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DE3000301C2 - Elektrische Beleuchtungsanlage für Gebäude - Google Patents

Elektrische Beleuchtungsanlage für Gebäude

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Publication number
DE3000301C2
DE3000301C2 DE3000301A DE3000301A DE3000301C2 DE 3000301 C2 DE3000301 C2 DE 3000301C2 DE 3000301 A DE3000301 A DE 3000301A DE 3000301 A DE3000301 A DE 3000301A DE 3000301 C2 DE3000301 C2 DE 3000301C2
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DE
Germany
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circuit
switch
lighting system
warning
coil
Prior art date
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DE3000301A
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Willy Ninove Rombaut
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GESTINVEST BRUESSEL BE
Original Assignee
GESTINVEST BRUESSEL BE
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Publication date
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/002Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with occupancy simulation
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Beleuchtungsanlage für Gebäude gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige bekannte elektrische Beleuchtungsanlage (US-PS 34 83 424), die auf eine spezielle Steuerung sowohl von einer u. a. durch eine Photozelle gesteuerten zentralen Hauptstcuereinheit sowie durch in den einzelnen Gebäuderäumen angeordnete Steuereinheiten ausgelegt ist, hat selbst keinerlei Alarm- und Warnfunktion. Aufgrund der Tatsache, daß die dort vorgesehenen elekirischen Kreise zur Betätigung und Steuerung der Lichtquellen mit offenen Kontakten arbeiten, die geschlossen werden, um eine Lichtquelle zu erleuchten, ist eine derartige Beleuchtungsanlage auch nicht ohne weiteres mit einer gesonderten Warn- und Alarmeinrichtung kombi-
J5 nierbar.
Aus Siemens-Allgemeine Technische Information »Elektrische Raumschutzanlagen«, Januar 1965, S. 2—24, ist andererseits eine elektrische Alarmeinrichtung bekannt die in ihrem Aufbau vollständig gesondert und getrennt von der normalen Beleuchtungsanlage eines Gebäudes ausgelegt ist Die einzige Verknüpfung besteht darin, daß mit dieser Alarmeinrichtung die Einschaltung der Hausbeleuchtung möglich ist. Die von dort bekannte Alarmeinrichtung hat einen Schaltkreis, der von einem Niederspannungs-Gleichstromkreis gespeist wird. Es sind ferner Detektorelemente vorgesehen, die jedoch derart über geschlossene Kontakte in Reihe geschaltet sind, daß der Alarnikreis bei seiner Unterbrechung in Betrieb gesetzt wird. Diese übliche Alarmkreisausgestaltung jedoch steht einer Kombination mit den üblichen, mit offenen Kontakten arbeitenden Beleuchtungsanlagen von Gebäuden entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Beleuchtungsanlage zu schaffen, deren Schaltungsanordnung die Integration einer Warn- und Überwachungsanlage unter weitgehender Verwendung der vorhandenen Elemente der Beleuchtungsanlage ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem
bo kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Durch den Einsat/, eines Warn- und Überwachungskreises mit Dclektoi'clenienten in Form von Untcrbrccherschaltcrn sowie durch deren Parallelschaltung /u den Schallern im IJeleuchiungskreis kann insoweit
h5 ebenfalls mit offenen Kontakten gearbeitet werden, was in Verbindung mit der bekannten Gleichspannungsbcaufschlagung der Impulsschalter die weitgehende Integration der Alarmkreise in die Beleuchtungsanlage er-
g Es ergibt sich ein wirksamer Schutz gegen !rtinbruch durch Ausnutzung der vorhandenen Beleuchtungsanlage selbst, so daß die Herstellungskosten der .Gesamtanlage sowie die Kosten der Montage des CAIarmsystems denkbar niedrig sind.
:. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen einer derartigen Beleuchtungsanlage sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Hervorzuheben ist dabei der Einsatz von Dioden im H/arn- und Überwachungskreis, die parallel zu den örtlichen Schaltern geschaltet sind und die ; ferner in Reihe mit einem Warn- und Überwachungs- ^ichalter geschaltet sind, mit dem der Kreis in Betrieb zu setzen ist Hierdurch wird auf besonders einfache Weise 'die normale und übliche Benutzung der Beleuchtungsanlage für den Fall, daß das Alarmsystem nicht in Be-' trieb gesetzt ist ermöglicht
■f; Besonders zweckmäßig ist auch die Anordnung eines rUmkehrschalters im Niederspannungs-Glei~hstromkreis, mit dem die auf die Impulsschalter und auf die ©ioden aufgebrachte Spannung umkehrbar ist Hier- ;■'durch ist die Beleuchtungsanlage im Falle eines Alarmes in einfacher Weise blockierbar.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen elektrischen Beleuchtungsanlage wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltschema einer derartigen elektri- : sehen Beleuchtungsanlage,
. Fig.2 die Frontansicht einer zentralen Steuertafel einer derartigen elektrischen Beleuchtungsanlage,
F i g. 3 das Verdrahtungsschema einer derartigen elektrischen Beleuchtungsanlage im Gebäude.
Eine elektrische Beleuchtungsanlage beispielsweise für ein Wohngebäude, deren Schaltschema in F i g. 1 gezeigt ist, beinhaltet einen Speisekreis 1 für Lichtquellen 2, 3 und 4, der gemäß Bezugsziffer 5 mit dem öffentlichen Wechselstromnetz verbunden ist. Der Speisekreis 1 weist einen gemeinsamen Leiter 6 für die verschiedenen Lichtquellen 2,3 und 4 und einen zweiten gemeinsamen Leiter 7 auf, von dem parallel zueinander drei verschiedene Leiter 8, 9 und 10 zu den entsprechenden Lichtquellen führen. Der Speisekreis 1 ist durch Schmelzsicherungen 18 geschützt, die im Verteilerkasten der elektrischen Beleuchtungsanlage untergebracht sind.
Mit Hilfe von elektrischen Impulsschaltern 11,12 und 13 für jede zu betätigende und zu steuernde Lichtquelle ist der Speisekreis 1 elektromagnetisch mit einem Niederspannungs-Gleichstromkreis 14 verknüpft, der für jede Lichtquelle in dem entsprechenden Raum des Gebäudes einen lokalen Schalter 15, 16, 17 für die Betätigung der entsprechenden Lichtquellen 2, 3 und 4 aufweist.
Der Niederspannungs-Gleichstromkreis 14 wird ζ. ά. von einer Batterie 34 gespeist. Der Speisekreis 1 liegt ständig an der Spannung des öffentlichen Netzes.
Es ist ferner eine zentrale Steuertafel 19 vorgesehen, die für jede Lichtquelle oder jede zusammengefaßte Gruppe von Lichtquellen einen Hilfsschalter 20, 21 und 22 trägt. Die Hilfsschalter sind mit den entsprechenden lokalen Schaltern 15, 16 und 17 parallclge&chaltct. F.s isl ferner für jede Lichtquelle oder jede Lichtquellcngruppe eine Anzeigeeinrichtung in Form einer Signallampe 23, 24 und 25 vorgesehen. Die Signallampen 23, 24 und 25 sind in den Speisekreis 1 parallel zu den Lichtquellen 2, 3 und 4 eingeschaltet. Sie leuchten also immer dann, wenn die entsprechende Lichtquelle erleuchtet ist. Über rlie Hilfsbehälter 20, 21 und 22 können die Lichtquellen auch von der zentralen Steuertafel 19 aus betätigt werden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, trägt die zentrale Steuertafel 19 die Hilfsschalter 20, 21, 22 und Signallampen 23, 24, 24 verderseiüg. Die Hilfsschalter sind zweckmäßig als Druckknopfschalter ausgebildet Zwischen einer vorgegebenen Signallampe und dem zugeordneten entsprechenden Hilfsschalter ist ein Freiraum vorgesehen, in dem eine Bezeichnung des betroffenen Raumes angebracht werden kann. Man hat somit einen vollständigen Überblick über die ein- und ausgeschalteten Lichtquellen in der Gesamtheit der Räume des mit der elektrischen Beleuchtungsanlage versehenen Gebäudes.
