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DE29900150U1 - Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter - Google Patents

Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter

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Publication number
DE29900150U1
DE29900150U1 DE29900150U DE29900150U DE29900150U1 DE 29900150 U1 DE29900150 U1 DE 29900150U1 DE 29900150 U DE29900150 U DE 29900150U DE 29900150 U DE29900150 U DE 29900150U DE 29900150 U1 DE29900150 U1 DE 29900150U1
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DE
Germany
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sensor system
sensor
sports
secured
alarm signal
Prior art date
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Expired - Lifetime
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DE29900150U
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1436Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with motion detection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

Erfinder/Anmelder: Datum der Anmeldung: Aktenzeichen: Anmeldernr.: Titel der Erfindung:
• ·
Dr. Hartmut Zimmermann Dorfstr. 1OA D-12589 Berlin Tel./Fax: (030)6481653
Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Art.
Nach dem Stand der Technik sind verschiedene Diebstahlsicherungen für Sport- und Freizeitartikel bekannt. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um Diebstahlsicherungen für Fahrräder und Kraftfahrzeuge, wobei die Alarmgabe direkt am oder im Fahrzeug erfolgt. Insbesondere in Kraftfahrzeugen sind verschiedene stationäre Vorrichtungen bekannt, die ein Alarmsignal mittels Bewegungsmelder, Erschütterungssensoren, optische oder akustische Sensoren, mit der Türverriegelung oder dem Zündschloß kombinierte elektrische Schaltkontakte usw. auslösen oder generieren. Diese Vorrichtungen lassen sich nicht unmittelbar für die Absicherung von Skier, Snowboards und Surfbretter nutzen, da u.a. eine stationärere Installation an diesen Sport- und Freizeitartikeln unmöglich oder zumindest äußerst unpraktisch ist. Desweiteren können diese Sport- und Freizeitartikeln ohne zusätzliche Technik oder Demontagearbeit leicht abtransportiert bzw. entwendet werden. Die üblichen Sensortechniken versagen meist, da im praktischen Einsatz (z.B. vor Skihütten oder Gaststätten) oftmals eine große Anzahl dieser Sport- und Freizeitartikel in unmittelbarer Nachbarschaft bzw. auch direktem Kontakt zueinander abgestellt werden, so daß Fehlalarme mit großer Häufigkeit auftreten.
Das Kernproblem bei Diebstahlsicherungen für Skier, Snowboards und Surfbretter besteht in der Suche nach einem geeigneten Sensorsystem zur Auslösung eines Alarmsignals, das folgende Eigenschaften besitzen sollte: a) hohe Zuverlässigkeit b) störsicher und hohes Maß an Sabotagesicherheit
c) keine Fehlalarmgabe
d) geringer Fertigungsaufwand
e) einfache Adaption an beliebige Skier, Snowboards oder Surfbretter
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Realisierung einer Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter auf der Grundlage eines dafür geeigneten Sensorsystems mit hoher Zuverlässigkeit und einfacher Adaptierbarkeit an entsprechende Sport- und Freizeitartikel.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird am abzusichernden Sportartikel, beispielsweise einem Ski, ein Sensorsystem in Kombination mit einem Funksender derart angebracht, daß eine Lage- oder Ortsveränderung des Ski zur Ausgabe eines Alarmsignals im zugehörigen räumlich entfernten Empfänger führt. Die Funksignale werden codiert an den Empfänger, der sich i.a. beim Besitzer des Ski befindet, übermittelt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden diese Funksignale fortlaufend in kurzen Zeitabständen an den Empfänger übermittelt („Lebendsignale"), und ein Ausbleiben der Signale löst automatisch das Alarmsignal im Empfänger aus. Bei dieser Ausführung ist die Sabotagesicherheit besonders hoch, da eine Zerstörung des Sendeteils der Diebstahlsicherung oder ein Verlassen des Sendebereiches (z.B. 50 m) sofort zu einem Alarmsignal führt. Ein starker Abfall der Spannungsversorgung wird ebenfalls automatisch ein Alarmsignal im Empfänger hervorrufen. Das Sendeteil kann erfindungsgemäß mit Hilfe von Haftmagneten, die in diesen integriert sind, an den abzusichernden Sportartikel befestigt werden, der zuvor mit einer ferromagnetischen Platte ausgestattet wird.
