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DE29913423U1 - Gerät zur Rasenpflege - Google Patents

Gerät zur Rasenpflege

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DE29913423U1
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lawn
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/001Accessories not otherwise provided for
    • A01D34/005Mulching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D57/01Devices for leading crops to the mowing apparatus
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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Description

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European Patent Attorneys
BESCHREIBUNG Gerät zur Rasenpflege
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Rasenpflege nach Anspruch 1.
Es ist allgemein üblich, daß die Schneidmesser von Rasenmähern gleichzeitig eine Saugwirkung aufweisen, um das geschnittene Gras in einem Luftkanal des Rasenmähers zu befördern. Das geschnittene Gras kann aus einer Austrittsöffnung dieses Luftkanals auf die Rasenfläche verteilt werden und muß anschließend zusammengerecht werden. Es ist auch bekannt, an der Austrittsöffnung ein Auffangbehältnis anzubringen, um das geschnittene Gras in diesem Auffangbehältnis zu sammeln. Mit den beiden beschriebenen Ausfuhrungsformen wird das geschnittene Gras dann beispielsweise auf einem Komposthaufen kompostiert. Alternativ zum Sammeln des Grases ist es bekannt, das geschnittene Gras weitgehend zu verkleinern und wieder auf dem Rasen zu verteilen. Dies wird als Mulchen bezeichnet.
Weiterhin sind sogenannte Rasentrimmgeräte bekannt. Diese Geräte werden üblicherweise an einem Griff gehalten und vergleichbar einer Sense über den Rasen geführt. Aus Sicherheitsgründen muß die Schneideinrichtung dieser Rasentrimmgeräte nachgiebig sein. Dies bedeutet, daß bei Verwendung von Messern diese so gelagert sein müssen, daß diese bei einem Widerstand, der oberhalb eines bestimmten Schwellwertes liegt, wegklappen müssen. Alternativ kann die Schneideinrichtung auch als umlaufender Nylonfaden ausgebildet sein.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Rasenpflege vorzuschlagen, das insbesondere zur Pflege kleinerer Rasenflächen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Gerät zur Rasenpflege, bei dem mittels eines rotierenden Schneidwerkzeugs der Rasen schneidbar ist, wobei das Schneidwerkzeug bei seiner Rotation eine Saugwirkung von der Oberfläche des Rasens weg entfaltet und wobei sich in Richtung der Rotationsachse unterhalb des Schneidwerkzeugs eine weitere Schneideinrichtung befindet.
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Indem diese weitere Schneideinrichtung nach Art eines Rasentrimmers ausgebildet ist, wird vorteilhaft ein Gerät geschaffen, bei dem ein Rasentrimmer mit einer Saugwirkung entsteht.
Weiterhin wird das durch die weitere Schneideinrichtung geschnittene Gras durch das Schneidwerkzeug weiter verkleinert, wodurch bei Verwendung eines Auffangbehältnisses mehr geschnittenes Gras in dieses Auffangbehältnis paßt.
Vorteilhaft entsteht also ein Rasentrimmer, mit dem auch größere Rasenflächen bearbeitbar werden im Vergleich zu herkömmlichen Rasentrimmern. Gegenüber der Verwendung bekannter Rasenmäher ergibt sich als Vorteil, daß auch Kanten der Rasenfläche sowie der Bereich um Bäume, Pfähle oder sonstiges herum im Vergleich zu einem Rasenmäher vergleichsweise einfach geschnitten werden können.
Gemäß Anspruch 2 sind zumindest das Schneidwerkzeug und die Schneideinrichtung motorbetrieben, wobei das Schneidwerkzeug sowie die Schneideinrichtung mit der Ausgangswelle des Motors verbunden sind.
