DE29721501U1 - Rotor für eine Windkraftanlage - Google Patents
Rotor für eine WindkraftanlageInfo
- Publication number
- DE29721501U1 DE29721501U1 DE29721501U DE29721501U DE29721501U1 DE 29721501 U1 DE29721501 U1 DE 29721501U1 DE 29721501 U DE29721501 U DE 29721501U DE 29721501 U DE29721501 U DE 29721501U DE 29721501 U1 DE29721501 U1 DE 29721501U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- rotor blade
- rotation
- rotor blades
- central part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D1/00—Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D1/06—Rotors
- F03D1/0608—Rotors characterised by their aerodynamic shape
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2250/00—Geometry
- F05B2250/10—Geometry two-dimensional
- F05B2250/14—Geometry two-dimensional elliptical
- F05B2250/141—Geometry two-dimensional elliptical circular
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2260/00—Function
- F05B2260/96—Preventing, counteracting or reducing vibration or noise
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wind Motors (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine Windkraftanlage sowie eine Windkraftanlage mit mindestens einem derartigen Rotor.
Windkraft nicht verzichtet werden. Inzwischen werden auch sogenannte Schwachwindgebiete im Inland für diese Ressourcen
erschlossen. Technisch ausgereifte Anlagen mit geringerer Beeinträchtigung der Umwelt in einem ästhetisch ansprechenden Design
könnten die Einsatzbreite dieser Energiegewinnung erweitern, indem auch die Akzeptanz solcher Anlagen in der Öffentlichkeit
erreicht wird. Somit käme einer verbesserten Anlage neben reinen zweckorientierten technischen Ausrichtungen
der gestalterischen Komponenten auch eine starke Bedeutung zu. Voraussetzung jedoch ist es, Rotorblätter bzw. Rotoren zu
entwickeln, die bessere Stabilitätsverhalten, geringere Schwingungen, erhöhte Wirkungsgrade und verminderte Geräuschentwicklungen
aufweisen und darüber hinaus eine variable ästhetische Gestaltung erlauben, so daß beispielsweise mit einer Reduzierung
des Schlagschatteneffekts ("Disco-Effekt"), der abhängig vom Sonnenstand und der Winkelung der Rotorblätter ist,
akzeptablere Anlagen erzielt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor für eine Windkraftanlage zu schaffen, der bei hohem Wirkungsgrad eine
geringe Geräuschentwicklung aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Rotor für eine Windkraftanlage vorgeschlagen, der versehen ist mit
- einem zentralen Mittelteil, das konzentrisch zur Drehachse angeordnet ist, und
- einem zentralen Mittelteil, das konzentrisch zur Drehachse angeordnet ist, und
3TSMUSTRd(X
mehreren von dem Mittelteil abstehenden Rotorblättern, deren Längserstreckung durch ein innenliegendes Ende und
ein außenliegendes Ende und deren Breitenerstreckung durch zwei Seitenränder begrenzt ist,
wobei jedes Rotorblatt an seinem innenliegenden Ende insbesondere fest mit dem Mittelteil verbunden ist,
jedes Rotorblatt gekrümmt ist und einen kontinuierlich konvex gekrümmt sowie einen kontinuierlich konkav gekrümmt verlaufenden Seitenrand aufweist,
jedes Rotorblatt gekrümmt ist und einen kontinuierlich konvex gekrümmt sowie einen kontinuierlich konkav gekrümmt verlaufenden Seitenrand aufweist,
jedes Rotorblatt ausgehend von seinem innenliegenden Ende bis zu seinem außenliegenden Ende eine kontinuierlich abnehmende
Breite aufweist und
die Seitenränder jedes Rotorblatts an dessen innenliegendem Ende derart verlaufen, daß sie tangential in eine konzentrisch
zur Drehachse verlaufende gedachte Kreislinie übergehen.
Der erfindungsgemäße Rotor weist ein zentrales Mittelteil auf,
von dem sich aus einzelne Rotorblätter radial erstrecken. Das Mittelteil ist konzentrisch zur Drehachse angeordnet. Die Längserstreckung
der Rotorblätter ist durch innenliegende und außenliegende Enden begrenzt, während Seitenränder der Rotorblätter
die Breitenerstreckung definieren. Die Rotorblattflachen sind also durch die innen- und außenliegenden Enden
sowie die Seitenränder definiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Rotor sind die Rotorblätter an ihren innenliegenden Enden vorzugsweise fest mit dem Mittelteil verbunden.
