[go: up one dir, main page]

DE29811850U1 - Gerüst - Google Patents

Gerüst

Info

Publication number
DE29811850U1
DE29811850U1 DE29811850U DE29811850U DE29811850U1 DE 29811850 U1 DE29811850 U1 DE 29811850U1 DE 29811850 U DE29811850 U DE 29811850U DE 29811850 U DE29811850 U DE 29811850U DE 29811850 U1 DE29811850 U1 DE 29811850U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
receptacle
pin
scaffolding according
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29811850U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zarges GmbH
Original Assignee
Zarges Leichtbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zarges Leichtbau GmbH filed Critical Zarges Leichtbau GmbH
Priority to DE29811850U priority Critical patent/DE29811850U1/de
Publication of DE29811850U1 publication Critical patent/DE29811850U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/14Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/301Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting bars or members which are parallel or in end-to-end relation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/10Sections fitted end to end
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerüst gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1, wie es insbesondere zur Bereitstellung verfahrbarer
Rollgerüste an Bauten Verwendung finden kann.
Ein Gerüst mit einer Steckverbindung zur Verbindung von Gerüstteilen
ist aus der DE-OS 28 04 612 bekannt. Bei dieser
Steckvorrichtung weisen Leiterelemente Holme und Sprossen auf, die sich quer zu den Holmen erstrecken. Am oberen Holmende
eines Leiterelements sind Zapfen befestigt, die für die Auf-'
nähme in die je unteren Holmenden des auf das betrachtete Leiterelement aufzusteckenden Leiterelements bestimmt sind.
Bei dieser Lösung sind die Zapfen als Verjüngungen der Holme
ausgebildet und weisen zur Verbesserung des Anschlusses Kappen mit vergrößertem Durchmesser auf. Durch diese Lösung soll eine Stabilisierung erreicht werden, wobei andererseits eine leichte Lösbarkeit gewährleistet sein soll.
Wenn Gerüste, insbesondere also Rollgerüste, in größeren Höhen eingesetzt werden sollen, ist diese Lösung jedoch nicht ausreichend
stabil. Zwar können - wie es auch in Figur 8 der genannten Druckschrift offenbart ist - Diagonalstreben eingesetzt
werden, um die Stabilisierung zu verbessern. Derartige Diagonalstreben wirken jedoch nur in Richtung der Längserstreckung
des betreffenden Gerüsts, während die Stabilisierung in Querrichtung durch derartige Streben nicht verbessert werden kann.
Für die Bereitstellung von Gerüsten höherer Bauhöhe ist es daher wichtig, daß die Steckverbindung selbst eine ausreichende Richtungsstabilität für den sich nach oben anschließenden Holm bereitstellt.
Aus der Druckschrift "Das Leiterhandbuch" der Fa. Zarges Leichtbau GmbH, 1988, sind Rollgerüste bekannt, die bis zu einer Plattformhöhe von über 11 Metern eingesetzt werden können und damit wesentlich über die Gerüsthöhe gemäß der DE-OS 28 04 612 hinausgehen. Bei dieser Lösung ist eine besondere Steckverbindung vorgesehen, bei der ein in ein oberes Holmende eingeschweißter Zapfen mit einem hülsenverstärkten unteren Holmende kombiniert wird. Ein Spiel von 2mm ist zwischen Zapfen und Steckaufnahme bei einem Außendurchmesser der Rohre von 50mm vorgesehen, mit dem ein Festfressen verhindert werden soll.
Obwohl diese Lösung sich im Grunde bewährt hat und vielfältig auf dem Markt eingesetzt worden ist und wird, wäre eine verbesserte Standfestigkeit gerade bei großen Bauhöhen erwünscht.
Ferner ist es bereits vorgeschlagen worden, das Spiel zwischen Steckaufnahme und Zapfen zu verringern, um so eine steifere Gerüstkonstruktion zu erhalten. Wenn jedoch das Spiel auf lmm oder weniger reduziert wird, neigt die Steckverbindung dazu, sich festzusetzen und zu verklemmen.
Andererseits werden Gerüste regelmäßig von unten nach oben aufgebaut und von oben nach unten abgebaut. Dies bedeutet, daß beim Abbau auch in recht großer Höhe von beispielsweise 10 Metern gearbeitet werden muß. Wenn Gerüstteile aneinander verklemmen, entstehen gerade beim Arbeiten in größerer Höhe besondere Gefahren für das Bedienpersonal, so daß es allein zur Unfallverhütung besonders wichtig ist, daß die Steckverbindungen sich verklemmungssicher und gut bedienbar lösen lassen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Beibehaltung der Verklemmungssicherheit der Steckverbindung ein Gerüst gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, das auch für vergleichsweise hohe Bauhöhen geeignet ist, ohne daß die Korn-
patibilität zu bisherigen Gerüstbauteilen aufgegeben werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders günstig ist es, daß mit der erfindungsgemäßen Lösung auf vergleichsweise einfache Weise ein auch für eine vergrößerte Bauhöhe geeignetes Gerüst realisierbar ist.
