DE29900768U1

DE29900768U1 - Device for connecting a bus system to a computing unit, a plug-in card for an interface of the PCMCIA standard and an adapter for such a device

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Publication number: DE29900768U1
Application number: DE29900768U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG; Siemens Corp
Current assignee: Siemens AG; Siemens Corp
Priority date: 1999-01-18
Filing date: 1999-01-18
Publication date: 2000-03-02
Anticipated expiration: 2009-01-19
Also published as: WO2000042517A1

Description

Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems an eine Recheneinheit, eine Steckkarte für eine Schnittstelle nach Art des PCMCIA-Standards sowie ein Adapter für eine derartige Einrichtung Device for connecting a bus system to a computing unit, a plug-in card for an interface according to the PCMCIA standard and an adapter for such a device

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems an eine Recheneinheit mit einer Schnittstelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Steckkarte für eine Schnittstelle nach Art des PCMCIA-Standards sowie einen Adapter für eine derartige Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 bzw. des Anspruchs 7.The invention relates to a device for connecting a bus system to a computing unit with an interface according to the preamble of claim 1, a plug-in card for an interface according to the type of the PCMCIA standard and an adapter for such a device according to the preamble of claim 6 or claim 7.

Der PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association)-Standard wurde ursprünglich für Speicherkarten im Kreditkartenformat entwickelt. Eine derartige Speicherkarte ist beispielsweise aus der DE-OS 195 23 794 bekannt. In dem PCMCIA-Standard werden die physikalischen und elektrisehen Eigenschaften von PCMCIA-Karten, die auch als PC Card bezeichnet werden, spezifiziert. Alle PCMCIA-Karten sind gleich lang und gleich breit und benutzen dieselbe standardisierte Anschlußleiste. Die drei existierenden PC-Card-Typen unterscheiden sich lediglich in ihrer Dicke: Typ I ist 3,3 mm dick, Typ II 5,0 mm und Typ III ist 10,5 mm dick. Eine Weiterentwicklung des PCMCIA-Standards ist der Card-Bus. Die mechanischen Abmessungen dieser Steckkarten sind identisch. Der Begriff PCMCIA-Standard soll auch Weiterentwicklungen umfassen. The PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association) standard was originally developed for credit card-sized memory cards. One such memory card is known from DE-OS 195 23 794, for example. The PCMCIA standard specifies the physical and electrical properties of PCMCIA cards, which are also referred to as PC cards. All PCMCIA cards are the same length and width and use the same standardized connector strip. The three existing PC card types only differ in their thickness: Type I is 3.3 mm thick, Type II is 5.0 mm thick, and Type III is 10.5 mm thick. A further development of the PCMCIA standard is the Card Bus. The mechanical dimensions of these plug-in cards are identical. The term PCMCIA standard is also intended to include further developments.

Aus dem Siemens-Katalog SIMATIC NET, Industrielle Kommunikationsnetze, Katalog IK 10, 1997, Seiten 4/40 und 4/41, ist eine Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems nach dem PROFIBUS-Standard an eine Recheneinheit mit PCMCIA-Schnittstelle bekannt. Die Einrichtung enthält eine PCMCIA-Karte vom Typ II, auf welcher eine Busanschaltung untergebracht ist, sowie einen Adapter mit einer Medium Attachement Unit (MAU).A device for connecting a bus system according to the PROFIBUS standard to a computer unit with a PCMCIA interface is known from the Siemens catalog SIMATIC NET, Industrial Communication Networks, catalog IK 10, 1997, pages 4/40 and 4/41. The device contains a PCMCIA card of type II, on which a bus connection is housed, and an adapter with a medium attachment unit (MAU).

