DE3001593A1 - Spannungsfrequenzgeber fuer synchronmaschinen - Google Patents
Spannungsfrequenzgeber fuer synchronmaschinenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft das Gebiet des elektrotechnischen
Gerätebaues und bezieht sich insbesondere auf Spannungsfrequenzgeber einer Synchronmaschine.
Die Erfindung ist zur Anwendung in automatischen Spannungsreglern
von Synchronmaschinen vorgesehen.
Es ist eine Einrichtung - ein Frequenzmeßorgan eines
automatischen Erregerspannungsreglers-bekannt, das einen Frequenzmeßkanal
aufweist, der zwei Resonanzschwingkreise einschließt,
deren Resonanzfrequenzen gleich 4-5 Hz und 55 Hz sind
(s. Einheitlicher automatischer Spannungsregler vom Typ APB-GD"
Technische Beschreibung des Elektrotechnischen Allunions-Lenin-Instituts,
Moskau.) ·
Jjie genannte Einrichtung sorgt für die Messung einer
Frequenzabweichung einer Eingangsspannung vom Vorgabewert.
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[nach ^u
Jedoch hängt in dieser Einrichtung die Spannung an deren Ausgang nicht nur von der Frequenz, sondern auch vom
Wert der lingangsspannung ab, während das Vorhandensein eines
eine große Ze itkonstante aufweisenden Filters am Ausgang der
Einrichtung die Regelgüte der Erregerspannung der Synchronmaschine
verschlechtert.
Es ist auch eine Einrichtung - ein Frequenzgeber - bekannt, der eine Speisequelle u.einen. Spannungsaddierer, aufweist,
dessen Eingang über einen Spannungsfolger an den Ausgang eines Meßkanals angeschlossen ist, der ein Nullorgan,
dessen Eingang mit dem Ausgang des Spannungswandlers verbunden
ist, einen Speicherkondensator und zwei '.Transistorschalter enthält,
bei denen der Eingang des ersteren an den Ausgang des Nullorgans und an den Eingang des zweiten Transistorschalters
angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Speicherkondensator
und dem Spannungsfolger verbunden ist, während der Ausgang des letzteren mit dem Eingang des Spannungsaddierers gekoppelt ist
("Automatische Regelung u. Steuerung'in Energieversorgungssystemen",
Werke des Elektrotechnischen Allunions-Lenin-Instituts,
Heft 83, Verlag "Energija", 1977, Moskau).
Der beschriebene Geber sorgt für die Messung der Frequenzabweichung
der Eingangsspannung vom Vorgabewert und gestattet es, die Abhängigkeit der Ausgangsspannung des Gebers
vom Wert der Eingangsspannung zu beseitigen.
Die Messung der Frequenzabweichung der Eingangsspannung
erfolgt einmal für eine Periode dieser Spannung. Infolgedessen tritt am Ausgang des Gebers ein Signal auf, dessen
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Amplitude tatsäohlioh zur Frequenzabweichung der
spannung proportional ist, nur daß dieses Signal mit einer Verzögerung erscheint, wobei die Zeit der reinen Verzögerung
gleich der Periode der Eingangsspannung ist: Das Vorhandensein
eines Glättungsfilter am Ausgang der Einrichtung vergrößert
die Zeitkonstante des Meßkanals, was mit Rücksicht auf die reine Verzögerungszeit im Meßkanal die Regelgüte der
Erregerspannung der Synchronmaschine verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannungsfrequenzgeber einer Synchronmaschine zu schaffen,
dessen Schaltung schneller wirkt, keine Trägheitselemente enthält und eine häufigere Frequenzmessung
der Bingangsspannung gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannungsfrequenzgeber einer Synchronmaschine, der einen Spannungswandler
enthält, der an den Eingang eines ein Nullorgan,
einen Speicherkondensator und zwei Transistorschalter einschließenden
und mit seinem Ausgang über einen Spannungsfolger an den Eingang eines Spannungsaddierers angeschalteten
Meßkanals angeschlossen ist, gemäß der Errindung einen zweiten
anden anderen Ausgang des Spannungswandlers angeschlossenen und ein .Nullorgan, zwei Trans ist or schalter, eine Differenzierkecüe,
einen Ladewiderstand, eine Entkopplung s- und eine Trenndiode sowie einen Speicherkondensator einschließenden
zweiten Frequenzmeßkanal aufweist und der erste Frequenzmeßkanal zusätzlich eine Differenzierkette, eine Trenn- und
eine Entkopplungsdiode sowie einen Ladewiderstand enthält, wobei
in jedem Frequenzmeßkanal der Ausgang des ersten Transistorschalters über den Ladewiderstand an die Speisequelle
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und über die Trenndiode an den Ausgang des zweiten Transistorschalters
und an den über die Entkopplungsdiode an den Eingang des Spannungsfolgers geschalteten Speicherkondensator,
der Eingang des zweiten Transistorschalters des einen der Meßkanäle über die Differenzierkette dieses Kanals an den
Ausgang des Nullorgans des anderen Meßkanals, ferner die Speisequelle an einen Regelwiderstand angeschlossen ist, dessen beweglicher
Kontakt mit den Ausgängen der zweiten Transistorschalter der beiden Frequenzmeßkanäle verbunden ist.