Hierdurch werden zwei vorteilhafte Wirkungen erzielt; zum einen die leichte Adaptierbarkeit des Sendeteils der Diebstahlsicherung an verschiedene Sportartikel und zum anderen die Aktivierung der Diebstahlsicherung mit Hilfe eines Reed-Kontaktes, der über die Änderung des magnetischen Flusses infolge der Wechselwirkung zwischen den Haftmagneten und der ferromagnetischen Platte schaltet. Beispielsweise kann der Reed-Kontakt direkt die Spannungsversorgung für das Sendeteil einschalten, wenn das Prinzip der Aussendung von Lebendsignalen verwendet wird, da auch ein Entfernen des Sendeteils von der ferromagnetischen Platte automatisch ein Alarmsignal auslösen würde. Ein sofortiges Wiedereinschalten des Sendeteils mittels einer zweiten externen ferromagnetischen Platte (Sabotageversuch) kann elektronisch verhindert werden. Erfindungsgemäß können unterschiedliche Sensorsysteme eingesetzt werden, um ein Alarmsignal bei einer Lage- oder Ortsveränderung des abzusichernden Sportartikels auszulösen. Bei Verwendung von Bewegungsmeldern, Neigungs- oder Schwingungssensoren werden erfindungsgemäß kurzzeitige Ereignisse elektronisch ausgeblendet, um Fehlalarmausgaben infolge von einzelnen Erschütterungen oder Berührungen des Sportartikels auszuschließen. Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden analoge Erdmagnetfeld- oder Drehwinkelsensoren in Kombination mit einem Mikrocontroller eingesetzt. Mit der Aktivierung der Diebstahlsicherung wird der entsprechende Analogmeßwert im Mikrocontroller abgespeichert und in bestimmten Zeitabständen mit den aktuellen analogen Sensormeßwerten verglichen, wobei die Überschreitung eines gewissen
zulässigen Bereiches der Abweichungen zur Ausgabe eines Alarmsignals führt. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden druckempfindliche Sensoren, wie Dehnungsmeßstreifen oder einfache Taster verwendet, wobei diese durch das Eigengewicht des abzusichernden Sportartikels aktiviert werden und bei Entlastung das Alarmsignal für eine bestimmte Zeitdauer setzen. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist ein Beschleunigungssensor vorgesehen, der ein Anheben des Sendeteils auswertet, in dem das von ihm gelieferte Ausgangssignal über eine gewisse Zeitdauer (z.B. einige Sekunden) integriert und mit einem fest vorgegebenen Schwellwert verglichen wird. Durch diesen Schwellwert und die Integrationszeitdauer kann beispielsweise eine Höhendifferenz festgelegt werden, bei deren Überschreitung (Anheben des Sportartikel) ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Anordnung wesentlicher elektronischer Komponenten einer Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter. 20
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Sensorsystems einer Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter
Fig. 3 eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Sensorsystems 25
Fig. 4a eine besonders einfache Ausführungsform eines Sensorsystems unter Verwendung druckempfindlicher Sensoren.
Fig. 4b eine mögliche Anordnung druckempfindlicher Sensoren im Sendeteil zur Realisierung einer Diebstahlsicherung für ein Surfbrett
Fig. 4c eine mögliche Anordnung druckempfindlicher Sensoren im Sendeteil zur Realisierung einer Diebstahlsicherung für ein Snowboard.
Die Fig.1 zeigt eine mögliche Anordnung wesentlicher elektronischer Komponenten einer Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter.
Ein Impulsgenerator 5 gibt in regelmäßigen Abständen von beispielsweise 4 s kurze HIGH-Impulse (Lebendsignal) auf ein UND-Gatter, die im Normalfall (kein Alarm) vom Ausgang des UND-Gatters direkt den Funksender 6 ansteuern. Die Signale eines Sensors oder Sensorsystems 1 werden von einer Auswerteelektronik 2 verarbeitet, so daß im Alarmfall ein LOW-Signal für eine bestimmte Zeitdauer (z.B.
