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DE299172C - - Google Patents

Info

Publication number
DE299172C
DE299172C DENDAT299172D DE299172DA DE299172C DE 299172 C DE299172 C DE 299172C DE NDAT299172 D DENDAT299172 D DE NDAT299172D DE 299172D A DE299172D A DE 299172DA DE 299172 C DE299172 C DE 299172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens part
lens
cover
eyepiece
opened
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT299172D
Other languages
English (en)
Publication of DE299172C publication Critical patent/DE299172C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Fernrohrvisier für Handfeuerwaffen, das dem Schützen gestattet, hinter einer Deckung ein Ziel anzuvisieren und zu beschießen, ohne daß er die Deckung zu verlassen braucht. Zu diesem Zweck ist g;emäß der Erfindung mit einem Zielfernrohr ein besonderer Objektivteil derart aufklappbar verbunden, daß er über die Deckung hinwegreicht, während die Waffe
ίο durch eine den Lauf annähernd umschließende Scharte der Deckung hindurcbge'steckt wird1. Beim Schießen in offener Stellung wird der erwähnte Objektivteil niedergelegt, und es wird dann das gewöhnliche Objektiv de's Ziel-' fernirohrs, das seitlich an der Waffe angebracht ist, benutzt. Zur Umleitung der Lichtstrahlen von dem einein oder dem anderen Objektiv in das gleiche Okular dienen Prismen, die durch das Umlegen oder Hochklappe'n des beweglichen ObjektivteiHes wechselweise eingeschaltet werden.
Eine Ausfühningsfarm der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Füg. 3 eine Rückansicht und Fig. 4 schematisch die Anordnung des optischen Systems.
Am dem Gewehr ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, ein Hauptvisierfernrohr A bekannter Bauart angeordnet, wodurch es dem Schützen ermöglicht wird, das zu beschießende Ziel in offenen Stellungen anzuvisieren.
Nach der Erfindung soll nun dem Schützen die Möglichkeit geboten werden, auch dann nach dem Ziel zu richten, wenn er sich hinter Deckungen befindet, ohne daß er dabei dem Feind sichtbar wiird.
Zu diesem Zweck ist mit dem Hauptfernrohr A ein nach oben drehbarer Objektivteil B verbunden und zwar so, daß nach Art der bekannten Rundblickfernrohre ein Reflektoirpriisma &2 über die Deckung D hinausragt, die in der Scharte d± den Lauf des Gewehres birgt.
Der vom Ziel ausgehende Strahlengang wird von dem Reflektorprisma b2 aufgefangen und durch Vermittlung eines geeigneten Lin- ■ sen- und Prismensystems blt b3 in das vom Schützen beobachtete Okular geleitet.
Damit nun beim Richten in offenen Stellungen der hochstehende Objektivteil dem Schützen nicht hinderlich ist, kann dieser Teil umgelegt worden (siehe strichpunktierte Lage in Fig. 1 und 2), indem er in dem Auge 2 eilner geeigneten öse festgestellt wird.
Bei dieser Art des Richtens tritt der Objektivteil B außer Wirkung. Der Schütze visiert hier lediglich durch das Hauptfernrohr A, indem er das ursprüngliche Okular A1 beibehält. Das Prisma b1 wird dann ausgeschaltet und nimmt dann die strichpunktierte Stellung Ib4 (Fig. 1) ein. Dais Prisma at gelangt dann an die Stelle, die vorher das Prisma bt einnahm. Aus Fig. 4 ist diese Lage des Prismensystems ohne weiteres zu erkennen.
Statt der beiden Prismen (Z1 und b1 kann man auch mit einem Prisma auskommen, indem dann beim Ein- bzw. Ausschalten des
Objektivteiles B dieses Prisma seine bisherige Stellung beibehält, aber eine Drehung um 900 um die optische Achse ausführt.
Bemerkt sei noch, daß die Einstellung· des ErhöhungswLnkels in bekannter Weise durch die Einrichtung E erfolgt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Zielfernrohr für Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem gewöhnlichen Objektivteil noch ein besonderer Objektivteil derart aufklappbar angeordnet ist, daß das Licht bei aufgeklapptem Objektivteil in das Okular des Zielfernrohres geleitet wird, zu dem Zwecke, daß das hochgeklappte Objektiv über die Deckung hinwegreicht, während die Waffe durch eine den Lauf annähernd umschließende Scharte der Deckung hindurchgesteckt wird..
  2. 2. Fernrohrvisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.durch das Aufklappen und Umlegen des zum Schießen über Deckungen bestimmten Objektivteiles Prismen derart in den Strahlengang - des optischen Systems wechselweise eingeschaltet werden, daß in dem einen Falle die Lichtstrahlen von dem besonderen aufklappbaren Objektivteil und in dem anderen Falle die Lichtstrahlen von dem Objektiv des eigentlichen Zielfernrohrs in das gemeinsame Okular geleitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT299172D Active DE299172C (de)

Publications (1)

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DE299172C true DE299172C (de)

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ID=553294

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT299172D Active DE299172C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE299172C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126640B (de) * 1960-09-24 1962-03-29 Wenczler & Heidenhain Spiegelfernrohr Newton'scher Bauart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126640B (de) * 1960-09-24 1962-03-29 Wenczler & Heidenhain Spiegelfernrohr Newton'scher Bauart

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