DE3009962A1 - Verfahren und vorrichtung zur zuweisung der belegung eines von mehreren stationen gemeinsam benutzten nachrichten(uebertragungs)kanals - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur zuweisung der belegung eines von mehreren stationen gemeinsam benutzten nachrichten(uebertragungs)kanalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausschaltung von gegenseitigen Störungen bzw. Konflikten
auf einem Nachrichten(übertragungs)kanal und insbesondere
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur sequentiellen Zuweisung der Prioritäten für jede von mehreren, den Kanal
gemeinsam benutzenden Stationen.
Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung des Gegenstands der DE-OS P 28 52 562.4, auf die hiermit Bezug genommen
wird.
Ein Konkurrenzbetriebskanal ist ein Nachrichten(übertragungs) kanal,
der Gemeinschaftsverbindungen zwischen mehreren Stationen herstellt, die ihrerseits typischerweise Bauteile einer
Datenverarbeitungsanlage, wie Datenprozessoren, Vorrichtungsregler usw., enthalten. Dieser Konkurrenzbetriebskanal wird
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dabei typischerweise von mehreren "aktiven" Stationen gemeinsam benutzt, von denen jede Nachrichtenübermittlungen
einleiten kann. Hierbei können auch "passive" Stationen vorhanden sein, nämlich solche Stationen, die bei Adressierung
antworten, jedoch nicht unabhängig einen Nachrichtenaustausch einzuführen vermögen.
Bei einem reinen Konkurrenzbetriebskanal überträgt eine aktive Station nur dann auf dem Kanal, wenn sie eine Nachricht
abzugeben hat. Ein hierbei gegebenes Problem besteht darin, daß dann, wenn zwei oder mehr Stationen für die
Übermittlung während derselben Zeitspanne bereit sind, eine gegenseitige Verstümmelung der Nachrichten auftritt,
weil sich diese überlappen. Während Einfachkanäle bzw. reine Konkurrenzbetriebskanäle (pure channels) für schwachen
Betrieb ausreichend sein können, lassen sie sich nicht wesentlich erweitern, um mehrere Stationen zu bedienen,
weil die Kanäle möglicherweise nicht in der Lage sind, den von mehreren Stationen herrührenden Verkehr oder
Betrieb zu handhaben. Außerdem wird durch die Wiederholung verstümmelter Nachrichten die Kanalbelegung noch erhöht,
so daß die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Verstümmelung von Nachrichten gegeben ist.
Zur Ausschaltung einiger der bei reinen Konkurrenzbetriebskanälen auftretenden Probleme ist es üblich, eine Sperrung
aller nicht-sendenden Stationen vorzusehen, während der Kanal in Betrieb bzw. aktiv ist. Dabei werden dem Kanal
"Kanal belegt"- und "Kanal frei"-Signale aufgeprägt, wobei jede für Sendung bereite Station warten muß, bis der
Kanal frei ist, bevor eine Übermittlung eingeleitet werden kann. Wenn jedoch zwei oder mehr Stationen einen Nichtbelegungs-
bzw. Freizustand eines Kanals abwarten, können beide den Kanal besetzen, sobald er frei wird; dies führt zu
verstümmelten Nachrichten und zur Notwendigkeit für eine
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Wiederholung der Übertragungen. Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, jede Station an einer Übernahme des
Kanals während einer ganz speziellen, vorbestimmten Zeitspanne nach dem Freizeichen zu hindern. Indem verschiedene
Zeitverzögerungen für die einzelnen Stationen vorgesehen werden, wird die Wahrscheinlichkeit für gegenseitige
Störung zwischen zwei oder mehr Stationen weitgehend herabgesetzt.
Tatsächlich besitzen die verschiedenen Stationen aufgrund der Zuweisung verschiedener Zeitverzögerungen
feste Rangfolgen, wobei die Stationen mit kürzerer Verzögerung einen größeren Vorrang gegenüber Stationen mit längeren
Zeitverzögerungen erhalten. (Eine genauere Erläuterung bezüglich der bisherigen Nachrichtenübertragungssystem findet
sich in der genannten DE-OS P 28 52 562.4). Während es in vielen Fällen möglich ist, weniger wichtigen Stationen
einen niedrigeren Rang zu verleihen, um damit alle Stationen zufriedenstellend zu bedienen, ist diese Anordnung in den
Fällen unzufriedenstellend, in denen bestimmte Stationen anderen Stationen nicht wesentlich untergeordnet werden
können. Diesbezüglich kann es bei bestimmten Konstruktionen erforderlich sein, daß allen Stationen im wesentlichen die
gleiche Möglichkeit zur Belegung des Kanals eingeräumt wird. Im Fall von Kanälen mit außerordentlich starkem Verkehr
können darüber hinaus beträchtliche Verzögerungen eintreten, bis die Stationen niedrigeren Rangs in der Lage sind, den
Kanal zu belegen, weil die Kanäle mit höherem Rand die Bedienung dieser Stationen niedrigeren Rangs verhindern.
Es ist daher vorteilhaft, die Zuweisung der Prioritäten zwischen den Stationen umlaufend zu gestalten. Aufgabe der
Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Möglichkeit zur Änderung der PrioritätsZuweisung für Stationen
auf einem Nachrichtenkanal.
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Bei der genannten DE-OS werden die vorstehend geschilderten Probleme durch Zuweisung eines Zeitschlitzes für jede
Station bei gleichzeitiger Sperrung oder Blockierung aller anderen Stationen gelöst. Die Erfindung bezieht
sich dagegen auf die Änderung der Zeitverzögerungen für die einzelnen Stationen, um auf diese Weise die Zuweisung
der Prioritäten zu ändern.
Die Erfindung bezweckt damit bei einem Konkurrenzbetriebskanal mit' mehreren aktiven Stationen, von denen jede den
Kanal zu belegen vermag, die Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zur Änderung der Zuweisung der Priorität für die Stationen durch periodische Änderung der
Zeitverzögerungen für die einzelnen Stationen.
Bei bestimmten Nachrichtenkanälen werden die mit der Prioritätszuweisung
zusammenhängenden Probleme durch Anwendung von Abfrage/Antwort-Techniken vermieden, wobei eine Zentralstation
jede periphere Station nacheinander abfragt (aufruft) , - um die betreffende Station, falls sie bereit ist,
übertragen zu lassen. Derartige Anordnungen eignen sich jedoch nicht besonders gut für Fälle, in denen die Peripherstationen
ihrerseits ohne Beeinflussung oder Steuerung durch eine Zentrale untereinander Nachrichten austauschen.