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In dem Adapter sind Leitungstreiber, um die Signale der Karte zu verstärken, und Schaltungselemente zur Impedanzanpassung, um Reflexionen zu vermeiden, enthalten. Diese Elemente sind im Adapter möglichst nahe am Buskabel angebracht, da sie nicht ohne weiteres in die PCMCIA-Karte integriert werden können. Der Adapter wird mit einem kurzen Kabel und einem 9-poligen elektrischen Verbinder, der an der Frontseite der PCMCIA-Karte angeordnet ist, d. h. an der Seite, die der standardisierten Anschlußleiste gegenüberliegt, an die PCMCIA-Karte angeschlossen. Durch den Anschlußstecker wird dabei in nachteiliger Weise die Länge der PCMCIA-Karte vergrößert. Insbesondere bei einer Verwendung der Anschlußeinrichtung in Automatisierungsgeräten ist diese vergrößerte Länge nachteilig, da eine hier übliche Abdeckung eines Kabelkanals nicht mehr geschlossen werden kann, wenn die Frontseite der PCMCIA-Karte nahezu bündig mit der Frontseite des Automatisierungsgeräts abschließt. Zudem genügt die bekannte Anschlußeinrichtung nur mit aufwendigen Zusatzmaßnahmen den Anforderungen der Industrietauglichkeit bezüglich der Rüttelfestigkeit. Da der Adapter mit der MAU lediglich über das kurze Kabel und den elektrischen Verbinder an der PCMCIA-Karte gehalten wird, müßte das MAU-Gehäuse zusätzlich befestigt werden, um die geforderte Rüttelfestigkeit zu erreichen. Eine derartige Befestigung wäre sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage der Einrichtung mit einem erhöhten Aufwand verbunden.The adapter contains line drivers to amplify the card's signals and circuit elements for impedance matching to avoid reflections. These elements are installed in the adapter as close to the bus cable as possible, since they cannot be easily integrated into the PCMCIA card. The adapter is connected to the PCMCIA card using a short cable and a 9-pin electrical connector, which is located on the front of the PCMCIA card, i.e. on the side opposite the standardized connector block. The connector plug increases the length of the PCMCIA card, which is a disadvantage. This increased length is particularly disadvantageous when the connection device is used in automation devices, since the usual cable duct cover can no longer be closed if the front of the PCMCIA card is almost flush with the front of the automation device. In addition, the known connection device only meets the requirements of industrial suitability with regard to vibration resistance with complex additional measures. Since the adapter with the MAU is only held on the PCMCIA card via the short cable and the electrical connector, the MAU housing would have to be additionally secured in order to achieve the required vibration resistance. Such a fastening would involve increased effort both in the manufacture and in the assembly of the device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems an eine Recheneinheit mit einer Schnittstelle nach Art des PCMCIA-Standards zu schaffen, die sich durch eine geringere Einbautiefe auszeichnet.The invention is based on the object of creating a device for connecting a bus system to a computing unit with an interface according to the PCMCIA standard, which is characterized by a smaller installation depth.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist die neue Einrichtung der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf. In den weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen, eine Steckkarte sowie ein Adapter der Anschlußeinrichtung beschrieben.To achieve this object, the new device of the type mentioned at the outset has the features specified in the characterizing part of claim 1. The further claims describe advantageous embodiments, a plug-in card and an adapter of the connection device.

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Die Erfindung hat den Vorteil, daß aufgrund der Anordnung des elektrischen Verbinders an einer zur standardisierten Anschlußleiste benachbarten Seite der Steckkarte im wesentlichen die Länge der Karte als Einbautiefe beansprucht wird. Die Anschlußeinrichtung kann derart aufgebaut werden, daß keine Teile über die Frontseite der Steckkarte hinausragen. Das ist insbesondere in Automatisierungsgeraten von Vorteil, wenn die Steckplätze auf der Frontseite des Automatisierungsgeräts durch eine Abdeckung geschützt werden.The invention has the advantage that, due to the arrangement of the electrical connector on a side of the plug-in card adjacent to the standardized connection strip, essentially the length of the card is used as the installation depth. The connection device can be constructed in such a way that no parts protrude beyond the front of the plug-in card. This is particularly advantageous in automation devices when the slots on the front of the automation device are protected by a cover.

