DE3010921A1 - Durchflussmengenzaehler, insbesondere fuer die waermemengenmessung - Google Patents
Durchflussmengenzaehler, insbesondere fuer die waermemengenmessungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußmengenzähler, insbesondere für die Wärmemengenmessung, bei dem die
Messung der Durchflußmenge pro Zeiteinheit mittels eines Turbinenrad-Durchflußgebers erfolgt, der ein Impulsgebersystem
besitzt, dessen pro Zeiteinheit abgegebene Impulszahl proportional der Durchflußmenge pro Zeiteinheit ist.
Unter Turbinenrad- Durchflußgeber werden dabei alle Durchflußgeber umschrieben, bei denen das strömende Medium
ein Turbinenrad beliebiger Ausführungform antreibt, gleichgültig
ob es sich um ein Einstrahl- oder Mehrstrahl-Flügelrad,
einen Woltmann-Durchflußmesser oder ähnliches handelt.
Unter den handelsüblichen Durchflußgebern unterscheidet man vollmechanische und solche, die ein Impulsgebersystem
verwenden. Bei den vollmechanischen Durchflußgebern werden die Umdrehungen des Turbinenrades direkt auf ein mechanisches
Rollenzählwerk übertragen, das wegen der mechanischen Übertragung unmittelbar beim Turbinenrad angeordnet sein muß.
Diese Art der Durchflußgeber eignet sich daher nicht für die Fernübertragung des Durchflußmengen-Meßwertes. Die Durchflußmesser
mit einem Impulsgebersystem erlauben dagegen eine Übertragung des auf die Anzahl der Impulse im betrachteten
Zeitraum abgebildeten Meßwertes über eine im Prinzip beliebige Entfernung. Die Impulse werden übliclierweise
mittels eines elektromechanischen Rollenzählwerkes gezählt. Das Impulsgebersystem kann vollelektronisch arbeiten, indem
z.B. das Turbinenrad periodisch durch Induktion oder durch Unterbrechung eines auf eine Photozelle auftreffenden Lichtstrahles
Impulse erzeugt. Häufig finden jedoch auch Impulsgebersysteme Verwendung, bei denen das Turbinenrad magnetisch
einen Reed-Kontakt betätigt oder direkt mechanisch bzw. über eine Magnetkupplung ein sog. Kontaktwerk antreibt. Das
periodische Öffnen und Schließen des Kontaktes kann einfach in eine elektrische Impulsfolge umgewandelt werden.
Die beschriebenen handelsüblichen Durchflußgeber messen genaugenommen primär den Volumendurchfluß. Durch den direkten
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Zusammenhang
M= ς . V
des Massendurchflusses M mit dem Volumendurchfluß V über die Dichte ^ des durchfließenden Mediums kann jedoch jeder Turbinenraddurchflußgeber
auch zur Messung des Massehdurchflusses verwendet werden. Die sog. Impulswertigkeit gibt an,
wieviele Impulse z.B. einem Liter bzw. einem kg durchfließenden Mediums entsprechen.
Die genannten Durchflußgeber werden auch für die Wärmemengenmessung
nach der folgenden physikalischen Beziehung verwendet:
(*2
= L c . * . v(t) . at .
Jt1 ρ ^
Q = |+Q(t)dt =|+ Cp . ^ . V(t) . 4T . dt
Wobei Q die im Zeitintervall At = tp - t-i durch den Wärmeträger
transportierte Wärmemenge, φ (t) die vom Wärmeträger zum Zeitpunkt t abgegebene Wärmeleistung, C die spezifische
Wärmekapazität und ο die Massendichte des Wärmeträgers,
V(t) die Wärjaeträger-Volumsdurchflußmenge pro Zeiteinheit
zum Zeitpunkt t und Δ T die Temperaturdifferenz zwischen
Wärmeträgervorlauf und -nachlauf bedeuten.
Das Produkt aus C . ς wird üblicherweise als Wärmekoeffizient
k zusammengefaßt. Die Multiplikationen mit den konstanten Faktoren werden in der Praxis meist nicht explizit
ausgeführt, sondern durch entsprechende Skalierung der Meßwertgebergrößen berücksichtigt. Beim Wärmeträger V/asser, der
in der Praxis am häufigsten verwendet wird, hat die Massendichte .und die spezifische Wärmekapazität den Einheitswert,
hier kann daher - zahlenmäßig betrachtet - die entsprechende Multiplikation überhaupt entfallen. Wenn hier zur Charakterisierung
des Meßverfahrens von Multiplikationen die Rede ist, so bezieht sieh dies auf zumindest aus Dimensionsgründen in
Übereinstimmung mit der dem Meßverfahren zugrundeliegenden
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Größengleichung notwendige. Multiplikationen.
