DE29820835U1 - Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung - Google Patents
Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer ZwangsentleerungInfo
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Description
Werner Dreykdrn-Lindner steinlachstrasse &zgr;
Dipl.-Ing. D-9Q57 1 Schwaig.
Patentanwalt
European Patent Attorney Tel: Dgl i- 5D5S99
European Trademark Attorney fax: d911- 5&Ogr;5899
Wilhelm-Busch-Straße 6
D-9223 7 Sulzbach-Rosenberg Montag, 16. November 1998
Luber G02
"Regenwassersammei- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und
langsamer Zwangsentleerung1'
Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Regenwassersammei- und Verteilsystem
mit hydrostatischem Druck, bei dem das über Dachrinnen in ein Regenfallrohr geleitete Regenwasser in einem das Regenfallrohr umschließenden Rohr
angesammelt und mit hydrostatischem Druck verteilt wird (Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1).
Die Gewinnung, Aufbereitung und Beförderung von Wasser, meist in Trinkwasserqualität, für Haushalte, Industrie und Bewässerung sowie die dazu
benötigten Anlagen haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies ist auf die steigende Tendenz des durchschnittlichen
Wässerverbrauchs zurückzufuhren. Schon im Jahre 1987 betrug in der
Bundesrepublik Deutschland (alte Bundesländer) der durchschnittliche Wasserverbrauch in Haushalten pro Kopf 270 Liter pro Tag,
■ .
Die Leitungsanlage beim Anschluss an die zentrale Trinkwasserversorgung
besteht aus einer Versorgungsleitung zum Wasserzähler, von der aus die Verbrauchsleitungen (Verteilungs-, Steig- und Zweigleitungen) abgehen. Fehlt
eine zentrale Wasserversorgung, muss Trinkwasser einem auf dem Grundstück zu
errichtenden Brunnen entnommen und mit einer Druckluftpumpe über frostisolierte Leitungen ins Haus gefördert werden. Wegen der hohen Kosten fur
die Wassergewinnung und Wasseraufbereitung sind Überlegungen bereits
angestellt worden, das Abwasser entsprechend zu nutzen.
Bei den Abwässern wird unterschieden zwischen Regenwasser und den zu
klärenden Schmutzwässern aus Spül- und Wascheinrichtungen der Wiitsehafts-
und Sanitärräuroe, Garagen etc. sowie Fäkalien. Zur Nutzung des Regenwassers
(z. B. Wäsche, Toüettenspülung, Gartengießen) werden häufig Sammelbehälter
mit ÜberlaufVersickerung installiert. Beim Fehlen eines Vorfluters (öffentlicher
Kanal) lässt sich das Regenwasser bei durchlässigen Böden am einfachsten durch
eine leicht erneuerbare Sickergrabe oder durch einen Sickerschacht beseitigen, wobei sich gegebenenfalls der Einbau eines Sandabsetzbeckens empfiehlt.
Hausabwässer können entweder in einer Mehrkarnmergrube oder einer Mehrkammer-Ausfaulgrube aufgefangen und nach der Entschlammung bzw.
biologischen Teilreinigung in so genannten unterirdischen Verrieselungsanlagen
(Sandfiltergräben) unter der Geländeoberfläche verteilt werden, wo sie im Erdreich biologisch abgebaut werden. Das haustechnische
Abwasserrohrleitungsystem besteht aus mehreren Anschlussleitungen, die das
Abwasser der verschiedenen, mit Geruchsverschlüssen (Siphon) versehenen Entwässerungsvomchtungen (Toilette, Ausgüsse, Waschbecken etc.) aufnehmen,
zu einer Sammelanschlussleitung führen, von wo aus es über Fall-, Sammel- oder
Grundleitungen zum Anschlusskanal transportiert wird, der in die Klärgrube oder den öffentlichen Straßenkanal mündet; ferner gibt es noch Lüftungsleitungen zur
Be- und Entlüftung des Rohrsystems und Regenwasserleitungen.