Besonders günstig ist es, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung es trotz nur unwesentlicher zusätzlicher Kosten erlaubt, ein Gerüst der Gerüstgruppe 3, also in einer höheren Belastbarkeitsklasse, zu realisieren. Dennoch können Bauteile aus der Gerüstgruppe 2 - wobei das Gesamtgerüst dann natürlich ebenfalls die Gerüstgruppe 2 aufweist - zum Aufbau eines Gerüstes verwendet werden, so daß insofern eine Kompatibilität gegeben ist.
In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise besonders günstig, daß mit dem gleichen Außendurchmesser der Holme und gegebenenfalls der Sprossen gearbeitet werden kann, so daß auch Diagonalstreben mit Klauenkupplungen, die auf der Gerüstgruppe II basieren, eingesetzt werden können.
Besonders günstig ist es, daß durch die vergrößerte Wandstärke des Holmes insgesamt eine stark verbesserte Steifigkeit der Gerüstkonstruktion erzielt werden kann, so daß auch bei größeren Bauhöhen die gefürchtete Labilität, die Unsicherheiten beim Bedienpersonal erzeugt, vermieden werden kann. In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, daß die erfindungsgemäße Aufweitung der Steckaufnahme die Steckverbindung und den Holm insgesamt keineswegs schwächt, sondern ganz im Gegensatz hierzu offenbar weiter zur Aussteifung beiträgt. Durch die ganz geringe Aufweitung - beispielsweise um 1 bis
3mm bei einem Holmdurchmesser von 5 0mm - wird der Holm an seinem unteren Holmende unter eine geringe Vorspannung gesetzt, die ein leichtes Aufweiten des unteren Holmendes bewirkt. Hierbei wird darauf geachtet, daß der Übergangsbereich kerbwirkungsfrei konisch verläuft.
Überraschend ergibt diese Lösung eine etwas verbesserte Steifigkeit, und zwar besonders dann, wenn das obere Ende des Zapfens bis in den Übergangsbereich reicht, so daß die Einführschräge des Zapfens von dem Übergangsbereich überlappt wird.
Offenbar führt die Querschnittsänderung zu einer Aussteifung an dieser Stelle, und gerade bei Verwendung eines Materials mit einem relativ geringen Elastizitätsmodul wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung (72 - 75.000 N/mm^) ergibt sich an dieser Stelle eine Formstabilität, die ein vergrößertes Biegemoment und daher überraschend eine verbesserte Gesamtsteifigkeit des Gerüstes ergibt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es günstig, wenn ein vergleichsweise langer Überlappungsbereich zwischen Steckaufnahme und Zapfen gewählt ist. Zwar erfordert ein langer Überlappungsbereich für ein störungsfreies Lösen der Steckverbindung ein etwas vergrößertes Spiel. Dennoch ist bei störungsfreiem Ausziehen ein Überlappungsbereich von etwa dem dreifachen Holmdurchmesser bevorzugt, wobei ein Spiel von etwa 4% des Durchmessers ausreichend ist. Bei diesen Verhältnissen ergibt sich eine besonders biegesteife Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerüsts in großer Höhe.
Die erfindungsgemäß vergrößerte Steifigkeit des Gerüsts hat nicht nur Vorteile hinsichtlich der Belastbarkeit. Bei größerer Bauhöhe ist eine verringerte Schwankungsamplitude gegenüber den bekannten Gerüsten der Gerüstgruppe 2 festzustellen.
Wenn auch bevorzugt die Materialstärke des Zapfens etwa doppelt so groß wie die Materialstärke des Holmes ist, läßt sich.auch hier die Steifheit des Zapfens gerade in dem wichtigen oberen Bereich durch die Einführschräge vergrößern. Diese wirkt zusätzlich der Neigung des Zapfens, unrund zu werden, wenn eine einseitig wirkende seitliche Belastung vorliegt, entgegen, so daß für den Zapfen eine vergleichsweise geringe Materialstärke eingesetzt werden kann.
Der Zapfen kann in beliebiger geeigneter Weise an dem oberen Holmende befestigt sein. Beispielsweise kann er eingeschweißt werden, oder es können Einprägungen vorgesehen sein, die materialumformend einen Formschluß zwischen dem oberen Holmende und dem Zapfen herstellen. Es ist bevorzugt, derartige Einprägungen im wesentlichen punktförmig vorzusehen, so daß sich zwischen den Einprägungen das Rohrmaterial des Holmes und des Zapfens in vollem Durchmesser erstreckt und keine Schwächung oder Steifigkeitseinbuße durch die Einprägungen entsteht und insbesondere auch Kerbwirkungen verhindert werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus' der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen .
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerüstes in einer Ausführungsform;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines oberen Holmendes und eines Zapfens zur Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Steckverbindung für das Gerüst gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Steckaufnahme und eines unteren Holmendes zur Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Steckverbindung für das Gerüst
gemäß Fig 1; und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Steckverbindung für das Gerüst gemäß Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerüst 10 weist je eine Mehrzahl von Leiterelementen 12 und 14 auf, die aufeinander aufgesteckt sind und je aus Holmen 16 und Sprossen 18 bestehen. Die Holme und Sprossen dienen der Befestigung zahlreicher Gerüstelemente. So sind beispielsweise Diagonalstreben 20 zwischen den Sprossen 18 der beiden Leiterelement-Anordnungen 12 und 14 verbunden; durch die schräge Anordnung der Diagonalstreben wird ein seitliches Kippen des Gerüsts 10 in Längsrichtung verhindert.
