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DE298526C - - Google Patents

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Publication number
DE298526C
DE298526C DENDAT298526D DE298526DA DE298526C DE 298526 C DE298526 C DE 298526C DE NDAT298526 D DENDAT298526 D DE NDAT298526D DE 298526D A DE298526D A DE 298526DA DE 298526 C DE298526 C DE 298526C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual
encoder
transmitters
receivers
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT298526D
Other languages
English (en)
Publication of DE298526C publication Critical patent/DE298526C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/32Automatic controllers electric with inputs from more than one sensing element; with outputs to more than one correcting element
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

In ähnlicher Weise, wie in elektrischen Zentralen das Generalvoltmeter den Mittelwert der einzelnen Speisepunktspannungen anzeigen soll, wird in elektrischen Fernzeigeranlagen in manchen Fällen an einem Empfänger die Angabe des Mittels aus einer Reihe von Einzelwerten verlangt, die an einer entsprechenden Zahl von Gebern aufgegeben bzw. eingestellt worden sind. Gleichzeitig wird verlangt, daß die Einzelwerte
ίο an besonderen Empfängern abgelesen werden können. .
Die Lösung dieser Aufgabe ist z. B. in.der Weise versucht worden, daß der gemeinsame oder Mittelempfänger statt einer einzigen eine Reihe von Wicklungen erhält, denen die von den einzelnen Gebern hergestellten Spannungen zugeführt werden. Die Unterbringung dieser Vielfachwicklung stößt erklärlicherweise auf Schwierigkeiten. Außerdem entsteht aber bei
ao Verwendung von Wechselstrom infolge der durch diese Anordnung bewirkten magnetischen Verkettung der Einzelspannungen eine Rückwirkung der einzelnen Geber aufeinander, die in dem Sinne eines Ausgleichs wirkt. Die Einzelspannungen werden daher wesentlich gleich werden, und es. wird nicht mehr möglich sein, die an den Gebern eingestellten Einzelwerte an den zugehörigen Einzelempfängern abzulesen. Letztere werden vielmehr sämtlich wesentlich gleiche Angäben machen.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die von den einzelnen Gebern gebildeten Spannungen hintereinander geschaltet, so daß auf den Mittelempfänger die Summe der sämtlichen Einzelspannungen wirkt, während den Einzelempfängern die durch die geringe Stromentnahme für den Mittelempfänger nicht merklich veränderten Einzelspannungen zugeführt wer- · den. Handelt es sich um eine größere Zahl von Gebern, so kann die Summe der Einzelspannungen leicht eine gefährliche Höhe erreichen. Es ist daher vorteilhaft, jedem Geber einen Zusatzwiderstand zu geben, der gleichzeitig mit ihm in die Serienschaltung eingefügt wird und der einen angemessenen Teil der Geberspannung verzehrt. Der dem betreffenden Geber zugehörige Einzelempfänger wird dagegen unmittelbar an die Geberwicklung angeschlossen. Bei dieser Anordnung kann dann auch unbeschadet des Drehmomentes des Mittelenipfängers die Zahl der Geber beliebig variabel sein. In keinem Fall kann dabei weder zwischen Teilen der Anlage unter sich noch zwischen einem Punkt der Anlage und Erde eine gefährliche Spannung, d. h. ein Vielfaches einer Einzelgeberspannung, auftreten.
Die Fig. ι stellt das Beispiel einer solchen Anlage dar. Die Geberapparate G1 bis G3 sind hier als von unabhängigen Stromquellen gespeiste Widerstände dargestellt, von denen ein Gleitkontakt die dem jeweils zu übertragenden Wert entsprechende Übertragungsspannung ab-

