DE29808857U1 - Steckdosenleiste - Google Patents
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Description
"apsä" Elektrotechnische Fabrik Ing. Wilhelm Sauerwein
GmbH + Co. KG, Breslauer Straße 1, 35683 Dillenburg
GmbH + Co. KG, Breslauer Straße 1, 35683 Dillenburg
Steckdosenleiste
25 Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste, insbesondere für elektrische Stecker wie beispielsweise Schutzkontaktstecker,
zur Anbringung in einem Schaltschrank, einem Ständer, einem Gehäuse oder dergleichen, mit mindestens einem
an einer Stirnwand der Steckdosenleiste montierbaren Halter, der aus einer an der Stirnwand der Steckdosenleiste
angeordneten Arretierlasche zur Fixierung des Halters an der Steckdosenleiste und einer von der Arretierlasche abgewinkelten
Haltelasche zur Halterung der Steckdosenleiste besteht.
Steckdosenleisten dieser Art müssen oft, beispielsweise in unterschiedlichen Schaltschränken je nach deren Konstruktion,
in voneinander abweichenden Einbaulagen angebracht werden, wobei darüber hinaus auch die Steckrichtungen für
die zugehörigen Stecker zumeist nicht einheitlich ausfallen. Für die Befestigung der Steckdosenleisten ergeben
sich daraus erhebliche Schwierigkeiten insofern, als viele unterschiedliche Halter bereitgehalten werden müssen, um
eine stets zufriedenstellende Orientierung der Steckdosenleisten zu gewährleisten, an denen im übrigen eine Verschiebung
und/oder Verschwenkung des Steckdosen-Paketes
nicht möglich und auch nicht erwünscht ist, um den Aufwand
in Grenzen zu halten. Die Halter hingegen sind an und für sich einfach herzustellende Winkelstücke, die allerdings
den Nachteil haben, daß sie allein für den stets gleichgerichteten Einbau einer Steckdosenleiste geeignet sind, an
andere Einbausituationen aber in der Regel nicht angepaßt werden können.
Die meisten Hersteller von befestigbaren Steckdosenleisten sind deshalb dazu übergegangen, den konfektioniert abgepackten
Steckdosenleisten mehrere Halter für unterschiedliche Einbaubedingungen und Steckrichtungen beizulegen, aus
denen man sich beim Einbau die passende Ausfertigung eines Halters aussuchen kann; alle übrigen, für andere Einbausituationen
vorgesehenen Halter sind dann überflüssig und werden weggeworfen. Die Halter können dabei ein- oder mehrteilig
ausgeführt sein.
Es ist statt dessen auch bereits üblich, daß bei der Bestellung der Steckdosenleisten jeweils der für die spezielle
Einbausituation geeignete Halter mitbestellt wird, so daß Abfälle vermieden werden. Allerdings erfordert.eine
solche Lösung einen hohen Verwaltungsaufwand und eine umfangreiche Bevorratung der verschiedenen Halter bei der
Herstellerfirma. Für den Kunden ist es ebenfalls nicht von Vorteil, sich von vornherein auf einen speziellen Halter
festzulegen, da sich bei der Montage vor Ort andere, unvorgesehene Einbaulagen als zweckmäßiger erweisen könnten, an
die dann die gelieferten Halter nicht angepaßt werden können.
Insgesamt ist es demzufolge unvorteilhaft, daß für die verschiedenen
Anwendungsfälle eine Vielzahl von Haltern vorgesehen werden müssen und sowohl bei dem Hersteller als auch
bei dem Finalproduzenten mit einem hohen Lager- und Verwaltungsaufwand
zu rechnen ist.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine
Steckdosenleiste der eingangs ausführlich beschriebenen Art so auszubilden, daß sie in einfacher Weise und mit möglichst
wenig unterschiedlichen Bauelementen sowohl an unterschiedliche Einbausituationen als auch an verschiedene
Steckrichtungen angepaßt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Arretierlasche unmittelbar an der Stirnwand der Steckdosenleiste oder mittelbar an einer zwischen der Arretierlasche
und der Stirnwand befindlichen Zwischenplatte mittels mehrerer jeweils aus einem Zapfen und einem dazu passenden
Zapfenloch bestehenden Zapfenverbindungen anbring- und orientierbar ist, wobei die Zapfenverbindungen so angeordnet
sind, daß die Arretierlasche in Bezug auf die Stirnwand in mindestens zwei verschiedenen Stellungen festlegbar ist,
die gegeneinander um eine senkrecht auf der Arretierlasche und der Stirnwand beziehungsweise der Zwischenplatte stehende
Achse verändert vorgesehen sind. Es ist selbstverständlich, daß eine solche Anordnung auch mehr als zwei
verschiedene Orientierungen der Arretierlasche erlaubt.
