DE3003804C2 - Aufreißdeckel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufreißdeckel mit einer im Deckelspiegel befindlichen und mit im wesentlichen
parallelen Seitenkanten versehenen, vorbereiteten Öffnung zur Freigabe des Füllgutes und mit einem mit einem
Griffteil versehenen Verschlußteil, das längs den Seitenkanten der vorbereiteten Öffnung gleitbar geführt
ist
Aus der DE-OS 23 42*23 ist ein Aufreißdeckel bekannt,
bei dem das Deckelblech an den Seitenkanten einer außermittig angeordneten Ausgießöffnung durch
Umbiegen und Falten zu einer nutförmigen Führung umgeformt ist, in der das Schieberteil einer öffnungslasche
geführt ist, die mit einem als Doppelhebel ausgebildeten und mit einem Eindrückvorsprung versehenen
Griffteil ausgebildet ist Das Deckelblech des bekannten Deckels ist an dem einen Ende der Ausgießöffnung etwas
nach oben gehoben, um die Lage der Ötfnungslasche in der einen Richtung zu begrenzen. Zum öffnen
der Ausgießöffnung wird bei dem bekannten Deckel zunächst eine separate HilfsÖffnung durch den Eindrückvcirsprung
des Griffteils nach innen aufgestoßen, an deren durch das Aufstoßen entstandenen Kante das
kurze Hebelende des Griffteils abgestützt werden kann, wenn die Öffnungslasche in der durch das Deckelblech
gebildeten Führung bewegt werden soll.
Bei dem bekannten Deckel ist die öffnungsiasche an den Längsseiten der Ausgießöffnung durch die nutförmige
Führung eingefaßt, an den Enden der Ausgießöffnung liegt sie dagegen nur jeweils unten bzw. oben am
Deckelblech an, so daß es nach der mechanischen Bearbeitung des Deckels besonderer Maßnahmen bedarf.
um den Deckel an diesen Stellen — insbesondere für unier Druck stehende bzw. in Vakuum verpackte Füllgüter
— abzudichten. Dem bekannten Deckel haftet weiterhin der Nachteil an, daß der Behälter nicht wieder
verschließbar ist, so daß das Füllgut beim Umkippen eines Behälters durch die separate HilfsÖffnung des Aufreißdeckels
nach außen gelangen kann.
Weiterhin ist aus der US-PS 32 00 986 ein Aufreißdeckel bekannt, der eine vorbereitete kreisrunde Öffnung
im Deckelspiegel und ein entsprechendes Verschlußteil aus elastischem Material aufweist. Das Verschlußteil
weist eine Umfangsnut auf, die den Rand der vorbereiteten öffnung — bei verschlossener Dose —
umfaßt. Das Verschlußteil kann in den Deckel eingesetzt und wieder daraus entfernt werden. Diesem bekannten
Deckel haftet im wesentlichen der Nachteil an, daß das Verschlußteil bei geöffneter Dose ein separates
Teil darstellt, das — achtlos weggeworfen — die Umweltverschmutzung erhöht, und daß. wenn es versehentlich
verlegt wird, ein Wiederverschließen der Dose un-
bo möglich macht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufrei(3dcckel der eingangs genannten
Art zu gestalten, der auch bei Druckunterschieden zuverlässig dichtet, und bei dem ein öffnen der vorbereite-
e5 ten Öffnung zur Freigabe des Füllgutes ohne separate
HilfsÖffnung möglich ist. Außerdem soll der Aufreißdekke!
wieder verschließbar sein und das Verschlußteil auch im geöffneten Zustand ständig mit dem Aufreiß-
deckel untrennbar verbunden bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußteil mit einer ununterbrochenen, der
Form der vorbereiteten öffnung entsprechenden Umfangsnut versehen ist und daß zur Begrenzung des
Gleitweges des Verschlußteils ein Anschlag vorgesehen ist. Mit dieser Ausbildung des Verschiußteils wird eine
gute Abdichtung zwischen dem Deckelblech und dem Verschlußteil erreicht, die durch einen Überzug eines
Dichtmaterials noch erhöht werden kann.
Durch die Ausbildung des Aufreißdeckels nach den Ansprüchen 2 und 4 soll ein erstes öffnen durch Anheben
des mit dem Griffteil verbundenen Bereichs des Verschlußteils erleichtert werden.
Um das Herausnehmen des Verschlußteils aus dem Deckelblech zu erleichtern, ist die Ausbildung des Randes
der vorbereiteten öffnung nach Anspruch 5 vorgesehen.
