DE29720031U1 - Sende- und Empfangsantenne zum Senden und/oder Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder - Google Patents
Sende- und Empfangsantenne zum Senden und/oder Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz von einem TransponderInfo
- Publication number
- DE29720031U1 DE29720031U1 DE29720031U DE29720031U DE29720031U1 DE 29720031 U1 DE29720031 U1 DE 29720031U1 DE 29720031 U DE29720031 U DE 29720031U DE 29720031 U DE29720031 U DE 29720031U DE 29720031 U1 DE29720031 U1 DE 29720031U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- antenna according
- ferrite core
- transmitting
- protective cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/40—Radiating elements coated with or embedded in protective material
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/067—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
- G06K19/07—Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
- G06K19/077—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
- G06K19/07749—Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier being capable of non-contact communication, e.g. constructional details of the antenna of a non-contact smart card
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/06—Means for the lighting or illuminating of antennas, e.g. for purpose of warning
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/06—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
- H01Q7/08—Ferrite rod or like elongated core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
zum Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz
von einem Transponder
Die Erfindung betrifft eine Sende- und Empfangsantenne
zum Senden von Signalen an und/oder zum Empfang von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Transponder im Sinne der Erfindung sind kontakt- und berührungslos auszulesende Kennzeichnungselemente, die
mit einem Langwellenimpuls aktiviert werden und mit der Aktivierungsenergie eingespeicherte Kennummern zurücksenden.
Eine Energiequelle ist in passiven Transponder nicht integriert. Es gibt ferner auch sog. Schreib-Lese-Transponder,
in denen anwenderspezifische Informationen gespeichert werden können, die mittels einer Sendeantenne
an die Empfangsantenne des Transponders übertragen werden.
Solche Transponder können auch an einer Stromversorgung
angeschlossen sein. Die Betriebsfrequenzen für das Senden und Empfangen von Signalen von Transpondern liegt
üblicherweise im Langwellenbereich, z. B. bei einer Frequenz von 134 kHz. Die in den Sende-/Empfangsgeräten verwendeten
oder hiermit verbundenen Sende-/Empfangs-Antennen
weisen z. B. eine Länge von ca. 12 cm und einen Außendurchmesser von ca. 20 mm auf. Diese Antennen sind
mit dem Sende-/Empfangsgerät verbunden, welches - wie aus
der DE 295 14 746.6 Ul bekannt - auch ein Gerät sein kann, das tragbar ist und z. B. mit einem Bündelfunknetzgerät
verbindbar ist.
Ein solches Handfunkgerät wird an dem Transponder vorbeigeführt.
Dieses wird durch ein Signal aktiviert und die
Speicherzustände werden ausgelesen und zur Auswertung an ein Auswertegerät, z. B. einem Rechner, übertragen. Bei
anderen aktiven Transpondern können auch neue Daten an diesen übertragen und eingelesen werden. In der genannten
Gebrauchsmusterschrift werden die Transponder in einem Überwachungssystem eingesetzt, d.h. sie sind z. B. in
einer Gebäudewand eingesetzt und werden von einer Wachdienstperson zu bestimmten Zeiten abgegangen. Der Transponder
registriert gemeinsam mit dem Auswerte- bzw. Meßgerät, das mit der Antenne verbunden ist, die Abfragezyklen
und bestätigt diese dem Empfangsgerät für eine statistische Auswertung. Es erfolgt somit ein Datenaustausch.
Transponder werden darüber hinaus überwiegend auch in der Fertigung von verschiedensten Elementen und in Verbindung
mit Transportbehältern eingesetzt und dienen zur Steuerung der Transportwege sowie der Erfassung von Bewegungsdaten.
Sie werden dabei sowohl in trockener als auch in nasser Umgebung, z. B. in Fertigungsanlagen eingesetzt.
Um bei nicht an einer Stromquelle angeschlossenen Transpondern sowohl die Betriebsenergie zum Transponder zu
senden als auch die vom Transponder stammende Datensendung zu empfangen, werden spezielle, für diesen Anwendungsfall
ausgelegte Antennen benötigt. Bisher bekannte Antennen hierfür sind vergleichsweise groß, z. B. weisen
sie einen Außendurchmesser von ca. 10 bis ca. 20 mm auf und eine Länge von ca. 100 mm bis 140 mm. Die Antennengehäuse
sind in der Regel aus aufwendigen Kunststoffteilen zusammengesetzt und mit Verschraubung abgedichtet.