Die Erfindung sorgt für eine zweifache Messung der Frequenzabweichung der Eingangsspannung für eine Periode,
wodurch die reine Verzögerungszeit des Ausgangssignals bezüglich des Eingangssignals um das Zweifache verringert ist und
nicht mehr als eine Halbperiode der Eingangsspannung ausmacht. Hierbei entfällt der Glättungsfilter am Ausgang eines jeden
Frequenzmeßkanals.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles. Es zeigen;
Fig. 1 eine Prinzipschaltung eines Spannungsfrequenzgebers einer Synchronmaschine und
Fig. 2 zeitliche Spannungsverläufe in charakteristischen
Punkten der Schaltung.
Der Spannungsfrequenzgeber einer Synchronmaschine enthält einen Spannungswandler 1 (Fig. 1), der zwei Ausgänge aufweist
und zur Umwandlung einer sinusförmigen Eingangsspannung in eine gleichfalls eine Sinusform aufweisende, bezüglich
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der Eingangsspannung um 180° phasenverschoben und eine gleiche
Frequenz besitzende Ausgangsspannung vorgesehen ist.
Die Ausgänge des Wandlers 1 sind Jeweils mit den Einggängen
von Frequenzmeßkanälen 2 und 3 verbunden, deren Jeder zur Umformung einer sinusförmigen Eingangsspannung in eine
linear ansteigende Spannung vorgesehen ist. In den gleichen Kanälen 2 und 3 erfolgen eine Messung und eine Speicherung
der linear ansteigenden Spannung im Laufe einer Jeden Halbperiode der sinusförmigen Eingangs spannung. Die Ausgänge der
beiden Frequenzmeßkanäle I und 3 sind an den Eingang eines
Spannungsfolgers 4 angeschlossen, der einen großen Eingangswiderstand aufweist und die von den Ausgängen der Frequenzmeßkanäle
2 und 3 kommenden Signale summiert. Der Ausgang des Spannungsfolgers 4 ist mit dem Eingang eines Spannungsaddierers 5 gekoppelt, der die vom Ausgang des Folgers 4
kommende Spannung zu einer am beweglichen Kontakt eines Regelwiderstandes 6 zur Spannungseinstellung für den Frequenzgeber
abgenommenen Spannung addiert.
Die Frequenzmeßkanäle 2 und 3 sind in gleicher Schaltung ausgeführt und enthalten Nullorgane 7 bzw. 8,
die die sinusförmigen Eingangsspannungen in bipolare Rechtecksignale umwandeln, die nach der Frequenz und dem Impuls-Pause-Verhältnis
mit der Eingangsspannung zusammenfallen. Der Ausgang eines Jeden der Nullorgane 7 und 8 ist mit dem
Eingang eines der entsprechenden Transistorschalter 9 und verbunden. Die Ausgänge eines Jeden der Transistorschalter
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und 10 sind über Ladewiderstände 11 bzw. 12 an eine Speisequelle 15 angeschlossen und über Trenndioden 14
und 1.5 mit Speicherkondensatoren 16 und 17 und mit den Ausgängen
anderer Transistorschalter 18, I9 verbunden. Diese Transistorschalter 18 und 19 sind über Entkopplungsdioden
20, 2.1 an den Eingang des Spannun^sfolgers 4 angeschlossen.
Der Eingang des Trans ist or schalters 1.8 des Kanals 2 ist über
eine Differenzierkette 22 mit dem Ausgang'des Nullorgans 8 des anderen Frequenzmeßkanals 5 gekoppelt, wobei der Eingang
des Transistorsehalters 19 über eine Differenzierkette 25
mit dem Ausgang des Nullorgans 7 des Frequenzmeßkanals 2 gekoppelt
ist.
