DE29721324U1 - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/40—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
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Description
Johann Prutscher GmbH & Co KG
in Wien (Österreich)
in Wien (Österreich)
Verbindungs element
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungselement für die zugfeste Verbindung von Tragelementen zu plattenförmigen
Bauteilen, wie z.B. Decken oder Wandteilen.
Plattenförmige Bauteile, welche aus einzelnen Brettern aufgebaut sind, werden üblicherweise über eine Nut- und Federverbindung
in der Ebene fixiert, wodurch Wandelemente oder Bodenelemente aus Holz ausgebildet werden können. Speziell bei der
Wahl des Werkstoffes Holz besteht aufgrund von Alterungserscheinungen
und insbesondere in Abhängigkeit von der relativen Feuchtigkeit die Gefahr, daß derartige Bretter zu Verwerfungen neigen
und es ist daher in der Regel erforderlich plattenförmige Bauteile, welche aus einzelnen Brettern über eine Nut- und Federverbindung
zusammengesteckt sind, in einem entsprechenden Rahmen zu halten. Die Nut- und Federverbindung erlaubt das Einstecken
benachbarter Bretter ineinander, wobei allerdings eine zugfeste Verbindung nicht ausgebildet wird. Der Zusammenhalt derartiger
Bretter muß daher durch zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise durch Nageln oder durch Verspannen von plattenförmigen
Bauteilen unter Verwendung von Keilen gegen Begrenzungswände oder Rahmenstrukturen erzielt werden. Zusätzlich zu den einzelnen
Tragelementen bzw. Brettern sind somit eine mehr oder minder große Anzahl von speziellen Befestigungselementen notwendig, um
ebene plattenförmige Strukturen mit entsprechendem Zusammenhalt zu gewährleisten. Tragelemente in Form von Bohlen wurden auch
schon für die Errichtung von Wand- und Deckenteilen, beispielsweise bei Blockhäusern, vorgeschlagen. Die Eckverbindungselemente
bei derartigen Bohlen erlauben es aber nicht, ebene platten-· förmige Bauteile bündig miteinander ohne vorragende und vorstehende
Teile zu verbinden. Darüberhinaus ist bei derartigen Bohlenkonstruktionen je nach Trocknungszustand der Bohle mit der
. 0414-52.243G
Ausbildung von Schlitzen zwischen benachbarten Bohlen zu rechnen, wodurch die Wärmedämmung ohne zusätzliche Maßnahmen nicht
aufrechterhalten werden kann.
Die Neuerung zielt nun darauf ab, ein Verbindungselement für die zugfeste Verbindung von Tragelementen zu plattenförmigen
Bauteilen zu schaffen, mit welchem ohne zusätzliche Elemente unmittelbar eine formstabile, zugfeste Verbindung erzielt werden
kann und wobei weiters selbst dann, wenn einzelne Tragelemente Formänderungen unterworfen sind, ein dichter Verbund zu einem
plattenförmigen Bauteil aufrechterhalten bleibt. Die Tragelemente sollen darüberhinaus ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu
plattenförmigen Bauteilen verbunden werden und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auch wieder zerlegbar sein. Zur Lösung dieser
Aufgabe besteht die neuerungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß das Verbindungselement als Zahnstange ausgebildet
ist, wobei die Erzeugenden der Zähne der Zahnstangen zur Ebene der gebildeten plattenförmigen Bauteile geneigt verlaufen, daß
die Höhe der Zahnstangen sich ausgehend von einer Basiskante über einen Teil der Höhe der Tragelemente erstreckt und daß die
Flanken der Zahnstange an der dem Tragelement abgewandten Außenkante auf größerem Abstand von der Basiskante als die dem Tragelement
zugewandten Innenkanten der Flanken liegen. Dadurch, daß das Verbindungselement als Zahnstange ausgebildet ist, können
einander gegenüberliegende Zahnstangen einfach ineinander gelegt werden, wobei auf diese Weise noch keine zugfeste Verbindung
entsteht. Dadurch, daß nun die Erzeugenden der Zähne der Zahnstangen zur Ebene der gebildeten plattenförmigen Bauteile geneigt
verlaufen, können benachbarte Tragelemente unter der Einwirkung der Schwerkraft so miteinander verbunden werden, daß
unmittelbar die geforderte Mindestzugfestigkeit erzielt wird und ein plattenförmiger Bauteil mit hoher Formstabilität entsteht.
