DE3006900A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung der katalytischen oxidation gasfoermiger schwefelverbindungen zu schwefeltrioxid - Google Patents
Vorrichtung zur durchfuehrung der katalytischen oxidation gasfoermiger schwefelverbindungen zu schwefeltrioxidInfo
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Description
-4- 3006300
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung der katalytischen
Oxidation gasförmiger Schwefelverbindungen, wie Schwefeldioxid, zu
Schwefeltrioxid, bestehend aus einem Kessel, in dem zwischen Rohrböden
mit Kauben für die Zuführung, Umlenkung und Abführung des Reaktionsgases zu bzw. von einzelnen Rohrgruppen eine Vielzahl von Rohren enthalten
ist, von denen alle oder nur ein Teil einen Katalysator enthält und alle von einem flüssigen Wärmeträger umströmt werden, nach Patent
27 11 897.
Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß
einzelnen Rohrgruppen jeweils eigene Hauben oder durch Trennwände in
einer Haube gebildete Haubenkammern zugeordnet sind, die Hauben bzw.
Haubenkammern mit ihren katalysatorgefüllten Rohrgruppen strömungsmäßig
hintereinander geschaltet sind und der Raum um die Rohre mit einem
flüssigen-Wärmeübertragungsmittel gefüllt und an ein wenigstens einen
Wärmeaustauscher aufweisendes Zirkulationssystem für das Wärmeübertragungsmittel
angeschlossen ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung befindet'
sich der Wärmeaustauscher, durch den die Summe der im Reaktor
entwickelten Reaktionswärmemengen abgegeben wird, außerhalb des Reaktors, und der Wärmeträger muß durch Rohrleitungen zwischen Reaktor- und Wärmeaustauscher
hin- und hergeführt werden. Dies hat erhöhte Wärmeverluste an die Umgebung zur Folge. Außerdem ist es schwierig, die Temperatur des
die Reaktorrohre umströmenden Wärmeträgers und demnach auch die Temperatur
des Reaktionsgases beim Durchströmen der katalysatorgefüllten Rohre
in engen Grenzen zu halten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung
zur Durchführung der katalytischen Oxidation gasförmiger Schwe-
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fei verbindungen, wie Schwefeldioxid und/oder Schwefelwasserstoff, zu
Schwefeltrioxid nach dem eingangs genannten Patent, bei der die Wärme-Verluste des zirkulierenden Wämeträgers an die Umgebung wie auch die
Temperaturschwankungen des Wärmeträgers in dem Reaktor durch einen
kompakteren Aufbau wesentlich vermindert werden.
Bei der eingangs genannten Vorrichtung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den Rohrboden ein äußerer Bereich mit leeren Rohren
geringen Durchmessers, ein sich nach innen daran anschließender mittlerer'
Bereich mit katalysatorgefu.ilten'Rohren größeren Durchmessers und
eine Innenkammer wenigstens teilweise mit haarnadelförmigen leeren
Rohren ausgestattet sind, die Innenkammer von dem genannten mittleren
Bereich durch eine Wandung mit oberen und unteren öffnungen für den
Wärmeträgerdurchtritt getrennt ist, der äußere und mittlere Bereich mit gemeinsamen Blechen zur Führung des Wärmeträgers im Querstrom zu
den Rohren'versehen ist und in der Innenkammer eine Propellerpumpe für
die Zirkulation des Wärmeträgers durch den äußeren und mittleren Bereich und die Innenkammer angeordnet ist. Die umzusetzenden Gase strömen zunächst
durch die leeren Rohre des äußeren Ringbereichs und werden in ihnen durch den umströmenden Wärmeträger auf die Reaktionstemperatur
vorgewärmt. Sie werden dann in der Umlenkungshaube in die katalysatorgefüllten
Rohre des mittleren ringförmigen Bereiches gelenkt und darin
umgesetzt, wobei der Wärmeträger einen wesentlichen Teil der Reaktionswärme
aufnimmt und somit als Kühlmittel für das Reaktionsgas dient. Durch die Führungsbleche wird der Wärmeträger bei der Aufwärtsströmung
in dem äußeren und inneren Bereich abwechselnd nach außen und wieder nach
innen gelenkt, so daß fortlaufend Wärme von den katalysatorgefüllten
Rohren des mittleren Bereichs an die Leerrohre des äußeren Bereichs über-
