DE29912907U1 - Stichsäge - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
G 18 820-dlal 8.07.1999
FESTO Tooltechnic GmbH & Co, 73728 Esslingen
Stichsäge
Die Erfindung betrifft eine Stichsäge zum Ausführen von Sägeschnitten in Vorschubrichtung, mit einem auf das zu sägende Werkstück aufzulegenden Sägetisch und einer auf den Sägetisch aufgesetzten Antriebseinheit, die
- eine zu einer periodisch auf und ab gehenden Hubbewegung antreibbare Hubstange, mit der ein die Hubbewegung mitnehmendes, sich bis unterhalb des Sägetisches erstreckendes Sägeblatt verbindbar ist,
- eine der Sägeblatt-Rückseite zugeordnete Stützrolle, die an einem um eine quer zum Sägeblatt und zur Vorschubrichtung in Querrichtung gerichtete Pendelachse pendelnd gelagerten Stützrollenhalter angeordnet ist, der beim Betrieb eine im Takt der Hubbewegung gesteuert hin und her gehende Pendelbewegung ausführt, so daß der Hubbewegung des Sägeblattes eine Vorschubbewegung überlagert ist,
- einen auf und ab bewegbar gelagerten und beim Betrieb eine der Hubstange entgegengesetzte Auf- und Abbewegung ausführenden Massenausgleichskörper, der eine in Querrichtung längliche Ku-
lissenausnehmung enthält, die von einem exzentrisch zu einer in Vorschubrichtung gerichteten Drehachse angeordnet und beim Betrieb um diese umlaufenden Exzenterelement mit kreisartig umlaufender Umfangsflache durchgriffen wird, und - einen um eine in Vorschubrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbaren, den Stützrollenhalter steuernden Steuerhebel, der an der Umfangsflache des Exzenterelements anliegt, so daß er von diesem betätigt wird,
enthält.
enthält.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stichsäge dieser Art zu schaffen, die möglichst geräuscharm und mit geringen Vibrationen läuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Massenausgleichskörper in axialer Richtung des Exzenterelements mit Bewegungsspiel zwischen zwei vom Exzenterelement im Abstand zueinander gehaltenen Teilen gelagert ist und an einer seiner jeweils einem der Teile zugewandten Stirnseiten eine Vertiefung aufweist, in die der Steuerhebel eingelassen ist, wobei die Vertiefung am Rand und zur KuIissenausnehmung hin für den Durchtritt des Steuerhebels von außen her zum Exzenterelement offen ist.
Auf diese Weise befindet sich der Steuerhebel innerhalb der axialen Abmessung des Massenausgleichskörpers, so daß die beiden genannten Teile unmittelbar neben dem Massenausgleichskörper angeordnet sind. Die axiale Länge des Exzenterelements und somit der Abstand zwischen den beiden Teilen bemisst sich daher
lediglich nach dem Massenausgleichskörper. Dabei sind neben dem Bewegungsspiel nur die Fertigungstoleranzen des Massenausgleichskörpers zu berücksichtigen. Dies ergibt eine entsprechend gute und somit geräuscharme Führung für den Massenausgleichskörper.
Würde man dagegen den Steuerhebel nicht innerhalb der axialen Abmessung des Massenausgleichskörpers sondern neben diesem zwischen den beiden genannten Teilen anordnen, müßte man bei der Bemessung des Abstandes zwischen den beiden Teilen außerdem das Bewegungsspiel und die Fertigungstoleranzen des Steuerhebels berücksichtigen Die Führung des Massenausgleichskörpers wäre dementsprechend schlechter, was sich in der Geräuschentwicklung auswirkt.
Zweckmäßigerweise wird eines der Teile von einer Exzenterplatte gebildet, von der einerseits das Exzenterelement und andererseits mit zum Exzenterelement entgegengesetzter Exzentrizität ein Exzenterglied absteht, das in treibender Verbindung mit der Hubstange steht. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, daß das Exzenterelement einstückig an die Exzenterplatte angeformt ist.
Des weiteren kann eines der Teile, bei Vorhandensein der Exzenterplatte das andere Teil, von einem Antriebszahnrad gebildet werden, über das die Anordnung angetrieben wird. Zweckmäßigerweise ist dabei die den Steuerhebel aufnehmende Vertiefung an der dem Antriebszahnrad zugewandten Stirnseite des Ausgleichskörpers angeordnet.
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das Antriebszahnrad und die Exzenterplatte zusammen mit dem Exzenterelement sind zweckmäßigerweise durch Verbindungsschrauben fest miteinander verbunden.
