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DE29813480U1 - Eckverbinder für Hohlprofilstäbe zur Einfassung von Verkleidungselementen - Google Patents

Eckverbinder für Hohlprofilstäbe zur Einfassung von Verkleidungselementen

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DE29813480U1
DE29813480U1 DE29813480U DE29813480U DE29813480U1 DE 29813480 U1 DE29813480 U1 DE 29813480U1 DE 29813480 U DE29813480 U DE 29813480U DE 29813480 U DE29813480 U DE 29813480U DE 29813480 U1 DE29813480 U1 DE 29813480U1
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Description

Eckverbinder für Hohlprofilstäbe zur Einfassung von Verkleidungselementen
Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für mit einem Gehrungsschnitt eckbildend aufeinanderstoßende Hohlprofilstäbe aus Metall zur rahmenartigen Einfassung von tafel- oder plattenförmigen Verkleidungselementen.
Solche Hohlprofilstäbe sind allgemein gebräuchlich zur Herstellung eines sauberen Abschlusses tafel- oder plattenförmiger Verkleidungselemente, die z.B. als Treppengeländerfüllungen, Balkon- und dgl. Brüstungsverkleidungen, bei Raumteilern usw. Verwendung finden. Die Verkleidungselemente selbst sind dabei gelochte oder ungelochte Blechtafeln, Glastafeln, Kunststoffplatten, Hartfaserplatten und dgl. flächige Erzeugnisse.
Zur Einfassung der Verkleidungselemente werden Hohlprofilstäbe entsprechend der Seitenlänge der Verkleidungselemente auf diese aufgeschoben, wozu die Hohlprofilstäbe mit einem in Stablängsrichtung verlaufenden Aufnähmeschlitz mit inneren Anlageflächen für die eingeschobenen Elemente versehen sind. Zwei bei der rahmenartigen Einfassung eckbildend aufeinanderstoßende Hohlprofilstäbe werden auf Gehrung mit dem erforderlichen Gehrungswinkel geschnitten, der sich nach dem vorgegebenen Eckwinkel der Einfassung
richtet und bei einer normalen rechtwinkligen Ecke 45° beträgt. Es können aber bei einer stumpf- oder spitzwinkligen Form der Ecke auch dementsprechend größere Gehrungswinkel bis etwa 80° bzw. kleinere Gehrungswinkel bis etwa 20° in der Praxis vorkommen. Die so auf Gehrung geschnittenen eckbildenden Hohlprofilstäbe werden sodann im Gehrungsbereich, d.h. in der Eckfuge, zusammengeschweißt .
Das Zusammenschweißen der Hohlprofilstäbe erfordert einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand, da der Schweißvorgang sehr sorgfältig und sauber durchgeführt werden muß und wegen der Wärmeentwicklung, je nach dem Anbringungsort, u.E. er-, hebliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, insbesondere, wenn das Verkleidungselement z.B. bereits mit drei Seiten in die Hohlprofilstäbe eingesetzt ist und die Einfassung an der vierten Seite durch Aufsetzen und Anschweißen des letzten Hohlprofilstabs zu vervollständigen ist. Hierbei müssen, sofern das Material der Verkleidungselementes wärmeempfindlich ist, besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zgrunde, einen Eckverbinder für mit einem Gehrungsschnitt eckbildend aufeinanderstoßende Hohlprofilstäbe aus Metall zur rahmenartigen Einfassung von tafel- oder plattenförmigen Verkleidungselementen zu schaffen, durch dessen Verwendung die gegenseitige Verbindung der eckbildenden Hohlprofilstäbe erleichtert ist und insbesondere ein Zusammenschweißen der Hohlprofilstäbe im Gehrungsbereich entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Eckverbinder gelöst, der seinerseits von einem Verbindungsstab aus Metall gebildet ist, der jeweils hälftig in zwei eckbildende Hohlprofilstäbe mit Klemmeingriff einsetzbar ist, und daß der Verbindungsstab in seinem mittleren Bereich mit einer diesen entsprechend dem Gehrungswinkel der eck-
bildenden Hohlprofilstäbe querbiegsam gestaltenden Materialschwächung versehen ist.
