DE29903300U1 - Einfahrhilfe für Fahrzeugbehandlungsanlagen - Google Patents
Einfahrhilfe für FahrzeugbehandlungsanlagenInfo
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Description
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AAl DE-G-299 03 300.7
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einfahrhilfe für Fahrzeugbehandlungsanlagen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Einfahrhilfe ist aus der US-A-3,596, 241 bekannt. Sie besteht aus zwei Leitschienen, die die Einfahrspur seitlich begrenzen und ggf. die Fahrzeugräder seitlich führen sollen. An diesen Leitschienen sind mechanische Schaltfahnen angeordnet, die ggf. von den Fahrzeugrädern betätigt werden und die dann Richtungspfeile an einer optischen Signaleinrichtung betätigen. Diese Einfahrhilfe bedingt zwei in einem festen Abstand angeordnete Leitschienen, die mit der maximalen Spurbreite der für die Waschanlage zugelassenen Fahrzeuge korrespondieren muss. Dies hat zur Folge, dass Fehlstellungen häufig nur bei sehr breiten Fahrzeugen festgestellt werden. Bei kleinen Fahrzeugen werden Fehlstellungen innerhalb der Schaltfahnen nicht erkannt. Außerdem können die Sehaltfahnen nur von den Fahrzeugrädern betätigt werden, was den Nachteil hat, dass die Fahrzeugräder sich in einem solchen Fall schon sehr nahe an den seitlichen Leitschienen befinden, die dann auch unter Umständen überrollt werden. Außerdem stellen die notwendigerweise vorhandenen Leitschienen eine Stolperschwelle und eine Unfallursache für den Fahrzeuglenker beim Verlassen und Besteigen des Fahrzeuges dar. Die vorbekannte Einfahrhilfe hat auch keine Steuerung, sondern nur eine einfache Kontaktschaltung, die bei Betätigung der Schaltfahnen die zugeordneten und gegengerichteten Pfeile an der Signaleinrichtung zum Leuchten bringt. Dies hat den Nachteil, dass die Einfahrhilfe nur als Noteinrichtung funktionieren kann,
die den Fahrer kurz vor Erreichen der mechanischen Leitschienen warnt. Sie ist aufgrund ihres einfachen Aufbaus und mangels einer Steuerung auch nicht in der Lage, die Position und Ausrichtung des Fahrzeuges auszuwerten.
In der Praxis sind andere wesentlich einfachere Einfahrhilfen für Fahrzeuge an einer Fahrzeugbehandlungsanlage bekannt, die nur aus den zweiseitigen Leitschienen neben der Einfahrspur bestehen. In diesen Fällen ist am Portal der Fahrzeugbehandlungsanlage nur eine einfache Signaleinrichtung in Form einer Ampel mit roten und grünen Leuchten angebracht. Sie zeigt dem Fahrzeuglenker lediglich an, wann er weit genug unter oder vor das Portal gefahren ist und das Fahrzeug abstellen kann. Fehlstellungen des Fahrzeugs, wie Seitenversatz oder Schrägstellungen, werden dabei nicht erfasst. Diese Einfahrhilfe wird durch ihre beschränkte Führungs- und Unfallsicherheit den Anforderungen nicht gerecht.
Aus der DE-G-92 15 013 ist eine andere Einfahrhilfe für Kraftfahrzeuge an Garagen bekannt, die einen mit dem Fahrzeug mechanisch kuppelbaren Manipulator besitzt, der das Fahrzeug fahrerlos bzw. selbsttätig auf den Stellplatz schiebt. Eine solche Anordnung ist sehr aufwendig und läßt sich wegen der schwierigen Umgebungsbedingungen für Fahrzeugwaschanlagen nicht einsetzen.
Aus der DE-A-33 40 687 ist eine optische Positioniereinrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen bekannt, die eine am Fahrzeug angebrachte Lichtquelle erfordert, deren Strahl auf eine ortsfest an der Garagenwand angebrachte Zielmarke zu richten ist. Diese Anordnung erfordert eine Umrüstung der Fahrzeuge und läßt sich ebenfalls· in Verbindung mit Fahrzeugwaschanlagen nicht sinnvoll einsetzen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Einfahrhilfe für Fahrzeugwaschanlagen aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Einfahrhilfe gestattet es, den Fahrzeuglenker sicher und zuverlässig zu führen. Dabei erhält er über die Signaleinrichtung Lenkhinweise, mit
&iacgr;&ogr; denen er Fehlstellungen bei der Positionierung und Ausrichtung des Fahrzeuges korrigieren kann. Insbesondere kann er dadurch Schrägstellungen oder einen zu großen seitlichen Versatz gegenüber der Einfahrspur korrigieren. Mechanische Leitschienen oder dergleichen andere am Fahrzeug selbst angreifende Führungseinrichtungen sind entbehrlich. Durch den Wegfall solcher Leitschienen kann die Unfallsicherheit und auch der Komfort in der Fahrzeugwaschanlage verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Einfahrhilfe nimmt unsicheren Fahrzeuglenkern auch die Angst vor dem korrekten Einfahren in eine Fahrzeugwaschanlage. Dabei ist es insbesondere auch günstig, wenn die Signaleinrichtung direkt vor dem Fahrzeuglenker im Sichtfeld positioniert werden kann. Dies läßt sich z.B. durch eine Anordnung an einer heb- und senkbaren Dachdüse der Waschanlage realisieren.