Außerdem erfordert der Aufruf der Peripherstationen, daß jede dieser Stationen auf die Abfrage durch die Zentrale
antwortet bzw. anspricht, im Gegensatz zu dem Fall, in welchem Peripherstationen den Kanal belegen, wenn die betreffende
Station sendebereit und der Kanal unbelegt ist. Die Erfindung bezweckt damit weiterhin die Schaffung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung zur Zuweisung von Prioritäten für die Stationen und zur sequentiellen Änderung der
Prioritätszuweisung, und zwar ohne jede Einflußnahme oder Steuerung durch eine Zentrale.
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Die genannte Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden gegenseitige Störungen auf einem von mehreren Stationen, die jeweils den Kanal zu belegen vermögen,
gemeinsam benutzten Nachrichten- oder Konkurrenzbetriebskanal dadurch weitgehend ausgeschaltet, daß für jede
Station eine andere Zeitverzögerung vorgesehen wird, nach welcher die betreffende Station den Kanal belegen
kann. Die Zeitverzögerung wird durch eine zyklische oder periodische Zählereinheit geliefert, deren Zählung kontinuierlich
erhöht wird. Ein Register dient zur Speicherung einer Angabe (z.B. Adresse) bezüglich der Identität der
Station mit dem höchsten Rang. In jeder Station angeordnete Einrichtungen bestimmen einen ganz speziellen Prioritätsrang für die betreffende Station auf der Grundlage der im
Register gespeicherten Angabe, wobei dieser Rang auf eine spezielle Zählung (Zählstand) bezogen ist. Wenn die Zählereinheit
auf den dem Rang der betreffenden Station zugeordneten Zählstand weiterschaltet, wird diese Station für
die Belegung des Kanals aktiviert.
Ein Mekrmal der Erfindung besteht in der Synchronisierung der Angaben in allen Registern, sooft eine Station den
Kanal belegt.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der Synchronisierung der Angaben in allen Registern, wenn eine der Stationen
eine vorbestimmte Zahl oft aktiviert worden ist, ohne daß eine Station den Kanal tatsächlich belegt hat.
Noch ein anderes Merkmal besteht in der Rückstellung einer Zählereinheit, sooft eine Station den Kanal belegt, wodurch
Synchronismus zwischen den Zählereinheiten gewährleistet wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das System mit oder ohne Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal betrieben
werden. Im positiven Fall wird jeder Station ein Zeitschlitz, d.h. eine vom Prioritätsrang abhängende Zeit
zugewiesen, während welcher die betreffende Station unter Ausschluß aller anderen Stationen den Kanal belegen kann.
Bei Betrieb ohne solche.Konfliktunterdrückung kann eine
Station den Kanal jederzeit nach Ablauf ihrer Zeitverzögerung
belegen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Prioritätszuweisungsund Steuereinheit für eine Station eines Konkurrenzbetriebskanals
bei einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung umfaßt ein typischer Konkurrenzbetriebskanal, den Nachrichten(übertragungs)kanals sowie mehrere
Stationen, von denen zumindest einige aktive Stationen sind, die - genauer gesagt - Übermittlungen einzuleiten vermögen.
Eine typische Station kann beispielsweise eine periphere Vorrichtung, wie einen Speicher oder einen Plattenbetrieb
für eine Datenverarbeitungsanlage, sowie einen Vorrichtungsregler aufweisen. Letzterer bildet die Koppelstelle
(interface) zwischen der peripheren Vorrichtung und dem Konkurrenzbetriebskanal. Der Regler besitzt eine spezielle
Adresse, die z.B. in einem Binärkode dargestellt sein kann (im folgenden wird vorausgesetzt, daß die Adresse ein
Vierbit-Kode ist, so daß bis zu sechzehn spezielle Adressen vorhanden sein können). Da die peripheren Vorrichtungen, die
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Vorrichtungsregler'und die Nachrichtenkanäle an sich bekannt
sind, sind sie in den Figuren nicht dargestellt.
Erfindungsgemäß weist jede Station eine Vorrichtung für
Prioritätszuweisung und Steuerung auf; ein Beispiel für eine solche Vorrichtung gemäß der derzeit bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Gemäß Fig. l ist ein Zähler 10 mit einem Takteingang und
einem Übertrag-Ausgang zu einem Zykluszähler 12 vorgesehen.
Die Zähler 10 und 12 besitzen Rückstelleingänge von einem ODER-Glied 14, das seinerseits ein "Kanal aktiv"-Signal
vom Stationsregler,und ein Signal von einer Vergleichsschaltung
16 empfängt. Der Zähler 12 liefert außerdem ein 4-Bit-Ausgangssignal zur Vergleichsschaltung 16, die ihren
anderen 4-Bit-Eingang von einem Register 18 empfängt, das ein Zeichen bzw. eine Angabe für die höchste Adresse, d.h.
die Adresse der Station mit der höchsten Adresse, enthält.
Ein Register 20 empfängt ein 4-Bit-Eingangssignal vom Regler
zur Speicherung der Adresse oder Darstellung der Angabe für die Station mit höchster Priorität. Ein Register
22 enthält eine 4-Bit-Adresse der betreffenden Station. Eine Subtrahierschaltung 24 empfängt ihre Eingangssignale
von den Registern 18, 20 und 22 und liefert ein 4-Bit-Ausgangssignal zu einem Eingang einer Vergleichsschaltung
26. Das andere Eingangssignal der Vergleichsschaltung 26 wird vom Zähler 12 geliefert. Die Vergleichsschaltung
26 liefert Ausgangssignale zu einem Zykluszähler 28 sowie zum ÜND-Eingang eines NAND-Glieds 30.
Ein NAND-Glied 32 empfängt sein UND-Eingangssignal vom
"Kanal belegf'-Signal und sein NEIN-Elngangssignal vom
Stationssenderegler. Das NAND-Glied 32 liefert sein Ausgangssignal
an den NEIN-Eingang des NAND-Glies 30, welches ein Freigabeausgangssignal zum Stationsregler über-
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trägt, während der Zähler 28 ein Gesamtaufruf-Ausgangssignal
(all call signal output) zum Stationsregler liefert.
