DE29913017U1 - Felgenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents
FelgenbearbeitungsvorrichtungInfo
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Description
Anmelder: 23. Juli 1999
3223G100 ML-bd
Löser GmbH
Boschstraße 5
Löser GmbH
Boschstraße 5
D-67326 Speyer
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Felgenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere zum Entgraten, Bürsten oder Polieren von Felgen, mit einer Halteeinrichtung zum Halten einer Felge in einer Bearbeitungsposition, einer ersten Transportvorrichtung zum Zuführen der Felge in die Bearbeitungsposition von einer ersten Seite, und einer zweiten Transportvorrichtung zum Abtransport der Felge aus der Bearbeitungsposition.
Felgenbearbeitungsvorrichtungen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt. Sie dienen unter anderem dazu, aus Leichmetall gefertigte Felgen für Kraftfahrzeuge nachzubearbeiten, nämlich zu entgraten, zu bürsten und/oder zu polieren. Die üblichen Felgenbearbeitungsvorrichtungen weisen ein Gehäuse auf, das zu einer Seite hin geöffnet ist und ein Zuführen einer zu bearbeitenden Felge in die Bearbeitungsposition zuläßt. Je nach Anwendungsfall läßt sich die Öffnung nach dem Zuführen einer Felge mittels einer Tür verschließen. Nach der Bearbeitung wird diese Felge durch diese Öffnung hindurch wieder herausgenommen. Der Vorgang des Zuführens und des Herausnehmens der Felge erfolgt bisher zumeist manuell, in seltenen Fällen jedoch auch durch automatisierte Handhabungsvorrichtungen, wie beispielsweise Roboter.
Obgleich sich diese Felgenbearbeitungsvorrichtungen insbesondere in Kombination mit Handhabungsgeräten in der Praxis bewährt hat, besteht häufig das Bedürfnis, einen größeren Durchsatz zu realisieren.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Felgenbearbeitungsvorrichtung der vorgenannten Art so weiterzubilden, daß eine Erhöhung des Durchsatzes realisierbar ist, ohne den konstruktiven Aufwand deutlich erhöhen zu müssen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird von der Felgenbearbeitungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die zweite Transportvorrichtung so angeordnet ist, daß die Felge an einer der ersten Seite gegenüberliegenden oder benachbarten zweiten Seite abtransportiert wird, so daß die
Felge die Felgenbearbeitungsvorrichtung durchläuft, vorzugsweise auf einem geraden bzw. L-förmigen Weg. Unter "Durchlaufen" ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, daß die Felge an einer Seite in die Felgenbearbeitungsvorrichtung eintritt und an einer anderen, bspw. gegenüberliegenden oder benachbarten, Seite wieder austritt.
Mit Hilfe dieser Ausgestaltung der Felgenbearbeitungsvorrichtung ist es möglich, die zu bearbeitenden Felgen an einer Seite in die Bearbeitungsposition zu führen und an der gegenüberliegenden oder benachbarten Seite wieder abzutransportieren. Damit läßt sich die Ladezeit der Felgenbearbeitungsvorrichtung, d.h. die Zeit zwischen Austransport der bearbeiteten Felge und Einbringen einer neuen zu bearbeitenden Felge deutlich verkürzen. Darüber hinaus sind komplizierte Handhabungsgeräte, wie Greifroboter etc. nicht notwendig, was den zusätzlichen konstruktiven Aufwand und damit die zusätzlichen Kosten gering hält. Die erfindungsgemäße Felgenbearbeitungsvorrichtung ist mit anderen Worten als Durchlaufsystem aufgebaut, bei dem die Felgen im Gegensatz zu dem bisherigen U-förmigen Weg die Vorrichtung auf einem geraden bzw. L-förmigen Weg durchlaufen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird damit vollkommen gelöst.
In einer bevorzugten Weiterbildung umfaßt die erste Transporteinrichtung zumindest ein angetriebenes Transportband, vorzugsweise zwei parallel beabstandet zueinander angeordnete Transportbänder.
Dies hat den Vorteil, daß eine besonders einfache, kostengünstige aber dennoch robuste Einrichtung zum Transport der Felgen erzielbar ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt die erste Transporteinrichtung ein erstes Anschlagelement, um die Felge in einer definierten Warteposition positionieren zu können. Ferner ist es bevorzugt, die erste Transporteinrichtung zusätzlich mit einem verlagerbaren Schiebeelement zu versehen, das mit einer in der Warteposition befindlichen Felge in Eingriff bringbar ist, um diese in die Bearbeitungsposition transportieren zu können. Ferner ist bevorzugt, ein weiteres Anschlagelement vorzusehen, um eine Felge in einer der Warteposition vorgelagerten definierten Position positionieren zu können.