Der Speisekreis 1 ist mit einem Schaltkreis verknüpft der ein Warn- und Überwachungskreis 26 ist. Der Warn- und Überwachungskreis 26 ist Teil des Niederspannungs-Gleichstromkreises 14 und weist entsprechende Detektorelemente auf. Die Detektorelemente sind dabei in Form von Unterbrecherschaltern 27, 28 und 29 ausgebildet die mit den lokalen Schaltern 15,16 und 17 und den Hilfsschaltern 20, 21 und 22 an der zentralen Steuertafel 19 parallel geschaltet sind. Dies hat zur Folge, daß immer dann, wenn einer der Unterbrecherschalter 27, 28 oder 29 geschlossen isv, die entsprechende Lichtquelle eingeschaltet ist. Um diese Unterbrecherschalter außer Betrieb setzen zu können, ist in Serie mit ihnen geschaltet ein weiterer von Hand betätigbarer Schalter 43 (siehe auch F i g. 2) vorgesehen. Schon diese Ausgestaltung der elektrischen Beleuchtungsanlage hat eine Abschreckfunktion, weil es möglich ist, bei einem Einbruch in einen Raum automatisch die entsprechende Lichtquelle einzuschalten. Der Raum ist zugleich auf der zentralen Steuertafel 19 durch die entsprechende Signallampe kenntlich gemacht.
Der Warn- und Überwachungskreis 26 weist im Bereich des Niederspannungs-Gleichstromkreises 14 drei Dioden 30a, 30b und 30c auf, die jeweils mit den lokalen Schallern 15, 16 und 17 parallel geschaltet sind und die ferner in Reihe mit einem Schalter 44 und einem Warn- und Überwachungsschalter 31 geschaltet sind. Ferner sind alle Impulsschalter 11, 12 und 13 und demzufolge auch alle entsprechenden Lichtquellen 2,3 und 4 parallel zu den Dioden 30a, 30b und 30c geschaltet Diese Ausgestaltung ergibt ein Warnsystem, mit dem das Gebäude gegen Einbrüche auch bei Abwesenheit der Bewohner geschützt werden kann. Bei Schließung des Schalters 44 und des Warn- und Überwachungsschalters 31 ist zumindest ein Teil der Lichtquellen eingeschaltet, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der parallel so geschalteten Impulsschalter. Der Warn- und Überwachungsschalter 31 wird vorzugsweise in das Schloß der Haustür oder einer sonstigen Haupteingangstür installiert, derart, daß bei der Schließung dieser Tür mittels dem Schlüssel der Warn- und Überwachungsschalter automatisch in Betrieb gesetzt wird, nachdem man zuvor den Schalter 44 geschlossen hat Parallel zum Warn- und Überwachungsschalter 31 kann ferner ein Sicherheitsschalter 32 geschaltet sein, der an einem versteckten Ort angeordnet wird und beispielsweise mit dem w) gleichen Schlüssel wie das Schloß der betroffenen Tür betätigt werden kann.
Der Warn- und Überwachungsschalter 31 ist ferner in Reihe /u einer Alarmsirene 33, einem Alarmgeläute oder einem vergleichbaren Melderelement geschaltet. b1) In dem der Betätigung der Alarmsirene dienenden Teil des Kreises ist ein Relais 36 mit einem Doppelkontakt eingeschaltet, dessen elektromagnetische Spule 37 auf einen ersten Kontakt 38 wirkt, der in Reihe zwischen
dem Warn- und Überwachungsschalter 31 und der Alarmsirene liegt. Die Relaisspule 37 wirkt auf einen zweiten Kontakt 39, der in Reihe zu ihr selbst und der Batterie 34 und einem vergleichbaren Gleichstromspeisekreis für den Niederspannungs-Gleichstromkreis 14 liegt.
Es ist ferner ein Verzögerungsrelais vorgesehen, das beispielsweise auf eine Verzögerung von 0,2 see eingestellt ist. Die elektromagnetische Spule 40 dieses Verzögerungsrelais, die durch eine Diode 47 geschützt ist, liegt bezüglich der Alarmsirene 33 unter Zwischenschaltung eines als Schalter wirkenden Transistors 45 parallel. Hierzu ist die Basis des Transistors mit einem Kondensator 46 verbunden, der bei Ladung unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 48 für die Basisspannung sorgt, die erforderlich ist, um einen elektrischen Strom vom Kollektor zum Emittor des Transistors und damit zur Spule 40 fließen zu lassen. Die Ladedauer des Kondensators liegt in der Größenordnung von 0,2 see, um die genannte Verzögerung zu verwirklichen. Sobald die Spule 40 unter Spannung steht, betätigt sie den Kontakt eines Unterbrechers 41, der vor den Impulsschaltern 11, 12 und 13 liegt, so daß deren Speisung unterbrochen ist.
