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DE29900415U1 - Photokarte mit entspiegelter Oberfläche - Google Patents

Photokarte mit entspiegelter Oberfläche

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DE29900415U1
DE29900415U1 DE29900415U DE29900415U DE29900415U1 DE 29900415 U1 DE29900415 U1 DE 29900415U1 DE 29900415 U DE29900415 U DE 29900415U DE 29900415 U DE29900415 U DE 29900415U DE 29900415 U1 DE29900415 U1 DE 29900415U1
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DE
Germany
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photo card
card according
photo
frame
sensitive adhesive
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DE29900415U
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DE945503T1 (de
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Rakoczy Print & Design Oeg Kla
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Rakoczy Print & Design Oeg Kla
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0633Picture frames made of sheet material

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

.Rakoczy Print & Design OEG
Peter-Mitterhofer-Gasse 36
A-9020 Klagenfurt
Österreich
12483 KÖ-gc
13. Januar 1999
PHOTOKARTE MIT ENTSPIEGELTER OBERFLACHE
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Photokarte mit entspiegelter Oberfläche als Schutz und Rahmen von Photographien und dergleichen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine Photokarte mit entspiegelter Oberfläche dient als Schutz und als Rahmen von graphisch gestalteten Elementen, wie Photographien, InkJet-Ausdrucken, Kopiererausdrucken und dergleichen graphischen Druckerzeugnissen. Eine derartige Photokarte besteht aus einer weitgehend transparenten thermoplastischen Kunststoffolie mit einer vollflächigen Kleberbeschichtung und einer Abdeckfolie, die vor der Applikation auf einem graphischen Element entfernt wird wonach anschließend die Photokarte mit der kleberbeschichteten Seite auf das graphisch gestaltete Element gedrückt wird.
In der EP O 431 053 B1 werden beispielsweise Folienanordnungen beschrieben, bei denen der Kleber lediglich im Bereich des äußeren Rahmens
angeordnet ist und sichergestellt wird, daß im inneren Bereich keine Klebstoffschicht vorhanden ist und dadurch auch zu keiner Trübung durch z. B. Luftbläscheneinschiüsse nach der Verklebung auf beispielsweise eine Photographie kommt. Ein derartiges Herstellverfahren ist gegenüber einer vollflächigen Beschichtung offenkundig aufwendiger und überdies muß der verwendete Kleber eine stärkere Klebkraft aufweisen als bei einer vollflächigen Kleberbeschichtung. Dadurch stellt der gute Verbund zwischen Photokarte und graphisch gestaltetem Element eine sehr wesentliche Anforderung dar, da bei üblichen Tragegewohnheiten derartiger Photokartenanordnungen zum Beispiel &iacgr;&ogr; in Brieftaschen durch die Verbiegung bzw. Verwölbung bei nicht ausreichendem Klebeverbund ein Verschieben des Bildes gegenüber dem Rahmen eintritt und derart qualitative Einbußen gegeben sind.
Bei der so beschriebenen Ausführungsform besteht also der Nachteil, daß relativ rasch eine merkliche Abnutzungserscheinung des Photos bzw. des unter der Schutzfolie befindlichen Bildes auftritt, welche mit abnehmender Papierstärke und damit einhergehender geringerer Widerstandsfähigkeit drastisch zunimmt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist nun die Entwicklung einer
-, kostengünstig herstellbaren Photokarte, die einerseits eine
-i gute bleibende Verklebung sicherstellt, die den sogenannten
-i Grauschleiereffekt bzw. deren störende Sichtbarkeit, hervorgerufen durch Mikrobläschenbildung bei der Verklebung bzw. Lamination, vermeidet, die eine
-, gute Entspiegelung der Oberfläche bietet, die
-i ohne zusätzliche Oberflächen-Kratzschuztfolie auskommt und die
-, genügend Präsentationsfläche für Werbebotschaften aufweist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Verwendung von thermoplastischen transparenten Kunststoffolien mit einer mattstrukturierten und einer hochglänzenden Seite. Die mattstrukturierte Seite wird dabei als Oberfläche der neuerungsgemäßen Photokarte verwendet. Die hochglänzende Seite wird mit Haftkleber versehen und dieser mit einer Abziehfolie gegen Verunreinigung und Austrocknen geschützt.
