DE3012879C2

DE3012879C2 - Conveyor belt made of rubber or rubber-like material with reinforcing inserts

Info

Publication number: DE3012879C2
Application number: DE19803012879
Authority: DE
Inventors: Walter Ing.(grad.) 2165 Harsefeld Studenski
Original assignee: Phoenix AG
Current assignee: Phoenix AG
Priority date: 1980-04-02
Filing date: 1980-04-02
Publication date: 1985-04-18
Also published as: DE3012879A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Forderband aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff mit Stahlseilen oder Gewebe als Verstärkungseinlage, wobei zum gegenseitigen Verbinden der Enden eine verformbare Gummischicht zwischen der Seil- oder Gewebeeinlage und der Gummideckschicht vorgesehen ist.The invention relates to a conveyor belt made of rubber or rubber-like material with steel cables or fabric as a reinforcement insert, with a deformable one for connecting the ends together Rubber layer is provided between the rope or fabric insert and the rubber cover layer.

Förderbänder für den Masseniransport von Schüttgütern überbrücken üblicherweise beträchtliche Transportstrecken. Die~e Förderbänder können nicht in den endgültig vorgesehenen Längen zum Anwendungsort transportiert werden. Die 1- ördera=.rlage wird vielmehr an Ort und Stelle durch gegenseitiges Verbinden der Einzellängen zu der erforderlichen i-änge aufgebaut. Beim Untertagebetrieb im Bergbau sind die Transportmöglichkeiten der Teillängen noch schwieriger, so daß noch kürzere Teillängen an Ort und Stelle gebracht werden müssen. Hierdurch ist es bedingt, daß häufig mehrere Förderbandverbindungen hergestellt werden müssen, wenn große Förderstrecken mit Förderbändern ausgerüstet werden sollen.Conveyor belts for the bulk transport of bulk goods usually cover considerable transport distances. The ~ e conveyor belts cannot reach the place of use in the final intended length be transported. Rather, the 1 ördera = .rlage becomes built on site by connecting the individual lengths to the required length. When working underground in mining, the transport options for the partial lengths are even more difficult, so that even shorter partial lengths have to be brought in place. This means that often Multiple conveyor belt connections need to be made when large conveyor runs with conveyor belts are to be equipped.

Die Herstellung von Förderbandverbindungen ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Um diesen Aufwand zu vermindern, ist bereits in dem DE-GM 78 06 634 bzw. in der DE-AS 28 09 460 vorgeschlagen worden, zwischen der Verstärkungseinlage (z. B. Gewebeeinlage) und der jeweils angrenzenden Gummilage eine verformbare, durchgehende Gummitrennschicht relativ geringer Dicke vorzusehen, deren Strukturfestigkeit geringer als die Strukturfestigkeit der Gummilagen und geringer als die Haftfestigkeit der Gummitrennschicht an der Gewebeeinlage ist. In diesen Ebenen verminderter Strukturfestigkeit kann das Förderband an den Enden leicht aufgerissen werden, um dann anschließend die Fcrderbandverbindung herzustellen.The production of conveyor belt connections is associated with considerable effort. To this effort to reduce has already been proposed in DE-GM 78 06 634 or in DE-AS 28 09 460, between the reinforcement insert (e.g. fabric insert) and the adjacent rubber layer have a deformable, Provide continuous rubber separating layer of relatively small thickness, the structural strength of which is lower than the structural strength of the rubber layers and less than the adhesive strength of the rubber release liner on the fabric insert. In these levels of reduced structural strength, the conveyor belt can at the ends be torn open slightly in order to then establish the conveyor belt connection.