Aus der DE 30 10 290 Al ist ein Verfahren zur Nutzbarmachung von Regenwasser und zur Verwendung als Brauchwasser und/oder Rohwasser zur
Trinkwasseraufbereitung u.a. bekannt. Als Sammelflächen für das zu nutzende Regenwasser finden geeignete Dächer, insbesondere wannenartig ausgebildete
Flachdachkonstruktionen von Wohnhäusern, Garagen, Fabrikgebäuden usw.,
Verwendung, wobei diese Dachflächen - je nach Eignung - für das Sammeln/Stauen, Speichern bzw. Zwischenspeichern u.a. der in ihrem Bereich
niedergehenden oder von anderen geeigneten Sammelflächen (z.B. Balkonflächen) dorthin zugeleiteten Regenwassermengen genutzt werden. Für das
Stauen, Speichern bzw. Zwischenspeichern, Reinigen (z.B. Schnellfiltration über
Sand, Kies, Aktiv-Kohle usw.), Mischen (z.B. mit Wasseraufbereitungszusätzen usw.), Dosieren, Zapfen bzw. Zuleiten, Verteilen usw. kann ein entsprechend
ausgestalteter Staudruckbehälter benutzt werden. Mittels einem oder mehrerer Stauköpfe mit Überlaufeinrichtung kann das Versperren bzw. ein an einer
Maximalhöhe orientierter, selbstregelnder Stauvorgang auf einem vorgegebenen und geeigneten Flachdachbereich von etwaig vorhandenen Regeneinläufen
durchgeführt werden. Weiterhin sind ein großvolumiger Hauptspeicher sowie gegebenenfalls ein oder mehrere erdnahe, ebenerdige und/oder unterirdische
Speicherbehältnisse, z.B. Zisternen, zur Aufnahme des vom Staudruckbehälter
gereinigten bzw. aufbereiteten Regenwassers vorgesehen. Der Hauptspeicher weist eine Überlaufeinrichtung auf, um überschüssiges Regenwasser in eine
• ·
vorhandene oder zu schaffende Kanalisation abzuleiten, wodurch sich je nach
Regenwasserzufuhr und/oder Entnahme ein an einem oberen Staupegel
ausgerichteter, selbsttätiger Speichervorgang im Hauptspeicher bewirken lässt. Das im Hauptspeicher gesammelte Regenwasser wird über eine entsprechend
dimensionierte Leitung (z.B. Schlauch- oder Rohrleitung u.a.) im Freifluss als Brauch- und/oder Rohwasser (z.B. zur weiteren Trinkwasseraufbereitung u.a.)
den jeweiligen Verwendungsorten (Haus, Garten) zugeführt. Alternativ kann hierfür auch eine Pumpe vorgesehen werden, welche das Regenwasser aus dem
Hauptspeicher über einen Druckbehälter in die Brauch- bzw.
Rohwasserleitung(en) einspeist. Die Einspeisung in das Brauch- bzw. Rohwassernetz mittels einer Pumpe kann zusätzlich von entsprechenden Regel-/Kontrollapparaturen
(z.B. druckaktivierte Schalter, Mikroprozessoren usw.) über einen vorgegebenen Betriebsdruck selbsttätig regelnd ausgestaltet werden,
wodurch sich die Einspeisung entsprechend der jeweiligen Bedarfslage anpasst.
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Infolge von schwebenden und gelösten Verunreinigungen ist natürliches
Wasser, insbesondere Regenwasser, fur viele Zwecke ungeeignet. Störende
organische und anorganische Substanzen werden nach unterschiedlichen
Methoden entfernt: Sieben und Sedimentation zum Beseitigen der
Wasser, insbesondere Regenwasser, fur viele Zwecke ungeeignet. Störende
organische und anorganische Substanzen werden nach unterschiedlichen
Methoden entfernt: Sieben und Sedimentation zum Beseitigen der
Schwebeteilchen, Behandlung mit Aktivkohle zur Entfernung von Geschmacksund
Geruchsstoffen, Filtration und Chlorierung oder Bestrahlung zum Abtöten
infektiöser Mikroorganismen.
Geruchsstoffen, Filtration und Chlorierung oder Bestrahlung zum Abtöten
infektiöser Mikroorganismen.
Bei der Durchlüftung sättigt man Wasser mit Luft. Dazu bringt man Wasser mit
Luft in einer Weise in Kontakt, dass eine maximale Durchdringung stattfindet.