Um das Verschlußteil auch nach dem öffnen am Aufreißdeckel
zu belassen, ist es vorgesehen, das Verschlußteil mit einer Anschlagfläche nach Anspruch 7 zu
versehen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufreißdeckel mit einem Verschlußelement
nach einer Ausführungsform in einen ausschnittweisen Längsschnitt,
F i g. 2 das Verschlußelement nach F i g. 1 in der Draufsicht.
Fig. 3 die vorgefertigte öffnung im Deckelspiepel
des Aufreißdeckels in der Draufsicht,
F i g. 4 das Verschlußelement beim Beginn des öffnens in einem auszugsweisen Längsschnitt,
F i g. 5 den Aufreißdeckel in geöffnetem Zustand in einem teilweisen Längsschnitt längs der Linie V-V in
F i g. 2,
F i g. 6 die Grundfläche des Verschlußteils mit an den
Seitenkanten gleichmäßig ausgebildetem Flansch an der Umfangsnut von unten,
F i g. 7 die Grundfläche des Verschlußteils mit einem sich am Umfang stetig veränderndem Flansch an der
Umfangsnut von unten,
Fig. 8 das in Höhe der Umfangsnut geschnittene
Verschlußelemcnl nach einer Ausführungsform und die vorgefertigte öffnung im Deckelblech von unten,
F i g. 9 ein Verschlußelement mit einem umgebogenen Griffteil in der Draufsicht,
Fig. 10 das Verschlußelement nach F i g. 9 unmittelbar
vordem öffnen im Querschnitt,
Fig. 11 ein Verschlußelement mit einem mit einer Verlängerung versehenen, umgebogenen Griffteil in der
Draufsicht.
Fig. 12 das Verschlußelement nach Fig. 11 während
des öffnens im Querschnitt.
Von dem Aufreißdeckel ist in der Zeichnung das Dekkelblech 1 des Deckelspiegels ausschnittsweise dargestellt.
Das Deckelblech 1 weist eine mit zwei im wesentlichen parallelen Seitenkanten 2 ausgebildete, ausgestanzte
öffnung 3 — im Falle einer Getränkedose die Ausgießöffnung — auf, deren Enden 4, 5 halbkreisförmig
ausgebildet sind. An dem einen Ende (5) sind vom Rand strahlenförmig verlaufende kurze Hilfsritzlinien 6
angeordnet. Beim Übergang des halbkreisförmigen Endes
5 der öffnung 3 in die Seitenkanten 2 ist jeweils eine o5
I lilfsriulinie 6.7 mit einer parallel zu den Seitenkanten 2
verlaufenden Hillsni/Iinie 7 verbunden. Durch die Hilfsritzlinien
6.7 und 7 und die .Seitenkanten 2 ist jeweils eine
Zunge 8 definiert
Die öffnung 3 ist durch ein Verschiußteil 9 eines Verschlußelements
10 verschlossen. Das Verschlußteil 9 liegt mit einem ebenen ringförmigen Flächenteil 11 am
Rand 12 des Deckelblechs 1 auf. Das ringförmige Flächenteil 11 geht nach innen und unten in ein im Querschnitt
S-förmig gebildetes Ringteil über, dessen oberer Abschnitt 13 eine nach außen offene, den Rand 12 der
Öffnung 3 umfassende Umfangsnut 14 bildet, und deren unterer Abschnitt als Flansch 15 ausgebildet ist und den
Übergang von der Umfangsnut 14 in die Grundfläche 16 des Verschlußteils 9 darstellt Das Deckelblech 1 ist vorteilhafterweise
fest zwischen dem Flansch 15 und dem ebenen Flächenteil 11 eingeklemmt Um die Abdichtung
zwischen dem Verschlußteil 9 und dem Deckelblech 1 weiter zu verbessern, ist es vorgesehen, die Unterseite
des fertigen Aufreißdeckels mit einem aus einer Dichtmasse bestehenden (nicht dargestellten) Film zu überziehen.
Es kann aber auch die Unterseite des Flächenteils 11 oder der Rand 12 der öffnung 3 mit einer Gummierung
versehen sein.
Das ebene ringförmige Flächenteil 11 geht in eine
weitere höher gelegene Fläche 17 über, die an ihrem Rand mit einem Bördelflansch 18 versehen und in einer
Richtung mit einem Griffteil 19 verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Griffteil 19 als Ring
ausgebildet.
