DE3001671A1 - Matrize fuer massivumformung im kalt- oder halbwarmverfahren - Google Patents
Matrize fuer massivumformung im kalt- oder halbwarmverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Matrize für Massivumformunp;
im Kalt- oder Halbwarmverfahren aus einem Schrumpfverband mit einem einen Innenraum aufweisenden, gegebenenfalls
längsgeteilten Matrizenkern und einem oder mehreren Schrumpfringen.
Bei den angesprochenen Kalt- oder Halbwarmverfahren für
die Herstellung von Massenteilen aus Metall oder Kunststoff entstehen hohe Drücke bis zu 30.000 bar= Solche Matrizen,
die Werkzeuge für die Herstellung von Massenteilen sind, können auf ein- oder mehrstufigen Pressen verschiedener
Bauart eingesetzt werden=
Im allgemeinen besteht ein Schrumpfverband aus einem Matrizenkern
und wenigstens einem Schrumpfring= Ein als Druckaufnehmer
dienender Matrizenkern kann einen glatten oder auch einen abgesetzten runden oder mehrkantigen Innenraum haben.
Durch die Schrumpfung werden im Matrizenkern eine tangentiale
Druckvor-
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spannung und in dem Schrumpfring eine tangentiale Zugvorspannung
erzeugt. Der Arbeitsdruck wirkt sich dann dahingehend aus, daß im Matrizenkern eine tangentiale Zugspannung erzeugt wird,
die der vorher aufgebrachten tangentialen Druckvorspannung entgegenwirkt. Von dem Verhältnis der beiden Spannung zueinander
hängt die Druckbelastbarkeit eines Matrizenkerns ab. Zweckmäßig ist die Druckvorspannung an der Innenfläche des Matrizenkerns
größer als die unter dem Arbeitsdruck entstehende Zugspannung.
Dieses kann dadurch eingehalten werden, daß der Matrizenkern in solchem Betrag im Schrumpfverband vorgespannt wird, daß er ständig
unter der erwähnten Druckspannung bleibt. In diesem Falle ergibt sich aber das Problem einer Überlastung des wenigstens
einen Schrumpfringes, weil sich an seinem Innendurchmesser Vorspannung
und Arbeitsspannung addieren. Wird der sich daraus ergebende Wert so hoch, daß seine plastische Verformung des
Schrumpfringes erfolgt, reißt der Matrizenkern bei einsetzendem
Arbeitsdruck.
Dabei ist davon auszugehen, daß im Matrizenkern radiale und tangentiale
Spannungen entstehen, wobei die tangentialen Spannungen unter dem Arbeitsdruck als Zugspannung wirken, die bestebt sind,
den Matrizenkern auseinanderzurexßen und die an sich auch durch die radiale Druckspannung von ihnen unterstützt werden. Eingangs
erwähnte längsgeteilte Matrizenke:?ne werden eingesetzt, wenn bei üblichen Kaltpreßstählen Querschnittsänderungen einen bestimmten
Wert überschreiten oder auch, wenn ein verhältnismäßig großer Schulteröffnungswinkel erforderlich ist. Dabei handelt es sich
aber um zwei zylindrische Bauteile aus gleichem Material, die um ihren Umfang geschlossen sind. Gleiches gilt im übrigen auch für
Konstruktionen mit doppeltarmiertem Matrizenkern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matrize der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, die bei gleichen Abmessungen wie bekannte Matrizen eine höhere Standfestigkeit bzw. Dauerbe-
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lastbarkeit aufweist, "bzw», wenn sie auf entsprechende Arbeitswerte
wie bekannte Matrizen ausgelegt wird, mit geringeren Abmessungen und wenigstens zum Teil auch mit kostengünstigerem
Werkstoff herstellbar ist= Hierbei soll, unter Einbeziehung vorstehender Vorteile, auch noch der Austausch
eines Matrizenkernes erleichtert werden»
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Es ist bekannt, Matrizenkerne aus Wolfram-Karbid (Hartmetall),
Schnellarbeitsstählen oder ledeburitischen Chromstählen herzustellen.
Alle diese Werkstoffe sind im Einsatzzustand (bei Stahl mit einer Härte von 52-64 Rockwell C) nur sehr bedingt zur Aufnahme
von Zugspannungen geeignet.