Für die vorliegende Beschreibung darf angenommen werden, daß der Zähler 10 ein 9-Bit-Zähler und der Zähler 12 ein
4-Bit-Zähler ist. Wahlweise .können die Zähler IO und 12
durch einen einzigen 13-Bit-Zähler ersetzt werden, bei
dem nur die vier signifikantesten Bits Eingangssignale
zur Vergleichsschaltung 16 liefern bzw. bilden. Eine Stationsadresse 22 und eine Maximaladresse 18 können in
Registern enthalten sein, doch sind sie vorzugsweise als 4-Bit-Hexadeζimalhandschalter ausgeführt, um binäre Ausgangssignale
zu liefern, die für die Adresse der lokalen Station bzw. die Höchstzahl von Stationen am Kanal repräsentativ
sind. Wenn an den Kanal beispielsweise zwölf aktive Stationen mit den Adressen von 0000 bis 1011 angeschlossen
sind, liegt die in allen Stationen gesetzte höchste bzw. Maximaladresse 18 bei 1100, während die
Lokalstationsadresse diejenige der betreffenden Lokalstation ist.
Wie erwähnt, sind im vorliegenden Fall dem Nachrichtenkanal zwölz aktive Stationen mit den Adressen von 00OO
bis 1011 (0 - 11) zugeordnet. Infolgedessen ist in allen Maximaladressen 18 eine binäre "Zwölf" (1100) gesetzt.
Weiterhin sei angenommen, daß alle Zähler 10 und 12 auf "Null" gesetzt sind und alle Register 20 die Adresse der
achten Station entsprechend einer binären "Sieben" (Ollli,
enthalten. Weiterhin sei vorausgesetzt, daß die siebte, die achte und die neunte Station nicht übertragungsbereit
sind (und auch nicht übertragungsbereit werden, wenn sie die Möglichkeit zur Belegung des Kanals erhalten), während
die zehnte Station für die Belegung des Kanals bereit ist.
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Unter den vorausgesetzten Bedingungen stellt bei unbesetztem Kanal eine Subtrahierschaltung 24 in der achten
Station einen Null betragenden Unterschied zwischen dem Inhalt des Registers 20 und der lokalen Adresse fest
(während alle anderen Subtrahierschaltungen unterschiedliche Ergebnisse bestimmen), so daß die Subtrahierschalter
34 der achten Station^ ein binäres Null-Signal zur Vergleichsschaltung
26 der betreffenden Station liefert. In der neunten Station subtrahier die Subtrahierschaltung
24 die Binärzählung im Register 20 (als Olli vorausgesetzt) von der Adresse (1000) der neunten Station, wobei sie
eine Zählung von plus eins notiert. Das Binärsignal (0001) wird zur Vergleichsschaltung 26 der neunten Station übertragen.
Ebenso notiert in der zehnten Station die Subtrahierschaltung 24 eine Differenz plus zwei, so daß sie eine
binäre 0010 zu ihrer Vergleichsschaltung 26 liefert. Ersichtlicherweise liefert bzw. erzeugt die Subtrahierschaltung
24 jeder Station eine spezielle (einmalige) Prioritätszahl j aufgrund der Differenz zwischen dem Inhalt
des Registers 20 (welches die Augenblicksverschiebungszahl d oder Adresse der Station mit der derzeit höchsten
Priorität enthält) und der Lokalstationsadresse i im Hexadezimalschalter 22. Die Subtrahierschaltung 24 bestimmt
somit j = i - d (mit i - d) sowie durch η - (d-i) (mit d>i), wobei η die Zahl der Stationen am Kanal bedeutet.
Die Subtrahierechaltung bestimmt somit j wie folgt:
j = J i - d J mod η.
Die Modul- bzw. Stationszahl η wird durch das Binärsignal von der Maximaladresse 18 geliefert. Unter den angenommenen
Voraussetzungen besitzt ersichtlicherweise die siebte Station die Prioritätszahl "Null" (0000), während
die achte Station die Prioritätszahl "Eins" (0001), die neunte Station die Prioritätszahl "Zwei" (OOlO), die zehnte
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Station die Prioritätszahl "Drei" (0011) usw. besitzen, bis zur sechsten Station, welche die Prioritätszahl "Elf"
(1011) trägt.
Die Prioritätszahl J wird dem einen Eingang der Vergleichsschaltung
26 eingegeben, deren anderer Eingang vom Zähler 12 geliefert wird (bzw. den vier signifikantesten
Bits eines 'die Zähler 10 und 12 kombinierenden Zählers. Wie erwähnt, sind beide Zähler 10 und 12
auf "Null" (0000) gesetzt. Unter diesen Bedingungen wird die in allen Zählern 12 enthaltene Zählung χ zur betreffenden
Vergleichsschaltung 26 übertragen. Da jedoch nur die siebte Station eine Prioritätszahl j besitzt, die
mit der Zählung χ vom Zähler 12 übereinstimmt, läßt nur die Vergleichsschaltung 26 der siebten Station ein Signal
zum Zykluszähler 28 und zum NAND-Glied 30 durch.
Für den Fachmann auf dem Gebiet von Hochwegschaltungen . -, ist ersichtlich, daß die NAND-Glieder 30 und 32 als
INHIBITED AND-NOT-Torschaltung 34 geschaltet sind, die
immer dann ein Ausgangssignal liefern, wenn ein Signal
von der Vergleichsschaltung 26 anliegt und kein Signal von der aktiven bzw. besetzten Kanal-Sammelleitung vorhanden
ist, oder wenn alle drei Eingangssignale anliegen. Genauer gesagt: Wenn das Signal von der Vergleichsschaltung
26 das Signal A ist, das Signal von der "Kanal belegt"-Leitung das Signal B darstellt und die "Sender
belegf'-Leitung das Signal C führt, liefert die Torschaltung
34 ein logisches Ausgangssignal entsprechend AB+ ABC. Die Torschaltung liefert ein Übertragung-Freigabesignal
zum Stationsregler, um die betreffende Station für die Belegung des Kanals zu aktivieren. (Wie noch
näher erläutert werden wird, ist das "Kanal belegt"-Signal vorhanden, so oft eine Station den Kanal belegt
hat, während das "Sender belegf-Signal vorhanden ist,
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so oft eine bestimmte lokale Station den Kanal bereits belegt hat.)