Die Zahnstangen bilden darüberhinaus auch ein Dichtprofil aus, wodurch selbst dann, wenn die Tragelemente sich aufgrund von
Witterungseinflüssen verwerfen sollten, ein dichter Abschluß aufrechterhalten wird. Dadurch, daß nun die Höhe der·Zahnstangen
sich ausgehend von einer Basiskante über einen Teil der Höhe der Tragelemente erstreckt, lassen sich benachbarte plattenförmige
Bauteile unmittelbar aneinander anliegend miteinander verbinden, wobei durch die neuerungsgemäß gewählte Neigung der Erzeugenden
der Zähne die unmittelbare Verriegelung benachbarter Tragelemente entsteht. Unter Aufwendung hoher Zugkräfte läßt sich eine
derartige Verbindung allerdings noch dahingehend lösen, daß bei Aufwendung dieser Zugkräfte Tragelemente in ihrer Höhenlage
relativ zueinander wiederum verschoben werden, soferne die Höhenlage nicht'durch weitere Elemente gesichert wird. Durch
Wahl einer geeigneten Neigung können aber die hiefür erforderliehen
Zugkräfte aber entsprechend hoch gewählt werden.
Um nun unmittelbar und ohne weitere Sicherung der Höhenlage benachbarter Tragelemente eine zugfeste Verbindung durch einfaches
Ineinanderlegen benachbarter Zahnstangen benachbarter Tragelemente zu gewährleisten, ist mit Vorteil die Ausbildung so
getroffen, daß einander gegenüberliegende Flanken der Zähne in der Draufsicht auf die Zahnstange gesehen einen spitzen Winkel
miteinander einschließen. Auf diese Weise läßt sich der plattenförmige Bauteil nur mehr dadurch zerlegen, daß benachbarte Tragelemente
exakt parallel zueinander aus den durch die Zahnstangen gebildeten Verbindungselementen herausgehoben werden. Eine Anwendung
einer Zugkraft in der Ebene der plattenförmigen Bauteile vermag bei einer derartigen Ausbildung keine Lösung der. Verbindung
zu bewirken, sodaß die Formstabilität der plattenförmigen Bauteile auch bei hohen Zugkräften gewährleistet ist.
Der Zusammenbau zu plattenförmigen Bauteilen und insbesondere zu Wand- und Deckenstrukturen von Häusern aus einzelnen
Holztragelementen läßt sich mit nur einer geringen Anzahl von voneinander verschiedenen Bauteilen beliebig gestalten. Für das
Aneinanderfügen von Tragelementen zu einem ebenen plattenförmigen Bauteil kann jeweils eine Mehrzahl von identisch ausgebildeten
Tragelementen aneinander gereiht werden. Mit Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Tragelemente jeweils
zwei Zahnstangen auf voneinander abgewandten Seiten tragen, wobei die Zahnstangen zentrisch symmetrisch zur Achse der Tragelemente
angeordnet sind. Das Grundelement, welches für alle genannten Zwecke in gleicher Weise zum Einsatz gelangen kann,
ist hiebei mit Vorzug so ausgebildet, daß die Basisflächen der
Zahnstangen in einer Ebene mit den Basisflächen der Tragelemente
liegen, wodurch unmittelbar nach dem Ineinanderverhängen benachbarter
Zahnstangen eine ebene Sichtkante und ebene plattenförmige Struktur gebildet wird. Diese ebene Sichtkante kann zu
beiden Seiten der plattenförmigen Bauteile erzielt werden, wenn die einander gegenüberliegenden zueinander komplementären Zahnstangen
nach ihrem Ineinanderfügen insgesamt die Bauhöhe des Tragelementes erreichen. Eine besonders geringe Anzahl von voneinander
verschiedenen Bauteilen ist hiebei dann erforderlich, wenn die Ausbildung so getroffen ist, daß sich die Zahnstangen
jeweils etwa über die halbe Höhe der Tragelemente erstrecken.