Auf diese Weise können die Halter einzeln oder gemeinsam um relativ beliebige Winkel in Bezug auf die Achse an der
Stirnwand oder der Zwischenplatte so versetzt gehaltert werden, daß beim Einbau der Steckdosenleiste eine besonders
vorteilhafte Haupt-Steckrichtung für die Steckdosen eingehalten werden kann, ohne daß auf die an dem Schaltschrank
oder anderen Einrichtungen vorgesehenen Anschlüsse für die Halter besondere Rücksicht genommen werden müßte.
Die Zapfenverbindungen sorgen für eine schnelle und genaue Zuordnung der beteiligten Einzelteile und für deren Zusammenhalt.
Obwohl sie ein zusätzliches Bauelement darstellen, verursachen sie keine oder nur geringe Mehrkosten,
wenn die praktische Ausführung der Erfindung im einzelnen zweckentsprechend erfolgt, wie noch zu zeigen sein wird. In
»a &agr; *»* *i ·♦
jedem Falle ist ihre Verwendung durch die erheblichen Einsparungen
gerechtfertigt, die durch die radikale Reduzierung der verschiedenen Halter-Ausführungen auf eine einzige
Bauart erreichbar sind.
Die Zapfen und die Zapfenlöcher der Zapfenverbindungen können dabei wechselweise an der Stirnwand der Steckdosenleiste
beziehungsweise der Zwischenplatte und/oder an der Arretierlasche vorgesehen sein, so daß beispielsweise an
ein und demselben Bauelement sowohl Zapfen als auch Zapfenlöcher angebracht sein können, die jeweils mit einem komplementär
korrelierendem Gegenstück verbindbar sind. Aus fertigungspraktischen Gründen ist es aber in der Regel
besser, an ein und demselben Bauelement entweder nur Zapfen oder nur Zapfenlöcher vorzusehen.
Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß, bei Verwendung einer Zwischenplatte, die Zapfen
insgesamt an der Zwischenplatte und die Zapfenlöcher an der Stirnwand der Steckdosenleiste und an der Arretierlasche
vorgesehen sind. Besonders, wenn die Zwischenplatte in naheliegender Weise aus einem Kunststoff besteht, ist damit
einerseits eine sehr wirtschaftliche Ausführung möglich, und andererseits werden an der Stirnwand der Steckdosenleiste
Zapfen vermieden; es kann eine glatte Stirnfläche beibehalten werden, deren Aussehen durch die darin eingelassenen
Zapfenlöcher kaum beeinträchtigt wird, so daß die Steckdosenleiste auch ohne Halter verwendbar ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Zapfenverbindungen auf mindestens einem zu der Achse koaxialen oder achsparallel versetzten
Teilungskreis angeordnet sind, so daß bereits bei wenigen Zapfenverbindungen eine relativ kleine Teilung erzielbar
ist, um welche die beteiligten Bauelemente (Stirnwand, Arretierlasche, Zwischenplatte) gegeneinander
winkelversetzbar sind. Sind mehrere Teilungskreise gegeneinander versetzt vorgesehen, dann kann die
Steckdosenleiste mit in der Steckrichtung unterschiedlichen Abständen der Steckdosen von den an dem Schaltschrank oder
anderen Einrichtungen vorgesehenen Anschlüssen für die Halter montiert werden.
