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DE29811976U1 - Wandungselement - Google Patents

Wandungselement

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DE29811976U1
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DE
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wall element
element according
designed
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wood fiber
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DE29811976U
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HEINS MICHAEL
Original Assignee
HEINS MICHAEL
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

.Anwaltsakte: FIH 10 Gbm
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Wandungselement, bestehend aus einer tragenden Konstruktion aus mindestens zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Trägern, die über Stege miteinander verbunden sind, und aus einer zwischen den Trägern angeordneten Dämmung.
Für Bauten, insbesondere in Holzbauweise sind Wandungselemente bekannt, die aus einer tragenden Holzkonstruktion bestehen. Die tragende Holzkonstruktion besteht aus zwei in einem Abstand angeordneten Trägern, die über Stege miteinander verbunden sind. Bei vertikal angeordneten Wandungselementen bzw, bei Wänden besteht die tragende Konstruktion aus zwei vertikal in einem Abstand angeordneten Trägern, die in vertikaler Richtung unten über einen Steg bzw. eine Schwelle und in vertikaler Richtung oben über einen Steg bzw. einen Querbalken miteinander verbunden sind. Den beiden Stegen ist unten ein unterer und oben ein oberer Gurt vorgelagert. Die tragende Konstruktion ist zu einer Außenseite hin mit einer Außenhaut und zu einer Innenseite hin mit einer Innenhaut versehen. Zwischen !innen- und Außenhaut ist in der tragenden Konstruktion Dämm-Material angeordnet.
Nachteilig dabei ist, daß der tragenden Konstruktion sowohl zur Innenhaut als auch zur Außenhaut hin eine aussteifende Platte zur Erzielung einer notwendigen Stabilität vorgelagert wird. Auf diese aussteifenden Platten kann bisher nur verzichtet werden, wenn zusätzlich diagonal oder schräg angeordnete Stege für die notwendige Stabilität sorgen. Die zusätzlichen Stege bedeuten aber eine Aufteilung des Innenraumes der tragenden Konstruktion in kleine Fächer, die relativ umständlich mit dem Material gefüllt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten Wandungselemente so zu verbessern, daß auf mindestens eine
aussteifende Platte und auf schräg oder diagonal angeordnete Stege verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dämmung als torsionsaussteifender Einsatz ausgebildet ist.
Dadurch, daß die Dämmung als torsionsaussteifender Einsatz ausgebildet ist, kann auf mindestens eine aussteifende Platte und je nach statischer Gegebenheit auch auf die zweite aussteifende Platte verzichtet werden. Auch kann auf die Anordnung von schrägen oder diagonalen zusätzlichen Stegen verzichtet werden. Durch einfaches Einfügen der Dämmung in Form eines torsionsaussteifenden Einsatzes wird bereits die notwendige Stabilität der tragenden Konstruktion gegen Torsionsmomente erreicht. Die Montage des Wandungselementes gestaltet sich dadurch einfach und kostengünstig.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Außenhaut direkt auf zwischen den Trägern parallel zu dem oberen und unteren Steg angeordnete Gurte auf der einem Innenraum abgewandten Außenseite montiert.
Durch den Verzicht auf eine außen angebrachte aussteifende Platte vereinfacht sich die Montage der Außenhaut erheblich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läßt die Dämmung zur Außenseite hin einen etwa der Gurttiefe entsprechenden äußeren Freiraum zu. Der äußere Freiraum ist dabei als Hinterlüftung ausgebildet.
Durch einfache Abstimmung der Tiefe bzw. Dicke des aussteifenden Einsatzes wird so auf einfache Weise die kostengünstige Möglichkeit zu einer Hinterlüftung geschaffen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Dämmung zur Innenseite hin Aussparungen zur Aufnahme von Installationen (beispielsweise Elektro, Heizung, Sanitär)
Durch die Aussparungen können die notwendigen Installationen kostengünstig ohne besonderen zusätzlichen Aufwand installiert vier den.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die tragende Konstruktion an ihrer dem Innenraum zugewandten Innenseite eine Innenhaut auf. Die Innenhaut ist dabei als Platte ausgebildet, die eine Beplankung aufweist.
