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DE300975C - - Google Patents

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Publication number
DE300975C
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DE
Germany
Prior art keywords
coils
box
frame
individual
guides
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT300975D
Other languages
English (en)
Publication of DE300975C publication Critical patent/DE300975C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei als veränderliche Selbstinduktionsspule oder als veränderliche Kopplungsspule dienenden Variometern, die aus Gruppen von kammartig ineinandergreifenden flachen Spulen bestehen, erfolgt der Zusammenbau der Spulen einer Gruppe bis jetzt allgemein dadurch, daß zwischen die einzelnen Spulen Zwischenstücke zur Einhaltung des gewünschten Abstandes gelegt und das Ganze dann durch
ίο Spannbolzen zusammengepreßt wird.
Dieser Aufbau der Spulengruppen ist mit erheblichen Nachteilen verbunden, da es einerseits schwierig ist, die verschiedenen Einzelteile einander so anzupassen, daß sie bei dem Ineinanderstecken zweier Spulengruppen einander nicht im Wege stehen, und anderseits das Ganze keine genügende Stabilität besitzt. Es besteht dauernd die Gefahr des Verziehens, weil sämtliche Teile mit Ausnahme der Wicklung aus Isoliermaterial hergestellt werden müssen, und der Zusammenbau sowie das Auswechseln einzelner beschädigter Spulen, welches das Auseinandernehmen des ganzen .Variometers erforderlich macht, sind zeitrau bend und kostspielig.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß einerseits durch den Zusammenbau der Einzelelemente einer jeden Gruppe in einem geschlossenen Halterahmen und anderseits durch Verminderung der Einzelteile durch Ausbildung der Zwischen- oder Dista.nzstücke am Rahmen oder an den Spulen beseitigt. Zweckmäßig werden die Halterahmen der beiden Spulengruppen so ausgebildet, daß die Spulen zur Hälfte aus ihnen herausragen und, wenn sie in vollem Eingrifi miteinander stehen, die beiden Rahmen gegeneinander anliegen.
Der mechanische Aufbau eines in dieser Weise hergestellten Variometers ist erheblich stabiler als die bisher bekannten Konstruktionen. Es sind viel weniger Einzelteile als bisher erforderlich, da Zwischenstücke, Spannbolzen und Muttern fortfallen, und der Zusammenbau ist nicht so zeitraubend. Auch lassen sich die einzelnen Spulen bequem auswechseln, ohne daß der ganze Variometer zusammenfällt. Ferner ist das zwanglose Ineinanderpassen der beiden Spulengruppen nicht mehr abhängig gemacht von der genauen Stärke der Einzelplatten und Zwischenstücke, deren Maßdifferenzen sich bei der bisherigen Ausführung addierten.
Besonders. vorteilhaft ist die Ausbildung der Distanzstücke in Form von am Rahmen vorgesehenen Führungen für die Spulen, weil dadurch etwaige Ungenauigkeiten in der Lage einer Spule nicht auf die1 übrigen übertragen werden, und die Spulen in der durch die Führungen einmal festgelegten Lage gesichert sind. Auch ist es dann .nicht mehr erforderlieh, das Ganze festzuspannen, sondern es genügt eine Sicherung der Spulen gegen Herausfallen aus dem Rahmen, z. B. durch einfache Verriegelung mittels in ihrer Querrichtung durch den Rahmen geschobener Stäbe. Das Auswechseln der einzelnen Spulen läßt sich dann bequem ausführen durch genügend weites Herausziehen des Querriegels, Entfernung der schadhaften Spule und ihren Ersatz durch eine neue. Die übrigen Spulen werden dabei

Claims (2)

  1. in ihrer Lage nicht beeinflußt. Ferner ist auch jede nachträgliche Veränderung im Aufbau durch Verziehen wirkungslos.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, gemäß dem die Distanzstücke als Führungen für die Spulen am Rahmen ausgebildet sind.
    Je ein Spulensatz ist in einen geschlossenen Halterahmen h eingelassen. Dieser hat die
    ίο Form eines Kastens ohne Deckel, wobei, wie in der dargestellten Bauweise, der Boden ebenfalls weggelassen werden kann. Oben" und unten sind in den Seitenwandungen des Kastens gegenüberliegende Nuten η vorgesehen von solcher Breite, daß die vorher fertiggestellten Spulen r mit ihrer Schmalseite gerade hineinpassen. Die Höhe des Kastens ist derart, daß ungefähr die Spulen zur Hälfte von demselben aufgenommen werden, während die andere Hälfte frei herausragt. Quer durch den Kasten, und zwar senkrecht zu den Nuten sind Stäbe st eingesetzt, die eine seitliche Verschiebung der Einzelspulen oder ihrer Rahmen in Richtung der Nuten verhindern. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dies so geschehen, daß die Einzelrahmen ah den beiden im Kasten ruhenden Ecken Einschnitte e besitzen, die von den beiden Stäben, wenn sie eingeschoben sind, gerade ausgefüllt werden.
    Damit die beiden Spulensätze vollständig ineinandergeschoben werden können, ohne durch die Wandungen des Kastens oder die etwa innen angebrachten Führungen für die Einzelrahmen gehindert zu werden, sind diese entsprechend abgesetzt und es werden die beiden Spulensätze vollständig gleich ausgebildet. Dies erleichtert auch die Massenherstellung der Variometer.
    Statt, wie in der Figur dargestellt, die Kastenwandungen mit durchgehenden Führungen zu versehen, genügten auch an ihrem Randteil vorgesehene Führungsstücke.
    P Λ T E N T - A N S P R Ü C H E:
    i. Variometer, bestehend aus zwei verstellbaren, kämmartig ineinandergreifenden Gruppen von einander parallelen Flachspulen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulengruppe in einen geschlossenen Halterahmen eingesetzt und durch an diesem oder an den Spulen angebrachte Ansätze in geeignetem Abstand voneinander gehalten werden.
  2. 2 Variometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verriegelung der Haltespulen in ihrem Halterahmen mit Hilfe von durch den Rahmen geführten Quer- s stäben. : ;·· :;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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