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DE29808976U1 - Formstabiler Leitungssatz insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Formstabiler Leitungssatz insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE29808976U1
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DE29808976U
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Coroplast Fritz Mueller GmbH and Co KG
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Coroplast Fritz Mueller GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/1805Protections not provided for in groups H01B7/182 - H01B7/26
    • H01B7/1815Protections not provided for in groups H01B7/182 - H01B7/26 composed of longitudinal inserts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/0045Cable-harnesses

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

8871/VII/bu
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG Wittener Str. 271, D-42279 Wuppertal
Formstabiler Leitungssatz insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft einen formstabilen Leitungssatz, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, bestehend aus mehreren flexiblen Einzel-Leitungen, die mit einem selbstklebenden Wickelband umhüllt, insbesondere schraubenlinienartig umwickelt, und hierdurch zu einem Leitungsstrang zusammengefaßt sind.
In der Kfz-Industrie werden zum Einbau in Kraftfahrzeuge Leitungssätze, insbesondere sogenannte Kabelbäume, benötigt. Diese Leitungssätze sollen in der Regel derart formstabil sein, daß ihre Verlaufsform in Anpassung an die jeweilige Fahrzeug-Einbausituation relativ stabil vorgegeben ist. Die Herstellung solcher formstabilen Leitungssätze ist jedoch relativ problematisch und z.T. mit einem recht großen Aufwand verbunden.
Durch die EP 0 647 691 Bl ist ein Leitungssatz der gattungsgemäßen Art bekannt. Dabei werden die einzelnen Leitungen mit einem sehr speziellen Klebeband umwickelt. Dieses Klebeband enthält eine durch Erhitzen duroplastisch
aushärtbare Materialkomponente derart, daß das Klebeband nach einem durch eine vorübergehende Erhitzung zumindest auf eine materialspezifische Aushärttemperatur bewirkten Aushärten formstabile, duroplastische Eigenschaften erhält. Dementsprechend wird der Leitungssatz nach dem Umwickeln mit diesem speziellen Klebeband sowie nach Ausrichten bzw. Verlegen in eine gewünschte Verlaufsform zumindest bereichsweise auf die Aushärttemperatur des Klebebandes erhitzt und hierdurch insgesamt formstabil gemacht. In Anbetracht der Tatsache, daß solche Leitungssätze eine dem jeweiligen Fahrzeug entsprechende Größe aufweisen, ist der Vorgang des Erhitzens und Aushärtens relativ schwierig und erfordert spezielle Einrichtungen.
Es ist darüber hinaus auch bekannt, zunächst flexible Leitungen - ggf. in einem zum Zusammenhalten durch Bindungen vorfixierten Zustand - in eine der gewünschten Verlaufsform entsprechende Schalenform einzulegen und dann mit einem Material zu umschäumen, welches dann aushärtet und so dem Leitungssatz die gewünschte Formstabilität verleiht. Hierbei ist ebenfalls der recht große Herstellungsaufwand zum Umschäumen von Nachteil. Ferner vergrößert sich durch das Umschäumen der Leitungssatz ziemlich stark im Durchmesser, weshalb er viel Einbauraum sowie auch viel Transport- und Lagerraum benötigt.
In beiden bekannten Fällen ist zudem für den Transport und die Lagerung (Vorratshaltung) die Formstabilität der Leitungssätze sogar ein Nachteil, weil solche Leitungssätze in der Regel eine recht große, sich z.B. über die Ausmaße eines ganzen Fahrzeuges erstreckende und daher zum Teil auch dreidimensionale Verlaufsform aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leitungssatz der genannten Art zu schaffen, der einerseits die für die bevorzugte Anwendung in der Kf &zgr; Industrie geforderte Formstabilität aufweist, der andererseits aber auch besonders einfach herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch mindestens ein sich in Verlauf srichtung der Leitungen zumindest über einen Teilabschnitt ihrer Länge erstreckendes Versteifungsprofilelement erreicht. Zweckmäßigerweise ist das bzw. jedes Versteifungsprofilelement zumindest teilbereichsweise zusammen mit den Leitungen in dem von dem Wickelband umhüllten Leitungsstrang angeordnet.
