DE29801234U1 - Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz o.dgl. enthaltendem Sauggut - Google Patents
Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz o.dgl. enthaltendem SauggutInfo
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Description
G 18 176 - dls 02.01.1998
FESTO Tooltechnic GmbH & Co., 73728 Esslingen
Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz oder dergleichen enthaltendem Sauggut
Die Erfindung betrifft ein Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz oder dergleichen enthaltendem Sauggut, mit einem
hinteren Paar von Rädern oder Rollen zum Verfahren des Sauggeräts von Hand auf einer Bodenfläche.
Solche Sauggeräte werden beispielsweise in Zusammenhang mit einer beim Bearbeiten eines Werkstücks Staub erzeugenden
Handwerkzeugmaschine verwendet, die über eine Schlauchleitung mit dem Sauggerät verbunden wird, so daß
der bei der Werkstückbearbeitung anfallende Staub abgesaugt und in einem Schmutzraum des Sauggerätes gesammelt
wird. Die Erfindung bezieht sich jedoch nicht nur auf Sauggeräte für trockenes Sauggut wie Staubluft, sondern
auch auf Sauggeräte für den Naßbetrieb, bei denen insbesondere verschmutztes Wasser angesaugt wird.
Es handelt sich·hier um transportable Sauggeräte, die
nicht nur tragbar, sondern auch von Hand verfahrbar sind, so daß sie vom Benutzer an den jeweiligen Einsatzort
gebracht und dort abgestellt werden können.
In diesem Zusammenhang liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sauggerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das sich bequem verfahren läßt. Dabei sollen die hierfür vorgesehenen Maßnahmen möglichst einfacher
Natur sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der dem hinteren Räder- oder Rollenpaar entgegengesetzten Vorderseite des Sauggeräts ein Handgriff angeordnet ist,
derart, daß das Sauggerät mittels des Handgriffs mit von der Bodenfläche angehobener Vorderseite auf dem hinteren
Räder- oder Rollenpaar verfahrbar ist.
Zum Verfahren des Gerätes hält man dieses am Handgriff, so daß das Gerät vorne hochgehoben ist und nur noch auf dem
hinteren Räder- oder Rollenpaar steht. Das Sauggerät kann dann in aufrechter Lage des Benutzers bequem geschoben
oder gezogen werden. Dabei spielt die Körpergröße des Benutzers keine Rolle, da von der Körpergröße nur die
Neigung des Sauggerätes abhängt, mit der es von der Bodenfläche hochsteht. Da das Sauggerät nur auf dem hinteren
Räder- oder Rollenpaar steht, kann es ferner mühelos um Ecken und Kurven gelenkt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Sauggerät in schematischer
Seitenansicht,
Fig. 2 das Sauggerät nach Fig. 1 in Ansicht von unten, wobei das Gerät mit seiner Rückseite auf die
Bodenfläche gestellt ist und von dieser hochsteht,
Fig. 3 die Lagerung des den Handgriff tragenden Längselements an der Unterseite des Gerätegehäuses im
schematischen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 das den Handgriff tragende Längselement zusammen mit der Verriegelungseinrichtung in gesonderter
Darstellung ohne das Gerätegehäuse in Schrägansicht von oben her gesehen, wobei sich das
Handgriff-Längselement in der Gebrauchsstellung befindet,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in der gleichen Dar-
stellungsweise, wobei sich das Handgriff-Längselement
jedoch in der Nichtgebrauchsstellung befindet, und
Fig. 6 das Sauggerät nach den Fig. 1 und 2 mit herausgezogenem Handgriff-Längselement in Seitenansicht,
wobei das Gerät seine vorne vom nicht dargestellten Benutzer hochgehobene, geneigte
Fahrstellung einnimmt.
Das Sauggerät 1 dient zum Ansaugen von Schmutz oder dergleichen enthaltendem Sauggut, beispielsweise Staubluft.
