DE3006766C2 - Karman-Wirbelströmungsmeßgerät - Google Patents
Karman-WirbelströmungsmeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Karman-Wirbel-Strömungsmeßgerät
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der US-PS 39 82 434 bekannten Wirbelströmungsmeßgerät werden die Halteschaltungen
für die höchste und niedrigste Spitze des b5 von der Erfassungseinrichtung abgegebenen elektrischen
Ausgangssignals durch einen Kondensator gebildet, der über abwechselnd leitend geschaltete
Transistoren aufgeladen oder entladen wird. Dadurch wird ein Bezugspegelsignal gewonnen, das zum
Beseitigen der niederfrequenten Rauschkomponenten in dem elektrischen Ausgangssignal der Erfassungseinrichiung benutzt wird.
Wenn ein solches Wirbelströmungsmeßger^t zum Messen der Strömungsgröße der Ansaugluft bei einer
Fahrzeug-Brennkraftmaschine benutzt werden soll, ergeben sich Schwierigkeiten, da die Strömungsgröße
der Ansaugluft sich in einem relativ großen Bereich sehr schnell ändert und damit die Wirbelbildung instabil wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wirbelströmungsmeßgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei einer instabilen
Wirbelbildung eine möglichst genaue Messung der Strömungsgröße der Ansaugluft möglich ist
Bei einem Wirbelströmungsmeßgerät der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Das erfindungsgemäöe Wirbefströmungsmeßgerät
zeichnet sich dadurch aus, daß die Zeitkonstanten der beiden Halteschaltungen wechselseitig unterschiedlich
sind und in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter
der Brennkraftmaschine geändert werden, um sie jeweils an die stark unterschiedlichen Frequenzen der
Wirbelbildung anzupassen, die bei stark unterschiedlichen Strcmungsgrößen der Ansaugluft auftreten.
Dadurch ergibt sich eine stabile Ansprechempfindlichkeit der Einrichtung zum Bestimmen des Bezugspegels,
so daß das nach Maßgabe der Fluktuationen des umgeformten elektrischen Signals der Erfassungseinrichtung
erzeugte Bezugspegelsignal auch bei stark unterschiedlichen Frequenzen der Wirbelbildung mit
großer Genauigkeit erzeugt werden kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele von Wirbelströmungsmeßgeräten werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig.! eine schematische Darstellung eines Ansaugsystems
einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine, bei dem die Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft mit Hilfe
eines Karman-Wirbelströmungsmeßgerätes gemessen wird,
F i g. 2 einen Schnitt eines Karman-Wirbelströmungsmeßgerätes,
Fig.3 ein Signaldiagramm, das die Erf.issungsweise
der Wirbelablösung bei einem solchen Wirbelströmungsmeßgerät zeigt,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung
des Wirbelströmungsmeßgerätes,
F i g. 5 Ausgangssignale der in F i g. 4 gezeigten Schaltung,
Fig.6 ein der Fig. 5 ähnliches Signaldiagramm, wobei jedoch das Karman-Ursprungssignal eine niedrigere
Frequenz hat,
Fig. 7 die Frequenzkennlinien der in Fig. 4 benutzten
Wechselspannungsverstärker bei einer erfindungsgemäßen Ausführung,
F i g. 8 einen Stromlaufplan eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 einen Stromlaufplan eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 einen Schnitt der in F i g. 9 gezeigten änderbaren Widerstände,
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht der in
Fig. 10 gezeigten änderbaren Widerstände, wobei das Gehäuse entfernt ist, und
Fig. 12 ein Beispiel einer Kennlinie des in Fig. 9
gezeigten änderbaren Widerstandes.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Wirbelströmungsmeßgerätes, das zum
Messen der Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft einer Brennkraftmaschine benutzt wird. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, ist ein Luftfilter 1 mit einer Brennkraftmaschine 8 über eine Ansaugleitung 2 verbunden, in der ein
säulenförmiges Wirbelablöseteil 3 quer zur Strömungsrichtung
der Ansaugluft angeordnet ist, während eine Drosselklappe 4 stromab vom Wirbelablöseteil 3
angeordnet ist In Fig.2 ist die Anordnung des Wirbelablöseteils 3 im einzelnen gezeigt, das zentrisch
in der Ansaugleitung 2 angeordnet ist wodurch Karman-Wirbel 5 stromab von ihm an entgegengesetzten
Seiten abwechselnd erzeugt werden, d.h. ^n den
oberen und unteren Seiten in der Figur. Da die Wirbelablöse-Frequenz der Wirbel 5 proportional der
Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft ist, kann die Strömungsgeschwindigkeit durch Erfassung dieser
Frequenz gemessen werden. Die Wirbelablöse-Frequenz kann auf verschiedene Weise erfaßt werden, z. B.
mit Hilfe eines Hitzdrahtes, dem ein Heizstrom zugeführt ist.