Die Erfindung führt zu gravierenden Vorteilen bei der Herstellung von formstabilen Leitungssätzen. Es braucht lediglich ein entsprechend formstabiles Versteifungsprofilelement zusammen mit den einzelnen Leitungen zu dem Leitungsstrang zusammengefaßt und mit einem beliebigen Selbstklebeband (Kabelwickelband) umhüllt, insbesondere schraubgewindeartig umwickelt zu werden. Hierbei kann eine manuelle oder maschinelle Bewicklung erfolgen. Gegebenenfalls kann auch eine Umhüllung durch Längsverklebung erfolgen, wobei ein Klebeband in Längsrichtung des Leitungsstranges verläuft und letzteren mit seiner quer gemessenen Breite umschließt und so zusammenhält. Erfindungsgemäß könnte grundsätzlich ein Versteifungsprofilelement verwendet werden, welches bereits mit der gewünschten Verlaufsform des späteren fertigen Leitungssatzes vorgeformt ist. Alternativ dazu können aber auch einzelne Teilstücke des Versteifungsprofilelementes jeweils in Verlaufsrichtung beabstandet so eingelegt werden, daß jeweils zwischen den Teilstücken praktisch Gelenke mit erhöhter Flexibilität
• ft &phgr; m * · ·
gebildet sind. Diese Gelenke könnten dann während des Einbaus des Leitungssatzes in das Fahrzeug noch mit speziellen Verbinderstücken ausgesteift werden. Beispielsweise könnten diese Verbinderstücke mit den Teilstücken des Versteifungsprofilelementes zusammensteckbar sein. Bei dieser Möglichkeit müßten lediglich die Enden der Versteifungsteilstücke zugänglich sein, so daß in diesen Gelenkbereichen auf die Bandumhüllung verzichtet werden sollte.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist nun aber vorgesehen, daß das Versteifungsprofilelement bezüglich seiner Querschnittsform und -größe und/ oder bezüglich seiner materialspezifischen Eigenschaften derart ausgebildet ist, daß der damit ausgerüstete Leitungsstrang insgesamt einerseits eine relativ hohe Formsteif igkeit besitzt, andererseits aber durch - beispielsweise manuelles - Aufbringen einer Biege- oder Knickkraft bezüglich seiner Verlaufsform plastisch verformbar ist. Diese Ausgestaltung führt zu dem besonderen Vorteil, daß der gesamte Leitungssatz zunächst mit einer beliebigen Form vorgeformt werden kann, wobei diese Vorformung vorzugsweise unter dem Aspekt "raumsparende Lagerung zwecks Transport und Vorratshaltung" ausgewählt werden kann. Insbesondere sollte es sich um eine flache, d.h. zweidimensionale Form handeln. Eine solche Form ist zudem auch für die Herstellung vorteilhaft, weil zweidimensionale Formen auch recht einfach automatisch bewickelt werden können, was mit dreidimensionalen Strukturen nicht ohne weiteres möglich ist, weil sie in der Regel nicht in die vorhandenen Automaten passen. Der Leitungssatz kann dann vorteilhafterweise während des Einbaus in das Fahrzeug den Erfordernissen entsprechend - auch dreidimensional - geformt werden, indem Biegungen bzw. Knicke manuell oder maschinell und an
beliebigen Stellen herstellt werden können. Dabei sollte das Versteifungsprofilelement form- und/oder materialspezifisch so ausgebildet sein, daß es die ihm aufgezwungene Verformung auch möglichst konstant beibehält. Hierzu ist das Versteifungsprofilelement bevorzugt als Hohlprofil mit beispielsweise kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet. Solche Rohrprofile besitzen eine für die Erfindung vorteilhafte, ausgeprägte Knickneigung, was insbesondere für Abwinkelungen des Leitungsstrangs z.B. zwischen 70° und 150° besonders vorteilhaft ist. Die durch entsprechendes Biegen bzw. Knicken des gesamten Leitungsstrangs gebildeten Knicke des Versteifungsprofilelementes sind weiterhin relativ formstabil. Diesbezüglich ist von Vorteil, daß die äußere Umhüllung, und zwar vor allem eine Umwickelung mit dem selbstklebenden Wickelband eine stabilisierende Wirkung hat. Es werden hierdurch auch Brüche des Versteifungsprofilelementes - und auch Beschädigungen der flexiblen Leitungen - vorteilhafterweise vermieden. Vorzugsweise besteht das Versteifungsprofilelement aus einem Kunststoff, insbesondere aus Hart-PVC oder einem ähnlichen Material, welches relativ zäh ist, d.h. eine geringe Sprödigkeit besitzt, so daß Brüche weitgehend ausgeschlossen sind.