Die absolute Dichtigkeit ist dabei nur schwer herzustellen, so daß von einem direkten Einsatz dieser Antennen in
Naßprozessen abgesehen wird. Dies und die großen Abmessungen der Antennen erschweren bzw. verhindern die Verwendung
an schwer zugänglichen Lesestellen oder wo punktgenaues Auslesen der Transponder erforderlich ist.
Ausgehend von der dargestellten Problematik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Sende- und Empfangsantenne anzugeben, die besonders klein ist, ein punktgenaues
Auslesen ermöglicht, kleine Ladeenergien erzeugt, weniger Störfelder aufweist und auch an schwierigen Lesestellen
einsetzbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung einer Sende- und Empfangsantenne der gattungsgemäßen Art durch Auslegung
und Einhalten der Dxmensionierungsangaben im Schutzanspruch 1. Um darüber hinaus die Antenne auch in Naßprozessen
und Naßbereichen einsetzen zu können, ist gemäß Anspruch 2 diese von einer wasserdichten Schutzhülle umgeben.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen der Antenne und ihrer Anschlüsse sind in den Unteransprüchen selbsterklärend
angegeben.
Das besondere an der Antenne gemäß der Erfindung ist die extrem kleine Bauart. Die Ummantelung mit verschweißtem,
Chemikalien-beständigem Kunststoff ermöglicht die Verwendung auch in Naßbereichen oder sonstigen chemischen Prozessen,
in denen Transponder zur Warenidentifizierung und zu sonstigen Zwecken eingesetzt werden. Die Integration
einer Funktionsanzeige in der Antennenspitze ist ferner dem Uberwachungsprozeß förderlich, da sofort angezeigt
wird, ob die Antenne sich in Betriebszustand befindet oder nicht.
Durch die Miniaturbauform ist es möglich, die Antenne an
Stellen anzubringen, die den Transonder möglichst nahe sind, ohne dabei durch ihre Größe zu stören. So kann der
Abstand zu den Transpondern z. B. ca. 7 cm betragen. Durch die aufgrund der Miniaturbauform ermöglichte gezielte
Anbringung von Antennen ist es möglich, mit kleinen Ladeenergien zu arbeiten, für den Fall, daß der
Transponder auf die Zuführung der Betriebsenergie zum Auslesen angewiesen ist. Dies hat den Vorteil, daß weniger
Störungen in anderen Antennen oder elektronischen
• ·
Komponenten verursacht werden. Durch eine sehr enge Verdrillung
der Anschlußleitung der Antenne ist diese nahezu unempfindlich gegen EMV-Störungen, ohne daß zusätzliche
Abschirmmaßnahmen getroffen werden müssen. Durch die hermetisch dichte Ummantelung mit einem chemikalien-resistenten
Kunststoff ist zum einen eine einfache und unkomplizierte Handhabung der Antenne gegeben, zum anderen
kann diese auch in nassen chemischen Prozessen oder in Prozessen mit extremen Anforderungen an Reinheit und Partikelfreiheit
eingesetzt werden, z. B. in Prozessen bei der Herstellung von Halbleitern. Für diese Anwendung ist
es zweckdienlich, die Ummantelung aus PFA-Material oder aus einem anderen Fluorpolymer (Teflon-Derivat) herzustellen.
In einfachster Ausführung besteht diee Umhüllung aus einen Schlauch, der aufgezogen, an der Spitze verschweißt
und hinter dem Ferritkern z. B. durch Schmelzer impung zusammengedrückt bzw. halsförmig verjüngt wird.
Hierdurch ist der Antenneneinsatzfixiert und kann sich nicht verscheieben. Die in miniaturisierter Bauweise konzipierte
Antenne gewährleistet durch die Verwendung des Ferritkerns, daß genügend Ladeenergie an den Transponder
abgestrahlt wird sowie die Datensendung ausreichend stark empfangen wird. Der Antenneneinsatz einschließlich der
Wicklung hat einen so kleinen Durchmesser (zweckmäßiger Weise kleiner als 4-5 mm) , daß er problemlos in einem
stirnseitig dicht verschlossenen Kunststoffschlauch eingebracht
werden kann. Auch der Außendurchmesser kann dadurch unter 7 mm klein bleiben, z. B. etwa 6 mm im Durchmesser
oder 1/8".
Ist der Kunststoffschlauch thermoplastisch verformbar,
&zgr;. B. durch Verwendung von PFA-Material, so läßt sich die Antennenspitze in einem Schmelzprozeß verschweißen, wodurch
bei entsprechend geringem Aufwand absolute Dichtigkeit und höchste Reinheit möglich ist. Wird ein hoch-
oder ultrareines PFA verwendet, so kann eine solche Antenne auch in der Halbleiterindustrie eingesetzt werden.
