DE29922311U1 - Stapler - Google Patents
StaplerInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description
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1
Stapler
Stapler
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stapler, insbesondere an einem Lastkraftwagen mitführbarer Mitnahmestapler, mit mindestens einem verschiebbar angeordneten Zusatzgewicht zum Ausgleich der vom Stapler aufgenommenen Lasten.
Bei Staplern ist im allgemeinen das Eigengewicht des Fahrzeuges nicht ausreichend, um beim Verladen größerer Lasten ausreichende Stabilität zu gewährleisten. Aus diesem Grund sind die meisten Stapler im Heckbereich mit Zusatzgewichten versehen, die den vorne auf der Gabel des Staplers aufliegenden Lasten entgegenwirken.
Das im Heckbereich angeordnete Zusatzgewicht führt jedoch insbesondere bei Mitnahmestaplern zu Problemen. Mitnahmestapler zeichnen sich dadurch aus, daß sie am Heck eines Lastkraftwagens mitführbar sind. Dazu wird die Gabel des Mitnahmestaplers in Führungen auf der Höhe der Ladefläche des Lastkraftwagens eingeführt, wonach sich der Mitnahmestapler selbst über seine Gabel hochhebt. Limitierender Faktor ist in diesem Zusammenhang die Dimensionierung und Stabilität des Heckbereichs des Lastkraftwagens. Idealerweise sollte das Aufladen und Mitführen eines Mitnahmestaplers möglich sein, ohne daß der Heckbereich des Lastkraftwagens in großem Umfang umgebaut und verstärkt werden muß. Das Mitführen größerer, mit Zusatzgewichten versehener Stapler war aus diesem Grund nur beschränkt möglich, da der weit außerhalb der Hinterkante des Lastkraftwagens liegende Schwerpunkt eines derartigen Staplers zur Überbeanspruchung des Heckbereichs des Lastkraftwagens führte.
Bekannt geworden ist in diesem Zusammenhang aus der AT 214 848 B ein Stapler, bei dem das Zusatzgewicht verschiebbar angeordnet ist. Durch diese Verschiebbarkeit kann das Zusatzgewicht für den Transport des Staplers nach vorne zur Gabel hin verschoben werden, sodaß der Schwerpunkt näher beim Lastkraftwagen liegt und dessen Heckbereich wesentlich weniger beansprucht wird. Außerdem kann durch Verschieben des Zusatzgewichtes auf unterschiedliche Ladezustände des Staplers reagiert werden. Wird beim bekannten Stapler jedoch das Zusatzgewicht nach hinten verschoben, so steht es weit über die Hinterkante des Staplers vor. Dies bedeutet, daß sich der Staplerfahrer auf ein Fahrzeug einstellen muß, dessen äußere Abmessungen sich in Abhängigkeit des Ladezustandes dauernd verändern. Durch die sich ändernden Abmessungen steigt die
Gefahr von unbeabsichtigten Kollisionen erheblich an. Außerdem bringt das nach hinten vorstehende Zusatzgewicht die Gefahr mit sich, daß jemand beim Einfahren des Zusatzgewichtes eingeklemmt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Betriebssicherheit des Staplers zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zusatzgewicht im Inneren des Staplers verschiebbar angeordnet ist.
Durch die Anordnung des Zusatzgewichtes im Inneren des Staplers bleiben auch beim Verschieben des Zusatzgewichtes die äußeren Abmessungen des Staplers unverändert.
Günstig ist es, wenn das Zusatzgewicht im Bereich zwischen der Vorder- und der Hinterachse des Staplers vor und zurück verschiebbar ist. Dadurch wird erreicht, daß das Zusatzgewicht wesentlich weiter als beim Stand der Technik nach vorne verschoben werden kann, wodurch der Stapler auf Lastkraftwagen besser mitgeführt werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn auch der die Hubgabeln des Staplers führende Mast in Richtung der Längsmittelachse des Staplers vor und zurück verschiebbar ist. In diesem Fall wird das Zusatzgewicht während des Aufnehmens und Ablegens von Lasten mit nach vorne ausgefahrenem Mast in einer hinteren Arbeitsposition arretiert, wogegen es während des Verfahrens des Staplers mit zurückversetztem Mast in einer vorderen Fahrposition gehalten wird. Diese vordere Fahrposition kann im wesentlichen mit jener Position übereinstimmen, in die das Zusatzgewicht für den Transport des Staplers an einem Lastkraftwagen gebracht wird.