Wie es in F i g. 2 gezeigt ist ist das Wirbelablöseteil 3 mit einer Durchgangsbohrung 7 versehen, die zwischen
den einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Teils 3 angeordnet ist an denen die Wirbel gebildet
werden, so daß die Ansaugluft abwechselnd durch die Durchgangsbohrung 7 in entgegengesetzten Richtungen
nach Maßgabe der Bildung und Ablösung der Wirbel fließt. Innerhalb der Durchgangsbohrung 7 ist
ein Hitzdraht 6 vorgesehen, der z. B. aus Platin oder Wolfram besteht dem ein Heizstrom zugeführt ist Da
die abwechselnd in unterschiedliche Richtung fließende Strömung innerhalb der Durchgangsbohrung 7 den
Hitzdraht 6 kühlt ändert sich der Widerstand des Hitzdrahtes 6 entsprechend. Die Änderung des Widerstandes
findet synchron mit der Frequenz der abwechselnden Strömungsrichtung und damit der
Wirbelablösung statt. Dadurch kann die Strömungsgeschwindigkeit durch Erfassung der Frequenz der
Widerstandsänderung des Hitzdrahtes 6 gemessen werden. Die Widerstandsänderung des Hitzdrahtes 6
wird in ein Spannungssignal umgeformt das an einen der Eingangsanschlüsse eines Vergleichers gegeben
wird. Durch Abschneiden des Spannungssignals bei einem bestimmten Abschneidepegel, der dem anderen
der Eingangsanschlüsse des Vergleichers zugeführt wird, wird ein Impulssignal erhalten, das synchron der
Wirbelablösung ist
Gewöhnlich ist der Abschneidepegel festgelegt und konstant. Obwohl stabile Karman-Wirbel erhalten
werden können, wenn die zu messende Strömungsgeschwindigkeit stabil ist kann sich eine instabile
Strömungsgeschwindigkeit dadurch ergeben, daß die Wirbel nicht in einer stabilen Weise abgelöst werden,
weil eine örtliche Strömungsänderung um das Wirbelablöseteil auftritt Wie in F i g. 3 gezeigt ist, enthält daher
das Spannungssignal 9 der Erfassungseinrichtung eine Änderungskomponente niedriger Frequenz, die den
örtlichen Strömungsänderungen zugeordnet ist Das Spannungssignal 9, das der Strömungsgeschwindigkeit
innerhalb der Ausgangsleitung 2 entspricht, gibt die Wirbelablöse-Frequenz an und wird nachfolgend auch
als ein »Karman-Ursprungssignal« bezeichnet. Bei dem herkömmlichen Wirbelströmungsmeßgerät, bei dem das
Karman-Ursprungssignal 9 eine Änderungskomponente niedriger Frequenz enthält die einem Vergleicher
zugeführt wird, und mit einem festen konstanten Abschneidepegel verglichen wird, um rechteckige.
Ausgangsimpulse zu erzeugen, können die Ausgangsimpulse nicht genau synchron mit der Wirbelablösung
erzeugt werden. Dieses ergibt einen Frequenzverlust, durch den eine genaue Messung der Strömungsgeschwindigkeit
nicht möglich ist So gibt z. B, wie es in Fig.3 gezeigt ist das Karman-Ursprungssignal 9 an.
daß während des gezeigten Zeitintervalls neun Wirbel erzeugt wurden, während das Ausgangsimpulssignal iO,
das durch Vergleich des Karman-Ursprungssignais mit einem bestimmten Abschneidepegel 11 erhalten wird,
angibt daß nur fünf Wirbel erzeugt wurden.
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen
Schaltung für ein solches Wirbelströmungsmeßgerät Eine Speiseschaltung 12 gibt einen Heizstrom an den
Hitzdraht 6, die von einer Gleichstromquelle 13 gespeist ist Die Speiseschaltung 12 hält den Hitzdraht 6 auf einer
im wesentlichen konstanten Temperatur, die zur Erfassung der Wirbelablösung geeignet ist.