Der den Eckverbinder nach der Erfindung bildende Verbindungsstab gewährleistet eine feste gegenseite Verbindung der passend auf Gehrung geschnittenden eckbildenden Hohlprofilstäbe durch seinen Klemmeingriff mit beiden Hohlprofilstäben, wobei es der durch die Materialschwächung querbiegsam gestaltete mittlere Bereich des Verbindungsstabes durch einen einfachen Biegevorgang möglich macht, den Verbindungsstab, der dabei schon mit einer Hälfte in einen Hohlprofilstab eingesetzt sein kann, entsprechend dem Eckprofil der Einfassung rechtwinklig, stumpfwinklig oder spitzwinklig, zweckmäßig nach Einsetzen der anderen Hälfte des Verbindungsstabes in den zweiten Hohlprofilstab, so zu verformen, daß die Gehrungsschnitte der beiden Hohlprofilkörper in satte gegenseitige Anlage gedrückt werden und so eine saubere, glatte Eckfuge bilden. Schweißarbeiten in der Eckfuge sind dabei entbehrlich, und durch den Wegfall der Schweißarbeiten entfallen auch die damit verbundenen, eingangs erläuterten Nachteile, die den hohen Montageaufwand bedingen. Dabei wirkt sich außerdem die einfache Anpassungsmöglichkeit des Verbindungsstabes an verschiedene Eckwinkel der aufeinanderstoßenden Einfaßprofilstäbe, die durch seine Querbiegsamkeit gegeben ist, in besonderer Weise montagegünstig aus, da auf diese Weise mit dem erfindungsgemäßen Eckverbinder alle in der Praxis vorkommenden, von den Hohlprofilstäben vorgegebenen Eckwinkel erfaßt werden können.
Zur Erzielung seines Klemmeingriffs mit den beiden eckbildenden Hohlprofilstäben besitzt der Verbindungsstab nach der Erfindung, vorzugsweise nur bereichsweise, ein Übermaß gegenüber dem Hohlmaß der Hohlprofilstäbe in der Weise, daß bei der Paarung des Verbindungsstabes mit den Hohlprofilstäben eine Preßpassung vorliegt, die sich einerseits verhältnismäßig leicht herstellen läßt,
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andererseits aber eine unverschiebliche Festlegung des Verbindungsstabes in den Hohlprofilstäben gewährleistet.
In einer einfachen Ausführungsform kann der Verbindungsstab nach der Erfindung von einem Flachprofilstab gebildet sein, und die Materialschwächung im mittleren Bereich des Stabes kann von einer quer verlaufenden Kerblinie oder Lochreihe als Materialausnehmung gebildet sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Verbindungsstab jedoch ein U-förmiges Querschnittsprofil, wobei die Materialschwächung vorteilhaft von einer Materialausnehmung bzw. -ausklinkung gebildet sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der Ausführungs- und Anwendungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ' eine Draufsicht auf einen als Eckverbinder dienenden Verbindungsstab nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsstabes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Verbindungsstabes nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verbindungsstabes
nach den Fig. 1 bis 3 in seiner geraden Ausgangsstellung,
Fig. 5 den Verbindungsstab gemäß Fig. 4 in einer gebogenen Einbaustellung in Verbindung mit zwei eckbildenden Hohlprofilstäben zur rahmenartigen Einfassung eines Verkleidungselements,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Verbindungsstabes nach den Fig. 4 und 5 im in einen der Hohlprofilstäbe eingesetzten Zustand,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 5 bei
fertiggestellter Verbindung mit angedeutetem Verkleidungselement und
Fig. 8 bis 14 Darstellungen entsprechend den Fig. 1 bis zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungs- und Anwendungsbeispiels der Erfindung.
Wie sich zunächst aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ergibt, hat der dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Verbindungsstab aus Metall, in der Regel Edelstahl- oder verzinktem Stahlblech mit einer Dicke von etwa 1,0 bis 2 mm, ein U-förmiges Querschnittsprofil mit zwei Ü-Profilschenkein 2 und 3 beidseits der U-Profilbasis 4. Der von den beiden U-Profilschenkeln 2 und 3 mit der U-Profilbasis 4 jeweils eingeschlossene Innenwinkel &agr; ist größer als und kann maximal etwa 95'° betragen. Bei dem dargestellten Beispiel beträgt der Winkel cc etwa 92°.
Der Verbindungsstab 1 ist symmetrisch beidseits einer in Querrichtung verlaufenden Mittellinie 5 ausgebildet. Ebenfalls symmetrisch beidseits der Mittellinie 5 ist eine Materialausnehmung 6 deckungsgleich in den beiden U-Profilschenkeln 2 und 3 des Verbindungsstabes 1 gebildet. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Materialausnehmung 6 in Form von rechteckigen deckungsgleichen Materialausschnitten in den beiden U-Profilschenkeln 2 und 3 vorgenommen. Die senkrecht zur U-Profilbasis 4 verlaufenden Ränder 7 der Materialausschnitte gehen an ihren freien Enden divergierend bzw. in Form einer Abrundung in den angrenzenden freien Rand 8 des jeweiligen U-Profilschenkels 2, 3 über.