Darüber hinaus ist jedes Rotorblatt gekrümmt, und zwar vorzugsweise derart, daß die Krümmungsrichtung der Rotorblätter
und die Rotationsrichtung des Rotors entgegengesetzt zueinander sind. Ferner weist jedes Rotorblatt ausgehend von seinem innenliegenden
Ende bis zu seinem außenliegenden Ende eine kontinuierlich sich verringernde Breite auf, indem der eine
37GMUSTR.dac
Seitenrand des Rotorblatts kontinuierlich konvex gekrümmt ist und der andere Seitenrand kontinuierlich konkav gekrümmt verläuft.
Der übergang der Rotorblätter zum Mittelteil ist derart ausgestattet, daß die Seitenränder jedes Rotorblatts an dessen
innenliegenden Ende tangential in eine konzentrisch zur Drehachse verlaufende gedachte Kreislinie übergehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Rotor ist jedes Rotorblatt an seinem innenliegenden Ende über die gesamte Breitenerstreckung des
innenliegenden Endes mit dem Mittelteil verbunden. Ferner sind die Rotorblätter gekrümmt,so daß sich in Draufsicht eine sichelartige
Struktur ergibt. Durch diese beiden Konstruktionsmerkmale wird die Rotorblattfläche im Verhältnis zum Radius
verlängert, d.h. die Streckung {aspect ratio) vergrößert. Die Rotorblätter des erfindungsgemäßen Rotors weisen also infolge
ihrer Krümmung eine größere Streckung auf als geradlinig radial verlaufende Rotorblätter (bei gleichbleibendem Radius
des Rotors). Durch diese Vergrößerung der Streckung verringert sich der induzierte Widerstand des Rotors, was zu einer Verbesserung
des Wirkungsgrades führt. Durch die Sichelform lassen sich ferner die Geräuschentwicklungen reduzieren. Ferner wird
durch die bis zur Verbindung der Rotorblätter mit dem Mittelteil sich vergrößernde Breite der Rotorblätter das Windfeld,
dem der Rotor ausgesetzt ist, optimal ausgenutzt, da die Windkraft auch im mittelteilnahen Bereich des Rotors zur Rotation
desselben ausgenutzt werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der in Rotationsrxchtung betrachtet vordere, d.h. der in
Rotationsrichtung weisende Seitenrand der Rotorblätter konvex gekrümmt ist, während der in Rotationsrichtung betrachtet hintere,
also der entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Rotors weisende Seitenrand konkav gekrümmt ist.
3TGMUSMdOC
** | • | ** | * | 4 | * | ···· | ·* |
S
* |
* |
• &agr; | |||||||||
•
··· |
·· | ||||||||
Für das Verhältnis aus dem Krümmungsradius jedes Rotorblatts und dem Radius des Rotors gilt, daß dieses Verhältnis zwischen
etwa 0,7 bis 2,5 und vorzugsweise zwischen 0,8 und 2 liegt. Insbesondere wird für dieses Verhältnis ein Wert gewählt, der
zwischen 0,9 und 1,2 liegt. Mit anderen Worten ist es besonders günstig, den Krümmungsradius der Rotorblätter im wesentlichen
gleich bzw. geringfügig kleiner als den Radius des Rotors zu wählen.
Zweckmäßigerweise sind die Rotorblätter und das Mittelteil des Rotors einstöckig miteinander ausgebildet. Bei dem erfindungsgemäßen
Rotor kann nämlich in vorteilhafter Weise auf eine Verdrehung der Rotorblätter verzichtet werden, so daß die Verbindung
zwischen den Rotorblättern und dem Mittelteil insoweit starr ausgeführt sein kann.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Rotor mit drei Rotorblättern
versehen, die um jeweils 120° gegeneinander versetzt um das Mittelteil herum angeordnet sind und von diesem abstehen.
Dabei kreuzen bzw. überschneiden sich die gegenüberliegenden konvex und konkav gekrümmten Seitenränder jeweils zweier
benachbarter Rotorblätter (bei Betrachtung in Draufsicht auf den Rotor).
Als Profil (Querschnitt) der Rotorblätter wird insbesondere ein sogenanntes NACA-Profil verwendet. Dieses Profil hat sich in
der Praxis grundsätzlich bewährt und liefert auch bei Anwendung in dem erfindungsgemäßen Rotor gute Ergebnisse.