Pig. 1 zeigt das Schema einer Wärmemengenmessung nach der genannten physikalischen Beziehung. Im Zuflußrohr 1
zum Wärmeverbraucher 5 (z.B. ein Radiator) befindet sich ein Temperaturfühler 2 (z.B. ein Thermoelement) der die Vorlauftemperatur
Ty des Wärmeträgers erfaßt. Im Rückflußrohr 4 befindet sich ein Temperaturfühler 5» der die Nachlauftemperatur
T^ des Wärmeträgers erfaßt, sowie ein Turbinen?-
rad-Durchflußgeber 6, dessen Impulsgebersystem IG- am Ausgang
25 eine der Durchflußmenge pro Zeiteinheit V proportionale Impulsfrequenz liefert. Die Temperaturfühler und der Durchflußgeber
sind an eine elektronische Schaltung 7 angeschlossen, die als Rechenwerk fungiert, welches die Multiplikation
zwischen der Durchflußmenge pro Zeiteinheit und der Temperaturdifferenz Δ T zwischen Vorlauftemperatur Tv
und Nachlauftemperatur T„ ausführt. Der Ausgang 33 dieser
Verknüpfungsschaltung liefert eine der pro Zeiteinheit transportierten Wärmemenge Q proportionale Impulsfrequenz.
Diese Impulse werden meist von einem elektromechanischen Rollenzählwerk gezählt. Die Anzeige des Zählerstandes gibt -
nach Multiplikation mit einem entsprechenden Skalierungsfaktor - die im betrachteten Zeitraum zwischen den Temperaturmeßstellen
T-y und Tjt abgegebene oder zugeführte Wärmemenge.
Der Nachteil der Wärmemengenmessung nach Pig. 1 ist die notwendige Eichung bzw. Justierung der elektronischen Schaltung
7 und die als Folge der Analogschaltkreise relativ geringe Genauigkeit insbesondere bei kleinen Temperaturdifferenzen
Δ Τ.
Aus der ständig zunehmenden Bedeutung der automatischen Datenerfassung in der Prozeßmeßtechnik und bei mikroprozessorgesteuerten
Meßwerterfassungssystemen (sog. Data Loggers) ergibt sich ein steigender Bedarf für computerangepaßte
Durchflußgeber, insbesondere für die Wärmemengenmessung. Die meßtechnische Analyse multivalenter, speziell solarer,
Wärmeversorgungsanlagen ist durch'das gehobene Energiebe-
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wußtsein in den Mittelpunkt.des Interesses gerückt. Die Erstellung
von Wärmebilanzen kann wegen der Komplexität dieser Anlagen und der großen Zahl an Meßstellen nur mittels mikroprozessorgesteuerter
Meßwerterfassungssysteme ökonomisch gelöst werden.
Im Prinzip ist es möglich, auch für mikroprozessorgesteuerte Meßwerterfassungssysteme eine Meßanordnung entsprechend Pig. 1 zu verwenden, und die von der elektronischen
Verknüpfungsschaltung 7 am Ausgang 33 gelieferten Impulse über einen Zähler in den Mikroprozessor einzulesen. Eine
wesentlich genauere Messung erhält man jedoch, wenn man die Durchflußmenge pro Zeiteinheit ? und die Temperaturdifferenz
Δ T zwischen Vor- und Nachlauftemperatur getrennt erfaßt und die für die Wärmemengenermittlung erforderliche Multiplikation
von V mit Λ T durch den Mikroprozessor ausführen läßt.
TJm die vom Impulsgebersystem gelieferte Durchflußmengen-Information
in den Mikroprozessor zur Weiterverarbeitung einlesen zu können, wurden bisher im wesentlichen zwei Verfahren
angewandt.
Beim ersten bekannten Verfahren werden entsprechend Fig. 2 die vom Impulsgebersystem des Turbinenrad-Durchflußgebers
6 abgegebenen Impulse über einen Prequenz/Spannungswandler
(P/U-Konverter) 9 in eine analoge, der Durchflußmenge pro Zeiteinheit proportionale, Spannung umgewandelt,
die über einen Multiplexer 11 nach Umwandlung mittels eines Analog-Digital-Konverters 12 in eine vom Mikroprozessor 16
über die Digital-Eingabekanäle (Input Ports) 13, H, 15 und den Mikroprozessor-Datenbus 17 direkt einlesbare Form gebracht
wird. Die von den Temperaturfühlern 2 und 5 für die Vor- und Nachlauftemperatur abgegebene Spannung wird ebenfalls
über den Multiplexer an den Eingang 19 des Analog-Digital-Konverters
gelegt. An die freien Multiplexereingänge 21 bzw. 20 können weitere Durchflußgeber mit P/U-Konvertern
bzw. Vor- und Nachlauftemperaturfühlern angeschlossen werden. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß für jeden
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Durchflußgeber ein eigener F/U-Konverter und ein zusätzlicher
MxLtiplßxer-Eingang benötigt wird. Die Meßgenauigkeit wird
durch den F/ü-Konverter insbesondere bei kleinen Durchflußraten
bzw. bei häufig auftretender kurzzeitiger Durchflußdauer stark beeinträchtigt.
