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DE29900910U1 - Transport- und Montagevorrichtung für Maschinenmesser - Google Patents

Transport- und Montagevorrichtung für Maschinenmesser

Info

Publication number
DE29900910U1
DE29900910U1 DE29900910U DE29900910U DE29900910U1 DE 29900910 U1 DE29900910 U1 DE 29900910U1 DE 29900910 U DE29900910 U DE 29900910U DE 29900910 U DE29900910 U DE 29900910U DE 29900910 U1 DE29900910 U1 DE 29900910U1
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DE
Germany
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knife
plate
transport
holes
assembly
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29900910U
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English (en)
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Publication of DE29900910U1 publication Critical patent/DE29900910U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Transport-und Montagevorrichtung
für Maschinenmesser von Aufschnitt-Schneidemaschinen.
Übersicht, derzeitiger Stand, Probleme: Die neuen Sicherheitsvorschriften für Aufschnitt-Schneidemaschinen haben die Verletzungsgefahr erheblich reduziert. Das trifft jedoch nur zu, solange sich das Messer auf der Maschine befindet. Das Ab- bzw. Anbauen des Messers ist durch die zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen der Maschine (verriegelte Anschlagplatte, feststehender Schutzring um das Messer) komplizierter geworden, sodaß nun speziell in diesen Situationen, erhöhte Verletzungsgefahr besteht.
Im Zubehörprogramm einiger Maschinenhersteller gibt es Messer-Abnahmevorrichtungen. Diese sollen sogar mal Pflicht werden. Das Problem dieser Vorrichtungen ist, daß sie je nach Hersteller und Maschinentyp sehr unterschiedlich ausfallen. Dieses sorgt für Unsicherheit beim Bedienungspersonal, da die meisten Betreiber mit unterschiedlichen Fabrikaten arbeiten. Ferner haben diese Vorrichtungen auch nur begrenzten Funktionswert, da das aufsitzende Messer mit ihrer Hilfe zwar abgenommen und ebenso wieder angebaut werden kann, kommt jedoch ein neues Messer z.B.auf dem Versandweg, ist die Vorrichtung sinnlos, da das Messer erst ausgepackt und in die Vorrichtung gebaut werden muß. Hier entsteht wieder Verletzungsgefahr, außerdem ist die Vorrichtung ja mit dem alten Messer belegt, welches irgendwann herausgenommen werden muß und dann ebenfalls für Verletzungsgefahr sorgt, es sei denn, man schmeißt die Vorrichtung mit weg. Das aber wird aus Kostengründen nicht geschehen, da der Verkaufspreis dieser Vorrichtungen nicht unerheblich ist.
Dieser Verkaufspreis ist bisher ein störender Faktor beim Verkauf der Schneidemaschinen gewesen, worin sich der Grund dafür verbirgt, daß derartige Vorrichtungen fast gar nicht anzutreffen sind. Dieses wiederum ist der Grund dafür, warum die Messer zu Reinigungszwecken kaum bis nie abgenommen werden. Das hingegengegen entspricht aber nicht den sonst so strengen Hygiene-vorschriften, da sich zwischen Messernabe und Messer in kürzester Zeit ordentlich Schmand abetzt und somit ein Bakterienherd entsteht.
Lösung der Probleme: Die Transport- und Montagevorrichtung, mit welcher sich ein lückenloses Sicherheitssystem praktizieren läßt. Näheres in der technischen Beschreibung.
- Ende -
Transport- und Montagevorrichtung
Technische Beschreibung: Die Versendung (UPS/Post, etc) eines Messers erfolgt oft, indem das Messer (1) auf eine quadratische Hartfaserplatte (2 / 2a) geschraubt wird, welche außen einen entsprechenden Überstand aufweist. Die Verschraubung erfolgt durch zwei gegenüberliegende Befestigungslöcher (4) mittels M 6 Schrauben und Muttern, sodaß sich die Messerschneide an die Platte drückt (Fig.3, 1/2). Eine Verletzungsgefahr ist ausgeschloßen, die Messerschneide geschützt. Das Ganze gelangt nun in einen Karton und geht zum Empfänger. Dort angekommen, wird das Messer von der Platte genommen und montiert. Hier beginnen wieder die Unfallgefahren. Bei der Neuheit fehlen die Eckbereiche (2a) oben und unten, die seitlichen Eckbereiche sind mit Grifflöchern (9) versehen. In der Mitte befindet sich eine quadratische Ausnehmung (10), welche freie Sicht und Zugang auf die Befestigungslöcher (4) des Messers (1) erlaubt.