Durch diesen Vorgang entfernt man Geruchs- und Geschmacksstoffe (die sich bei
der Zersetzung organischer Materie gebildet haben) und vertreibt flüchtige Gase (z. B. Chlor). Bakterien werden durch Chlorierung abgetötet. Zu hohe
Wasserhärte, die das Wasser für viele industrielle Verwendungszwecke ungeeignet macht, wird durch Ionenaustauscher oder Fällungsverfahren
verringert. Schwebende organische Substanzen, die ein Nährboden für Bakterien
sind, und mineralische Schwebstoffe werden vor der Klärung oder Filterung ausgeflockt oder ausgefallt, dazu dient die Zugabe eines Flockungs- oder
Fällungsmittels, z. B. Alaun. Außerdem werden Eisen- und Manganverbindungen in unlösliche Oxidhydrate überfuhrt. Diese lassen sich anschließend z. B. durch
Filtration entfernen. Infolge des damit verbundenen Aufwands hat sich das in der
DE 3010 290 Al beschriebene Verfahren zur 'Nutzbarmachung von Regenwasser, insbesondere fur Trinkwasser, nicht durchsetzen können.
Ein weiteres Problem ist der sogenannte saure Regen, d.h. säurehaltige
Niederschläge, die durch Luftverschmutzung verursacht werden und zu weit
reichenden Umweltschäden fuhren. Saurer Regen entsteht, wenn Schwefeldioxid, Stickstoffoxide und andere säurebildende, gasförmige Luftverunreinigungen in
der feuchten Atmosphäre zu Schwefelsäure und Salpetersäure umgewandelt
(oxidiert) werden. Die gasförmigen Verunreinigungen können über weite Entfernungen hinweggetragen werden, bis sich deren Umwandlungsprodukte
durch Regen, Nebel oder Schnee niederschlagen und in den Boden gelangen.
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Um die Trennung von saurem Regen und verschmutztem Regenwasser von
sauberem, zur Nutzung vorgesehenen Wasser zu ermöglichen, ist bei einem in der DE 93 00 620 Ul beschriebenen Regenwassersammler vorgesehen, dass in einem
festgelegten Stauraum innerhalb des Regenwasserablaufes bei Regenbeginn eine bestimmte Wassermenge gespeichert wird, bis der Wasserstand den Ablauf für
das zu nutzende Wasser erreicht. Dieser Stauraum kann aus einem wasserdichten Rohrabschnitt oder Behälter innerhalb des Fallrohres für Dachrinnen bestehen.
Das Stauvolumen wird so groß gewählt, dass es das bei Regenbeginn anfallende, verschmutzte und angesäuerte Wasser speichern kann und erst verzögert nach
Auffüllen des Stauraumes das später zulaufende Regenwasser in der gewünschten
Qualität zur Nutzung ableitet. Das Stauvolumen muss der Wasserfassungsfläche in der Regel die Dachfläche - und den regionalen Gegebenheiten der
Luftverschmutzung angepasst sein, so dass sich der Stauraum in einer einstellbaren Zeitspanne von 1-2 Tagen über ein Absperrventil selbsttätig leert,
um bei einem späterem Regenbeginn wieder verfugbar zu sein. Innerhalb des
Stauraumes wird dabei eine Wasserumwälzung unterdrückt. Das Absperrventil ist leicht zu reinigen und kann bei Bedarf entfernt werden, damit das Regenwasser
ohne Rückstau ungehindert ablaufen kann. Durch ein zusätzliches Abiaurrohr
parallel zum Staurohr kann in Verbindung mit handelsüblichen Regulierventilen der Füllstand im Regenwassersammelbehälter gesteuert werden und das
Überlaufen des Sammelbehälters vermieden werden, wobei die Öflhung dieses
zusätzlichen Ablaufrohres über der Höhe des Nutzwasserablaufes liegen muss.
Ein ähnlicher Regenwassersammler ist in der DE 89 15 204 Ul beschrieben.
Wie vorstehend beschrieben wird Regenwasser aus Gründen des Umweltschutzes
und der Kostenersparnis zunehmend gesammelt und als Brauchwasser zur Bewässerung genutzt. Bei herkömmlichen Regenwassersammlern wird entweder
das Regenwasser direkt in einen neben dem Fallrohr angeordneten Auffangbehälter eingeleitet oder aber das Regenwasser wird über einen Schlauch
zu einem weiter entfernt stehenden Auffang-Behälter geleitet.