Das zweite für mikroprozessorgesteuerte Meßwerterfassungssysteme bekannte/Verfahren nach Fig. 3 unterscheidet
sich vom ersten nach Fig. 2 nur in der Methode der Erfassung des Volumendurchflusaes. Nach Fig. 3 werden die vom Durch-•flußgeber
6 am Ausgang 25 des Impulsgebersystems I& gelieferten Impulse mittels eines elektronischen Zählers 26 gezählt.
Der am Ausgang 27 des Zählers in Form eines digitalen Wortes vorliegende Zählerinhalt wird über die Digital-Eingabekanäle
IP (Input Ports) 22, 23» 24 und den Datenbus 17 in den Mikroprozessor 16 zur Weiterverarbeitung eingelesen. Bei diesem
Verfahren wird der durch die Genauigkeit des Durchflußgebers selbst gegebene Fehler durch die nachfolgende Meßkette
praktisch nicht mehr vergrößert. Als Nachteil gegenüber dem Verfahren nach Fig. 2 ist jedoch der sehr hohe Hardware-Aufwand
zu nennen. Es wird für jede Durchflußmenge, die z.B. mit acht Digitalstellen erfaßt werden soll ein elektronischer
Zähler benötigt. Dieser hat im Falle eines BCD-Zählers 8x4=32
Bit für die acht 4-Bit Eingabekanäle benötigt werden. Eine nach diesem Verfahren realisierte Mehrfachwärmemengenmessung
wird also sehr leitungsintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Durchflußmengenzähler für mikroprozessorgesteuerte Meßwerterfassungssysteme zu
schaffen, der mit möglichst geringem Aufwand an Hardware eine nur durch den Durchflußgeber selbst begrenzte Genauigkeit
erreicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die impulsführende Ausgangsleitung des Impulsgebersystems
direkt oder nach Zwischenschaltung eines Impulshöhen-Anpassungsverstärkers mit mindestens einem Eingang eines Digital-Eingabekanals
eines Mikroprozessors oder eines einen Mikroprozessor enthaltenden LSI Interface-Bausteins verbunden
ist, der Zustand dieser Ausgangsleitung über den Digital-
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Eingabekanal vom Mirkoprozessor mit einer Frequenz eingelesen
und abgefragt wird, die mindestens doppelt so hoch wie die höchste auftretende Durchflußgeber-Impulsfrequenz ist,und die
Anzahl der Zustandsänderungen durch einen software-mäßig realisierten
Zähler bestimmt wird,dessen Zählerinhalt unter Berücksichtigung der Impulswertigkeit die Durchflußmenge angibt.
Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Durchflußmengenzählers ist die extrem einfache Hardware bzw. die nur durch
den Durchflußgeber selbst begrenzte Genauigkeit. Pur die Realisierung
von acht Durchflußmengenzählern mit je acht Dezimalstellen
werden z.B. nach Fig.3 64 4-Bit Input-Ports, nach Fig.4
hingegen nur zwei benötigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Durchflußmengenzähler
zur Wärmemengenmessung durch Multiplikation der Volumendurchflußmenge pro Zeiteinheit des Wärmeträgers
mit der Differenz zwischen Wärmeträger-Vorlauftemperatur und
-Nachlauftemperatur, sowie mit der Massendichte und der spezifischen
Wärmekapazität des Wärmeträgers verwendet werden, wobei mindestens eine dieser Multiplikationen durch den genannten
Mikroprozessor ausgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Elemente des erfindungsgemäßen Durchflußzählers und Fig. 5 die zugehörigen
Spannungs-Zeit Diagramme.
In Fig. 4 ist die impulsführende Ausgangsleitung 25 eines
Turbinenrad-Durchflußgebers 6 mit Impulsgebersystem IG direkt oder nach Zwischenschaltung eines Impulshöhen-Anpassungsverstärkers
V mit einem Eingang 31 eines Digital-Eingabekanals IP (z.B. ein Intel 8255 Input Port) 28 eines Mikroprozessors 16
verbunden. Der Impulshöhen-Anpassungsverstärker V kann je nach
den Erfordernissen auch ein passiver Abschwächer (Spannungsteiler) sein. Es ist auch denkbar, mehrere Eingänge des Digital-Eingabekanals
IP zu verbinden. Es kann auch ein LSI-Interface-Baustein
verwendet werden, in dem der Digital-Eingabekanal IP und der Mikroprozessor MP integriert sind (z.B. von
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■ der Fa. Intel, wie unter der Handelsbezeichnung ÜPI-41A bekannt)
. Der Zustand dieser Ausgangsleitung 25 wird über den Digital-Eingabekanal IP mit einer von der Strobe-Leitung 29
gegebenen Frequenz eingelesen, die mindestens doppelt so hoch
wie die höchste auftretende Durchflußgeber-Impulsfrequenz ist. Die Anzahl der Zustandsänderungen wird durch einen softwaremäßig
realisierten Zähler bestimmt, dessen Zählerinhalt unter Berücksichtigung der Impulswertigkeit die Durchflußmenge angibt.