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- 6 tragen'und dadurch der Temperaturanstieg in den Katalysatorrohren in engen
Grenzen gehalten wird. Die Haarnadel rohre in der Innenkammer haben die
Funktion» die bei'der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dem'außenliegenden
Wärmeaustauscher zukommt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung dieses
Wärmeaustauschers zentral im Reaktor werden die Wärmeverluste an die Umgebung
wesentlicher verringert; zu den'geringen Wärmeverlusten an die Umgebung
trägt auch bei, daß der äußere Röhrbereich nur zur Vorwärmung des Reaktionsgases dient und der Wärmeträger bei der vorgesehenen Querstromführung
an der Außenschale des'Reaktors eine relativ niedrige Temperatur
hat. Diese geringen Wärmeverluste sind für das Warmhalten'des'Reaktors bei
Stillständen'besonders vorteilhaft. Es ist weiterhin von Vorteil, daß nach
einem Stillstand unter Warmhaltung beide Rohrgruppen'mit annähernd Betriebstemperatur
zur Verfugung stehen. Der im Reaktor anfallende Wärmeüberschuß
wird von dem'durch die Innenkammer zirkulierten Wärmeträger an das durch
die Haarnadel rohre zirkulierende Strömungsmittel, wie z.B. ein Gas oder
Wasserdampf,, abgegeben. Die Kühlwirkung kann in der Innenkammer durch die
Geschwindigkeit des Strömungsmittels in den Haarnadel rohren'wunschgemäß
eingestellt werden: Die Verwendung eines flüssigen Wärmeträgers ermöglicht
einen erheblich größeren Wärmeentzug aus dem Reaktor, als bei den bisher üb!ichen' Gas/Gas-Wärmeaustauschern erreicht wurde, und damit den Einsatz
des Reaktors bei der Umsetzung von Gasen mit bisher nicht üblichen hohen SO2- und/oder (^-Konzentrationen (z.B. 20 bis 60 Vol.-% SO2 und/oder 20 bis
70 Vol.-% O2).
Nach der' bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Innenkammer
ein von Rohren freier Zentral raum durch eine Wandung von dem mit den
Haarnadel rohren besetzten Ringraum abgetrennt und im Bereich des Zentral-
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raums eine Drosselklappe oder dergl. zur Einstellung des durch den Zentralraum
zirkulierenden Teilstroms des Wärmeträgers angeordnet. Auf diese Weise wird in der Innenkammer für die Wärmeträgerströmung ein axialer Strömungsweg nach Art eines By-Passes geschaffen, auf dem der Wärmeträger nicht gekühlt
wird. Durch die Drosselklappe kann das Verhältnis der Menge des durch
den axialen Strömungsweg ungekühlt zirkulierenden Wärmeträgers zu der Menge
des durch den Ringraum unter Kühlung zirkulierenden Wärraeträgers variiert
und so die aus dem Reaktor an das in den Haarnadel rohren strömende Kühlmittel abgegebene Wärme verändert werden. Zweckmäßigerweise sind bei dieser
Ausführungsform im oberen Bereich der Wandung öffnungen für den Durchtritt
des Wärmeträgers und im Boden eine öffnung mit der Drosselklappe angeordnet.
Vorzugsweise ist die Propellerpumpe im Bereich der oberen öffnungen der
Wandung zwischen dem mittleren" Bereich und Innenkammer so angeordnet, daß
sie den Wärmeträger durch die öffnungen ansaugt und in die Innenkammer
drückt. Der Wärmeträger strömt bei dieser Ausführungsform in der Innenkammer
abwärts und im mittleren und äußeren Bereich im Querstrom aufwärts.
Die Anordnung der Pumpe im Bereich der oberen öffnungen ermöglicht einen
leichten- Ausbau der Pumpe.
Vorzugsweise ist die Propellerpumpe zentral am Reaktorgehäuse angeflanscht
und vorzugsweise axial aufwärts aus dem Reaktor herausziehbar. Repäraturarbeiten
an der Pumpe sind bei dieser Konstruktion leicht ausführbar.
Zweckmäßigerweise sind die Haarnadel rohre in der Innenkammer auf einer
zentralen Bodenplatte angebracht, die zentral am Reaktorgehäuse und vorzugsweise
nach unten aus dem Gehäuse herausziehbar angeflanscht ist. Durch diese
Ausbildung können die Haarnadel rohre sowie die Wandung, die den Zentral-
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raum von dem mit Haarnadelrohren besetzten Ringraum trennt, mit der
Drosselklappe aus dem· Reaktor herausgezogen· werden, so daß Reinigungsund Reparaturarbeiten, z.B. an der Drosselklappe, mühelos durchgeführt
werden können.