Es gibt zwei verschiedene Aufnahmesysteme (Fig 1) und (Fig.2/3), wobei auf Dauer alles für Nr. 1 spricht.
Bei System 1 (Fig.1)" werden zwei Gewindelöcher (3) ausgenutzt, welche vom Messerhersteller werksseitig in das Messer gearbeitet werden. Diese sind (zumindest bei einem Maschinenhersteller) die Vorraussetzung für den Betrieb der Abnahmevorrichtungen (wie in der Übersicht beschrieben).
Die Verschraubung von Messer (1) und Platte (2) erfolgt bei der Neuheit über die Gewindelöcher (3). Die Schrauben sind von vorne bzw. oben mit entsprechender Unterlegscheibe durch die Platte (2) gesteckt und von der Rückseite mit Unterlegscheiben und je einer selbstsichernden Mutter drehbar befestigt und so gegen Verlust gesichert. Die fehlenden Ecken (2a) der Platte erlauben nun, das Messer mitsamt der Platte auf die Nabe (nicht ersichtlich) zu stecken und durch die Öffnung (10) kann nun das Messer (1) an die Messernabe geschraubt werden. Das Messer (1) befindet sich nun bereits in der Endgültigen Position, also schon umgeben von dem vorgeschriebenen Schutzring der Maschine. Schließlich werden die beiden Schrauben (3) herausgedreht, die Transport- und Montagevorrichtung wird entfernt und für den nächsten Einsatz beiseite gelegt. Die Messerschneide war zu keinem Zeitpunkt freiliegend und stellte keinerlei Verletzungsgefahr dar, für die Abnahme (in umgekehrter Reihenfolge) gilt das Gleiche. In den Bereichen (C) kann es aufgrund baulicher Gegebenheiten der Maschine evtl. zu kleinen Formänderungen der Platte kommen, was aber keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit hat.
Bei System 2 hat handelt es sich lediglich um eine andere Aufnahmetechnk und ist für Messer gedacht, welche nicht mit den Gewindelöchern (3) versehen sind. Die Löcher (3) in der Platte (2) dienen hier zur Befestigung des anderen Aufnahmesystems, welches über das Basisblech (8) erfolgt.
Zwei gegenüberliegenden Halteschrauben (4) des Messers (1) werden in waagerechte Position gedreht und entfernt. Mit den Schrauben (Fig.4, 4H) wird das ganze System incl. Platte (2) durch das Messer (1) an die Messernabe geschraubt. Das System befindet sich nun mit dem Abstand entsprechend (Fig.5, L) der Länge von den Schrauben (4H) vor dem Messer und dessen Schutzring, etc (geht nicht aus Skizzen hervor). Nach Entfernen der verbleibenden Messerschrauben (Fig.4, 4v) durch die Plattenöffnung (10) kann das Messer (1) nun durch Druck auf die ungefährliche Rückseite (Fig.3, R) gegen die Platte (2) gedrückt werden. Die Schrauben (4H) haben in diesem Moment nach außen begrenzende und auf das Messer führende Wirkung. Auf den Schrauben (4H) laufen Messer (1) und Platte (2) quasi zusammen. Dadurch ist zwischen Messernabe und Messer Platz entstanden, welcher für die Verriegelung mittels Verriegelungshebel (5) benötigt wird. Der Verriegelungshebel ist mit dem Abstand (Fig.4, MX) drehbar an dem Basisblech (8) befestigt. Bisher stand der Verriegelungshebel (5) in deckungsgleicher Position zum Basisblech (8). In dieser Position konnte das Messer (1) mit seiener inneren Öffnung über den Verriegelungshebel (5) gelangen. Da sich dieser nun hinter dem Messer (1) befindet, kann er von vorne über die Schraube (11) gedreht werden, sodaß er in Position (5a) gelangt. Durch die Anbiegung des Verriegelungshebels (5,5a) entsteht in Verbindung mit der Drehung ein Spanneffekt, welcher auf die Messerrückwand (R) wirkt und somit das Messer (1) an die Platte drückt. Nach Herausdrehen der Schrauben (4H) kann das System mitsamt dem Messer (1) abgenommen werden. Ein Wegrutschen wird durch die Schrauben (4H) verhindert, welche zwar drehbar, aber eng an dem Basisblech (8), mittels selbstsichernder Muttern (12) gehalten sind. Aus Sicherheitsgründen sollte das Messer (1) durch Flügelmuttern (7) gesichert werden. Die Grifflöcher (9) ermöglichen ein bequemes Tragen des Systems.
- Ende -