Bei der ersten Ausfuhrungsform ist nur ein geringer Strömungswiderstand zu
überwinden und damit eine hohe Fließgeschwindigkeit erreichbar. Nachteilig ist hierbei, dass eine Siebvorrichtung zur Aussonderung von im Regenwasser
mitgeführten Fremdkörpern, insbesondere von Blättern, vorgesehen werden muß. Beispielsweise ist in der DE 31 39 304 Al eine Vorrichtung fur Regenfallrohre
beschrieben, bei der ein in den Verlauf des Regenfallrohrs einzufügendes Gehäuse mit einem oberen Wassereintritt, mit einem unteren, mit der
Siebvorrichtung versehenen Wasseraustritt und mit einer in seinem oberen
Bereich vorgesehenen Entnahmeöfihung fur ausgesonderte Fremdkörper
vorgesehen ist. Eine ähnliche Ausgestaltung ist in der DE 42 37 201 C2 beschrieben, bei der im Gehäuse der Regenwasserauffangvorrichtung eine
Auffangwanne vorgesehen ist, die an einer Seite des Gehäuses angeordnet ist und derart ins Gehäuse hineinragt, dass ihre Auffangöffiiung im Abstand unterhalb
einer Abrisskante des Eintrittsstutzens und im wesentlichen zentral zur Verlängerung der Fallachse des Eintrittsstutzens angeordnet und dem
Eintrittsstutzen entgegengerichtet ist, und die eine seitlich aus dem Gehäuse führende Abieiteinrichtung für das Regenwasser aufweist. Die Siebeinrichtung ist
derart in Schräglage über der Auffangöffhung der Auffangwanne angeordnet, dass
die Schmutzelemente des Regenwassers zum Austrittsstutzen des Gehäuses ableitbar sind.
Bei der zweiten Ausführungsform wird das Ablaufvolumen maßgeblich von der
Querschnittsfläche des Schlauchs und der erreichbaren Druckhöhe zwischen Rand des Regenwassersammlers und Schlauchanschluß bestimmt. Ist diese Höhe
bzw. der entstehende Druck zu gering, so besteht die Gefahr, dass sich im
Schlauch ein Wasserverschluß bildet. Besteht zwischen dem Regenwassersammler und der Wasserentnahmestelle am Auffang-Behälter eine
Höhendifferenz von 2 m, dann steht ein Druck von 0,2 bar an, welcher zu einer ausreichend hohen Fließgeschwindigkeit führt.
Beispielsweise ist aus der DE 196 47 351 Al eine Regenwasserableitvorrichtung
zum Ableiten von Regenwasser aus Regenwasserrohren bekannt, welche entweder im Regenwasserfallrohr integriert ist oder welche durch zwischensetzen
montiert ist und an ihrem oberen und unteren Ende mit dem Regenwasserfallrohr verbunden ist.
Im einzelnen ist vorgesehen, dass die Regenwasserableitvorrichtung eine
Regenwassersarnmelkammer aufweist, welche an ihrem oberen Ende einen Überlauf hat und an ihrem unteren Ende einen Ablauf, über den das Regenwasser
nach außen durch ein Schlauch- oder Rohrsystem abgeführt wird. Der so in der
Regenwassersarnmelkammer aufgebaute hydrostatische Druck treibt das aufgefangene Regenwasser durch das Schlauch- oder Rohrsystem.
Schließlich ist aus der DE 43 11 565 Al ein Hochdruck-Wasserverteiier für
Fallrohre unter Ausnutzung des hydrostatischen Drucks bei der Verteilung des
gesammelten Regenwassers bekannt. Im einzelnen umfasst der Hochdruck-Wasserverteiler
ein längliches Rohr, welches ein offenes oberes Ende und ein offenes unteres Ende aufweist und welches verschiebbar und umschließend mit
einem Fallrohr in Eingriff bringbar ist. Das offene obere Ende ist über dem
Fallrohr in einem bestimmten Abstand oberhalb des unteren offenen Endes des
S
·
Fallrohres angeordnet, wodurch das in dem Fallrohr herabströmende Regenwasser in das Rohr geleitet wird. Weiterhin ist eine Wasserauslassöffiiung
vorgesehen, die in dem Rohr nahe dem offenen unteren Ende und im Abstand
unterhalb des offenen oberen Endes des Rohres angeordnet ist und eine Querschnittsfläche aufweist, die wesentlich geringer als die durchschnittliche
Querschnittsfläche des Rohres ist. Das Rohr weist einen Schlauchanschluss auf, der mit der Wasserauslassöffhung in Verbindung steht. Daneben sind auf dem
Rohr an dem offenen unteren' Ende angeordnete Verschließ-Mittel vorgesehen,
welche das Ausströmen von Regenwasser durch das offene untere Ende verhindern. Schließlich sind Haltemittel bzw. Klemmmittel vorgesehen, die das
Rohr in einer Position relativ zu dem Fallrohr fixieren. Bei dieser Ausgestaltung
wird die maximale Wasserdruckhöhe durch den Abstand zwischen dem oberen Ende des Rohres, wo das Regenwasser überläuft, und der Wasserauslaßößhung
bestimmt; bei der Ausgestaltung als Klemmmittel zur Abdichtung des offenen oberen Endes des Rohres wird die maximale Wasserdruckhöhe durch den
Abstand zwischen KJemmmittel und Wasserauslassöffhung bestimmt.
Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, erfordert die
Nutzung des Regenwassers entweder einen hohen Aufwand zur Wasseraufbereitung / Verteilung oder der Verwendungszweck ist eingeschränkt.
Problem
Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten Regenwassersammlern bzw.
-verteilern die Aufgabe zugrunde, ein Regenwassersammei- und Verteilsystem derart auszugestalten, dass im System keine Pumpen erforderlich sind.
Erfindung
Diese Probleme werden, ausgehend von einem Regenwassersammei- und
Verteilsystem mit den Merkmalen im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1,
dadurch gelöst, dass - zur Erzeugung eines hohen hydrostatischen Drucks - das Regenwasser kurz unterhalb der vorhandenen Rinne bzw. des Rinnenablaufes in
einem Wasserfangkasten aufgefangen wird und über ein Druckrohr, dessen Öffnung im Bodenbereich des Wasserfangkastens liegt, einem Druckbehälter
zugeführt wird, welcher über einen Druckwasserstutzen mit dem nachfolgenden
Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem verbunden ist und dass während des Regenfalls sich das Wasser über das Druckrohr bis zum höchstmöglichen
Wasserstand im Wasserfangkasten aufstauen kann und danach über ein Überlaufrohr, dessen Öffnung oberhalb der Öffnung des Druckrohres liegt, aus
dem Wasserfangkasten abläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass auf überraschend
einfache Art und Weise, nämlich durch die Nutzung der gesamten Gebäudehöhe,
ein hoher hydrostatischer Druck ohne Pumpen oder sonstige Hilfsmittel in dem
Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem aufgebaut werden kann. Dadurch kann Grauwasser über größere Strecken auch bergauf transportiert werden.
Sowohl im Einfamilienhausbereich als auch in großen Wohnanlagen läßt sich mit geringem Kapitaleinsatz das gesamte anfallende Regenwasser auch im
Grauwasserbereich (WC-Anlagen, Waschmaschinen) nutzen. Weiterhin ist von Vorteil, dass bei flächendeckendem Einsatz außerdem manche Überschwemmung
verhindert oder im Ausmaß minimiert werden könnte.
Im Vergleich zum Stand der Technik ist durch den Wegfall von Pumpen und
entsprechender elektrischer Steuerungen der kostenmäßige Aufwand gering.
Durch das Ausnutzen der gesamten Gebäudehöhe zum Druckaufbau wird erreicht, dass die Gefahr eines Wasserverschlußes bzw. einer Verstopfung
minimal ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Schutzanspruch 2, ist
das Überlaufrohr unterhalb des Druckwasserbehälters mit dem Regenfallrohr
verbunden und weist im Bereich des Druckwasserbehälters seitlich ein kleines Loch auf, so dass eine langsame Zwangsentleerung und nach einiger Zeit die
Wasserstandshöhe „drucklos" erreicht wird.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein Einfrieren des
Regenwassersammei- und Verteilsystems zuverlässig vermieden wird.
Gemäß Schutzanspruch 3, weist das Druckrohr seitlich ein zusätzliches
Einlaufloch im Bereich des Druckwasserbehälters auf, so daß bei Verschmutzung des Druckwasserbehälters bis zum Ende des Druckrohrs noch eine zusätzliche
Einlaufmöglichkeit gegeben ist.
Durch die zusätzliche Einlaufmöglichkeit wird erreicht, dass im Hinblick auf eine
zwangsläufig vorhandene Verschmutzung im Druckbehälter- die
Reinigungsintervalle zeitlich größer gewählt werden können und zudem in der
Praxis beim Überlauf ein Freispülen des tieferliegenden Druckrohrendes zu beobachten ist.