Die erfindungsgemäße Einfahrhilfe arbeitet mit ein oder mehreren berührungslos arbeitenden Meßeinrichtungen, die die Position und Ausrichtung des Fahrzeugs beim Einfahren und in der Zielposition feststellen, über eine geeignete Steuerung auswerten und dem Fahrzeuglenker dann die bei Fehlstellungen erforderlichen Lenkhinweise geben. Die. Meßeinrichtungen können in der einen Ausführung berührungslose Sensoren, insbesondere optischen Sensoren, aufweisen. In einer verbesserten und komplexeren Ausführung können andere optische Erfassungssysteme, z.B.
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Kamerasysteme oder sogenannte Vision-System eingesetzt werden. Die Meßeinrichtungen sind besonders betriebssicher und arbeiten auch unter den in einer Fahrzeugwaschanlage herrschenden Umgebungsbedingungen zuverlässig und genau. Insbesondere ist der Aufwand bei Montage, Einrichtung, Wartung und Betrieb mit optischen Erfassungssystemen gering. Kostenmäßig haben sie ebenfalls Vorteile.
Die Kamerasysteme haben den Vorteil, daß sie sich auch für andere Zwecke, insbesondere zur Konturenerfassung und zur Steuerung und/oder Überwachung der Behandlungsprozesse bzw. der Fahrzeugbehandlungsanlage einsetzen lassen. Kamerasysteme sind außerdem besonders kostengünstig und betriebssicher. Wenn nur eine Einfahrhilfe gefordert wird, genügen billige Systeme mit einer niedrigen Auflösung und geringen Anforderungen an die Rechenkapazität, die sich an den eingeschalteten Scheinwerfern des Fahrzeugs orientieren. Bessere Kamerasysteme mit höherer Auflösung erlauben die vorerwähnte Konturenerfassung mit den Steuer- und Überwachungsfunktionen.
Die Anordnung der Signaleinrichtung in der Öffnung des Portals hat den Vorteil, daß sie sich im unmittelbaren Blickbereich vor dem Fahrzeuglenker befinden kann und sehr gut erkennbar ist. Hierfür ist die Anordnung an einem Dachbehandlungsaggregat, insbesondere der Dachtrockendüse, besonders günstig. Derartige Dachbehandlungsaggregate sind meist höhenbeweglich. Dadurch kann die Signaleinrichtung zur Bedienerführung unmittelbar in den Sichtbereich vor dem Fahrzeuglenker abgesenkt und für den nachfolgenden Behandlungsprozeß oder auch für die Ausfahrt wieder entfernt werden. An dem Dachbehandlungsaggregat, insbesondere der Dachtrockendüse, ist auch genügend Platz vorhanden, um eine größere bzw. aufwendigere Signaleinrichtung unterzubringen. Die Signaleinrichtung braucht allerdings nicht mehr so aufwendig geschützt zu werden, weil sie mit der Dachdüse beim Waschbetrieb in
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eine relativ spritzsichere Position nach oben gefahren werden kann.
Die Signaleinrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine zum Fahrzeuglenker gerichtete schaltbare optische Anzeige. In den Unteransprüchen sind hierzu unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten angegeben. Die Bedienerführung kann dadurch bessere, umfangreichere und &iacgr;&ogr; zielsicherere Informationen als bisher an den Fahrzeuglenker übermitteln. Dabei kann neben und anstelle der optischen Anzeige auch eine andere Signalisierungsform treten, z.B. gesprochene Mitteilungen.
Insbesondere erlaubt es die erfindungsgemäße Signaleinrichtung, den Fahrzeuglenker bei der Einfahrt in die Fahrzeugwaschanlage mit detaillierten Hinweisen komplett einzuweisen. Mit der Signaleinrichtung können während des Betriebs auch andere Arten von Mitteilungen an den Fahrzeuglenker übermittelt werden, z.B.
Ausfahrtshinweise, Informationen über Umfang und aktuellen Stand der Fahrzeugbehandlung, Werbehinweise etc.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur.1: eine Fahrzeugwaschanlage mit einer Einfahrhilfe mit optischen Sensoren in Frontansicht,
Figur 2: die Anordnung von Figur 1 in Draufsicht, Figur 3: eine Variante zu Figur 2 mit einer Kamera und Figur 4: eine weitere Variante mit mehreren Kameras.
in Figur 1 ist eine Fahrzeugwaschanlage (1) schematisch dargestellt. Sie besteht aus ein oder mehreren Portalen (3), in denen unter anderem eine Wascheinrichtung (4) und eine Trockeneinrichtung untergebracht sind. Die Wascheinrichtung (4) kann beliebig ausgebildet sein und Hochdruckdüsen, Dach- und Seitenbürsten oder dergleichen andere Aggregate beinhalten. Der Übersichtlichkeit wegen sind in der Zeichnung nur Radwaschbürsten dargestellt.
Die Trockeneinrichtung beinhaltet zumindest eine heb- und senkbare Dachtrockendüse (6). Daneben können ein oder mehrere bewegliche oder stationäre Seitendüsen vorhanden sein. Die Dachtrockendüse (6) kann alternativ auch starr angeordnet sein. In der bevorzugten Ausführungsform hat sie eine vertikale Führung im Portal (3) und einen Hubantrieb. Außerdem können Lichtschranken und dergleichen andere Steuerungselemente für die Dachdüsenbewegung vorhanden sein.