In vorteilhafter Weise ist eine Karte erhältlich, die wahlweise in ein Automatisierungsgerät oder in einen Slot eines Personal Computers einsetzbar ist, wenn ein weiterer Teil eines elektrischen Verbinders an der Frontseite der Steckkarte, die der standardisierten Anschlußleiste gegenüberliegt, angeordnet wird. An diesen Teil eines elektrischen Verbinders ist beispielsweise der eingangs beschriebene, bekannte Adapter anschließbar.It is advantageous to obtain a card that can be inserted either into an automation device or into a slot in a personal computer if another part of an electrical connector is arranged on the front side of the plug-in card, which is opposite the standardized terminal block. The known adapter described at the beginning can be connected to this part of an electrical connector, for example.

An der Steckkarte kann der erste Teil des ersten elektrischen Verbinders durch Kontaktflächen realisiert werden, die so ausgebildet sind, daß die zulässigen Außenabmessungen des jeweiligen Steckkartentyps nicht überschritten werden. Das hat den Vorteil, daß die Karte weiterhin eine ebene Seitenfläche besitzt. Bei Verwendung in rauher Umgebung sind die Kontaktflächen in einfacher Weise durch eine umlaufende Dichtung zu schützen, die vorteilhaft im Slot untergebracht werden kann. Da elektrische Signale von Kontaktflächen mit einfachen Schleifkontakten abgreifbar sind, muß beim Stecken der Karte von den seitlichen Abnehmern keine Hubbewegung durchgeführt werden und die mechanische Konstruktion gestaltet sich besonders einfach.On the plug-in card, the first part of the first electrical connector can be implemented using contact surfaces that are designed in such a way that the permissible external dimensions of the respective plug-in card type are not exceeded. This has the advantage that the card still has a flat side surface. When used in a harsh environment, the contact surfaces can be easily protected by a circumferential seal, which can be conveniently accommodated in the slot. Since electrical signals can be picked up from contact surfaces with simple sliding contacts, no lifting movement of the side pickups has to be carried out when the card is inserted and the mechanical construction is particularly simple.

Alternativ zu elektrischen Kontaktflächen können auch Buchsenkontakte für den ersten Teil des ersten elektrischen Verbinders an der Steckkarte vorgesehen werden. Auch diese können so ausgebildet werden, daß die zulässigen mechanischenAs an alternative to electrical contact surfaces, socket contacts can also be provided for the first part of the first electrical connector on the plug-in card. These can also be designed in such a way that the permissible mechanical

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Abmessungen des Standards nicht überschritten werden. Buchsenkontakte zeichnen sich durch eine hohe Kontaktiersicherheit aus.Dimensions of the standard must not be exceeded. Socket contacts are characterized by a high degree of contact reliability.

Die Einrichtung kann vorteilhaft in Automatisierungsgeräten mit geringer Einbautiefe untergebracht und durch eine Abdeckung geschützt werden, wenn der eine Adapter mechanisch an der Steckkarte befestigt wird und eine Einrichtung zum Anschluß eines Buskabels trägt, die im befestigten Zustand gegenüber der Frontseite der Steckkarte nach hinten versetzt ist.The device can be advantageously accommodated in automation devices with a low installation depth and protected by a cover if one adapter is mechanically attached to the plug-in card and carries a device for connecting a bus cable which, when attached, is offset to the rear relative to the front of the plug-in card.

Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.The invention as well as its embodiments and advantages are explained in more detail below with reference to the drawings in which an embodiment of the invention is shown.

Es zeigen:Show it:

Figur 1 eine Perspektivdarstellung einer PCMCIA-Karte mit Adapter undFigure 1 is a perspective view of a PCMCIA card with adapter and

Figur 2 einen Ausschnitt eines Schnittbilds durch ein Automatisierungsgerät mit gesteckter Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems.Figure 2 shows a section of a sectional view through an automation device with plugged-in device for connecting a bus system.

