[go: up one dir, main page]

DE29820835U1 - Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung - Google Patents

Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung

Info

Publication number
DE29820835U1
DE29820835U1 DE29820835U DE29820835U DE29820835U1 DE 29820835 U1 DE29820835 U1 DE 29820835U1 DE 29820835 U DE29820835 U DE 29820835U DE 29820835 U DE29820835 U DE 29820835U DE 29820835 U1 DE29820835 U1 DE 29820835U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rainwater
distribution system
water
rainwater collection
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29820835U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29820835U priority Critical patent/DE29820835U1/de
Publication of DE29820835U1 publication Critical patent/DE29820835U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/108Rainwater harvesting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Werner Dreykdrn-Lindner steinlachstrasse &zgr;
Dipl.-Ing. D-9Q57 1 Schwaig.
Patentanwalt
European Patent Attorney Tel: Dgl i- 5D5S99
European Trademark Attorney fax: d911- 5&Ogr;5899
Norbert Luber
Wilhelm-Busch-Straße 6
D-9223 7 Sulzbach-Rosenberg Montag, 16. November 1998
Luber G02
Beschreibung
"Regenwassersammei- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung1'
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Regenwassersammei- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck, bei dem das über Dachrinnen in ein Regenfallrohr geleitete Regenwasser in einem das Regenfallrohr umschließenden Rohr angesammelt und mit hydrostatischem Druck verteilt wird (Oberbegriff des Schutzanspruchs 1).
Die Gewinnung, Aufbereitung und Beförderung von Wasser, meist in Trinkwasserqualität, für Haushalte, Industrie und Bewässerung sowie die dazu benötigten Anlagen haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies ist auf die steigende Tendenz des durchschnittlichen Wässerverbrauchs zurückzufuhren. Schon im Jahre 1987 betrug in der Bundesrepublik Deutschland (alte Bundesländer) der durchschnittliche Wasserverbrauch in Haushalten pro Kopf 270 Liter pro Tag,
■ .
Die Leitungsanlage beim Anschluss an die zentrale Trinkwasserversorgung besteht aus einer Versorgungsleitung zum Wasserzähler, von der aus die Verbrauchsleitungen (Verteilungs-, Steig- und Zweigleitungen) abgehen. Fehlt eine zentrale Wasserversorgung, muss Trinkwasser einem auf dem Grundstück zu errichtenden Brunnen entnommen und mit einer Druckluftpumpe über frostisolierte Leitungen ins Haus gefördert werden. Wegen der hohen Kosten fur die Wassergewinnung und Wasseraufbereitung sind Überlegungen bereits angestellt worden, das Abwasser entsprechend zu nutzen.
Bei den Abwässern wird unterschieden zwischen Regenwasser und den zu klärenden Schmutzwässern aus Spül- und Wascheinrichtungen der Wiitsehafts- und Sanitärräuroe, Garagen etc. sowie Fäkalien. Zur Nutzung des Regenwassers (z. B. Wäsche, Toüettenspülung, Gartengießen) werden häufig Sammelbehälter mit ÜberlaufVersickerung installiert. Beim Fehlen eines Vorfluters (öffentlicher Kanal) lässt sich das Regenwasser bei durchlässigen Böden am einfachsten durch eine leicht erneuerbare Sickergrabe oder durch einen Sickerschacht beseitigen, wobei sich gegebenenfalls der Einbau eines Sandabsetzbeckens empfiehlt.
Hausabwässer können entweder in einer Mehrkarnmergrube oder einer Mehrkammer-Ausfaulgrube aufgefangen und nach der Entschlammung bzw. biologischen Teilreinigung in so genannten unterirdischen Verrieselungsanlagen (Sandfiltergräben) unter der Geländeoberfläche verteilt werden, wo sie im Erdreich biologisch abgebaut werden. Das haustechnische Abwasserrohrleitungsystem besteht aus mehreren Anschlussleitungen, die das Abwasser der verschiedenen, mit Geruchsverschlüssen (Siphon) versehenen Entwässerungsvomchtungen (Toilette, Ausgüsse, Waschbecken etc.) aufnehmen, zu einer Sammelanschlussleitung führen, von wo aus es über Fall-, Sammel- oder Grundleitungen zum Anschlusskanal transportiert wird, der in die Klärgrube oder den öffentlichen Straßenkanal mündet; ferner gibt es noch Lüftungsleitungen zur Be- und Entlüftung des Rohrsystems und Regenwasserleitungen.