Das Antriebszahnrad, das Exzenterelement und die Exzenterplatte bzw. das Antriebszahnrad und die das Exzenterelement und die Exzenterplatte bildende einstückige Einheit sind drehbar auf der Drehachse gelagert.
Der Steuerhebel weist zweckmäßigerweise eine plattenartige Flachgestalt auf, so daß er in axialer Richtung wenig Platz beansprucht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den die erfindungsgemäße Anordnung enthaltenden Bereich einer Stichsäge im Längsschnitt, wobei die Hubstange, das Sägeblatt und der Sägetisch nur strichpunktiert angedeutet sind,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Vorderansicht gemäß Pfeil II, wobei der Stützrollenhalter weggeschnitten ist,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III und
Fig. 4 den Massenausgleichskörper mit der Exzenterplatte
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und dem an diese angeformten Exzenterelement in Schrägansicht von hinten her gesehen (das Antriebszahnrad und die Drehachse sind bei dieser Darstellung weggelassen worden).
Es handelt sich um eine Stichsäge mit im Prinzip üblichen Aufbau, wie er beispielsweise aus der DE 41 21 989 A1 hervorgeht. Da solche Stichsägen und ihre Anwendung allgemein bekannt sind, wird nachstehend nur der in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung interessierende Bereich der Stichsäge erläutert.
Die Stichsäge dient zum Ausführen von Sägeschnitten in Werkstücken. Dabei weist die Stichsäge einen strichpunktiert angedeuteten Säge"-tisch 1 auf, mit dem sie auf das jeweilige Werkstück aufgelegt wird. Der Sägetisch 1 trägt eine Antriebseinheit mit einer motorisch betriebenen Antriebseinrichtung, mittels der eine im vorderen Bereich der Stichsäge angeordnete Hubstange 2 zu einer periodisch auf und ab in Richtung gemäß Doppelpfeil 3 gehenden Hubbewegung antreibbar ist. Die Hubstange 2 ist hierzu, wie üblich, in geeigneter Weise gelagert. An dem unteren Ende der Hubstange 2 kann ein Sägeblatt 4 austauschbar befestigt werden, das durch eine Ausnehmung im Sägetisch 1 nach unten ragt. Das Sägeblatt 4 weist an seiner Vorderseite eine Sägezahnreihe 5 auf. Bewegt man die Stichsäge nach vorne in Vorschubrichtung 6 über das Werkstück, führt das Sägeblatt 4 den Sägeschnitt aus. Dabei wird die Stichsäge am entsprechend gestalteten Gehäuse der Antriebseinheit gehalten.
Die Antriebseinheit enthält ferner eine der Sägeblatt-Rückseite 7 zugeordnete Stützrolle 8, die an einem Stützrollenhalter 9 angeordnet ist, der an einer ortsfest an der Antriebseinheit angeordneten Pendelachse 10 pendelnd gelagert ist, die sich quer zürn Sägeblatt 4 und zur Vorschubrichtung 6 in Querrichtung erstreckt (in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene).
Die Hubstange 2 und mit dieser das Sägeblatt 4 .ist so an der Antriebseinheit gelagert, daß sie nicht nur die erwähnte Hubbewegung sondern außerdem in der Pendelebene der Stützrolle 8 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Dabei ist die Hubstange 2 nach hinten hin federbelastet, so daß das Sägeblatt 4 gegen die Stützrolle 8 gehalten wird.