Zur Veranschaulichung ist in Fig. 5 der zeitliche Verlauf der verschiedenen Impulse abgebildet, U 1 zeigt den
Spannungsverlauf am Ausgang 25 des Impulsgebersystems IG·,des
Durchflußgebers 6. Bei der hier zugrundegelegten positiven Logik entspricht dem oberen Spannungspegel die logische 1, dem
unteren die logische 0. U 2 zeigt die Impulse der Strobe-Leitung 29j die die Einlesefrequenz des Digital-Eingabekanals IP
vom Mikroprozessor MP her bestimmt. Jeder Wechsel des Spannungszustandes der Durchflußgeber-Ausgangsleitung 25 kann vom
Mikroprozess'or MP durch entsprechende Programmierung erkannt werden und zur Inkrementierung eines software-mäßig realisierten
Zählers verwendet werden. Die Erkennung des Zustandswechsels kann z.B. durch eine EXCLUSIV-ODER Bildung zwischen
dem Ergebnis"· der momentanen und der unmittelbar vorhergehenden,
durch die Frequenz in der Strobe-Leitung 29 getakteten Zustandsabfrage entsprechend U 3a erfolgen. Das Erkennen des Zustandswechsels
erfolgt gegenüber der Zustandeabfrage um die entsprechende
Rechenzeit t, im Mikroprozessor MP verzögert. Es ist auch denkbar, den Mikroprozessor so zu programmieren, daß es nur Jede
Zustandsänderung von 0 auf 1 entsprechend U 3b oder nur jede Zustandsänderung
von 1 auf 0 entsprechend U 3c zur Weiterschaltung des Zählers verwendet. In den letzteren beiden Fällen ist die
Anzahl der Zustandswechsel-Erkennung pro Sekunde gleich der Impulsfrequenz von II 1, im Falle U 3a ist die Anzahl der Zustandswechsel-Erkennungen
doppelt so groß wie die Impulsfrequenz von U 1. Dies ist bei der Ermittlung der Impulswertigkeit
für den Software Zähler entsprechend zu berücksichtigen.
80 03 11
Kr/Pn
Kr/Pn
Q30047/0633
. 9.
Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche :ϊ 1. jpurchflußmengenzähler, insbesondere für die Wärmemengen- ^-^messung, bei dem die Messung der Durchflußmenge pro Zeiteinheit mittels eines Turbinenrad-Durchflußgebers erfolgt, der ein Impulsgebersystem besitzt, dessen pro Zeiteinheit abgegebene Impulszahl proportional der Durchflußmenge pro Zeiteinheit ist, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsführende Ausgangsleitung (25) des Impulsgebersystems (IG) direkt oder nach Zwischenschaltung eines Impulshöhen-Anpassungsverstärkers (V) mit mindestens einem Eingang (31) eines Digital-Eingabekanales (IP) eines Mikroprozessors (MP) oder eines einen Mikroprozessor (MP) enthaltenden LSI Interface-Bausteins verbunden ist, der Zustand dieser Ausgangsleitung (25) über den Digital-Eingabekanal (IP) vom Mikroprozessor (MP) mit einer Frequenz eingelesen und abgefragt wird, die mindestens doppelt so hoch wie die höchste auftretende Durchflußgeber-Impulsfrequenz ist, und die Anzahl der Zustandsänderungen "durch einen software-mäßig realisierten Zähler bestimmt wird, dessen Zählerinhalt unter Berücksichtigung der Impulswertigkeit die Durchflußmenge angibt.
- 2. Durchflußmengenzähler nach Anspruch 1, zur Wärmemengenmessung durch Multiplikation der Volumendurchflußmenge pro Zeiteinheit des Wärmeträgers mit der Differenz zwischen Wärmeträger-Vorlauftemperatur und -Nachlauftemperatur, sowie mit der Massendichte und der spezifischen Wärmekapazität des Wärmeträgers, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Berücksichtigung der Impulswertigkeit durchgeführten Multiplikationen durch den genannten Mikroprozessor (MP) ausgoführt wird.03 11
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