Im einfachsten Fall kann es sich bei dem Versteifungsprofilelement auch um einen speziellen Metalldraht mit den genannten Eigenschaften handeln. Zudem sind auch VoIlprofile aus Kunststoff oder Metall mit beliebigen Querschnittsformen möglich, beispielsweise Rundstäbe, Vierkantstäbe und dergleichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschrei-
bung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft
näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte Darstellung eines Stückes eines erfindungsgemäßen Leitungssatzes vor einer möglichen plastischen Verformung,
Fig. 2 das Leitungssatz-Stück nach Fig. 1 nach einer plastischen, aufgezwungenen Verformung bzw. Knickung,
Fig. 3a bis 3c
jeweils eine vergrößerte Perspektivansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 1 bzw. 2 von unterschiedlichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Versteifungsprofilelementes.
In Fig. 1 und 2 ist jeweils nur ein Teilstück eines erfindungsgemäßen Leitungssatzes 1 beispielhaft dargestellt. Solche Leitungssätze 1 sind in der Praxis recht große, teilweise verzweigte Gebilde, sogenannte Kabelbäume. Der Leitungssatz 1 besteht aus mehreren (mindestens zwei) flexiblen Einzel-Leitungen 2, wobei es sich üblicherweise um flexible elektrische Litzenleitungen handelt. Diese Leitungen 2 sind mit einem selbstklebenden Wickelband 4, einem sogenannten Kabelwickelband, umwickelt und hierdurch zu einem Leitungsstrang 6 zusammengefaßt.
Aufgrund der Flexibilität der Einzel-Leitungen 2 würde auch der zusammengefaßte Leitungsstrang 6 grundsätzlich flexibel sein. Um jedoch eine Formsteifigkeit zu erreichen, ist nun
erfindungsgemäß mindestens ein Versteifungsprofilelement 10 vorgesehen, welches sich in Verlaufsrichtung der Leitungen 2 zumindest über einen Teilabschnitt ihrer Länge erstreckt. Vorzugsweise ist das Versteifungsprofilelement 10 zusammen mit den Leitungen 2 in dem mit dem Wickelband 4 umwickelten Leitungsstrang 6 angeordnet.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Versteifungsprofilelement 10 form- und/oder materialspezifisch derart ausgelegt, daß der Leitungsstrang 6 insgesamt einerseits eine - im Vergleich zur Flexibilität der Leitungen 2 - relativ hohe Formsteifigkeit besitzt, andererseits aber durch Aufbringen einer Biege- oder Knickkraft bezüglich seiner Verlaufsform plastisch verformbar ist. Aufgrund der relativ geringen Höhe der Biege- oder Knickkraft kann dieses Verformen grundsätzlich manuell erfolgen, es kann jedoch auch automatisiert werden.
In Fig. 1 ist der Ausgangszustand dargestellt, wobei der Leitungsstrang 6 grundsätzlich schon formstabil ist. Es kann dann auf einfache Weise eine Abwinkelung von beispielsweise etwa 90° hergestellt werden, indem der gesamte Leitungsstrang 6 an der gewünschten Stelle geknickt wird. Es wird dann der in Fig. 2 dargestellte Zustand erreicht.