Durch die Länge des Zuleitungskabels, das durchaus z. B.
· f!
1 bis 5 Meter oder länger sein kann, kann der Meßort von dem Aufstellort des Sende-/Empfangsgerätes und/oder des
Auswertegerätes, z. B. eines Computers, völlig getrennt sein. Die Antenne ist aber ebenso in mobilen Auslesegeräten
einsetzbar, die von Fall zu Fall für die verschiedensten Transpondereinsätze eingesetzt werden können.
Die Anschlußleitung für die Antenne verläuft im weiteren Schlauch mit dieser auf voller Länge bis zum eigentlichen
Lesegerät, so daß die Leitung vollständig geschützt ist. Damit der Antenneneinsatz in der Schlauchspitze fixiert
bleibt, wird am einfachsten am unteren Ende des Antenneneinsatzes der Schlauchdurchmesser thermoplastisch am
Schmelzcrimpung verjüngt. Dies wird durch einfaches Erhitzen und radialem Werkzeugdruck (Crimp-Werkzeug) erreicht
.
Die Erfindung gestattet aber auch die integrierte Funktionsanzeige
unmittelbar in die Antenne, was selbstverständlich voraussetzt, daß der verwendete Schlauch bzw.
die Schutzhülle lichtdurchlässig ist. Am einfachsten wird die Anzeige durch Verwendung einer LED realisiert, die in
3 mm oder Subminiatur-Bauform bekannt ist, und noch vor dem Antenneneinsatz in die Schlauchspitze eingebracht
wird. Am einfachsten geschieht dies, wenn die LED zusammen mit dem Antenneneinsatz zu einer Einheit verbunden
(verklebt) ist und dieser Antennen-LED-Einsatz als Ganzes in den Schlauch bzw. in die Schutzhülle eingeschoben wird
bzw. der Schlauch bzw. die Schutzhülle über diese gezogen wird. Zur Ansteuerung und Versorgung der LED wird parallel
zu den Antennenanschlußleitungen ein weiteres Leitungspaar gezogen, das ebenfalls durch den Schlauch verläuft.
Die Erfindung wird ergänzend anhand des in der einzigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Antenne 1 besteht im wesentlichen aus einem Ferritkern 2, der von einer Spule 8 umgeben ist und in einer
Ausführung z. B. einen Durchmesser von ca. 1,7 mm aufweisen kann. Die Enden der Spule 8 sind an Antennnenzuleitungen
angeschlossen, die im Inneren eines Schlauches 6 verlaufen und mit Ziffer 7 und 9 bezeichnet sind. Die
beiden Leitungen 7 und 9 sind miteinander verdrillt und nahezu unempfindlich gegen EMV-Störungen, die von Frequenzumsetzern
oder Servoantrieben oder anderen Störquellen herrühren können. Diese Verdrillungs-Technologie ist
an sich bekannt. Die Antennenanschlußleitungen können sogar über 5 Meter lang sein. Die eigentliche Antenne ist wie
aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich - nur etwa 36 mm lang und weist einen Durchmesser von nur etwa 6,35 mm
auf. Die auf dem Ferritkern 2 aufgewickelte Spule 8 ist von einem Schlauch, z. B. PFA-Schlauch, ummantelt, der z.
B. eine Wandstärke von 1,19 mm in handelsüblicher Ausführung aufweist. Dieser PFA-Schlauch ist extrem chemikalien-beständig,
so daß ein direkter Einsatz der Antenne in Naßprozessen möglich wird. Um die Dichtigkeit
der Antenne gegen Feuchtigkeit zu überprüfen, kann diese mit einem Prüf druck mit bis zu ca. 8 bar überprüft
werden.
In der Spitze 4 des Schlauches befindet sich eine LED-Anzeige 3, die über die angedeuteten Leitungen mit Strom
versorgt wird, sobald die Antenne aktiv geschaltet wird. Auch diese Anzeige kann in dem Schlauch bzw. in der
Schutzhülle eingeschweißt sein. Der überstehende Schlauch wird an der Spitze verschweißt. Bei Verwendung von PFA
wird durch die aus der Zeichnung ersichtliche Formkonstruktion dabei eine Kristallationsneigung unterdrückt,
so daß eine hohe Langzeitsicherheit gegeben ist.