Dadurch kann auf die bei beidseitig hochglänzend ausgeführten Folien übliche Schutzfolie aus meist Polyethylen (PE) verzichtet werden. Durch die einseitige
matte bzw. entspiegelnd wirkende Oberfläche der transparenten Folien erübrigt sich das Aufbringen Schutzfolie an dieser Stelle, die der Benutzer abziehen müßte. Nach dem Abziehen einer solchen Folie wäre im Übrigen wieder die Gefahr einer Verletzung der Oberfläche gegeben was sich ästhetisch negativ auswirken würde.
Zusätzlich zu diesen positiven Effekten kommt noch die Möglichkeit der Wahl von thermoplastischen Materialien, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) und/oder glycolmodifizierten Polyesterfolien (PETG) mit leichten &iacgr;&ogr; Materialfehlern, wie beispielsweise Schlieren und/oder Stippen. Derartige Materialfehler sind bei beidseitig hochglänzender Oberfläche sichtbar und wirken qualitätsmindemd. Klarerweise sind auch hochwertigere und teurere Materialien wie beispielsweise Polycarbonat und/oder Polymethylmethacrylat (PMMA) und/oder auch Polypropylen (PP) verwendbar.
Anhand von Versuchen wurde festgestellt, daß die innere Seite, auf die der Kleberauftrag erfolgt, hochglänzend sein muß und nur derart eine qualitativ hochwertige Verklebung möglich wird und die leichten Laminationsprobleme, das heiß kleine Lufteinschlüsse, durch die matte Photokarten-Oberseite praktisch nicht sichtbar werden bzw. nicht störend in Erscheinung treten. Klarerweise kann die hochglänzende Oberfläche der Innenseite ein Problem darstellen, da ja derartige Bögen mit Dicken im Bereich von 200 bis 600 &mgr;&igr;&tgr;&igr;, typisch 400 pm, aus Planheitsgründen nur vom Stapel und nicht von der Rolle verarbeitet werden können und bereits das kleinste Staubkorn in einem Stapel zu Kratzern auf der Oberfläche führen kann. Hier hat sich nun herausgestellt, daß durch die etwa 5 bis 30 pm dicke Kleberbeschichtung derartige Mängel beseitigt werden und im Endprodukt zu keinerlei Qualitätseinbuße führen.
Der Haftkleberauftrag kann nun entsprechend der vorliegenden Neuerung sehr effizient vollflächig aufgetragen werden und muß mittels üblicher Trockenkanalsysteme getrocknet werden und anschließend mit einer lösbaren Trennfolie abgedeckt werden und kann dann abgestapelt werden und / oder direkt einer Bandstahlstanze zugeführt werden. Als Trennfolien werden bevorzugt transparente Dünnfolien mit Dicken von 12 bis 70 pm, typisch 50 pm eingesetzt und werden dabei Polyesterfolien und / oder Polypropylenfolien mit einer einseitigen Antihaftbeschichtung, wie beispielsweise silikonisiert verwendet. Durch die Verwendung von transparenten und nicht grafisch gestalteten Folien kann eine Abdeckung der Photokarten-Mehrfachnutzen in
Rollenform und / oder in Bogenform erfolgen und muß auf keine positionsgenaue Abdeckung geachtet werden.
In einer Weiterbildung der Neuerung können klarerweise auch graphisch gestaltete Kunststoffolien und / oder Papiere als Trennfolie verwendet werden, wobei immer die Seite zur Kleberschicht mit einer Antihaftbeschichtung ausgeführt werden muß und im Falle der graphischen Gestaltung dann bevorzugt Bögen verwendet werden und diese bevorzugt mittels 3-Punkt-Anlage zueinander positioniert werden müssen.