Claims (3)

nimmt. Der oder die Mittelempfänger EM werden hier z. B. Galvanometer sein, deren Ausschlag dem Mittelwert der einzelnen Geberspannungen entspricht. Die Einzelempfanger E1 bis E3 sind gleichzeitig — ebenfalls als Galvanometer ausgeführt — an die einzelnen Geber G1 bis G3 angeschlossen und zeigen den an dem zugehörigen Geber eingestellten Einzelwert an. Übrigens ist der Erfindungsgedanke anwendbar ίο unabhängig von der Art des benutzten Übertragungssystems. Sollen mehrere Empfänger den Mittelwert anzeigen, so können diese nach Wahl unter sich parallel oder hintereinander geschaltet werden, wie Fig. ι erkennen läßt. Bei Anwendung von Wechselstromfernzeigern müssen die Geberwicklungen natürlich offene Schaltung besitzen, da mehrere verkettete Wicklungen nicht hintereinander geschaltet werden können. Wenn nun, wie meist verlangt, sämtliche Empfänger an einer Zentralstelle angebracht sind, in der auch die Serienschaltung der verschiedenen Geber vorgenommen wird, so müssen Anfang und Ende sämtlicher Wicklungsteile durch getrennte Leitungen bis an diese Zentralstelle herangeführt werden. Für einen dreiphasig gewickelten Geber ergeben sich so sechs, für einen zwei phasig gewickelten vier Fernleitungen. Um diese große Aderzahl zu verringern, wird die Serienschaltung der Geber über Transformatoren nach Fig. 2 vorgenommen. G1, G2 und G3 sind drei Geber, aus deren Einstellungen im Mittelempfänger EM das Mittel gebildet werden soll. Die Geber sind in üblicher Weise verkettet geschaltet, und jeder von ihnen speist über drei Leitungen außer seinem zugehörigen normalen Einzelempfänger E1 bzw. E2 und E3 die Prirhärspulen eines Transformators. Die Sekundärspulen dieser Transformatoren sind einzeln (unverkettet) hintereinander auf den Mittelempfänger EM geschaltet. Dabei kann, wenn die Zahl der ein- . geschalteten Geber bzw. Gebertransformatoren unveränderlich ist, zweckmäßig das Übersetzungsverhältnis der Transformatoren gleich dem Reziproken der Geberzahl gemacht werden, so daß die Summe der Sekundärspannungen — gleiche Geberstellungen vorausgesetzt —■ gleich der Spannung eines Gebers ist. Dann kann der Mittelempfänger ein normaler Apparat sein wie die Einzelempfänger. Variiert die Zahl der Geber stark, so wird besser das Übersetzungsverhältnis 1:1 gewählt und in der weiter oben bereits beschriebenen . Weise durch in die Reihenschaltung eingefügte, geeignetenfalls auch induktive Zusatzwiderstände Wz Gesamtspannung und Stromstärke in den zulässigen Grenzen gehalten. P ate ν τ- Ansprüche:
1. Verfahren zur Bildung des Mittels aus 6p den durch eine Reihe von elektrischen Fernzeigergebern bewirkten Einstellungen von Einzelempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die von den einzelnen Gebern (G1 bis G3)
. hergestellten Ubertragungsspannungen hintereinander auf einen (oder auf mehrere) Empfänger (ZTM) geschaltet werden, dessen Einstellung sonach durch die Summen der Einzelspannungen und damit ■ auch durch deren Mittelwerte bedingt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 für Anwendung von Wechselstromfernzeigern, dadurch gekennzeichnet, daß statt der unmittelbaren Hintereinanderschaltung der Ge-
. ber die Sekundärspulen von Transformatoren hintereinandergeschaltet werden, deren Pri-
. märspulen in verketteter Schaltung von den Gebern gespeist werden, zu dem Zweck, die Herausführung sämtlicher Teilwicklungsenden der Geber entbehrlich zu machen (Fig. 2).
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hintereinanderschaltungsleitung der Geber Widerstände (Wz) eingeschaltet werden, die geeignetenfalls auch induktiv sein können, zu dem Zweck, Gesamtspannung und Stromstärke in den zulässigen Grenzen zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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