Aus der DE 30 10 290 Al ist ein Verfahren zur Nutzbarmachung von Regenwasser und zur Verwendung als Brauchwasser und/oder Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung u.a. bekannt. Als Sammelflächen für das zu nutzende Regenwasser finden geeignete Dächer, insbesondere wannenartig ausgebildete Flachdachkonstruktionen von Wohnhäusern, Garagen, Fabrikgebäuden usw., Verwendung, wobei diese Dachflächen - je nach Eignung - für das Sammeln/Stauen, Speichern bzw. Zwischenspeichern u.a. der in ihrem Bereich niedergehenden oder von anderen geeigneten Sammelflächen (z.B. Balkonflächen) dorthin zugeleiteten Regenwassermengen genutzt werden. Für das Stauen, Speichern bzw. Zwischenspeichern, Reinigen (z.B. Schnellfiltration über Sand, Kies, Aktiv-Kohle usw.), Mischen (z.B. mit Wasseraufbereitungszusätzen usw.), Dosieren, Zapfen bzw. Zuleiten, Verteilen usw. kann ein entsprechend ausgestalteter Staudruckbehälter benutzt werden. Mittels einem oder mehrerer Stauköpfe mit Überlaufeinrichtung kann das Versperren bzw. ein an einer Maximalhöhe orientierter, selbstregelnder Stauvorgang auf einem vorgegebenen und geeigneten Flachdachbereich von etwaig vorhandenen Regeneinläufen durchgeführt werden. Weiterhin sind ein großvolumiger Hauptspeicher sowie gegebenenfalls ein oder mehrere erdnahe, ebenerdige und/oder unterirdische Speicherbehältnisse, z.B. Zisternen, zur Aufnahme des vom Staudruckbehälter gereinigten bzw. aufbereiteten Regenwassers vorgesehen. Der Hauptspeicher weist eine Überlaufeinrichtung auf, um überschüssiges Regenwasser in eine
• ·
vorhandene oder zu schaffende Kanalisation abzuleiten, wodurch sich je nach Regenwasserzufuhr und/oder Entnahme ein an einem oberen Staupegel ausgerichteter, selbsttätiger Speichervorgang im Hauptspeicher bewirken lässt. Das im Hauptspeicher gesammelte Regenwasser wird über eine entsprechend dimensionierte Leitung (z.B. Schlauch- oder Rohrleitung u.a.) im Freifluss als Brauch- und/oder Rohwasser (z.B. zur weiteren Trinkwasseraufbereitung u.a.) den jeweiligen Verwendungsorten (Haus, Garten) zugeführt. Alternativ kann hierfür auch eine Pumpe vorgesehen werden, welche das Regenwasser aus dem Hauptspeicher über einen Druckbehälter in die Brauch- bzw. Rohwasserleitung(en) einspeist. Die Einspeisung in das Brauch- bzw. Rohwassernetz mittels einer Pumpe kann zusätzlich von entsprechenden Regel-/Kontrollapparaturen (z.B. druckaktivierte Schalter, Mikroprozessoren usw.) über einen vorgegebenen Betriebsdruck selbsttätig regelnd ausgestaltet werden, wodurch sich die Einspeisung entsprechend der jeweiligen Bedarfslage anpasst.
■ -&igr;·.'' ■ '
Infolge von schwebenden und gelösten Verunreinigungen ist natürliches
Wasser, insbesondere Regenwasser, fur viele Zwecke ungeeignet. Störende
organische und anorganische Substanzen werden nach unterschiedlichen
Methoden entfernt: Sieben und Sedimentation zum Beseitigen der
Schwebeteilchen, Behandlung mit Aktivkohle zur Entfernung von Geschmacksund
Geruchsstoffen, Filtration und Chlorierung oder Bestrahlung zum Abtöten
infektiöser Mikroorganismen.
Bei der Durchlüftung sättigt man Wasser mit Luft. Dazu bringt man Wasser mit Luft in einer Weise in Kontakt, dass eine maximale Durchdringung stattfindet.
Durch diesen Vorgang entfernt man Geruchs- und Geschmacksstoffe (die sich bei der Zersetzung organischer Materie gebildet haben) und vertreibt flüchtige Gase (z. B. Chlor). Bakterien werden durch Chlorierung abgetötet. Zu hohe Wasserhärte, die das Wasser für viele industrielle Verwendungszwecke ungeeignet macht, wird durch Ionenaustauscher oder Fällungsverfahren verringert. Schwebende organische Substanzen, die ein Nährboden für Bakterien sind, und mineralische Schwebstoffe werden vor der Klärung oder Filterung ausgeflockt oder ausgefallt, dazu dient die Zugabe eines Flockungs- oder Fällungsmittels, z. B. Alaun. Außerdem werden Eisen- und Manganverbindungen in unlösliche Oxidhydrate überfuhrt. Diese lassen sich anschließend z. B. durch Filtration entfernen. Infolge des damit verbundenen Aufwands hat sich das in der DE 3010 290 Al beschriebene Verfahren zur 'Nutzbarmachung von Regenwasser, insbesondere fur Trinkwasser, nicht durchsetzen können.