Werkstoffe für die Schrumpfringe sind legierte Werkzeugstähle
bzw. martensitaushärtende Nickellegierungen.
Die Verwendung dieser Materialien wird für die Ausführung der Erfindung einbezogen. Dabei ergibt sich der Hinweis, daß gerade
bei den angegebenen Werkstoffen für Matrizenkerne eine erhebliche Vorspannung erforderlich ist, um das Auftreten von resultierenden
Zugspannungen in Grenzen zu halten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zwischen
dem Matrizenkern und wenigstens einem Schrumpfring angeordnete Zwischenbuchse aus einem Material hoher Druckfestigkeit ausgeführt
ist und wenigstens zwei voneinander abgesetzte, im wesentlichen in Axialrichtung verlaufende, Schlitze aufweist.
Dadurch ergibt sich eine Anpassungsfähigkeit der Zwischenbuchse
im Sinne der Tangentialspannungen, so daß der Tendenz zur Rißbildung
an der Außenseite des Matrizenkernes ein Mittel dadurch entgegengesetzt wird, daß an dieser Stelle ein im Sinne der Tangentialspannungen
nachgiebiger Bauteil eingebracht wird. Die wenigstens zwei voneinander abgesetzten Schlitze stellen die
Anpassungsfähigkeit in obigem Sinne sicher, weil unter den auftretenden Drücken auch die Radialspannungen, die aufgrund der
Kreisform in Tangentialspannungen umgesetzt werden, durch die aufgrund
der Schlitze gegebene Nachgiebigkeit im Bereich der Zwischenbuchse
aufgenommen werden. Wenn von wenigstens zwei voneinander abgesetzten Schlitzen die Rede ist, versteht sich, daß
die Anwendung von mehr Schlitzen bevorzugt wird.
Ferner liegt im Vergleich eines bekannten Schrumpfverbandes mit einem Matrizenkern und wenigstens einem Schrumpfring eine vorteilhafte
Ausgestaltung darin, daß ein bekannter Matrizenkern hinsichtlich seiner Radialabmessung bzw. seiner Wandstärke aufgeteilt
ist in einen innen angeordneten Kern verminderter Wandstärke und die geschlitzte Zwischenbuchse. Die Zwischenbuchse ist vorteil-
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haft aus Werkzeugstahl ausgeführt, der hohe Druckfestigkeit
hat* Dies ergibt sich daraus, daß die in Umfangsrichtung nachgiebige
Zwischenbuchse praktisch nur Eadialspannungen überträgt.
Dabei wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung bevorzugt, daß ein sehr dünnwandiger Kern aus Hartmetall bzw= Schnellarbeitsstahl
je nach Größe der Bohrung von 2 bis 1omm angewendet wird.
Ferner kann der Schrumpfring an sich kleiner oder, wie bereits
bemerkt, aus einem kostengünstigeren Werkstoff hergestellt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind wenigstens zwei. Schlitze durchgehend angeordnet und die Zwischenbuchse ist in
Zylinderwandabschnitte unterteilt= Dadurch ergeben sich zueinander über ihre Länge bewegliche Zylinderwandabschnitte=
In einer anderen vorteilhaften Ausführung sind Schlitze von verschiedenen
Stirnrändern der Buchse ausgehend abwechselnd ange-
sen
ordnet und bis in die Mhe des jeweils anderen Buchst irnr an des
geführt. Dadurch wird an sich eine Zwischenbuchse im festen. Verband bezüglich des ümfanges geschaffen, aber eine Entlastung
von Tangentialspannungen über die gesamte Länge der Zwischenbuchse
ermöglicht.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform gehen alle Schlitze von einem Buchsenstirnrand aus und enden mit Abstand
von dem anderen Buchsenstirnrand= Durch diese Ausführung besteht besonders die Möglichkeit, partiell eine höhere Vorspannung zu
erzeugen, was insbesondere bei Matrizenkernen mit abgesetztem Innenraum vorteilhaft ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung hat drei Schlitze bzw. Schlitzpaare.
Es wird jedoch bevorzugt, mehr Schlitze, beispielsweise acht Schlitze, anzuordnen. Durch die Mehrzahl der Schlitze wird
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der beschriebene Effekt der geschlitzten Innenbuchse erhöht.