Da nur die siebte Station eine Prioritätszahl j enthält, welche der Zählung χ im Zähler 12 entspricht, liefert
nur diese Station ein Signal zum Zähler 28 und zur Torschaltung 34. Da der ,Kanal als nicht belegt vorausgesetzt
wurde, liegt kein "Kanal belegf-Signal an, so daß das NAND-Glied 30 aktiviert wird, um ein übertragungs-Freigabesignal
zur siebten Station zu liegern. Da jedoch, wie vorausgesetzt, die siebte Station nicht für die Belegung
des Kanals bereit ist, finden keine weiteren Vorgänge statt.
Die mit den Zählern 10 verbundenen Taktgeber sind vorzugsweise jeweils freischwingende, kristallgesteuerte
Taktgeber, die an jeder Station ein Ausgangssignal von 50 MHz liefern. (Wahlweise können die Taktsignale über
den Nachrichtenkanal geliefert werden, doch ist diese Möglichkeit nicht so vorteilhaft). Infolge dieser Anordnung
erhöht sich die Zählung des Zählers 10 mit einer Geschwindigkeit von 50 Mega-Bits pro Sekunde. Der Zähler
10 ist ein 9-Bit-Zähler, dessen Übertrag-Ausgang an dem
Zähler 12 angeschlossen ist. Infolgedessen liefert der Zähler 10 nach Ablauf von jeweils 256 Zyklen bzw. Perioden
des Takts ein Ubertrag-Bit-Ausgangssignal. Bei jedem
Übertrag-Ausgangssignal vom Zähler 10 erhöht sich der Zählstand im Zähler 12 um einen Zählschritt. Wenn somit
der ursprüngliche Zählstand im Zähler 12 0000 entspricht, erhöht sich bei einem Übertrag-Ausgangssignal
vom Zähler 10 der Zählstand des Zählers 12 auf 0001, was der Prioritätszahl j der achten Station entspricht.
Die Vergleichsschaltung 26 in der achten Station stellt somit einen Vergleich zwischen der Zählung χ in ihrem
Register bzw. Zähler 12 und der Prioritätszahl j von
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der zugeordneten Subtrahierschaltung an, um das NAND-Glied 30 ein Übertragung-Freigabesignal zum Regler der achten
Station liefern zu lassen. Da die achte Station noch nicht für die Belegung des Kanals bereit ist, finden keine weiteren
Vorgänge statt,und die Zähler 10 und 12 werden durch das Taktsignal weitergeschaltet, bis im Zähler 12 der
Zählstand 0010 erreicht ist, welcher mit der Prioritätszahl j der neunten Station übereinstimmt. Da die neunte
Station noch nicht übertragungsberext ist, werden die beschriebenen Vorgänge weitergeführt, bis sich der Zählstand
im Zähler 12 auf 0011 entsprechend der Prioritatszahl der
zehnten Station erhöht hat.
Da die zehnte Station für die Belegung des Kanals bereit ist, spricht der Regler der zehnten Station auf das Übertragung-Freigabesignal
unter Anregung einer Nachricht und eines Nachricht-Trägersignals an den Kanal an. Das Trägersignal
wird von allen Reglern empfangen, so daß jeweils ein Kanalbelegungs-Signal an die betreffenden ODER-Glieder
14 angelegt wird und alle Zähler 10 und 12 auf "Null" rückgestellt werden. Die Zähler 10 und 12 werden auf den
Zählerstand "Null" gehalten, so lange das Kanalbelegungs-Signal vorhanden ist. Alle Stationen, mit Ausnahme derjenigen,
deren Prioritätszahl j gleich "Null" ist, werden an einer Aktivierung gehindert, weil ihre betreffenden Vergleichsschaltungen
26 keinen Vergleich durchführen. Bei Belegung des Kanals gibt die zehnte Station ein Zählungssetz-Signal
für die Eingabe in das AugenblicksVerschiebungsregister
20 ab. Wie noch näher erläutert werden wird, kann das Zählungssetz-Signal die Adresse der den Kanal
belegenden Station (der zehnten Station in diesem Fall) sein, und diese Station erhält daraufhin weiterhin das
Übertragungs-Freigabesignal.(Wie noch deutlicher werden
wird, kann die zehnte Station so programmiert sein, daß sie eine andere Stationsadresse in alle Register 20 ein-
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gibt, wobei dann die Torschaltung 34 ein Übertragung-Freigabesignal
zur Station mit Priorität blockiert).
Bei der Belegung des Kanals wird ersichtlicherweise durch die Rückstellung der Zähler 10 und 12 eine Synchronisierung
bzw. ein Gleichlauf aller Zähler gewährleistet. Wenn die belegende Station den Kanal nicht mehr benutzt, wird das
Kanalbelegungs-Signal"abgerufen, so daß das Taktsignal
wiederum die Zählstände in den Zählern 10 und 12 auf vorher beschriebene Weise weiterschalten kann. Der beschriebene
Vorgang wird hierauf weitergeführt.
Sobald eine Station den Kanal belegt hat, ist letzterer ersichtlicherweise vollständig dieser betreffenden Station
zugewiesen, jedoch nur so lange, wie diese Station den Kanal benötigt. Eine belegende Station kann beispielsweise
eine Nachricht zu einer anderen Station übermitteln, den Kanal belegt halten, bis die Empfängerstation eine
Antwort überträgt und den Kanal weiter belegt halten, bis die Antwort Nachricht auf Richtigkeit geprüft worden ist,
wie dies sämtlich an sich bekannt ist. Wenn eine belegende Station eine Verbindung mit einer anderen Station einleitet,
trägt die zweite Station ihre Adresse nicht dem Kanal auf, um eine Änderung des Inhalts der Zähler hervorzurufen.
(Die antwortende Station kann dabei eine aktive oder eine passive Station sein und eine Adresse besitzen
oder nicht besitzen. Wenn es sich um eine passive Station handelt, ist diese nicht mit der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung versehen).
Wenn die zehnte Station die Belegung des Kanals beendet hat, weil sie beispielsweise erfolgreich eine Antwort
von einer abgefragten Station erhalten hat, nimmt sie das Nachricht-Trägersignal vom Kanal ab, wodurch der Kanal
wieder auf den Frei-Zustand zurückgeführt wird. Die Zähler
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10 und 12 können somit wieder ihre Zählvorgänge aufnehmen.