In Figur 1 ist eine Steckkarte 1 sowie ein Adapter 2 dargestellt. Die Karte 1 ist entsprechend dem PCMCIA-Standard aufgebaut und an der Rückseite 3, die in dieser Darstellung nicht sichtbar ist, mit einer standardisierten, 68-poligen Anschlußleiste versehen. Sie kann in bekannter Weise in einen PCMCIA-Slot geeigneten Typs gesteckt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf der PCMCIA-Karte 1 eine PROFIBUS-Anschaltung angeordnet. Dieser erste Teil der elektronischen Schaltung, die in der Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems an eine Recheneinheit realisiert ist, kann durch einen elektrischen Verbinder mit einem zweiten Teil der elektronischen Schaltung, der auf dem Adapter 2 angeordnet ist, elektrisch verbunden werden. Den zweiten Teil der elektronischen Schaltung bildet die sogenannte Medium AttachementFigure 1 shows a plug-in card 1 and an adapter 2. The card 1 is constructed according to the PCMCIA standard and is provided with a standardized, 68-pin connector strip on the rear side 3, which is not visible in this illustration. It can be plugged into a PCMCIA slot of a suitable type in a known manner. In the exemplary embodiment shown, a PROFIBUS connection is arranged on the PCMCIA card 1. This first part of the electronic circuit, which is implemented in the device for connecting a bus system to a computing unit, can be electrically connected to a second part of the electronic circuit, which is arranged on the adapter 2, by an electrical connector. The second part of the electronic circuit is the so-called medium attachment.

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Unit (MAU), in welcher eventuell eine Potentialtrennung und Leitungstreiber, um die Signale für eine Übertragung über Busleitungen zu verstärken, zusammengefaßt sind. Der elektrische Verbinder besteht hier aus einer Buchse 5 als erstem Verbinderteil und einer dazu korrespondierenden Stiftleiste 4 als zweitem Verbinderteil. Die in der Figur nicht dargestellten Busleitungen können an einer D-SUB-Buchse 6 angeschlossen und mit ebenfalls nicht gezeigten Verriegelungselementen gesichert werden. Die Leitungstreiber sind möglichst nahe an der D-SUB-Buchse 6 angeordnet, um die sonst bei einer Bitrate von 12 MBit/s eventuell auftretenden Reflexionen in den Busleitungen weitgehend zu vermeiden. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Schaltungsteil auf der PCMCIA-Karte 1 und dem zweiten Schaltungsteil auf dem Adapter 2 wird die PCMCIA-Karte 1 auf den Adapter 2 aufgelegt, wie es in Figur 1 durch einen Pfeil 7 verdeutlicht wird. Dabei kontaktieren die Stifte der Stiftleiste 4 die entsprechenden Buchsenkontakte in der Buchse 5. Ein weiterer Teil 8 eines elektrischen Verbinders ist an der Frontseite der PCMCIA-Karte 1 vorgesehen. An diesem Teil 8 eines elektrischen Verbinders ist alternativ ein anderer, bereits aus der eingangs erwähnten Literaturstelle im Siemens-Katalog IK 10, 1997, bekannter Adapter anschließbar. Auf diesen Verbinderteil 8 sind dieselben Signale wie auf die Buchse 5 aufgelegt. Somit ist der Anschluß eines Adapters wahlweise auf einer zur standardisierten Anschlußleiste benachbarten Seite oder auf der Frontseite der PCMCIA-Karte 1 möglich.Unit (MAU), in which a potential separation and line drivers are possibly combined to amplify the signals for transmission via bus lines. The electrical connector here consists of a socket 5 as the first connector part and a corresponding pin strip 4 as the second connector part. The bus lines not shown in the figure can be connected to a D-SUB socket 6 and secured with locking elements, also not shown. The line drivers are arranged as close as possible to the D-SUB socket 6 in order to largely avoid the reflections in the bus lines that may otherwise occur at a bit rate of 12 Mbit/s. To create an electrical connection between the first circuit part on the PCMCIA card 1 and the second circuit part on the adapter 2, the PCMCIA card 1 is placed on the adapter 2, as is shown in Figure 1 by an arrow 7. The pins of the pin strip 4 contact the corresponding socket contacts in the socket 5. Another part 8 of an electrical connector is provided on the front of the PCMCIA card 1. Alternatively, another adapter, already known from the literature reference in the Siemens catalog IK 10, 1997 mentioned at the beginning, can be connected to this part 8 of an electrical connector. The same signals as on the socket 5 are applied to this connector part 8. This means that an adapter can be connected either on a side adjacent to the standardized connection strip or on the front of the PCMCIA card 1.