Damit sich die Grenzschicht zwischen der Luftströmung und dem Rotorblatt, also die Oberfläche des Rotorblatts, an lokal unterschiedliche
Druckausbildungen anpassen kann, ist es von Vorteil, die Rotorblattoberfläche zu profilieren, was beispielsweise
durch eine MikroStruktur aus sich kreuzenden, gruppen-
37GMUSTRJx
t | »* | * | • | • t | ft«-* | * |
* | ||||||
• | ·♦ ft | |||||
• | ||||||
*· |
weise parallelen, rautenförmig verlaufenden oder wellenförmig verlaufenden Rippen (Prismenstruktur) erzielt werden kann.
Wichtig hierbei ist, daß der Oberfläche der Rotorblätter eine gewisse Rauhigkeit verliehen wird. Dies reduziert Verwirbelungen
im grenzschichtnahen Bereich der Rotorblätter sowie in der Grenzschicht selbst, was wiederum zu reduzierten Ablöseerscheinungen
und damit zu reduzierten Geräuschentwicklungen führt. Die laminare Strömung an der Grenzschicht {Oberfläche
des Rotorblattes) wird verlängert, so daß sich der auf das Rotorblatt wirkende Auftrieb vergrößert.
Bezüglich der Anpassung der Grenzschicht an lokal unterschiedliche
Druckausbildungen im Strömungsfeld, dem der Rotor ausgesetzt
ist, ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Oberfläche der Rotorblätter elastisch nachgiebig ausgebildet ist. Dies
kann beispielsweise durch Aufbringen einer elastischen Beschichtung erfolgen, bei der es sich zweckmäßigerweise um
eine eingeschlossene Luftschicht oder eine eingeschlossene Schicht aus einem anderweitigen fließfähigen Fluid oder sonstigen
Material handelt. Die Luftschicht kann beispielsweise in einzelne Luftkammern unterteilt sein. Die elastische Beschichtung
wirkt also entweder durch ein auf der Oberfläche der Rotorblätter angeordnetes kompressibles Material {im Regelfall
Gas) oder wird durch eine fließfähige Materialschicht realisiert, wobei dieses Material nicht notwendigerweise kompressibel
sein muß sondern durch seine Fließeigenschaften lokalen Druckerhöhungen ausweichen kann.
Wie bereits oben kurz dargelegt, können die Rotorblätter starr am Mittelteil des Rotors angeordnet sein. Um bei großen
Windkräften einer Zerstörung des den Rotor tragenden Masts vorzubeugen, ist es von Vorteil, wenn dieser Mast flexibel ausgebildet
ist, so daß der Rotor durch Biegung des Masts bei hohen
37GUUSm.tlK
Windkraftbelastungen nachgibt, so daß die Windkraftbelastungen
des Rotors auf ein Maximum begrenzt sind.
Die erfindungsgeäße Windkraftanlage wird dadurch weitergebildet
, daß eine energiewandelnde Einheit, wie beispielsweise Generator, Pumpe oder Kompressor nicht nicht form- oder kraftschlüssig
am Rotor angeordnet ist. Die Energieübertragung erfolgt vorzugsweise durch mechanische, hydraulische oder pneumatische
Kopplungen. Dadurch wird es möglich, in bevorzugter Weise die energiewandelnde Einheit nicht an der Mastspitze anzuordnen
.
Nachfolgend wird anhand der Figur ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine Windkraftanlage mit einem Mast und einem daran angebrachten Rotor.
In Fig. 1 ist eine Windkraftanlage 10 dargestellt, die einen (Rohr-) Mast 12 mit einem an dessen oberen Ende drehbar
angeordneten Rotor 14 aufweist. Der Rotor 14 weist eine Drehachse 18 auf, die drehbar an der Gondel 16 gelagert ist und
drehfest mit einem durch eine gestrichelte Kreislinie 20 angedeuteten Mittelteil 22 des Rotors 14 verbunden ist. Von dem
Mittelteil 22 des Rotors 14 aus erstrecken sich drei Rotorblätter 24, die jeweils um 120° gegeneinander versetzt angeordnet
sind. Jedes Rotorblatt 24 ist nach Art einer Sichel gekrümmt und weist ein innenliegendes Ende 26, an dem es in das Mittelteil
22 übergeht und ein außenliegendes Ende 28 auf. Wie anhand der Fig. 1 gezeigt, verjüngt sich jedes Rotorblatt 24 in
seiner Breite ausgehend von seinem innenliegenden Ende 26 bis zu seinem außenliegenden Ende 28 kontinuierlich. Die Rotorblätter
24 sind durch jeweils zwei Seitenränder 30,32 begrenzt. Die Oberflächen 33 der Rotorblätter 24 verlaufen schräg, so daß
sich bei Anströmung des Rotors 14 dieser in Richtung des Pfeils 34 dreht.