Vorzugsweise sind, gemäß Schutzanspruch 4, in dem Druckbehälter ein
Beruhigungsblech und darüber ein Filtergitter angeordnet, so dass das Regenwasser zuerst durch das Filtergitter und dann durch den
Druckwasserstutzen in das nachfolgende Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem gelangt.
Vor allem im Grauwasserbereich (WC-Anlagen, Waschmaschinen) kann bereits
beim Zulauf eine gute Vorreinigung erreicht werden; 'anstelle von
Beruhigungsblech und Filtergitter können auch handelsübliche Filter benutzt werden.
In Weiterbildung, der Erfindung weist, gemäß Schutzanspruch 5, der
Druckwasserstutzen ein Rückschlagventil auf.
Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass kein Grauwasser
aus dem Verteilsystem in den Druckbehälter zurücklaufen kann. Zudem ist eine
Entlüftung über den Druckbehälter und damit eine Geruchsbelästigung praktisch
ausgeschlossen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Schutzanspruch 6
weist der Druckwasserbehälter eine Reinigungsöffnung auf.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass die wichtige
Vorreinigung am Boden (ebenerdig) vorgenommen wird und demzufolge der Druckbehälter einfach gereinigt werden kann.
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Gemäß Schutzanspruch 7 weist der Wasserfangkasten einen Notüberlauf auf,
welcher oberhalb der Öffnung des Überlaufrohrs angeordnet ist.
Durch das Vorsehen des Notüberlaufs kann die Betriebssicherheit des
Regenwassersammei- und Verteilsystems weiter verbessert werden, so daß sich Verstopfungen des Systems nicht nachteilig auswirken.
Vorzugsweise weist, gemäß Schutzanspruch 8, der Druckwasserbehälter einen
Entleerungs- und Reinigungsstutzen auf, welcher im Bereich des Bodens des ■30 Druckwasserbehälters angeordnet ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit zu
Reinigungszwecken eine Entleerung des Regenwassersammel-Systems rasch
vorzunehmen, ohne abwarten zu müssen, bis über die langsame
Zwangsentleerung nach einiger Zeit die Wasserstandshöhe „drucklos" erreicht
wird.
Gemäß Schutzanspruch 9 ist vor dem Loch ein Filtergitter angeordnet. Diese
Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass keine Schwebeteile das kleine Loch verstopfen können.
Schließlich ist, gemäß Schutzanspruch 10 vorgesehen, dass das an den
Druckwasserstutzen angeschlossene Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem
einen im Hausbereich angeordneten Grauwassertank und/oder einen im Gelände
stehenden Zusatzbehälter zum/fur den Grauwassertank aufweist. Durch diese
Ausgestaltung mit zusätzlichen Wasserreservoirs im Gelände kann der
Grauwassertank im Keller möglichst platzsparend (klein) ausgelegt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung
einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
FIG. la eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Regenwassersammei- und Verteilsystems in der Seitenansicht und
FIG. Ib dieses in der Seitenansicht um 90° gedreht,
FIG. 2 eine erste Einsatzmöglichkeit und
FIG. 2 eine erste Einsatzmöglichkeit und
FIG. 3 eine zweite Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und Verteilsystems teilweise im Schnitt.
FIG. la und FIG. Ib zeigen eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Regenwassersammei- und Verteilsystems in der Seitenansicht, FIG. Ib um 90°
gegenüber FIG. la gedreht. Das Regenwasser wird kurz unterhalb der
vorhandenen Rinne bzw. des Rinnenablaufes im Wasserfangkasten 1 aufgefangen und im Druckrohr 3 dem Druckbehälter 2 zugeführt. Das Wasser tritt über das
Druckrohr 3 in den Druckbehälter 2 ein und staut sich bis zum höchstmöglichen Wässerstand 14. Danach läuft das Wasser über das Überlaufrohr 4 in dem
vorhandenem Regenfallrohr 4' ab.
Das vorhandene Regenfallrohr 4' wird dann ebenerdig mit dem Überlaufrojar 4,
das auch den Druckbehälter 2 fuhrt, verbunden und am unteren Ende einfach in
den vorhandenen Abfluss gesteckt.