Gegebenenfalls können noch die Räder des Gerätes durch den Motor antreibbar sein. Indem sowohl das Schneidwerkzeug als auch die Schneideinrichtung motorbetrieben sind, wird eine gute Schneidleistung erreicht. Gegenüber der Ausführungsform des Anspruchs 2 wäre es beispielsweise auch denkbar, die Schneideinrichtung durch den Luftstrom anzutreiben, der durch die Saugwirkung des Schneidwerkzeugs erzeugt wird.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 ist die weitere Schneideinrichtung demontierbar, wobei das Gerät auch nach der Demontage der weiteren Schneideinrichtung betreibbar ist.
Durch die beschriebene Saugwirkung des Schneidwerkzeugs kann das Gerät dann beispielsweise als Laubsauger verwendet werden. Besonders vorteilhaft wird dabei das Laub bei der Beförderung in ein Auffangbehältnis durch das rotierende Schneidwerkzeug weiter verkleinert, wodurch ein guter Füllgrad des Auffangbehältnisses erreichbar ist.
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Ebenso kann das Gerät nach der Demontage der weiteren Schneideinrichtung auch als Rasenmäher Verwendung finden, wenn beispielsweise das Gras höher gewachsen ist und mit der Schneideinrichtung nicht sinnvoll gekürzt werden kann.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 besteht das Schneidwerkzeug aus wenigstens einem starren Stahl- oder Kunststoffmesser.
Dadurch wird eine gute Saugwirkung und ein gutes Ergebnis der Verkleinerung erreichbar.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 besteht die weitere Schneideinrichtung aus wenigstens einem klappbaren Messer aus Stahl, Kunststoff oder einem anderen festen Material besteht.
Dadurch wird zum einen ein gutes Schneidergebnis durch die Schneideinrichtung erreichbar. Weiterhin wird dadurch vorteilhaft dem Sicherheitsaspekt Rechnung getragen, indem das wenigstens eine Messer klappbar ist.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 besteht die weitere Schneideinrichtung aus wenigstens einem Trimmfaden.
Dadurch wird ebenfalls dem Sicherheitsaspekt Rechnung getragen. Vorteilhaft kann dabei der Faden auch eine Fläche überstreifen, die größer ist als ein Gehäuse des Gerätes. Gegebenfalls kann der Faden einfach am vorderen Ende gekürzt werden, wenn er verschlissen ist, weil das Gerät beispielsweise an einer rauhen Mauer entlang geführt wurde.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist das Schneidwerkzeug zumindest bis hin zu der weiteren Schneideinrichtung von einem zylinderförmigen Gehäuse umgeben.
Durch dieses Gehäuse wird vorteilhaft ein gleichbleibender Abstand zu Mauern und anderen Hindernissen gewährleistet, so daß vorteilhaft ein zu starkes Anlaufen der weiteren Schneideinrichtung und damit ein übermäßiger Verschleiß vermieden wird. Weiterhin kann vorteilhaft das Schneidwerkzeug auch unter Beachtung von Sicherheitsaspekten starr ausgebildet werden, so daß das Schneidwerkzeug eine bessere Schneidleistung aufweist.
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Die Anordnung kann dabei derart sein, daß die Schneideinrichtung zumindest im vorderen Bereich des Gerätes und/oder im Seitenbereich und/oder auch im hinteren Bereich des Gerätes unterhalb des Gehäuses verläuft und mit dem äußeren Rand des Gehäuses abschließt bzw. diesen äußeren Rand leicht überragt.
Bei der Ausgestaltung des Geräts nach Anspruch 8 ist die Innenöffnung des Gehäuses in dessen unterem Bereich verjüngt.
Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, daß ein Luftrückstrom, der aus dem Gehäuse herausbläst, vor der weiteren Schneideinrichtung zurückgeleitet wird. Das Gras kann dadurch also nicht von der weiteren Schneideinrichtung weggedrückt werden. Ein solcher Luftrückstrom kann beispielsweise auftreten, wenn es zu einer Verdichtung von abgeschnittenem Gras im Auslaßkanal kommt.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist das Gerät während des Betriebes auf einer oder mehreren im hinteren Bereich des Gehäuses an einer Laufachse befestigten Laufrollen oder Rädern sowie einer Deckscheibe oder einem Rad und/oder einer oder mehreren im vorderen Bereich des Gehäuses an einer Laufachse angebrachten Laufrollen oder Rädern abstützbar, wobei der äußere Abstand der Laufrollen oder Räder gleich oder geringer ist als der Außendurchmesser des Gehäuses.