In dem Schnittbild nach Figur 2 ist deutlich der Aufbau einer zusammengesetzten Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems an eine Recheneinheit in einem Automatisierungsgerät erkennbar. Bereits in Figur 1 dargestellte Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Einrichtung wird im wesentlichen durch zwei Führungsschienen 20 und 21 mit jeweils U-förmigem Profil, welche Stege 9 bzw. 10 (siehe auch Figur 1) aufnehmen, im Automatisierungsgerät gehalten. Das Joch eines U-förmigen Halterungsrahmens mit den Führungsschienen 2 0 undThe sectional view in Figure 2 clearly shows the structure of a combined device for connecting a bus system to a computing unit in an automation device. Parts already shown in Figure 1 are provided with the same reference numerals. The device is essentially held in the automation device by two guide rails 20 and 21, each with a U-shaped profile, which accommodate webs 9 and 10 (see also Figure 1). The yoke of a U-shaped support frame with the guide rails 20 and

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21 als Schenkel nimmt einen Gegenstecker 22 für die standardisierte, 68-polige Anschlußleiste der PCMCIA-Karte 1 auf. Der Gegenstecker 22 ist mit einer Steckkarte des Automatisierungsgeräts verlötet, welche unter anderem eine Recheneinheit 23 enthält. Ein erster Teil 24 einer elektronischen Schaltung der Einrichtung, welcher sich auf der PCMCIA-Karte 1 befindet, ist über einen ersten elektrischen Verbinder aus den Teilen 4 und 5, der in dieser Darstellung auf der Rückseite der PCMCIA-Karte 1 angeordnet und deshalb mit durchbrochenen Linien gezeichnet ist, elektrisch mit einem zweiten Teil 26 der elektronischen Schaltung auf dem Adapter 2 verbunden. PCMCIA-Karte 1 und Adapter 2 sind mit zwei Klemmblöcken 27 und 28 verschraubt. Die beiden Klemmblöcke 27 und 28 überragen jeweils einen Teil der Stege 9 bzw. 10 der PCMCIA-Karte 1 und sind in diesem Bereich gefalzt, um einen Anschlag beim Andrehen der Befestigungsschrauben 29 zu erhalten. Ein Buskabel 30, das mit einem D-SUB-Stecker 31 versehen ist, liegt geschützt in einem Kabelkanal 32, der durch eine Abdeckung 33 verschlossen wird. Der Busstecker 31 ist in die D-SUB-Buchse 6 an der Frontseite eingesteckt, die am Adapter 2 fest angebracht und gegenüber der Frontseite der PCMCIA-Karte 1 nach hinten versetzt ist. Daraus ergibt sich eine niedrige Einbautiefe der Einrichtung zum Anschluß eines Bussystems. Alternativ könnte die D-SUB-Buchse 6 auch an den anderen Seiten des Adapters 2 angeordnet werden.21 as a leg receives a mating connector 22 for the standardized, 68-pin connection strip of the PCMCIA card 1. The mating connector 22 is soldered to a plug-in card of the automation device, which contains, among other things, a computing unit 23. A first part 24 of an electronic circuit of the device, which is located on the PCMCIA card 1, is electrically connected to a second part 26 of the electronic circuit on the adapter 2 via a first electrical connector made up of parts 4 and 5, which in this illustration is arranged on the back of the PCMCIA card 1 and is therefore drawn with broken lines. PCMCIA card 1 and adapter 2 are screwed together with two terminal blocks 27 and 28. The two terminal blocks 27 and 28 each protrude over part of the webs 9 and 10 of the PCMCIA card 1 and are folded in this area in order to obtain a stop when tightening the fastening screws 29. A bus cable 30, which is provided with a D-SUB plug 31, is protected in a cable duct 32 which is closed by a cover 33. The bus plug 31 is plugged into the D-SUB socket 6 on the front, which is firmly attached to the adapter 2 and is offset to the rear compared to the front of the PCMCIA card 1. This results in a low installation depth of the device for connecting a bus system. Alternatively, the D-SUB socket 6 could also be arranged on the other sides of the adapter 2.

