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DE29722787U1 - Rollschuh mit arretierbarer Bremse - Google Patents

Rollschuh mit arretierbarer Bremse

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Publication number
DE29722787U1
DE29722787U1 DE29722787U DE29722787U DE29722787U1 DE 29722787 U1 DE29722787 U1 DE 29722787U1 DE 29722787 U DE29722787 U DE 29722787U DE 29722787 U DE29722787 U DE 29722787U DE 29722787 U1 DE29722787 U1 DE 29722787U1
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Germany
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roller skate
locking
skate according
pedal
moving part
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DE29722787U
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1409Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C2017/1463Foot or toe operated

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Description

Beschreibung ROLLSCHUH MIT ARRETIERBARER BREMSE
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Rollschuh, insbesondere In-Line-Skate, mit einer arretierbaren Bremsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
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Stand der Technik
In den vergangenen Jahren erfreuen sich Rollschuhe in Form von In-Line-Skates immer größerer Beliebtheit. War der herkömmliche Rollschuh hauptsächlich nur ein Spielzeug für Kinder, so werden In-Line-Skates von Personen aller Altersgruppen als modernes umweltfreundliches Fortbewegungsmittel bzw. als 0 Sportgerät verwendet. Damit In-Line-Skates aber auch im Straßenverkehr als sicher gelten, ist es wichtig, daß mit ihnen sowohl schnell beschleunigt bzw. gebremst werden kann, um drohenden Hindernissen auszuweichen oder vor ihnen halt zu machen.
Das Dokument US-A-5 403 021 zeigt einen Rollschuh mit einer Bremsvorrichtung, der eine Ausnehmung in einer Sohle aufweist, über die mit den vorderen Zehen auf einen Bremshebel Druck ausgeübt werden kann. Dabei ist dieser Bremshebel am hinteren Ende des Schuhs schwenkbar fixiert. An diesem Bremshebel sind konische Bremselemente befestigt, die bei Ausüben eines Drucks auf den Bremshebel mit den Rollen in Kontakt gebracht werden. Aufgrund der konischen Form der Bremselemente beginnt das Bremsen bei den hinteren Rollen und wird erst bei größerem Bremsdruck auf die
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vorderen Rollen ausgedehnt. Der große Nachteil der hier offenbarten Bremsvorrichtung ist, daß gerade beim Beschleunigen, das durch wiederholtes Ausführen kräftiger Schlittschuhschritte erreicht wird, ein ungewolltes Bremsen durch Druck einer der Zehen auf das Bremspedal kaum verhindert werden kann. Dies führt zu Stürzen und somit Verletzungen des Fahrers.
Auch der im Dokument WO 97/15360 offenbarte gattungsgemäße Rollschuh, der eine Ausnehmung in einer Sohle hat, weist eine Bremsvorrichtung auf, über die mit den vorderen Zehen auf einen Bremshebel Druck ausgeübt werden kann. Beim Bremsvorgang wird über den Bremshebel ein hinterer Bremskörper zuerst mit zumindest einer der hinteren Rollen in Wirkverbindung gebracht, wobei erst bei erhöhtem Bremsdruck ein vorderer Bremskörper auf zumindest eine der vorderen Rollen zur Gewährleistung der Manövrierfähigkeit dosiert gedrückt werden kann. An diesem Rollschuh ist weiter eine Fixiereinrichtung in Form einer Blockierschraube ausgebildet, mittels der die Höhe des maximalen Schenkbereichs des Pedals reduziert bzw. auf Null gesetzt werden kann. Die Blockierschraube ist dabei im Bereich der Zehen mit dem Rollschuh fest verbunden und kann über einen Drehkörper derart betätigt werden, daß die Bremsvorrichtung nachgestellt, deaktiviert oder auch blockiert wird. Ein Nachteil dieser Arretiervorrichtung ist, daß sie nur während des Stillstandes ohne die Gefahr des vorne Überkippens betätigt werden kann. Desweiteren kann sie nicht an die gerade gewünschte Fahrsituation, nämlich Beschleunigen oder Bremsen, in angemessener Zeit angepaßt werden, so daß ein sicherer Einsatz vor allem im Straßenverkehr nicht möglich ist.
