DE29824254U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
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MEFA Befestigungs- und Montagesysteme GmbH;
74635 Kupferzeil
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung zur Verankerung eines Aufbauteils an einem Grundbauteil mittels eines Ankerteils nach der Gattung des Hauptanspruchs. Mit derartigen Befestigungsvorrichtungen werden an Profilschienen C-förmigen Querschnitts, bei denen die freien Schenkel des C nach innen in Richtung Grundseite des C weisen, über Ankerteile, die in den Profilschienen verfügbar sind und diese freien Schenkel hintergreifen, andere Aufbauteile befestigt, indem diese an die Profilschienen über den Schaft des Ankerteils festgespannt werden. Nach Lockerung des Ankerteils kann dieses innerhalb der Schiene verschoben werden und damit die Lage des Aufbauteils zu der Profilschiene verändert werden um danach wieder festgespannt zu werden. Derartige Befestigungsvorrichtungen gibt es in der unterschiedlichsten Gestaltung, wobei bevorzugt Profilschienen mit dem C-Querschnitt verwendet werden, welcher als Durchgreiföffnung
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dient. Das Ankerteil wird mit seiner Breitseite durch diesen Schlitz eingeführt und danach verdreht, wobei die Arme des Ankerkopfes die freien Schenkel der Profilschiene
hintergreifen. Für die Praxis ist es ein Problem nach dem Verdrehen und Justieren des Ankerteils am Grundbauteil und vor Befestigen des Aufbauteils am Ankerteil bzw. Grundbauteil zu erreichen, daß das Ankerteil in der vorgegebenen Lage verharrt, bis eben der Schaft des Ankers beispielsweise in Form eines Schraubbolzens montiert werden kann, wonach dann die Fixierung durch das Festspannen des Aufbauteils auf dem Grundbauteil mittels des Schaftes erfolgen kann.
Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-OS 44 21 252) ist zwischen dem Ankerkopf und einem auf der Aufspannfläche aufliegenden Zwischenkörper ein Axialfederelement angeordnet, das einerseits mit dem Zwischenkörper verbunden ist und andererseits mit dem Ankerkopf. Diese Verbindung ist drehschlüssig, um nach Einstecken des Ankerkopfes diesen durch den Zwischenkörper in die Lage verdrehen zu können, in der der Ankerkopf die Widerlager, d.h. beispielsweise die freien Schenkel der Profilschiene hintergreift. Durch die axiale Federwirkung des Federteils wird der Ankerkopf in Richtung Zwischenkörper gezogen, wodurch die gewünschte Selbsthemmung des Ankerkopfes zum Grundbauteil erfolgt. Diese Selbsthemmung wird dort verbessert durch Zahnprofile auf den einander gegenüberliegenden Flächen einerseits des Widerlagers andererseits der Arme des Ankerkopfes. Nachteilig an dieser bekannten Befestigungsvorrichtung ist einerseits, das sich die Federvorspannung durch das Verdrehen des Ankerkopfes erziele, bei welchem über Rampen oder sonstigen Einführungshilfsmitteln der Ankerkopf aus einer nach dem Einstecken gegebenen Ausgangslage in eine nach dem Verdrehen gegebenen Spannlage axial verschoben wird bei gleichzeitiger Vorspannung des Federteils. Sobald vor dem
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Verdrehen des Ankerkopfs dieser nicht exakt geführt ist, verhakt er im Widerlagerbereich, wobei es schwierig ist, die einmal eingenommene Verdrehstellung in Linksrichtung der Durchgreiföffnung zu ändern, da hierfür bei den gegebenen Zahnprofilen die Verzahnung erst auseinandergehoben werden müßte, was nur über den Schaft des Ankers erfolgen kann, der in diesem frühen Stadium noch nicht eingebaut ist. Hierdurch ist die Verwendung dieser bekannten Befestigungsvorrichtung auch eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei solchen in Zugrichtung der Feder gegebenen Verbindungen zwischen Federteil und Zwischenkörper einerseits und Federteil und Ankerkopf andererseits ein sich Lösen oder Abnutzen dieser Verbindung verhältnismäßig leicht eintreten kann, wodurch dann nicht nur eine Rückdrehung zur Demontage nicht möglich ist sondern auch generell eine Veränderung der Lage des Ankerkopfes im Grundbauteil. Nicht zuletzt weist der Zwischenkörper eine Mindestdicke auf, um das Federteil daran befestigen zu können, was zu einem Mindestabstand zwischen Grundbauteil und Aufbauteil führt.