Zwei Nachteile treten hier zutage. Einmal führt ein«: derartige durchgehende Strukturschwäche zu einer Verminderung der Belastungsfähigkeit des Förderbandes. Zum anderen verbleibt aufder Verstärkungseinlage nach Aufreißen des Förderbandes an den Enden aufgrund der haftenden Eigenschaften der Gummitrennschicht eine Restgummischicht. Für eine zuverlässige Förderbandverbindung der freien Enden des Gurtes, die nach verschiedenen Methoden erfolgen kann, ist es aber zunächst einmal notwendig, daß die Verstärkungseinlagen ohne Restgummischicht sauber und mit gleichmäßiger Oberfläche freigelegt sind, so daß die ineinander gefügten Seile oder Gewebeeinlagen dann nach den bisher bekannten Methoden mittels besonderer, vorzugsweise vulkanisierbarer, Kaütschukmischungen überdeckt und zusammen mit den Gummilagen vulkanisiert werden können. Nach der DE-AS 28 09 460 muß aber die Verknüpfung der Förderbandenden mit einer gebrauchten Gummischicht durchgeführt werden, was nicht vorteilhaft ist. .Two drawbacks emerge here. One time introduces «: such continuous structural weakness leads to a reduction in the loading capacity of the conveyor belt. On the other hand, it remains on the reinforcement insert after tearing open the conveyor belt at the ends due to the adhesive properties of the rubber separating layer a residual rubber layer. For reliable However, it is a conveyor belt connection of the free ends of the belt, which can be done by various methods First of all, it is necessary that the reinforcement inserts are clean and uniform without any residual rubber layer Surface are exposed, so that the nested ropes or fabric inserts then according to the previously known methods covered by special, preferably vulcanizable, rubber mixtures and can be vulcanized together with the rubber layers. According to DE-AS 28 09 460 but must the connection of the conveyor belt ends with a used rubber layer can be done what is not beneficial. .

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Förderband gemäß Oberbegriff zu schaffen, bei dem sich eine Förderbandverbindung nach suaberem Freilegen der Verstärkungseinlagen an den Endendes Gürtels mit hoher Qualität schnell und mit geringem Aufwand herstellen läßt, ohne daß die Belastungsfähigkeit des Förderbandes vermindert wird.The object of the invention is therefore to create a conveyor belt according to the preamble in which there is a conveyor belt connection after carefully exposing the reinforcing inserts at the ends of the belt with high Quality can be produced quickly and with little effort, without the loading capacity of the conveyor belt is decreased.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daö die Gummischicht an der Seil- oder Gewebeschicht nicht haftet, bis ca. 180⁰C beständig ist und die Förderbandenden entsprechend der Verbindüngslänge je auf etwa 1 bis 5 m mit der Gummischicht beschickt sind.To achieve this object, the invention provides, the rubber layer daö on the rope or fabric layer is not liable to about 180 ⁰ C is stable and the conveyor belt ends in accordance with the Verbindüngslänge each to about 1 to 5 m are loaded to the rubber layer.

Eine derartige Gummischicht kann bei der Herstellung des Förderbandes ohne weiteres in das Förderbandende mit eingearbeitet werden. Die Gummischicht stellt sicher, daß das Förderband an den Enden leicht aufgerissen werden kann und das Gewebe oder die Seile im ursprünglichen Zustand offengelegt werden. Die Gummischicht muß dabei eine Haftung zu den Seilen oder zu dem Gewebe ausschließen, auch wenn diese Zone bei der üblichen Herstellungsvulkanisation bis zu 180° C aushalten muß. Die Gummischicht darf keine Stoffe ausscheiden, die sich am Gewebe oder an den Strahlseilen niederschlagen und die dadurch die Haftung der bei der Verbindung verwendeten Kautschukmischung beeinträchtigen kann. Bei Stahlseileinlagen ist es zweckmäßig, eine Gummischicht zu verwenden, die im Rohzustand zähviskos ist und eine geringe Haftneigung aufweist. Dadurch ist es möglich, daß die Gummischicht sich eng an die Drahtseile anlegt und diese genau die Lage erhalten, die später für die Herstellung der Verbindung vorgesehen ist. Eine geeignete Kautschukmischung ist beispielsweise auf EPDM-Basis aufgebaut. Die Förderbandenden sind je nach der vorgesehenen Verbindungslänge etwa auf 1 —5 m in derartiger Weise mit einer Gummischicht beschickt. Die Gummischicht kann dabei auf einer Seite, vorzugsweise jedoch auf beiden Seiten der Einlage angeordnet sein. Die Länge für die Ausrüstung mit der Gummischicht richtet sich nach der vorgesehenen Verbindungslänge und den fürSuch a rubber layer can easily be inserted into the end of the conveyor belt during manufacture of the conveyor belt to be incorporated. The rubber layer ensures that the conveyor belt is light at the ends can be torn open and the fabric or ropes are exposed in their original state. the The rubber layer must exclude adhesion to the ropes or to the fabric, even if they do Zone must withstand up to 180 ° C during the usual production vulcanization. The rubber layer must not be Eliminate substances that are deposited on the fabric or on the blasting ropes and thereby reduce the adhesion the rubber compound used in the connection. In the case of steel cable inserts it is advisable to use a rubber layer that is viscous in the raw state and has a low tendency to stick having. This makes it possible for the rubber layer to lie tightly against the wire ropes and for them to be precise get the position that is later provided for the establishment of the connection. A suitable rubber compound is built on an EPDM basis, for example. The conveyor belt ends are depending on the intended Connection length about 1 - 5 m loaded in this way with a rubber layer. The rubber layer can be arranged on one side, but preferably on both sides of the insert. The length for the equipment with the rubber layer depends on the intended connection length and the for