In dem Druckbehälter 2 befindet sich das Beruhigungsblech 6 und darüber das
Filtergitter 5. Durch das Filtergitter 5 gelangt das Wasser dann durch den Druckwasserstutzen 8 in das nachfolgende Grauwasser- (Regenwasser-) System.
Bei Verschmutzung des Druckwasserbehälters 2 bis zur Wasserstandshöhe 10 ist noch eine zusätzliche Einlaufmöglichkeit mit dem Einlaufloch 11 gegeben.
Die Wasserstandshöhe „drucklos" wird durch ein kleines Loch 7
(Zwangsentleerung mit Filtergitter) erreicht. Der ständige kleine Wasserverlust während des Betriebes durch die Zwangsentleerung, die das Einfrieren des
Systems unter Druck verhindert, ist zu vernachlässigen.
Weitere Teile des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und Verteilsystems
sind die Reinigungsöffiiung 12, der Notüberlauf 13 und der Entleerungs- und
Reinigungsstutzen 9.
Ob der Druckwasserstutzen 8 mit oder ohne Rückschlagventil versehen wird, ist
abhängig von den nachfolgenden Einsatzsystemen, welche in FIG. 2 und FIG. 3 zeichnerisch dargestellt sind. Dabei zeigt FIG. 2 ein Beispiel fur die kombinierte
Aufstellung von Grauwassertank 18 im Keller und Zusatzbehälter 15 und 16 in
weitgehend flachem Gelände und FIG. 3 die Aufstellung des Zusatzbehälters 17
in hügeligem Gelände.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Systems im Vergleich zum
gewürdigten Stand der Technik ist die Nutzung der gesamten Gebäudehöhe, um Druck ohne Pumpen oder sonstige Hilfsmittel in dem Grauwasser-(Regenwasser-)
Verteilsystem aufzubauen. Dadurch kann Grauwasser über größere Strecken bergauf transportiert werden. Sowohl im
Einfamiiienhausbereich als auch in großen Wohnanlagen läßt sich mit geringem
Kapitaleinsatz und etwas topographischer Phantasie das gesamte anfallende Regenwasser nutzen. Bei flächendeckendem Einsatz besteht zudem die
Möglichkeit Überschwemmungen zu verhindern oder im Ausmaß zu minimieren.
Im Grauwasserbereich (WC-Anlagen, Waschmaschinen) ist außerdem von
Vorteil, dass beim Zulauf bereits mit handelsüblichen Filtern eine gute Vorreinigung erreicht werden kann bzw. zusätzliche Wasserreservoirs im
Gelände angelegt werden können, um den Grauwassertank (siehe FIG. 2 Grauwassertank 18) im Keller möglichst platzsparend (klein) auszulegen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und
Verteilsystems liegt darin, dass die wichtige Vorreinigung am Boden (ebenerdig) vorgenommen wird und dass die Anlage bei Reinhaltung und fachmännischer
Planung und Ausfuhrung frostsicher ist.
Die vorstehend beschriebenen Systeme beim Stand der Technik können teilweise
nicht, oder nur sehr aufwendig, gereinigt werden, sind nicht frostsicher und sind
nicht dafür konzipiert die gesamte Gebäudehöhe zum Druckaufbau auszunutzen.
Alle dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsmöglichkeiten, sowie alle in der
Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten neuen Einzelmerkmale und
ihre Kombination untereinander, sind erfindungswesentlich. Beispielsweise kann das Filtergitter parallel zum Gehäuseboden des Druckbehälters oberhalb und die
Reinigungsöffiiung unterhalb des Rohrendes des Druckrohrs angeordnet sein; das
Überlaufrohr fehlt und das vorhandene Regenfallrohr wird einerseits an den Notüberiaui und anderseits über ein Rohrstück kleiner Querschnittsfiäche an den
Druckbehälter angeschlossen u.a.