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Darstellung der Erfindung
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den gattungsgemäßen Rollschuh weiter zu entwickeln und eine Bremsvorrichtung für einen Rollschuh zu schaffen, die entsprechend der jeweiligen Fahrsituation aktiviert bzw. deaktiviert werden kann, wobei im aktivierten Zustand eine ausreichende Bremskraft zur Verfügung gestellt werden soll, um den Fahrer mit einem akzeptablen Bremsweg zum Halten bringen zu können.
Diese Aufgabe wird durch einen Rollschuh mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Rollschuh ist die die Bremsvorrichtung auslösende Bremsauslöseeinrichtung durch eine Arretiervorrichtung, die während der Fahrt ein- und ausschaltbar ist, arretierbar. Dies hat den Vorteil, daß die Bremsvorrichtung nicht ungewollt betätigt wird, sondern nur dann, wenn ein Bremsmanöver erwünscht ist. Dadurch kann der Rollschuh nicht nur im freien Gelände, sondern auch im Straßenverkehr eingesetzt werden.
Wird die Arretiervorrichtung so angeordnet, daß sie mit den Zehen betätigbar ist, so ist es auch für den ungeübten Fahrer, der andere Körperteile, wie beispielsweise Arme und Hände, mehr zum Halten des Gleichgewichts braucht, möglich die Arretiervorrichtung sicher zu betätigen.
Desweiteren kann die Aretiervorrichtung einen schuhseitigen Arretierabschnitt und einen pedalseitigen
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Arretierabschnitt aufweisen, wobei der pedalseitige Arretierabschnitt mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt zur Arretierung in Eingriff bringbar und zum Freigeben des Bremspedals wieder lösbar ist. Diese Anordnung ermöglicht, daß sowohl die Bremsvorrichtung als auch die Arretiervorrichtung mit den Zehen betätigbar ist, was das Erlernen des Bremsens erleichtert, da koordinative Fähigkeiten nur im Bereich der Zehen ausgebildet werden müssen. Weiter ist der vorrichtungstechnische Aufwand am Schuh selbst durch das Zusammenbringen der Brems- und Arretiervorrichtung gering gehalten.
Die Arretiervorrichtung bzw. das am schuhseitigen Arretierabschnitt angeordnete Arretierteil können durch elastische Abschnitte 86, z.B. Federeinrichtungen, Gummieinrichtungen und/oder dergleichen, in Richtung einer Position vorbelastet sein, in der die Bremsvorrichtung arretiert ist. Dadurch wird verhindert, daß gerade beim Beschleunigen die Bremsvorrichtung ungewollt ausgelöst wird.
Ein mit den Zehen bewegbares Bewegungsteil, das mit dem Arretierteil in Wirkverbindung steht, kann 5 zum einen parallel zur Rollschuhlängsachse verschoben oder um eine Bewegungsteilachse verschwenkt werden, um das Arretierteil in eine arretierte Position zu bringen oder aus dieser zu lösen.
Das Arretierteil kann dabei ein um eine Arretierhebelachse schwenkbarer Arretierhebel sein, dessen einer Arm mit dem Bewegungsteil in einer Wirkverbindung steht und dessen anderer Arm mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt in Eingriff bringbar ist. Es kann aber auch als Arretiervorsprung ausgebildet
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sein, der fest mit dem Bewegungsteil verbunden ist, wobei der Arretiervorsprung durch Verschieben des Bewegungsteils mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt in Eingriff bringbar ist. Gerade durch diese Variante ist der vorrichtungstechnische Aufwand sowie die Störanfälligkeit durch das Wegfallen eines beweglichen Teils verringert.
Vorteilhafterweise wird der schuhseitige Abschnitt von einer im Schuhraum oder direkt darunter liegenden Schiene gebildet, um auch den ästhetischen Aspekt zu berücksichtigen.
Um ein Wegrutschen der Zehen auf dem Bewegungsteil zu vermeiden und so ein sicheres Betätigen der Arretiervorrichtung zu ermöglichen, ist es von Vorteil, eine Hafteinrichtung in Form mindestens einer Erhöhung oder einer haftenden Schicht auf dem Bewegungsteil an der Auflage der Zehen anzuordnen.