Die Differenzierketten 22 und 25 sind zur Erzeugung von Kurzzeit impulsen vorgesehen, wodurch eine schnelle Entladung
der Speicherkondensatoren 16 und I7 beim Durchschalten der
Nullorgane 7 und 8 gesichert wird. Die Transistorschalter
9,10,18 und 19 bilden Lade- bzw. Entladestromkreise der
Speicherkondensatoren 16 und I7. Die Speisequelle I5 ist an
einen zweiten Hegelwiderstand 24 angeschlossen, dessen beweglicher
Kontakt an die Ausgänge der Transistorschalter 18 und 19 angeschlossen ist.Der Regelwiderstand 24ist zur Kompensation
eines auf Leckströme zurückzuführenden Spannungsabfalls über den Speicherkondensatoren 16 und I7 vorgesehen. Der üpannungsf
olger 4 ist in bekannter Weise ausgeführt u. enthält einen durch einen über einen Widerstand 26· an die Nullschiene angeschalteten
Widerstand 26 gegengekoppelten Operationsverstärker 25» Die Ausgänge der Kanäle 2 und 5 sind über einen Widerstand
27 an den nicht invertierenden Eingang des üperations-
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BAD
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Verstärkers 25 angeschlossen, was einen großen Eingangswiderstand
des Spannungsfolge rs 4 gewährleistet. Der nicht
invertierende .Eingang des Operationsverstärkers 25 ist über
einen Widerstand 27' an die Nullschiene gelegt. Der Ausgang des Spannungsfolgers 4 ist über einen Widerstand 28 an den invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 29 des Addierers 5 angeschlossen. Über einen Widerstand 30 wird eine
negative Rückkopplung in dem Operationsverstärker 29 ermöglicht, dessen invertierender Eingang über einen Widerstand
31 an den beweglichen Kontakt des Regelwiderstandes 6 angeschlossen
ist.
Die Transistorschalter 9 »18 und 10,19 der !"requenzmeßkanäle
2 bzw. 3 sind in bekannten Schaltungen ausgeführt. Hierbei sind die Transistorschaltungen 9 und 10 aus npn -Transistoren
32, 33 aufgebaut, deren Basen an Widerstände 34 bzw. 35 angeschlossen und mit den Emittern über Dioden 36 und
37 gekoppelt sind. Die Transistorschalter 18 und 19 sind auch aus npn-Transistoren 38» 39 aufgebaut, deren Basen an die
Differenzierketten 22 und 23 angeschlossen und deren. Emitter miteinander verbunden sind. An den Verbindungspunkt der Basis eines
jeden Transistors 38 und 39 mit dem entsprechenden Emitter sind
die Anschlüsse von Dioden 40 bzw. 41 und Widerständen 42 bzw. 43 gekoppelt. Die anderen Anschlüsse der Dioden 40, 4 und der
Widerstände 42,43 sind an die mit 0 bezeichnete ITullschiene
angeschlossen. Am Ausgang der Transistorschalter 18, 19 liegen Widerstände 44,45, deren einer Anschluß an den Kollektor
des jeweiligen Transistors 38,39 und deren anderer an den beweg-
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-ίο-
lichen Kontakt des Regelwiderstandes 24 gelegt ist. Jeder
der Ladewiderstände 11 und 12 enthält eine Reihenschaltung
aus einem wegelwiderstand 46,47 und einem Widerstand 48,49
ein, während die Differenzierketten 22 und 23 einen -fceihenkreis
aus einem Kondensator 50 bzw. 51 und einem Widerstand
52 bzw. 53 enthalten.
Die zeitlichen Spannungsverläufe (Fig. 2a,b,c,d,e,f,g,h)
veranschaulichen durch charakteristische Punkte die Arbeitsweise
der Schaltung. Hier sind auf der Abszisse die Zeit t und auf der Ordinate die Spannung U aufgetragen.
Der Spannungsfrequenzgeber der Synchronmaschine arbeitet wie folgt. Die Sinusspannung wird von den Ausgangsklemmen der
(in Fig.1 nicht angedeuteten) Synchronmaschine dem Eingang des Spannungswandlers 1 zugeführt, an dessen Ausgängen um 180°
gegeneinander phasenverschobene Sinusspannungen (Fig.2a,2b)
auftreten.