20 s) auf das nachgeschaltete UND-Gatter ausgegeben und damit die Aussendung der Impulse des Funksenders 6 verhindert wird. Ein Ausbleiben dieser Impulse am Empfänger 11 wird als Alarmsignal gewertet. Zusätzlich ist im Sendeteil 7 ein Reed-Kontakt 3 so im Feld eines Permanentmagneten angeordnet, daß dieser geschlossen wird, wenn das Sendeteil 7 mit einer am abzusichernden Sportartikel angeordneten ferromagnetischen Platte in Berührung kommt. Dadurch wird der Funksender 6 sowie die Komponenten 1, 2 und 5 mit der Batteriespannungsquelle verbunden. Der Schaltimpuls des Reed-Kontaktes 3 generiert außerdem über ein nachtriggerbares Monoflop 4 ein etwa 10 s andauerndes LOW-Signal (Herstellen der Betriebsbereitschaft des Sendeteils). Eine Demontage des Sendeteils 7 von der ferromagnetischen Platte führt infolge des Schaltimpulses von 3 ebenfalls zu einem LOW-Signal, das über das UND-Gatter die Aussendung der Funkimpulse für 10 s verhindert und die Alarmgabe im Empfänger 11 auslöst, auch wenn durch das Anbringen einer zusätzlichen „Sabotageplatte" der Reed-Kontakt wieder geschlossen werden würde. Gleichzeitig wird mit der ordnungsgemäßen Demontage des Sendeteils 7 auch die Spannungsversorgung U abgeschaltet, so daß keine externen Schalter am Gehäuse 70 des Sendeteils 7 vorgesehen werden müssen. Der Empfänger 11 enthält als wesentliche Baugruppen den Funkempfänger 8 und ein nachtriggerbares Monoflop 9, das den Alarmgeber 10 (z.B. Piezogeber) einschaltet, wenn innerhalb von etwa 5 s keine Impulse vom Funkempfänger 8 an das Monoflop 9 geliefert werden.
Die Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Sensorsystems einer Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter, bestehend aus einem Sensor 1 und einer zugehörigen Auswerteelektronik 2. Die Ausgangssignale eines geeigneten Sensors 1, beispielsweise eines Beschleunigungssensors, werden im Integrator 21 verstärkt und über eine Zeitdauer von etwa 4 s integriert. Der Gleichrichter 20 sorgt dafür, daß nur eine Beschleunigungsrichtung bei der weiteren Signalverarbeitung berücksichtigt wird. Überschreitet der Ausgangswert des Integrators 21 einen bestimmten Spannungswert UR , liefert der Komperator 22 ein LOW-Signal, das zur Alarmsignalgabe verwendet wird. Vorzugsweise wird der Beschleunigungssensor 1 in der Weise im Sendeteil 7 angeordnet, daß ein
Anheben des Sportartikels (z.B. Ski) ein entsprechendes Ausgangssignal liefert und durch die Überschreitung einer Höhendifferenz von beispielsweise 10 cm bis 50 cm das LOW-Signal am Komperator 22 generiert wird.
Die Fig. 3 gibt schematisch eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Sensorsystems wieder, bei dem ein Mikrocontroller 23 eingesetzt wird. Als geeigneter Analogsensor 1 wird erfindungsgemäß ein empfindlicher Magnetfeldsensor, ein Beschleunigungssensor oder ein Neigungssensors vorgesehen, dessen Ausgangssignale über einen Verstärker 21 auf einen Analog/Digitalwandler gegeben werden, der vorzugsweise bereits im Mikrocontroller 23 integriert ist. Nach dem Einschalten des Sendeteils 7, also während der Herstellung der Betriebsbereitschaft, werden die digitalisierten Analogsignale im Mikrocontroller 23 als Referenzwert abgespeichert. Nachdem die Betriebsbereitschaft hergestellt ist, erfolgt ein permanenter Vergleich der aktuellen Analogmeßwerte mit dem abgespeicherten Referenzwert. Wenn die Abweichung zwischen diesen beiden Werten einen fest voreingestellten Grenzwert überschreitet, wird vom Mikrocontroller 23 ein LOW-Signal an das nachfolgende UND-Gatter gegeben (Alarmgabe). Es können auch mehrere Magnetfeld- und/oder Neigungs- und/oder Beschleunigungssensoren mit unterschiedlicher Orientierung bei dieser Anordnung vorgesehen und gleichzeitig ausgewertet werden, wenn der Mikrocontroller 23 mehrere A/D-Eingänge besitzt. Hierzu wird jeder einzelne Analogmeßwert mit seinem zugehörigen abgespeicherten Referenzwert verglichen.