Beim beschriebenen Beispiel, bei dem die zehnte Station ihre eigene Adresse in alle Register 20 eingegeben
hat, besitzt diese zehnte Station die höchste Priorität, während die elfte Station die zweithöchste
Priorität besitzt usw. bis zur neunten Station mit der niedrigsten Priorität.
Wenn die Zählstände in den Zählern 12 den Zählstand entsprechend der Gesamtzahl von Stationen am Kanal erreichen
(was die Gesamtzahl von Vorrichtungen am Kanal angibt, die vorliegendmit 1000 angenommen wird), stellt die Vergleichsschaltung
16 (Komparator) den Vergleich mit der durch die Maximaladresse 18 gesetzten Größe her, um alle Zähler
10 und 12 auf 0000 zurückzustellen. Hierdurch wird sichergestellt, daß keine Zeit für die Zuweisung von Prioritäten
an nicht vorhandene Stationen vergeudet wird. (Wenn sechzehn Stationen am Kanal anliegen, können die Vergleichsschaltung
16 und die Maximaladresse 18 weggelassen werden, weil die Synchronisation der Zähler auf noch näher zu beschreibende
Weise gewährleistet wird).
Jedesmal dann, wenn eine bestimmte Station einen Vergleich zwischen dem Zähler 12 und der Prioritätszahl feststellt,
wird der Zählstand des zugeordneten Zyklus- bzw. Periodenzählers 28 um einen Zählschritt erhöht. Bei jedesmaliger
Belegung des Kanals durch eine Station legen alle Regler ein "Zyklus frei"-Signal an die Zähler 28 an, um dadurch
sämtliche Zähler 28 auf Null rückzustellen. Wenn jedoch alle Stationen inaktiv sind und daher die Möglichkeit
zur Belegung des Kanals besitzen, diese Möglichkeit jedoch nicht wahrnehmen, wird bei jeder Freigabe bzw. Aktivierung
der betreffenden Station jeder Zähler 28 um einen Schritt weitergeschaltet. Wenn der Zählstand in einem
der Zähler 28 die Zahl drei erreicht, wodurch angezeigt
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wirdt, daß während dreier voller Perioden der Prioritätszuweisung zu jeder Station keine Aktivität am Kanal
stattgefunden hat, gibt der den Zählstand "Zwei" erreichende Zähler 28 ein "Gesamtaufruf"-Signal an den ihm zugeordneten
peripheren Vorrichtungsregler ab, wodurch dieser Regler gezwungen wird, den Kanal zu belegen. Die den
Kanal belegende Station überträgt ihre Adresse über die "Zählungssetz"-Leitun*gen zu allen Registern 20, um die
Adressen in den Registern 20 zu synchronisieren, wobei außerdem alle Zähler 10 und 12 auf beschriebene Weise auf
Null rückgestellt werden. Hierdurch wird die Synchronisierung der Zählstände in den Zählern 10 und 12 gewährleistet.
Ersichtlicherweise findet somit die Neusynchronisierung der Zählstände in allen Zählern 10 und 12 bei
jedesmaliger Belegung des Kanals durch eine Station und in keinem Fall weniger oft als während jeder dritten
Hauptperiode statt.
Selbstverständlich kann die Zahl der Stationen über die angenommene Zahl von Sechzehn vergrößert werden, indem die
Zähler 12 (abmessungsmäßig) sowie die Kapazitäten der Vergleichsschaltungen 16 und 26 und der Register 20 vergrößert
werden. Beispielsweise können mit einem 5-Bit-Kode bis zu 32 Stationen oder mit einem 6~Bit-Kode bis
zu 64 Stationen untergebracht werden.
Ersichtlicherweise kann der jedem Zähler 10 zugeordnete Taktgeber entweder ein lokaler Taktgeber an jeder Station
oder ein Haupttaktgeber für den gesamten Kanal sein. Vor- ■ zugsweise wird jedoch für jede Station in deren Steuereinheit
ein getrennter Taktgeber vorgesehen. In jedem Fall sollten die den Zählern 10 gelieferten Taktimpulse
im wesentlichen synchronisiert sein und mit derselben Frequenz auftreten.
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Die Vergleichsschaltung 26 kann in zwei Betriebsarten arbeiten, nämlich einmal in einer Betriebsart, in welcher
ein Ausgangssignal nur dann geliefert wird, wenn ein Vergleich festgestellt wird (d.h. wenn χ = j), und
zum anderen in einer Betriebsart, in welcher ein Ausgangssignal geliefert wird, sooft die im Zähler 12
enthaltene Zahl der'Prioritätszahl entspricht oder diese übersteigt (x * j). Im erstgenannten Fall ist die
Anordnung so getroffen, daß eine gegenseitige Störung bei freiem Kanal vermieden wird, so daß keine gegenseitige
Störung bzw. kein Konflikt zwischen den Stationen auftreten kann. In dieser Betriebsart kann im wesentlichen
jede Station den Kanal nur dann belegen, wenn die in Ihrem Zähler 12 enthaltene Zahl der Prioritätszahl
entspricht. Infolgedessen besitzt jede Station ihren eigenen, speziellen Zeitschlitz, innerhalb dessen sie
den Kanal belegen kann. Im zweitgenannten Fall ist die Anordnung dagegen so getroffen, daß eine gegenseitige
Störung bei freiem Kanal nicht ausgeschlossen ist. In diesem Fall kann eine Station den Kanal zu jeder beliebigen
Zeit belegen, nachdem ihre Prioritätszahl im Zähler 12 erreicht worden ist. Gegenseitige Störungen
auf einem unbelegten Kanal sind daher nur in dem unwahrscheinlichen Fall möglich, daß zwei Stationen,
denen Bereits Prioritäten eingeräumt worden ist, zufällig gleichzeitig für die Belegung des Kanals bereit gemacht
werden. Eine Konfliktunterdrückung (Störungsvermeidung) bei freiem Kanal gewährleistet Sicherheit gegen Störungen
am Kanal, während sie jedoch die (ausschließliche) Zuweisung des Kanals an die aufeinanderfolgenden Stationen
erfordert. Im anderen Fall werden die Prioritäten zugewiesen und umlaufend neu verteilt, wobei jeder Station
nach einer durch den Zähler 12 bestimmten Zeitverzögerung die Belegung des Kanals zugewiesen werden kann, wobei jedoch
gegenseitige Störungen auftreten können. Die Erfindung
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ermöglicht jedoch die Nachrichtenübertragung, entsprechend der Auslegung des Systems, mit oder ohne Konfliktunterdrückung
bei freiem Kanal.
Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung in Form einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung
nach Fig. 2 „entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 1, mit Ausnahme der Hinzufügung von Torschaltungen
40 und 42, der ersatzweisen Verwendung eines Flip-Flops 44, eines Schalters 46 und eines ODER-Glieds
48 anstelle der Vorschaltung 34, sowie der Verbindung der Rückstellklemme des Zyklus- bzw. Periodenzählers 28
mit der "Kanalbelegungs"-Signalleitung anstelle der "Zyklus frei "-Leittang. Anstelle der Vergleichsschaltung
26, die ein Dauer-Ausgangssignal (d.h. durch Setzen eines Flip-Flops) für die Betriebsart ohne Konfliktunterdrückung
bei freiem Kanal liefern, erzeugen außerdem die Vergleichsschaltungen 26 nur dann ein Ausgangssignal, wenn
ein Vergleich angestellt wird und sie durch die Torschaltung 42 durchgetastet werden.
Die an den Übertrag-Aisgang des Zählers 10 angeschlossene
Torschaltung 40 aktiviert die Vergleichsschaltung 16 zum Vergleichen der Maximaladresse η mit dem Zählstand χ nur
dann, wenn ein ÜbertragrAusgangssignal vom Zähler 10 anliegt
(d.h. wenn der Zähler 10 auf "Null" gestellt ist). Ebenso ist die Torschaltung 42 mit dem Zähler 10 verbunden,
um die Vergleichsschaltung 26 den Zählstand χ mit dem Subtraktionsergebnis j nur dann vergleichen zu lassen,
wenn der Zähler 10 ausschließlich binäre "Einsen" enthält. Infolgedessen kann sich keine gegenseitige
Störung zwischen den Komparatoren ergeben und das Fehlerrisiko bei der Änderung der Zählstände im Zähler 12 wird
weitgehend ausgeschaltet.
030CU6/QS2S
Gemäß Fig. 2 kann der Zähler 36 durch das Kanalbelegungs-Signal auf "Null" rückgestellt werden, wodurch die Rückstellung
aller Zähler 36 herbeigeführt wird, so oft der Kanal belegt ist. Wenn die Rückstellung dieser Zähler
auf die beschriebene Weise erfolgt, kann das "Zyklus frei"-Signal weggelassen werden.
Wie in Verbindung mil: dem ODER-Glied 48 gezeigt, wird das
Senderbelegungs-Signal von der sendenden bzw. übertragen- '* den Station durch das ODER-Glied 48 geleitet, um das Übertragung-Freigabesignal
für die Station zu liefern. So lange die betreffende Station überträgt, liegt somit dieses
Signal an. Die dem Flip-Flop 44 und dem Schalter 46 zugeordnete Schaltung gewährleistet einen selektiven Betrieb
in den Betriebsarten mit oder ohne Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal. Wie erwähnt, ist die Konfliktunterdrückung
nur dann gegeben, wenn die Vergleichsschaltung 26 feststellt, daß χ = j, und der Stationssender
wird ebenfalls nur bei χ = j freigegeben. Wenn der Stationssender freigegeben wird und im Freigabezustand gehalten
wird, wenn und nachdem die Vergleichsschaltung 26 χ = j feststellt (d.h. so oft χ ^ j), ist keine Konfliktunterdrückung
bei freiem Kanal gegeben.
Wenn sich der Schalter 46 in der dargestellten Stellung befindet, befindet sich die Station in der Betriebsart
ohne Konfliktunterdrückung. Wenn keine Station den Kanal belegt, bevor die Vergleichsschaltung 26 eine betreffende
Station x=j feststellt, wird das Flip-Flop 44 der betreffenden Station gesetzt, um über den Schalter 46 zum
ODER-Glied 48 ein Dauerausgangssignal zu liefern und dadurch das ODER-Glied 48 ein Übertragung-Freigabesignal
abgeben zu lassen. Durch das zuletzt genannte Signal wird die betreffende Station zur Übertragung im Freigabezustand
gehalten, bis der Kanal anschließend aktiv bzw.
048/0625
belegt wird, und das Flip-Flop 44 in den entgegengesetzten Zustand zurückgestellt wird. Bei unbelegtem Kanal können
mehrere oder alle Stationen aktiviert werden, so daß die erste Station, die anschließend für die Übertragung bereitsteht,
den Kanal augenblicklich belegt. Wenn der Kanal belegt wird, bewirkt das Kanalbelegungs-Signal die
rückstellung der Flip-Flops 44 zur Beendigung der Signalabgabe vom ODER-Glied' 48.
Wenn sich der Schalter 46 in seiner nicht-dargestellten
anderen Stellung befindet, arbeitet die Vorrichtung mit Konfliktunterdrückung. Dabei liefert die Vergleichsschaltung
26 ein Ausgangssignal zum ODER-Glied 48 über den Schalter 46, wenn χ = j, so daß ein Übertragung-Freigabesignal
nur im Fall von χ = j abgegeben wird.