Von den Ausgängen des Wandlers 1 gelangen die Spannungen auf die Eingänge aer irequenzmeßkanäle 2 bzw. ^, in denen für
jede Halbperiode der sinusförmigen Eingangsspannung diese in eine linear ansteigende Spannung mit einer zur
Frequenz der Eingangs spannung proportionalen Amplitude umgewandelt und diese Spannung im Laufe der nachfolgenden
Halbperiode gespeichert wird.
Betrachten wir den Umwandlungsprozeß der sinusförmigen
Eingangsspannung an einem Beispiel der Arbeit des Meßfrequenzkanals 2. Hier tritt am Ausgang des Nullorgans 7 eine Kechteckspannung
(Fig. 2c) auf. Da die Spannungen an den Ausgängen
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-ii-
der Frequenzmeßkanäle 2 und 5 gegeneinander um 180 - phasenverschoben
sind, liegt am Eingang des Folgers 4 praktisch eine Gleichspannung mit einer zur Frequenz der Eingangsspannung
proportionalen Amplitude an. Vom Ausgang des Folgers 4 gelangt die Spannung auf den Eingang des Spannungsaddierers
5, wo sie mit einer am Widerstand 6 abgenommenen Spannung verglichen wird. Bei einer Frequenz der Eingangsspannung von
50 Hz wird. durch den Widerstand 6 am Ausgang des Addierers 5 eine Spannung gleich Null eingestellt. Bei einer Frequenzabweichung
der Eingangsspannung von der vorgegebenen Frequenz 50 Hz erscheint am Ausgang des Addierers 5 eine Spannung, deren
Rfert vom Nullwert um so mehr abweicht, je menr die Frequenz
der Eingangsspannung von 50 Hz abweicht.
Gehen wir näher auf die Arbeit der Schaltung eines der
Frequenzmeßkanäle 2 oder 3» beispielsweise des Kanals 2 ein,
wobei wir uns den Ze it diagr aminen nach Fig. 2 zuwenden, in denen
die bei einer Gleichheit der Frequenz mit dem Vorgabewert auftretenden Spannungen durch eine ausgezogene Linie angedeutet
sind.
Unter der Wirkung der vom Ausgang des Wandlers 1 (Fig.2a)
dem Eingang des Nullorgans 7 zugeführten Spannungen wird am
Ausgang des letzteren ein bipolares Sechtecksignal (Fig.2c)
erzeugt, das nach der Frequenz und dem Tastverhältnis mit der Eingangsspannung (Fig. 2a.) zusammenfällt. Im Laufe der negativen
Halbwelle der Rechteckspannung (Fig. 2c) ist der Transistorschalter
9 (Fig.1) gesperrt (Fig. 2d), und der Speicherkondensator
16 (Fig.1) wird von der stabilisierten Speisequelle
13 über den Ladewiderstand 11 (Fig. 2e) aufgeladen.
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Die Ladung (Fig.2e) des Speicherkondensators 16(S1Ig.1) hört
in dem Augenblick einer Signal umkehr (Fig. 2e) am Ausgang des
Nullorgans 7 (Fig. 1) auf und bleibt im Laufe der gesamten
positiven Halbwelle der Eingangsspannung (Fig. 2 a) dank
des großen Eingangswiderstandes des Spannungsfolgers 4 (Fig.1)
praktisch unverändert erhalten.Im anderen Frequenzmeßkanal 3 werden
in den charakteristischen Punkten Spannungen in Analogie zu den beschriebenen erzeugt, nur daß sie gegen die Spannungen
in den gleichen PunKten des Kanals 2 um 180° phasenverschoben
sind. Bei einem Spannungswechsel am Ausgang des Nullorgans 8 des Kanals 5 von Minus auf Plus wird am Ausgang der Differenzierketfce
22 des Kanals 2 ein positiver Impuls (Fig.2f)gebildet. Unter der Einwirkung dieses Impulses wird der Transistorschalter
18 (Fig.I) durchgesteuert und der Speieherkondensator
16 (Fig.2e) entladen. Im Diagramm (Fig. 2g) ist die Form einer dem Speicherkondensator 17 (Fig. 1) des Kanals 3 entnommenen,
gegen eine am Speicherkondensator 16 (Fig. 2e) abgenommene Spannung um 180° phasenverschobenen Spannung dargestellt.