Das durch die Änderung des Widerstandes des Hitzdrahtes 6 sich ebenfalls ändernde Spannungssignal
wird zu seiner Verstärkung einem Wechselspannungsverstärker 14 2;ugeführt und dann als ein verstärktes
Signal (14) an einen der Eingangsanschlüsse eines Vergleichers 20 gegeben. Das Spannungssignal des
Hitzdrahtes 6 wird zu seiner Verstärkung auch an einen Wechselspannungsverstärker 15 gegeben, der gleichzeitig
als ein Hochpaßfilter wirkt und wird anschließend als ein verstärktes Signal (15) an eine Halteschaltung 16
für die höchste Spitzenamplitude und an eine Halteschaltung 17 für die niedrigste Spitzenamplitude
gegeben. Die Ausgangsspannungssignale (16), (17) der Halteschaltungen 16 und 17 werden jeweils durch
Widerstände 18,19 geteilt, um ein mittleres Spannungssignal (21) zu erzeugen. Dieses mittlere oder durchschnittliche
Spannungssignal (21) wird an den anderen der Eingangsarischlüsse des Vergleichers 20 air ein
Abschneidepegclsignal gegeben. Das Ausgangssignal (14) des Wechselspannungsverstärkers 14 wird mit dem
Abschneidepegelsignal verglichen, um ein Ausgangsimpulssignal (20) zu erzeugen, das genau der Wirbelablöse-Frequenz
entspricht
Die Halteschaltungen 16, 17 bestehen jeweils aus einer Verzögerungsschaltung, die eine Integrationsschaltung aus einem Kondensator C und einem
Widerstand R enthalten. Im Hinblick darauf, daß die Wirbelablöse-Frequenz bei einer hohen Strömungsgröße
relativ hoch ist sollte zur Verbesserung der Ansprechempfindlichkeit einer jeden der Halteschaltungen
für hohe Geschwindigkeitsänderungen die Zeitkonstante der CTMntegrationsschaltungen klein
genug sein. Jedoch ist in diesem Fall, da die Signalfrequenz bei niedrigen Strömungsgrößen niedrig
ist, das Abschneidepegelsignal (21) und das Ausgangssignal (14) des Wechselspannungsverstärkers 14 im
wesentlichen gleich, wie dieses in F i g. 6 gezeigt ist, so daß diese beiden Signale miteinander nicht verglichen
werden können. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind die Wechselspannungsverstärker 14 und 15 so ausgelegt,
daß sie zueinander unterschiedliche Frequenzkennlinien haben, wie dieses in F i g. 7 gezeigt ist, so daß der
Wechselspannungsverstärker 15 auch als ein Hochpaßfilter wirkt. Durch diese Maßnahmen werden im
6S niedrigen Frequenzbereich der Wirbelablösung die
.Ausgangsspannungssignale (14) und (15) zueinander unterschiedlich, und das Abschneidepegelsignal ändert
sich, wie dieses bei (21') in Fig.6 gezeigt ist. Der
Vergleicher 20 kann daher einen positiven Vergleich der Signale (14) und (21') selbst bei einer niedrigen
Strömungsgeschwindigkeit durchführen, und die Karman-Wirbel
können innerhalb eines breiten Bereichs der Strömungsgeschwindigkeit genau erfaßt werden.
F i g. 8 zeigt einen der Schaltung der F i g. 4 entsprechenden Stromlaufplan. Eine aus Widerständen
R2, Ri und Ra sowie aus dem Widerstand /?5 des
Hitzdrahtes gebildete BrückenschaUung erhält von einem Transistor Tr einen Heizstrom. Ein Widerstand
Ki speist die BrückenschaUung mit einem kleinen Strom
beim Anlassen einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine. Der Transistor Tr wird von einer Differenzspannung
der nicht abgeglichenen BrückenschaUung gespeist, und er steuert den Heizstrom so, daß die Differenzspannung
vermindert wird, um damit den Hitzdraht auf einer im wesentlichen konstanten Temperatur zu halten. Die
Differenzspannung der BrückenschaUung wird von einem Operationsverstärker OPi verstärkt. Parallel
geschaltete Operationsverstärker OP2 und OPj, die
jeweils die Wechselspannungsverstärker 14 und 15 bilden, sind mit dem Operationsverstärker OPi verbunden.