Der Rotor 14 ist einteilig ausgebildet, d.h. daß das Mittelteil 22 und die Rotorblätter 24 einstöckig ausgebildet sind. Die in
Drehrichtung 34 vorderen Seitenränder 30 der Rotorblätter 24 sind konvex gekrümmt, während die in Rotationsrichtung 34 hinteren
Seitenränder 32 konkav gekrümmt sind. In ihrer Verlängerung über ihre innenliegenden Enden 26 bis in das Mittelteil
22 hinein verlaufen die Seitenränder 30,32 der Rotorblätter 24 tangential zur bei 20 angedeuteten Kreislinie, die
ihrerseits konzentrisch zur Drehachse 18 ist. Die Rotorblätter 24 weisen ihre maximale Breite im Bereich des Mittelteils 22 an
ihren innenliegenden Enden 26 auf, wobei sie sich ausgehend von diesen innenliegenden Enden 26 zu den außenliegenden Enden 28
verjüngen. Dabei ist zu beachten, daß die konvex und konkav gekrümmten Seitenränder 30,32 im Bereich der Rotorblätter
zwischen deren Enden 26 und 28 keine Wendepunkte aufweisen. Der Krümmungsradius r der Rotorblätter 24 beträgt etwa das 0,8- bis
2-fache des Radius R des Rotors.
Durch die Krümmung der Rotorblätter 24 wird deren Rotorfläche
bei gegebenem Rotorradius R vergrößert. Dadurch vergrößert sich die Streckung der Rotorblätter 24, was sich in vorteilhafter
Weise auf eine Verringerung des induzierten Widerstandes an den außenliegenden Enden 28 der Rotorblätter 24 auswirkt. Damit
aber wiederum wird eine Reduktion der bei Rotation des Rotors 14 von diesem erzeugten Geräuschen erreicht. Zusätzlich kann
durch die kontinuierliche Verbreiterung der Rotorblätter 24 bis zum Mittelteil 22 hin das Strömungsfeld, dem der Rotor 14 ausgesetzt
ist, optimal ausgenutzt und damit die Windenergie optimal in Bewegungsenergie umgesetzt werden.
37GMUSTRaX
Claims (11)
1. Rotor für eine Windkraftanlage, mit
einem zentralen Mittelteil (22), das konzentrisch zur Drehachse (18) angeordnet ist, und
mehreren von dem Mittelteil (22) abstehenden Rotorblättern (24), deren Längserstreckung durch ein innenliegendes Ende
(26) und ein außenliegendes Ende (28) und deren Breitenerstreckung durch zwei Seitenränder (30,32) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Rotorblatt (24) an seinem innenliegenden Ende (26) insbesondere fest mit dem Mittelteil(22) verbunden ist,
jedes Rotofblatt (24) gekrümmt ist und einen kontinuierlich konvex gekrümmt sowie einen kontinuierlich konkav gekrümmt verlaufenden Seitenrand (30,32) aufweist,
jedes Rotorblatt (24) an seinem innenliegenden Ende (26) insbesondere fest mit dem Mittelteil(22) verbunden ist,
jedes Rotofblatt (24) gekrümmt ist und einen kontinuierlich konvex gekrümmt sowie einen kontinuierlich konkav gekrümmt verlaufenden Seitenrand (30,32) aufweist,
jedes Rotorblatt (24) ausgehend von seinem innenliegenden Ende (26) bis zu seinem außenliegenden Ende (28) eine kontinuierlich
abnehmende Breite aufweist und
die Seitenränder (30,32) jedes Rotorblatts (24) an dessen innenliegendem Ende (26) derart verlaufen, daß sie tangential
in eine konzentrisch zur Drehachse (18) verlaufende gedachte Kreislinie (20) übergehen.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aus dem Krümmungsradius (r) jedes Rotorblatts
(24) und dem Abstand (R) seines außenliegenden Endes (28) zur Drehachse (18) etwa 0,7 bis 2,5, vorzugsweise 0,8 bis
2,0 und insbesondere 0,9 bis 1,2 beträgt.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konvex gekrümmte Seitenrand (30) jedes Rotorblatts (24)
in Drehrichtung (34) und der konkav gekrümmte Seitenrand
37OWSTR.doc
(32) jedes Rotorblatts (24) entgegengesetzt zur Drehrichtung (34) weist.