Ein weiteres Problem ist der sogenannte saure Regen, d.h. säurehaltige Niederschläge, die durch Luftverschmutzung verursacht werden und zu weit reichenden Umweltschäden fuhren. Saurer Regen entsteht, wenn Schwefeldioxid, Stickstoffoxide und andere säurebildende, gasförmige Luftverunreinigungen in
der feuchten Atmosphäre zu Schwefelsäure und Salpetersäure umgewandelt (oxidiert) werden. Die gasförmigen Verunreinigungen können über weite Entfernungen hinweggetragen werden, bis sich deren Umwandlungsprodukte durch Regen, Nebel oder Schnee niederschlagen und in den Boden gelangen.
5
Um die Trennung von saurem Regen und verschmutztem Regenwasser von sauberem, zur Nutzung vorgesehenen Wasser zu ermöglichen, ist bei einem in der DE 93 00 620 Ul beschriebenen Regenwassersammler vorgesehen, dass in einem festgelegten Stauraum innerhalb des Regenwasserablaufes bei Regenbeginn eine bestimmte Wassermenge gespeichert wird, bis der Wasserstand den Ablauf für das zu nutzende Wasser erreicht. Dieser Stauraum kann aus einem wasserdichten Rohrabschnitt oder Behälter innerhalb des Fallrohres für Dachrinnen bestehen. Das Stauvolumen wird so groß gewählt, dass es das bei Regenbeginn anfallende, verschmutzte und angesäuerte Wasser speichern kann und erst verzögert nach Auffüllen des Stauraumes das später zulaufende Regenwasser in der gewünschten Qualität zur Nutzung ableitet. Das Stauvolumen muss der Wasserfassungsfläche in der Regel die Dachfläche - und den regionalen Gegebenheiten der Luftverschmutzung angepasst sein, so dass sich der Stauraum in einer einstellbaren Zeitspanne von 1-2 Tagen über ein Absperrventil selbsttätig leert, um bei einem späterem Regenbeginn wieder verfugbar zu sein. Innerhalb des Stauraumes wird dabei eine Wasserumwälzung unterdrückt. Das Absperrventil ist leicht zu reinigen und kann bei Bedarf entfernt werden, damit das Regenwasser ohne Rückstau ungehindert ablaufen kann. Durch ein zusätzliches Abiaurrohr parallel zum Staurohr kann in Verbindung mit handelsüblichen Regulierventilen der Füllstand im Regenwassersammelbehälter gesteuert werden und das Überlaufen des Sammelbehälters vermieden werden, wobei die Öflhung dieses zusätzlichen Ablaufrohres über der Höhe des Nutzwasserablaufes liegen muss. Ein ähnlicher Regenwassersammler ist in der DE 89 15 204 Ul beschrieben.
Wie vorstehend beschrieben wird Regenwasser aus Gründen des Umweltschutzes und der Kostenersparnis zunehmend gesammelt und als Brauchwasser zur Bewässerung genutzt. Bei herkömmlichen Regenwassersammlern wird entweder das Regenwasser direkt in einen neben dem Fallrohr angeordneten Auffangbehälter eingeleitet oder aber das Regenwasser wird über einen Schlauch zu einem weiter entfernt stehenden Auffang-Behälter geleitet.
Bei der ersten Ausfuhrungsform ist nur ein geringer Strömungswiderstand zu überwinden und damit eine hohe Fließgeschwindigkeit erreichbar. Nachteilig ist hierbei, dass eine Siebvorrichtung zur Aussonderung von im Regenwasser mitgeführten Fremdkörpern, insbesondere von Blättern, vorgesehen werden muß. Beispielsweise ist in der DE 31 39 304 Al eine Vorrichtung fur Regenfallrohre beschrieben, bei der ein in den Verlauf des Regenfallrohrs einzufügendes Gehäuse mit einem oberen Wassereintritt, mit einem unteren, mit der
Siebvorrichtung versehenen Wasseraustritt und mit einer in seinem oberen Bereich vorgesehenen Entnahmeöfihung fur ausgesonderte Fremdkörper vorgesehen ist. Eine ähnliche Ausgestaltung ist in der DE 42 37 201 C2 beschrieben, bei der im Gehäuse der Regenwasserauffangvorrichtung eine Auffangwanne vorgesehen ist, die an einer Seite des Gehäuses angeordnet ist und derart ins Gehäuse hineinragt, dass ihre Auffangöffiiung im Abstand unterhalb einer Abrisskante des Eintrittsstutzens und im wesentlichen zentral zur Verlängerung der Fallachse des Eintrittsstutzens angeordnet und dem Eintrittsstutzen entgegengerichtet ist, und die eine seitlich aus dem Gehäuse führende Abieiteinrichtung für das Regenwasser aufweist. Die Siebeinrichtung ist derart in Schräglage über der Auffangöffhung der Auffangwanne angeordnet, dass die Schmutzelemente des Regenwassers zum Austrittsstutzen des Gehäuses ableitbar sind.