Die Sprossen 18 und die Holme 16 weisen den gleichen Außendurchmesser von beispielsweise 50mm auf und die Diagonalstreben 20 weisen entsprechende Klauenkupplungen auf. Andere, hier nicht dargestellte Diagonalstreben, die auch als Geländer für eine schräg eingehängte Treppe verwendet werden können, erstrecken sich zwischen den Holmen 16 der Leiterelemente 12 und 14.
Die Sprossen tragen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Trittfläche 22 und eine Arbeitsplattform 24. Die Holme tragen je eine Mehrzahl von Geländern 26 und Stützauslegern 28, die sich in den Ecken des Gerüstes 10 nach schräg außen wegerstrecken, um eine vergrößerte Standfläche zu bieten.
Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist in Fig. 1 ein Gerüst 10 nur geringer Bauhöhe dargestellt. Erfindungsgemäß ist es aber besonders günstig, daß sich auch Ba
in Querrichtung 32 nicht realisieren. Konstruktionsbedingt hängt dementsprechend die Steifheit des Gerüstes 10 gerade in Querrichtung 32, aber teilweise auch in Längsrichtung 30, von der Qualität der in Fig. 1 nur schematisch ersichtlichen Steckverbindung 34 zwischen je den unteren Holmenden 3 6 und den oberen Holmenden 3 8 ab, wobei eine derartige Steckverbindung aus den Figuren 2 bis 4 besser ersichtlich ist.
Ein oberes Holmende 38 mit eingestecktem Zapfen 48 ist aus Fig. 2 ersichtlich. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 4 8 über Einprägungen 50, 52 an dem oberen Holmende 3 8 verankert. Es sind insgesamt je 4 Einprägungen 50 und 52 kreisförmig verteilt auf zwei Höhen vorgesehen, wobei kreisförmige Einprägungen mit einem Öffnungswinkel von etwa 14 0° bevorzugt sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Wandstärke der Holme 16 2,5mm, während die Wandstärke der Sprossen 18 2 mm beträgt. Die Sprossen 18 sind in an sich bekannter Weise über Schweißverbindungen mit den Holmen 16 verbunden. Der Innendurchmesser des Holms 16 beträgt dementsprechend 4 5mm, wobei der Außendurchmesser des Zapfens 4 8 mit der Wandstärke 5mm ebenfalls 45mm beträgt und der Zapfen 48 demnach spielfrei in dem oberen Holmende 3 8 sitzt.
Der Zapfen 48 weist an seinem oberen Ende eine Einführschräge 53 auf. Die Einführschräge 53 erleichtert nicht nur das Einführen in das untere Holmende 36, sondern sorgt auch für die weitere Aussteifung des Zapfens 48 an seinem oberen bzw. vorderen Ende.
Der Zapfen 48 weist eine Stecksicherungsbohrung 54 auf, die mit einer entsprechenden Stecksicherungsbohrung 56 des unteren Holmendes 3 6 (vergl. Fig. 3) zusammenfällt, so daß ein Stecksicherungsstift in an sich bekannter Weise einführbar ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die Sprossen 18 den gleichen Außendurchmesser von 50mm wie die Holme 16 über ihren Verlauf auf. Das untere Holmende 36 ist zur Bildung einer Steckaufnahme 58 aufgeweitet, und zwar um 2mm. Dementsprechend beträgt der Innendurchmesser der Steckaufnahme 58 4 7mm und übersteigt den Außendurchdurchmesser des Zapfens 4 8 um 2mm, so daß die Steckverbindung 34 sicher lösbar ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich die aufgeweitete Steckaufnahme 58 über eine Länge, die etwa dem dreifachen Durchmesser des Holmes 16 entspricht. Der Zapfen 48 weist in seinem vorstehenden Bereich eine hieran angepaßte Länge auf, wie es besser aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Die Steckaufnahme 58 endet an ihrem oberen Ende in einem konischen Übergangsbereich 60, der so gestaltet ist, daß er kerbwirkungsfrei eine Durchmesseränderung vom Holm 16 zur Steckaufnahme 5 8 hin erlaubt.
Der Übergangsbereich 6 0 erstreckt sich über eine Länge von etwa 1/5 des Rohrdurchmessers und führt zur Aussteifung des für den Holm 16 verwendeten Rohres an dieser Stelle.
Das Zusammenwirken des Zapfen 4 8 und der Steckaufnahme 58 ist aus Fig. 4 besser ersichtlich. Es wird deutlich, daß der Übergangsbereich 60 an einer Stelle beginnt, an der auch die Einführschräge 53 beginnt. Diese Relativanordnung wird durch die Anlage des unteren Holmendes 3 6 auf dem oberen Holmende 3 8 bei 62 festgelegt.
Es versteht sich, daß die Durchmesseränderung durch die Aufweitung der Steckaufnahme 58 und damit die Durchmesseränderung des Holmes 16 im Übergangsbereich 60 in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpaßbar ist; je größer die Durchmesseränderung ist, desto größer ist die Aussteifung im Übergangsbereich.
- 12 -
Aufgrund des Standard-Außendurchmessers von 5 0mm ist die er-' findungsgemäße Ausführungsform des Gerüstes 10 vollständig kompatibel mit Gerüsten der Gerüstgruppe II, die ebenfalls mit einem Außendurchmesser von 50mm arbeiten, so daß etwaige vorhandene Teile verwendet werden können.