Claims (10)
- Werner Dreykgrn-Lindner ste.nlachstrasse 2DlPL1-INB. D-9O57 1 SCHWAIGPatentanwaltEuropean Patent Attorney Tel: D9i i- 5O5899European Trademark Attorney Fax: D91i- so5B99Norbert LuberWilhelm-Busch-Straße 6D-92237 Sulzbach-Rosenberg Montag, 16. November 1998Luber G02"Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und
langsamer Zwangsentleerung"Schutzansprüche1. Regenwassersammel- und Verteilsystem, bei dem das über Dachrinnen in ein Regenfallrohr (4) geleitete Regenwasser in einem das Regenfallrohr (4) umschließenden Rohr angesammelt und mit hydrostatischem Druck verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Erzeugung eines hohen hydrostatischen Drucks - das Regenwasser kurz unterhalb der vorhandenen Rinne bzw. Rinnenablaufes in einem Wasserfangkasten (1) aufgefangen wird und über ein Druckrohr (3), dessen Öffnung im Bodenbereich des Wasserfangkastens (1) liegt, einem Druckbehälter (2) zugeführt wird, welcher über einen Druckwasserstutzen (8) mit dem nachfolgenden Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem (15, 18) verbunden ist und dass während des Regenfalls sich das Wasser über das Druckrohr (3) bis zum höchstmöglichen Wasserstand (14) im Wasserfangkasten (1) aufstauen kann und danach über ein Überlaufrohr (4), dessen Öffnung oberhalb der Öffnung des Druckrohres (3) liegt, aus dem Wasserfangkasten (1) abläuft. - 2. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (4) unterhalb des Druckwasserbehälters (2) mit dem Regenfallrohr (4) verbunden ist und im Bereich des Druckwasserbehälters (2) seitlich ein kleines Loch (7) aufweist, so dass eine langsame Zwangsentleerung und nach einiger Zeit die Wasserstandshöhe „drucklos" erreicht wird.• ·»
- 3. Regenwassersammei- und Veiteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckrohr (3) seitlich ein zusätzliches Einlaufloch (11) im Bereich des Druckwasserbehälters (2) aufweist, so daß bei Verschmutzung des Druckwasserbehälters (2) bis zum Ende (iO) des Druckrohrs (3) noch eine zusätzliche Einlaufmöglichkeit gegeben ist.
- 4. Regenwassersammei- und Verteilsysteni nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Druckbehälter (2) ein Beruhigungsblech (6) und darüber ein Filtergitter (5) angeordnet sind und dass das Regenwasser zuerst durch das Filtergitter (5) und dann durch den Druckwasserstutzen (8) in das nachfolgende Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem (15, 18) gelangt.
- 5. Regenwassersammel- und Verieilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwasserstutzen (8) ein Rückschlagventil aufweist.
- 6. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwasserbehälter (2) eine Reinigungsöffiiung (12) aufweist.
- 7. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserfangkasten (1) einen Notüberlauf (13) aufweist, welcher oberhalb der Öffnung des Überlaufrohrs (4) angeordnet ist.
- 8. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwasserbehälter (2) einen Entleerungs- und Reinigungsstutzen (9) aufweist, welcher im Bereich des Bodens des Druckwasserbehälters (2) angeordnet ist.
- 9. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Loch (7) ein Filtergitter angeordnet ist.
- 10. Regenwassersammei- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Druckwasserstutzen (8) angeschlossene Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem (15, 18) einen im Hausbereich angeordneten Grauwassertank (18) und/oder einen im Gelände stehenden Zusatzbehälter (15) zum/für den Grauwassertank (18) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820835U DE29820835U1 (de) | 1998-11-21 | 1998-11-21 | Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820835U DE29820835U1 (de) | 1998-11-21 | 1998-11-21 | Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung |
Publications (1)
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DE29820835U1 true DE29820835U1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=8065653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29820835U Expired - Lifetime DE29820835U1 (de) | 1998-11-21 | 1998-11-21 | Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29820835U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004020748A1 (en) * | 2002-08-28 | 2004-03-11 | Btb Wallercode Sdn Bhd | Rainwater collection, storage and supply system |
CN103276768A (zh) * | 2013-05-29 | 2013-09-04 | 浙江泰合建设有限公司 | 高层楼房建筑过程中的雨水再利用临时系统 |
GB2504657A (en) * | 2012-06-13 | 2014-02-12 | Rdp Garden Products Ltd | A rainwater collection and storage system |
-
1998
- 1998-11-21 DE DE29820835U patent/DE29820835U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004020748A1 (en) * | 2002-08-28 | 2004-03-11 | Btb Wallercode Sdn Bhd | Rainwater collection, storage and supply system |
GB2504657A (en) * | 2012-06-13 | 2014-02-12 | Rdp Garden Products Ltd | A rainwater collection and storage system |
CN103276768A (zh) * | 2013-05-29 | 2013-09-04 | 浙江泰合建设有限公司 | 高层楼房建筑过程中的雨水再利用临时系统 |
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