Dabei ist der negative Eingangsanschluß des Operationsverstärkers OP2 mit dem Ausgangsanschluß
des Operationsverstärkers OP\ über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator Ci und einem Widerstand
Rt verbunden. Außerdem sind der Ausgangsanschluß
und der negative Eingangsanschluß des Operationsverstärkers OP2 über einen Widerstand Ri miteinander
verbunden. In gleicher Weise ist der Operationsverstärker OP3 mit einer Reihenschaltung aus einem Kondensator
C2 und einem Widerstand Re sowie mit einem
Widerstand R9 verbunden. Die Verstärkung eines jeden
Operationsverstärkers wird durch das Verhältnis der zugeordneten Widerstände R7ZR6 oder R9ZRs bestimmt,
die im wesentlichen so abgeglichen werden, daß sie einander gleich sind. Die Zeitkonstante QRh oder C2Rs
einer jeden der Reihenschaltungen bestimmt jede Frequenzkennlinie des Operationsverstärkers OP2 oder
OP3. Die Zeitkonstante CiRt, wird so eingestellt, daß sie
größer als die Zeitkonstante C2Rg ist, so daß die
Grenzfrequenz des Operationsverstärkers OPj größer als die des Operationsverstärkers OP2 ist. Eine Diode Di,
ein Kondensator C3 und ein Widerstand Ri2 bilden
zusammen die Halteschaltung für die höchste Spitze, während eine Diode Eh, ein Kondensator G und ein
Widerstand An zusammen die Halteschaltung für die
niedrigste Spitze bilden. Widerstände Ru und Ä15. die im
wesentlichen den gleichen Widerstand haben, teilen jeweils die Ausgangsspannung der Halteschaltungen,
um ein mittleres oder durchschnittliches Spitzer.spannungssignal
zu erzeugen, das als das Abschneidepegelsignal an einen Operationsverstärker OP4 gegeben wird,
der den Vergleicher bildet, um es mit dem Ausgangssignal
des Operationsverstärkers OP2 zu vergleichen. Die Zeitkonstante einer jeden der Halteschaltungen wird
durch C3^u oder C4Rn bestimmt Die Widerstände Ru
und Ais haben einen höheren Widerstand als die
Widerstände R\2 und /?i3.
F i g. 9 zeigt einen Stromlaufplan eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Lade- und Entlade-Zeitkonstante
der Halteschaltungen für die höchste und die niedrigste Spitze durch den verstärkten Unterdruck
in der Ansaugleitung geregelt wird. Beim Messen der Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft, die einer
Fahrzeug-Brennkraftmaschine zuzuführen ist, ändert sich die Pulsation der Ansaugluftströmung innerhalb der
Ansaugleitung nach Maßgabe der Drosselöffnung und der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Diese Pulsation
der Ansaugluftströmung wird erheblich bei einem Ansaugunterdruck von etwa -133 mbar und wenn der
Unterdruck über —66,6 mbar bis zur vollen öffnung der Drosselklappe abnimmt, ändert sich die Signalform des
Ausgangssignals allmählich mit der verstärkten Instabilität der Karman-Wirbelablösung. Um daher die
Ansprecheigenschaften des Abschneidepegeleinstellvorganges zu verbessern, sollte die Lade- und
Entlade-Zeitkonstante der Halteschaltungen mit der Verminderung des verstärkten Ansaugunterdruckes
vermindert werden. In F i g. 9 bezeichnen gleiche Bezugszeächen gleiche oder entsprechende Bauteile.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, bestimmen Widerstände /?i8 und /?i9 jeweils die Lade- und Entlade-Zeitkonstante
der Halteschaltungen für die höchste und niedrigste Spitze, die jeweils aus änderbaren Widerständen
bestehen, deren Widerstand sich mit der Verminderung des verstärkten Ansaugunterdruckes vermindert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Beispiel einer
Einrichtung, die die änderbaren Widerstände Rw und
/?i9 entsprechend dem verstärkten Ansaugunterdruck steuert, wie dieses in Fig. 9 gezeigt ist. Die Einrichtung
weist ein Gehäuse 22 auf, das eine mit der Ansaugleitung 2 verbundene Kammer hat. Die Kammer nimmt eine
Feder 23 auf, die einen Balg 24 gegen den Ansaugunterdruck vorspannt. Der Balg 24 ist mit einem geschlossenen
oberen Ende versehen, der auf diesem einen Abgriff 25 der änderbaren Widerstände R\s und Λ19 trägt, der
aus einem elastischen Material hergestellt ist und mit drei Vorsprüngen ausgebildet ist. Jeder dieser Vorsprünge
des Abgriffs 25 befindet sich in einem gleitenden Kontakt mit Widerstandskörpern 26, 26 und
einer leitenden Platte 27. Die leitende Platte 27 ist über einen Anschluß a mit dem Ausgangsanschluß des
Operationsverstärkers OPj verbunden, während die Widerstandskörper 26,26 jeweils über Anschlüsse b und
c mit den Kondensatoren C3 und Ci verbunden sind.