so die üblichen Eigenschaftsprüfungen vorgesehenen Endstücken, die jeweils etwa 50 cm ausmachen.so the usual property tests provided end pieces, each about 50 cm.

Bei der Verwendung von Gewebeeinlagen sollte die Gummischicht vorzugsweise aus Polyester auf Basis Terephthalsäure und Äthylenglykol aufgebaut sein.When using fabric inserts, the rubber layer should preferably be made of polyester-based Terephthalic acid and ethylene glycol.

Es sind aber auch andere Gummischichten geeignet, wenn die Verformbarkeit, die Temperaturbeständigkeit und die fehlende Haftung gegeben sind.However, other rubber layers are also suitable if the deformability, the temperature resistance and the lack of liability is given.

Die Erfindung wird in Verbindung mit den A b b. 1 und 2 beschrieben, die schematische Förderbandquerschnitte zeigen.The invention is described in connection with A b b. 1 and 2, the schematic conveyor belt cross-sections demonstrate.

Nach den Abbildungen besteht der Förderbandkern aus einer Gewebeeinlage 1 oder einer Stahlseileinlage 2. Ober- und Unterseite sind jeweils durch Gummischichten 3, 4 und 5 und 6 abgedeckt. Die Gummischichten liegen fest auf den Stahlseilen bzw. Gewebelagen auf. Die Ränder sind etwa zu 20 mm von der Gummischicht frei. Soll eine Förderbandverbindung hergestellt werden, so können die Deckplatten 7, 8, 9 und 10 leicht soAccording to the figures, the conveyor belt core consists of a fabric insert 1 or a steel cable insert 2. The top and bottom are covered by rubber layers 3, 4 and 5 and 6, respectively. The rubber layers lie firmly on the steel cables or fabric layers. The edges are about 20 mm from the rubber layer free. If a conveyor belt connection is to be made, the cover plates 7, 8, 9 and 10 can easily be

weit auseinander gerissen werden wie die Gummischicht reicht Die abgerissenen Deckschichtenteile einschließlich der Gummischichten werden abgetrennt, so daß das eingelegte Gewebe bzw. die eingelegten Stahlseile in dem ursprünglichen Zustand freigelegt sind. 5 Nach dem üblichen Aneinanderfügen von Stahlseilen bzw. Gewebeeinlagen kann die Förderbandverbindung unter Verwendung von geeigneter Kautschukmischung hergestellt werden. Die Förderbandverbindung ist allen Anforderungen gewachsen, die üblicherweise an For- io derbänder gestellt werden müssen. Die Förderbandverbindung selbst kann unter Einsparung von etwa 50% der üblicherweise vorgesehenen Zeit hergestellt werden. be torn as far apart as the rubber layer extends Including the torn off top layer parts the rubber layers are separated so that the inserted fabric or the inserted steel cables are exposed in the original state. 5 After the usual joining of steel cables or fabric inserts, the conveyor belt connection be made using a suitable rubber compound. The conveyor belt connection is all The demands that are usually placed on Forio the straps must be provided. The conveyor belt connection itself can be produced with a saving of about 50% of the time normally provided.

1515th

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

2020th

ί 30ί 30

3535

4040

4545

5050

5555

6060

fa5fa5

Claims

- Patent claims:

1. Conveyor belt made of rubber or rubber-like material with steel ropes or fabric as a reinforcing insert, a deformable rubber layer being provided between the rope or fabric insert and the rubber cover layer to connect the ends, characterized in that the rubber layer does not adhere to the rope or fabric layer until it is stable to approx. 180 ^° C. and the ends of the conveyor belt are each filled with the rubber layer to approx. 1-5 m, depending on the length of the connection.

2. Conveyor belt according to claim 1, characterized in that that the rubber layer consists of a polyester based on terephthalic acid and ethylene glycol