Weiterhin ist zweckmäßigerweise der untere Rohrboden im äußeren· und
mittleren Bereich durch eine gemeinsame Haube abgedeckt, die durch eine innere Trennwand in eine Anströmkammer für die leeren Rohre des äußeren
Bereichs und eine Abströmkammer für die katalysatorgefüllten· Rohre des
mittleren Bereichs unterteilt ist. An- und Abströmkammer befinden sich
vorzugsweise an dem unteren Rohrboden, während die Haube auf dem oberen
Rohrboden zur Umlenkung des vorgewärmten Gasstroms dient. Selbstverständlich ist-es auch möglich, statt der durch eine Trennwand in die An- und
Abströmkammer unterteilten'Haube am unteren Rohrboden getrennt voneinander
eine ringförmige, die leeren Rohre überdeckende Anströmhaube und eine ringförmige, die katalysatorgefüllten Rohre überdeckende Abströmhaube vorzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in
der die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reaktors im Axialschnitt dargestellt ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Reaktor 1 hat in einem Gehäuse 2 einen
oberen Rohrboden 3 mit einer ringförmigen Umlenkhaube 22 und einen unteren Rohrboden 4 mit einer ringförmigen Haube 21» die durch eine Trennwand 21a
in eine ringförmige Anströmkammer 5 und eine ringförmige Abströmkammer 7 '
unterteilt ist. Zwischen den Rohrboden 3, 4 verlaufen-in einem äußeren
Bereich 8 relativ dünne leere Rohre 8a und in einem mittleren Bereich 9
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kata1ysatorgefU.ilte Rohre 9a von größerem Durchmesser. In dem Raum 8, 9
sind mehrere horizontal verlaufende Führungsbleche 10 angeordnet, die eine Querstromführung des die Rohre 8a, 9a umströmenden Wärmeträgers entsprechend
der dargestellten Pfeilrichtung gewährleisten.
Der mittlere Bereich 9 ist durch eine zylindrische Wandung 11 von der
Innenkammer 18 getrennt, die selbst durch eine zylindrische Wandung 19 in einen mit Haarnadel rohren 15 bestückten Ringraum 18 und einen rohrfreien
Zentralraum 18a unterteilt ist. Die Wandung 11 weist oben und unten Durchtrittsöffnungen.
11a bzw. 11 für den Wärmeträger auf. Ferner sind im
oberen Bereich der zylindrischen Wandung 19 Durchtrittsöffnungen 19a
vorzusehen, während im Boden der Wandung 19 eine Drosselklappe 20 vorgesehen ist. Zwischen der ringförmigen Haube 22 ist an dem Reaktorgehäuse
mittels Flansch 23 eine Propellerpumpe 16 mit Antriebsmotor 17 angeflanscht.
In ähnlicher Weise ist innerhalb der ringförmigen Haube.21 eine Bodenplatte
12 angeflanscht, auf der nach innen die Haarnadel rohre 15 und die zylindrische Wandung 19 mit Drosselklappe 20 und nach außen'die Haube 24
mit der zentralen Anströmkammer 13 für das durch die Haarnadel rohre 15 strömende Kühlmittel und der ringförmigen Abströmkammer 14 angebracht sind.
Im Betrieb strömen die umzusetzenden Gase durch den Stutzen der· Anströmkammer
5 in die leeren Rohre 8a, in denen sie durch den die Rohre umströmenden
Wärmeträger vorgewärmt werden. Die Gase werden dann in der Kammer 6
umgelenkt, durchströmen die mit Katalysator gefüllten Rohre 9a, in denen
die Umsetzung erfolgt und die Gase durch den die Rohre 9a umströmenden
Wärmeträger gekühlt werden. Die Reaktionsgase verlassen den Reaktor durch
den Stutzen der Abströmkammer 7. Die Wärmeträgerflüssigkeit wird auf ihrem
Weg· aufwärts durch den Raum zwischen der Außenwand 2 und der Wandung 11
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durch die Bleche 10 abwechselnd nach außen und innen gelenkt, so daß hierdurch
ein mehrfacher Wärmeaustausch zwischen den wärmeabgebenden katalysatorgefü.llten
Rohren 9a und den wärraeaufnehmenden leeren Rohren 8a
erreicht wird. Der Temperaturanstieg sowohl des Reaktionsgases in den Rohren 9a wie auch des" Wärmeträgers auf dem Weg von den öffnungen 11
durch die Bereiche 8, 9 zu den öffnungen 11a ist demzufolge gering. Der
Wärmeträger wird von der Propellerpumpe 16 durch die öffnungen 11a angesaugt und in die Innenkammer 18 gedrückt, wobei der Wärmeträgerstrom
entsprechend der Stellung der Drosselklappe 20 in einen ungekühlten Zentralstrom
durch den Zentral raum 18a und einen gekühlten Ringstrom durch
den Ringraum 18 unterteilt wird. Die Kühlung des Wärmeträgers in dem
Ringraum 18 erfolgt durch die Haarnadel rohre 15, die durch die Zentralkammer
13 der Haube 24 mit Kühlmittel, z.B. Wasserdampf oder Kühinas, beaufschlagt werden. Der ungekühlte Teilstrom durch den Zentralraum 18a
vereinigt sich äbströmseitig der Drosselklappe 20 wieder mit dem'gekühlten
Teil strom aus dem Ringräum 18· und strömt dann wieder durch die· öffnungen
11 in die Rohrbündelbereiche 8, 9.