Claims (5)

Schutzansprüche
1) Transport- und Montagevorrichtung, zur Erlangung von sicherem, unfallfreien Transport/Montage/Demontage von Maschinenmessern für Aufschnitt-Schneidemaschinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine unzerbrechliche Schutzplatte (1) so geformt ist ( Fig.1,2), das sie die Schneidekante des Messers (1) großzügig überdeckt, und trotzdem aufgrund der fehlenden Eckbereiche (2a) und evtl. Angleichungen im Bereich (c) auf jede vorgesehene Maschine passt, was das bisher erforderliches Freilegen des Messers zwischen Verpackung und Montage überflüssig macht und die während dieser Phase vorhandenen Unfallgefahren ausschließt.
2) Transport- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzplatte (2) Bohrungen (3, 3a) aufweist, mit denen sich unterschiedliche Aufnahmesysteme praktizieren lassen, ohne die Grundfunktion zu verändern. Bei Direktaufnahme Löcher (3) , wenn Gewindelöcher (3) im Messer (1) vorhanden. Löcher (3) zum befestigen des Basisbleches (8) bei 4-Loch-Teilkreis, Löcher (3b) zum befestigen des Basisbleches (8) bei 3-Loch-Teilkreis.
3) Transport und Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorhandenen Eckbereiche der Platte (1) mit Grifflöchern (9) versehen sind, welche für bequeme und rutschsichere Handhabung ohne zusätzliche Teile sorgen.
4) Transport- und Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sicht-und Montageöffnung (10) in der Plattenmitte die Montage/Demontage des Messers möglich macht, obwohl die Platte (2) selbst fest mit dem Messer (1) verschraubt ist, was ein Freiliegen der Messerschneide und damit verbundene Unfallgefahr zu jedem Zeitpunkt ausschließt.
5) Transport- und Montagevorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Basisblech (8) ein außerhalb der Mitte (MX) drehbar gelagertes, seitlich angebogenes Verriegelungsblech (5) für sicheren Andruck des Messers (1) an die Platte (2) sorgt, selbst bei unterschiedlichen Messerhöhen (XH), während die Langlöcher (12) den Einsatz der Vorrichtung auf alle erdenklichen Teilkreise ermöglichen, womit lückenlose Sicherheit produziert wird.
DE29900910U 1999-01-20 1999-01-20 Transport- und Montagevorrichtung für Maschinenmesser Expired - Lifetime DE29900910U1 (de)

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DE29900910U1 true DE29900910U1 (de) 1999-04-08

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DE (1) DE29900910U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013217139A1 (de) * 2013-08-28 2015-03-05 Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach Handhabungsvorrichtung
DE102021115267A1 (de) 2021-06-14 2022-12-15 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Messer, ggfs. inkl. Schneidkanten-Schutz sowie Verfahren zum Wuchten des Messers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013217139A1 (de) * 2013-08-28 2015-03-05 Weber Maschinenbau Gmbh Breidenbach Handhabungsvorrichtung
EP3001824A1 (de) * 2013-08-28 2016-04-06 Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach Handhabungsvorrichtung
DE102021115267A1 (de) 2021-06-14 2022-12-15 Multivac Sepp Haggenmüller Se & Co. Kg Messer, ggfs. inkl. Schneidkanten-Schutz sowie Verfahren zum Wuchten des Messers

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