Es ist zweckmäßig, wenn die Zapfenverbindungen auf dem/den
Teilungskreis/en mit konstanter Winkelteilung angeordnet sind. Die auf einem Teilungskreis gelegenen Zapfenverbindungen
können auch jeweils aus mehreren Zapfen-Zapfenloch-Kombinationen bestehen, die am besten zentralsymmetrisch zu
der Achse vorgesehen sind, so daß trotz relativ beliebiger Anordnung der Zapfen-Zapfenloch-Kombinationen ein Versatz
der beteiligten Bauelemente um die Winkelteilung stattfinden kann.
In der Achse und in deren Richtung an der Stirnwand der Steckdosenleiste kann ein erster Durchlaß und in der Arretierlasche
und/oder in der Zwischenplatte können weitere, vorzugsweise schlitzförmige Durchlässe für ein Anschlußkabel
vorgesehen sein, die soweit reichen, daß der erste Durchlaß offengehalten ist.
Die Zapfen und/oder die Zapfenlöcher können kreiszylindrisch ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es aber,
wenn die Zapfen einen mehreckigen Querschnitt aufweisen und die Zapfenlöcher allein kreiszylindrisch ausgebildet sind,
so daß, wenn die Zapfen ein leichtes Aufmaß auf dem Außendurchmesser aufweisen, die Zapfenverbindungen in einfacher
Weise als Preßsitz ausführbar sind.
Ein Preßsitz kann auch verwendet werden, wenn sowohl die
Zapfen als auch die Zapfenlöcher kreiszylindrisch ausgebildet sind. Hier ist es aber zweckmäßig, wenn die Zapfen insgesamt
oder teilweise jeweils mit einer an ihrer freien Stirnfläche eingetieften Bohrung versehen sind, so daß eine
geringe Formänderung am Außendurchmesser des Zapfens beim
Fügen den Preßsitz unterstützt und dabei die Preßkraft begrenzt.
Die Zapfenverbindungen können darüber hinaus zur Befestigung des Halters dienen, wenn in die eingetieften Bohrungen
für die Arretierlasche und/oder die Zwischenplatte, vorzugsweise selbstschneidend, Befestigungsschrauben einschraubbar
sind.
Die Steckdosenleiste und vor allem deren Stirnwände und/oder die Zwischenplatte bestehen vorzugsweise aus einem
Kunststoff, an den die Zapfen einstückig angeformt sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Zapfen an der
Zwischenplatte und die Zapfenlöcher an der Stirnwand der Steckdosenleiste und an der Arretierlasche vorgesehen sind,
so daß an diesen keine Zapfen die im übrigen jeweils glatte Oberflächenstruktur stören. Auf diese Weise können der Halter
und die Steckdosenleiste wie bereits erwähnt ästhetischen Ansprüchen besser genügen und auch billiger hergestellt
werden: sämtliche Zapfen sind auf (beiden Seiten) der Zwischenplatte konzentriert. Der Halter kann bei einer
solchen Ausführung als ein in zwei Laschen abgewinkeltes, durchweg relativ dünnwandiges Bauteil konstanter Dicke ausgebildet
sein.
Weitere Vorteile und die näheren Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Steckdosenleiste nach der Erfindung in einer
ersten Ausführung mit einem Halter in unterschied
ersten Ausführung mit einem Halter in unterschied
lichen Befestigungspositionen und Anordnungen der
Zapfenlöcher,
Zapfenlöcher,
Fig. 2 eine der Zapfenverbindungen der Fig. 1 in der
Draufsicht
Draufsicht
und in
Fig. 3 in einem Schnitt A-A aus Fig. 2, um 90° gedreht,
Fig. 4 eine Steckdosenleiste nach der Erfindung in einer
zweiten Ausführung mit einem Halter und einer Zwi
schenplatte,
Fig. 5 eine Zwischenplatte aus der Fig.4 in der Ansicht B
und
Fig. 6
und 7 unterschiedliche Befestigungspositionen des Halters
entsprechend Fig. 4,
20
20
dabei die Fig. l, 4, 6-7 in räumlicher und sämtliche Fig.
in schematischer, vereinfachter Darstellung.