Dadurch kann das Gerät vorteilhaft parallel zu einer Mauer oder einer Einfassung eines Rasens geführt werden, wobei der Rasen bis an die Mauer bzw. die Einfassung heran geschnitten wird. Wenn nur die Laufrolle an der im hinteren Bereich des Gehäuses angebrachten Laufachse vorhanden ist, kann das Gerät weiterhin so betrieben werden, daß das Gerät auf eine Mauer oder eine Einfassung zu geschoben wird, wobei ebenfalls bis an die Mauer bzw. die Einfassung heran der Rasen geschnitten wird.
Bei der Ausgestaltung des Geräts nach Anspruch 10 ist die weitere Schneideinrichtung an einem Schneidwerkkörper angebracht ist, wobei der Abstand des Innendurchmessers des
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Gehäuses zu dem Außendurchmesser des Schneidwerkkörpers unterhalb eines gewissen Wertes liegt.
Der Schneidwerkkörper kann beispielsweise eine zylindrische Form aufweisen. Der gewisse Wert kann beispielsweise bei 35 mm liegen. Dadurch kann vorteilhaft eine Gefährdung des Benutzers oder anderer Personen vermieden werden, weil aufgrund des Abstandes und des Winkels der Fuß des Benutzers oder einer anderen Person nicht an die starren Messer des Schneidwerkzeugs gelangen kann.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 11 mündet die Oberseite des Schneidwerkzeugs in einen Auslaßluftkanal, an dessen Austrittsöffnung ein Auffangbehältnis befestigbar ist.
Dadurch kann vorteilhaft geschnittenes Gras eingesammelt werden. Wenn die Schneideinrichtung demontiert ist, kann vorteilhaft Laub gesammelt werden, wenn das Gerät als Laubsauger eingesetzt wird. Vorteilhaft wird dabei das Laub noch durch das Schneidwerkzeug zerkleinert, so daß das Auffangbehältnis besser gefüllt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt dabei im einzelnen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Gerätes,
Fig. 2: eine Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung des Gerätes und
Fig. 3: eine Ansicht des Gerätes von unten.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes 1 in einer ersten Ausfuhrungsform. Das Gerät 1 ist mit einem Gehäuse 2 ausgestattet. Dieses Gehäuse 2 weist Lüftungsschlitze 7 auf. Das Gehäuse 2 umgibt einen Motor 3, der im Betrieb über die Lüftungsschlitze 7 gekühlt wird. An der Ausgangswelle dieses Motors 3 ist ein Schneidwerkzeug 4 angebracht sowie eine weitere Schneideinrichtung 5, die an einem Schneidwerkkörper 6 angebracht ist, der eine zylindrische Form haben kann. Das Schneidwerkzeug 4 besteht aus einem oder mehreren - vorzugsweise
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zwei - starren Messern aus Stahl oder einem Kunststoff. Dieses Schneidwerkzeug 4 erzeugt bei der Rotation eine Saugwirkung in Richtung eines Austrittskanals, der innerhalb des Gehäuses 2 entlang der schneckenhausfÖrmigen Linie des Gehäuses 2 verläuft.
Neben der Saugwirkung wird das Gras oder ggf. auch Laub oder ähnliches durch das Schneidwerkzeug 4 noch verkleinert, so daß ein Auffangbehältnis 8 besser gefüllt wird. An der Auslaßöffhung des Austrittskanals ist eine Klappe 9 angebracht, die diese Austrittsöffnung verschließt, wenn kein Auffangbehältnis 8 montiert ist.