Claims (13)

1. Gerüst, insbesondere Rollgerüst, mit Holme und Sprossen aufweisenden Leiterelementen, die steckbar ausgebildet sind und zwischen denen sich Querelemente, insbesondere Diagonalelemente, erstrecken, wobei obere Holmenden einen dort befestigten Zapfen und untere Holmenden eine Steckaufnahme für die Zapfen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme einen gegenüber dem Holm (16) vergrößerten Innendurchmesser aufweist und die Wandstärke des Holms und der Steckaufnahme mindestens 4% des Durchmessers des Holms (16) beträgt.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (58) um mindestens 2% des Durchmessers aufgeweitet ist.
3. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Zapfen (48) oben und unten im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
4. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (48) und Holme (16) aus dem gleichen Material, insbesondere aus Leichtmetall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen.
5. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (48) mittig eine Wulst oder eine Verdickung aufweist, deren Außendurchmesser im wesentlichen bündig mit dem Außendurchmesser des Holmes (16) ist.
6. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (48) in ein oberes Holmende (38) eingeschweißt ist.
7. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4 8) über Einwärtsprägungen (50, 52) formschlüssig in dem oberen Holmende (38) befestigt ist.
8. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (58) einen Innendurchmesser aufweist, der den Außendurchmesser des Zapfens (48) um etwas weniger als die Wandstärke des Holmes (16), insbesondere über 2 bis 5% und bevorzugt etwa 4% des Holmes (16), übersteigt.
9. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben (20) Klauenkupplungen aufweisen, deren Innendurchmesser geringer als der Außendurchmesser der Steckaufnahme, jedoch größer als der Außendurchmesser des Holmes (16) ist.
10. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steckaufnahme (58) etwas
größer als die Länge des vorstehenden Teils des Zapfens (48) ist und insbesondere etwa dem dreifachen Durchmesser des Holmes (16) entspricht.
11. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (58) durch einen Dorn hergestellt ist und ein konischer Übergangsbereich (60) zwischen Holm (16) und Steckaufnahme vorgesehen ist, wobei die Länge des Übergangsbereichs (60) mindestens einem Achtel, bevorzugt etwa einem Fünftel, des Holmdurchmessers entspricht.
12. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (48) eine Einführschräge (53) oder -Verjüngung aufweist, die insbesondere einen größeren Konuswinkel als der konische Übergangsbereich (60) aufweist.
13. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steckaufnahme (58) und die Länge des Zapfen (48) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Zapfen (4 8) im oder kurz vor dem Übergangsbereich (60) der Steckaufnahme (58) endet.
DE29811850U 1998-07-02 1998-07-02 Gerüst Expired - Lifetime DE29811850U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29811850U DE29811850U1 (de) 1998-07-02 1998-07-02 Gerüst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29811850U DE29811850U1 (de) 1998-07-02 1998-07-02 Gerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29811850U1 true DE29811850U1 (de) 1998-10-01

