 DE3016076A1 (de) 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3016076A1 true DE3016076A1 (de) 1981-11-05

Family

ID=6100985

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803016076 Withdrawn DE3016076A1 (de) 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers
DE19803050779 Expired DE3050779C2 (de) 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur Herstellung eines w{rmeisolierenden Profilk¦rpers

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803050779 Expired DE3050779C2 (de) 1980-04-25 1980-04-25 Verfahren zur Herstellung eines w{rmeisolierenden Profilk¦rpers

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3016076A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651174A1 (fr) * 1989-08-31 1991-03-01 Klein Ets Georges Procede de fabrication de panneaux composite contenant une mousse de matiere synthetique.
DE4321702A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-19 Hueck Eduard Gmbh Co Kg Rahmen für ein Fenster, eine Tür oder Fassade
EP0884112A3 (de) * 1997-06-11 2000-12-27 Ykk Corporation Aluminium-Harz-Verbundprofile, wärmedämmende Aluminium Profile und Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE10122119C1 (de) * 2001-05-07 2002-12-12 Rehau Ag & Co Verfahren zum Einbringen von Isolationselementen
GR20080100643A (el) * 2008-10-06 2010-05-13 Π. ΠΕΡΠΕΡΗΣ - Α. ΡΙΣΚΟΣ Α.Β.Ε.Ε. ΚΟΥΦΩΜΑΤΑ ΑΛΟΥΜΙΝΙΟΥ ΚΑΙ ΠΛΑΣΤΙΚΩΝ ΑΕ (με διακριτικό τίτλο EPAL A.B.E.E.) Προφιλ αλουμινιου με διπλη θερμοδιακοπη
WO2012052144A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Rehau Ag + Co Verfahren zur einbringung von schaummaterial in hohlkammerprofile sowie hohlkammerprofile
WO2012052143A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Rehau Ag + Co Verfahren zur einbringung von schaummaterial in hohlkammerprofile sowie hohlkammerprofil
DE102011057127A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Rehau Ag + Co. Extrudiertes Hohlprofil für einen Rahmen sowie Rahmenteil, Rahmen und Verfahren zur Herstellung eines Rahmenteils
EP2799654A1 (de) * 2013-04-30 2014-11-05 Recticel N.V. Verfahren zur Montage eines Fensterprofils mit Isoliermaterial
AT522638B1 (de) * 2020-01-30 2020-11-15 Gs Tech Gmbh Profil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941354A1 (de) 1979-10-12 1981-04-23 Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid Vorrichtung zur herstellung von isolier-verbundprofilen, insbesondere fuer fenster- und tuerrahmen, fassaden o.dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941354A1 (de) 1979-10-12 1981-04-23 Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid Vorrichtung zur herstellung von isolier-verbundprofilen, insbesondere fuer fenster- und tuerrahmen, fassaden o.dgl.

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2651174A1 (fr) * 1989-08-31 1991-03-01 Klein Ets Georges Procede de fabrication de panneaux composite contenant une mousse de matiere synthetique.
DE4321702A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-19 Hueck Eduard Gmbh Co Kg Rahmen für ein Fenster, eine Tür oder Fassade
EP0884112A3 (de) * 1997-06-11 2000-12-27 Ykk Corporation Aluminium-Harz-Verbundprofile, wärmedämmende Aluminium Profile und Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE10122119C1 (de) * 2001-05-07 2002-12-12 Rehau Ag & Co Verfahren zum Einbringen von Isolationselementen
GR20080100643A (el) * 2008-10-06 2010-05-13 Π. ΠΕΡΠΕΡΗΣ - Α. ΡΙΣΚΟΣ Α.Β.Ε.Ε. ΚΟΥΦΩΜΑΤΑ ΑΛΟΥΜΙΝΙΟΥ ΚΑΙ ΠΛΑΣΤΙΚΩΝ ΑΕ (με διακριτικό τίτλο EPAL A.B.E.E.) Προφιλ αλουμινιου με διπλη θερμοδιακοπη
WO2012052144A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Rehau Ag + Co Verfahren zur einbringung von schaummaterial in hohlkammerprofile sowie hohlkammerprofile
WO2012052143A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Rehau Ag + Co Verfahren zur einbringung von schaummaterial in hohlkammerprofile sowie hohlkammerprofil
DE102011057127A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Rehau Ag + Co. Extrudiertes Hohlprofil für einen Rahmen sowie Rahmenteil, Rahmen und Verfahren zur Herstellung eines Rahmenteils
EP2799654A1 (de) * 2013-04-30 2014-11-05 Recticel N.V. Verfahren zur Montage eines Fensterprofils mit Isoliermaterial
AT522638B1 (de) * 2020-01-30 2020-11-15 Gs Tech Gmbh Profil
AT522638A4 (de) * 2020-01-30 2020-11-15 Gs Tech Gmbh Profil

Also Published As

Publication number Publication date
DE3050779C2 (de) 1983-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4234002C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Faserverbund-Hohlprofilteils
DE1601868A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Moebeln u.dgl.mittels Einspritzung von aufschaeumbarem Kunststoff,insbesondere Kuehlschraenke u.dgl.,sowie nach diesem Verfahren hergestellte Moebel
CH643029A5 (de) Verfahren zur herstellung von verbundprofilen, insbesondere fuer fenster- und tuerrahmen sowie fassaden.
DE3016076A1 (de) Verfahren zur herstellung eines waermeisolierenden profilkoerpers
DE3508849A1 (de) Rolladenprofil sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE2232024A1 (de) Thermisch isoliertes verbundprofil und verfahren zu seiner herstellung
DE19510944C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Strangpressen von Kunststoffschmelzen zu Hohlkammerprofilen
DE2359282B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Profilen aus geschäumten Thermoplasten
DE1154264B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Strangpressen von Formkoerpern mit einem Schaumstoffkern und einem Mantel aus thermoplastischem Kunststoff
EP0007416B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Profilkörpers
EP1347141B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmedämmenden Isolier-und Verbindungssteges
EP1154115B1 (de) Ausschäumbares Hohlprofil
DE2226445A1 (de) Verfahren zum verbinden zweier metallprofile zu einem waermeisolierenden verbundprofil, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und verbundprofil
DE2751622A1 (de) Waermegedaemmtes profil sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
AT518057B1 (de) Wärmetauschervorrichtung
DE2633580A1 (de) Verbundprofilstab und verfahren zu seiner herstellung
DE2850428C2 (de) Wärmeisolierender Profilkörper aus Profilschienen, die durch Verbindungsleisten miteinander verbunden sind und Verfahren zur Herstellung der Verbindungsleisten
EP0654312B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Sickenblechen mit planparallelen Aussenkantenflächen
DE19541412C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines wärmegedämmten Verbundprofiles
DE8011419U1 (de) Waermeisolierender profilkoerper
CH527054A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von beliebig langen Platten, Blöcken oder sonstigen geformten Teilen aus expandierfähigen Kunststoffen
DE2364000A1 (de) Fenster, dessen rahmen aus mit kunststoff verbundenen metallprofilen hergestellt sind und verfahren zur herstellung von winkelfoermigen rahmenteilen fuer derartige fenster
DE3708885A1 (de) Verfahren zum herstellen einer tuer
DE2721367B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils für Fenster und Türrahmen o.dgl
DE2709867C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3050779

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3050779

8125 Change of the main classification

Ipc: F16S 3/02

8126 Change of the secondary classification

Ipc: E06B 3/26

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3050779

Format of ref document f/p: P

8130 Withdrawal