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DE29800101U1 - Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle - Google Patents

Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle

Info

Publication number
DE29800101U1
DE29800101U1 DE29800101U DE29800101U DE29800101U1 DE 29800101 U1 DE29800101 U1 DE 29800101U1 DE 29800101 U DE29800101 U DE 29800101U DE 29800101 U DE29800101 U DE 29800101U DE 29800101 U1 DE29800101 U1 DE 29800101U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe sole
studs
sole according
carrier
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29800101U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saro De GmbH
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE29800101U1 publication Critical patent/DE29800101U1/de
Priority to PCT/EP1998/008019 priority patent/WO1999034700A1/de
Priority to AU21598/99A priority patent/AU2159899A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

G 9350 DE
1. Matthias Bürgin
2. Kurt Bürgin
ZiIlhauserstraße 3
72336 Baiingen
Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle
Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle, mit einem Träger, auf den einseitig Noppen aus einem elastischen Material aufgebracht sind.
Schuhsohlen mit dämpfender Wirkung werden bisher aus geschäumten Materialien hergestellt oder mit Flüssigkeit, Gel oder Luft gefüllt. Bei geschäumten Schuhsohlen wird im Laufe des Gebrauchs das eingeschlossene Gas aus den Schaumstoffzellen hinausgedrückt. Dadurch verliert die Schuhsohle ihre Federwirkung. Ferner können geschäumte Schuhsohlen kaum Feuchtigkeit aufnehmen und ermöglichen kein Atmen der Füße. Die für die Herstellung der geschäumten Schuhsohle erforderlichen Kohlenwasserstoffe belasten außerdem die Umwelt. Einlegeschuhsohlen aus Naturmaterialien ermüden im Einsatz schnell und verlieren dadurch rasch ihre stoßdämpfende Wirkung. Einlegesohlen mit massierender Wirkung werden aus harten Werkstoffen hergestellt, die der Anwender jedoch beim Tragen als unangenehm und störend empfindet. Es sind auch Einlegesohlen bereits bekannt, die einseitig mit runden Noppen aus einem elastischen Material versehen sind. Diese runden Noppen haben jedoch die Tendenz, beim Aufsetzen des Fußes in Längs- oder Querrichtung abzubiegen. Dadurch bekommt der Fuß keinen festen Halt im Schuh.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie gute stoßdämpfende Eigenschaften aufweist und dabei die obengenannten Nachteile vermeidet.
Die gestellte Aufgabe wird bei der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schuhsohle Noppen aufweist, die kreuz- und/oder sternförmig ausgebildet sind. Diese besondere Noppenform verhält sich unter Belastung durch das Laufen formstabil in Längs- und auch in Querrichtung bei gleichzeitiger Stoßdämpfung in vertikaler Richtung. Dadurch werden also die unvermeidbaren Stöße auf den Fuß beim Aufsetzen des Fußes abgefedert, und gleichzeitig wird der Fuß im Schuh in seiner Position fixiert. Außerdem können die kreuz- und/oder sternförmig ausgebildeten Noppen den Fuß angenehm massieren, wodurch die Durchblutung gefördert werden kann, die zu einem behaglich warmen Fuß führt. Die Noppen können aus einem thermoplastischen Material hergestellt werden. Dies ermöglicht, die Schuhsohle preiswert in großer Stückzahl herzustellen. Die Noppen können auf den Träger aufgespritzt oder aufgeklebt werden. Beim Aufspritzen können eventuelle Spritzgußabfälle zerkleinert und dem Rohmaterial beigemischt werden, um wieder erneut verarbeitet zu werden. Dies hilft Kosten sparen. Aufkleben eignet sich besonders bei kleineren Stückzahlen. Außerdem können die Noppen mit einer unterschiedlichen Dichte auf dem Träger verteilt sein. Diese unterschiedliche Verteilung der Noppen führt in besonders belasteten Bereichen zu einer besseren Stoßdämpfung. Außerdem kann sie in Bereichen der Fußsohle, die besonders sensible Reflexzonen aufweisen, die Massagewirkung verbessern. Die einzelnen Noppen können eine unterschiedliche Länge und/oder Breite aufweisen. Dies bewirkt ebenfalls eine verbesserte Stoßdämpfung beim Auftreten des Fußes. Außerdem verleiht es den Noppen eine zusätzliche Biegestabilität in bevorzugter Beanspruchungsrichtung. Um den Fuß vor starker Durchbiegung zu schützen, kann die Höhe der einzelnen Noppen dem Verlauf des
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Fußsohlenprofils angepaßt sein. Der Träger kann aus einem natürlichen Werkstoff oder aus einem Kunststoff bestehen. Dadurch kann man wählen, ob man der Schuhsohle mehr atmungsaktive Eigenschaften verleihen möchte oder ob eine preiswerte Herstellung im Vordergrund steht. Um eine Luftzirkulation sicherstellen zu können und den Fuß von unten durch einen luftdurchlässigen Träger zu belüften, kann der Träger aus einem textlien Gewebe hergestellt sein. Aus Gründen des Umweltschutzes können Träger und Noppen aus einem recyclebaren Material hergestellt sein. Die Schuhsohle kann fest mit dem Schuh verbunden sein, um ein eventuelles Verrutschen der Sohle beim Anziehen des Schuhes sicher auszuschließen. Als weitere Alternative kann die Schuhsohle aus hygienischen Gründen auch lose eingelegt werden. Somit kann sie bei Bedarf gegen eine neue Schuhsohle ausgetauscht oder zum Waschen herausgenommen werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schuhsohle anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Ansicht von unten auf eine Schuhsohle.
Es ist ein Träger 11 dargestellt, auf den einseitig Noppen 12 aus einem elastischen Material aufgebracht sind. Die Noppen 12 bestehen jeweils aus einem Noppenelement 13, das in Längsrichtung ausgerichtet ist, und aus einem Element 14, das senkrecht zum Element 13 in Querrichtung ausgerichtet ist. Die Ausrichtung des Elementes 13 in Längsrichtung vermeidet ein Abknicken der Noppen 12 in Längsrichtung. Die Ausrichtung des Elementes 14 in Querrichtung schließt ein Abknicken der Noppen 12 in Querrichtung aus. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Noppen 12 gleichmäßig auf dem Träger 11 verteilt. Es ist aber auch eine ungleichmäßige Verteilung der
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Noppen an beispielsweise besonders stoßbeanspruchten Stellen möglich. Alternativ zu den hier dargestellten kreuzförmigen Noppen sind auch sternförmige Noppen möglich.