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotorblätter (24) und das Mittelteil (22) einstöckig ausgebildet sind.
5. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Mittelteil (22) drei um 120° gegeneinander versetzt angeordnete Rotorblätter (24) abstehen,
wobei sich die gegenüberliegenden konvex und konkav gekrümmten Seitenränder (30,32) jeweils benachbarter Rotorblätter
(24) überschneiden.
6. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rotorblatt (24) eine mit einer Mikrostruktur profilierte Oberfläche (33) aufweist.
7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (33) eine elastische Beschichtung aufweist.
. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beschichtung eine eingeschlossene Luftschicht
oder eine Schicht aus einem eingeschlossenen fließfähigen Material ist.
9. Windkraftanlage mit
mindestens einem Mast (12) und
einem Rotor (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Mast (12) flexibel ist.
37GUUSTRdOC
10. Windkraftanlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß
die Masten (12) gleiche und/oder unterschiedliche Längen aufweisen.
11. Windkraftanlage nach mindestens einen der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die energiewandelnde Einheit
nicht form- oder kraftschlüssig am Rotor (14) angeordnet ist, und die Kraftübertragung zwischen Rotor und energiewandelnde
Einheit durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Kopplungen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721501U DE29721501U1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Rotor für eine Windkraftanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721501U DE29721501U1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Rotor für eine Windkraftanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29721501U1 true DE29721501U1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=8049526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721501U Expired - Lifetime DE29721501U1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Rotor für eine Windkraftanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29721501U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006019204A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Günther Hacker | Windkraftanlage |
EP1856408B1 (de) | 2005-02-22 | 2017-04-05 | Vestas Wind Systems A/S | Windturbinenblatt |
WO2017129580A1 (de) * | 2016-01-25 | 2017-08-03 | Bockemühl, Birgit | Rotorblatt |
-
1997
- 1997-12-05 DE DE29721501U patent/DE29721501U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1856408B1 (de) | 2005-02-22 | 2017-04-05 | Vestas Wind Systems A/S | Windturbinenblatt |
DE102006019204A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Günther Hacker | Windkraftanlage |
WO2017129580A1 (de) * | 2016-01-25 | 2017-08-03 | Bockemühl, Birgit | Rotorblatt |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0364020B1 (de) | Windgetriebener Rotor | |
DE69716436T2 (de) | Laufrad für hydraulische francisturbine | |
EP2145102A2 (de) | Trägerarm für die flügel von windturbinen mit senkrechter drehachse | |
EP2147210A2 (de) | Flügel für windturbinen mit vertikaler drehachse | |
EP2594784A2 (de) | Vertikalwindturbine und Rotorblatt hierfür | |
EP2284389A2 (de) | Windenergieanlage | |
DE102011050777A1 (de) | Rotor und Rotorblatt für eine Windkraftanlage | |
WO2001048377A1 (de) | Rotorblatt für eine windenergieanlage | |
EP1500814A1 (de) | Windturbinenrotorflügel mit Flügelendfortsatz | |
WO2010097204A2 (de) | Wasserrad | |
EP3399183B1 (de) | Rotorblatt einer windenergieanlage | |
DE29721501U1 (de) | Rotor für eine Windkraftanlage | |
DE19780521B4 (de) | Rotor für eine windkraftanlage | |
DE20207363U1 (de) | Strömungsenergieanlage | |
DE10125299A1 (de) | Vertikalachs-Windturbine | |
DE19807193C1 (de) | Windkraftanlage in Schnelläuferausführung | |
EP2920454B1 (de) | Vorrichtung zur nutzbarmachung kinetischer energie eines strömenden mediums | |
DE202007005916U1 (de) | Windleitbleche | |
DE9414258U1 (de) | Strömungskraftmaschine | |
DE19835958B4 (de) | Durch Windkraft antreibbarer Rotor | |
AT392125B (de) | Windrad | |
WO2021004853A1 (de) | Rotorblatt für eine windenergieanlage und windenergieanlage | |
AT506106B1 (de) | Wasserrad | |
WO2018007403A1 (de) | Rotorblatt und rotor für windkraftanlagen im megawatt-bereich | |
DE620694C (de) | Einrichtung zur Befestigung von Laufschaufeln bei Dampf- oder Gasturbinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980402 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010727 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BOCKEMUEHL, MICHAEL, PROF. DR., DE Free format text: FORMER OWNER: MICHAEL BOCKEMUEHL,EDZARD HAFNER, , DE Effective date: 20021018 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040210 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060626 |
|
R071 | Expiry of right |