All diese Maßnahmen führen zu einer Transporteinrichtung, die ein präzises Zuführen einer Felge in die Bearbeitungsposition ermöglichen, wobei auf teure elektronische Lagesensoren oder Wegmeßsysteme verzichtet werden kann. Darüber hinaus erfolgt durch die beiden unterschiedlichen Transportmittel eine Entkopplung der Zuführung insofern, als die Zuführung aus der Warteposition in die Bearbeitungsposition beispielsweise über ein präzise arbeitendes Linearsystem erfolgt, das das Schiebeelement antreibt, während der Transport der Felgen aus vorgelagerten Bereichen schneller aber auch ungenauer über die Transportbänder erfolgen kann.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die zweite Transporteinrichtung mehrere Rollen auf, von denen zumindest eine angetrieben ist.
Dies hat sich als besonders günstiges Transportmittel zum Abtransport der bearbeiteten Felge herausgestellt. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Transportmittel, wie beispielsweise Transportbänder denkbar.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Felgenbearbeitungsvorrichtung, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Felgenbearbeitungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Felgenbearbeitungsvorrichtung mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Die Felgenbearbeitungsvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das rein schematisch dargestellt ist. Das Gehäuse 12 umfaßt im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Seitenwände 14a - 14d, von denen in Fig. 1 die beiden Seitenwände 14a und 14b zu erkennen sind. Die Seitenwand
14a bildet die Vorderseite der Felgenbearbeitungsvorrichtung 10, während die gegenüberliegende Seitenwand 14b die Rückseite bildet. Die Seitenwände 14a bis d umschließen einen Raum 16, der so dimensioniert wird, daß er eine zu bearbeitende Felge sowie zur Bearbeitung notwendige Mittel, Werkzeuge aufnehmen kann.
In Fig. 1 befindet sich in dem Raum 16 eine Felge 20 in einer Bearbeitungsposition. In dieser Bearbeitungsposition wird die Felge 20 beispielsweise an ihrer Innenseite mit einem nur schematisch angedeuteten Bearbeitungswerkzeug 22 beispielsweise entgratet. Selbstverständlich lassen sich weitere Bearbeitungswerkzeuge seitlich unterhalb oder oberhalb der Felge 20 innerhalb des entsprechend dimensionierten Raums 16 anordnen. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde jedoch auf die Darstellung weiterer Bearbeitungswerkzeuge verzichtet.
Die Felgenbearbeitungsvorrichtung 10 umfaßt ferner eine Transporteinrichtung 30, die im Bereich der Vorderseite 14a am Gehäuse 12 angebracht ist. Die Transporteinrichtung 30 weist einen horizontalen Auflagetisch 32 auf, der zur Ablage von Felgen 20 geeignet ist. Auf dem Auflagetisch 32 ist ein aus zwei Transportbändern 34 bestehendes Transportmittel 33 angebracht. Die parallel zueinander beabstandeten Transportbänder 34 werden über einen nicht dargestellten Motor angetrieben und dienen dazu, die Felgen 20 aus einem vorgelagerten Bereich in Richtung des Pfeiles P, d.h. in Richtung der Vorderseite 14a zu transportieren. Der Abstand der beiden Transportbänder 34 ist kleiner als der Durchmesser der zu bearbeitenden Felgen zu wählen. Die Transportbänder 34 selbst erstrecken sich bis in die unmittelbare Nähe der Seitenwand 14a. Zusätzlich weist die Trans-
porteinrichtung 30 Führungselemente 35 (Fig. 2) auf, die die Felgen 20 auf ihren Weg zu der Vorderseite 14a seitlich führen.
In Höhe des Auflagetisches 32 ist in der Seitenwand 14a eine Öffnung vorgesehen, die derart dimensioniert ist, daß eine Felge 20 durch die Öffnung in den Raum 16 gelangen kann. Zum Transport einer Felge 20 in den Raum 16 ist ein weiteres Transportmittel 36 vorgesehen, das einen Nocken 37 umfaßt, der in Richtung des Pfeils P verlagerbar ist. Ferner ist der Nocken 37 so ausgebildet, daß er in Eingriff mit dem Rand der Felge 20 bringbar ist, um die Felge 20 in den Raum 16 zu schieben. Der Nocken 37 läßt sich beim Rücktransport, d.h. entgegengesetzt zu dem Pfeil P, nach unten klappen, so daß der Nocken nicht in Kontakt mit einer Felge 20 kommt.