Dabei weist das Sauggerät 1, beim Ausführungsbeispiel an
seiner Vorderseite 3, eine Anschlußstelle beispielsweise in Gestalt eines Anschlußstutzens 2 zum Anschließen einer
nicht dargestellten Schlauchleitung auf, durch die das Sauggut angesaugt wird. Das andere Ende der Schlauchleitung
ist beispielsweise mit einer Handwerkzeugmaschine wie Schleifgerät, Säge oder Fräsgerät verbunden, bei deren
Betrieb, wenn das jeweilige Werkstück bearbeitet wird, Staub anfällt. Anstelle einer Handwerkzeugmaschine kann
selbstverständlich auch ein anderes Gerät angeschlossen werden. Handelt es sich nicht um trockenes, sondern um
nasses Sauggut, gelangt vor allem verschmutztes Wasser durch die Schlauchleitung in das Gerät. Der jeweilige
Schmutz wird in einem Schmutzraum im Inneren des Gerätes gesammelt. 5
Das Gerät enthält ferner eine Saugeinrichtung zum Ansaugen des Saugguts und eine Filtereinrichtung zum Ausfiltern des
Schmutzes. Diese Geräteaggregate interessieren im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter. Die vom Schmutz befreite
Luft gelangt durch einen Luftaustritt nach außen.
Das Sauggerät 1 wird elektrisch betrieben. Die zugehörigen Bedienelemente können an einem Bedienfeld 5 beispielsweise
an der Geräte-Vorderseite 3 angeordnet sein. Das elektrische Versorgungskabel ist nicht dargestellt. Diesem Kabel
ist eine von der Geräte-Rückseite 6 abstehende Aufwickeleinrichtung 7 zugeordnet, auf die das Kabel aufgewickelt
werden kann. Beim Ausführungsbeispiel wird die Aufwickeleinrichtung 7 von zwei mit Abstand zueinander angeordneten,
nach hinten hin abstehenden Armen 8, 9 gebildet, die an ihrem dem Gerät abgewandten rückwärtigen Ende flanschartig
erweitert sind, so daß das aufgewickelte Kabel hintergriffen wird.
Das dargestellte Sauggerät 1 weist ein die Geräteaggregate enthaltendes Geräte-Oberteil 10 und ein den Schmutzraum
enthaltendes Geräte-Unterteil 11 auf. Das Geräte-Oberteil 10 kann vom Geräte-Unterteil 11, beim Ausführungsbeispiel
in Richtung gemäß Pfeil 12, abgehoben werden, so daß der Schmutzraum zugänglich wird.
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Das Sauggerät 1 weist unten ein hinteres Paar von Rädern 13, 14 oder Rollen - diese sind zweckmäßigerweise feststehend
am Gerätegehäuse gelagert - und ein vorderes Paar von Rädern 15, 16 oder Rollen - zweckmäßigerweise Lenkrollen
- auf, mit denen das Sauggerät 1 auf der jeweiligen Bodenfläche 17 steht und auf dieser verfahren werden kann.
Dies erfolgt mit der Hand durch Schieben oder Ziehen.
An der dem hinteren Räder- oder Rollenpaar 13, 14 entgegengesetzten
Vorderseite 3 des Sauggerätes 1 ist ein Handgriff 18 angeordnet, an dem man das Sauggerät beim
Ziehen oder Schieben hält. Dabei ist der Handgriff 18 so angeordnet, daß das Sauggerät 1, hat man den Handgriff 18
ergriffen, mit von der Bodenfläche 17 angehobener Vorderseite 3 auf dem hinteren Räder- oder Rollenpaar 13, 14
verfahren werden kann (siehe Fig. 6). Das Sauggerät läßt sich auf diese Weise bei aufrechter Haltung des Benutzers
verfahren. Dabei steht das Gerät nur auf dem hinteren Räder- oder Rollenpaar 13, 14, so daß es sich gut lenken
läßt.