Weiterhin ist eine im hinteren Bereich des Gehäuses 2 befestigte Laufrolle 10 zu sehen, auf der das Gerät geschoben werden kann. Anstelle der in Figur 1 gezeigten Laufrolle 10 können auch zwei Räder vorhanden sein, die auf einer Welle montiert sind. Vorteilhaft ist der äußere Abstand dieser Räder 10 bzw. die Länge der Laufrolle 10 gleich oder kleiner als der Durchmesser des Gehäuses 2.
Das Gerät 1 steht außer auf der Laufrolle 10 noch auf der Deckscheibe 11, die am unteren Ende des zylindrischen Schneidwerkkörpers 6 angebracht ist. Dabei verhindert die Abstimmung der Laufrollenhöhe und der Deckscheibe 11 mit dem Gehäuserand ein Bremsen des Gehäuserandes am Erdboden während des Betriebes. Alternativ oder zusätzlich kann auch im vorderen Bereich des Gehäuses 2 eine weitere Laufachse mit einer oder mehreren Laufrollen oder Rädern 14 vorgesehen sein, auf der das Gerät 1 abstützbar ist. Ebenso kann anstelle der Deckscheibe 11 ein Rad vorgesehen sein.
Die Schneideinrichtung 5 besteht in dem in Figur 1 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel vorteilhaft aus einem oder mehreren Messern, die aus Stahl oder Kunststoff sind und an dem Schneidwerkkörper 6 klappbar angeordnet sind, sofern die Messer mit einer Kraft an einen Widerstand anstoßen, die größer ist als ein bestimmter Grenzwert. Dadurch können vorteilhaft Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Gerätes 1 ist zu sehen, daß die Messer der Schneideinrichtung 5 am vorderen Rand des Gerätes 1 - und ggf. auch an der Seite des Gerätes 1 - unterhalb des Gehäuses 2 verlaufen und vorteilhaft mit dessen Außenkante
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abschließen. Im hinteren Bereich des Gerätes 1 ist das Gehäuse 2 als Sicherheitsrand weiter nach unten gezogen, so daß vorteilhaft vermieden werden kann, daß der Fuß eines Benutzers mit der Schneideinrichtung 5 in Kontakt kommen kann. Indem die Messer der Schneideinrichtung 5 unter das Gehäuses 2 bis hin zu dessen äußerem Rand ragen, kann besonders vorteilhaft mit geringem Aufwand bis an den Rand einer Mauer oder einer Rasenkante gemäht werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Schneideinrichtung 5 demontierbar derart, daß das Gerät 1 dann nur mit dem Schneidwerkzeug 4 betreibbar ist. Dies erweist sich beispielsweise als vorteilhaft, wenn höheres Gras zu mähen ist. Weiterhin kann das Gerät wegen der Saugwirkung des Schneidwerkzeugs 4 dann als Laubsauger verwendet werden. Es kann dann auch anstelle des Auffangbehälters 8 ein größerer Fangsack montierbar sein.
Die Innenöffnung des Gehäuses 2 weist in seinem unterem Bereich eine Verjüngung auf. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, daß ein Luftrückstrom, der aus dem Gehäuse herausbläst, vor der weiteren Schneideinrichtung zurückgeleitet wird. Das Gras kann dadurch also nicht von der weiteren Schneideinrichtung weggedrückt werden. Ein solcher Luftrückstrom kann beispielsweise auftreten, wenn es zu einer Verdichtung von abgeschnittenem Gras im Auslaßkanal kommt.
Weiterhin ist an dem Gehäuse eine Aufnahme für einen Holm 12 vorhanden. An dem Holm 12 ist ein Bedienungsgriff mit einem Ein- Ausschalter in einer Bedienungshöhe von etwa Im angebracht. Vorteilhaft ist noch ein zusätzlicher Handgriff am Holm 12 angebracht, der zu dem Schalter einen Abstand von mindestens 250mm in Richtung des Gehäuses 2 aufweist.