Einbezogen wird in üblicher Weise eine zylindrische Ausführung der Trennfugen zwischen Kern und Zxirischenbuch.se einerseits bzw. Zwischenbuchse und Schrumpfring andererseits. Eine keglige Ausgestaltung der Trennfugen wird jedoch nicht ausgeschlossen und
Einbezogen wird in üblicher Weise eine zylindrische Ausführung der Trennfugen zwischen Kern und Zxirischenbuch.se einerseits bzw. Zwischenbuchse und Schrumpfring andererseits. Eine keglige Ausgestaltung der Trennfugen wird jedoch nicht ausgeschlossen und
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kann im Hinblick auf die Ausführung des Innenraumes des
Matrizenkernes zweckmäßig sein, wenn besondere Abstufungen oder Profilierungen über die Längsrichtung vorhanden sind»
Wenn es auch möglich ist„ bei der Herstellung zuerst die Zwischenbuchse
in einen Schrurapfring einzusetzen und dann den Matrizenkern in diesen Yerband zu schrumpfen, so wird es bevorzugt,
bei der Herstellung zuerst den Kern in die Zwischenbuchse
einzubringen und dann diese beiden Teile zusammen in einer Schrumpfringanordnung zu schrumpfeno Das ist vorteilhaft ρ wenn
später der Matrizenkern ausgetauscht werden soll»
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind»
In der Zeichnung zeigen
Figur 1s eine Seitenansicht einer Matrize im Schrumpfverband
im Schnitte
Figur 2S in perspektivischer Darstellung die bei der Ausführung in Figur 1 verwendete Zwischenbuchse»
Figur 3 § eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer
anderen Ausführungsform„
Figur 4s in perspektivischer Darstellung die Zwischen-
buchse für die Ausführung nach Figur 3»
Figur 5° in perspektivischer Darstellung eine weitere
Ausgestaltung einer Zwischenbuchseo
Figur 6a und bs Darstellungen einer bekannten Matrize und einer
erfindungsgemäß ausgestalteten Matrize zur Erläuterung
von wirtschaftlichen Vorteilen,,
Gemäß Figur 1 ist ein Matrizenkern 1 mit abgesetztem Innenraum innerhalb einer Zwischenbuchse 3 in einem Schrumpfring k angeordnet.
Die Zwischenbuchse 3 &at von ihrem in Figur 2 oberen
Buchsenstirnrand 9 ausgehend acht Schlitze 5» 69 7, ..»«., die
jeweils mit Abstand von dem anderen Buchsenstirnrad enden und
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an ihrem Ende zur Vermeidung von Spannungen eine Auskehlung aufweisen
können. Die Schlitze erstrecken sich parallel zur Längsachse der Buchse und durchsetzen die Buchsenwand radial.
Gemäß den Figuren 3 und 4 ist erkennbar, daß ein verhältnismäßig
dickwandiger zylindrischer Matrizenkern 10 in einer Zwischenbuchse 11 innerhalb eines Schrumpfringes 4 angeordnet ist. Diese
Zwischenbuchse 11 ist durch vom oberen Buchsenstirnrand 9 bis
zum unteren Buchsenstirnrand 8 durchgehende acht Radialschlitze
12, 13» 14, ... in Zylinderwandabschnitte 15» 16, 17» .·♦ unterteilt.
Aus Figur 5 ist erkennbar, daß eine Zwischenbuchse 18 vom oberen
Buchsenstirnrand 9 ausgehend diagonal gegenüberliegende Schlitze
19» 20 besetzt, die mit Abstand von dem unteren Buchsenstirnrand
8 enden. Um 90° dazu versetzt ist ein anderes Schlitzpaar 21, 22 vom unteren Buchsenstirnrand 8 ausgehend angeordnet, dessen
Schlitze mit Abstand mit dem oberen Buchsenstirnrand 9
enden. Hierdurch ergibt sich ein Anpassungsfähigkeit über die gesamte Höhe oder Länge der Zwischenbuchse, ohne daß der Verband
der Zwischenbuchse unterbrochen ist.) Wenn Trennfugen erwähnt
sind, so handelt es sich dabei um die aneinanderliegenden Flächen
der Außenseite eines Kernes und der Innenseite einer Zwischenbuchse bzw. der Außenseite einer Zwischenbuchse und der
Innenseite wenigstens eines Schrumpfringes. In den Ausführungsbeispielen sind für die Trennfugen zylindrische Formen gezeigt.