Die Fahrzeugwaschanlage (1) ist in der gezeigten Ausführungsform als Portalwaschanlage mit einem Einlaß (17) und gegebenenfalls einem Auslaß (18) ausgebildet. Hierbei bewegt sich das mit allen erforderlichen
Aggregaten bestückte Portal (3) gegenüber dem stehenden Fahrzeug (2). Das Fahrzeug (2) wird vom Fahrzeuglenker auf einer Einfahrspur (21) in Einfahrtrichtung (16) vor bzw. unter das stehende Portal (3) gefahren. Nach der Wäsche kann das Fahrzeug (2) je nach Anlagengestaltung nach vorn oder rückwärts die Anlage (1) verlassen.
Die Fahrzeugwaschanlage (1) kann alternativ als Tandemoder Taktanlage ausgebildet sein. Bei einer Tandemanlage
&iacgr;&ogr; sind zwei Portale vorhanden, die hintereinander aufgestellt und mit unterschiedlichen Aggregaten bestückt sind. Die Portale können sich getrennt oder gemeinsam bewegen. Bei einer Taktanlage sind ebenfalls zwei oder mehr Portale hintereinander angeordnet und durch eine bewegliche Zwischenwand in unterschiedliche Behandlungsbereiche getrennt. Der Fahrzeuglenker fährt das Fahrzeug nach Abschluß des ersten Behandlungsvorganges unter das nächste Portal. Die Fahrzeugbewegung kann auch durch eine Schleppeinrichtung erfolgen. Desgleichen sind auch Mischformen dieser Anlagentypen möglich.
Grundsätzlich kann die Fahrzeugwaschanlage (1) beliebig ausgebildet sein.
Die Fahrzeugwaschanlage (1) besitzt eine Einfahrhilfe (19) mit einer Signaleinrichtung (7) mit Fahrtrichtungshinweisen (10) zur Bedienerführung des Fahrzeuglenkers. Die Signaleinrichtung (7) kann in geeigneter Weise den Fahrzeuglenker optisch und/oder akustisch führen. Dabei geben die Fahrtrichtungshinweise
(10) dem Fahrzeuglenker bei Fehlstellungen (30) des Fahrzeugs Korrektur- und Lenkhilfen zur Einhaltung der meist mittigen Einfahr-Ideallinie (29). und zur korrekten Einfahrtrichtung. Darüberhinaus kann die Signaleinrichtung (7) weitere Informationen, z.B. zur aktuellen Fahrzeugposition oder zu der noch vorwärts zu fahrenden Streckenlänge etc. übermitteln. Auf mechanische Führungen oder Einfahrhilfen, insbesondere auf bodenseitige
Leitschienen für die Fahrzeugräder wird vorzugsweise verzichtet.
Die Einfahrhilfe (19) hat ein oder mehrere Meßeinrichtungen (12,13) und eine Steuerung (14).zur Erfassung und Auswertung der Position und Ausrichtung (30) des Fahrzeuges (2) beim Einfahren in die Fahrzeugbehandlungsanlage (1). Über die Steuerung (14) werden die Signaleinrichtung (7) und die Fahrtrichtungshinweise (10) entsprechend angesteuert.
In der Ausführungsform von Figur 1 und 2 sind mehrere Meßeinrichtungen (12,13) vorhanden, die als berührungslose Sensoren (22,23), insbesondere als optische Sensoren ausgebildet sind. Dies können z.B. Lichtschranken, Infrarot-Lichttaster oder dgl. sein.
Wie Figur 1 verdeutlicht, haben die Meßeinrichtungen (12) bzw. Sensoren (22) eine im wesentlichen vertikale Erfassungsrichtung (15). Ferner sind mehrere Meßeinrichtungen (13) bzw. Sensoren (23) mit einer im wesentlichen horizontalen Erfassungsrichtung (15) angeordnet. Die Sensoren (22,23) sind paarweise beidseits der Einfahrspur (21) und in Abständen vor dem Portal (3) angeordnet. Sie befinden sich außerhalb des Portalbewegungsbereichs und sind in geeigneter Weise ortsfest in der Fahrzeugwaschanlage (1) positioniert, z.B. über am Boden befestigte Gestelle, über eine direkte Befestigung an den Hallenwänden, der Hallendecke oder in sonstig geeigneter Weise.
Die Meßeinrichtungen (12) mit der vertikalen Erfassungsrichtung (15) sind vorzugsweise auf die längs laufenden Störkanten (5) des Portals (3) ausgerichtet. Diese Störkanten können in beliebiger Weise entsprechend der Ausbildung des Portals (3) oder der Behandlungseinrichtungen (4,6) festgelegt werden. Wie
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Figur 1 verdeutlicht, verlaufen z.B. diese vertikalen Storkanten (5) mit etwas Abstand innerhalb der Waschbürsten in Ruhestellung. Gegebenenfalls können auch die seitlichen Trocknungsdüsen oder Hochdruckdüsen (nicht dargestellt) die innere vertikale Störkante und deren Lage gegenüber der Einfahrspur (21) definieren. Über den Fahrweg des Portals (3) längs der Einfahrtrichtung (16) ergibt sich eine Störkantenebene. Die Sensoren (22) der Meßeinrichtungen (12) sind vorzugsweise in dieser Störkantenebene angeordnet, wobei ihre Erfassungsrichtung (15) im wesentlichen in dieser Ebene verläuft. Figur 2 verdeutlicht diese Position. Hier sind beispielsweise vier Sensoren (12) in je zwei Paaren angeordnet.