Bei der zweiten Ausführungsform wird das Ablaufvolumen maßgeblich von der Querschnittsfläche des Schlauchs und der erreichbaren Druckhöhe zwischen Rand des Regenwassersammlers und Schlauchanschluß bestimmt. Ist diese Höhe bzw. der entstehende Druck zu gering, so besteht die Gefahr, dass sich im Schlauch ein Wasserverschluß bildet. Besteht zwischen dem Regenwassersammler und der Wasserentnahmestelle am Auffang-Behälter eine Höhendifferenz von 2 m, dann steht ein Druck von 0,2 bar an, welcher zu einer ausreichend hohen Fließgeschwindigkeit führt.
Beispielsweise ist aus der DE 196 47 351 Al eine Regenwasserableitvorrichtung zum Ableiten von Regenwasser aus Regenwasserrohren bekannt, welche entweder im Regenwasserfallrohr integriert ist oder welche durch zwischensetzen montiert ist und an ihrem oberen und unteren Ende mit dem Regenwasserfallrohr verbunden ist.
Im einzelnen ist vorgesehen, dass die Regenwasserableitvorrichtung eine Regenwassersarnmelkammer aufweist, welche an ihrem oberen Ende einen Überlauf hat und an ihrem unteren Ende einen Ablauf, über den das Regenwasser nach außen durch ein Schlauch- oder Rohrsystem abgeführt wird. Der so in der Regenwassersarnmelkammer aufgebaute hydrostatische Druck treibt das aufgefangene Regenwasser durch das Schlauch- oder Rohrsystem.
Schließlich ist aus der DE 43 11 565 Al ein Hochdruck-Wasserverteiier für Fallrohre unter Ausnutzung des hydrostatischen Drucks bei der Verteilung des gesammelten Regenwassers bekannt. Im einzelnen umfasst der Hochdruck-Wasserverteiler ein längliches Rohr, welches ein offenes oberes Ende und ein offenes unteres Ende aufweist und welches verschiebbar und umschließend mit einem Fallrohr in Eingriff bringbar ist. Das offene obere Ende ist über dem Fallrohr in einem bestimmten Abstand oberhalb des unteren offenen Endes des
S ·
Fallrohres angeordnet, wodurch das in dem Fallrohr herabströmende Regenwasser in das Rohr geleitet wird. Weiterhin ist eine Wasserauslassöffiiung vorgesehen, die in dem Rohr nahe dem offenen unteren Ende und im Abstand unterhalb des offenen oberen Endes des Rohres angeordnet ist und eine Querschnittsfläche aufweist, die wesentlich geringer als die durchschnittliche Querschnittsfläche des Rohres ist. Das Rohr weist einen Schlauchanschluss auf, der mit der Wasserauslassöffhung in Verbindung steht. Daneben sind auf dem Rohr an dem offenen unteren' Ende angeordnete Verschließ-Mittel vorgesehen, welche das Ausströmen von Regenwasser durch das offene untere Ende verhindern. Schließlich sind Haltemittel bzw. Klemmmittel vorgesehen, die das Rohr in einer Position relativ zu dem Fallrohr fixieren. Bei dieser Ausgestaltung wird die maximale Wasserdruckhöhe durch den Abstand zwischen dem oberen Ende des Rohres, wo das Regenwasser überläuft, und der Wasserauslaßößhung bestimmt; bei der Ausgestaltung als Klemmmittel zur Abdichtung des offenen oberen Endes des Rohres wird die maximale Wasserdruckhöhe durch den Abstand zwischen KJemmmittel und Wasserauslassöffhung bestimmt.
Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, erfordert die Nutzung des Regenwassers entweder einen hohen Aufwand zur Wasseraufbereitung / Verteilung oder der Verwendungszweck ist eingeschränkt.
Problem
Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten Regenwassersammlern bzw. -verteilern die Aufgabe zugrunde, ein Regenwassersammei- und Verteilsystem derart auszugestalten, dass im System keine Pumpen erforderlich sind.