Wenn auf das durch den Schalter 46 gebotene Selektivitätsmerkmal verzichtet werden soll, kann eine in der Betriebsart
mit Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal zu betreibende Einheit eine unmittelbare Verbindung
zwischen dem Ausgang der Vergleichsschaltung 26 und dem Eingang des ODER-Gliedes 48 aufweisen, wobei das Flip-Flop
44 und der Schalter 46 weggelassen werden können. Bei einer ständig in der Betriebsart ohne Konfliktunterdrückung
arbeitenden Einheit kann der Schalter 46 weggelassen und durch eine Direktverbindung zwischen der Setzklemme
des Flip-Flops 44 und dem ODER-Glied 48 (in elektrischer Hinsicht entsprechend der Schalterstellung gemäß
Fig. 2) ersetzt sein.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Belegung des Kanals durch eine Station eine Adresse in alle
Verschiebungsregister 20 eingegeben wird. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, daß die in das
Register 20 eingegebene Adresse diejenige der belegenden
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Station ist (in welchem Fall die Torschaltung 34, wie
erwähnt, weggelassen werden kann). Die in die Register 20 einzugebende Adresse kann jedoch eine beliebige
Adresse sein. Wenn beispielsweise in dem Register 20 die Adresse der siebten Station enthalten ist, und dann
eine Station den Kanal belegt, kann diese Station so programmiert sein, daß. die Adresse der nächsten Station,
d.h. der achten Station, in das Register 20 eingegeben wird. Wenn beim vorstehend angenommenen Beispiel die
zehnte Station den Kanal belegt, kann diese so programmiert sein, daß sie die nächst höhere Adresse gegenüber der vorher
im Register 20 enthaltenen Adresse eingibt, so daß die zehnte Station eine "Eins" zur Adresse der siebten
Station (die sich im Register 20 befand) hinzuaddiert, und die neue Adresse (diejenige der achten Station) zum
Kanal überträgt, um diese Adresse über- den Zählungssetz-Eingang in alle Register einzugeben. Da in diesem Fall
die Zähler 12 auf Null rückgestellt werden, wenn die zehnte Station den Kanal belegt, kann die achte Station,
die bei Wiederfreigabe des Kanals die höchste Priorität besitzt, den Kanal zu belegen trachten. Dies wird durch
das NAND-Glied 30 verhindert, das durch das Kanalbelegungs-Signal an einem Arbeiten gehindert wird.
Ein weiteres Merkmal bezüglich der Eingabe verschiedener bzw. unterschiedlicher Adressen in die Register 20 liegt
in den Wiederübertragungsmerkmalen (retransmit features). Wenn in diesem Fall die belegende Station, anstatt ihre
eigene Adresse in alle Register 20 einzugeben, die nächstkleinere Adresse, (i - 1) in die Register 2o eingibt,
erhält sie bei Wiederfreigabe des Kanals die zweithöchste Priorität. In diesem Fall gibt beispielsweise
die zehnte Station die Adresse der neunten Station in alle Register 20 ein, so daß bei Wiederfreigabe des Kanals
die zehnte Station erneut für die augenblickliche Belegung
des Kanals aktiviert wird (selbstverständlich außer dann, wenn die neunte Station für die Belegung des Kanals bereit
ist) .
Wie für den Fachmann aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist, kann die Torschaltung 34 durch ein NAND-Glied ersetzt
werden, dessen NEIN-Eingang an die Kanalbelegungs-Signalleitung angeschlossen ist. Wenn es jedoch, gewünscht
wird, das einige Stationen ihre eigene Adresse zur Eingabe in die Register 20 und andere Stationen andere
Adressen übertragen können, bietet die dargestellte Torschaltung 34 die größte Vielseitigkeit. Wenn die belegende
Station irgendeine andere Adresse übermittelt, werden alle anderen Stationen gesperrt, weil entweder kein Vergleichssignal
von der Vergleichsschaltung 26 oder aber ein Kanalbelegungs-Signal vorhanden ist. (Da nur die
nicht-sendende Station, deren Adresse übermittelt wurde, die höchste Priorität bestitzt, werden die NAND-Glieder
32 durch das Kanalbelegungs-Signal in allen Stationen , mit Ausnahme der belegenden Station, betätigt, um ein
Sperrsignal zum NAND-Glied 30 zu liefern. Wenn der Kanal inaktiv bzw. frei wird, besitzt die Station, deren Adresse
in die Register 20 eingegeben worden ist, die höchste Priorität). Wenn die belegende Station ihre eigene
Adresse überträgt (so daß sie die einzige Station darstellt, Sie nach der Rückstellung des Zählers 12 aktiviert
bzw. freigegeben werden kann), wird das Übertragung-Freigabesignal aufgrund eines Signals vom belegenden
Stationssender zur NEIN-Seite der eigenen Torschaltung 32 zwecks Sperrung derselben zurückgehalten, so daß
die Torschaltung (NAND-Glied) 30 weiterarbeiten kann. Darüber hinaus kann es sich als wünschenswert erweisen,
das "Zyklus frei"-Rückstellsignal bzw. die betreffende Klemme des Zählers 28 wegzulassen und den Zähler durch
unmittelbare Betätigung mittels eines Senderbelegungs-
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Signals rückzustellen.
Ersichtlicherweise kann der Abstand zwischen den an einen Kanal angeschlossenen Stationen ziemlich groß
sein (z.B. bei mehreren 100 m liegen). Infolgedessen müssen die Signalausbreitungsverzögerungen bei der
Konstruktion des Systems berücksichtigt werden. Da außerdem das Kanalbelegung-Signal von einer belegenen
Station aufgrund der Signalausbreitungsverzögerungen zu verschiedenen Zeitpunkten an den anderen Stationen
ankommen kann, muß zwischen der Änderungen oder Umschaltung der Prioritätszuweisung genügend Zeit vorgegeben
sein, damit alle Stationen die Übertragungen auf dem Kanal empfangen können, bevor der Kanal einer anderen
Station zugewiesen wird.
Ersichtlicherweise eilen zu Beginn des Betriebs die Zähler in den Stationen, die mit der zu Betriebsbeginn verwendeten
Station synchronisiert sind, den Zählern in der einleitenden Station um eine Verzögerungszeit nach, die
für die Ausbreitungsverzögerung repräsentativ ist. Wenn weiterhin eine Station den Kanal belegt, oder ein Gesamtaufruf-Signal
auf vorher beschriebene Weise einführt, eilen die Zählen in den anderen Stationen demjenigen
der belegenen Station um die Ausbreitungsverzögerung nach. Es ist somit ersichtlich, daß die größtmögliche
Verzögerung auf dem Kanal zwischen der übertragung durch eine Station und dem Empfang durch eine andere
Station 2t beträgt, wobei t die Ausbreitungszeit zwischen
den beiden Stationen im ungünstigsten Fall entspricht. (Dies ist deshalb der Fall, weil die Zähler der belegenen
Station bereits denjenigen der Empfangsstation um die Ausbreitungsverzögerung t nacheilen können, so daß dann,
wenn der Nachrichtträger bzw. das "Gesamtaufruf"-Signal von einer Empfangsstation abgenommen wird, diese mit
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einer Verzögerung von 2t konfrontiert ist). Infolgedessen sollte die zeitliche Spanne zwischen den Prioritätszuweisungen
größer sein als 2t, so daß die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgende PrioritätsZuweisungen 2t zuzüglich
der maximalen Größe der Drift betragen sollte, die während der größtmöglichen Zeitspanne zwischen allen
"Gesamtaufruf"-Sequenzen auftreten kann.