Mit den vertikal erfassenden Meßeinrichtungen (12) können Schrägstellungen oder ein seitlicher Versatz des Fahrzeuges (2)- bereits während des Einfahrens und noch vor Erreichen der Endstellung am Portal (3) festgestellt werden. Figur 2 zeigt dies anhand einer Schrägstellung
(30) des Fahrzeuges (2). Hier ragt das rechte Fahrzeugheck in die Störkantenebene (5) hinein und könnte mit dem Portal (3) oder dessen Teilen beim Waschvorgang kollidieren. Der im Heckbereich positionierte rechte hintere Sensor (12) erfaßt die in seinem Strahlbereich
(15) liegenden Fahrzeugteile. Die drei anderen Sensoren (12) stellen keine Fahrzeugteile fest und melden einen normalen Betriebszustand. In der Steuerung (14) werden diese eingehenden Sensorsignale ausgewertet, wobei die gezeigte Schräglage (30) festgestellt wird.
Wenn derartige Fehlpositionierungen des Fahrzeuges (2) beim Einfahren festgestellt werden, wird in der Steuerung (14) aufgrund der Signalauswertung und eines geeigneten Programmes die notwendige Korrekturhilfe ermittelt und dem Fahrzeuglenker über Fahrtrichtungshinweise (10) signalisiert. Er erhält dazu ein akustisches, optisches oder in sonstiger Weise geeignetes Signal, daß er das
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Lenkrad im gezeigten Ausführungsbeispiel nach rechts einschlagen soll, um wieder den seitlichen Versatz und die Schrägstellung zu berichtigen und auf die korrekte Einfahr-Ideallinie (29) zurückzufinden. Sobald die Lenkhilfe Wirkung zeigt und. das Fahrzeug wieder die richtige Lage hat, wird der Korrekturhinweis aufgehoben.
Falls der Fahrzeuglenker das Fahrzeug (2) in einer falschen Position abstellt, wird durch die Steuerung (14) &iacgr;&ogr; ein entsprechender Hinweis an den Fahrzeuglenker über die Signaleinrichtung (7) übermittelt. Außerdem kann die Steuerung (14) die Fahrzeugwaschanlage (1) sperren und den Start des Portals (3) und der Behandlungseinrichtungen (4,6) verhindern.
Die vertikal erfassende Meßeinrichtung (12) kann außer der gezeigten Schrägstellung auch einen bloßen seitlichen Versatz des Fahrzeuges (2) gegenüber der Ideallinie (29) bei ansonsten gerader Fahrzeugausrichtung feststellen. Dann sind z.B. die beiden rechten Sensoren (12) bedeckt und erfassen Fahrzeugteile. Unter Umständen können sich auch extreme Schieflagen einstellen, bei denen drei Sensoren ansprechen.
Abweichend von der gezeigten Ausführungsform können statt der vier Sensoren (22) oder Meßeinrichtungen (12) mehr oder weniger solcher Meßeinrichtungen vorhanden sein, die zudem auch in der Gestaltung und Anordnung variieren können. Beispielsweise können statt der gezeigten verteilten Einzelsensoren Sensorleisten in einfacher oder mehrfacher Anordnung längs der Störkantenebenen (5) angeordnet sein oder sich quer über die Einfahrspur erstrecken.
In der gezeigten Ausführungsform sind die Sensoren (22) als Infrarot-Lichttaster ausgebildet, die mit Abstand oberhalb des Fahrzeuges (2) und des Anlagenbodens
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angeordnet sind. Sie strahlen mit einem schmalen Kegel vorzugsweise vertikal nach unten. Diese Ausführung ist besonders betriebssicher sowie wenig bau- und kostenaufwendig. Ohne Fahrzeug oder bei einem korrekt ■5 einfahrenden Fahrzeug erfassen sie im Störkantenbereich (5) nur den Fahrzeugboden. Hierfür sind sie bei der Installation der Einfahrhilfe (19) entsprechend ausgerichtet und eingemessen worden.
Die Sensoren (22) fungieren beispielsweise als Abstandsmesser, die über einen Lichtreflex feststellen, ob ein Teil des Fahrzeuges (2) in den Strahlbereich (15) gelangt und einen geringeren Abstand vom Sensor (22) als der Anlagenboden hat.
Alternativ können die Meßeinrichtungen (12) bzw. die Sensoren (22) auch in beliebig anderer geeigneter-Weise ausgebildet und positioniert sein. Beispielsweise kann es sich um kapazitive oder induktive Taster oder um Lichtschranken handeln. Desgleichen können statt der besonders betriebssicheren und oben angeordneten Lichttaster auch bodenseitige Tasteinrichtungen vorhanden sein, z.B. bodenseitige Lichttaster.
in der Ausführungsform von Figur 1 und 2 sind außerdem ein oder mehrere vorzugsweise seitlich positionierte Meßeinrichtungen (13) mit einer im wesentlichen horizontalen Erfassungsrichtung (15) vorgesehen. Diese befinden sich ebenfalls paarweise beidseits der Einfahrspur (21) und in Abständen vor dem Portal (3). Sie sind vorzugsweise auf geeigneten bodenseitigen Gestellen angeordnet und in geeigneter Weise als berührungslose Sensoren (23) ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich .um Lichtschranken.
Alternativ sind beliebig andere geeignete Sensoren (23) möglich.