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Wird die Arretiervorrichtung zusätzlich mit einer Blockiereinrichtung versehen, durch die das Bewegungsteil entweder in eine dauerhaft arretierte Position oder in eine dauerhaft nicht arretierte Position gebracht wird, so kann beispielsweise bei Überlandfahrten, bei denen ein Bremsen kaum erforderlich ist, die Bremsvorrichtung ganz ausgeschaltet werden.
Vor allem für Personen, die Schwierigkeiten mit der Koordination im Bereich der Zehen haben, ist es vorteilhaft, die Arretiervorrichtung mittels einer schuhfernen Vorrichtung zu lösen, um ein ungewolltes Betätigen der Bremsvorrichtung zu verhindern.
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Bei der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung wirkt das Bremspedal vorzugsweise auf eine Betätigungseinrichtung, die einen ersten Betätigungshebel aufweist, dessen Lastarm den Kraftarm eines zweiten Betätigungshebels anlenkt. Der Lastarm des zweiten Betätigungshebels bringt dabei einen Bremskörper mit wenigstens einer hinteren Rolle des Rollschuhs in Wirkverbindung. Durch das Zusammenwirken des ersten Betätigungshebels mit dem zweiten Betätigungshebel, wobei beide Betätigungshebel in einem mittleren Bereich über eine Drehachse gelagert sind, ist es möglich, zum einen die erforderlichen Betätigungswege aufzubringen, um ein kontrolliertes Bremsen vorzunehmen, und zum anderen die erforderliche Bremskraft bereitzustellen, um zu bremsen. Da der Bremskörper auf die hinteren Rollen einwirkt, blockieren die vorderen Rollen nicht und stehen dem Fahrer nach wie vor zum Steuern zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Bremskraft, die weit hinten aufgebracht wird, dabei behilflieh sein, den Schwerpunkt während des Bremsvorgangs in einem kontrollierbaren Bereich zu halten.
Der Bremskörper, bzw. die Betätigungseinrichtung können, wie oben bereits angedeutet, jeweils für sich oder gemeinschaftlich durch elastische Abschnitte bzw. Federeinrichtungen, z. B. Gummibändern oder dergleichen, in Richtung einer Ruheposition, in der keine Bremsfunktion ausgeübt wird, vorbelastbar sein.
Wird weiter zwischen dem Kraftarm des ersten Betätigungshebels und dem Bremskörper eine elastische Einrichtung, wie beispielsweise einer Feder, vorgesehen, so kann dadurch auf zumindest eine der vorderen Rollen dosiert eine Kraft ausgeübt werden.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
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Es zeigt:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung eines pedalseitigen Arretierabschnitts gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figuren 2a bis 2c den Brems aus lösevorgang nach Lösen der Arretiervorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 3 eine Explosionsdarstellung eines pedalseitigen Arretierabschnitts gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 20
Figuren 4a bis 4c den Bremsauslösevorgang nach Lösen der Arretiervorrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 5 eine Explosionsdarstellung eines pedalseitigen Arretierabschnitts gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figuren 6 a bis 6c den Bremsauslösevorgang nach Lösen der Arretiervorrichtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 7 eine schematische Darstellung des Rollschuhs mit arretierbarer Bremse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Figur 8 eine schematische Darstellungen der beiden Betätigungshebel und des Bremskörpers der Bremsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
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Figur 9 ein Detail der Ausführungsform nach Figur 7, einen Schnitt durch eine Rolle mit zugeordnetem Bremskörper senkrecht zur Laufrichtung.
Die in den Figuren wiedergegebenen Bezugszeichen entsprechen den gleichen bzw. zumindest funktionsgleichen Einrichtungen und sind am Ende nochmals in der BezugsZeichenaufstellung wiedergegeben.
Der in Fig. 7 schematisch dargestellte Rollschuh 1 bzw. In-Line-Skate 1 weist eine Bremsvorrichtung mit einer Arretiervorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform auf. Der In-Line-Skate 1 hat einen Schuhkörper 2, eine fest mit dem Schuhkörper 2 verbundene Rollenhalterung 4, vier in Reihe hintereinander angeordnete Rollen 6, 1, 8 und 9 und eine Bremsvorrichtung 10. Die vier Rollen sind mittels vier parallel zueinander und hintereinander angeordneten Drehachsen 12 drehbar an der Rollenhalterung 4 befestigt.