Beim Betrieb führt der Stützrollenhalter 9 eine im Takt der Hubbewegung des Sägeblattes 4 gesteuert hin und her gehende Pendelbewegung um die Pendelachse 10 in Richtung gemäß Doppelpfeil 11 aus, so daß der Hubbewegung des Sägeblatte 4 eine Vorschubbewegung überlagert wird. Bei der Pendelbewegung wird der die Stützrolle 8 tragende Hebelarm des Stützrollenhalters 9 durch eine noch zu beschreibende Einrichtung entgegen der an der Hubstange angreifenden Federkraft nach vorne gedruckt. Das Zurückschwenken des Stützrollenhalters 9 erfolgt dagegen durch die genannte Federkraft
Zum Ausgleich der durch die Hubbewegung der Hubstange 2 mit dem Sägeblatt 4 auftretenden Trägheitskräfte ist ein Massenausgleichs-
körper 12 vorhanden, der beim Ausführungsbeispiel eine plattenähnliche Grundgestalt aufweist. Der Massenausgleichskörper 12 führt beim Betrieb eine der Hubstange 2 entgegengesetzte Auf- und Abbewegung aus, so daß er sich bei der Abwärtsbewegung der Hubstange 2 nach oben und bei der Aufwärtsbewegung der Hubstange 2 nach unten bewegt. Der Antrieb des Massenausgleichskörpers 12 erfolgt durch ein Exzenterelement 13, das exzentrisch zu einer in Vorschubrichtung 6 gerichteten Drehachse 14 angeordnet ist und beim Betrieb um die Drehachse 14 umläuft. Das Exzenterelement weist eine kreisartig umlaufende Umfangsflache 15 auf und ist zweckmäßigerweise zylindrisch ausgebildet. Das Exzenterelement durchgreift eine in Querrichtung längliche KuIissenausnehmung des Massenausgleichskörpers 12, so daß die Umlaufbewegung des Exzenterelements 13 in die lineare Auf- und Abbewegung des Massenausgleichskörpers 12 umgesetzt wird. Der Massenausgleichskörper
12 ist hierzu innerhalb der Antriebseinheit entsprechend geführt. Zu diesen Führungsmitteln gehört ein aus der Zeichnung ersichtlicher, ortsfester Führungsstift 19, der ein Führungs-Langloch im Massenausgleichskörper 12 durchgreift.
Der Massenausgleichskörper 12 ist in axialer Richtung des Exzenterelements 13 mit Bewegungsspiel zwischen zwei vom Exzenterelement
13 im Abstand zueinander gehaltenen Teilen gelagert, die beim Ausführungsbeispiel von einer der Hubstange 2 zugewandten Exzenterplatte 19 und einem der Hubstange 2 abgewandten Antriebszahnrad gebildet werden. Dabei steht das den Massenausgleichskörper 12 treibende Exzenterelement 13 von der Exzenterplatte 19 ab und
ist zweckmäßigerweise einstückig an diese angeformt. Von der dem Exzenterelement 13 entgegengesetzten Seite der Exzenterplatte steht ein Exzenterglied 21 ab, das in treibender Verbindung mit der Hubstange 2 steht und diese zu ihrer Hubbewegung antreibt. Hierzu greift das Exzenterglied 21 beim Ausführungsbeispiel in eine in Querrichtung verlaufende Kulissennut 22 od.dgl., die an einem fest mit der Hubstange 2 verbundenen Mitnahmeelement 23 angeordnet ist. Das Exzenterglied 21 wird von einer Rolle gebildet, die drehbar auf einem von der Exzenterplatte 19 abstehenden Lagerzapfen 24 sitzt.
Das Exzenterglied 21 ist bezüglich der Drehachse 14 mit zum Exzenterelement 13 entgegengesetzter Exzentrizität an der Exzenterplatte 19 angeordnet, d.h. die Zentren des Exzenterglieds 21 und des Exzenterelements 13 sind um die Drehachse 14 herum um 180° versetzt zueinander angeordnet, so daß sie in axialer Richtung gesehen beiderseits der Drehachse 14 auf einer durch diese gehenden Durchmesserlinie liegen (siehe insbesondere Fig. 3). Hierdurch wird die Gegenläufigkeit der Auf- und Abbewegung der Hubstange und des Massenausgleichskörpers 12 erreicht.
Die axiale Länge des Exzenterelements 13 entspricht unter Berücksichtigung eines Bewegungsspiels der axialen Abmessung, d.h. der Dicke d des Massenausgleichskörpers 12 an dieser Stelle. Dabei sind noch Abmessungstoleranzen des Massenausgleichskörpers 12 zu berücksichtigen.
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Das Antriebszahnrad 20 ist gegen die Stirnseite 24 des Exzenterelements 13 gestossen und liegt an dieser an. Dabei sind das Antriebszahnrad 20 und die Exzenterplatte 19 mit dem Exzenterelement
13 durch Verbindungsschrauben 20 fest miteinander verbunden. Beim Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsschrauben 20 von vorne her durch die Exzenterplatte 19 und das Exzenterelement 13 durchziehende Schraubenlöcher 26 gesteckt und in das Antriebszahnrad 20 geschraubt. Das Verschrauben könnte jedoch auch in entgegengesetzter Richtung erfolgen.
Bei einer Variante könnte das Exzenterelement 13 ein von der Exzenterplatte 19 gesondertes Herstellungsteil sein. Auch in einem solchen Falle würden die Verbindungsschrauben 25 einen festen Zusammenhalt ergeben.