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Die horizontal arbeitenden Meßeinrichtungen (13) erfassen den Fahrzeugvorschub in Einfahrtrichtung (16). Sie sind dazu in entsprechender Höhe angeordnet, um zumindest die Front und die vorderen Seitenbereiche des Fahrzeuges (2) abtasten zu können. Die Signale der Meßeinrichtungen (13) können in der Steuerung (14) mit den Signalen der vertikal erfassenden Meßeinrichtungen (12) kombiniert werden.. Dadurch läßt sich die Position und Lage des Fahrzeuges · noch besser und genauer feststellen. Insbesondere läßt
&iacgr;&ogr; sich für die Steuerung (14) aus den Werten auch ableiten, wie stark die Fehlstellung ist und wie groß die entsprechenden Korrekturhilfen und Lenkradeinschläge sein müssen. Bei einer entsprechend ausgestalteten Signaleinrichtung (7) können entsprechend graduell abgestufte Lenkhinweise gegeben werden.
Figur 3 und 4 zeigen eine Variante der Einfahrhilfe (19) mit einer anderen Ausbildung und Anordnung der Meßeinrichtungen (12,13). Die Meßeinrichtungen (12,13) sind hier als optische Erfassungssysteme (24,25) und insbesondere als Kamerasysteme oder sog. Vision-Systeme ausgebildet. Die optischen Erfassungssysteme (24,25) sind komplexer als die einfachen Sensoren (22,23) im Ausführungsbeispiel von Figur 1 und 2. Die Kameras (24,25) haben eine größere Informationsdichte und können ein Bild des einfahrenden Fahrzeugs (2) aufnehmen. Dabei wird durch Auswertung der optischen Informationen festgestellt, ob sich das Fahrzeug innerhalb des Kamerabildes an der gewünschten Position befindet oder nicht. Falls gegenüber der Soll-Position ein seitlicher Versatz oder eine Verdrehung vorhanden wäre, kann dies in der Steuerung (14) oder auch im optischen Erfassungssystem (24,25) festgestellt und nach Lage und Größe berechnet werden. Die optischen Erfassungssysteme (24,25) sind dazu an einem bekannten Ort und mit einer bekannten Blickrichtung (31) positioniert.
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In einer einfachen Ausführungsform haben die Kameras (24,25) eine niedrige Auflösung und erfassen im wesentlichen nur die eingeschalteten Scheinwerfer (27) bzw. die Leuchtkegel (2 8) des einfahrenden Fahrzeugs (2).
" Sie werden als zwei gegenüber der helleren Umgebung hervorgehobene helle Lichtpunkte erfaßt. Aus der Position der .Scheinwerfer (27) kann der Mittelpunkt des Fahrzeugs errechnet und eine eventuelle Seitenabweichung von der vorgegebenen Einfahr-Ideallinie (29) bestimmt werden.
&iacgr;&ogr; Durch Speicherung und Vergleich der beim Einfahren sich verändernden Scheinwerferpositionen kann auch die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (2) bestimmt werden. Zudem läßt sich durch die optische Erfassungseinrichtung (24,25) auch die Entfernung des Fahrzeugs (2) zum Zielpunkt am Portal (3) ermitteln. In Verbindung mit der niedrigen Auflösung bestehen geringere Anforderungen an die Rechenkapazität der Steuerung (14) . Dementsprechend kann der Aufwand bei Hardware und Software gering gehalten werden.
Mit komplexeren und höher auflösenden Kameras (24,25) können auch komplexere Bilder des Fahrzeugs (2) aufgenommen und insbesondere die Ränder der Fahrzeugkarosserie optisch erfaßt und abgetastet werden.
Diese Bilddaten lassen sich in der vorerwähnten Weise zur Auswertung von Position und Ausrichtung (30) des Fahrzeugs (2) heranziehen. Darüber hinaus können die erfaßten Konturdaten des Fahrzeugs (2) auch zur Steuerung der Wasch- oder Poliereinrichtung (4) und des Portals (3) herangezogen werden. Damit lassen sich Waschbürsten exakt nach der Position und der Kontur des Fahrzeugs (2) steuern. In ähnlicher Weise können auch Hochdruck-Waschdüsen, Auftragseinrichtungen für Wasser, Spülmittel, Schaum, Reinigungsmittel etc. und Trockendüsen im Dachbereich und an den Seiten des Fahrzeugs gesteuert werden. Außerdem kann über die optischen Erfassungssysteme (24,25) eine visuelle Überwachung des Wasch- oder
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Poliervorganges durch Verbindung mit einer Überwachungsanlage, z.B. einem Monitor, einem Aufzeichnungsgerät etc., durchgeführt werden. Eventuelle Kollisionen, unzureichende Wasch- oder Polierergebnisse etc. können hierdurch festgestellt und zumindest protokolliert oder gegebenenfalls auch zur Korrektur und nochmaligen Durchführung des Wasch- oder Poliervorganges ausgewertet werden. Außerdem lassen sich über die visuelle Überwachung z.B. Bürstenstellungen gegenüber schwierigen
&iacgr;&ogr; Fahrzeugkonturen, z.B. eingezogenen Dächern, optimieren und an die jeweilige Fahrzeugform anpassen. Diese Funktionen können auch ohne die Funktion als Einfahrhilfe (19) mit Vorteil genutzt werden.