Kegelförmige Ausgestaltungen werden einbezogen, wobei die Möglichkeit besteht, daß einer oder mehrere der Teile im Verband des
Werkzeugs einen über seine Höhe sich ändernden Querschnitt hat.
Ein Vergleich der Ausführungen in den Figuren 6a und 6b läßt erkennen, daß beispielsweise bei Ausführung des Matrizenkernes 1
mit gleicher Wandstärke durch den Einsatz einer Zwischenbuchse 3 der Schrumpfring 4, wie in Figur 6b bei 4 gezeigt ist, mit geringerer
Wandstärke ausgeführt werden kann.
Sofern der Schrumpfring 4 seine Wandabmessungen behalten sollte kann er aus kostengünstigerem Werkstoff ausgeführt werden bzw.
ist dieses auch bei eingesetzter geschlitzter Zwischenbuchse 3
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mit Abmessungen entsprechend 4 möglich»
Dementsprechend besteht auch die Möglichkeit g durch den Einsatz
der geschlitzten Zwischenbuchse den Matrizenkern dünnwandiger und
damit kostengünstiger auszuführen=
Hierbei ist auch su berücksichtigen9 daß bei einer Ausführung9
in der der Innendurchmesser der Zwischenbuchse klein gegenüber dem Außendurchmesser der Zwischenbuchse ist9 der Radialdrucks
der sich aus dem Schrumpfdruck und dem Arbeitsdruck ergibt9 mit
entsprechend kleinerem ¥ert auf die Armierung9 d„h. auf die
Schrumpfringanordnung auswirkt. Dabei ergibt sich eine Herabsetzung
entsprechend dem Verhältnis Innendurchmesser zu Außendur chmess er, Dadurchj daß die Zwischenbuchse selbst von Tangentialspannungen
aufgrund der Schlitze praktisch frei bleibt, ist es möglichj, bei gleichem Innendurchmesser des Innenrauiues des
Matrizenkernes bzw, gleichem Außendurchmesser und Innendurchmesser
des Schrumpfringes wie bisher„ entweder eine höhere Vorspannung
auf den Matrizenkern zu geben oder den Schrumpfring bzw. die Schrumpfrlnganordnung entsprechend zu entlasten»
Es versteht sich, daß die Zwischenbuchse nach Figur 6b praktisch
ausgeführt wird wie die Zwischenbuchse 3 in Figuren 1 und 2.
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Claims (8)
- PatentansprücheMatrize für Massivumformung im Kalt- oder Halbwarmverfahren aus einem Schrumpfverband mit einem einen Innenraum aufweisenden , gegebenenfalls längsgeteilten Matrizenkern und einem oder mehreren Schrumpfringen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Matrizenkern (1, 1o) und wenigstens einem Schrumpfring (4) angeordnete Zwischenbuchse (3, 11, 18) aus einem Material hoher Druckfestigkeit in Axialrichtunp; wenigstens zwei voneinander abgesetzte Schlitze (5-7, 12-14, 19-22) aufweist.
- 2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter Matrizenkern hinsichtlich seiner Wandstärke aufgeteilt ist in einen innen angeordneten Kern (1) verminderter Wandstärke und die geschlitzte Buchse (3)°
- 3. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des Matrizenkernes (1) mit gleichbleibender Wandstärke ein gegenüber einem bekannten Schrumpfring (4) in der Wandstärke verminderter Schrumpfring (4 ) und zwischen Matrizenkern (1) und Schrumpfring (4 ) eine geschlitzte Buchse(3) angeordnet ist.130030^0440BAD. ORIGINAL-z-
- 4. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schlitze (12-14) durchgehend angeordnet sind und die Zwischenbuchse (11) in Zylinderwandabschnitte (15-17) unterteilt ist.
- 5. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (19-22) von verschiedenen Stirnrändern (8, 9) ausgehend abwechselnd angeordnet und bis in die Nähe des jeweils anderen Buchsenstirnrandes geführt sind.
- 6. Matrize nach einem der Ansprüche 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß alle Schlitze (5-7) von einem Buchsenstirnrand (9) ausgehen und mit Abstand von dem anderen Buchsenstirnrand (8) enden.
- 7- Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zylindrische Ausführung der Trennfugen.
- 8. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine keglige Ausführung der Trennfugen.130030/0440BAD ORIGINAL
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