In dem Niederspannungs-Gleichstromkreis 14 ist ferner ein Umkehrschalter 35 vorgesehen, mit dem die auf die Spulen der elektromagnetischen Impulsschalter 11, 12 und 13 und die auf die Dioden 30a, 306 und 30c aufgebrachte Spannung umkehrbar ist. Der Umkehrschalter 35 wird ausgehend von einer Umkehrspule 49 betätigt, die, sobald sie an Spannung gelegt ist, die beiden Kontakte 35a und 35b in eine andere Stellung umschaltet. Die elektromagnetische Umkehrspule 49 wirkt ferner auf einen weiteren Hilfsschalter 50, der in Reihe mit dem negativen Pol der Batterie 34 und den Dioden 30a, 30Ö und 30c in einer Verbindungsleitung 51 zwisehen den Dioden und der Batterie liegt.
Ferner ist zwischen den Warn- und Überwachungsschalter 31 und die Relaisspule 37 in Reihe eine Trenndiode 52 geschaltet. Schließlich ist an einem versteckten Ort noch ein Warnunterbrecher 42 vorgesehen, der in Reihe mit der Alarmsirene 33 liegt.
Die Inbetriebnahme und die Funktionsweise dieser elektrischen Beleuchtungsanlage wird im Zusammenhang dargestellt: Für die elektrische Beleuchtungsanlage lassen sich drei Betriebszustände unterscheiden und zwar ein erster mit vollständiger Außerbetriebsetzung des Warn- und Überwachungsteiles der Anlage, ein zweiter, bei dem der Warn- und Überwachungsteil teilweise in Betrieb ist und ein dritter, bei dem der Warn- und Überwachungsteil in vollem Umfang in Betrieb ist
Im ersten Betriebszustand ist der gemeinsame Leiter für die lokalen Schalter 15,16 und 17 mit dem positiven Pol der Batterie 34 verbunden, während deren negativer Pol mit dem gemeinsamen Leiter für die Impulsschalter 11,12 und 13 verbunden ist 1st einer der lokalen Schalter 15,16 und 17 oder einer der Hilfsschalter 20,21 und 22 an der zentralen Steuertafel 19 geschlossen, wird die entsprechende Spule des zugeordneten Impulsschalters an Spannung gelegt und es wird lediglich diejenige Lichtquelle eingeschaltet, deren Impulsschalter geschlossen ist, und zwar zusammen mit der entsprechenden Signallampe auf der Steuertafel 19.
In dem zweiten Betriebszustand ist der Schalter 43 geschlossen. Hierdurch sind die Unterbrecherschalter 27, 28 und 29 parallel zu den lokalen Schaltern 15, 16 und 17 geschaltet, so daß sich bei Schließung eines der Unterbrecherschalter, was beispielsweise durch die öffnung eines Fensters hervorgerufen werden kann, eine vorbestimmte Lichtquelle einschaltet, und zwar zusammen mit der entsprechenden Signallampe auf der Steuertafel. :
Beim dritten Betriebszustand sind der Schaller 44, der Warn- und Überwachungsschalter 31 und gegebenenfalls der Sicherheitsschalter 32 geschlossen. Die Lichtquellen 2,3 und 4 sind parallel geschaltet und bei Schließung des Türschlosses, in dem der Warn- und Überwachungsschalter 31 sitzt, wird der Warn- und Überwachungskreis geschlossen und demzufolge die Warnanlage in betriebsbereiten Zustand versetzt. Wird nun auf irgendeine Weise ein Kontakt geschlossen, fließt ein elektrischer Strom ausgehend vom positiven Pol der Batterie 34 und unter Zwischenschaltung einer der Dioden 30a, 30b oder 30c, sowie über den Warn- und Überwachungsschaiter Ji und die Trenndiode 52 zur Relaisspule 37, so daß das Relais 36 die Kontakte 38 und 39 schließt. Die Alarmsirene 33 wird eingeschaltet und j durch Nebenschließung der Relaisspule 37 durch den Kontakt 38 sind die Alarmsirene und das Relais 36 direkt mit der Batterie 34 verbunden, so daß der Speisekreis der Sirene nicht unterbrochen werden kann. Durch die Schließung des Kontaktes 39 wird die Um· kehrspule 49 ebenfalls an Spannung gelegt und es wird mit Hilfe des Umkehrschalters 35 die Spannung zu den Impulsschaltern 11,12 und 13 und den lokalen Schaltern > 15, 16 und 17 umgekehrt. Es