Im Ausführungsbeispiel von Figur 3 ist eine einzelne Kamera (24) als Meßeinrichtung (12) vorgesehen, die vorzugsweise starr angeordnet ist und die im wesentlichen in der Einfahr-Ideallinie (29) positioniert ist. Ihre Blickrichtung (31) ist auf die Einfahrspur (21) bzw. das Fahrzeug (2) gerichtet und erstreckt sich längs der Ideallinien (29). Vorzugsweise istdie Kamera (24) etwa in Höhe des Kühlergrills angeordnet. Sie befindet sich am rückwärtigen Ende der Fahrzeugbehandlungsanlage (1) und kann unter oder hinter dem Portal (3) angeordnet sein. Die Kamera (24) kann in der vorerwähnten Weise eine niedrige Auflösung haben und die Scheinwerfer (27) erfassen. Sie kann alternativ aber auch als das erwähnte komplexere Vision-System zur Erfassung der gesamten Fahrzeugkontur ausgebildet sein.
Mit der einzelnen Kamera (24) können in der vorgeschilderten Weise seitliche Fehlstellungen des Fahrzeugs (2) gegenüber der Ideallinie (29) festgestellt werden. Durch eine Speicherung und einen Vergleich der aufgenommenen Positionsdaten des Fahrzeugs (2) können aber auch Schrägstellungen (30) des einfahrenden Fahrzeugs (2) festgestellt werden.
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Figur 4 zeigt eine Variante, in der mehrere Meßeinrichtungen (12,13) und mehrere optische Erfassungssysteme (24,25) vorhanden sind. Das zentrale und in der Ideallinie (29) angeordnete Kamerasystem (24) ist das gleiche wie in Figur 3. Zusätzlich sind rund um die Einfahrspur (21) bzw. das eingefahrene Fahrzeug (2) weitere Kameras (25) positioniert. Dies können wie in Figur 4 gezeigt z.B. zwei beidseits neben der zentralen
&iacgr;&ogr; Kamera (24) angeordnete Kameras (25) sein, die jeweils mit ihren Blickrichtungen (31) schräg auf die Einfahrspur (21) bzw. das Fahrzeug (2) gerichtet sind. Alternativ oder zusätzlich können zwei weitere Kameras (25) nahe des Einlasses (17) angeordnet sein, die jeweils an den Seitenwänden oder im Eckbereich der Fahrzeugbehandlungsanlage (1) positioniert sind und die mit ihren Blickrichtungen (31) von hinten auf das Fahrzeug (2) in der Zielposition gerichtet sind.
Im Ausführungsbeispiel von Figur 3 ist die einzelne Kamera (24) über eine geeignete Leitung, vorzugsweise einen Videobus (2 6) mit der Steuerung (14) verbunden. Im Ausführungsbeispiel von Figur 4 sind alle fünf Kameras (24,25) durch einen Videobus (26) mit der Steuerung (14) verbunden. Vorzugsweise ist hierbei ein einziger Videobus (26) vorhanden, der auch die einzelnen Kameras (24,25) untereinander verbindet.
Die Kameras (24,25) können ortsfest und starr installiert sein. Sie haben eine bekannte Position und eine vorgegebene, festgelegte Blickrichtung (31). Alternativ oder zusätzlich können einzelne oder alle Kameras (24,25) auch ortsveränderlich oder in sich beweglich, z.B. dreh- oder schwenkbar, angeordnet sein. Dies kann zur Erfassung der seitlichen Form oder Höhenkontur eines Fahrzeugs beim Einfahren in die Anlage (1) vorteilhaft sein. Hierbei wird die Länge und Höhe sowie die Kontur des Fahrzeugs (2) über
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Motorhaube, Dach, Heckbereich und Windschutzscheiben erfaßt, gespeichert und für eine geeignete Auswertung mit den vorstehend geschilderten Möglichkeiten herangezogen. Bei beweglichen Kameras (24,25) kann ein geeignetes Meßsystem zur Erfassung der Bewegungen und zur entsprechenden Auswertung bzw. Berichtigung der Kamerameßdaten vorhanden sein.
Die Signaleinrichtung (7) ist in den gezeigten &iacgr;&ogr; Ausführungsbeispielen in der Portalöffnung unter dem Querträger untergebracht. Vorzugsweise ist sie an der Dachtrockendüse (6) angeordnet und zum Fahrzeuglenker hin gerichtet. Bei einer höhenbeweglichen Dachtrockendüse wird die Signaleinrichtung (7) über die Düsenbewegungen in den Sichtbereich des Fahrers gebracht und hieraus wieder entfernt. Alternativ kann sie aber auch am Portal (3) oder an einer anderen geeigneten Stelle der Fahrzeugbehandlungsanlage (1) angeordnet sein.
Die Signaleinrichtung (7) kann unterschiedlich ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine schaltbare optische Anzeige (8). Diese beinhaltet z.B. eine farbige Ampel (9) mit ein oder mehreren verschiedenfarbigen Leuchten. Durch die Farbgebung rot/grün kann z.B. dem Fahrer signalisiert werden, wie weit er gegenüber dem Portal (3) noch vor fahren kann.
Die Signaleinrichtung (7) hat ein oder mehrere Fahrtrichtungshinweise (10), die in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein können. In Figur 1 handelt es sich um schaltbare, insbesondere beleuchtbare Richtungspfeile (10). Diese weisen z.B. nach links und rechts und signalisieren dem Fahrer, nach welcher Richtung er das Lenkrad einschlagen muß, um die korrekte Parkposition am Portal (3) zu erreichen. Die Pfeile können auch nach oben oder unten gerichtet sein und dem Fahrer angeben, wie weit er noch vorwärts fahren muß. Außerdem können die Pfeile
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zur Anzeige der Stärke des erforderlichen Lenkeinschlags als Mehrfachpfeile ausgebildet sein bzw. einen Farbwechsel mit der Warnfarbe rot und anderen Farben haben.
