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DE301535C - - Google Patents

Info

Publication number
DE301535C
DE301535C DENDAT301535D DE301535DA DE301535C DE 301535 C DE301535 C DE 301535C DE NDAT301535 D DENDAT301535 D DE NDAT301535D DE 301535D A DE301535D A DE 301535DA DE 301535 C DE301535 C DE 301535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
displacer
lock
trough
water
displacers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT301535D
Other languages
English (en)
Publication of DE301535C publication Critical patent/DE301535C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically
    • E02C5/02Mechanisms for lifting ships vertically with floating chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Anwendung der Wasserwage nach dem Hauptpatent zum Heben von Schleusentrögen in zwei Stufen.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung zeigen in Längsschnitten die neue Anwendung. Fig. 1 zeigt die Stellung der Wage, in welcher ein Schleusehtrog mit der unteren Wasserhaltung, der andere Schleusentrog mit der oberen Wasserhaltung des Kanals in Verbindung steht. Fig. 2 zeigt die Stellung der Wage mit gleich hoch stehenden Verdrängern, während in Fig. 3 die Wage mit gleich hoch stehenden Schleusentrögen gezeigt ist. Fig. 4 zeigt eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung zur Regelung des Gleichgewichtes der Verdränger. Die Anordnung und Wirkungsweise des Verdrängerpaares entsprechen denjenigen des Verdrängerpaares bei der Fig. 3 des Hauptpatents.
Bei dem Verdränger f befindet sich der Schleusentrog 0 ebenso wie beim Hauptpatent in der Überhöhung der Kammer /, dagegen ist beim Verdränger f1 der Schleusentrog o1 um die Größe des Hubes, auf den Stützen d ruhend, höher gelegt; t sind wiederum die Luftrohre. Durch diese Anordnung wird die Nutzhöhe der Wage verdoppelt, die Leistungsfähigkeit aber verringert, weil die Gesamt anlage im Gegensatz zu der Doppelschleuse des Hauptpatents eine zweistufige Einzelschleuse darstellt.
Anstatt auf den Stützen d kann der Trog ο1 der oberen Stufe auch unmittelbar auf dem Verdränger liegen, wenn der Trog 0 der unteren Stufe zwischen zwei Verdrängern an Säulen aufgehängt wird. Ebenso ist es möglich, für die obere Stufe kürzere Stützen und für die untere Stufe, der Hubhöhe entsprechend, kürzere Hängesäulen zu wählen. Hierdurch kann der Behälter B in einem beliebigen Höhenverhältnis zu den Kanalhaltungen angeordnet werden. Liegt der untere Trog 0 nicht in der Kammerüberhöhung, so muß die untere Wasserhaltung durch ein Schleusentor abgesperrt werden. Ist dies der Fall, so braucht der Schleusentrog nicht denselben Flächeninhalt zu besitzen wie der Verdränger.
Der zu hebende Kahn wird von der unteren Kanaihaltung zum tieferstehenden Troge 0 und nach dessen Heben von ihm in den anderen, gesenkten Trog ο1 und nach Heben des letzteren weiter nach der oberen Kanalhaltung befördert.
Die Kuppelung und ein etwaiges Leerlaufen der beiden beweglichen Schleusentröge 0, o1 erfordern eine Steuerung der Wage, die den Betrieb sichert. Zu diesem Zwecke ist der Schieber ζ angeordnet, welcher das Verbindungsrohr s verschließt und die Verbindung der Verdrängerkammern unterbricht (Fig. 1 und 3).
Das Regelungsgewicht wird nach Fig. 4 durch Wasserbelastung wie folgt hergestellt. In den feststehenden Rohren c, c1 gleiten Kolben e, e1, welche am unteren Rande der Verdränger f, f1 befestigt sind. Steht der Ver-
dränger f1, wie dargestellt, tief, so ist das Rohr c1 mit Wasser gefüllt, welches diesen Verdränger belastet, während das Rohr c bei dem hoch stehenden Verdränger f leer ist. Hebt sich der Verdränger f1, so tritt das Wasser aus dem Rohr c1 aus, läuft durch eine Rinne zu dem Rohr c und belastet hier den tiefergehenden Verdränger f.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    , i. Wasserwage nach dem Patent 300928 zum Heben von Schleusentrögen in einer zweistufigen Einzelschleuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusentrog (o1) auf dem einen Verdränger (r1) um Hubhöhe höher angebracht ist, als der Schleusentrog (0) auf dem anderen Verdränger (r). 2. Vorrichtung zur Regelung des Gleichgewichtes der Verdränger mittels Wassers, gekennzeichnet durch zwei fest und aufrecht stehende, durch eine Rinne verbundene Wasserrohre (c, c1), in welchen in die Verdränger (f, f1) eingebaute Kolben (e, e1) so auf und nieder gehen, daß sie das Wasser von einem Rohr in das andere drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301535D Active DE301535C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE301535C true DE301535C (de)

Family

ID=555404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT301535D Active DE301535C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE301535C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2608827A (en) * 1945-08-10 1952-09-02 Cernocky Andeloslav Floater lock chamber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2608827A (en) * 1945-08-10 1952-09-02 Cernocky Andeloslav Floater lock chamber

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