Der Rollschuhfahrer übt über die große Zehe 14 seines Fußes bzw. über mehrere oder sämtliche Zehen des Fußes eine Kraft auf ein Bremspedal 16 der Bremsvorrichtung 10 aus, wobei der Rest des Fußes des Rollschuhfahrers auf einer Schuhsohle 3 des Schuhkörpers 2 abgestützt ist.
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Die Bremsvorrichtung 10 des Rollschuhs 1 weist einen ersten Betätigungshebel 20 mit einem Kraftarm 20a und einem Lastarm 20b auf, der an einer Schwenkachse 22 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 22 ist an der Rollenhalterung 4 befestigt. Das Bremspedal 16 wirkt auf den Kraftarm 20a des ersten Betätigungshebels 20 ein und drückt den Kraftarm 20a nach unten und den Lastarm 20b nach oben.
Der Lastarm 20b des ersten Betätigungshebels 20 steht in Eingriff mit einem zweiten Betätigungshebel 24, der wie der erste Betätigungshebel 20 Teil einer Betätigungseinrichtung ist und einen Bremskörper 26 beim Bremsen zuerst auf die beiden hinteren Rollen 6 und 7 drückt. Bei erhöhtem Bremsdruck bzw. weiterem nach unten Drücken des Pedals 16 wird der Bremskörper dann dosiert auf zumindest eine der vorderen Rollen 8 bzw. 9 gedrückt.
Die bevorzugte Form des ersten Bremskörpers 26, der die jeweiligen Rollen quasi umgreift, ist in Fig. 8 dargestellt. Die Anordnung des ersten Bremskörpers in bezug auf die Rollen ist in Fig. 9 gezeigt.
5 Der zweite Betätigungshebel 2 4 ist schwenkbar an einer zweiten Schwenkachse 28 gelagert, die mit der Rollenhalterung 4 fest verbunden ist. Der Lastarm 20b des ersten Betätigungshebels 20 ist beweglich mit dem Kraftarm 24b des zweiten Betätigungshebels 24 verbunden. Der Lastarm 24b des zweiten Betätigungshebels 24 ist über ein Drehgelenk 34 mit dem Bremskörper 2 6 verbunden. Sobald über das Bremspedal 16 eine Kraft auf die Bremsvorrichtung 10 ausgeübt wird, wird durch gegensinniges Verschwenken der Betätigungshebelanordnung 20, 24 zueinander der Bremskörper 26 in Richtung
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der Rollen 6 und 7 bewegt, wodurch eine Bremswirkung erzielt wird.
Eine Federeinrichtung, insbesondere in Form einer Druckfeder 92, kann an einer zweckmäßigen Stelle angeordnet sein, um die Betätigungshebelanordnung 20, 24 in eine vorgebbare Ruheposition zurück bewegen zu können. Insbesondere ist es zweckmäßig, diese Druckfeder 92 zwischen dem Kraftarm 20a des ersten Betätigungshebels 20 und dem Bremskörper vorzusehen. Dies hat folgenden Grund. Der Lastarm 24b des zweiten Betätigungshebel 24 ist über das Drehgelenk 34 mit dem Bremskörper 26 verbunden, wobei dadurch beim Betätigen der Bremsvorrichtung 10 eine Kraft hauptsächlich auf die hinteren Rollen 6 und 7 ausgeübt wird, weniger jedoch auf die vorderen Rollen 8 und 9. In extremen BremsSituationen bei denen ein Bremsen durch die vorderen Rollen 8 und 9 auch erforderlich ist, wird bei weiterem nach unten Drücken des Bremspedals 16 0 über die Feder 92 eine Kraft auf den vorderen Teil des Bremskörpers 26 ausgeübt. Da die Feder elastisch ist erfolgt das Ausüben der Kraft nicht abrupt, sondern dosiert, um die Manövrierfähigkeit während des Bremsens zu gewährleisten.
