DE3001381A1 - Hydrostatische maschine - Google Patents
Hydrostatische maschineInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
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Description
κ. 5978
6.12.1979 Wd/Hin
Die Erfindung geht aus von einer hydrostatischen Maschine
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei derartigen bekannten
Maschinen ist der Hubring aus Gründen der Biegesteifheit massiv, d.h. mit rechteckförmigem Querschnitt
ausgebildet, wodurch er sehr schwer und auch teuer wird.
Die erfindungsgemäße Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
-daß der Hubring eine wesentlich geringere Masse hat, dabei trotzdem biegesteif ist und auch ein besseres
Geräuschverhalten aufweist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Sie zeigt in Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Radialkolbenmaschine.
In Figur 1 ist mit 10 das Gehäuse einer Radialkolbenmaschine bezeichnet, deren Innenraum 11 durch einen Gehäusedeckel
12 verschlossen ist. Der Innenraum besteht aus einer durchgehenden Bohrung 13, in welche ein Steuerzapfen
lh eingepreßt ist, sowie einer sich an diese anschließende
und dem Deckel zugewandte große zylindrische Ausnehmung
Auf dein Steuerzapfen lh ist ein Zylinderkörper 17 drehbar
gelagert, welcher eine größere Anzahl von radial verlaufenden Bohrungen 18 aufweist, in denen Kolben 19 dicht
gleitend geführt sind. Diese stützen sich über Gleitschuhe 20 auf einem Hubring 21 ab, welcher ebenso wie der Zylinderkörper
17 in der zylindrischen Ausnehmung 15 aufgenommen ist.
Der Hubring 21 ist als Ring ausgebildet, sein Querschnitt hat die Form eines Doppel-T-Profils, d.h. er hat zwei parallel
verlaufende Querstege 21', 21'', die durch einen ~ittigen,radial
verlaufenden Längssteg 21' " verbunden sind. Die durch das Doppel-T-Profil gebildeten Hohlräume sir.d
durch Füllkörper 22, 23 ausgefüllt, die aus einem massearmen
aber stark schwingungsdämpfenden Werkstoff bestehen,
z.B. Kunststoff. Durch diese Formgebung ist der Hubring massearm, damit.leicht und trotzdem sehr biegesteif.
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Der Zylinderkörper 17 ist über eine Triebwelle 25 angetrieben, die in einem in einer Ausnehmung 27 des Deckels angeordneten
Doppelkugellager 26 gelagert ist. Die Triebwelle 25 ist durch eine Kreuzscheibenkupplung 29 mit dem Zylinder
körper verbunden.
Im Gehäuse 10 sind zwei radiale Kanäle 32, 33 ausgebildet,
die bis zur Bohrung 13 reichen. Dort münden sie am Steuerzapfen lh und haben Verbindung mit Längsbohrungen 3^, 35,
die mit den die Kolben 19 aufnehmenden Bohrungen 18 in Verbindung stehen. Die Kanäle 32, 33 und die Bohrungen 31J,
35 dienen zum Zu- und Abführen von Druckmittel zu und von der Maschine.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Hubrings 15
wird ein besseres Geräuschverhalten erreicht, da der Hubring massearm ist. Dies ist zu erklären durch eine Verlagerung
von Resonanzfrequenzen aus dem Betriebsbereich heraus. Die Eigenschwingungen des Ringes werden auch besser
gedämpft. Es sei noch erwähnt, daß selbstverständlich die Lauffläche des Ringes nirgends unterbrochen ist.
130030/0300
BAD ORIGINAL
5978
6.12.1979 Wd/Hm
Die hydrostatische Maschine, insbesondere eine Radialkolbenmaschine
oder eine Flügelzellenmaschine, besitzt einen Hubring (21), an dessen innenliegender Gleitfläche die
Enden der Pörderelemente (19,.2O) gleiten ,· welche in einem
rotierenden Zylinderkörper (17) angeordnet sind. Der Hubring weist Stege (21, 21', 21") auf, deren Zwischenräume
mit einem massearmen und geräuschdämpfenden Werkstoff ausgefüllt sind. Man erreicht damit nicht nur eine wesentliche
Verringerung der Masse des Hubrings, sondern auch ein besseres Geräuschverhalten. Es hat sich nämlich gezeigt,
daß durch eine erfindungsgemäße Ausbildung des Hubrings Resonanzfrequenzen aus dem'Betriebsbereich verlagert
werden. Besonders zweckmäßig ist es, dem Querschnitt des Hubrings die Form eines Doppel-T-Profils zu geben.
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Claims (1)
- 6.12.1979 Wd/HmROBERT BOSCH GMBH5 7OOO StuttgartAnsprücheHydrostatische Maschine, insbesondere Radialkolbenmaschine oder Flügelzellenmaschine, mit einem rotierenden Zylinderkörper, der in etwa radial verlaufenden Ausnehmungen Pörderelemente aufnimmt, deren aus dem Zylinderkörper ragende Enden zwecks Huberzeugung an einem ringförmig ausgebildeten Hubring gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hubrings (30, 130) durch mindestens einen die Lauffläche für die Förderelemente bildenden Quersteg (21', 21'') besteht sowie aus mindestens einem radial verlaufenden Längssteg (21Itf)» der die Abstützung des Querstegs gegenüber dem Gehäuse der Maschine bildet. .2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hubrings aus zwei parallel verlaufenden Querstegen gebildet ist und einem diese vorzugsweise mittig verbindenden,radial verlaufenden Längssteg (sogenanntesH- oder Doppe-T-Profil).130030/03083. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hubrings aus einem Quersteg besteht und zwei vorzugsweise von dessen Enden ausgehenden,radial verlaufenden Längsstegen (sogenanntes U-Profil).H. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- oder Querstege durch Rippen ver-.stärkt sind.5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Stegen mindestens teilweise mit einem massearmen und schwingungsdampfender Material, z.B. Kunststoff, ausgefüllt ist.13 0030/0308
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001381 DE3001381A1 (de) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Hydrostatische maschine |
FR8100825A FR2473645A1 (fr) | 1980-01-16 | 1981-01-16 | Machine hydrostatique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001381 DE3001381A1 (de) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Hydrostatische maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001381A1 true DE3001381A1 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=6092171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001381 Withdrawn DE3001381A1 (de) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Hydrostatische maschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001381A1 (de) |
FR (1) | FR2473645A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445825A (en) * | 1981-05-29 | 1984-05-01 | Itt Industries, Inc. | Radial piston machine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220028C1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-06-24 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | |
DE19535661C1 (de) * | 1995-09-26 | 1997-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Hydrostatische Radialkolbenpumpe |
-
1980
- 1980-01-16 DE DE19803001381 patent/DE3001381A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-01-16 FR FR8100825A patent/FR2473645A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445825A (en) * | 1981-05-29 | 1984-05-01 | Itt Industries, Inc. | Radial piston machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2473645B3 (de) | 1982-11-26 |
FR2473645A1 (fr) | 1981-07-17 |
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Legal Events
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