Die Materialausnehmung 6 ist auf den mittleren Bereich des Verbindungsstabes 1 beschränkt und nimmt dabei nur einen Bruchteil von etwa 5 bis 15% seiner Länge ein, die in der Praxis etwa 200 mm beträgt. Durch die Materialausnehmung erhält der Verbindungsstab 1 eine Materialschwächung, die
es möglich macht, mit geringem Kraftaufwand eine Querbiegung des Verbindungsstabes 1 um die Quermittellinie 5 vorzunehmen.
Es sei nun auf die Fig. 4 bis 7 Bezug genommen, die eine Anwendung des Verbindungsstabes 1 bei der Herstellung einer Eckverbindung zwischen zwei Einfaß- bzw. Hohlprofilstäben 9 und 10 veranschaulichen, die der rahmenartigen Einfassung von tafel- oder plattenförmigen Verkleidungselementen 11 dienen. Die Hohlprofilstäbe 9 und 10 bestehen ihrerseits aus Metall, in der Regel wie der Verbindungsstab 1 aus verzinktem Stahl oder Edelstahl. Die Hohlprofilstäbe 9 und 10 besitzen einen im wesentlichen recht-, eckigen Hohlraum und einen zwischen parallelen, geraden Schenkeln 12 gebildeten Aufnahmeschlitz mit inneren Anlageflächen für das einzuschiebende Verkleidungselement 11. Zur Bildung einer stumpfwinkligen Ecke zwischen den beiden Hohlprofilstäben 9, 10 sind diese an ihren aufeinanderstoßenden Stirnrändern 13 und 14 passend auf Gehrung geschnitten.
Der geradlinige Ausgangszustand des Verbindungsstabes 1 zur Herstellung einer Eckverbindung mit den Hohlprofilstäben 9 und 10 ist in Fig. 4 veranschaulicht. In Richtung des Pfeils 15 wird der Verbindungsstab 1 in den Hohlprofilstab 9 hälftig, d.h. mit einer Hälfte la bis zur Mittellinie 5, eingeschoben. Durch den Winkel &agr; > 90° erfolgt hierbei unter Verformung eine Preßpassung der U-Profilschenkel 2,3 im Hohlprofilstab 9, so daß der Verbindungsstab 1, dessen Außenabmessungen des U-Profils im übrigen den Innenabmessungen des am U-Profil anliegenden Innenbereichs des Hohlraums des Hohlprofilstabes 9 entsprechen, in diesem durch Klemmeingriff festgesetzt wird. Dieser Eingriffszustand ist in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht .
Es kann nun die andere Hälfte Ib des Verbindungsstabes 1 entsprechend dem Winkel &bgr; (Fig. 5), d.h. entsprechend dem
9W — L — * · i. «ti
von den Stirnrändern 13, 14 der Hohlprofilstäbe 9, 10 vorgegebenen Gehrungswinkel, um die Mittellinie 5 gebogen werden, um sodann, oder bereits zuvor, den Hohlprofilstab 10 entsprechend dem Richtungspfeil 16 auf die Verbindungsstabhälfte Ib bis zum Aneinanderstoßen der Stirnränder 13, 14 aufzuschieben. Durch Nachbiegen über die Verbindungsstabhälfte Ib läßt sich die Paßgenauigkeit der Eckfuge nachregulieren.
In jedem Fall ist eine verschiebesichere Eckverbindung durch den in beide Hohlprofilstäbe 9, 10 mit Preßpassung eingreifenden Verbindungsstab 1 gewährleistet. Fig. 7 veranschaulicht dabei strichpunktiert ein Verkleidungselement 11 in Form eines Lochbleches, das zwischen die Schenkel 12 der Hohlprofilkörper 9, 10 eingesetzt ist und sich mit seinem Rand ggf. durch den Aufnahmeschlitz hindurch in den vom U-Profil des Verbindungsstabs 1 innenseitig ausgekleideten Hohlraum des Hohlprofilstabs 9, 10 hineinerstrecken kann.
Bei dem Ausführungs- und Anwendungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 14 werden für übereinstimmende bzw. funktionsgleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen ohne ihre nochmalige Beschreibung verwendet.