Da zudem bei der hier ausgeführten Bremsvorrichtung 10 hauptsächlich nur die beiden hinteren Rollen 6 und 7 gebremst werden, ist ein Überbremsen der InLine-Skates nicht möglich. Bei starkem Bremsen erfolgt durch die Bremswirkung eine Gewichtsverlagerung auf die vorderen Rollen 8 und 9, was durch Abheben der hinteren Rollen 6 oder 6 und 7 von der Fahrbahn zu einer Verminderung der Bremswirkung führt. Damit werden Überschläge durch zu starkes Bremsen verhindert.
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Anstelle des zweiten Betätigungshebels 24 kann auch eine nicht näher dargestellte Seilzugeinrichtung vorgesehen sein, wobei dann am Lastarm 20b des ersten Betätigungshebels 20 ein Seil befestigt werden kann, das über einen Umlenkpunkt auf den oberhalb bzw. unterhalb der Achsen 12 angeordneten ersten Bremskörper 26 einwirkt, um diesen gegenüber den Achsen 12 zumindest der hinteren Rollen 6 und 7 oder den Außenumfängen der Rollen 6 und 7 zu verspannen. Auch hierdurch kann eine adequate Bremsleistung zur Verfügung gestellt werden.
Ferner wird der Bremskörper durch elastische Abschnitte bzw. Federeinrichtungen (nicht dargestellt), wie beispielsweise Gummibänder oder dergleichen, in Richtung einer Ruheposition, in der keine Bremsfunktion ausgeübt wird, vorbelastet. Diese Wirkung kann auch durch die Abstoßung gepolter Dauermagnete er-0 reicht werden. Beispielsweise durch zwei auf Abstoßung gepolte Dauermagnete, die auf dem Lastarm 20a des ersten Betätigungshebels 20 und der gegenüberliegenden Unterseite der Schuhsole 3 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Die bis hierher beschriebene Ausführung der Bremsvorrichtung 10 ist in allen drei bevorzugten Ausführungsformen gleich. Es ändern sich nur jeweils die Ausgestaltungen der Arretiervorrichtungen 60.
In den Figuren 2a bis 2c ist das Lösen der Arretiervorrichtung 60 zum Freigeben des Bremspedals 16 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vor-
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liegenden Erfindung und der anschließende Bremsauslösevorgang gezeigt.
Die Arretiervorrichtung 60 besteht hierbei aus einem pedalseitigen Abschnitt 80, der in einer Explosionsdarstellung in Figur 1 detailliert gezeigt ist, und einem schuhseitigen Abschnitt 70. Der pedalseitige Abschnitt 80 weist dabei ein Befestigungsteil 88 auf, das fest mit dem ersten Betätigungshebel 20 verbunden ist. An diesem Befestigungsteil 88 ist ein Bewegungsteil 82 derart angebracht, daß es parallel zur Rollschuhlängsachse L verschiebbar ist. Außerdem ist am Befestigungsteil 88 ein Arretierteil 84 in Form eines um eine Hebelachse H schwenkbaren Arretierhebels 84 angebracht, der durch eine zwischen dem Befestigungsteil 88 und dem Arretierhebel 84 angeordneten Feder 86 derart vorbelastet wird, daß er bezüglich einer vertikalen Richtung verschwenkt ist (siehe Figur 2a) . Durch diese Schrägstellung steht der Arretierhebel 84 in Eingriff bzw. in Anlage mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt 70, der von einer Schiene 70 gebildet wird, und verhindert somit das nach unten Drücken des Bremspedals 16 bzw. des pedalseitigen Arretierabschnitts 80.
Wird nun, wie in Figur 2b gezeigt ist, das Bewegungsteil 82 durch die große Zehe parallel zur Rollschuhlängsachse L nach hinten verschoben, so wird durch einen an dem Bewegungsteil 82 ausgebildeten Vorsprung der Arretierhebel 84 in eine vertikale Stellung gebracht und steht nun nicht mehr in Eingriff mit der Schiene 70. Durch einen Druck der großen Zehe 14 von oben auf das Bewegungsteil 82 kann, wie in Figur 2c gezeigt ist, nun der gesamte pedalseitige Arretierabschnitt 80 bzw. der Kraftarm 20a
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des ersten Betätigungshebels 20 nach unten gedrückt und dadurch die Bremsvorrichtung 10 ausgelöst werden.