Zweckmäßigerweise sitzt der Handgriff 18 nicht ortsfest am Gerätegehäuse, sondern am vorderen Ende eines Längselements
19, das zwischen einer Nichtgebrauchsstellung (Fig. 1, 2, 3 und 5) und einer Gebrauchsstellung (Fig. 4 und 6)
verstellbar ist. In der Nichtgebrauchsstellung ist das
Längselement 19 sozusagen versteckt untergebracht und ragt
zumindest im wesentlichen nicht vor die Sauggeräte-Vorderseite 3 vor. in der Gebrauchsstellung steht das
Längselement 19 dagegen vor die Geräte-Vorderseite 3 vor, so daß sich der Handgriff 18 in entsprechendem Abstand zur
Geräte-Vordeseite 3 befindet und in einer für den Benutzer bequemen Höhe gehalten werden kann. Das Längselement 19
überbrückt also den Abstand zwischen dem Sauggerät und der bequemen Handposition des Benutzers. Außerdem erhält man
mit Hilfe des Längselements 19 in horizontaler Richtung einen Abstand zwischen dem Sauggerät 1 und den Beinen des
Benutzers, so daß der Benutzer beim Gehen nicht behindert wird.
Das Längselement 19 ist in sich starr ausgebildet und weist eine stab- oder leister.artige Längsgestalt auf. Der
Handgriff 18 und das Längselement 19 sind zweckmäßigerweise einstückig miteinander verbunden. Als Herstellungsmaterial
ist Kunststoff vorgesehen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Längselement
19 mit zumindest im wesentlichen der Geräte-Längsrichtung
20 (hiermit ist die von der Vorderseite 3 zur Rückseite 6 bzw. umgekehrt gehende Richtung gemeint) entsprechendem
Verlauf im Bereich der Sauggeräte-Unterseite 21 angeordnet, Dabei ist das Längselement 19 in seiner Verlaufsrichtung
22 (Längsrichtung des Längselements) verschiebbar am Gerätegehäuse gelagert. Das den Handgriff 18 tragende
Längselement 19 kann somit vor die Geräte-Vorderseite 3 in die Gebrauchsstellung herausgezogen bzw. umgekehrt aus der
Gebrauchsstellung in oder unter das Gerätegehäuse in die Nichtgebrauchsstellung eingeschoben werden.
Das Längselement 19 ist in seiner Gebrauchsstellung mit
Bezug auf die Nichtgebrauchsstellung lediglich nach vorne hin versetzt und wird in dieser Lage am Gerätegehäuse gehalten.
Prinzipiell könnte das Längselement auch gelenkig gelagert sein, so daß es in der Gebrauchsstellung steiler
zum Benutzer hin hochsteht als die Geräte-Unterseite 21.
Das Längselement 19 kann in einer Führungsausnehmung 23 an
der Geräte-Unterseite 21 geführt und gelagert sein. Beim Ausführungsbeispiel ist der dem Handgriff 18 abgewandte
Bereich 24 der Führungsausnehmung 23 nach unten hin offen und durch ein unten an der Geräte-Unterseite befestigtes
Abdeckelement 25 verschlossen. An diesen Bereich 24 der Führungsausnehmung 23 schließt sich nach vorne hin eine
das Längselement 19 unten übergreifende Brückenpartie 26 der Geräte-Unterseite 21 an.
Dem Längselement 19 ist eine Sicherungseinrichtung 27 zugeordnet, die das Längselement 19 zumindest gegen ein Her-
ausziehen sichert. Prinzipiell kann der Gebrauchsstellung
und der Nichtgebrauchsstellung jeweils eine gesonderte Sicherungseinrichtung zugeordnet sein. Zweckmäßigerweise
ist die gleiche Sicherungseinrichtung 27 jedoch sowohl der Gebrauchsstellung als auch der Nichtgebrauchsstellung zugeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Sicherungseinrichtung von einer von außen her betätigbaren, am Gehäuse des Sauggerätes
1 angeordneten Verriegelungseinrichtung gebildet, die ein am Längselement 19 eingreifendes Riegelglied 28
enthalt, das zwischen einer das Längselement 19 verriegelnden Verriegelungsstellung und einer das Längselement
19 freigebenden Lösestellung bewegbar ist.