Erfindung
Diese Probleme werden, ausgehend von einem Regenwassersammei- und Verteilsystem mit den Merkmalen im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, dadurch gelöst, dass - zur Erzeugung eines hohen hydrostatischen Drucks - das Regenwasser kurz unterhalb der vorhandenen Rinne bzw. des Rinnenablaufes in einem Wasserfangkasten aufgefangen wird und über ein Druckrohr, dessen Öffnung im Bodenbereich des Wasserfangkastens liegt, einem Druckbehälter zugeführt wird, welcher über einen Druckwasserstutzen mit dem nachfolgenden Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem verbunden ist und dass während des Regenfalls sich das Wasser über das Druckrohr bis zum höchstmöglichen Wasserstand im Wasserfangkasten aufstauen kann und danach über ein Überlaufrohr, dessen Öffnung oberhalb der Öffnung des Druckrohres liegt, aus dem Wasserfangkasten abläuft.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache Art und Weise, nämlich durch die Nutzung der gesamten Gebäudehöhe,
ein hoher hydrostatischer Druck ohne Pumpen oder sonstige Hilfsmittel in dem Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem aufgebaut werden kann. Dadurch kann Grauwasser über größere Strecken auch bergauf transportiert werden. Sowohl im Einfamilienhausbereich als auch in großen Wohnanlagen läßt sich mit geringem Kapitaleinsatz das gesamte anfallende Regenwasser auch im Grauwasserbereich (WC-Anlagen, Waschmaschinen) nutzen. Weiterhin ist von Vorteil, dass bei flächendeckendem Einsatz außerdem manche Überschwemmung verhindert oder im Ausmaß minimiert werden könnte.
Im Vergleich zum Stand der Technik ist durch den Wegfall von Pumpen und entsprechender elektrischer Steuerungen der kostenmäßige Aufwand gering. Durch das Ausnutzen der gesamten Gebäudehöhe zum Druckaufbau wird erreicht, dass die Gefahr eines Wasserverschlußes bzw. einer Verstopfung minimal ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Schutzanspruch 2, ist das Überlaufrohr unterhalb des Druckwasserbehälters mit dem Regenfallrohr verbunden und weist im Bereich des Druckwasserbehälters seitlich ein kleines Loch auf, so dass eine langsame Zwangsentleerung und nach einiger Zeit die Wasserstandshöhe „drucklos" erreicht wird.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein Einfrieren des Regenwassersammei- und Verteilsystems zuverlässig vermieden wird.
Gemäß Schutzanspruch 3, weist das Druckrohr seitlich ein zusätzliches Einlaufloch im Bereich des Druckwasserbehälters auf, so daß bei Verschmutzung des Druckwasserbehälters bis zum Ende des Druckrohrs noch eine zusätzliche Einlaufmöglichkeit gegeben ist.
Durch die zusätzliche Einlaufmöglichkeit wird erreicht, dass im Hinblick auf eine zwangsläufig vorhandene Verschmutzung im Druckbehälter- die Reinigungsintervalle zeitlich größer gewählt werden können und zudem in der Praxis beim Überlauf ein Freispülen des tieferliegenden Druckrohrendes zu beobachten ist.
Vorzugsweise sind, gemäß Schutzanspruch 4, in dem Druckbehälter ein Beruhigungsblech und darüber ein Filtergitter angeordnet, so dass das Regenwasser zuerst durch das Filtergitter und dann durch den Druckwasserstutzen in das nachfolgende Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem gelangt.
Vor allem im Grauwasserbereich (WC-Anlagen, Waschmaschinen) kann bereits beim Zulauf eine gute Vorreinigung erreicht werden; 'anstelle von Beruhigungsblech und Filtergitter können auch handelsübliche Filter benutzt werden.
In Weiterbildung, der Erfindung weist, gemäß Schutzanspruch 5, der Druckwasserstutzen ein Rückschlagventil auf.
Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass kein Grauwasser aus dem Verteilsystem in den Druckbehälter zurücklaufen kann. Zudem ist eine Entlüftung über den Druckbehälter und damit eine Geruchsbelästigung praktisch ausgeschlossen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Schutzanspruch 6 weist der Druckwasserbehälter eine Reinigungsöffnung auf.
Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass die wichtige Vorreinigung am Boden (ebenerdig) vorgenommen wird und demzufolge der Druckbehälter einfach gereinigt werden kann.
20
Gemäß Schutzanspruch 7 weist der Wasserfangkasten einen Notüberlauf auf, welcher oberhalb der Öffnung des Überlaufrohrs angeordnet ist.
Durch das Vorsehen des Notüberlaufs kann die Betriebssicherheit des Regenwassersammei- und Verteilsystems weiter verbessert werden, so daß sich Verstopfungen des Systems nicht nachteilig auswirken.