Es lassen sich die Pumpe 16 mit ihrem Antriebsmotor 17 einerseits und
die Haarnadel rohre 15 mit der Wandung 19 und der Drosselklappe 20 andererseits aus der Innenkamner 18 des-Reaktors herausfahren, so daß Wartung und
Reparatur leicht möglich sind. Der erfindungsgemäße Reaktor zeichnet sich
durch geringe Wärmeverluste aus und hat gegenüber den bisher eingesetzten
Hordenreaktoren'mit außenliegenden Wärmeaustauschern den Vorteil, daß der
gesamte in dem Reaktor freiwerdende Wärmeüberschuß in einem Wärmeaustauscher auf ein Strömungsmedium übertragen wird und demzufolge in einer
Gesamtmenge wieder verfügbar ist.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Durchführung der katalytischen Oxidation gasförmiger
Schwefelverbindungen zu Schwefeltrioxid, bestehend aus einem Kessel,
in dem zwischen Rohrböden mit Hauben für die Zuführung, Umlenkung und
Abführung des Reaktionsgases zu und von einzelnen Rohrgruppen eine Vielzahl von Rohren enthalten ist, von denen alle oder nur ein Teil
einen Katalysator enthält und alle von einem flüssigen Wärmeträger umströmt werden, nach Patent 27 11 897, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Rohrböden (3,4) ein äußerer Bereich (8) mit leeren Rohren {8a) geringen Durchmessers, ein sich nach innen daran anschließender
mittlerer Bereich (9) mit katalysatorgefüllten Rohren
(9a) größeren Durchmessers und eine Innenkammer (18a, 18 ) wenigstens
teilweise mit haarnadelförmigen leeren Rohren (15) ausgestattet sind,
die Innenkammer (18a, 18 ) von dem mittleren Bereich (9) mit den
katalysatorgefüllten Rohren durch eine Wandung (11) mit oberen und
unteren Öffnungen (11a, 11 ) für den Durchtritt des Wärmeträgers
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getrennt ist, der äußere und mittlere Bereich (8 bzw. 9) mit gemeinsamen
Blechen (10) zur Führung des Wärmeträgers im Querstrom zu den Rohren (8a, 9a) versehen ist und in der Innenkammer {18a, 18 ) eine
Propellerpumpe (16) für die Zirkulation des Wärmeträgers durch den äußeren und mit!
angeordnet ist.
angeordnet ist.
äußeren und mittleren Bereich (8,9) und die Innenkammer (18a, 18 )
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenkammer
ein von Rohren freier Zentral raum (18a) durch eine Wandung
(19) von dem mit den Haarnadel rohren (15) besetzten Ringraum (18 ) abgetrennt ist und im Bereich des Zentralraums (18a) eine Drosselklappe
(20) zur Einstellung des durch den Zentral raum zirkulierenden
Teil Stroms des Wärmeträgers angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Bereich der Wandung (19) öffnungen (19a) für den Durchtritt des
Wärmeträgers und im Boden die Drosselklappe (20) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Propellerpumpe (16) im Bereich der oberen öffnung(en)
(11a) der Wandung (11) so angeordnet ist, daß sie den Wärmeträger
durch die öffnung(en) (11a) ansaugt und in die Innenkammer (18a,
18b) drückt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zirkulation des Wärmeträgers in der Innenkammer (18a,
18 ) abwärts und im äußeren und mittleren Bereich (8, 9) insgesamt aufwärts gerichtet ist.
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6. Vorrichtung nach einem der· Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Propellerpumpe (16) zentral am Reaktorgehäuse (2) angeflanscht und vorzugsweise axial aufwärts aus dem Reaktor herausziehbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem· der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rohrboden (4) im äußeren und mittleren Bereich (8, 9) durch eine gemeinsame Haube (21) abgedeckt ist, die durch eine
innere Trennwand (21a) in eine Anströmkammer (5) für die leeren
Rohre (8a) des äußeren Bereichs (8) und eine Abströmkammer (7) für die katalysatorgefunten Rohre (9a) des mittleren Bereichs (9) unterteilt ist.
Rohre (8a) des äußeren Bereichs (8) und eine Abströmkammer (7) für die katalysatorgefunten Rohre (9a) des mittleren Bereichs (9) unterteilt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet·,
daß die Haarnadel rohre (15) auf einer zentralen Bodenplatte (12) angebracht sind, die zentral am Reaktorgehäuse (2) und vorzugsweise
nach unten aus dem Gehäuse herausziehbar angeflanscht ist.
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