Die Ausstanzung einer Photokarten-Mehrfachnutzen von beispielsweise 300 &khgr; 500 mm und darauf angeordneten 20 Photokarten kann sehr effizient mittels Bandstahlschnittwerkzeug und einer 3-Punkt-Anlage wie in den Druckmaschinen erfolgen und kann eine sehr hohe Materialnutzung erzielt werden, da lediglich einige wenige Millimeter Trennstege zwischen den einzelnen Photokarten-Anordnungen notwendig sind. Weiters sind Bandstahlschnittwerkzeuge sehr kostengünstig auf vollautomatischen Stanzanlagen bzw. sogenannten Stanztiegeln einsetzbar und können durch einfache Wahl der Höhe der Stanzmesser und der Stanzform bzw. der Stanzgeometrie eine Durchstanzung und / oder nur eine Anstanzung bzw. Ritzung erzielen. Speziell die innere Kontur und die Eckenritzung und die beiden unteren Einschneideritzungen können damit sehr effizient und prozeßsicher hergestellt werden.
In einer typischen Ausbildungsform wird der obere Randbereich der Photokarte etwas größer gestaltet werden als der rundumlaufende Bereich und derart Platz für Werbebotschaften ermöglichen. Zusätzlich kann in diesem Bereich auch noch eine Loch und / oder eine Euro-Hängeloch Ausstanzung vorgesehen werden und können damit derartige Produkte entsprechend präsentiert werden und kann in einem Druckvorgang diese Werbebotschaft, als auch beispielsweise eine graphische Randgestaltung als auch eine Gesamtgestaltung der Photokarte erreicht werden. Diese graphische Gestaltung wird üblicherweise vor dem Aufbringen der Haftkleberschicht erfolgen und wird demzufolge auf der geschützten inneren, hochglänzenden Seite angebracht werden. Als Drucktechnologien bietet sich für kleinere Serien der Siebdruck an und kann für größere und oder vielfältigere Designs der Offsetdruck gewählt werden, da derart dünne Folienbögen sehr gute Maschinengängigkeit aufweisen. Auch die Kombination eines 4-Farben-
Offsetdruckes und / oder Mehrfarben-Offsetdruckes mit Sonderdruckfarben und / oder mit Effektfarben im Siebdruck kann eine sehr attraktive graphische Gestaltung bei geringen Kosten ermöglichen.
Nach dem Stanzvorgang weisen nun derartige Photokarten-Anordnungen den großen Vorteil auf, daß eine Stapelung ohne Schutzschichten und / oder ohne Zwischenschichten möglich ist und auch der Versand derartiger Produkte ohne Zerkratzung und damit qualitätsmindemder Beschädigung der Photokarten-Oberfläche möglich ist.
Bezüglich der Photokartenoberflächen-Rauhigkeit ist anzumerken, daß sich zwar eine möglichst feine Matt-Struktur als günstig herausgestellt hat, daß aber feine Spitzen in der Oberfläche bereits beim Darüberfahren mit einem Fingernagel zu sichtbaren Kratzern führen und daher eine Oberfläche wie bei Tastaturen und / oder handgehaltenen Geräten und / oder im Dekorfolienbereich bei Automobilen sinnvoll und qualitativ hochwertig ist und durch Versuche als optimal herausgestellt haben. Die Angabe allein von der Rauhtiefe Rt und / oder des Mittenrauhwertes Ra und oder des Rauhwertes Rz bzw. R3Z kann zwar sehr hilfreich sein, es muß aber zusätzlich die Herstelltechnologie der Kalanderwerkzeugoberfläche bzw. der Prägewerkzeugoberfläche zur Herstellung der matten Photokarten-Oberseite sehr sorgfältig auf die gewünschte Mattiertheit und der Nagelprobenfestigkeit abgestimmt werden.
So ist anzumerken, daß die entspiegelte Oberfläche der Photokarte durch eine rauhe Struktur mit Mittenrauhwerten Ra im Bereich 1 bis 5 pm und durch Rz-Werte im Bereich 5 bis 15 pm bzw. durch R3Z-Werte im Bereich 5 bis 20 pm gebildet wird und daß die untere bzw. innere Oberfläche der Photokarte hochglänzend ausgeführt ist mit weniger als 2,5 pm Rauhtiefe Rt und auf dieser hochglänzenden inneren bzw. unteren Oberfläche ein Haftklebstoff auf Basis einer wäßrigen Acrylatdispersion und / oder auf Basis Polyesterharzen und / oder auf Basis von Polyurethanen in Form einer dünnen Schicht von 5 bis 30 pm aufgebracht ist und daß die Dicke der Photokarte im Bereich 200 bis 500 pm liegt.