Die Signaleinrichtung (7) kann alternativ oder zusätzlich ein oder mehrere schaltbare Schriftfelder (11) aufweisen. In diesem kann dem Fahrer ein beliebiger Text optisch übermittelt werden. Außer Text können auch Bilder oder Symbole signalisiert werden. Das Schriftfeld (11) ermöglicht über eine Laufschrift eine komplette Bedienerführung mit vollständigen Hinweis- oder Anweisungstexten. Es kann als Fahrtrichtungshinweis fungieren. Die übermittelten Informationen können auch einen beliebigen Inhalt haben. Außer den vorerwähnten Einfahrtshinweisen (10) können z.B. auch Informationen über das Waschangebot, den Preis, über Werbung oder dergleichen übermittelt werden.
Die Bedienerhinweise können nicht nur bei der Einfahrt und beim Abstellen des Fahrzeugs gegeben werden. Eine Informationsübermittlung ist auch während des Waschprozesses oder an dessen Ende bei der Ausfahrt möglich. Während des Waschvorgangs kann z.B. der Umfang des gewählten Waschvorgangs und der Stand der einzelnen Behandlungsvorgänge signalisiert werden. Nach erfolgter Wäsche erhält der Fahrer Ausfahrtshinweise, Werbeangebote, eine Danksagung oder dergleichen. Grundsätzlich können die von der Signaleinrichtung (7) übermittelten Hinweise beliebiger Natur sein.
Außer der vorerwähnten optischen Anzeige (8) kann alternativ oder zusätzlich auch eine beliebige andere Anzeige, z.B. eine akustische Anzeige vorhanden sein. Diese besteht aus einer Lautsprechereinrichtung, mit der gesprochene Hinweise, Musik und sonstige akustische Informationen übermittelt werden. Die akustische Anzeige kann auch einen Alarmsummer, eine Sirene oder dergleichen
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Die Steuerung (14) ist vorzugsweise als computergestützte, frei programmierbare Steuerung ausgebildet. Die Signaleinrichtung (7) ist ebenfalls mit der Steuerung (14) verbunden und erhält von dieser die Steuersignale zur Betätigung der einzelnen Anzeigeelemente. Hierbei können Beleuchtungen ein- und ausgeschaltet werden, Schriften generiert oder sonstige Schaltvorgänge ausgeschaltet werden. Gegebenenfalls sind auch die Anzeigeelemente der Signaleinrichtung (7) beweglich und lassen sich drehen, klappen oder auf andere Weise in der Lage oder Erscheinungsform verändern.
Zur Ausübung der Signalisierfunktion führt die Dachtrockendüse (6) eigenständige Bewegungen durch. Bei Einfahrtsbereitschaft und betriebsbereiter Fahrzeugwaschanlage (1) ist die Dachtrockendüse (6) soweit nach unten abgesenkt, daß sich die Signaleinrichtung (7) in einem ergonomisch günstigen Sichtbereich vor dem Fahrer befindet. Der Fahrer kann dadurch bei der Einfahrt in gewohnter Weise nach vorn blicken und findet in seinem Blickbereich die nötigen Bedienhinweise und Informationen. Nach erfolgter Positionierung des Fahrzeugs und vor Beginn des Waschprozesses fährt die Dachtrockendüse (6) wieder nach oben in die Ruheposition, in der sie auch vor Spritzwasser geschützt ist. In dieser Stellung kann die Signaleinrichtung (7) unsichtbar oder verdeckt sein.
Am Ende des Waschprozesses kann die Dachtrockendüse (6) wieder abgesenkt werden und bei eingeschalteter Signaleinrichtung (7) dem Fahrer das Ende des Waschprozesses und die Ausfahrtsbereitschaft anzeigen. Wenn die Ausfahrt nach hinten durch den Auslaß (18) erfolgt, wird die Dachtrockendüse (6) rechtzeitig vorher wieder angehoben, um Kollisionen mit dem Fahrzeug (2) zu vermeiden. Dies kann z.B. durch einen Näherungssensor,
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eine voreingestellte Zeitverzögerungsschaltung oder dergleichen andere geeignete Maßnahme geschehen.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Die Meßeinrichtungen (12,13) können in der Zahl, Anordnung und Ausbildung variieren. Insbesondere können die horizontal arbeitenden Meßeinrichtungen (13) auch entfallen. Bei einem Vision-System mit ein oder mehreren Kameras genügt ohnehin
&iacgr;&ogr; ein einziges System. Die Steuerung und/oder die Signaleinrichtung kann auf andere Weise schaltungstechnisch und in der örtlichen Anordnung mit der ■ oder den Meßeinrichtungen (12,13) gekoppelt sein. Die Meßeinrichtungen und die Anzeige lassen sich unter Umständen auch miteinander kombinieren. Die Meßeinrichtungen können außer der Stellung und Ausrichtung des Fahrzeuges (2) auch zumindest Teile seiner Kontur erfassen, insbesondere der Kontur der Seitenflächen. Diese Meßdaten können gespeichert und in geeigneter Weise für eine Konturensteuerung der Behandlungsaggregate ausgewertet und verwendet werden.