Eine erfindungsgemäße Steckdosenleiste 1 ist in der Fig. 1
im Bereich ihrer (linken) Stirnwand 2 dargestellt, die hier als Deckel für einen Korpus 3 der Steckdosenleiste 1 ausgebildet
ist, in dem sich Steckdosen 4 befinden.
Ein Halter 5 zur Befestigung der Steckdosenleiste 1, etwa in einem Schaltschrank (nicht dargestellt), besteht einstückig
aus einer Arretierlasche 6 und einer Haltelasche 7, die rechtwinklig an einer gemeinsamen Kante 8 aneinanderstoßen.
Der Halter 5 ist in vier um 90° gegeneinander um eine Achse 9 versetzten Stellungen eingezeichnet, welche
Achse 9 die Normale der Stirnwand 2 wie auch der Arretierlasche 6 bildet, auf diesen also mittig senkrecht steht. In
der Haltelasche 7 sind in variierender Ausführung mehrere Durchbrechungen 10 unterschiedlicher Form und Größe eingezeichnet,
die zur Befestigung und Lagesicherung der Haltelasche
7 und damit der Steckdosenleiste 1 an dem Schaltschrank dienen.
Ein erster, mit der Achse 9 fluchtender Durchlaß 11 in der Stirnwand 2 dient zur Durchführung eines (in der Zeichnung
nur fragmentarisch dargestellten) Anschlußkabels 12 für die Steckdosen 4; in der Regel ist im Bereich des Durchlasses
11 noch eine dort das Anschlußkabel 12 umfangende elastische Knicksicherung vorgesehen (in der Zeichnung weggelassen).
Ein ähnlicher, dem gleichen Zweck dienender zweiter Durchlaß 13 in der Arretierlasche 6 ist zu einem
Schlitz 13a erweitert, so daß die Arretierlasche 6 soweit über das Anschlußkabel 12 geschoben werden kann, bis die
Durchlässe 11, 13 fluchten bzw. (bei gleichem Durchmesser) zur Deckung kommen.
In der auf die Arretierlasche 6 weisenden Richtung sind an der Stirnwand 2 insgesamt acht Zapfen 14 auf einem zu der
Achse 9 koaxialen Teilungskreis in gleicher Winkelteilung von jeweils 45° angebracht, die zusammen mit korrespondierenden
Zapfenlöchern 17 in der Arretierlasche 6 jeweils eine Zapfenverbindung 14, 17 bilden, wenn die Arretierlasehe
6 an die Stirnwand 2 angelegt wird; dabei werden die Arretierlasche 6 und damit den Halter 5 arretiert. Die
Arretierlasche 6 kann jeweils um 45°, das heißt insgesamt in sieben verschiedenen Winkelstellungen verschwenkt an der
Stirnwand 2 angebracht werden; in der Fig. 1 sind davon die vier Winkelstellungen (a) bis (d) eingezeichnet, die bei
der Verschwenkung um jeweils 90° gebildet werden. Die verschiedenen Anbindungsmöglichkeiten der Haltelasche 7 in einer
zugehörigen, jeweils anders angeordneten Halterung des Schaltschrankes sind bei der Montage leicht erkennbar; die
Winkelstellung wird dabei so gewählt, daß die Steckdosen 4 eine bequeme Steckrichtung für einen zugehörigen Stecker
gewährleisten. In der Winkelstellung (c) sind an der Arretierlasche 6 zwei gegeneinander versetzte Teilungskreise
gleichen Durchmessers mit ihren zugehörigen Zapfenlöchern 17 eingezeichnet. Diese Anordnung gestattet es, den Halter
5 beispielsweise in der Steckrichtung zu versetzen und
• ·
schafft damit eine weitere Möglichkeit zur Befestigung der Steckdosenleiste 1 mit Hilfe der Zapfenverbindungen 14, 17.