Family

ID=8059375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29811850U Expired - Lifetime DE29811850U1 (de) 1998-07-02 1998-07-02 Gerüst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29811850U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2865497A1 (fr) * 2004-01-26 2005-07-29 Esca 2000 Mondial Souplechelle Profil d'assemblage pour dispositif de travail en hauteur
GB2530710A (en) * 2014-08-01 2016-04-06 Perry Cohn Apparatus for providing temporary access to a position

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2865497A1 (fr) * 2004-01-26 2005-07-29 Esca 2000 Mondial Souplechelle Profil d'assemblage pour dispositif de travail en hauteur
GB2530710A (en) * 2014-08-01 2016-04-06 Perry Cohn Apparatus for providing temporary access to a position
GB2530710B (en) * 2014-08-01 2020-09-02 Cohn Perry Apparatus for providing temporary access to a position

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2134908B1 (de) Zum aufbau einer rahmenstütze, eines traggerüsts und/oder eines traggerüstturms bestimmter vertikalrahmen
EP2253764B1 (de) Rahmenförmiges Fachwerk
WO2008043339A1 (de) Vertikalrahmen aus metall
EP3775433B1 (de) Verbindungsanordnung
DE3702057A1 (de) Geruest mit verbindungsvorrichtungen
EP0425786A1 (de) Leiter
EP1338723B1 (de) Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüstes
EP1911907B1 (de) Vertikalrahmenelement aus Metall
EP0936327A1 (de) Anordnung von Tragstruktur-Elementen eines Raumtragwerks
DE19806093B4 (de) Tragstruktur-Element-Anordnung eines Raumtragwerkes
DE20005627U1 (de) Rohrelement
EP4379169B1 (de) Vertikalrahmen-system für ein systemgerüst
EP0770165B1 (de) Rahmenelement
EP1983128B1 (de) Gerüststellrahmen und Verfahren zur Herstellung einer Gerüstrahmenanordnung aus wenigstens einem Gerüststellrahmen
DE3504188A1 (de) Diagonalstrebe fuer gerueste
DE29811850U1 (de) Gerüst
DE1684443A1 (de) Rohrgeruest mit Befestigungsstiften
DE3513553A1 (de) Zerlegbares regal, insbesondere palettenregal
EP0736648A1 (de) Gerüst
DE29714266U1 (de) Rollgerüst
DE19527235C2 (de) Bühnentraverse
EP3477017B1 (de) Gerüstrahmen mit klettersicherung
EP4562256A1 (de) Anordnung von gerüstbauteilen für ein gerüst
DE3602331A1 (de) Leiter
WO2024125693A1 (de) Gerüst, insbesondere fahrgerüst

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19981112

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ZARGES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZARGES LEICHTBAU GMBH, 82362 WEILHEIM, DE

Effective date: 20010703

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010710

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ZARGES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZARGES LEICHTBAU GMBH & CO.KG, 82362 WEILHEIM, DE

Effective date: 20020122

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040518

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060714

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ZARGES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ZARGES GMBH & CO KG, 82362 WEILHEIM, DE

Effective date: 20080410

R071 Expiry of right