An der Seite, wo das Verschlußteil 9 mit dem Griffteil 19 verbunden ist, ist die Tiefe t\ der Umfangsnut 14
verhältnismäßig gering und jedenfalls geringer als die Tiefe / bzw. ta an den übrigen Stellen der Umfangsnut.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die Tiefe t von dem Kleinstwert ft bis zu den parallelen Seitenkanten
2 hin zu, von wo an die durch den Flansch 15 gebildete Umfangsnut 14 eine gleichmäßige Tiefe ta aufweist
(vgl. F i g. 6). Es ist aber auch möglich, daß die Tiefe von ihrem Kleinstwert t\ bis zu dem Wert ta auf der gegenüberliegenden
Seite stetig zunimmt, so daß für die Tiefe f an einer beliebigen Stelle der Umfangsnut 14 des Verschlußteils
9 gilt: ta > t > fi (vgl. F i g. 7).
In der Grundfläche 16 des Verschlußteils 9 ist eine Vertiefung 20 mit einer zur Verbindungsstelle zwischen
dem Verschlußteil 9 und dem Griffteil 19 weisenden Anschlagfläche 21. Abweichend von der in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsform kann die Vertiefung auch als zylindrische Vertiefung ausgebildet sein.
Das öffnen der öffnung 3 wird dadurch eingeleitet,
daß das Verschlußteil 9 mit dem Flansch 15 an der mit dem Griffteil 19 verbundenen Seite über das Deckelblech
1 angehoben wird (vgl. F i g. 4). Um diesen anfänglichen Öffnungsvorgang zu erleichtern, weist die Umfangsnut
14 an dieser Stelle die geringste Tiefe t\ auf. Zudem erlauben die Hilfsritzlinien 6, 6a tin Spreizen
und Hochgehen der zwischen diesen gelegenen Flächenteile 22 des Deckelblechs 1 am Rande der öffnung
3. Nach dem Anheben wird das Verschlußteil 9 in Längsrichtung der öffnung 3 gezogen, wobei die parallelen
Seiten der Umfangsnut 14 längs den parallelen Seitenkanten 2 der öffnung 3 gleiten. Die durch die Hilfsritzlinien
6a und 7 gegebene Zunge 8 gibt beim öffnungsvorgang nach und ermöglicht es dem die Umfangsnut 14
bildenden Flansch 15 von der Unterseite des Deckelblechs 1 nach oben zu gelangen. Die Anschlagfläche 21
begrenzt den Weg des Verschlußelements 10, wenn es gegen den Rand des Endes 5 der öffnung 3 stößt und
verhindert so, daß das Verschlußelement 9 vom Deckel getrennt wird.
Da die öffnung 3 an ihrem Ende 5
gebildet ist und die Grundfläche 16 des Verschlußteils 9 in Höhe der Anschlagfläche 21 einen geraden Querschnitt
aufweist, ist bei der mit 23 bezeichneten Stelle eine Belüftungsöffnung gegeben, die sich z. B. beim Ausgießen
des Füllgutes durch den freien Querschnitt der r> öffnung 3 als vorteilhaft erweist.
Durch die Anordnung des Bördelflansches 18 am ganzen Rand des Verschlußelements 10 wird erreicht, daß
Verletzungen sogar an separat vorkommenden Verschlußelementen vermieden werden. ι ο
Das Verschlußelement 10 kann nach dem öffnen wieder zurückgeschoben werden. Damit läßt sich ein zumindest
provisorischer Wiederverschluß erzielen.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach den Fig. i und 2 kann die Verbindung zwischen dem Verschlußteil
9 und dem Griffteil 19 vorteilhafterweise auch durch einen biegbaren Bereich 24 des Flächenteils 11
bzw. der weiteren Fläche 17 gebildet werden. Nach dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig.9 und 10 erstreckt sich der biegbare Bereich 24 über die ganze Breite des
Verschlußelements 10. Der Bördelflansch 18 ist dazu im biegbaren Bereich 24 unterbrochen. Der Deckelspiegel
weist im Deckelblech 1 in der Nähe des Endes 5 eine erhabene, quer angeordnete Sicke 25 auf. Das Griffteil
19, das in seiner Ausgangslage im wesentlichen auf dem Verschlußteil 9 aufliegt, weist in seiner Fläche 17' ebenfalls
eine Sicke 26 auf. Beim Umbiegen des Griffteils 19 in die in strichpunktiert angedeutete Lage kommen beide
Sicken 26, 25 aufeinander (vgl. F i g. 10). Dabei stellt
der Berührungspunkt der beiden Sicken einen Drehpunkt für das — in bezug auf den Drehpunkt — als
doppelarmiger Hebel ausgebildete Griffteil 19 dar. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, das anfängliche
Herausheben des Verschlußteils 9 aus der öffnung 3 zu erleichtern.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 11
und 12 besteht die gelenkige Verbindung zwischen dem Verschlußteil 9 und dem Griffteil 19 nur über einen Teil
der Breite des Verschlußelements 10 in der Mitte. Am Rand ist das Griffteil 19 mit einer Verlängerung 27 ausgebildet,
die den kürzeren Hebelarm des als doppelarmigen Hebel ausgebildeten Griffteils 19 darstellt. Beim
Herumschwenken des Griffteils 19 stützt sich die Verlängerung 27 gegen die im Deckelblech 1 angeordnete
Sicke 25 ab, so daß nicht nur das Anheben des Verschlußteils
10 aus der Öffnung 3 sichergestellt wird, sondern auch das anfängliche Gleiten des Verschlußteils 9
längs der Kanten 2 der öffnung 3 erleichtert wird.