Die Zapfenverbindungen 14, 17 sind etwas ausführlicher in
der gegenüber Fig.l vergrößerten Darstellung der Fig. 3 sowie der dazu wiederum vergrößerten Darstellung der Fig. 2
erläutert. Dort ist das Zapfenloch 17 mit einem kreisförmigen Querschnitt zu erkennen, in das der zugehörige und hier
im Querschnitt sechseckige Zapfen 14 eingeführt ist, der mit seinen Längskanten 15 zusammen mit dem Zapfenloch 17
eine preßsitzähnliche Verbindung bildet. Durch eine hier im Querschnitt als Innensechskant geformte axiale, in die
freie Stirnfläche 16 des Zapfens 14 eingetiefte Bohrung 18 entsteht ein elastischer Wandbereich des Zapfens 14, der
die Fügung der Zapfenverbindung 14, 17 vereinfacht. Diese Bohrung 18 kann in Mehrfachausnutzung auch noch als Gegenstück
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungsschraube dienen, mit deren Hilfe die Arretierlasche 6
unverlierbar an der Stirnwand 2 anschraubbar ist. Die Befestigungsschraube ist vorteilhaft selbstschneidend, so daß
sie, insbesondere, wenn die Arretierlasche 6 aus einem elastischen Kunststoff besteht, mühelos und ohne weitere Vorbereitung
der Bohrung 18 eingeschraubt werden kann.
In den Fig. 4-7 ist eine zweite erfindungsgemäße Steckdosenleiste 1 gezeigt, die sich durch eine zwischen der Arretierlasche
6 und der Stirnwand 2 befindliche Zwischenplatte 19 von der ersten Ausführung entsprechend Fig. 1-3 unterscheidet.
In der Ausführung der Fig. 4-7 sind an der Zwischenplatte 19 lediglich vier Zapfen 14 auf einem zu der Achse 9
koaxialen Teilungskreis in gleicher Winkelteilung von jeweils 90° angebracht, und zwar entsprechend Fig. 5 auf beiden
parallelen Oberflächen 20 der Zwischenplatte 19, so daß hier vier jeweils um 90° gegeneinander versetzte Winkelstellungen
der Arretierlasche 6 möglich sind, von denen die
Fig. 6, 7 je eine zeigen. Die Zwischenplatte 19 ist stets mit der Stirnwand 2 bündig und weist einen Durchlaß 13 ähnlich
wie an der Arretierlasche 6 für das Anschlußkabel 12 auf, so daß in der Stirnwand 2 nur vier Zapfenlöcher 17 erforderlich
sind. Hingegen sind an der Arretierlasche 6 drei gegeneinander versetzte Teilungskreise mit jeweils vier
Zapfenlöchern 17 vorgesehen, so daß der Halter 5 (in Richtung des Schlitzes 13a) verschiebbar befestigt werden kann
und so den jeweiligen örtlichen Bedingungen gut angepaßt werden kann.
Es versteht sich, daß nicht alle Zapfen 14 zur Befestigung der Zwischenplatte 19 beziehungsweise des Halters 5 herangezogen
werden müssen; im allgemeinen reichen jeweils zwei Befestigungsschrauben aus. Gegebenenfalls werden die Bohrungen
18 (Fig. 3) als Duchgangsbohrungen ausgebildet und die Befestigungsschrauben mit koaxial in den Zapfenlöcher
17 der Stirnwand 2 vorgesehenen Schraubbohrungen verschraubt; die Einzelheiten sind fachbekannt und in der
Zeichnung nicht ausgeführt. Andererseits können die Zapfenverbindungen
14, 17 relativ beliebig vorgesehen werden; wesentlich ist allein, daß sie so angeordnet sind, daß eine
Verschwenkung der Arretierlasche 6 durchführbar ist.