Um auch an den Außenkanten eine entsprechend ebene und glatte Sichtkante zu- gewährleisten, ist jeweils in jedem
plattenförmigen Bauteil ein Schlußstück anzuordnen, welches sich von den Tragelementen durch seine Symmetrie unterscheidet. Mit
Vorteil ist die Ausbildung so getroffen, daß in jedem plattenförmigen Bauteil ein Schlußstück angeordnet ist, dessen Zahnstangen
zur die Längsachse der Tragelemente enthaltenden Mittelebene bzw. Vertikalebene spiegelsymmetrisch an verschiedenen
Seiten der Tragelemente angeordnet sind. Mit einer derartigen Ausbildung ist sichergestellt, daß die Ränder des plattenförmigen
Bauteiles eine entsprechende Position der Zahnstangen aufweisen, welche den bündigen Anschluß weiterer Tragelemente bzw.
plattenförmiger Bauteile oder aber die Abstützung an Tragstruktüren
ermöglichen, welche für sich gesehen wiederum nur eine geringe Anzahl unterschiedlicher Ausbildungen erfordern.
Für den Fall, daß die einander gegenüberliegenden Flanken der Zähne in der Draufsicht auf die Zahnstange gesehen zueinander
parallel verlaufen, kann die zugfeste Verbindung dadurch verbessert werden, daß benachbarte Tragelemente mit ineinander
eingreifende Zahnstangen gegen Verschiebung in der auf den plattenförmigen Bauteil vertikalen Ebene durch Befestigung an
Stehern oder Trägern einer Tragstruktur oder an einem weiteren plattenförmigen Bauteil gesichert sind, wobei dies durch entsprechende
Wahl der Steher' oder Träger gewährleistet werden kann. Die plattenförmigen Bauteile können in einfacher Weise mit
Tragstrukturen verbunden werden, wobei die Ausbildung in ein-
fächer Weise so getroffen sein kann, daß die Stirnseiten der
Tragelemente hakenförmige Befestigungsmittel aufweisen, welche in komplementäre Befestigungsmittel, wie z.B. Löcher oder
Schlitze, von Vertikalstützen bzw. Rändern von weiteren plattenförmigen Bauteilen einsetzbar sind. Neben dieser Ausbildung der
einzelnen Tragelemente, welche eine spezielle Ausbildung der Säulen bzw. Steher erfordert, kann aber auch auf das gleiche
Verbindungselement zurückgegriffen werden, welches auch den Verbund der einzelnen Tragelemente zu einem plattenförmigen Bauteil
gewährleistet. Mit Vorteil ist die Ausbildung hier so getroffen, daß zwischen miteinander zu verbindenden plattenförmigen Bauteilen
Träger oder Steher mit der Anzahl der zu verbindenden plattenförmigen Bauteile entsprechender Anzahl von Zahns-tangen
vorgesehen sind.
Anstelle der hakenförmigen Befestigungsmittel an den Stirnseiten der Tragelemente kann für eine unmittelbare Festlegung an
Tragelementen mit einer Zahnstange die Ausbildung so getroffen sein, daß die Stirnseiten der Tragelemente eine zu den Zahnstangen
komplementäre Verzahnung aufweisen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen von Tragelementen mit den
neuerungsgemäßen Verbindungselementen näher erläutert. In dieser
zeigen Fig. 1 eine Schrägansicht einer Zahnstange in einem kartesischen Koordinatensystem, Fig..2 eine Draufsicht, Fig. 3
eine Vorderansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht dieser Zahnstange. Fig. 5 zeigt eine Anordnung einer Zahnstange die an
einem Tragelement befestigt wird und Fig. 6 ein Tragelement mit zwei zur Achse des Tragelementes zentrisch symmetrischen Zahnstangen.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht einer Zahnstange abgebildet, bei welcher einander gegenüberliegende Flanken der Zähne
einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht dieser Zahnstange. Fig. 9 zeigt ein Tragelement
nach Fig. 6 mit einer stirnseitigen Verzahnung und Fig. 10 ein Schlußstück.