Dadurch ist es möglich, das Wandungselement zu einem Innenraum so abzuschließen, daß praktisch ein fertiger Endzustand ent- £3teht, bei dem weitere Arbeiten nicht vorgenommen werden müssen. Je nach den statischen Gegebenheiten kann die Platte dabei aussteifend ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dämmung als Holzfaser-Dämmplatte mit erhöhter Steifigkeit ausgebildet. Die Holzfaser-Dämmplatte besteht dabei aus Holzfasern optimierter Länge und wurde mittels Durchströmung mit Dampf und Luft ausgehärtet. Dabei besitzen die Holzfasern eine Länge, die zwischen 2 mm und 50 mm variieren kann. Zur Aushärtung wird eine Dampf-Luftströmung verwendet, die je nach der erwünschten Härte zwischen 500 und 1000 kp/Std. variiert. Dabei wird eine Dämmplatte mittlerer Dämmdicke und -breite hergestellt. Bei anderen Dämmdicken und -breiten werden andere Strömungsverhältnisse für das Dampf-Luftgemisch benötigt.
Die Aushärtung mittels Durchströmung mit Dampf und Luft ermöglicht eine geringe Rohdichte und damit eine Erhöhung der Dämmwirkung, so daß neben einer ausreichenden Torsionssteifigkeit auch eine gute Dämmwirkung der tragenden Konstruktion bzw. des Wandelementes erreicht wird.
Für die Holzfaser-Dämmplatten ist neben einer Stärke von ca. 120 mm die Verwendung von Holzfaser-Dämmplatten mit einer
Stärke von 160 mm vorteilhaft.
Soweit die Herstellung von Holzfaser-Dämmplatten mit einer Stärke von ca. 160 mm auf Schwierigkeiten stößt, können auch zwei Holzfaser-Dämmplatten einer Stärke von jeweils 80 mm parallel nebeneinander angeordnet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Träger als Doppel-T-Träger aus Holz ausgebildet. Dabei wird von den Innenprofilen zweier gegenüberliegender Doppel-T-Träger ein Innenraum aufgespannt, in dem die Dämmung einfach eingeschoben werden kann.
Die Wandungselemente sind vielseitig verwendbar und können beispielsweise als Wände oder Decken ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Wandungselemente für Dachkonstruktionen zu verwenden. Dabei kann die Außenhaut als Trägerlattung zur direkten Aufnahme einer Dachaußenhaut ausgebildet sein. Hierbei ist es möglich, die Wandungselemente mit einer Folie oder einem Vließ zu überziehen. Diese Folie oder das Vließ können im Rahmen des zu errichtenden Bauwerkes weitere Aufgaben übernehmen, z. B. eine winddichte Unterspannbahn bilden. Die Folie bzw. das Vließ können diffusionsoffen, aber auch dampfbremsend wirken. Dadurch ergeben sich auch im Decken- und Wandbereich unterschiedliche Möglichkeiten, z. B. dadurch, daß eine zusätzliche Dampfbremse zum Innenbereich entfallen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Eine schematische Darstellung eines Querschnitts entlang der Schnittlinie I-I in Figur 4aber mit Außenhaut,
Figur 2: eine schematische Darstellung eines Querschnitts
durch ein anderes Wandungselement, Figur 3: eine schematische Darstellung eines Querschnitts
durch ein weiteres Wandungselement Figur 4: eine Vorderansicht des Wandungselementes von
Figur 1 aus Richtung II ohne Außenhaut und Figur 5: einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie A-A in
Figur 4.
Ein Wandungselement (1) besteht im wesentlichen aus einer tragenden Konstruktion (2), einer Dämmung (3), einer Außenhaut (4) und einer Innenhaut (5). Die tragende Konstruktion (2) besteht aus zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Trägern (6), die über quer zu den Trägern (6) angeordnete Stege (7, 8) miteinander verbunden sind.