wird somit eine positive Spannung auf den gemeisamen Leiter der Impulsschalter gegeben. Gleichzeitig wird mit Hilfe der Umkehrspule 49 der Hilfsschalter 50 geschlossen, so daß über die Dioden 30a, 30b und 30c, die jetzt in Stromrichtung offen sind, an den anderen Polder Impulsschalter 11,12 und 13 eine negative Spannung gelangt Demzufolge werden alle Lichtquellen, für die der Kreis eine Diode i aufweist eingeschaltet. Zweckmäßig wird für jeden · Raum des Gebäudes eine derartige, über eine Diode einschaltbare Lichtquelle vorgesehen. Nach etwa 0,2 see wird die Spule 40 des Verzögerungsrelais an Spannung gelegt und der Kontakt 41 schaltet die Speisung der Impulsschalter 11, 12 und 13 derart, daß diese nicht mehr als leitende Teile anzusehen sind und sie nicht mehr unzulässigerweise abgeschaltet werden können und somit der Speisekreis 1 für die Lichtquellen 2,3 und 4 geschlossen bleibt. Für die Rückkehr zum Normalbetrieb muß vielmehr der verborgene Warnunterbrecher 42 betätigt werden. Ferner muß der Schalter 44 in seine normale öffnungsstellung zurückgebracht werden.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß sich eine gängige elektrische Beleuchtungsanlage durch Hinzufügung nur sehr weniger zusätzlicher Teile zusätzlich zu einer Warn- und Überwachungsanlage ausgestalten läßt man also auf einfache und preiswerte Weise einen sehr guten Gebäudeschutz erreicht Die Gesamtanlage ist auch anpassungsfähig. Die Warn- und Überwachungsanlage wird individuell auf die Gegebenheiten der elektrischen Beleuchtungsanlage im übrigen abgestimmt und sie ist aufgrund eben dieser individuellen Ausgestaltungen für Uneingeweihte kaum außer Funktion zu setzen.
In F i g. 3 ist ein Schema für die praktische Verdrahtung einer derartigen Beleuchtungsanlage für eine Wohnung dargestellt Die Beleuchtungsanlage hat insgesamt elf Lichtquellen a. b. c, d. e. f. g, h. Ij. k, die durch ' den Speisekreis 1 gespeist und durch den Niederspan- ;-.. nungs-Gleichstromkreis 14 gesteuert werden, indem lo- :: kale Schalter a 1, b 1, c 1 ... zum Ein- und Ausschalten der Lichtquellen vorgesehen sind. In den Räumen vor- ,r gesehene Steckdosen c 2, b 2... können ebenfalls in den Ii Niederspannungs-Gleichstromkreis 14 eingeschaltet |
werden. Es können somit an beliebigem Ort beliebige Detektoren installiert werden. Ferner können ausgehend von diesen Steckdosen oder von den Schaltern Leiter 63. c3 zu den hier nicht dargestellten Unterbrecherschaltern gelegt sein. Diese können beispielsweise so angeordnet sein, daß bei öffnung z. B. eines Fensters w, einer Tür oder einer Jalousie ein Kontakt geschlossen wird, wodurch die Lichtquelle des betroffenen Raumes eingeschaltet wird. Die Unterbrecherschalter können zur Außerbetriebsetzung blockiert werden.
Zweckmäßig ist die Verwendung einer zentralen Steuertafel, die nicht nur vorderseitig die Hilfsschaltung 20, 21 und 22 sowie die entsprechenden Signallampen 23, 24, 25 und die Schalter 43 und 44 trägt, sondern die rückseitig auch die Impulsschalter !!, 12,13, die Dioden ;5 30a. 306 und 30c, die Trenndiode 52, den Umkehrschalter 35 und die verschiedenen Relais und deren Spulen trägt. Ferner sind zweckmäßig auf der Rückseite der zentralen Steuertafel die verschiedenen Verbindungen zum Anknüpfen des öffentlichen Netzes, der Lichtquellen 2, 3 und 4, der lokalen Schalter 15, 16 und 17, des Warn- und Überwachungsschalters 31, des Sicherheitsschalters 32 und der Alarmsirene 33 vorgesehen, was in F i g. 1 schematisch mit den Buchstaben a-o aufgezeigt ist. Die wesentlichen Elemente der Gesamtanlage lassen sich damit kompakt und geschützt in einem Schaltkasten unterbringen, dessen Deckel von der zentralen Steuertafel gebildet wird.