Die Fig. 4a zeigt eine besonders einfache Ausführungsform eines Sensorsystems unter Verwendung druckempfindlicher Sensoren.
Das Sendeteil 7 enthält mindestens zwei druckempfindliche Sensoren 1a und 1b, die durch das Eigengewicht des abzusichernden Sportartikels ihren Schaltzustand ändern und vorzugsweise unter einer elastischen Gummi- oder Kunststoffmembran angeordnet sind. In einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung werden zwei Taster 1 a und 1 b verwendet, die infolge des Eigengewichtes des abzusichernden Sportartikels geschlossen werden. Beim Versuch den Sportartikel anzuheben oder aus dem Gehäuse des Sendeteils 7 herauszunehmen, wird mit dem kurzzeitigen Öffnen eines Tasters ein Schaltimpuls an das nachtriggerbare Monoflop 4 geliefert, das ein etwa 10 s andauerndes LOW-Signal am UND-Gatter erzeugt und die Alarmgabe auslöst. Gleichzeitig wird über die in Reihe geschalteten Taster 1a und 1b die Spannungsversorgung für das Sendeteil 7 eingeschaltet.
Die Fig. 4b zeigt eine mögliche Anordnung druckempfindlicher Sensoren im Sendeteil 7 zur Realisierung einer Diebstahlsicherung für ein Surfbrett. Die Finne des Surfbrettes wird in die dafür vorgesehene Vertiefung im Sendeteil 7 gesteckt, wodurch der druckempfindliche Sensor 1a (z.B. ein Taster) geschlossen wird. Infolge des Eigengewichtes des Surfbrettes wird das Sendeteil 7 gegen den Erdboden 16 gedrückt, so daß auch der zweite Sensor 1b den „geschlossenen Zustand" annimmt. Beim Versuch das Surfbrett anzuheben oder aus dem Sendeteil 7 zu entfernen, wird im Empfängerteil Alarm ausgelöst.
Die Fig. 4c zeigt eine mögliche Anordnung druckempfindlicher Sensoren im Sendeteil 7 zur Realisierung einer Diebstahlsicherung für ein Snowboard. Ähnlich wie im vorigen Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 4b wird das Snowboard 17 in die dafür vorgesehene Vertiefung im Sendeteil 7 gesteckt. Am unteren Ende des Snowboards 17 ist eine kleine Metallplatte 31 befestigt, die mit einer der Stahlkanten oder einem metallisierten Selbstklebestreifen 61 elektrisch verbunden ist und damit die Funktion einer Senderantenne übernimmt. Die elektrische Verbindung zwischen der Metallplatte 31 und dem Funksender 6 des Sendeteils 7 wird über mindestens einen Permanentmagneten 32 realisiert, der im Sendeteil 7 angeordnet ist. Durch die magnetische Wechselwirkung mit der Metallplatte 31 wird ein Reed-Kontakt 3 geschlossen, der entsprechend Fig. 1 eine Doppelfunktion (Einschalten und Sabotageschutz) übernimmt. Auf der Unterseite des Sendeteils 7 sind hinter einer Gummimembran 71 zwei druckempfindliche Sensoren 1a und 1b angeordnet. Vorzugsweise werden hierfür Dehnungsmeßstreifen vorgesehen, deren Widerstand sich bei Belastung ändert. Diese für das Eigengewicht des Snowboards 17 und die Beschaffenheit des Untergrundes 16 charakteristischen Widerstandswerte (bzw. zugehörigen Spannungswerte) werden im Mikrocontroller 23 beim Herstellen der Betriebsbereitschaft des Sendeteils 7 abgespeichert und anschließend ständig überprüft. Ein Anheben des Snowboards 17 führt zu einer Veränderung eines oder beider Widerstandswerte, woraufhin eine Alarmgabe ausgelöst wird.