Bei vertikaler Aufstellung des Wandungselementes (1) sind die Träger (6) vertikal angeordnet und an oberen Enden (9) über den oberen Steg (7) und an ihren unteren Enden (10) durch den unteren Steg (8) miteinander verbunden. Auf einer einem Innenraum (11) abgewandten Außenseite (12) der tragenden Konstruktion (2) ist dem oberen Steg (7) ein oberer Gurt (13) und dem unteren Steg (8) ein unterer Gurt (14) vorgelagert. Die Außenhaut (4) ist auf die Gurte (13, 14) direkt montierbar.
Die Träger (6) sind als Doppel-T-Träger ausgebildet. Die Doppel-T-Träger sind aus Holz hergestellt. Auch ist es möglich, Holzwerkstoffe für die Doppel-T-Träger zu verwenden.
Die Träger (6) können auch als Kastenträger oder als Vollholzständer ausgebildet sein. Weiter ist es möglich, die Träger (6) aus Metallprofilen auszubilden. Die Träger (6) können auch iius einer Kombination von Holz und Metall, aus einer Kombination von Holz und Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff oder Holz, Metall und Kunststoff ausgebildet werden.
Zwischen den Trägern (6) ist die Dämmung (3) angeordnet, die als torsionsaussteifender Einsatz (15) ausgebildet ist. Die Dämmung (3) bzw. der Einsatz (15) entspricht in seiner Dicke bzw. Tiefe (16) dem Innenprofil des als Doppel-T-Trägers ausgebildeten Trägers (6) bzw. der Tiefe der Stege (7, 8). Dadurch entsteht zur Außenhaut (4) hin ein der Gurttiefe (17) entsprechender, äußerer Freiraum (18). Der äußere Freiraum (18) kann als Hinterlüftung ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, den äußeren Freiraum (18) mit einer beliebigen Außendämmung auszufüllen.
Zu der der Außenseite (12) abgewandten Innenseite (19) der tragenden Konstruktion (2) hin läßt die Dämmung (3) bzw. der Einsatz (15) einen inneren Freiraum (20) zu, dessen Freiraumtiefe (21) ebenfalls etwa der Gurttiefe (17) entspricht. Der innere Freiraum (20) ist ebenfalls mit einer beliebigen inneren Dämmung (23) ausfüllbar (Figur 3). Allerdings kann sich der Einsatz (15) auch in den inneren Freiraum (2 0) erstrecken (Figur 2).
Dadurch ist es auch möglich, die Dämmung (3) in ihrer Tiefe (16) der Tiefe (22) der tragenden Konstruktion (2) anzupassen. Die Dämmung (3) bzw., soweit der innere Freiraum (20) mit einer inneren Dämmung (23) ausgefüllt ist, die innere Dämmung (23) weist zur Innenseite (19) hin Aussparungen (24) zur Aufnahme von Installationen auf.
An der Innenseite (19) der tragenden Konstruktion (2) ist die Innenhaut (5) angeordnet. Die Innenhaut (5) ist als Platte
(25) ausgebildet, auf der eine Beplankung (26) oder andere VJandverkleidungen angebracht ist. Die Platte (25) kann zur Erhöhung der Stabilität aussteifend ausgebildet sein. Die Platte
(25) ist als Holzwerkstoffplatte ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Platte (25) aus Kunststoff oder anderen Materialien auszubilden. Die Innenhaut (5) kann ebenfalls Aussparungen zur Aufnahme von Installationen aufweisen.
·♦ ·♦··
Die Dämmung (3) bzw. der Einsatz (15) ist als Holzfaser-Dämmplatte mit erhöhter Steifigkeit ausgebildet. Die Holzfaser-Dämmplatte ist aus Holzfasern von optimierter Länge ausgebildet und mittels Durchströmung mit Dampf und Luft ausgehärtet. Die Länge der Holzfasern variieren je nach der Qualität, die für die Holzfaser-Dämmplatte erwartet wird, zwischen 2 bis 50 mm. Ebenso wird bei der Durchströmung mit einem Dampf- und Luftstrom von 500 - 1000 kp/Std. durchströmt je nach der gewünschten Dicke und Festigkeit, die die Holzfaserdämmplatte für den Einzelfall besitzen soll. Je nach der zu bewältigenden Isolier- und Festigkeitsaufgabe kann die Holzfaser-Dämmplatte verschiedene Stärken aufweisen. Bei großen Dicken der Holzfaser-Dämmplatte können die Werte für den Dampf-Luftstrom auch gegenüber den angegebenen Grenzen erhöht oder erniedrigt werden .