Die Transporteinrichtung 30 umfaßt des weiteren ein erstes Anschlagelement 38a und ein zweites Anschlagelement 38b. Das erste Anschlagelement 38a ist in unmittelbarer Nähe der Vorderseite 14a und bezüglich des Auflagetisches 32 nach oben überstehend angebracht. In einem vorbestimmten Abstand, vorzugsweise etwas mehr als ein Felgendurchmesser ist das zweite Anschlagelement 38b angebracht. Das Anschlagelement 38a dient dabei dazu, eine Felge 20 in einer Warteposition zu halten, während das zweite Anschlagelement 38b eine weitere Felge 20 in einer Vorwarteposition hält. Um einen Transport der Felgen 20 in Richtung des Pfeils P zu ermöglichen, sind die beiden Anschlagelemente 38a, 38b so verlagerbar angebracht, daß sie unter die Auflagetischebene gefahren werden können. Bevorzugt sind die Anschlagelemente 38a, 38b um eine nicht dargestellte Achse schwenkbar angebracht.
An der Rückseite 14b ist eine weitere Transporteinrichtung 40 am Gehäuse angebracht, wobei die Transporteinrichtung 40 ebenfalls einen Auflagetisch 42 umfaßt. Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, liegen der Auflagetisch 32 und der Auflagetisch 42 in einer Ebene. Der Auflagetisch selbst erstreckt sich in den Raum 16 hinein, wofür die Seitenwand 14b eine an die Größe der Felgen 20 angepaßte nicht dargestellt Öffnung aufweist. Die Transporteinrichtung 40 umfaßt eine Vielzahl von in einer Ebene liegenden Transportrollen 44, die über einen Motor 45 und entsprechende nicht dargestellte Kopplungsmittel, wie Riemen etc. antreibbar sind. Die Transportrollen 44 haben die Aufgabe, eine im Raum 16 befindliche Felge 20 nach Abschluß der Bearbeitung aus dem Gehäuse 12 in einen nachgelagerten Bereich zu transportieren.
In der in Fig. 2 gezeigten Darstellung der Felgenbearbeitungsvorrichtung 10 sind neben den bereits erläuterten und mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichneten Merkmale noch Haltemittel 50 zu erkennen, die im Raum 16 liegen. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurden die Haltemittel 50 rein schematisch dargestellt. Beide Haltemittel 50 umfassen senkrecht zur Richtung P (Transportrichtung) auf einer Linie verlagerbare Halteelemente 51, die in Kontakt mit der in der Bearbeitungsposition befindlichen Felge 20 bringbar sind. Die beiden Haltemittel 50 dienen dazu, die Felge 20 während der Bearbeitung im Raum 16 festzuhalten und nach der Bearbeitung wieder frei zu geben.
Ferner läßt Fig. 2 erkennen, daß das zweite Transportmittel 36 zwischen den beiden beabstandeten Transportbändern 34 liegt.
Die beschriebene Felgenbearbeitungsvorrichtung 10 übt nun folgende Funktion aus:
Zu bearbeitende Felgen 20 werden auf den Auflagetisch 32 gelegt, wobei die beiden Transportbänder 34 die Felgen 20 in Richtung der Vorderseite 14a der Felgenbearbeitungsvorrichtung 10 transportieren. Um die als nächstes zu bearbeitende Felge 20 genau zu positionieren, wird das erste Anschlagelement 38a hochgeklappt, so daß die Felge 20 nach Anschlag an diesem Anschlagelement 38a in dieser als Warteposition bezeichneten Lage verharrt. Danach wird das Anschlagelement 38b nach oben geklappt, so daß die nachfolgende Felge 20 in einer Vorwarteposition gehalten werden kann. Sobald die Bearbeitung einer Felge 20 beendet ist, wird der Nocken 37 des zweiten Transportmittels 36 nach oben gefahren, so daß er in Kontakt mit einer seitlichen der Vorderseite 14a abgewandten Kante der Felge 20 kommt. Der Nocken 37 wird über ein Linearsystem in Richtung des Pfeils P verlagert und schiebt damit die Felge 20 durch die Seitenwand 14a in den Raum 16 und dort in die Bearbeitungsposition. Gleichzeitig schiebt die zu bearbeitende Felge 20 die bereits bearbeitete Felge 20 zumindest soweit in Richtung der Rückseite 14b, daß die bearbeitete Felge 20 dann in den Wirkungsbereich der Transportrollen 44 gelangt, und von diesen aus dem Gehäuse 12 in einen nachfolgenden Bereich transportiert werden kann.