Bezuaszeichenliste
1 Steckdosenleiste
2 Stirnwand 3 Korpus
4 Steckdose
5 Halter
6 Arretierlasche
7 Haltelasche 8 Kante
9 Achse
10 Durchbrechung
11 Durchlaß (Stirnwand 2)
12 Anschlußkabel
13 Durchlaß (Arretierlasche 6/Zwischenplatte 19)
13a Schlitz
14 Zapfen
15 Längskante
16 Stirnfläche 17 Zapfenloch
14, 17 Zapfenverbindung
18 Bohrung
19 Zwischenplatte
20 Oberfläche 30
Claims (15)
1. Steckdosenleiste, insbesondere für elektrische Stecker wie beispielsweise Schutzkontakt-Stecker, zur Anbringung in
einem Schaltschrank, einem Ständer, einem Gehäuse oder dergleichen,
mit mindestens einem an einer Stirnwand (2) der Steckdosenleiste (1) montierbaren Halter (5), der aus einer
an der Stirnwand (2) der Steckdosenleiste (1) angeordneten Arretierlasche (6) zur Fixierung des Halters (5) an der
Steckdosenleiste (1) und einer von der Arretierlasche (6) abgewinkelten Haltelasche (7) zur Halterung der Steckdosenleiste
(1) besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierlasche (6) unmittelbar an der Stirnwand (2) der Steckdosenleiste (1) oder mittelbar an einer zwischen der
Arretierlasche (6) und der Stirnwand (2) befindlichen Zwischenplatte
(19) mittels mehrerer jeweils aus einem Zapfen (14) und einem dazu passenden Zapfenloch (17) bestehenden
Zapfenverbindungen (14,17) anbring- und orientierbar ist, wobei die Zapfenverbindungen (14, 17) so angeordnet sind,
daß die Arretierlasche (6) in Bezug auf die Stirnwand (2) in mindestens zwei verschiedenen Stellungen festlegbar ist,
die gegeneinander um eine senkrecht auf der Arretierlasche
(6) und der Stirnwand (2) beziehungsweise der Zwischenplatte (19) stehende Achse (9) verändert vorgesehen sind.
2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) und die Zapfenlöcher (17) wechselweise
an der Stirnwand (2) der Steckdosenleiste (1) beziehungsweise der Zwischenplatte (19) und/oder an der Arretierlasche
(6) vorgesehen sind.
3. Steckdosenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenverbindungen (14, 17) auf mindestens einem zu der Achse (9) koaxialen oder achsparallel
versetzten Teilungskreis angeordnet sind.
4. Steckdosenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindungen (14, 17) auf dem/den Teilungskreis/en
mit konstanter Winkelteilung angeordnet sind.
5. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Teilungskreis gelegenen Zapfenverbindungen (14, 17) jeweils aus mehreren
Zapfen-Zapfenloch-Kombinationen bestehen.
6. Steckdosenleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Zapfen-Zapfenloch-Kombinationen zentralsymmetrisch
zu der Achse (9) vorgesehen sind.
7. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Achse (9) und in deren Richtung an der Stirnwand (2) der Steckdosenleiste (1) ein
erster Durchlaß (11) für ein Anschlußkabel (12) vorgesehen ist.
8. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arretierlasche (6)
und/oder an der Zwischenplatte (19) weitere, vorzugsweise
schlitzförmige Durchlässe (13) für das Anschlußkabel (12) vorgesehen sind.
9. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) und/oder die Zapfenlöcher (17) kreiszylindrisch ausgebildet sind.
10. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) einen mehreckigen Querschnitt aufweisen und die Zapfenlöcher (17) kreiszylindrisch
ausgebildet sind.
11. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) insgesamt oder teilweise jeweils mit einer an ihrer freien Stirnfläche
(16) eingetieften Bohrung (18) versehen sind.
12. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) mit einem Preßsitz in den Zapfenlöchern (17) angeordnet sind.
13. Steckdosenleiste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in die eingetieften Bohrungen (18) Befestigungsschrauben für die Arretierlasche (6) und/oder die
Zwischenplatte (19), vorzugsweise selbstschneidend, einschraubbar sind.
14. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (2) der Steckdosenleiste
(1) und/oder die Zwischenplatte (19) aus einem Kunststoff bestehen und die Zapfen (14) daran angeformt
sind.
15. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (14) an der Zwischenplatte
(19) und die Zapfenlöcher (17) an der Stirnwand (2) der Steckdosenleiste (1) und an der Arretierlasche (6)
vorgesehen sind.
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