Als Ausführungsbeispiel wurde eine Einrichtung für einen PROFIBUS-Anschluß an eine Recheneinheit beschrieben. Die Erfindung ist ohne weiteres für beliebige andere Busanschaltungen, beispielsweise für Bussysteme nach der Ethernet-, CAN-, LON- oder ASI-Spezifikation, geeignet. Wie am Ausführungsbeispiel deutlich wurde, verursacht die neue Einrichtung keinen Zusatzaufwand, da eine MAU üblicherweise nicht in PCMCIA-Karten integriert werden kann und einen gesonderten Adapter benötigt. Der Adapter wird nun aber in vorteilhafter Weise seitlich an der PCMCIA-Karte angeordnet. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß dieselbe PCMCIA-KarteAs an example, a device for a PROFIBUS connection to a computer unit was described. The invention is easily suitable for any other bus connections, for example for bus systems according to the Ethernet, CAN, LON or ASI specification. As was clear from the example, the new device does not cause any additional effort, since a MAU cannot usually be integrated into PCMCIA cards and requires a separate adapter. However, the adapter is now advantageously arranged on the side of the PCMCIA card. Another advantage is that the same PCMCIA card

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weiterhin mit dem bekannten Adapter verwendbar ist und somit sowohl in einen Personal Computer mit einem herkömmlichen PCMCIA-Slot als auch in ein Automatisierungsgerät gesteckt werden kann.can still be used with the known adapter and can therefore be plugged into a personal computer with a conventional PCMCIA slot as well as into an automation device.

Claims

1. Device for connecting a bus system to a computing unit ( 23 ) with an interface according to the PCMCIA standard

1. with a plug-in card ( 1 ) corresponding to the interface, on which a first part ( 24 ) of an electronic circuit of the device, in particular a bus connection, is arranged,

2. with an adapter ( 2 ) on which a second part ( 26 ) of an electronic circuit of the device, in particular a Medium Attachment Unit (MAU), is arranged, and

3. with a first electrical connector ( 4 , 5 ) with which the first part ( 24 ) can be electrically connected to the second part ( 26 ) of the electronic circuit,

characterized in that the first electrical connector ( 4 , 5 ) is arranged on a side adjacent to the standardized terminal block of the plug-in card ( 1 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that a first part ( 8 ) of a further electrical connector is arranged on the front side of the plug-in card ( 1 ), which is opposite the standardized connection block, and that with the connector part ( 8 ) another adapter can alternatively be connected to the plug-in card ( 1 ).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that a first part ( 5 ) of the first electrical connector on the plug-in card ( 1 ) is realized by contact surfaces which are formed on the side of the plug-in card ( 1 ) in such a way that the permissible external dimensions of the respective plug-in card type are not exceeded by the plug-in card ( 1 ).

4. Device according to claim 1 or 2, characterized in that a first part ( 5 ) of the first electrical connector on the plug-in card ( 1 ) is realized by socket contacts ( 5 ) which are formed on the side of the plug-in card ( 1 ) in such a way that the permissible external dimensions of the respective plug-in card type are not exceeded by the plug-in card ( 1 ).

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that one adapter ( 2 ) can be mechanically fastened to the plug-in card ( 1 ) and carries a device ( 6 ) for connecting a bus cable ( 30 ).

6. Plug-in card for an interface according to the type of the PCMCIA standard, on which a first part ( 24 ) of an electronic circuit of a device according to one of the preceding claims, in particular a bus connection, is arranged, characterized in that the first part ( 5 ) of the first electrical connector is arranged on a side adjacent to the standardized connection block of the plug-in card ( 1 ).

7. Adapter on which a second part ( 26 ) of an electronic circuit of a device according to one of claims 1 to 5, in particular a medium attachment unit (MAU), is arranged, characterized in that the adapter ( 2 ) can be connected to the plug-in card ( 1 ) with the first electrical connector ( 4 , 5 ).