Claims (12)

G 9350 DE - 5 - Schutzansprüche :
1. Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle, mit einem Träger (11), auf den einseitig Noppen (12) aus einem elastischen Material aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) kreuz- und/oder sternförmig ausgebildet sind.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) aus einem thermoplastischen Material herstellbar sind.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) auf den Träger (11) aufspritzbar oder aufklebbar sind.
4. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) mit einer unterschiedlichen Dichte auf dem Träger (11) verteilt sind.
5. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Noppen (12) eine unterschiedliche Länge und/oder Breite aufweisen.
6. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der einzelnen Noppen (12) dem Verlauf des Fußsohlenprofils angepaßt ist.
7. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) aus einem natürlichen Werkstoff oder einem Kunststoff besteht.
G 9350 DE - 6 -
8. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) ein textiles Gewebe ist.
9. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (11) und die Noppen (12) aus einem recyclebaren Material hergestellt sind.
10. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Schuh fest verbunden ist.
11. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie lose einlegbar ist.
12. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie waschbar ist.
DE29800101U 1998-01-07 1998-01-07 Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle Expired - Lifetime DE29800101U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29800101U DE29800101U1 (de) 1998-01-07 1998-01-07 Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle
PCT/EP1998/008019 WO1999034700A1 (de) 1998-01-07 1998-12-09 Schuhsohle, insbesondere einlegesohle
AU21598/99A AU2159899A (en) 1998-01-07 1998-12-09 Shoe sole, especially an inlay sole

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29800101U DE29800101U1 (de) 1998-01-07 1998-01-07 Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29800101U1 true DE29800101U1 (de) 1998-03-05

Family

ID=8050944

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29800101U Expired - Lifetime DE29800101U1 (de) 1998-01-07 1998-01-07 Schuhsohle, insbesondere Einlegesohle

Country Status (3)

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AU (1) AU2159899A (de)
DE (1) DE29800101U1 (de)
WO (1) WO1999034700A1 (de)

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WO1999034700A1 (de) 1999-07-15
AU2159899A (en) 1999-07-26

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