Der Motor kann vorteilhaft mit einem zusätzlichen Lüfter versehen sein. Es hat sich eine Auslegung als vorteilhaft erwiesen, bei der der Motor eine Drehzahl von 8.500 Umdrehungen pro Minute aufweist und bei der der Motor innerhalb von drei Sekunden zum Stillstand gebracht werden kann.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung des Gerätes 1. Gleiche Teile zur Figur 1 sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Abweichend von der Darstellung
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der Figur 1 ist bei dem Gerät nach Figur 2 die Schneideinrichtung 5 mit Trimmfäden ausgebildet. Es ist zu sehen, daß diese Trimmfäden im vorderen Bereich und ggf. auch im seitlichen Bereich des Gerätes unter dem Gehäuse 2 hervorragen und sogar den äußeren Rand dieses Gehäuses überragen. Bei einer Abnutzung der Trimmfäden können dann vorteilhaft deren vordere Enden abgeschnitten werden.
Figur 3 zeigt eine Ansicht des Gerätes von unten. In der Darstellung der Figur 3 sind die beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen in Kombination dargestellt. Es ist zunächst das Schneidwerkzeug 4 zu sehen. Weiterhin ist die Deckscheibe 11 des Schneidwerkkörpers 6 zu sehen, an deren Rand weiterhin die Schneideinrichtung 5 zu sehen ist. Das Teil der Schneideinrichtung 5, das im oberen Bereich der Figur 3 dargestellt ist, ist ein klappbares Messer. Das Teil der Schneideinrichtung 5, das im unteren Bereich der Figur 3 dargestellt ist, ist ein Trimmfaden. Weiterhin ist am Gehäuse 2 noch ein Ablängelement 13 zu sehen, mit dem der Trimmfaden beim Umlaufen gekürzt werden kann.

Claims (11)

1. Gerät (1) zur Rasenpflege, wobei mittels eines rotierenden Schneidwerkzeugs (4) der Rasen schneidbar ist, wobei das Schneidwerkzeug (4) bei seiner Rotation eine Saugwirkung von der Oberfläche des Rasens weg entfaltet und wobei sich in Richtung der Rotationsachse unterhalb des Schneidwerkzeugs (4) eine weitere Schneideinrichtung (5) befindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Schneidwerkzeug (4) und die Schneideinrichtung (5) motorbetrieben sind, wobei das Schneidwerkzeug (4) sowie die Schneideinrichtung (5) mit der Ausgangswelle des Motors (3) verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schneideinrichtung (5) demontierbar ist, wobei das Gerät (1) auch nach der Demontage der weiteren Schneideinrichtung (5) betreibbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (4) aus wenigstens einem starren Stahl- oder Kunststoffmesser besteht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schneideinrichtung (5) aus wenigstens einem klappbaren Messer aus Stahl, Kunststoff oder einem anderen festen Material besteht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schneideinrichtung (5) aus wenigstens einem Trimmfaden besteht.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (4) zumindest bis hin zu der weiteren Schneideinrichtung (5) von einem zylinderförmigen Gehäuse umgeben ist.
8. Gerät nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung des Gehäuses in dessen unterem Bereich verjüngt ist (13).
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) während des Betriebes auf einer oder mehreren im hinteren Bereich des Gehäuses an einer Laufachse befestigten Laufrollen oder Rädern (10) sowie einer Deckscheibe (11), einem Rad und/oder einer oder mehreren im vorderen Bereich des Gehäuses an einer Laufachse angebrachten Laufrollen oder Rädern (14) abstützbar ist, wobei der äußere Abstand der Laufrollen oder Räder (10, 14) gleich oder geringer ist als der Außendurchmesser des Gehäuses (2).
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schneideinrichtung (5) an einem Schneidwerkkörper (6) angebracht ist, wobei der Abstand des Innendurchmessers des Gehäuses (2) zu dem Außendurchmesser des Schneidwerkkörpers (6) unterhalb eines gewissen Wertes liegt.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Schneidwerkzeugs (4) in einen Auslaßluftkanal mündet, an dessen Austrittsöffnung ein Auffangbehältnis (8) befestigbar ist.
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