Gemäß Fig. 3a und 3b kann das Versteifungsprofilelement 10 als Hohlprofil mit beispielsweise kreisförmigem Querschnitt (Fig. 3a) oder polygonalem, beispielsweise quadratischem Querschnitt (Fig. 3b) ausgebildet sein. Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3c handelt es sich um ein Vollprofil mit beispielsweise dreieckförmigem Querschnitt. Dabei besteht das Versteifungsprofilelement 10 bevorzugt aus einem Kunststoff, insbesondere aus Hart-PVC.
Im Falle eines kreisförmigen Rohrprofils nach Fig. 3a kann das Versteifungsprofilelement 10 beispielsweise einen Außendurchmesser im Bereich von 5 bis 7 mm bei einer Wandstärke von 0,5 bis 1 mm aufweisen.
Es liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung, das Versteifungsprofilelement 10 aus Metall, beispielsweise aus Stahl oder Titan, herzustellen.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform können mindestens zwei Versteifungsprofilelemente 10 in Verlaufsrichtung des Leitungsstranges 6 derart mit Abstand hintereinander liegend angeordnet sein, daß der Leitungsstrang 6 im Bereich zwischen den Versteifungsprofilelementen 10 eine relativ höhere Flexibilität aufweist. Hierdurch wird in diesem Bereich praktisch ein Gelenk zwischen zwei versteiften Abschnitten des Leitungsstranges 6 gebildet. Erforderlichenfalls kann das flexible Gelenk auch später noch ausgesteift werden, indem beispielsweise die beiden benachbarten Teilstücke des Versteifungsprofilelementes 10 über ein formstabiles Verbinderstück verbunden, insbesondere steckverbunden werden.
Es ist ferner möglich, in dem Leitungsstrang 6 mindestens zwei Versteifungsprofilelemente 10 parallel laufend anzuordnen .
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (8)

1. Leitungssatz (1), insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge, bestehend aus mehreren flexiblen Einzel- Leitungen (2), die mit einem selbstklebenden Wickelband (4) umhüllt, insbesondere umwickelt, und hierdurch zu einem Leitungsstrang (6) zusammengefaßt sind, gekennzeichnet durch mindestens ein sich in Verlaufsrichtung der Leitungen (2) zumindest über einen Teilabschnitt ihrer Länge erstreckendes Versteifungsprofilelement (10).
2. Leitungssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das/- jedes Versteifungsprofilelement (10) zumindest teilbereichsweise zusammen mit den Leitungen (2) in dem mit dem Wickelband (4) umhüllten Leitungsstrang (6) angeordnet ist.
3. Leitungssatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofilelement (10) bezüglich seiner Querschnittsform und -größe und/oder bezüglich seiner materialspezifischen Eigenschaften derart ausgebildet ist, daß der damit ausgerüstete Leitungsstrang (6) einerseits eine relativ hohe Formsteifigkeit besitzt, andererseits aber durch manuelles Aufbringen einer Biege- oder Knickkraft bezüglich seiner Verlaufsform plastisch verformbar ist.
4. Leitungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofilelement (10) bevorzugt als Hohlprofil mit beispielsweise kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet ist.
5. Leitungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofilelement (10) aus einem Kunststoff, insbesondere aus Hart-PVC, besteht.
6. Leitungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofilelement (10) aus Metall, beispielsweise Stahl oder Titan, besteht.
7. Leitungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlaufsrichtung des Leitungsstranges (6) mindestens zwei Versteifungssprofilelemente (10) derart mit Abstand hintereinanderliegend angeordnet sein, daß der Leitungsstrang (6) im Bereich zwischen den Versteifungsprofilelementen (10) eine relativ höhere Flexibilität aufweist.
8. Leitungssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Versteifungsprofilelemente (10) parallellaufend angeordnet sind.
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