Die Figuren 4a bis 4c zeigen das Lösen der Arretiervorrichtung 60 zum Freigeben des Bremspedals 16 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und den anschließenden Bremsauslösevorgang. Im Gegensatz zur ersten bevorzugten Ausführungsform ist am pedalseitigen Arretierabschnitt 80, der in einer Explosionsdarstellung in Figur 3 detailliert gezeigt ist, das Bewegungsteil 82 derart am Befestigungsteil 88 angebracht, daß es um eine Bewegungsteilachse B verschwenkt werden kann. Der am Befestigungsteil 88 angebrachte Arretierhebel 84 ist auch hier um eine Hebelachse H schwenkbar und durch eine Feder 86 derart vorbelastet, daß er in arretierter Stellung bezüglich einer vertikalen Richtung verschwenkt ist (siehe Figur 4a), um mit der Schiene 7 0 in Eingriff bzw. in Anlage zu stehen.
Zum Lösen der Arretiervorrichtung 60 wird, wie in Figur 4b gezeigt ist, der Bewegungsteil 82 mit der großen Zehe 14 in Richtung ihres Ballens nach hinten gekippt und mittels eines am Bewegungsteil 82 ausge-5 bildeten Vorsprungs der Arretierhebel 84 in eine vertikale Stellung gebracht. Dieser steht dann nicht mehr in Eingriff mit der Schiene 70, wodurch durch einen Druck der großen Zehe 14 von oben auf das Bewegungsteil 82, wie in Figur 4c gezeigt ist, der gesamte pedalseitige Arretierabschnitt 80 bzw. der Kraftarm 20a des ersten Betätigungshebels 20 nach unten gedrückt und somit die Bremsvorrichtung 10 ausgelöst werden.
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In den Figuren 6a bis 6c wird der Bremsauslösevorgang nach Lösen der Arretiervorrichtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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In dieser Ausführungsform ist am pedalseitigen Arretierabschnitt 80, der in einer Explosionsdarstellung in Figur 5 detailliert gezeigt ist, das Bewegungsteil 82 derart am Befestigungsteil 88 angebracht, daß es wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform parallel zur Rollschuhlängsachse L verschiebbar ist. Hier jedoch ist das Arretierteil 84 in Form eines Arretiervorsprungs 84 fest mit dem vorderen Ende des Bewegungsteils 82 verbunden. Dabei wird der Arretiervor sprung 84 bzw. das Bewegungs teil 82 durch eine zwischen dem Befestigungsteil 88 und dem Bewegungsteil 82 angeordneten Feder 86 derart vorbelastet, daß der Arretiervorsprung 84 in Eingriff bzw. in Anlage mit der Schiene 7 0 steht. Das Bremspedal 16 bzw. der pedalseitigen Arretierabschnitts 80 kann somit in dieser arretierten Position nicht nach unten gedrückt werden.
Wird nun, wie in Figur 6b gezeigt ist, das Bewegungsteil 82 durch die große Zehe parallel zur Rollschuhlängsachse L nach hinten verschoben, so wird der mit dem Bewegungsteil 82 fest verbundene Arretiervorsprung 84 entsprechend mitbewegt und aus seiner Anlagestellung mit der Schiene 70 gelöst. Durch einen Druck der großen Zehe 14 von oben auf das Bewegungsteil 82 kann, wie in Figur 6c gezeigt ist, nun der gesamte pedalseitige Arretierabschnitt 80 bzw. der Kraftarm 20a des ersten Betätigungshebels 20 nach unten gedrückt und dadurch die Bremsvorrichtung 10 ausgelöst werden.
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Um sicherzustellen, daß die Arretiervorrichtung 60 auch dann ausgelöst werden kann, wenn sich beispielsweise nach langer Fahrt Schweiß im Bereich unterhalb der großen Zehe 14 abgesondert hat, ist eine Hafteinrichtung 90 in Form einer gut haftenden Schicht 90, wenigstens einer Erhöhung 90, usw. auf dem Bewegungsteil 82 ausgebildet (siehe Figur 7).