Diese Anordnung arbeitet derart, daß bei einer Änderung des Ansaugunterdruckes innerhalb der
Ansaugleitung 2 und bei einer entsprechenden Verschiebung des oberen Endes des Balges 24 der Widerstand
der Widerstände Rm und R\9 sich entsprechend ändert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jeder der Widerstände R\s und R\9 einen Widerstandswert,
der im wesentlichen konstant bei dem verstärkten Unterdruck von —266 mbar oder mehr ist, und der bei
dem verstärkten Ansaugunterdruck von weniger als — 256 mbar plötzlich abnimmt. Selbst wenn das
Karman-Wirbelerfassungssignal infolge von Pulsationen der Ansaugluftströmung bei einer plötzlichen
Beschleunigung des Fahrzeuges oder bei im wesentli-
chen voller Drosselöffnung schwankt, kann dadurch der
Abschneidepegel mit einer stabilen Ansprechempfindlichkeit geändert werden, und der Verlust von Impulsen
in der Ausgangsimpulsfolge kann erheblich vermindert werden. Die Zeitkonstante der Widerstandsänderung
nach Maßgabe des verstärkten Ansaugunterdruckes kann in bezug auf die Kolbenverschiebung und/oder die
Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine bestimmt werden. Statt der in den Fig. 10 und 11 gezeigten
mechanisch betätigten, änderbaren Widerstände kön-
nen auch elektrisch änderbare Widerstände benutzt werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Karman-Wirbelströmungsmeßgerät mit einem
Kanal, durch den ein Strömungsmittel strömt, dessen Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden soll, s
und mit einem säulenförmigen Wirbelablöseteil, das sich innerhalb des Kanals quer zur Strömungsrichtung des Strömungsmittels erstreckt, wobei die
Strömungsgeschwindigkeit durch Erfassen der Frequenz der auftretenden Wirbel gemessen wird, mit
einer Erfassungseinrichtung für die Frequenz der Wirbelbildung zum Umformen der erfaßten Frequenz in ein elektrisches Signal,
einem Vergleicher mit einem Paar von Eingangsanschlüssen, von denen einer das umgeformte elektri-
sehe Signal und der andere ein einen Abschneidepegel bestimmendes Bezugspegeisignal erhält, mit dem
das elektrische Signal verglichen wird, und
einer Einrichtung zum Bestimmen des Bezugspegels derart, daß er nach Maßgabe der Fluktuation des
umgeformten elektrischen Signals geändert wird, wobei die Einrichtung zum Bestimmen des Bezugspe
gels eine Halteschaltung für die höchste Spitze und eine Halteschaltung für die niedrigste Spitze
aufweist, die jeweils die höchsten und niedrigsten Spitzenspannungspegel des elektrischen Ausgangssignals der Erfassungseinrichtung halten, und ein
Ausgangsspannungssignal erzeugt, das zwischen den Spitzenspannungspegeln liegt, die jeweils von den
Halteschaltungen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschaltungen
(16,17; D1, C3, K12, Ai8; D2, G, Ki3, R\g) jeweils eine
Verzögerungsschaltung (Ru, Q, R\»; G, /?i9)
aufweisen, die eine wechselseitig unterschiedliche Lade- und Entlade-Zeitkonstante haben, die in
Abhängigkeit von der Änderung eines Betriebsparameters einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine, wie der
Drehzahl der Brennkraftmaschine, der Drosselöffnung oder des verstärkten Unterdruckes in einem
Ansaugrohr (2), geändert wird.
2. Wirbelströmungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltungen (Rn, Q, R\s, Rw) einen Kondensator (Q,
G) und einen Widerstand (R\b, Rw) aufweisen, die
beide die Lade- und Entlade-Zeitkonstante bestim- "5
men, und von denen mindestens einer änderbar und von einem Balg (24) oder einer Membran einstellbar
ist, die von dem verstärkten Ansaugunterdruck in dem Ansaugrohr (2) verschoben werden.
3. Wirbelströmungsmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(16, 17) zum Bestimmen des Bezugspegels an ihrer Eingangsseite ein Hochpaßfilter (C2, R») aufweist,
das die Bezugspegeländerung im Niedrigfrequenzbereich der Wirbelbildung unterdrückt.
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---|---|---|---|---|
DE3100462A1 (de) * | 1980-01-10 | 1982-01-14 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Vorrichtung zum messen der stroemungsgroesse der ansaugluft einer brennkraftmaschine |
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