Die Signaleinrichtung kann statt an der Dachtrockendüse an einem beliebigen anderen Dachbehandlungsaggregat angeordnet sein. Dies kann z.B. ein horizontales Hochdruckdüsenrohr, ein Sprührohr zum Auftragen von Schaum, Reinigungsmittel etc., ein Spülrohr oder dergleichen sein. Das Dachbehandlungsaggregat kann auch im wesentlichen stationär angeordnet sein. Es muß keinen Antrieb für Hebe- und Senkbewegungen haben. Die Signaleinrichtung kann in einer weiteren Abwandlung eine eigenständige Führung und einen eigenen Antrieb für die Hebe- und Senkbewegungen aufweisen, so daß sie unabhängig von den anderen Behandlungsaggregaten im Portal bewegbar ist. Die gezeigte Ausführungsform hat demgegenüber allerdings den Vorteil, daß für die Bewegungen der Signaleinrichtung ein ohnehin schon vorhandenes Aggregat
• ·
- 20 nebst Antrieb benutzt werden kann.
In weiterer Abwandlung kann es sich um beliebige Arten von Fahrzeugbehandlungsanlagen handeln. Statt einer Waschanlage kann es auch eine Fahrzeugpolieranlage sein.
- 21 BEZUGSZEICHENLISTE
1 Fahrzeugbehandlungsanlage, Fahrzeugwaschanlage
2 Fahrzeug 3 Portal
4 Wascheinrichtung
5 Störkante
6 Dachbehandlungsaggregat, Dachtrockendüse
7 Signaleinrichtung 8 optische Anzeige
9 Ampel .
10 Fahrtrichtungshinweis, Richtungspfeil
11 Schriftfeld
12 Meßeinrichtung 13 Meßeinrichtung
14 Steuerung
15 Erfassungsrichtung, Strählrichtung
16 E infahrtri chtung
17 Einlaß 18 Auslaß
19 Einfahrhilfe
20 Laufschiene
21 Einfahrspur
22 Sensor, Seitenabstand 23 Sensor, Frontstellung
24 optisches Erfassungssystem, Kamera
25 optisches Erfassungssystem, Kamera 2 6 Videobus
27 Scheinwerfer
28 Leuchtkegel
29 Einfahr-Ideallinie
30 Fahrzeugausrichtung, Schrägstellung
31 Kamerarichtung, Blickrichtung
Claims (20)
1. Einfahrhilfe für Fahrzeuge an einer Fahrzeugbehandlungsanlage, insbesondere einer Fahrzeugwasch- oder polieranlage mit mindestens einem Portal und einer Signaleinrichtung zur Bedienerführung des Fahrzeuglenkers, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahrhilfe (19) mindestens eine berührungslos messende Meßeinrichtung (12, 13) und eine Steuerung (14) zur Erfassung und Auswertung der Position und Ausrichtung des Fahrzeugs (2) beim Einfahren aufweist.
2. Einfahrhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (12, 13) die Fahrzeugkarosserie erfaßt.
3. Einfahrhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (12, 13) mit Abstand über dem Boden der Fahrzeugbehandlungsanlage (1) angeordnet ist.
4. Einfahrhilfe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahrhilfe (19) eine mit der Steuerung (14) verbundene Signaleinrichtung (7) mit Fahrtrichtungshinweisen (10) aufweist.
5. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (12, 13) als optisches Erfassungssystem, insbesondere als Kamera (24, 25) ausgebildet ist.
6. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (24) unter oder hinter dem Portal (3) angeordnet und im wesentlichen in der Einfahr-Ideallinie (29) mit Blickrichtung (31) zum einfahrenden Fahrzeug (2) positioniert ist.
7. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kameras (24, 25) verteilt und mit unterschiedlichen Blickrichtungen (31) zur Einfahrspur (21) angeordnet sind.
8. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kamera (24, 25) die hellen Scheinwerfer (27) des Fahrzeugs (2) erfaßt und vermißt.
9. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera(s) (24, 25) mit der Steuerung (14) über einen Videobus (26) verbunden ist oder sind.
10. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Videobus mehrere Kameras (24, 25) untereinander verbindet.
11. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen (12, 13) als berührungslose Sensoren (22, 23), vorzugsweise als optische Sensoren, ausgebildet sind.
12. Einfahrhilfe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (22, 23) als Lichtschranken oder als Infrarot-Lichttaster ausgebildet sind.
13. Einfahrhilfe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (23) mit im einer wesentlichen horizontalen Erfassungsrichtung (15) und mehrere Sensoren (22) mit im einer wesentlichen vertikalen Erfassungsrichtung (15) paarweise beidseits der Einfahrspur (21) und in Abständen vor dem Portal (3) angeordnet sind.
14. Einfahrhilfe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (12) mit der vertikalen Erfassungsrichtung (15) auf die längslaufenden Störkanten (5) des Portals (3) ausgerichtet sind.
15. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (7) in der Öffnung des Portals (3) angeordnet ist.
16. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (7) heb- und senkbar geführt und angetrieben ist.
17. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (7) an einem Dachbehandlungsaggregat (6), vorzugsweise an einer Dachtrockendüse (6) angeordnet ist.
18. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (7) eine schaltbare farbige Ampel (9) mit ein oder mehreren Leuchten aufweist.
19. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (7) ein oder mehrere schaltbare Richtungspfeile (10) aufweist.
20. Einfahrhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (7) ein oder mehrere schaltbare Schriftfelder (11) aufweist.
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