Um auch auf der Innenseite (19) auf eine zusätzliche torsionsaussteifende Platte verzichten zu können, ist es vorteilhaft, die Holzfaser-Dämmplatte in einer Stärke von 160 mm auszubilden. Die Stärke von 160 mm kann auch durch Verwendung zweier planparalleler Holzfaser-Dämmplatten erreicht werden. Dabei können zwei planparallele Holzfaser-Dämmplatten unverbunden Verwendung finden oder aber durch Schraub- bzw. Klebeverbindungen miteinander verbunden werden.
Die Außenhaut (4) kann beispielsweise aus Putzträgerplatten, aus Fassadenplatten, aus Fassaden-Sperrholzplatten oder aus horizontalen Holzverschalungen ausgebildet sein.
Je nach dem gewünschten Verwendungszweck kann die Holzfaser-Dämmplatte entweder einseitig ober beidseitig oder zusätzlich ciuch entlang ihrer Schmalkanten mit einer Folie (27) überzogen sein. Diese kann die Aufgabe von einer winddichten Unterspannbahn übernehmen. Als Folie kommen Kunststoffolien oder Vließe in Betracht, die je nach Wunsch diffusionsoffen oder dampfbremsend ausgebildet sein können. Diese Folie bzw. das Vließ kann mit der Holzfaser-Dämmplatte verklebt werden. Es ist je-
doch auch möglich, die Holzfaser-Dämmplatte allseitig mit einem Vließ oder einer Folie zu umgeben und diese sodann im Wege des Schrumpfens eng an die Holzfaser-Dämmplatte anzupassen.

Claims (55)

  1. Anwaltsakte: FIH 10 Gbm
    Schutzansprüche:
    IL. Wandungselement, bestehend aus einer tragenden Konstruktion aus mindestens zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Trägern, die über Stege miteinander verbunden sind, und aus einer zwischen den Trägern angeordneten Dämmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmung (3) als torsionsaussteifender Einsatz (15) ausgebildet ist.
  2. 2. Wandungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer einem Innenraum (11) abgewandten Außenseite (12)zwischen den Trägern (6) mindestens ein Gurt (13, 14) angeordnet ist, auf dem eine Außenhaut (4) direkt montierbar ist.
  3. 3. Wandungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Gurt (13) einem oberen Steg (7) und ein unterer Gurt (14) einem unteren Steg (8) benachbart ist.
  4. 4. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmung (3) in ihrer Tiefe (15) der Tiefe (22) der tragenden Konstruktion (2) entspricht.
  5. !5. Wandungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmung (3) zur Außenseite (12) hin einen etwa der Gurttiefe (17) entsprechenden äußeren Freiraum (18) läßt.
  6. (5. Wandungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Freiraum (18) als Hinterlüftung ausgebildet ist.
  7. 7. Wandungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Freiraum (18) mit einer Außendämmung ausfüllbar ist.
  8. 8. Wandungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmung (3) zu einer der Außenseite
    (12) abgewandten Innenseite (19) hin einen etwa der Gurttiefe (17) entsprechenden inneren Freiraum (20) läßt.
  9. 9. Wandungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Freiraum (20) mit einer inneren Dämmung (23) ausfüllbar ist.
  10. 10. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dämmung (23) zur Innenseite
    (19) hin Aussparungen (24) zur Aufnahme von Installationen aufweist.
  11. 11. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Konstruktion (2) an ihrer dem Innenraum (11) zugewandten Innenseite (19) eine Innenhaut (5) aufweist.
  12. 12. Wandungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhaut (5) als Platte (25) ausgebildet ist.
  13. 13. Wandungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) aussteifend ausgebildet ist.
  14. 14. Wandungselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) als Holzwerkstoffplatte ausgebildet ist.
  15. 15. Wandungselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) als Kunststoffplatte ausgebildet ist.