Die Exzenterplatte 19, das Exzenterelement 13 und das Antriebszahnrad 20 bilden eine in sich fest miteinander verbundene Anordnung, die drehbar auf der feststehend angeordneten Drehachse
14 sitzt. Der Antrieb erfolgt mittels eines mit dem Antriebszahnrad 20 kämmenden Ritzel od.dgl Getriebezahnrad, das nicht eingezeichnet ist. Prinzipiell könnte man jedoch auch die Drehachse antreiben und das Exzenterelement und die Exzenterplatte drehfest mit der Drehachse verbinden.
Die Bewegung des Stützrollenhalters 9 wird mittels eines Steuerhebels 27 gesteuert, der um eine ortsfeste, in Vorschubrichtung verlaufende Schwenkachse 28 schwenkbar ist. Der Steuerhebel 27
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liegt einerseits, im dargestellten Falle mit seinem der Schwenkachse 28 entgegengesetzten Endbereich 29, an der Umfangsflache des Exzenterelements 1.3 an, so daß er bei umlaufendem Exzenterelement 13 eine hin und her gehende Schwenkbewegung um die Schwenkachse 28 ausführt. Der Steuerhebel 27 bildet ferner eine Betätigungspartie 30, mit der er an einem Zwischenglied 31 in Gestalt eines Stössels anliegt. Die Betätigungspartie 30 befindet sich beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Schwenkachse 28 zwischen dieser und dem Endbereich 29. Das Zwischenglied 31 ist so in der Antriebseinheit gelagert und geführt, daß es eine Linearbewegung ausführen kann. Das dem Steuerhebel 27 entgegengesetzte Ende des Zwischengliedes 31 greift am der Stützrolle 8 entgegengesetzten Hebelarm 32 des Stützrollenhalters 9 an.
Wie bereits erwähnt, belastet die an der Hubstange 2 angreifende Federkraft über das Sägeblatt 4 die Stützrolle 8 nach hinten hin. Hierdurch wird der Hebelarm 32 des Stützrollenhalters 9 gegen das Zwischenglied 31 und somit dieses gegen die Betätigungspartie 30 des Steuerhebels 27 gehalten, so daß der Endbereich 29 des Steuerhebels 27 gegen die Umfangsflache 15 des Exzenterelements 13 gedrückt wird. Läuft das Exzenterelement 13 um, folgt der Steuerhebel-Endbereich 29 der Umfangsflache 15 des Exzenterelements 13, so daß der Stützrollenhalter 9 seine Pendelbewegung ausführt.
Die Kraftübertragung vom Steuerhebel 27 zum Stützrollenhalter 9 könnte prinzipiell auch anders erfolgen.
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Der Steuerhebel 27 weist eine plattenartige Flachgestalt auf. Seine Umrissgestalt ist an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten der Stichsäge angepaßt.
Zur Unterbringung des Steuerhebels 27 weist der Massenausgleichskörper 13 an seiner dem Antriebszahnrad 20 zugewandten Stirnseite 13 eine Vertiefung 34 auf, in die der Steuerhebel 27 eingelassen ist. Dabei ist die Vertiefung 34 nach innen zur Kulissenausnehmung 16 hin sowie randseitig offen, so daß der Steuerhebel 27 von außen her, wo die Schwenkachse 28 und die Betätigungspartie 30 angeordnet sind, in die Vertiefung 34 eintreten und durch die Vertiefung zur Umfangsflache 15 des Exzenterelements 13 gelangen kann.
Die Tiefe der Vertiefung 34 ist so groß, daß der Steuerhebel 27 in axialer Richtung nicht vor die Stirnseite des Exzenterelements 13 vorsteht.
Bei einem von der Exzenterplatte 19 gesonderten Exzenterelement und entsprechenden Platzverhältnissen in der Antriebseinheit der Stichsäge könnten die Vertiefung und der Steuerhebel auch an der an die Exzenterplatte angrenzenden Stirnseite des Exzenterelements angeordnet sein.
Bei dem Massenausgleichskörper 12 handelt es sich zweckmäßigerweise um ein Sinterteil.
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Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß der Massenausgleichs körper 12 anstelle zwischen der Exzenterplatte 19 und dem Antriebszahnrad 20 prinzipiell auch zwischen zwei anderen Teilen gelagert sein könnte.