Claims (16)

&Oacgr; \ Ü Schutzansprüche
1. Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter dadurch gekennzeichnet, daß ein am abzusichernden Sport- oder Freizeitartikel angebrachter Funksender (6) mit mindestens einem Sensorsystem (1, 3) gekoppelt ist, das eine Ortsoder Zustandsveränderung registriert und ein Ausgangssignal liefert, das entweder zur Aussendung eines Funksignals oder zum Abbruch einer sich ständig wiederholenden Folge ausgesendeter Funksignale führt, wodurch im
räumlich entfernten zugehörigen Funkempfänger (8,11) ein Alarmsignal ausgelöst wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensorsystem (1) mindestens ein Neigungs- oder Bewegungssensor oder deren Kombination vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensorsystem (1) ein Beschleunigungssensor vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Beschleunigungssensor über einen begrenzten
Zeitabschnitt integriert wird und einem Schwellwertschalter (22) zur Auswertung zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensorsystem (1) mindestens ein druckempfindliches Sensorelement (1a) vorgesehen ist, welches eine Veränderung des mechanischen Drucks nachweist, der vom Eigengewicht des abzusichernden Sport- oder Freizeitartikels auf das Sensorelement (1a) hervorgerufen wird. 35
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als druckempfindliches Sensorelement (1a) ein Drucktaster vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensorsystem (1) ein analoger Magnetfeldsensor vorgesehen ist, dessen
relative Lageänderung bezüglich der Richtung des Erdmagnetfeldes
registriert wird.
10
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensorsystem (1) ein analoger Drehwinkelsensor vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Aktivierung der Diebstahlsicherung der entsprechende Analogmeßwert in einem Mikrocontroller (23) abgespeichert und in bestimmten Zeitabständen mit den aktuellen Analogmeßwerten verglichen wird, wobei eine Überschreitung eines gewissen zulässigen Bereiches der
Abweichungen zur Ausgabe eines Alarmsignals führt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sensorsystem (1) logische Kombinationen und/oder Verknüpfungen von
Signalen gleichartiger oder unterschiedlicher Sensoren vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kurzzeitige Ausgangsimpulse des Sensorsystems (1) ausgeblendet werden
und nicht zur Ausgabe eines Alarmsignals führen.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender (6) und das Sensorsystem (1) in einem geschlossenen
Gehäuse (70) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Funksender (6) und das Sensorsystem (1) mittels Haftmagnete (32) an dem abzusichernden Sport- oder Freizeitartikel befestigt sind. 5
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmagnete (32) in dem Gehäuse (70) für den Funksender (6) und das Sensorsystem (1) angeordnet sind und mit mindestens einem Reed-Kontakt (3) in der Weise verknüpft sind, daß dieser mit dem Entfernen des Gehäuses
(70) vom abzusichernden Sport- oder Freizeitartikel seinen Schaltzustand ändert und ein Alarmsignal direkt oder indirekt im Empfänger (11) auslöst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Anbringen des Gehäuses (70) an den abzusichernden Sport- oder Freizeitartikel der Reed-Kontakt (3) oder ein mechanischer Schaltkontakt seinen Schaltzustand ändert und die Diebstahlsicherung sendeseitig eingeschaltet und/oder aktiviert wird. 20
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abfall der Batteriespannung des Sendeteils (7) im Empfänger (11) angezeigt wird.
25
DE29900150U 1999-01-07 1999-01-07 Diebstahlsicherung für Skier, Snowboards und Surfbretter Expired - Lifetime DE29900150U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20007969U1 (de) 2000-05-03 2000-12-21 Krage, Peter, 31137 Hildesheim Vorrichtung zur drahtlosen Übermittlung von Alarm- oder Betriebszuständen
WO2001013344A1 (de) * 1999-08-17 2001-02-22 Hpm International Trade Ag Skisicherung

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DE20007969U1 (de) 2000-05-03 2000-12-21 Krage, Peter, 31137 Hildesheim Vorrichtung zur drahtlosen Übermittlung von Alarm- oder Betriebszuständen

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