Anhand der Beschreibung der beigefügte Figuren wird nun die vorliegende Neuerung noch eingehender erläutert.
'6
Es zeigen:
Fig. 1:eine Schnittdarstellung einer neuerungsgemäßen Photokarte,
Fig. 2 neuerungsgemäße Photokarte auf einem Bild aufgeklebt.
In Fig. 1 ist der schichtweise Aufbau einer neuerungsgemäßen Photokarte 17 aus einer Kunststoffolie 1 in einer unterbrochenen Schnittdarstellung zu sehen. Die Photokarte besteht aus dem unterbrochen dargestellten Bildteil 2 und den
&iacgr;&ogr; Rahmenteilen 3, 4 der Kunststoffolie, der Druckschicht 7, dem Haftkleber 8, einer Beschichtung 9 und einer Abziehfolie 10. Die Darstellung ist so gehalten, daß zwischen der klebenden Kunststoffolie, die bei Verwendung auf eine graphisch gestaltete Oberfläche aufgeklebt wird, und der Abziehfolie ein Abstand dargestellt ist, so daß erkennbar ist welche Schichten der neuerungsgemäßen Photokarte nach deren Herstellung lösbar miteinander verbunden sind bzw. von einander abziehbar sind.
Soll nun die Photokarte 17 bestimmungsgemäß auf ein Bild, auf ein Photo oder auf eine sonstige Unterlage 16 aufgeklebt werden, so muß die Abziehfolie 10 von der Kunststoffolie 1 entfernt und die Kunststoffolie mit ihrer klebenden Seite also dem Haftkleber 8 auf die Unterlage 16 gepreßt werden. Bei diesem Vorgang bleibt es erfahrungsgemäß nicht aus , daß Lufteinschlüsse zwischen der Kunststoffolie und dem Bild auftreten. Genauer gesagt treten diese Lufteinschlüsse zwischen dem Haftkleber 8 und dem Bild - oder allgemeiner der Unterlage -16 auf.
Zwischen dem Haftkleber 8 und der glatten Unterseite 5 der Kunststoffolie 1 besteht jedoch eine laminare Verbindung die von Einschlüssen frei ist. Dadurch ergibt sich ein plan/planer Übergang vom Haftkleber an die Unterseite 5 der Kunststoffolie 1. Somit gehen die von der Photofläche reflektierten Lichtstrahlen ohne besondere Brechung zurück zur rauhen Oberseite 6 der Kunststoffolie. An dieser Oberfläche findet nun ein nichtplaner Übergang zwischen den beiden Medien Kunststoffolie und Luft statt, was eine leichte Unscharfe in der Abstrahlung also der Erkennbarkeit reflektierten Strahlen in Form einer entspiegelten Oberfläche zur Folge hat. Dieser Effekt bewirkt, daß kleine Lufteinschlüsse zwischen Bild 16 und aufgeklebter Kunststoffolie 1 nicht mehr zu sehen sind und dadurch auch nicht störend in Erscheinung treten.
Aus optischen Gründen kann zwischen der Kunststoffolie 1 und dem Haftkleber 8 eine Druckschicht 7 aufgebracht sein, die z. B. in der Form eines gedruckten Rahmens 15, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgeführt ist. Diese Druckschicht kann jedoch alle denkbaren Formen, wie z. B. ein Herz oder ein Kleeblatt, und Durchsichtigkeitsausprägungen zwischen ganz leicht erkennbar und vollkommen undurchsichtig aufweisen. Da sie direkt auf der glatten Unterseite 5 der Kunststoffolie aufgedruckt wird liegt sie an den betreffenden Stellen zwischen Kunststoffolie und Haftkleber eingebettet und verdeckt die darunterliegenden Bereiche des aufgeklebten Bildes.
In Fig. 2 ist die neuerungsgemäße Photokarte 17 auf ein Bild 16 aufgeklebt dargestellt. Dabei ist er obere Rahmen 3 der Kunststoffolie 1 breiter ausgebildet als der übrige, umlaufende Rahmen 4. In diesem oberen Rahmen 3 ist an einer der beiden Ecken eine Stanzung 13 angeordnet, die eine Abziehhilfe 14 für die Abziehfolie 10 ausbildet. Eine solche Abziehhilfe 14 kann sich an jeder beliebigen Stelle des Rahmens 3, 4 der Kunststoffolie 1 befinden. Die Abziehhilfe 14 kann an der Stanzung 13 leicht abgeknickt werden, und gibt anschließend einen festen, gut greifbaren Halt zum Abziehen der Folie 10. Dadurch erübrigt sich das üblicherweise lästige und umständliche Einleiten des Abziehvorganges einer Abzieh- oder Schutzfolie.