In Fig. 1 ist ein von einer Zahnstange 1 gebildetes Verbindungselement
dargestellt, bei welcher die Erzeugenden 2 der Zähne 3 der Zahnstange 1 zur xy-Ebene, in der auch die Basis-
fläche 4 der Zahnstange 1 liegt, geneigt verlaufen. Zur näheren Veranschaulichung sind in Fig. 2 die Draufsicht, in Fig. 3 die
Vorderansicht und in Fig. 4 die Seitenansicht der Zahnstange 1 abgebildet. Man erkennt deutlich, daß die an den Flanken 5 eingezeichneten
Erzeugenden 2 der Zähne 3 parallel zueinander verlaufen, wobei man in Fig. 4 außerdem deutlich erkennen kann, daß
die an den Flanken 5 der Zähne 3 eingezeichneten Erzeugenden 2 geneigt zur Basisebene 4 der Zahnstange 1 verlaufen.
Fig. 5 zeigt eine Zahnstange 1, die an einem Tragelement 6 befestigt wird. Dabei liegen die Flanken 5 der Zahnstange 1 an
der dem Tragelement 6 abgewandten Außenkante auf größerem Abstand von der Basisebene 4 bzw. der Basiskante als die dem Tragelement
6 zugewandten Innenkanten der Flanken 5.
Fig. 6 zeigt ein Tragelement 7, bei welchem zwei Zahnstangen 1 auf voneinander abgewandten Seiten zentrisch symmetrisch
zur Achse des Tragelementes 7 angeordnet sind. Hiebei befinden sich die Basiskanten der Zahnstange 1 in einer Ebene mit den
Kanten des Tragelementes 7. Durch Ineinanderstecken von einer
Mehrzahl von identisch ausgebildeten Tragelementen 7 gelingt es, plattenförmige Bauteile zusammenzubauen, die sich durch eine
hohe Formstabilität auszeichnen, ohne zusätzlich miteinander verbunden zu sein. In Fig. 6 erstrecken sich die Zahnstangen 1
jeweils über die halbe Höhe des Tragelementes 7, womit es möglich ist, durch Ineinanderstecken der Verbindungselemente von
mehreren identisch ausgebildeten Tragelementen 7, ebene plattenförmige Bauteile zu erhalten. An den Stirnseiten der Tragelemente
7 sind zur Befestigung an Träger oder Steher vorgesehene hakenförmige Befestigungsmittel 8 angebracht.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht einer Zahnstange 9 abgebildet, wobei die an den Flanken 10 der Zähne 11 eingezeichneten
Erzeugenden 12 einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Dies verdeutlicht auch Fig. 8, die eine Vordersicht der Zahnstange
9 zeigt, wobei die an den Flanken 10 der Zähne 11 eingezeichneten Erzeugenden 12 nicht zueinander parallel verlaufen.
Werden diese Zahnstangen 9 als Verbindungselement für Tragelemente
verwendet, so lassen sich plattenförmige Bauelemente
zusammenbauen, die nur dadurch zerlegt werden können, daß die Tragelemente exakt parallel zueinander herausgehoben werden.
Fig. 9 zeigt ein Tragelement 7, an dessen Stirnseiten zu den Zahnstangen 1 komplementäre Verzahnungen 13 zur Befestigung
des Tragelementes 7 an einer nicht näher dargestellten, aus mit Zahnstangen 1 versehenen Trägern oder Stehern bestehenden Tragstruktur
angebracht ist.