Die Verzögerung kann dadurch verkürzt werden, daß jede Station den Kanalbelegungszustand und die diesen Zustand
hervorrufende Station abgreift. Beispielsweise kann jede Station die mögliche oder wahrscheinliche Ausbreitungsverzögerung bis zum Empfang des Trägersignals berechnen
und ihren Zähler entsprechend einstellen.
Mit der Erfindung wird somit ein System zur Zuweisung von Prioritäten zwischen Stationen eines Nachrichten(übertragungs)kanals
geschaffen, bei dem die Prioritätszuweisung sequentiell geändert wird, und zwar ohne die Steuerung
durch eine Zentrale oder die Notwendigkeit für eine solche. Auf diese wirkungsvolle Weise werden zahlreiche der Schwierigkeiten
ausgeräumt, die sich bei den bisherigen Konkurrenzbetriebskanälen zeigten. Insbesondere ist es erfindungsgemäß
nunmehr möglich, Konkurrenzbetriebskanäle mit größerer Verkehrsdichte zu belegen, ohne die Gefahr für
verstümmelte Nachrichten bzw. Mitteilungen in Kauf nehmen zu müssen, und ohne festgelegte Prioritäten vorzusehen,
durch welche möglicherweise bestimmte Stationen niedrigen Prioritäten untergeordnet werden können.
Wenn bestimmte Stationen eine festgelegte Priorität gegenüber anderen Stationen besitzen aollen, kann eine
solche Priorität dadurch zugewiesen werden, daß für derartige Stationen eine verkürzte, vorbestimmte 'Zeitverzögerung
festgelegt wird und die Zeitverzögerungen der
030046/0621
Stationenen niedrigerer Priorität im Umlauf den längeren Zeitverzögerungen zugewiesen werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern innerhalb des erweiterten
Schutzumfangs verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
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Leerseite
Claims (1)
- Henkel, Kern, FeforfrH&izel Fatairtfi η wSlteRegistered Representatives /before theEuropean Patent OfficeM8htetraBe37Control Data Corporation D-8000 München 80Minneapolis, Minn. V.St.A. TeL* 089/982085-87Telex: 0529802 hnktd Telegramme: eRipsoid14. März 1980 576-2-WGVerfahren und Vorrichtung zur Zuweisung der Belegung eines von mehreren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichten(übertragungs)kanalsPatentansprücheVorrichtung zur Zuweisung der Belegung eines von mehreren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichten(übertragungs)-kanals, wobei jede Station eine eigene Adresse besitzt und einen Regler aufweist, der auf ein Freigabesignal unter Aktivierung der betreffenden Station zur Belegung des Kanals anspricht, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Station Register zur Speicherung einer Darstellung bzw. Angabe der Adresse der Station mit der höchsten Priorität, auf die in den Registern gespeicherten Angaben und auf die der bzw. den betreffenden Station(en) zugeteilten Adressen ansprechende Einrichtungen zur Bestimmung einer PrioritMts- * zahl für die betreffende Station, Zyklus- bzw. Periodenzähler zur Speicherung eines Zählstands (count number) , *.030048/0625Taktgeber zum kontinuierlichen Weiterschalten des Zählstands in den Zählern und Vergleichseinrichtungen, die bei einem Vergleich zwischen dem Zählstand und der Prioritätszahl dem Regler ein Freigabesignal liefern, vorgesehen sind.2. Vorrichtung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler eine vorbestimmte Stationsadresse in allen Registern zu speichern vermag, so oft die betreffende Station den Kanal belegt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Rückstellen der einzelnen Zähler bei Belegung des Kanals durch eine Station vorgesehen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Vergleichseinrichtung Speichermittel zur Erhaltung des Freigabesignals nach Durchführung des Vergleichs aufweist, wobei die Vorrichtung keine Konfliktunterdrückung bei freiem Kanal (idle channel conflict suppression) besitzt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wähleinrichtungen zur selektiven Betätigung der Speichermittel vorgesehen sind, so daß die Vorrichtung selektiv in einer Betriebsart mit oder ohne Konflikunterdrückung bei freiem Kanal betreibbar ist.030048/0825mm "3 mm6. Verfahren zur Ausschaltung oder Verringerung von gegenseitigen Störungen bzw. Konflikten auf einem von mehreren Stationen gemeinsam benutzten Nachrichten{übertragungs)kanal, wobei jede Station einen auf ein Freigabesignal unter Aktivierung der betreffenden Station zur Belegung des Kanals anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Station eine jeweils exklusive Prioritätszahl bestimmt wird, daß in einem Zähler eine Zählung von einer Zahl aus, die nicht größer ist als die Prioritätszahl, weitergeschaltet bzw, hochgezählt wird und daß das Freigabesignal geliefert wird, wenn der Zählstand die Prioritätszahl erreicht.Verfahren nach Anspruch 6, wobei jede Station eine zugeordnete Adresse besitzt und jeweils Register zur Speicherung der Adresse der Station mit der niedrigsten Prioritätszahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin die Prioritätszahl für jede Station nach der Beziehungj = mod η ji-d Jbestimmt wird, in welcher η = Zahl der Stationen am Kanal, i = Adresse der lokalen Station und d = die in dem bzw. den Register(n) gespeicherte Adresse bedeuten.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Register gespeicherte Adresse geändert wird, wenn eine Station den Kanal belegt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann, wenn eine Station den Kanal belegt, die Adresse dieser Station in allen Registern gespeichert wird.030046/062510. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann, wenn eine Station den Kanal belegt, durch diese Station eine vorbestimmte Adresse in alle Register eingegeben wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal geliefert wird, sooft x=j gilt, wobei χ = Zählstand in dem bzw. jedem Zähler bedeutet.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal geliefert wird, sooft χ j gilt, wobei χ = Zählstand in dem bzw. jedem Zähler bedeutet.030048/0625
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