Die Photokarte 17 weißt weiters zwischen Rahmen 3, 4 und Bildteil 2 eine in etwa rundumlaufende Einkerbung 11 auf. Unterhalb dieser Einkerbung liegt eine Stanzung 12 die sich vom Bereich der Einkerbung bis etwa in den Bereich der Abziehfolie 10 erstreckt.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist der breitere Teil des Rahmens 3 neben Aufdrucken auch zusätzlich mit einer Aufhängevorrichtung versehen um die Photokarte 17 hängend präsentieren zu können. Zusätzlich ist es vorgesehen, wenigstens eine Stanzung 12 so anzuordnen, daß der Rahmen 3, 4 von innen nach außen durchbrochen ist.
Photokarte « ··· · · · *·····
Bildteil ***8
Rahmen Zeichnungsleqende
1. Rahmen
5 2. Unterseite
3. Oberseite
4. Druckschicht
5. Haftkleber
6. Beschichtung
10 7. Folie
8. Einkerbung
9. Stanzung
10. Stanzung
11. Abziehhilfe
15 12. gedruckter Rahmen
13. Bild
14. Photokarte
15.
16.
20 17.

Claims (13)

1. Photokarte als Schutz und Rahmen von graphisch gestalteten Elementen, wie Photografien und dergleichen, bestehend im wesentlichen aus thermoplastischer, transparenter Kunststoffolie, einem transparenten Haftkleber und einer darauf befindlichen lösbar angeordneten Abziehfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (1) an ihrer Oberseite (6) entspiegelt ist, und daß an ihrer hochglänzenden Unterseite (5) ein Haftkleber (8) vollflächig angeordnet ist, an den eine Abziehfolie (10) angrenzt.
2. Photokarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (1) der Photokarte (17) in einen zentralen Bildteil (2) und einen etwa rundumlaufenden Rahmenteil (3, 4) unterteilt ist.
3. Photokarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie zwischen Bildteil (2) und Rahmen (3, 4) aus einer Einkerbung (11) besteht.
4. Photokarte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einkerbung (11) eine Stanzung (12) angeordnet ist.
5. Photokarte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzung (12) sich etwa von der Einkerbung (11) bis zur Abziehfolie (10) erstreckt.
6. Photokarte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststoffolie (1) und dem Haftkleber (8) wenigstens teilflächig eine Druckschicht (7) angeordnet ist.
7. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Ecke des Rahmens (3, 4) eine Stanzung (13) zwischen Rahmen (3, 4) und wenigstens einer Abziehhilfe (14) angeordnet ist.
8. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abziehfolie an der dem Haftkleber zugewandten Seite eine Beschichtung (9) angeordnet ist.
9. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die entspiegelte Oberseite (4) der Photokarte (17) eine rauhe Struktur mit Mittenrauhwerten Ra im Bereich 1 bis 5 µm und durch Rz- Werte im Bereich 5 bis 15 µm bzw. durch R3Z-Werte im Bereich 5 bis 20 µm aufweist.
10. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) der Photokarte (17) hochglänzend ausgeführt ist, wobei diese eine Rauhtiefe Rt von weniger als 2,5 µm aufweist.
11. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftkleber (8) auf Basis einer wäßrigen Acrylatdispersion und 1 oder auf Basis Polyesterharzen und/oder auf Basis von Polyurethanen in Form einer dünnen Schicht von 5 bis 30 µm aufgebracht ist.
12. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Photokarte (17) im Bereich von 200 bis 500 µm liegt.
13. Photokarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildteil (2) der Photokarte (17) etwa Form und Größe von Kreditkarten aufweist.
DE29900415U 1999-01-13 1999-01-13 Photokarte mit entspiegelter Oberfläche Expired - Lifetime DE29900415U1 (de)

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