Bei einer anderen bekannten Befestigungsvorrichtung (DE-OS 44 32 996) ist der Befestigungsanker über eine drehschlüssige Verbindung mit einem Halteeinsatz verbunden, der abschnittsweise in die Durchgreiföffnung taucht, sich an dessen Rand abstützt und eine gewisse Bewegung in axialer Richtung zuläßt. Da dieser Halteeinsatz nach oben eben ausgebildet ist, sind an ihm um die Drehbewegung beim Einbau durchführen zu können nach außen ragende Vorsprünge vorgesehen, die beim Anbau der Aufbauteile nach innen in die Durchgreiföffnung gedrückt werden. Abgesehen davon, daß bei leicht einseitiger Montage der Halteeinsatz durchfallen oder verkanten könnte, ist die Verbindung zwischen Federteil und Ankerkopf problematisch und es stehen bei der Montage die Verstellvorsprünge störend im Wege.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Ankerkopf problemlos durch die Durchgreiföffnung einführbar und nach leichtem Überwinden der Blattfederkraft leicht verdrehbar ist und dann auch wiederum durch leichtes Andrücken des Flansches und damit Überwinden der Federkraft in der Durchgreiföffnung verstellbar und justierbar ist. Aufgrund der Wirkung der Blattfedern auf eine ebene Aufspannfläche besteht eine Vorjustierung der Lage des Ankerkopfes und somit auch eine verhakfreie Drehmöglichkeit. Da die Feder außerhalb des Grundbauteils angeordnet ist, kann sie stets beobachtet und erforderlichenfalls in der Lage korrigiert werden. Nicht zuletzt ist diese Art der Gestaltung äußerst preiswert.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Flansch mit dem Aufbauteil verbunden, so daß besonders bei Aufbauteilen kleinerer Abmessungen der Eingriff am Flansch über das Aufbauteil erfolgt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Flansch nach Festspannung des Aufbauteils beispielsweise über den Schaft zwischen Aufbauteil und Auflagefläche eingespannt. Soweit dann die Einspannung beispielsweise über einen als Schraubbolzen ausgebildeten Schaft durch teilweises Herausschrauben gelockert wird, entsteht wieder die Federwirkung bei entsprechendem Ausformen der Blattfeder.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Federteil aus Kunststoff. Je nach Material wirkt sich
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dieses als gewünschte Zwischenlage aus, wenn Grundbauteil und Aufbauteil aus harten Materialien insbesondere Metall bestehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Aufbauteil auf der der Auflagefläche zugewandten Seite Ausnehmungen vorhanden, in welche in der Lage entsprechende der Verbindung dienende Noppen des Federteiles bzw Flansches greifen. Diese Noppen können zudem als Vorjustierung der Aufbauteile zu dem Grundbauteil dienen, da das Ankerteil bereits im Grundbauteil justiert ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Federteil einen Korb odgl. zur Aufnahme des Ankerkopfes auf, wobei dieser durch in Wirkrichtung des Schaftes verlaufende Anbindungen wie dem Flansch verbunden ist. Der Korb und diese Anbindungen können in unterschiedlichster Weise gestaltet sein. Es muß lediglich die Drehschlüssigkeit zwischen Flansch und Ankerkopf gegeben sein und einer Auflage des Arms des Ankerkopfes auf dem Widerlager gewährleistet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Flansch einen ebenen Mittelabschnitt mit einer Durchgangsbohrung für den Schaft auf, an den sich zwei Seitenabschnitte anschließen, an denen die Blattfedern angeordnet sind. Hierdurch ist auch gewährleistet, daß irgendwelche Einwirkungen auf den einen Seitenabschnitt kaum oder keinen Einfluß auf den anderen haben und daß zudem an dem Mittelabschnitt die Verbindungseinrichtungen zu einem Aufbauteil vorgesehen werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Ankerkopf und seine Arme als eine längliche Platte ausgeführt. Außer fertigungstechnischen Vorteilen ist damit
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auch eine vereinfachte Einführung sowohl in die Verbindung zum Flansch hin als auch in die Durchgreiföffnung gegeben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Platte als Einführuns- oder Verdrehungshilfe Rampen oder abgerundete Kanten auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind auf mindestens einer der einander zugewandten Flächen des Widerlagers bzw. Armes des am Kopfes Zahn- oder Reibprofile vorhanden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit zwei Varianten in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Federteil in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Ankerkopf,