Vorzugsweise weist, gemäß Schutzanspruch 8, der Druckwasserbehälter einen Entleerungs- und Reinigungsstutzen auf, welcher im Bereich des Bodens des ■30 Druckwasserbehälters angeordnet ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit zu Reinigungszwecken eine Entleerung des Regenwassersammel-Systems rasch vorzunehmen, ohne abwarten zu müssen, bis über die langsame Zwangsentleerung nach einiger Zeit die Wasserstandshöhe „drucklos" erreicht wird.
Gemäß Schutzanspruch 9 ist vor dem Loch ein Filtergitter angeordnet. Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass keine Schwebeteile das kleine Loch verstopfen können.
Schließlich ist, gemäß Schutzanspruch 10 vorgesehen, dass das an den Druckwasserstutzen angeschlossene Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem einen im Hausbereich angeordneten Grauwassertank und/oder einen im Gelände stehenden Zusatzbehälter zum/fur den Grauwassertank aufweist. Durch diese
Ausgestaltung mit zusätzlichen Wasserreservoirs im Gelände kann der Grauwassertank im Keller möglichst platzsparend (klein) ausgelegt werden.
Darstellung der Erfindung
Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
FIG. la eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Regenwassersammei- und Verteilsystems in der Seitenansicht und
FIG. Ib dieses in der Seitenansicht um 90° gedreht,
FIG. 2 eine erste Einsatzmöglichkeit und
FIG. 3 eine zweite Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und Verteilsystems teilweise im Schnitt.
FIG. la und FIG. Ib zeigen eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und Verteilsystems in der Seitenansicht, FIG. Ib um 90° gegenüber FIG. la gedreht. Das Regenwasser wird kurz unterhalb der vorhandenen Rinne bzw. des Rinnenablaufes im Wasserfangkasten 1 aufgefangen und im Druckrohr 3 dem Druckbehälter 2 zugeführt. Das Wasser tritt über das Druckrohr 3 in den Druckbehälter 2 ein und staut sich bis zum höchstmöglichen Wässerstand 14. Danach läuft das Wasser über das Überlaufrohr 4 in dem vorhandenem Regenfallrohr 4' ab.
Das vorhandene Regenfallrohr 4' wird dann ebenerdig mit dem Überlaufrojar 4, das auch den Druckbehälter 2 fuhrt, verbunden und am unteren Ende einfach in den vorhandenen Abfluss gesteckt.
In dem Druckbehälter 2 befindet sich das Beruhigungsblech 6 und darüber das Filtergitter 5. Durch das Filtergitter 5 gelangt das Wasser dann durch den Druckwasserstutzen 8 in das nachfolgende Grauwasser- (Regenwasser-) System. Bei Verschmutzung des Druckwasserbehälters 2 bis zur Wasserstandshöhe 10 ist noch eine zusätzliche Einlaufmöglichkeit mit dem Einlaufloch 11 gegeben.
Die Wasserstandshöhe „drucklos" wird durch ein kleines Loch 7 (Zwangsentleerung mit Filtergitter) erreicht. Der ständige kleine Wasserverlust während des Betriebes durch die Zwangsentleerung, die das Einfrieren des Systems unter Druck verhindert, ist zu vernachlässigen.
Weitere Teile des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und Verteilsystems sind die Reinigungsöffiiung 12, der Notüberlauf 13 und der Entleerungs- und Reinigungsstutzen 9.
Ob der Druckwasserstutzen 8 mit oder ohne Rückschlagventil versehen wird, ist abhängig von den nachfolgenden Einsatzsystemen, welche in FIG. 2 und FIG. 3 zeichnerisch dargestellt sind. Dabei zeigt FIG. 2 ein Beispiel fur die kombinierte Aufstellung von Grauwassertank 18 im Keller und Zusatzbehälter 15 und 16 in weitgehend flachem Gelände und FIG. 3 die Aufstellung des Zusatzbehälters 17 in hügeligem Gelände.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Systems im Vergleich zum gewürdigten Stand der Technik ist die Nutzung der gesamten Gebäudehöhe, um Druck ohne Pumpen oder sonstige Hilfsmittel in dem Grauwasser-(Regenwasser-) Verteilsystem aufzubauen. Dadurch kann Grauwasser über größere Strecken bergauf transportiert werden. Sowohl im Einfamiiienhausbereich als auch in großen Wohnanlagen läßt sich mit geringem Kapitaleinsatz und etwas topographischer Phantasie das gesamte anfallende Regenwasser nutzen. Bei flächendeckendem Einsatz besteht zudem die Möglichkeit Überschwemmungen zu verhindern oder im Ausmaß zu minimieren.