Infolge Summation dieser Spannung (Fig. 2e und
2g) im Folger 4 (Fig.1 ) tritt an dessen Ausgang eine Spannung praktisch konstanten Wertes (Fig. 2h) auf, die im Addierer
5 (Fig.1 ) mit einer am Widerstand 6 entnommenen Gleichspannung verglichen wird.
Betrachten wir den Fall, daß die Frequenz der Eingangsspannung (beispielsweise bei einer Frequenzabnahme) vom Vorgabewert
abweicht. Dieser Fall wird in durch eine punktierte Linie eingezeichneten Zeitdiagrammen in Fig. 2 dargestellt. Am
BAP C1H"? 1
NAO: ,J: ;CHt|
Ausgang des Nullorgans 7 (Fig.i) nimmt die Dauer des
impulses (Fig. 2c) zu. Hierbei nimmt am Speicherkondensator
16 (Fig.1) die Spannungsamplitude (Fig. 2e) gleichfalls zu, und folglich, wachsen auch die Werte der an den Ausgängen der
Kanäle 2 und $ (Fig.1) abgenommenen Gleichspannungen (Fig.2e,2g)
an. Im Ergebnis nimmt der wert der Gleichspannung am Ausgang
des Folgers 4 proportional zur Frequenzänderung der ü'ingangsspannung
zu, und am Ausgang des Addierers 5 erscheint ein Gleichspannungssignal, dessen Wert proportional zur Frequenzabweichung
vom Vorgabewert ist.
Im vorliegenden Geber erfolgt also die Frequenzmessung
der Eingangespannung zweimal für eine Periode, was die Meßgenauigkeit erhöht und es gestattet, die Zeit der reinen
Verzögerung in den Kanälen 2 und 3 um das Zweifache zu verringern.
Die Schaltung benötigt keine Glättungsfilter, weshalb deren Trägheit verringert wird.
Bei Verwendung des Gebers in automatischen Feldreglern
von Synchronmaschinen verbessert sich die Regelgüte, was für Synchronmotoren, insbesondere für mit einer stark veränderlichen
Belastung arbeitende in einer wirksameren Schwankungsdämpfung des Läufers und folglich auch der Blindleistung,
Frequenz und Spannung des Lastkreises und für Synchrongeneratoren in einer Erhöhung der statischen und dynamischen
Stabilität der elektrischen Energieübertragung und in einer wirksameren Schwankungsdämpfung von Spannungen im Energieversorgungssystem
zum Ausdruck kommt.
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Claims (1)
- (/1-J Spannungsfrequenzgeber für Synchronmaschinen, mit einem an den Eingang eines ein Nullorgan, einen Speicherkondensator und zwei Transistorschalter enthaltenden und mit seinem Ausgang über einen Spannungsfolger mit einem Spannungskomparator verbundenen Meßkanal angeschlossenen Spannungswandler, dadurch gekennzeichnet , daß er einen zweiten an den anderen Ausgang des Spannungswandlers (1) angeschlossenen und ein Nullorgan (8), zwei Transistorschalter (10, 19), eine Differenzierkette (23), einen Ladewiderstand (12), eine Entkopplungsdiode (15) und eine Trenndiode (21) sowie einen Speicherkondensator (17) enthaltenden zweiten Frequenzmeßkanal aufweist und der erste Frequenzmeßkanal (2) zusätzlich eine Differenzierkette (22), eine Trenndiode (14) und eine Entkopplungs-030031/071?diode (20) sowie einen Ladewiderstand (11) enthält, wobei in Jedem Frequenzmeßkanal (2, 3) der Ausgang des ersten Transistorschalters (9, 10) über den Ladewiderstand (11, 12) an eine Speisequelle (13) und über die Trenndiode (14, 15) an den Ausgang des zweiten Transistorschalters (18, 19) und an den über die Entkopplungsdiode (20, 21) an den Eingang des Spannungsfolgers (4) geschalteten Speicherkondensator (16, 17), der Eingang des zweiten Transistorschalters (19) des einen der Meßkanäle (3) über die Differenzierkette (23) dieses Kanals (3) an den Ausgang des Nullorgans (7) des anderen Meßkanals (2), ferner die Speisequelle (13) an einen Regelwiderstand (24) angeschlossen ist, dessen beweglicher Kontakt mit den Ausgängen der zweiten Transistorschalter (18, 19) der beiden Frequenzmeßkanäle (2, 3) verbunden ist.030031/0717
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