Fig. 3 den Ankerkopf eingesetzt im Federteil,
Fig. 4 + 5 Varianten des Federteils alles in
perspektivischer Ansicht und
Fig. 6, 7,8 eine Profilschiene im Querschnitt mit
eingesetztem Federteil.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist das Federteil 1 eines Befestigungsmittels gezeigt, mit welchem an einem Grundbauteil, beispielsweise einer Profilschiene ein Aufbauteil befestigbar ist, wobei wie in den Fig. 6 bis 8 dargestellt, durch dieses Federteil 1 ein Ankerkopf 2, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, zur Durchführung der Befestigung montierbar ist. Dieser Federteil 1 weist einen Flansch 3 auf, an dem Befestigungsnoppen 4 angeordnet sind, der eine zentrale Bohrung 5 für den Durchgang eines Haltebolzens aufweist und der zwei Seitenabschnitte 6 mit jeweils zwei Blattfedern 7 sowie einen zwischen den Seitenabschnitten angeordneten Mittelabschnitt 8 aufweist, an dem die Befestigungsnoppen 4 angeordnet sind.
An dem Flansch 3 ist an dessen Unterseite über Anbindungen 9 ein Korb 11 befestigt, wobei beim Verdrehen des Flansches in seiner Ebene dieser Korb 11 entsprechend mitverdreht wird, da die Anbindungen drehschlüssig wirken. Der Federteil ist aus Kunststoff hergestellt und in einem Arbeitsgang, insbesondere in einem Spritzverfahren hergestellt.
Der in Fig. 2 dargestellte Ankerkopf 2 weist eine zentrale Gewindebohrung 12 auf und an der Oberseite seiner Arme 13 eine Verzahnung 14. Außerdem sind zwei von den einander abgewandten Kanten 15 abgerundet. Im übrigen weist der Ankerkopf 2 im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf.
In Fig. 3 ist das Federteil 1 mit in den Korb 11 eingelegtem Ankerkopf 2 dargestellt, wobei der Korb 11 den abgerundeten Kanten 15 entsprechende abgerundete Wände 16 aufweist und wobei die Achse der Gewindebohrung 12 mit der Achse der Bohrung 5 des Flansches 3 zusammenfällt.
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Während bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Blattfedern 7 einen Querschnitt mit einer Wölbung nach unten aufweisen, ist bei der ersten Variante nach Fig. 4 die Blattfeder 17 eben und parallel zum Flansch 3 ausgebildet, während bei der zweiten Variante gemäß Fig. 5 die Blattfeder 18 unten gebogen ist.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist das Federteil 1 einschließlich Ankerkopf 2 in verschiedenen Stellungen während des Einbaus gezeigt. In Fig. 6 ist eine Profilschiene 19 in ihrem C-förmigen Querschnitt gezeigt mit freien nach innen ragenden Schenkeln 21 und nach oben weisenden Aufspannflächen 22. In diesen Schlitz zwischen den freien Schenkeln 21 ist in die dadurch gegebene Durchgreiföffnung das Federteil 1 von oben hineingesteckt, wobei im Korb 11 der im Schnitt gezeigte Ankerkopf 2 angeordnet ist, wobei die Breite dieses Ankerkopfs plus die Wanddicke des Korbes 11 in der Summe geringer ist als der Abstand zwischen den beiden freien Schenkeln 21. Bei der in Fig. 6 gezeigten Lage liegt das Federteil 1 mit seinen Blattfedern 7 auf den Aufspannflächen 22 der Profilschiene 19 auf und zwar quer zu dem Längsverlauf dieser Aufspannflächen 22. Die Verzahnung 14 des Ankerkopfs 2 liegt in dieser Stellung höher als die als Widerlager dienende Seite 23 der Schenkel 21, die ebenfalls eine Verzahnung aufweist.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Stellung ist das Federteil 1 um den durch die Blattfeder 7 möglichen Weg in Richtung des Pfeiles I nach unten geschoben, wodurch die Verzahnung 14 des Ankerkopfs 2 unter die Seite 23 der freien Schenkel 21 der Profilschiene 19 gelangt. Bei diesem Montagevorgang können die Befestigunsnoppen 4 von Vorteil sein. Sobald die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht ist, wird das Federteil 1 um 90° verdreht, wobei die abgerundeten Wände 16 an den zwei einander abgewandten Ecken eine solche Verdrehung zwischen den freien Schenkeln 21 ermöglichen.