Der Ferritkern 2 weist eine hohe Leistungsdichte für die Felderzeugung auf. Dadurch ist auch bei der kleinen Abmessung
sichergestellt, daß hohe Ladungsenergie übertragen werden kann. Im unteren Bereich wird durch Schmelz-
Crimp-Technik eine Verjüngung 5 des Schlauches erreicht,
wodurch der Antenneneinsatz fixiert ist. Im Inneren des
Schlauches liegen die verdrillten Leitungen 7 und 9 bzw. die noch zusätzlich hinzutretende Leitung für die Ström-Versorgung
der LED 3. Durch die miniaturisierte Bauform ist kein Abgleich erforderlich, so daß die Antenne ohne
Modifikation oder Abgleich in Verbindung mit verschiedenen Geräten einsetzbar ist. Sie weist eine sehr geringe
Empfindlichkeit gegenüber Metall auf, kann unkompliziert installiert und in Betrieb genommen werden, so daß ein
einfaches Auswechseln von Gerät und.Antenne möglich ist,
ohne einen erneuten Abgleich vornehmen zu müssen.
Darüber hinaus ist die Bauweise impedanz-unempfindlich.
Eine Steckverbindung in der Antennenleitung ist möglich. Eine nicht dargestellte einfache Schraub- oder Klemmverbindung
anstatt einer niederohmigen und aufwendigen Lötösenverbindung
ist möglich, ebenso ist eine sehr lange Antennenleitung (bis über 5 m), ohne wesentliche Einbußen
einsetzbar.
Im praktischen Versuchseinsatz hat sich gezeigt, daß sehr geringe Empfindlichkeit auch gegenüber Einstreuung bei
Verwendung in einem Kabelkanal oder -strang gegeben ist, was auf die enge Verdrillung der Anschlußleitung zurückzuführen
ist. Die Leitung kann ohne Abgleich auf eine beliebige Länge gekürzt werden. Die Miniaturbauform verringert
die Lesedistanz, so daß die Antenne gezielter plaziert werden kann. Dadurch ist ein punktgenaues Lesen
möglich. Zugleich kann auch die Ladeenergie herabgesetzt werden, wodurch Störfelder reduziert werden. Schwierige
Lesestellen werden erreichbar und sicherer. Die kleineren Antennenenergien minimieren darüber hinaus eine gegenseitige
Beeinflussung bei Verwendug mehrerer Antennen in einem Transponder-Lesesystem. Eine Synchronisation der
Lesegeräte untereinander wird weitgehend überflüssig. Alle diese Vorteile gewährleistet die Antenne durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung.
Claims (14)
1. Sende- und Empfangsantenne zum Senden von Signalen an
und/oder zum Empfang von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder oder zum Auslesen von gespeicherten
Informationen aus einem Speicher eines Transponders, mit einem Ferritkern und einer diesen umgebendenen Wicklung,
dadurch gekennzeichnet,, daß der Ferritkern (2) ein Stabkern mit einem Durchmesser von ca. 3 mm bis
ca. 7 mm und einer Länge von ca. 20 mm bis ca. 50 mm ist und daß auf dem Ferritkern (2) eine Spule (8) aufgewikkelt
ist, deren Anschlußenden (7, 9) mit einem Sende- und/oder Empfangsgerät verbindbar sind.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie von einer wasserdichten Schutzhülle
umgeben ist.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzhülle ein Kunststoffschlauch
(6) ist, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Wicklungen der Spule angepaßt ist und den Ferritkern (2)
beidseitig übersteht.
4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der umhüllende Schlauch (6) aus chemikalien-resistenten
Kunststoff, z. B. aus PFA-Material oder aus einem Fluorpolymer, besteht.
5. Antenne nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet
, daß die Schutzhülle bzw. der Schlauch (6) mindestens an der Spitze (4) verschlossen
ist.
··
<·
6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß das überstehende Ende durch Verschweißen oder Verkleben verschlossen ist.
7. Antenne nach einem der Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (6)
bzw. die Schutzhülle am anderen Ende des Ferritkerns (2) durch Schmelzerimpung oder Schrumpfung verjüngt ist und
daß durch diesen die Anschlußleitungen (7, 9) für die Antenne geführt sind.
8. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung
zum Ferritkern (2) in der Spitze (4) der Schutzhülle bzw. des Schlauches (6) ein Leuchtelement (3) vorgesehen ist,
dessen Anschlüsse über gesonderte Leitungen an eine Stromversorgungsquelle des Sende-/Empfangsgeräts anschaltbar
sind oder über die vorhandene Antennenleitung mit Gleichstrom versorgt werden, wobei das Leuchtelement
leuchtet, wenn die Antenne Signale empfängt und/oder sendet und/oder aktiv geschaltet ist.
9. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanschlußleitungen
(7, 9) in enger Verdrillung innerhalb eines Isolierschlauches bzw. der Verlängerung der Schutzhülle
verlegt sind.
10. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtelement eine Leuchtdiode ist.
11. Antenne nach Anspruch 1 in Verbindung mit den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ferritkern (2) einen Durchmesser von ca. 1,4 mm bis ca. 5 mm aufweist und daß die Leuchtdiode in einem
Standardgehäuse von ca. 3 mm Durchmesser angeordnet ist.
12. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne mit
kurzen Anschlußleitungen (7, 9) in einem beweglichen Sende-/Empfangsgerät, z. B. einem Lese-Schreib-Gerät oder
anderen Auslesegeräten angeordnet ist.
13. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß die Antenne über ein längeres Antennenkabel mit sehr eng verdrillten Anschlußleitungen mit
einem Sende-Empfangs-Gerät gekoppelt ist.
14. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Antenne
(1) zum Auslesen gespeicherter Daten aus dem Speicher eines passiven Transponders die Betriebsenergie übertragbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720031U DE29720031U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Sende- und Empfangsantenne zum Senden und/oder Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720031U DE29720031U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Sende- und Empfangsantenne zum Senden und/oder Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720031U1 true DE29720031U1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=8048488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720031U Expired - Lifetime DE29720031U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Sende- und Empfangsantenne zum Senden und/oder Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720031U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1003237A1 (de) * | 1998-11-17 | 2000-05-24 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Antenne für ein Funkkommunikationsgerät |
DE102019123021A1 (de) * | 2019-08-28 | 2021-03-04 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchte oder Versorgungseinheit für Leuchten mit Kommunikationsmodul |
-
1997
- 1997-11-12 DE DE29720031U patent/DE29720031U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1003237A1 (de) * | 1998-11-17 | 2000-05-24 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Antenne für ein Funkkommunikationsgerät |
DE102019123021A1 (de) * | 2019-08-28 | 2021-03-04 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchte oder Versorgungseinheit für Leuchten mit Kommunikationsmodul |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0824714B1 (de) | Elektrische steckvorrichtung | |
DE69614151T2 (de) | Radiofrequenzidentifizierungslesegerät | |
EP1186087B1 (de) | System für eine vielzahl von näherungssensoren aufweisende maschine sowie näherungssensor und primärwicklung hierzu | |
DE68921745T2 (de) | Antennen-struktur für elektronisches bewachungssystem für gegenstände. | |
WO1997028587A1 (de) | Gekapselter rohrleiter | |
WO2009010497A2 (de) | Leitungsaufnahmeeinheit | |
WO2016091481A1 (de) | Vorrichtung zur übertragung von signalen aus einem metall-gehäuse | |
DE102017110597A1 (de) | Feldgerät der Automatisierungstechnik | |
EP3210259B1 (de) | Antennenvorrichtung für nahbereichsanwendungen sowie verwendung einer derartigen antennenvorrichtung | |
DE69428845T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sende-Empfängern | |
DE20007467U1 (de) | Verbesserte Ausführungsform eines kabellosen Mausgerätes | |
DE19702536A1 (de) | Langgestrecktes Element mit mindestens einem elektrischen und/oder optischen Leiter | |
EP3669300B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum senden und empfangen von daten eines passiven rfid-tags | |
DE29720031U1 (de) | Sende- und Empfangsantenne zum Senden und/oder Empfangen von Signalen bestimmter Frequenz von einem Transponder | |
EP1220236A2 (de) | Kabel | |
EP0878041B1 (de) | Gekapselte anlage | |
DE102019108152A1 (de) | Rückführvorrichtung | |
DE19651923C2 (de) | Sonde zur Erfassung von magnetischen Wechselfeldern | |
EP0457306A2 (de) | Verfahren zum Auslesen und/oder Einlesen von Daten an einem mikroprozessorgesteuerten Datenspeicher, insbesondere eines registrierenden Mess- oder Zählgerätes sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE212009000026U1 (de) | Verbindungssensor zur Identifikation einer Anschlussstelle in einer Schalttafel | |
EP2802085B1 (de) | Verbinder zwischen zwei Geräten zur Lebensmittelherstellung | |
DE2835241A1 (de) | Strahlendes kabel | |
DE102014102936A1 (de) | Elektronische Baugruppe mit interner Nahfeldkommunikation | |
DE3544137A1 (de) | Anordnung zum unmittelbaren zurueckfuehren von sendedaten als empfangsdaten in einem nachrichtentechnischen geraet | |
DE102022120669B4 (de) | System zum abhörsicheren Koppeln einer ersten Sende- und/oder Empfangsvorrichtung mit einer zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980226 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010122 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040722 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060601 |