Zweckmäßigerweise steht das Riegelglied 28 sowohl in der Nichtgebrauchsstellung als auch in der Gebrauchsstellung
des Längselements 19 mit diesem in Eingriff. Hierzu sind am Längselement 19 eine dem Handgriff 18 zugewandte, der
Nichtgebrauchsstellung zugeordnete, vordere Verriegelungsausnehmung 29 und eine der Gebrauchsstellung zugeordnete,
hintere Verriegelungsausnehmung 30 angeordnet. Das Verriegelungselement 28 greift in der Nichtgebrauchsstellung
des Längselements in die vordere Verriegelungsausnehmung 29 und in der Gebrauchsstellung in die hintere Verriegelungsausnehmung
3 0 ein. Das Längselement 19 mit dem Halte-
arm 18 ist somit jeweils arretiert.
Die Anordnung ist zweckmäßigerweise ferner so getroffen, daß das Riegelglied 28 von außen her entgegen einer Federkraft
(Federglied 31) aus seiner Verriegelungsstellung in die Lösestellung bewegbar ist. Auf diese Weise kann die
Sicherungseinrichtung 27 nur durch Überwinden der Federkraft gelöst werden. In Fig. 5 ist strichpunktiert die
Lösestellung des Riegelglieds 28 angedeutet.
Die Sicherungseinrichtung 27 kann in verschiedener Weise ausgebildet werden. Beim dargestellten Beispiel ist das
Riegelglied 28 ein Schwenkriegel, der an einer Schwenkachse 32 sitzt, die im wesentlichen parallel zum Längselement
19 verläuft und drehbar am Gerätegehäuse gelagert ist. Am Gerätegehäuse sind entsprechende Lagerausnehmungen
oder dergleichen Lagerstellen vorhanden, deren Ort aus Fig. 2 hervorgeht. In den Fig. 4 und 5 ist die Schwenkachse
32 losgelöst vom hier nicht dargestellten Gerätegehäuse gezeigt. Von der Schwenkachse 3 2 steht nicht nur
das Riegelglied 28, sondern auch ein Betätigungsglied 33 ab, das von außen her zugänglich ist. Hierzu liegt das
Betätigungsglied 33 an der Geräte-Unterseite 21 frei. Die Geräte-Unterseite kann an dieser Stelle beispielsweise
eine unten offene Eingreifmulde 34 enthalten, in die das Betätigungsglied 33 ragt.
Das die Federkraft erzeugende Federglied 31 kann nach Art einer Blattfeder ausgebildet sein, die von der Schwenkachse
32 in radialer Richtung absteht und fest mit der Schwenkachse 3 2 verbunden ist. Das der Schwenkachse 3 2
entgegengesetzte freie Ende 35 des Federglieds 31 ist ortsfest am Gerätegehäuse gelagert, so daß sich das Federglied
21 beim Verschwenken des Betätigungsglieds 33 und zusammen mit diesem des Riegelgliedes aus der Verriegelungsstellung
in die Lösestellung elastisch verbiegt. Hierdurch wird eine Rückstellkraft erzeugt, so daß das
Riegelelement 28 beim Verschieben des Längselements 19 mit dem Handgriff 18, hat man das Betätigungsglied 33 losgelassen,
von selbst in die jeweilige Verriegelungsausnehmung 29 einrastet.
Das Riegelglied 28 ist, wie bereits erwähnt, von der Unterseite 21 des Sauggerätes her betätigbar. Dieses
Betätigen kann bei von Hand um das hintere Räder- oder Rollenpaar 13, 14 hochgeschwenktem Gerät bequem erfolgen.
Dabei kann man das Sauggerät 1 sozusagen hochkant, das heißt mit seiner Rückseite 6, auf die Bodenfläche 17
stellen. Hierzu kann das Sauggerät 1 an seiner Rückseite eine Stützfläche 36 aufweisen, die auf der Bodenfläche
zur Anlage gelangt und das ansonsten auf dem hinteren Räder- oder Rollenpaar 13, 14 stehende Gerät abstützt, so
daß es frei steht. Diese Stützfläche 36 wird zweckmäßigerweise von der bereits erwähnten Aufwickeleinrichtung 7 gebildet.