Der Verbindungsstab 1' unterscheidet sich von dem Verbindungsstab 1 nach dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß der divergierende Verlauf der Ausschnittsränder 7 bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils von einer geradlinigen Abschrägung 17 gebildet ist. Der divergierende Verlauf der Ausschnittsränder 7 ermöglicht ein Verbiegen der Stabhälfte Ib gegenüber der Stabhälfte la aus dem geraden Zustand um 90° und darüber hinaus in einen spitzen Winkel je nach Vorgabe durch den Gehrungswinkel der Stirnränder 13, 14 der Einfaß- bzw. Hohlprofilkörper 9 und 10.
Bei dem Anwendungsbeispiel gemäß den Fig. 11 bis 14 wird
von den Hohlprofilstäben 9, 10 eine rechtwinklige Ecke gebildet, wobei dementsprechend der Winkel &bgr; zwischen den in ihre Einbaustellung gebogenen Stabhälften la und Ib 90°
und der Gehrungswinkel 45° beträgt. Die Hohlprofilstäbe 9, 10 besitzen bei diesem Beispiel ein Rundprofil, in das der entsprechend mit seinem U-Profil bemessene Verbindungsstab 1' mit Klemmeingriff nach Art einer Preßpassung eingesetzt ist. Fig. 14 zeigt die fertiggestellte Eckverbindung mit
der Eckfuge 13, 14 zwischen den Hohlprofilkörpern 9, 10
und dem in diese eingesetzten Verkleidungselement 11, das
durch den zwischen den Schenkeln 12 der Hohlprofilkörper
9, 10 gebildeten Aufnahmespalt eingesetzt wird.
Nach einer zeichnerisch nicht dargestellten Variante kann
die Materialschwächung im mittleren Bereich der Hohlprofilstäbe
9, 10 beidseits der Quermittellinie 5 von
deckungsgleichen trapezförmigen Materialausschnitten in
den beiden U-Profilschenkeln 2, 3 gebildet sein, derart,
daß die lange Seite des Trapezes mit dem freien Rand 8 des jeweiligen U-Profilschenkels 2, 3 fluchtet. Mit einer derartigen Ausgestaltung lassen sich ebenfalls Verbiegungen
der beiden Stabhälften la und Ib zueinander über einen
großen Winkelbereich durchführen, der allen Erfordernissen der Praxis gerecht wird.

Claims (10)

1. Eckverbinder für mit einem Gehrungsschnitt eckbildend aufeinanderstoßende Hohlprofilstäbe aus Metall zur rahmenartigen Einfassung von tafel- oder plattenförmigen Verkleidungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder seinerseits von einem Verbindungsstab (1; 1') aus Metall gebildet ist, der jeweils hälftig in zwei eckbildende Hohlprofilstäbe (9, 10) mit Klemmeingriff einsetzbar ist, und daß der Verbindungsstab (1; 1')in seinem mittleren Bereich mit einer diesen entsprechend dem Gehrungswinkel der eckbildenden Hohlprofilstäbe (9, 10) querbiegsam gestaltenden Materialschwächung versehen ist.
2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstab (1; 1') ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
3. Eckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden U-Profilschenkeln (2, 3) des Verbindungsstabes (1; 1') mit seiner U-Profilbasis jeweils eingeschlossene Innenwinkel (α) größer ist als 90° und maximal etwa 95° beträgt.
4. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächung von einer Materialausnehmung (6) gebildet ist.
5. Eckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialausnehmung (6) deckungsgleich in den beiden U-Profilschenkeln (2, 3) des Verbindungsstabes (1; 1') gebildet ist.
6. Eckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialausnehmung (6) von rechteckigen Materialausschnitten in den beiden U-Profilschenkeln (2, 3) gebildet ist.
7. Eckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekenzeichnet, daß die senkrecht zur U-Profilbasis (4) des Verbindungsstabes (1; 1') verlaufenden Ränder (7) der Materialausschnitte an ihren freien Enden divergierend in den angrenzenden freien Rand (8) des jeweiligen U-Profilschenkels (2, 3) übergehen.
8. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der divergierende Verlauf der Ausschnittsränder (7) jeweils von einer Abrundung gebildet ist.
9. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der divergierende Verlauf der Ausschnittsränder (7) jeweils von einer geradlinigen Abschrägung (17) gebildet ist.
10. Eckverbinder nach einem der Ansprüch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächung von trapezförmigen Materialausschnitten in den beiden U-Profilschenkeln (2, 3) gebildet ist, derart, daß die lange Seite des Trapezes mit dem freien Rand (8) des jeweiligen U-Profilschenkels (2, 3) fluchtet.
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