Eine Weiterbildung der Arretiervorrichtung 60 besteht darin, eine Blockiereinrichtung 96 vorzusehen, durch die das Bewegungsteil 82 oder das Arretierteil 84 entweder in eine dauerhaft arretierte Position oder in eine dauerhaft nicht arretierte Position gebracht wird. Diese Blockiereinrichtung 96 besteht beispielsweise aus einem Stift 96, der durch eine Durchgangsbohrung am Bewegungsteil 82 bzw. Arretierhebel 84 und eine Durchgangsbohrung am Befestigungsteil 88 gesteckt wird.
Neben der Möglichkeit, die Arretiervorrichtung 60 mit den Zehen 14 zu lösen, kann diese auch durch eine schuhferne Vorrichtung, wie beispielsweise einer in der Hand befindlichen Funkfernbedienung, betätigt werden. Wird ein Knopf zum Lösen bzw. Auslösen der Arretiervorrichtung 60 an der Fernbedienung gedrückt, so bewegt ein unterhalb des Schuhraums angebrachter Elektromagnet, Elektromotor, oder dergleichen den durch die Feder 86 vorbelasteten Arretierhebel 84 in eine nicht arretierte Stellung, um das Bremspedal 16 zum Bremsen freizugeben.
Offenbart ist ein Rollschuh 1, insbesondere In-Line-Skate 1, mit einer vom Schuhraum aus betätigbaren Bremsvorrichtung 10, die durch eine Arretiervorrich-
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tung 60 blockierbar ist. Die Arretiervorrichtung 60 weist dabei einen schuhseitigen Arretierabschnitt 70 und einen pedalseitigen Arretierabschnitt 80 auf, wobei der pedalseitige Arretierabschnitt 80 mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt 70 zur Arretierung in Eingriff bringbar und zum Freigeben der Bremsvorrichtung wieder lösbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Rollschuh
2 Schuhkörper
3 Schuhsohle
4 Rollenhalterung 6,7 hintere Rollen
8,9 vordere Rollen
10 Bremsvorrichtung
12 Rollenachse
14 Zehen
16 Bremspedal
20,24 erster, zweiter Betätigungshebel
22,28 erste, zweite Schwenkachsen
26 Bremskörper
34 Drehgelenk
60 Arretiervorrichtung
70 schuhseitiger Arretierabschnitt, Schiene
80 pedalseitiger Arretierabschnitt
82 Bewegungsteil
84 Arretierteil
86 Feder
88 Befestigungsteil
90 Hafteinrichtung
92 Feder
96 Blockiereinrichtung
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Claims (23)

Ansprüche
1. Rollschuh, insbesondere Inline-Skate, mit einer Bremsvorrichtung (10), wobei die die Bremsvorrichtung (10) auslösende Bremsauslöseeinrichtung (16) durch eine Arretiervorrichtung (60) arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiervorrichtung (60) während der Fahrt ein- und ausschaltbar ist.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (60) durch wenigstens eine der Zehen (14) betätigbar ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsauslöseeinrichtung (16) ein durch wenigstens eine der Zehen (14) betätigbares Pedal (16) ist, das auf eine Betätigungseinrichtung (20,24) einwirkt, und daß die Arretiervorrichtung (60) einen schuhseitigen Arretierabschnitt (70) und einen pedalseitigen Arretierabschnitt (80) aufweist, wobei der pedalseitige Arretierabschnitt (80) mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt (70) zur Arretierung in Eingriff bringbar und zum Freigeben des Bremspedals (16) wieder lösbar ist.
4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pedalseitige Arretierabschnitt (80) ein Bewegungsteil (82) aufweist, das durch wenigstens eine der Zehen (14) bewegbar ist.
5. Rollschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der pedalseitige Arretierabschnitt (80) ein Arretierteil (84) aufweist, das relativ zur Bewegung des Bewegungsteils (82) mitbewegt wird, wobei dieses Arretierteil (84) in der arretierten Position mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt (70) in Eingriff steht.
6. Rollschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierteil (84) durch elastische Abschnitte (86), z.B. Federeinrichtungen, Gummieinrichtungen und/oder dergleichen, in Richtung der arretierten Position vorbelastet ist.
7. Rollschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsteil (82) parallel zur Rollschuhlängsachse (L) verschiebbar ist und durch das Verschieben des Arretierteils (84) in eine arretierte Position bringbar oder aus dieser lösbar ist.
8. Rollschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsteil (82) um eine Bewegungsteilachse (B) schwenkbar ist und durch das Verschwenken das Arretierteil (84) in eine arretierte Position bringbar oder aus dieser lösbar ist.
9. Rollschuh nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierteil (84) ein um eine Arretierhebelachse (H) schwenkbarer Arretierhebel (84) ist, dessen einer Arm (84a) mit dem Bewegungsteil (82) in einer Wirkverbindung steht und dessen anderer Arm (84b) mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt (70) in Eingriff bringbar ist.
10. Rollschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierteil (84) ein Arretiervorsprung (84) ist, der fest mit dem Bewegungsteil (82) verbunden ist, wobei der Arretiervorsprung (84) durch Verschieben des Bewegungsteils (82) mit dem schuhseitigen Arretierabschnitt (70) in Eingriff bringbar ist.
11. Rollschuh nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der pedalseitige Arretierabschnitt (80) mit der Betätigungseinrichtung (20,24) verbunden ist und ein Befe-
stigungsteil (88) aufweist, an dem der Arretierhebel (84) und das damit in Wirkverbindung stehende Bewegungsteil (82) befestigt sind.
12. Rollschuh nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schuhseitige Arretierabschnitt (70) aus einer massiven Schiene (70) besteht, die mit dem Schuh (1) verbunden ist und so angeordnet ist, daß sie mit einem vorbestimmten Abstand an das Pedal (16) angrenzt.
13. Rollschuh einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsteil (82) eine Hafteinrichtung (90) für die Zehen (14) aufweist, durch die wenigsten eine der Zehen (14) in Wirkverbindung bringbar ist.
14. Rollschuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hafteinrichtung (90) aus einem Aufsatz (90) besteht, der auf der Bewegungseinrichtung befestigt ist und wenigstens eine Erhöhung aufweist.
15. Rollschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hafteinrichtung (90) aus einer gut haftenden Schicht (90) besteht, die auf dem Bewegungsteil (82) aufgebracht ist.
16. Rollschuh nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (50) eine Blokkiereinrichtung (96) aufweist, durch die das Bewegungsteil (82) entweder in eine dauerhaft arretierte Position oder in eine dauerhaft nicht arretierte Position gebracht wird, um entweder die Bremsvorrichtung (10) ganz auszuschalten oder die Bremsvorrichtung (10) ohne Arretierung zu betreiben.
17. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (60) durch eine schuhferne Vorrichtung betätigbar ist.
18. Rollschuh nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (20,24) auf einen in Richtung wenigstens einer Rolle (6,7,8,9) bewegbaren Bremskörper (26) einwirkt, um diesen mit wenigstens einer Rolle (6,7,8,9) in Wirkverbindung zu bringen.
19. Rollschuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (26) zuerst auf eine der hinteren Rollen (6,7) einwirkt.
20. Rollschuh nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (20,24) einen an einer ersten Schwenkachse (22) ersten Betätigungshebel (20) aufweist, dessen Kraftarm (20a) mit dem Pedal (16) verbunden ist.
21. Rollschuh nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, Betätigungseinrichtung (20,24) einen um eine zweite Schwenkachse (28) zweiten Betätigungshebel (24) aufweist, dessen Kraftarm (24a) von dem Lastarm (20b) des ersten Betätigungshebels (20) anlenkbar ist, um den Lastarm (24b) des zweiten Betätigungshebels (24) um die zweite Schwenkachse (28) in Richtung des Bremskörpers (26) zu verschwenken.
22. Rollschuh nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (26) durch elastische Abschnitte, z.B. Federeinrichtungen, Gummieinrichtungen und/oder dgl., in Richtung einer Ruheposition, in der keine Bremsfunktion ausgeübt wird, vorbelastbar ist.
23. Rollschuh nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kraftarm (20a) des ersten Betätigungshebels (20) und dem Bremskörper eine elastische Einrichtung (92) vorgesehen ist, mittels derer auf zumindest eine der vorderen Rollen (8,9) eine Kraft ausübbar oder verstärkbar ist.
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