Das entsprechend der Felgengröße programmierte Transportmittel 36 transportiert die zu bearbeitende Felge präzise in die Bearbeitungsposition, wobei anschließend die beiden Haltemittel 50 aktiviert werden und die Felge 20 festklemmen. Sobald die Felge 20 in der Bearbeitungsposition fixiert ist, werden die Bearbeitungswerkzeuge in Eingriff mit der Felge 20 gebracht. Während
der Bearbeitung der Felge 20 im Raum 16 wird die in Vorwarteposition befindliche Felge 20 über die beiden Transportbänder 34 in die Warteposition gebracht, wobei zuvor das erste Anschlagelement 38a wieder hochgeklappt und das zweite Anschlagelement 38 heruntergeklappt wurde. Danach wiederholt sich der zuvor beschriebene Bearbeitungszyklus.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Felgen 20 die Felgenbearbeitungsvorrichtung 10, insbesondere den Raum 16 auf einer geraden Linie durchlaufen, wobei unmittelbar auf das Austransportieren einer bearbeiteten Felge bereits eine neue zu bearbeitenden Felge in den Raum eingebracht wird. Damit läßt sich die Taktzeit der Felgenbearbeitungsvorrichtung deutlich reduzieren, so daß der Felgen-Durchsatz steigt. Es lassen sich also lange Wartezeiten vermeiden, die sich bisher dadurch ergaben, daß das Ein- und das Ausbringen der Felgen durch die gleiche Öffnung erfolgten.
Claims (10)
1. Felgenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere zum Entgraten, Bürsten oder Polieren von Felgen, mit
einer Halteeinrichtung (50) zum Halten einer Felge (20) in einer Bearbeitungsposition;
einer ersten Transporteinrichtung (30) zum Zuführen der Felge (20) in die Bearbeitungsposition von einer ersten Seite (14a); und
einer zweiten Transporteinrichtung (40) zum Abtransport der Felge (20) aus der Bearbeitungsposition,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung (40) so angeordnet ist, daß die Felge (20) an einer der ersten Seite (14a) gegenüberliegenden oder benachbarten zweiten Seite (14b) abtransportiert wird, so daß die Felge (20) die Felgenbearbeitungsvorrichtung (10) durchläuft.
einer Halteeinrichtung (50) zum Halten einer Felge (20) in einer Bearbeitungsposition;
einer ersten Transporteinrichtung (30) zum Zuführen der Felge (20) in die Bearbeitungsposition von einer ersten Seite (14a); und
einer zweiten Transporteinrichtung (40) zum Abtransport der Felge (20) aus der Bearbeitungsposition,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung (40) so angeordnet ist, daß die Felge (20) an einer der ersten Seite (14a) gegenüberliegenden oder benachbarten zweiten Seite (14b) abtransportiert wird, so daß die Felge (20) die Felgenbearbeitungsvorrichtung (10) durchläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (30) zumindest ein angetriebenes Transportband (34), vorzugsweise zwei parallel beabstandet zueinander angeordnete Transportbänder (34) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (30) ein erstes Anschlagelement (38a) umfaßt, um die Felge (20) in einer definierten Warteposition positionieren zu können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (30) zusätzlich ein verlagerbares Schiebeelement (36, 37) umfaßt, das mit einer in der Warteposition befindlichen Felge (20) in Eingriff bringbar ist, um diese in die Bearbeitungsposition transportieren zu können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (30) ein weiteres Anschlagelement (38b) umfaßt, um eine Felge (20) in einer der Warteposition vorgelagerten definierten Position positionieren zu können.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung (40) mehrere Rollen (44) aufweist, von denen zumindest eine angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bearbeitungswerkzeug (22) zum Schleifen der Felge (22) in der Bearbeitungsposition verlagerbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Anschlagelement (38a, 38b) wegklappbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Transporteinrichtung (30) Führungselemente (35) aufweist, die beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind, derart, daß sie die Felge während des Transports seitlich führen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement (37) als wegklappbarer Nocken (37) ausgebildet ist, der über einen Elektroantrieb in Transportrichtung (P) verlagerbar ist.
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Effective date: 19991125 |
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