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In Fig. 8 ist das Federteil 1 in dieser verdrehten Stellung gezeigt, in welcher der Ankerkopf 2 mit seiner oberen Verzahnung 14 unter den Seiten 23 der Schenkel 21 liegt und durch die Blattferdern 7 in die Verzahnungen dieser Seiten 23 gezogen werden. Um die Verdrehbewegung durchzuführen, dient der durch die Anbindungen 9 gegebene Verdrehsicherung zwischen dem Flansch 3 und dem Korb 11.
Nachdem der Federteil 1 und damit der Ankerkopf 2 die in Fig. 8 gezeigte Stellung einnimmt, kann mittels nicht dargestellter Gewindebolzen die als Schaft des Ankers dienen Aufbauteile mit diesem Anker bzw. Ankerkopf 2 verschraubt werden, wobei der Ankerkopf 2 mit seinen Armen 13 von unten fest an die Schenkel 21 gespannt wird. Die Noppen 4 können hierbei als Justierstifte für das Aufbauteil dienen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (10)
1. Befestigungsvorrichtung zur Verankerung eines Aufbauteils an einem Grundbauteil (19) mittels eines Ankerteils (2), dadurch gekennzeichnet,
- wobei das Grundbauteil (19) eine längliche Durchgreiföffnung in einer Aufspannfläche (22) und auf deren abgewandten Seite ein Widerlager (23) aufweist,
- wobei das Aufbauteil durch einen Schaft des Ankerteils (2) am Grundbauteil (19) festspannbar ist und
- wobei mindestens ein Arm (13) eines mit dem Schaft verbindbaren Ankerkopfes (2) des Ankerteils durch ein drehschlüssig mit dem Ankerkopf (2) verbundenen Federteil (1) nach Einführen durch die Durchgreiföffnung und Verdrehen um die Achse des Schaftes auf das Widerlager (23) gelangt, wonach der Ankerkopf (2) durch die Federwirkung (7) zu seiner Selbsthemmung auf dieses gezogen wird,
- daß das Federteil (1) einen quer zum Schaft verlaufenden Flansch (3) aufweist, dessen jeweiligen Flächenabmessungen größer sind als die Breite der Durchgreiföffnung,
- daß an dem Flansch (3) in Schaftrichtung wirkende Blattfedern (7, 17, 18) angeordnet sind,
- so daß nach Verdrehen des Ankerteils (2) die Blattfedern (7, 17, 18) auf die Aufspannfläche (22) wirken.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) mit dem Aufbauteil verbunden ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) nach Festspannung des Aufbauteils über den Schaft zwischen Aufbauteil und Auflagefläche eingespannt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (1) aus Kunststoff ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufbauteil auf der der Auflagefläche (22) zugewandten Seite Ausnehmungen vorhanden sind, in welche in der Lage entsprechende und der Verbindung dienenden Noppen (4) des Federteils (1) greifen.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (1) einen Korb (11) odgl. zur Aufnahme des Ankerkopfes (2) aufweist, welcher in Wirkrichtung des Schaftes verlaufende Anbindungen (9) mit dem Flansch (3) verbunden ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) einen ebenen Mittelabschnitt (8) mit einer Durchgangsbohrung (5) für den Schaft aufweist und zwei sich anschließende Seitenabschnitte (6) an denen die Blattfedern (7) angeordnet sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkopf (2) und seine Arme (13) als eine längliche Platte ausgeführt sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Einführungs- oder Verdrehungshilfe Rampen oder abgerundete Kanten (15, 16) aufweist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer der einander zugewandten Seiten der Widerlager (23) bzw. Arme (13) des Ankerkopfes (2) Zahn- oder Reibprofile (14) vorhanden sind.
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- 1998-05-12 DE DE29824254U patent/DE29824254U1/de not_active Expired - Lifetime
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