Claims (14)
1. Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz oder dergleichen
enthaltendem Sauggut, mit einem hinteren Paar von Rädern oder Rollen zum Verfahren des Sauggeräts von Hand auf
einer Bodenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem hinteren Räder- oder Rollenpaar (13, 14) entgegengesetzten
Vorderseite (3) des Geräts (1) ein Handgriff (18) angeordnet ist, derart, daß das Sauggerät (1) mittels des Handgriffs
(18) mit von der Bodenfläche (17) angehobener Vorderseite (3) auf dem hinteren Räder- oder Rollenpaar
(13, 14) verfahrbar ist.
2. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18) am vorderen Ende eines zwischen
einer zumindest im wesentlichen nicht vor die Sauggeräte-Vorderseite (3) ragenden Nichtgebrauchsstellung und einer
vor die Sauggeräte-Vorderseite ragenden Gebrauchsstellung verstellbaren Längselements (19) angeordnet ist.
3. Sauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längselement (19) starr ausgebildet ist und stab-
oder leistenartige Längsgestalt aufweist.
4. Sauggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Längselement (19) mit zumindest im wesentlichen
der Längsrichtung (2 0) des Sauggerätes (1) entsprechendem Verlauf im Bereich der Sauggeräte-Unterseite (21) angeordnet
und in seiner Verlaufsrichtung (22) verschiebbar gelagert ist.
5. Sauggerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Längselement (19) eine es zumindest
gegen ein Herausziehen sichernde Sicherungseinrichtung (27) zugeordnet ist.
6. Sauggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungseinrichtung (27) von einer von außen her betätigbaren, am Gerätegehäuse angeordneten Verriegelungseinrichtung
mit einem am Längselement (19) eingreifenden, zwischen einer das Längselement (19) verriegelnden Verriegelungsstellung
und einer das Längselement (19) freigebenden Lösestellung bewegbaren Riegelglied (28) gebildet
wird.
7. Sauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Riegelglied (28) von außen her entgegen einer Federkraft aus seiner Verriegelungsstellung in die Lösestellung
bewegbar ist.
8. Sauggerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (28) ein Schwenkriegel ist,
der an einer zum Längselement (19) im wesentlichen parallelen, am Gerätegehäuse drehbar gelagerten Schwenkachse
(32) sitzt, wobei von der Schwenkachse (32) ein von außen her zugängliches Betätigungsglied (33) absteht.
9. Sauggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schwenkachse (32) ein die Federkraft erzeugendes,
blattfederartig wirkendes Federglied (31) absteht, dessen der Schwenkachse (32) entgegengesetztes freies Ende
ortsfest am Gerätegehäuse gelagert ist.
10. Sauggerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (28) sowohl in der
Nichtgebrauchsstellung als auch in der Gebrauchsstellung des Längselements (19) mit diesem in Eingriff steht.
11. Sauggerät nch einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (28) von der Unterseite
(21) des Sauggerätes (1) her betätigbar ist.
12. Sauggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18) und das
Längseiement (19) einstückig miteinander verbunden sind.
13. Sauggerät nach einem der Ansprüche. 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggerät (1) an seiner
Rückseite (6) eine Stützfläche (36) aufweist, so daß es mit der Bodenfläche (17) zugewandter Rückseite (6) auf die
Bodenfläche (17) stellbar ist.
14. Sauggerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (36) von einer von der Geräte-Rückseite
(6) abstehenden Aufwickeleinrichtung (7) für das elektrische Versorgungskabel des Sauggeräts (1) gebildet
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29801234U DE29801234U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz o.dgl. enthaltendem Sauggut |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29801234U DE29801234U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz o.dgl. enthaltendem Sauggut |
Publications (1)
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DE29801234U1 true DE29801234U1 (de) | 1998-03-12 |
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ID=8051741
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DE29801234U Expired - Lifetime DE29801234U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-01-27 | Sauggerät zum Ansaugen von Schmutz o.dgl. enthaltendem Sauggut |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29801234U1 (de) |
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1998
- 1998-01-27 DE DE29801234U patent/DE29801234U1/de not_active Expired - Lifetime
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