Weist der Stapler einen in Richtung der Längsmittelachse des Staplers verschiebbaren Mast auf, ist es vorteilhaft, wenn das Zusatzgewicht an den Mast gekoppelt ist und gegengleich zu diesem verschiebbar ist. Auf diese Weise wird eine automatische Optimierung des Staplerschwerpunktes im Arbeitsbetrieb erzielt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:
* i
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Staplers.
Wie die Figuren zeigen, weist der erfindungsgemäße Stapler 1 zwei Vorderräder 2 und ein Hinterrad 3 auf, die das Grundgestell 6 des Staplers 1 zum Boden hin abstützen und es fahrbar machen. Der Stapler 1 ist weiters in üblicher Weise mit einer vertikal verschiebbaren Hubgabel 5 versehen, die von einem Mast 4 geführt wird.
Der Mast 4 des Staplers 1 kann in zwei Richtungen bewegt werden. Einerseits sind im Grundgestell 6 symmetrisch zwei Hydraulikzylinder 9 angeordnet, über die der Mast 4 in Richtung der Längsmittelachse des Staplers 1 vor und zurück verschiebbar ist. Darüber hinaus sind zwei Hydraulikzylinder 10 vorgesehen, die ein Verschwenken des Mastes 4 um die Drehachse 14 ermöglichen.
Wird der Mast 4 des Staplers 1 vor und zurück bewegt, werden gleichzeitig die Zusatzgewichte 8 im Inneren des Staplers 1 gegengleich vor und zurück verschoben. Dies geschieht mittels Zugelementen 13, die an den zwischen Hydraulikzylindern 9 und Mast 4 angeordneten Übertragungselementen 15 und an den Zusatzgewichten 8 befestigt sind. Die als Seil oder Kette ausgebildeten Zugelemente 13 sind über je zwei Rollen 12 geführt, die am Grundgestell 6 befestigt sind. Durch diese Anordnung bewegt ein Vorschieben des Mastes 4 bzw. der Übertragungselement 15 gleichzeitig ein Zurückschieben der beiden symmetrisch im Inneren des Staplers 1 angeordneten Zusatzgewichte 8.
Die Zusatzgewichte 8 sind in zwei oben offenen Gehäusen 11 angeordnet, wobei am Boden der Gehäuse 11 Führungsschienen 17 vorgesehen sind, die eine exakte Führung der vorzugsweise aus Stahl bestehenden Zusatzgewichte 8 sicherstellen. Dadurch, daß die Verschiebung der Zusatzgewichte 8 mittels der Hydraulikzylinder 9 erzielt wird, ist eine Arretierung der Zusatzgewichte 8 in beliebiger Position möglich.
Claims (10)
1. Stapler, insbesondere an einem Lastkraftwagen mitführbarer Mitnahmestapler, mit mindestens einem verschiebbar angeordneten Zusatzgewicht zum Ausgleich der vom Stapler aufgenommenen Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) im Inneren des Staplers (1) verschiebbar angeordnet ist.
2. Stapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) in Richtung der Längsmittelachse des Staplers (1) vor und zurück verschiebbar ist.
3. Stapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) im Bereich zwischen der Vorder- und der Hinterachse des Staplers (1) vor und zurück verschiebbar ist.
4. Stapler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapler (1) mit einem die Hubgabeln (5) führenden Mast (4) versehen ist, wobei der Mast (4) in Richtung der Längsmittelachse des Staplers (1) vor und zurück verschiebbar ist und daß das Zusatzgewicht (8) an den Mast (4) gekoppelt ist.
5. Stapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) gegengleich zum Mast (4) des Staplers (1) verschiebbar ist.
6. Stapler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) mittels eines über Rollen (12) umgelenkten Zugelementes (13) an den Mast (4) gekoppelt ist.
7. Stapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (13) eine Kette oder ein Seil ist.
8. Stapler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Staplers (1) Führungselemente (11) für das Zusatzgewicht (8) angeordnet sind.
9. Stapler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Zusatzgewichte (8) in symmetrischer Anordnung im Stapler (1) verschiebbar angeordnet sind.
10. Stapler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) aus Stahl ist.
Applications Claiming Priority (1)
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