Im Grauwasserbereich (WC-Anlagen, Waschmaschinen) ist außerdem von Vorteil, dass beim Zulauf bereits mit handelsüblichen Filtern eine gute Vorreinigung erreicht werden kann bzw. zusätzliche Wasserreservoirs im Gelände angelegt werden können, um den Grauwassertank (siehe FIG. 2 Grauwassertank 18) im Keller möglichst platzsparend (klein) auszulegen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Regenwassersammei- und Verteilsystems liegt darin, dass die wichtige Vorreinigung am Boden (ebenerdig) vorgenommen wird und dass die Anlage bei Reinhaltung und fachmännischer Planung und Ausfuhrung frostsicher ist.
Die vorstehend beschriebenen Systeme beim Stand der Technik können teilweise nicht, oder nur sehr aufwendig, gereinigt werden, sind nicht frostsicher und sind nicht dafür konzipiert die gesamte Gebäudehöhe zum Druckaufbau auszunutzen.
Alle dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsmöglichkeiten, sowie alle in der Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten neuen Einzelmerkmale und ihre Kombination untereinander, sind erfindungswesentlich. Beispielsweise kann das Filtergitter parallel zum Gehäuseboden des Druckbehälters oberhalb und die Reinigungsöffiiung unterhalb des Rohrendes des Druckrohrs angeordnet sein; das Überlaufrohr fehlt und das vorhandene Regenfallrohr wird einerseits an den Notüberiaui und anderseits über ein Rohrstück kleiner Querschnittsfiäche an den Druckbehälter angeschlossen u.a.

Claims (10)

  1. Werner Dreykgrn-Lindner ste.nlachstrasse 2
    DlPL1-INB. D-9O57 1 SCHWAIG
    Patentanwalt
    European Patent Attorney Tel: D9i i- 5O5899
    European Trademark Attorney Fax: D91i- so5B99
    Norbert Luber
    Wilhelm-Busch-Straße 6
    D-92237 Sulzbach-Rosenberg Montag, 16. November 1998
    Luber G02
    "Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und
    langsamer Zwangsentleerung"
    Schutzansprüche
    1. Regenwassersammel- und Verteilsystem, bei dem das über Dachrinnen in ein Regenfallrohr (4) geleitete Regenwasser in einem das Regenfallrohr (4) umschließenden Rohr angesammelt und mit hydrostatischem Druck verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Erzeugung eines hohen hydrostatischen Drucks - das Regenwasser kurz unterhalb der vorhandenen Rinne bzw. Rinnenablaufes in einem Wasserfangkasten (1) aufgefangen wird und über ein Druckrohr (3), dessen Öffnung im Bodenbereich des Wasserfangkastens (1) liegt, einem Druckbehälter (2) zugeführt wird, welcher über einen Druckwasserstutzen (8) mit dem nachfolgenden Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem (15, 18) verbunden ist und dass während des Regenfalls sich das Wasser über das Druckrohr (3) bis zum höchstmöglichen Wasserstand (14) im Wasserfangkasten (1) aufstauen kann und danach über ein Überlaufrohr (4), dessen Öffnung oberhalb der Öffnung des Druckrohres (3) liegt, aus dem Wasserfangkasten (1) abläuft.
  2. 2. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufrohr (4) unterhalb des Druckwasserbehälters (2) mit dem Regenfallrohr (4) verbunden ist und im Bereich des Druckwasserbehälters (2) seitlich ein kleines Loch (7) aufweist, so dass eine langsame Zwangsentleerung und nach einiger Zeit die Wasserstandshöhe „drucklos" erreicht wird.
    • ·»
  3. 3. Regenwassersammei- und Veiteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckrohr (3) seitlich ein zusätzliches Einlaufloch (11) im Bereich des Druckwasserbehälters (2) aufweist, so daß bei Verschmutzung des Druckwasserbehälters (2) bis zum Ende (iO) des Druckrohrs (3) noch eine zusätzliche Einlaufmöglichkeit gegeben ist.
  4. 4. Regenwassersammei- und Verteilsysteni nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Druckbehälter (2) ein Beruhigungsblech (6) und darüber ein Filtergitter (5) angeordnet sind und dass das Regenwasser zuerst durch das Filtergitter (5) und dann durch den Druckwasserstutzen (8) in das nachfolgende Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem (15, 18) gelangt.
  5. 5. Regenwassersammel- und Verieilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwasserstutzen (8) ein Rückschlagventil aufweist.
  6. 6. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwasserbehälter (2) eine Reinigungsöffiiung (12) aufweist.
  7. 7. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserfangkasten (1) einen Notüberlauf (13) aufweist, welcher oberhalb der Öffnung des Überlaufrohrs (4) angeordnet ist.