In Fig. 10 ist ein Schlußstück 14 dargestellt, dessen Zahnstangen 1 zur die Längsachse des Tragelements 6 enthaltenden
Vertikalebene spiegelsymmetrisch an verschiedenen Seiten des Tragelements 6 angeordnet sind. Mit einem derartigen Schlußstück
14 ist es möglich plattenförmige Bauteile auch an gegenüberliegenden Rändern bündig an einer Tragstruktur abzustützen, womit
auch für die Tragstruktur eine nur geringe Anzahl von Bauelementen erforderlich wird.
Claims (10)
1. Verbindungselement für die zugfeste Verbindung von Tragelementen
zu plattenförmigen Bauteilen, wie z.B. Decken oder Wandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
als Zahnstange (1) ausgebildet ist, wobei die Erzeugenden (2) der Zähne (3) der Zahnstangen (1) zur Ebene der gebildeten plattenförmigen
Bauteile geneigt verlaufen, wobei die Höhe der Zahnstangen (1) sich ausgehend von einer Basiskante über einen Teil
der Höhe der Tragelemente (6) erstreckt und die Flanken (5) der Zahnstange (1) an der dem Tragelement (6) abgewandten Außenkante
auf größerem Abstand von der Basiskante als die dem Tragelement (6) zugewandten Innenkanten der Flanken (5) liegen {Fig. 1,4,8).
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flanken (10) der Zähne (11)
in der Draufsicht auf die Zahnstange (9) gesehen einen spitzen Winkel miteinander einschließen (Fig. 7).
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (6) jeweils zwei Zahnstangen
(1) auf voneinander abgewandten Seiten tragen, wobei die Zahnstangen
(1) zentrisch symmetrisch zur Achse der Tragelemente (6) angeordnet sind (Fig. 6).
4. Verbindungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisflächen (4) der Zahnstangen (1) in einer Ebene mit den Basisflächen der Tragelemente (6) liegen.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnstangen (1) jeweils etwa
über die halbe Höhe der Tragelemente (6) erstrecken (Fig. 5).
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem plattenförmigen Bauteil ein
Schlußstück (14) angeordnet ist, dessen Zahnstangen (1) zur die Längsachse der Tragelemente (6) enthaltenden Mittelebene bzw.
Vertikalebene spiegelsymmetrisch an verschiedenen Seiten der Tragelemente (6) angeordnet sind (Fig. 10).
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Tragelemente (7) mit
ineinander eingreifenden Zahnstangen (1) gegen Verschiebung in der auf den plattenförmigen Bauteil vertikalen Ebene durch Befestigung
an Stehern oder Trägern einer Tragstruktur oder an einem weiteren plattenförmigen Bauteil gesichert sind.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Tragelemente (7) hakenförmige Befestigungsmittel (8) aufweisen, welche in komplementäre
Befestigungsmittel, wie z.B. Löcher oder Schlitze, von Vertikalstützen bzw. Rändern von weiteren plattenförmigen Bauteilen
einsetzbar sind {Fig. 6).
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen miteinander zu verbindenden plattenförmigen Bauteilen Träger oder Steher mit der Anzahl der
zu verbindenden plattenförmigen Bauteile entsprechender Anzahl von Zahnstangen (1) vorgesehen sind.
10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Tragelemente (7)
eine zu den Zahnstangen (1) komplementäre Verzahnung (13) aufweisen
(Fig. 9).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT74696U AT2089U1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Verbindungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29721324U1 true DE29721324U1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=3498716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721324U Expired - Lifetime DE29721324U1 (de) | 1996-12-20 | 1997-12-02 | Verbindungselement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT2089U1 (de) |
DE (1) | DE29721324U1 (de) |
-
1996
- 1996-12-20 AT AT74696U patent/AT2089U1/de not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-12-02 DE DE29721324U patent/DE29721324U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT2089U1 (de) | 1998-04-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980319 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010130 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040701 |