Claims (8)
1. Stichsäge zum Ausführen von Sägeschnitten in Vorschubrichtung, mit einem auf das zu sägende Werkstück aufzulegenden Sägetisch und einer auf den Sägetisch aufgesetzten Antriebseinheit, die enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenausgleichskörper (12) in axialer Richtung des Exzenterelements (13) mit Bewegungsspiel zwischen zwei vom Exzenterelement (13) im Abstand zueinander gehaltenen Teilen (Exzenterplatte 19, Antriebszahnrad 20) gelagert ist und an einer seiner jeweils einem der Teile zugewandten Stirnseiten eine Vertiefung (34) aufweist, in die der Steuerhebel (27) eingelassen ist, wobei die Vertiefung (34) am Rand und zur Kulissenausnehmung (16) hin für den Durchtritt des Steuerhebels (27) von außen her zum Exzenterelement (13) offen ist.
1. eine zu einer periodisch auf und ab gehenden Hubbewegung antreibbare Hubstange, mit der ein die Hubbewegung mitmachendes, sich bis unterhalb des Sägetisches erstreckendes Sägeblatt verbindbar ist,
2. eine der Sägeblatt-Rückseite zugeordnete Stützrolle, die an einem um eine quer zum Sägeblatt und zur Vorschubrichtung in Querrichtung gerichtete Pendelachse pendelnd gelagerten Stützrollenhalter angeordnet ist, der beim Betrieb eine im Takt der Hubbewegung gesteuert hin und her gehende Pendelbewegung ausführt, so daß der Hubbewegung des Sägeblattes eine Vorschubbewegung überlagert ist,
3. einen auf und ab bewegbar gelagerten und beim Betrieb eine der Hubstange entgegengesetzte Auf- und Abbewegung ausführenden Massenausgleichskörper, der eine in Querrichtung längliche Kulissenausnehmung enthält, die von einem exzentrisch zu einer in Vorschubrichtung gerichteten Drehachse angeordneten und beim Betrieb um diese umlaufenden Exzenterelement mit kreisartig umlaufender Umfangsfläche durchgriffen wird, und
4. einen um eine in Vorschubrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbaren, den Stützrollenhalter steuernden Steuerhebel, der an der Umfangsfläche des Exzenterelements anliegt, so daß er von diesem betätigt wird,
2. Stichsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile von einer Exzenterplatte (19) gebildet wird, von der einerseits das Exzenterelement (13) und andererseits mit zum Exzenterelement (13) entgegengesetzter Exzentrizität ein Exzenterglied (21) absteht, das in treibender Verbindung mit der Hubstange (2) steht.
3. Stichsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterelement (13) einstückig an die Exzenterplatte (19) angeformt ist.
4. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile, bei Vorhandensein der Exzenterplatte (19) das andere Teil, von einem Antriebszahnrad (20) gebildet wird.
5. Stichsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerhebel (27) aufnehmende Vertiefung (34) an der dem Antriebszahnrad (20) zugewandten Stirnseite des Massenausgleichskörpers (12) angeordnet ist.
6. Stichsäge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (20) und die Exzenterplatte (19) zusammen mit dem Exzenterelement (13) durch Verbindungsschrauben (25) fest miteinander verbunden sind.
7. Stichsäge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (20), das Exzenterelement (13) und die Exzenterplatte (19) bzw. das Antriebszahnrad (20) und die das Exzenterelement (13) und die Exzenterplatte (19) bildende einstückige Einheit drehbar auf der Drehachse (14) gelagert sind.
8. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (27) plattenartige Flachgestalt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29912907U DE29912907U1 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Stichsäge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29912907U DE29912907U1 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Stichsäge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29912907U1 true DE29912907U1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=8076567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29912907U Expired - Lifetime DE29912907U1 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Stichsäge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29912907U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1834722A1 (de) * | 2006-03-15 | 2007-09-19 | Black & Decker, Inc. | Stichsäge, taktgebende Führungsgabel und Getriebe dafür |
WO2018219184A1 (zh) * | 2017-05-31 | 2018-12-06 | 博世电动工具(中国)有限公司 | 电动工具 |
DE112009005440B4 (de) | 2009-12-14 | 2022-03-03 | Nanjing Chervon Industry Co., Ltd. | Stichsäge |
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1999
- 1999-07-23 DE DE29912907U patent/DE29912907U1/de not_active Expired - Lifetime
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US10960474B2 (en) | 2017-05-31 | 2021-03-30 | Bosch Power Tools (China) Co., Ltd. | Power tool |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19991216 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TTS TOOLTECHNIC SYSTEMS AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FESTO TOOLTECHNIC GMBH & CO., 73728 ESSLINGEN, DE Effective date: 20020130 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020910 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050719 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070808 |
|
R071 | Expiry of right |