Das Gleiten des Verschlußteils 10 kann noch dadurch erleichtert werden, daß der Abstand /zwischen den paraüeien
Seitenkanten 2 und dem Grund der ümiangsnut 14 — von der Verbindungsstelle zwischen dem Verschlußteil
9 und dem Griffteil 19 gesehen — zunimmt (vgL F i g. 8). Die Zunahme des Abstandes /kann vorteilhafterweise
in der Größenordnung von 1 mm auf 100 mm Seitenlänge liegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Aufreißdeckel mit einer
im Deckelspiegel befindlichen
und mit im wesentlichen parallelen Seitenkanten versehenen,
vorbereiteten öffnung zur Freigabe des Füllgutes und mit einem
mit einem Griffteil versehenen Verschlußteil,
das längs den Seitenkanten der vorbereiteten öffnung gleitbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (9) mit einer ununterbrochenen, der Form der vorbereiteten öffnung (3) entsprechenden Umfangsnut (14) versehen
ist, und daß zur Begrenzung des Gleitweges des Ver schlußteils (S) ein Anschlag vorgesehen ist
2. Aufreißdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (14) in dem mit
dem Griffteil (19) verbundenen Bereich eine gegenüber dem übrigen Umfang reduzierte Tiefe (U) aufweist
3. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs
nut (14) an ihrem unteren Rand als Flansch (15) ausgebildet ist
4. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verbindung
zwischen dem Verschlußteil (9) und dem Griffteil (19) benachbarte Bereich (5) der vorbereiteten Öff
nung (3) mit vom Umfang wegweisenden Hilfsritzlinien (6,6a) versehen ist
5. Aufreißdeckel nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß die den parallelen Seitenkanten
(2) jeweils am nächsten kommende Hilfsritzlinie (6a)
einen parallel zu der Seitenkante (2) angeordneten Verlauf nimmt
6. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (9)
mit dem Teil des Flansches (15) der in dem Bereich der reduzierten Tiefe (t\) der Umfangsnut (14) angeordnet
ist, zur Einleitung des Öffnungsprozesses durch Verformung des entsprechenden Randes (12)
der vorbereiteten Öffnung (3) aus dem Deckelblech (1) heraushebbar ist.
7. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (9) in seiner Grundfläche (16) eine den Anschlag bildende
Vertiefung (20) mit einer — zu der Verbindungsstelle zwischen dem Verschlußteil (9) und dem Griffteil
(19) weisenden — Anschlagfläche (21) aufweist.
8. Aufreißdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (19) —
als doppelarmiger Hebel ausgebildet — in seiner Ausgangslage über dem Verschlußteil angeordnet
und über einen biegbaren Bereich (24) mit dem Verschlußteil (9) verbunden ist, und daß das Deckelblech
(1) eine erhabene quer angeordnete Sicke (25) aufweist.
9. Aufreißdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (19) eine — in seiner
Ausgangslage erhabene — quer angeordnete Sicke (26) aufweist, die beim Umbiegen des Griffteils (19)
in Richtung auf das Deckelblech (1) zur Auflage auf die ebenfalls quer angeordnete Sicke (25) im Deckelblech
(1) kommt.
10. Aufreißdeckel nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der kürzere Hebelarm (27) des Griffteils (19) über den biegsamen Bereich (24) hinausragt
und — nach dem Umbiegen des Griffteils aus seiner Ausgangslage — gegen die im Deckelblech
(1) angeordnete Sicke (25) abstützbar ist.
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