  8. 8. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwasserbehälter (2) einen Entleerungs- und Reinigungsstutzen (9) aufweist, welcher im Bereich des Bodens des Druckwasserbehälters (2) angeordnet ist.
  9. 9. Regenwassersammel- und Verteilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Loch (7) ein Filtergitter angeordnet ist.
  10. 10. Regenwassersammei- und Verteilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Druckwasserstutzen (8) angeschlossene Grauwasser- (Regenwasser-) Verteilsystem (15, 18) einen im Hausbereich angeordneten Grauwassertank (18) und/oder einen im Gelände stehenden Zusatzbehälter (15) zum/für den Grauwassertank (18) aufweist.
DE29820835U 1998-11-21 1998-11-21 Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung Expired - Lifetime DE29820835U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29820835U DE29820835U1 (de) 1998-11-21 1998-11-21 Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29820835U DE29820835U1 (de) 1998-11-21 1998-11-21 Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29820835U1 true DE29820835U1 (de) 1999-03-04

Family

ID=8065653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29820835U Expired - Lifetime DE29820835U1 (de) 1998-11-21 1998-11-21 Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29820835U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004020748A1 (en) * 2002-08-28 2004-03-11 Btb Wallercode Sdn Bhd Rainwater collection, storage and supply system
CN103276768A (zh) * 2013-05-29 2013-09-04 浙江泰合建设有限公司 高层楼房建筑过程中的雨水再利用临时系统
GB2504657A (en) * 2012-06-13 2014-02-12 Rdp Garden Products Ltd A rainwater collection and storage system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004020748A1 (en) * 2002-08-28 2004-03-11 Btb Wallercode Sdn Bhd Rainwater collection, storage and supply system
GB2504657A (en) * 2012-06-13 2014-02-12 Rdp Garden Products Ltd A rainwater collection and storage system
CN103276768A (zh) * 2013-05-29 2013-09-04 浙江泰合建设有限公司 高层楼房建筑过程中的雨水再利用临时系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012001551B4 (de) Verfahren zur Reinigung von verschmutztem Niederschlagswasser
DE3819330A1 (de) Regenwassernutzungssystem
DE102008007227A1 (de) Anlage zur Regenwasserbewirtschaftung
EP0565921A2 (de) Anlage zur Aufbereitung und Förderung von Regenwasser zur Nutzung als Brauchwasser oder zur Regenwasserbehandlung zum Zwecke der Versickerung oder der Einleitung in einen Vorfluter
DE202007016942U1 (de) Kläranlage
DE102008049297A1 (de) Funkgesteuertes System zur dezentralen Bewirtschaftung von Niederschlagsabflüssen in urbanen und landwirtschaftlichen Bereichen
DE10010109A1 (de) Kompakt-Bodenfilter-Reaktor
DE9302054U1 (de) Regenwassernutzungsanlage
DE4409396C1 (de) Bauwerk in Fertigbauweise aus Stahlbeton oder einem Ersatzstoff
DE19853740C2 (de) Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck
EP1927521B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Geruchsbelästigung bei Fahrzeugwaschanlagen
DE202021101713U1 (de) System zur Bewässerung der Verkehrsflächen umliegenden Vegetation
DE3247944A1 (de) Verfahren zur untergrundversickerung von niederschlagswasser
DE69621095T2 (de) Unterirdischer Pufferbehälter zum Lagern und Behandeln von Regenwasser
DE29820835U1 (de) Regenwassersammel- und Verteilsystem mit hydrostatischem Druck und langsamer Zwangsentleerung
DE19816734C2 (de) Anlage zur Wiederverwendung einmal gebrauchten Trinkwassers in Haushalten
EP1741845A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Regenabwasser
DE3918803A1 (de) Verfahren und einrichtung zum reinigen von oberflaechenwasser
DE06764667T1 (de) Verfahren und anlage zur behandlung von gemeinschaftsabwässern
EP0924357A2 (de) Regenwasserentlastungsanlage
DE4228387A1 (de) Verfahren, Kanalisationssystem und Scheideeinrichtung zur Ableitung von Abwasser
DE29622246U1 (de) Abwasserreinigungsanlage mit einem Wurzelraumklärbereich
WO2002021054A9 (de) Brunnensystem und verfahren zur nutzung von erdwärme und gleichzeitiger brauchwasser-gewinnung
DE102014002171A1 (de) Kombiniertes Speicher- und Behandlungssystem für die Mischwasserentlastung
DE29707646U1 (de) Kläranlage zum biologischen Reinigen von organisch belastetem Abwasser

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990415

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010213

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20050601