Abweichend vom vorstehend Beschreibenen kann das Warn- und Überwachungssystem auf das Einschalten der Lichtquellen beschränkt werden. Die Alarmsirene kann auch d'irch ein Blinklicht oder einen vergleichbaren Signalgeber ersetzt werden. Die Signallampen 23, 24 und 25 sind vorzugsweise Neonlampen.
35
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrische Beleuchtungsanlage für Gebäude, mit einem Speisekreis für die Lichtquellen, die zumindest teilweise über einen Niedcrspannungs-Gleichstromkreis betätigt werden, der für jeden Raum des Gebäudes lokale Schalter für die verschiedenen Lichtquellen aufweist und der mit einem Schaltkreis mit Detektor- und Schaltelementen zum Schalten der verschiedenen Lichtquellen verknüpft ist, wobei der Niederspannungs-Gleichstromkreis mit dem Speisekreis mittels elektromagnetischer Impulsschalter gekoppelt istdadurchgekennzeichnet, daß als Schaltkreis ein Warn- und Überwachungskreis (26) mit Detektoreiementen in Form von Unterbrecherschaltern (27,28,25) vorgesehen ist, wobei die Unterbreciierschalter (27,28,29) zumindest mit bestimmten lokalen Schaltern (15,16, 17) parallel geschaltet sind derart, daß bei Schließen des Warn- und Überwachungskreises (26) mindestens ein Teil der Lichtquellen im Speisekreis (1), die vom Niederspannungs-Gleichstromkreis (14) betätigt werden, in Abhängigkeit von der Anzahl der betätigten Unterbrecherschalter (27,28,29) erleuchtet ist, wobei die Unterbrecherschalter (27, 28, 29) durch einen mit ihnen in Reihe geschalteten Schalter (43) außer Betrieb setzbar sind.
2. Elektrische Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Warn- und Überwachungskreis 26 Dioden (10a, 30b, 30c) aufweist, die parallel zu den lokalen Schaltern (15, 16, 17) geschaltet sind und die ferner in Reihe mit einem Warn- und Überwachungsschalter (31), mit dem der Kreis in Betrieb setzbar ist, geschaltet sind.
3. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungs-Gleichstromkreis (14) einen Umkchrschalter (35) aufweist, mit dem die auf die Spulen der elektromagnetischen Impulsschalter (11,12,13) und die auf die Dioden (30a, 3Oi), 30c) aufgebrachte Spannung umkehrbar ist.
4. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrschalter (35) ausgehend von einer elektromagnetischen Umkehrspule (49) betätigbar ist, die mittels einem Relais (36) erregbar ist, das eine elektromagnetische Spule (37) aufweist, die in Reihe zu einer Trenndiode (52) und zum Warn- und Überwachungsschalter (31) geschaltet ist, wobei diese Spule auf einen Kontakt (39) wirkt, dessen Schließung die Umkehrspule (49) unter Spannung setzt.
5. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (36) einen zweiten Kontakt (38) aufweist, der in geschlossenem Kreis mit der Relaisspule (37) und der Stromquelle (34) des Niederspannungs-Gleichstromkreises (14) geschaltet ist.
6. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrschalier (35) von den Dioden (30.·», 30b, 3OtV durch eitlen I lilfssehalter (50) getrennt ist, der durch die I Imkchrspiilc (49) betätigbar ist.
7. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 4 — 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umkehrspule (49) durch seine Schließung unter Spannung setzende Kontakt (39) in Reihe mi< tier elektromagnetischen Spule (40) eines Verzögerungsrelais geschaltet ist, das einen Unterbrecher (41) aufweist, der in Reihe bezüglich der Spulen der elektromagnetischen impulsschalter (11,12,13) liegt, derart daß er deren Stromspeisung unterbricht, wenn die Spule
(40) des Verzögerungsrelais unter Spannung steht.
8. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 2—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Warn- und Überwachungsschaltei (31) in dem Schloß einer Aiißentür angeordnet ist.
to
9. Beleuchtungsanlage nach einem der Ansprüche 4—8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Melder in Form einer Sirene oder eines Läutwerkes vorgesehen ist, der mit dem Warn- und Überwachungsscha!- ter (31) in Reihe geschaltet und mittels dem Relais
(36) betätigbar ist
DE3000301A 1979-01-10 1980-01-05 Elektrische Beleuchtungsanlage für Gebäude Expired DE3000301C2 (de)

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