  16. 16. Wandungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhaut (5) auf ihrer der tragenden Konstruktion (2) abgewandten Seite eine Beplankung (26) aufweist.
  17. 17. Wandungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhaut (5) Aussparungen zur Aufnahme von Installationen aufweist.
  18. 18. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmung (3) als Holzfaser-Dämmplatte mit erhöhter Steifigkeit ausgebildet ist.
  19. 19. Wandungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte aus Fasern von erhöhter Länge ausgebildet ist.
  20. 20. Wandungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine auf den jeweiligen Verwendungszweck der Holzfaser-Dämmplatte optimierte Länge aufweisen.
  21. 21. Wandungselement nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte aus Fasern einer Länge von 2 bis 50 mm besteht.
  22. 22. Wandungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte durch Dampfinjektion aufgeweitet wurde.
  23. 23. Wandungselement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte beim Aushärten von einem Dampf-Luftstrom durchströmt ist.
  24. 24. Wandungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf-Luftstrom aus einer Menge von 500 bis 1000 kp/Std. besteht.
  25. 25. Wandungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte eine Tiefe (16) von mindestens 100 mm aufweist.
  26. 26. Wandungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte eine Tiefe von ca. 160 mm aufweist.
  27. 27. Wandungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte aus zwei parallelen Holzfaser-Dämmplatten gebildet wird.
  28. 28. Wandungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte mindestens einseitig mit einem winddichten Bezug versehen ist.
  29. 29. Wandungselement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug diffusionsoffen ist.
  30. 30. Wandungselement nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug als eine Dampfbremse ausgebildet ist.
  31. 31. Wandungselernent nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug einseitig auf eine Breitseite der Holzfaser-Dämmplatte aufgebracht ist.
  32. 32. Wandungselement nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug beidseitig auf die Breitseiten der Holzfaser-Dämmplatten aufgebracht ist.
  33. 33. Wandungselement nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfaser-Dämmplatte allseitig von dem Bezug umhüllt ist.
  34. 34. Wandungselernent nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug auf die Holzfaser-Dämmplatte aufgeklebt ist.
  35. 35. Wandungselement nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug auf die Holzfaser-Dämmplatte unter Einfluß von Wärme aufgeschrumpft ist.
    • . ••••er· · · · · ···· ·
  36. 36. Wandungselement nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug als eine Folie (27) ausgebildet ist.
  37. 37. Wandungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug als ein Vließ ausgebildet ist.
  38. 38. Wandungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (4) aus Putzträgerplatten ausgebildet ist.
  39. 39. Wandungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (4) aus Fassadenplatten ausgebildet ist.
  40. 40. Wandungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut(4) aus Fassaden-Sperrholzplatten ausgebildet ist.
  41. 41. Wandungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (4) aus horizontalen Holzverschalungen ausgebildet ist.
  42. 42. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) als Doppel-T-Träger ausgebildet sind.
  43. 43. Wandungselement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-T-Träger aus Holz ausgebildet sind.
  44. 44. Wandungselement nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-T-Träger aus Holzwerkstoffen ausgebildet sind.
  45. 45. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) als Kastenträger ausgebil-
    det sind.
  46. 46. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) als Vollholzständer ausgebildet sind.
  47. 47. Wandungselement nach einem Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) als Ständer aus Metallprofilen ausgebildet sind.
  48. 48. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) aus einer Kombination von Holz und Metall ausgebildet sind.
  49. 49. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) aus einer Kombination von Holz und Kunststoff ausgebildet sind.
  50. 50. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) aus einer Kombination von Metall und Kunststoff ausgebildet sind.
  51. 51. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) aus einer Kombination von Holz, Metall und Kunststoff ausgebildet sind.
  52. 52. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Konstruktion (2) als Wand ausgebildet ist.
  53. 53. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Konstruktion (2) als Decke ausgebildet ist.
  54. 54. Wandungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Konstruktion (2) als Dachkonstruktion ausgebildet ist.
  55. 55. Wandungselement nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (4) als Trägerlattung zur Aufnahme einer Dachaußenhaut ausgebildet ist.
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